DE102009029453A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken, vorzugsweise von Bier, mit a) einem Behältnis (1; 1b) zur Aufbewahrung eines Getränks, wobei das Behältnis (1; 1b) aufweist i) eine flüssigkeitsdichte Wandung (3), - die einen Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum (4) flüssigkeitsdicht umschließt und - einen Boden-Bereich (5) aufweist, und ii) einen Ausström-Kanal (15), der - in dem Boden-Bereich (5) der Wandung (3) angeordnet ist, und - mit dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum (4) in Strömungs-Verbindung steht, c) einer mit dem Behältnis (1; 1b) in Verbindung stehenden Zapf-Einrichtung (2; 2a) zur kontrollierten Abgabe des Getränks aus dem Behältnis (1; 1b), wobei die Zapf-Einrichtung (2; 2a) aufweist i) einen betätigbaren Zapf-Hahn (27), ii) einen Lager-Körper (26), iii) eine zwischen dem Ausström-Kanal (15) und dem Zapf-Hahn (27) angeordnete Entnahme-Leitung (24) zur Entnahme des in dem Behältnis (1; 1b) befindlichen Getränks über den Zapf-Hahn (27), wobei die Entnahme-Leitung durch den Lager-Körper verläuft, wobei der Lagerkörper (26) ein Lager-Körper-Gewinde (44) aufweist, in welches die Entnahme-Leitung mündet, und der Zapf-Hahn ein Zapf-Hahn-Gewinde (33) aufweist, welches zum Aufschrauben auf das Lager-Körper-Gewinde ausgebildet ist, und mit Rastmitteln zum Einrasten in einer Position des Zapf-Hahns, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken. Es kommen sowohl alkoholische als auch alkoholfreie Getränke in Betracht, wobei die Aufnahme und Abgabe von Bier oder anderen kohlesäurehaltigen Getränken bevorzugt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind gattungsgemäße Vorrichtungen bekannt, die jeweils ein Behältnis für das abzugebende Getränk und eine mit dem Behältnis in Verbindung stehende Zapf-Einrichtung umfassen. Das Behältnis und die Zapf-Einrichtung können getrennt ausgebildet und vertrieben werden. Die Verbindung des Behältnisses und der Zapf-Einrichtung ist oftmals wegen der notwendigen Dichtheit kompliziert. Bei gattungsgemäßen Vorrichtungen, bei denen das Behältnis und die Zapf-Einrichtung eine bereits miteinander verbundene Einheit darstellen, ist oftmals die Lagerung der Flüssigkeit nicht optimal.
  • Aus DE 20 2005 016 212 U1 und EP 2 022 751 A2 sind Partyfässer bekannt geworden, die einen fußballförmigen Hohlkörper zur Aufnahme eines Getränks aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind besonders vorteilhaft, da durch die Rastmittel ein Losschrauben des Zapf-Hahns aus dem Lager-Körper-Gewinde blockiert wird. Hierdurch wird vermieden, dass das Getränk durch den Ausströmkanal unkontrolliert auslaufen kann. Beispielsweise kann es während des Zapf-Vorgangs unbeabsichtigt dazu kommen, dass ein Benutzer ein Drehmoment auf den Zapf-Hahn ausübt, welches in die Abschraubrichtung gerichtet ist. Dieses Drehmoment wird durch die Rastmittel aufgenommen, sodass das Abschrauben des Zapf-Hahns von dem Lager-Körper blockiert ist. Der Übergang zwischen dem Lager-Körper zu dem Zapf-Hahn bleibt daher dicht, sodass an diesem Übergang das Getränk nicht ausfließen kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine erste Rastnase an dem Lager-Körper angeordnet und eine zweite Rastnase an einem Anschluss des Zapf-Hahns.
  • Beim Aufschrauben des Zapf-Hahns auf das Lager-Körper-Gewinde passiert die zweite Rastnase die erste Rastnase, sodass es zu dem Einrasten kommt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat mindestens einer der ersten und zweiten Rastnasen eine Gleitfläche, vorzugsweise beide Rastnasen. Beim Aufschrauben des Zapf-Hahns auf das Lager-Körper-Gewinde überfährt die zweite Rastnase mit ihrer Gleitfläche die erste Rastnase, wobei die Gleitfläche der zweiten Rastnase über die Gleitfläche der ersten Rastnase hinweggleitet. Hierbei kommt es zu einer Verformung der ersten und/oder zweiten Rastnase. Nachdem die zweite Rastnase bei dem Aufschrauben einen Totpunkt überwunden hat, schnappen die ersten und/oder zweiten Rastnasen aus deren verformten Positionen zurück, sodass der Zapf-Hahn eingerastet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Lager-Körper und die erste Rastnase als einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Ferner sind die zweite Rastnase und ein Grundkörper des Zapf-Hahns ebenfalls einstückig als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Dies ermöglicht eine Herstellung der Vorrichtung vollständig aus Kunststoff.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind besonders vorteilhaft, da die Verwendung eines streckblasgeformten Behältnisses ermöglicht wird. Das streckblasgeformte Behältnis hat eine untere Öffnung, durch die der Ausström-Kanal gebildet wird. Diese untere Öffnung dient zum Einblasen von Gas für das Streckblasen eines Vorformlings, aus dem das Behältnis hergestellt wird. Nach dem Streckblasen wird eine Belüftungs-Öffnung an dem oberen Ende des Behältnis geformt, indem diese beispielsweise eingeschnitten oder ausgestanzt wird. In dieser Belüftungs-Öffnung wird der Kupplungs-Körper montiert, und zwar durch Verschraubung von zwei Kupplungs-Körper-Elementen. Durch den Kupplungskörper kann das Behältnis an eine Befülleinrichtung beispielsweise einer üblichen Abfüllanlage gekuppelt werden, um das Behältnis mit einem Getränk zu befüllen. Bei den Kupplungs-Körper-Elementen handelt es sich um Kunststoffspritzgussteile, die das Behältnis nach oben flüssigkeitsdicht und gasdicht bis zu einem Druck von beispielsweise 10 bar abschließen, wenn der Verschluss-Einsatz in das Innengewinde des zweiten Kupplungs-Körper-Elements eingeschraubt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die Kupplungs-Körper-Elemente und vorzugsweise auch der Verschluss-Einsatz als Kunststoffspritzgussteile mit entsprechend geringen Toleranzen gefertigt werden können, um so die relativ großen Toleranzen, insbesondere hinsichtlich der Wandstärke der Wandung des streckblasgeformten Behältnisses, auszugleichen. Durch die Verschraubung der ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente wird die unterhalb der Auflagefläche des zweiten Kupplungs-Körper-Elements in einem Randbereich der Belüftungs-Öffnung befindliche Wandung zwischen den Kupplungs-Körper-Elementen gepresst, sodass sich die Wandung verformt und dadurch die Belüftungs-Öffnung flüssigkeitsdicht und gasdicht durch die Kupplungs-Körper-Elemente nach oben hin abgeschlossen wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente gekontert miteinander verschraubt, um so eine besonders zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat das zweite Kupplungs-Körper-Element an seiner Oberseite Ausnehmungen. In die Ausnehmungen kann ein Werkzeug eingeführt werden, um ein Drehmoment auf das zweite Kupplungs-Körper-Element auszuüben, sodass es mit dem ersten Kupplungs-Körper-Element verschraubt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird durch das Innengewinde des zweiten Kupplungs-Körper-Elements eine Befüllungs-Öffnung gebildet, durch welche hindurch das Behältnis mit dem Getränk befüllt werden kann, insbesondere durch einen Befüllungsautomaten, wie er auch zur Befüllung von Partyfässern verwendet wird. Nach der Befüllung wird der Verschluss-Einsatz in das Innengewinde des zweiten Kupplungs-Körper-Elements geschraubt, um den Behälter gasdicht und flüssigkeitsdicht für den Transport und die Lagerung bis zum Gebrauch abzuschließen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Verschluss-Einsatz um ein Kunststoffspritzgussteil mit einem ferromagnetischen Einleger. Der ferromagnetische Einleger vereinfacht das automatische Einschrauben des Verschluss-Einsatzes in das Innengewinde des zweiten Kupplungs-Körper-Teils.
  • Beispielsweise werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und separat dazu Verschluss-Einsätze an einen Abfüller, wie zum Beispiel eine Brauerei, geliefert. Eine größere Menge der Verschluss-Einsätze wird einer Abfüllanlage getrennt von den Vorrichtungen zugeführt. Nach dem Befüllen einer der erfindungsgemäßen Vorrichtungen wird von der Abfüllanlage mit Hilfe eines magnetischen Greifers automatisch einer der Verschluss-Einsätze aufgegriffen und in das Innengewinde der gerade befüllten Vorrichtung eingeschraubt. Hierbei kann der ferromagnetische Einleger als Positionierungshilfe für den Greifer dienen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat der Verschluss-Einsatz eine kreisbogenförmige Ausnehmung, in die der Rand einer Münze eingeführt werden kann. Wenn ein Benutzer auf die in die Ausnehmung eingeführte Münze ein Drehmoment ausübt, so kann er oder sie den Verschluss-Einsatz aus dem Innengewinde ein Stück weit herausschrauben, sodass ein Druckausgleich zur Entnahme des Getränks aus dem Behälter erfolgen kann.
  • Nach Ausführungsformen der Erfindung weist die Vorrichtung ein Verschluss-Element zur Unterbrechung einer Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis und dem Zapf-Hahn auf. Durch ein Betätigungselement kann auf das Verschluss-Element eingewirkt werden, um den Verschluss zu öffnen, sodass eine Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis und dem Zapf-Hahn freigegeben wird, sodass die Entnahme des Getränks aus dem Behältnis ermöglicht wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die in dem Behältnis enthaltene Flüssigkeit ursprünglich, d. h. nach der Befüllung der Vorrichtung mit dem Getränk durch den Abfüller, in ihrem Lieferzustand an den Endverbraucher, nicht bis zu dem Zapf-Hahn gelangen, sondern nur bis zu dem Verschluss-Element.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet das Verschluss-Element ein oder mehrere Dichtungen, welche die Strömungs-Verbindung nach einer Betätigung des Betätigungselements freigeben. Die Dichtungen können durch O-Ringe gebildet werden
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Einwirk-Vorsprung, der mit dem Verschluss-Element Wechselwirken kann und dabei die Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis und dem Zapf-Hahn freigeben bzw. öffnen kann.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Nach einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet das Verfahren die folgenden Schritte: Zurverfügungstellung eines Vorformlings aus Kunststoff, Streckblasen des Vorformlings zur Herstellung des Behältnis, Herstellung der Belüftungs-Öffnung, Zurverfügungstellung der ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente und des Verschluss-Einsatzes, wobei es sich zumindest bei den ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elementen um Kunststoffspritzgussteile handelt, Montage der ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente in der Belüftungs-Öffnung zur Bildung des Kupplungs-Körpers.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung drei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung, wobei das Behältnis und die Zapf-Einrichtung auseinandergezogen dargestellt sind und sich der Zapf-Hahn in seiner Schließ-Stellung befindet,
  • 3 einen Vertikalschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entsprechend 2, wobei das Behältnis und der Zapf-Hahn in Strömungs-Verbindung miteinander stehen und sich der Zapf-Hahn in seiner Öffnungs-Stellung befindet,
  • 4 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform, wobei das Behältnis und der Zapf-Hahn nicht in Strömungs-Verbindung miteinander stehen und sich der Zapf-Hahn in seiner Schließ-Stellung befindet,
  • 5 die in 4 dargestellte Vorrichtung, wobei das Behältnis und der Zapf-Hahn in Strömungs-Verbindung miteinander stehen und sich der Zapf-Hahn in seiner Öffnungs-Stellung befindet,
  • 6 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer dritten Ausführungsform, wobei das Behältnis und der Zapf-Hahn nicht miteinander in Strömungs-Verbindung stehen und sich der Zapf-Hahn in seiner Schließ-Stellung befindet, und
  • 7 die in 6 dargestellte Vorrichtung, wobei das Behältnis und der Zapf-Hahn in Strömungs-Verbindung miteinander stehen und sich der Zapf-Hahn in seiner Öffnungs-Stellung befindet.
  • 8 eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 9 die Vorrichtung der 8 nach der Montage,
  • 10 eine Ausführungsform des ersten Kupplungs-Körper-Elements,
  • 11 eine Ausführungsform des zweiten Kupplungs-Körper-Elements,
  • 12 eine Ausführungsform des Verschluss-Einsatzes,
  • 13 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im ursprünglichem Zustand,
  • 14 die Ausführungsform der 13 nach Betätigung des Betätigungselements,
  • 1517 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 18 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von unten mit dem auf den Lager-Körper aufgeschraubten Zapf-Hahn,
  • 19 eine Detailansicht der 18,
  • 20 eine schematische Darstellung des Einrast-Vorgangs.
  • Zunächst wird auf die in den 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken eingegangen. Die Vorrichtung umfasst ein Behältnis 1 zur Aufbewahrung eines Getränks und eine Zapf-Einrichtung 2 zur kontrollierten Abgabe des Getränks aus dem Behältnis 1. Das Behältnis 1 ist im montierten Zustand der Vorrichtung flüssigkeitsdicht an die Zapf-Einrichtung 2 angeschlossen. Ansonsten sind das Behältnis 1 und die Zapf-Einrichtung 2 getrennt ausgebildet. Die Zapf-Einrichtung 2 dient auch als Halte-Sockel für das Behältnis 1 und stützt 25 dieses gegenüber einer Fläche, wie einer Tisch-Fläche, einer Boden-Fläche oder dergleichen, standsicher ab.
  • Das Behältnis 1 ist einstückig und als Hohlkörper ausgebildet. Es umfasst eine dünne Wandung 3, die einen Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 flüssigkeitsdicht umschließt. Der Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 dient zur Aufbewahrung der abzugebenden Flüssigkeit, vorzugsweise von Bier. Er kann ein Fassungs-Volumen von 1 l bis 30 l, vorzugsweise von 5 l bis 15 l, haben. Bevorzugt weist der Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 eine kugelförmige oder im Wesentlichen kugelförmige Gestalt auf. Abplattungen wie bei der Erdkugel können auch vorgesehen sein. Die flüssigkeitsdichte Wandung 3 kann aus Kunststoff oder Metall gebildet sein. Die Wandung 3 kann außenseitig fußballartig gestaltet sein. Andere Bälle, wie Golf-, Tennis-, Basket- oder Handbälle, können auch vorgesehen sein.
  • Das Behältnis 1 weist unten einen Boden-Bereich 5 auf. In der Wandung 3 befindet sich in dem Boden-Bereich 5 des Behältnisses 1 eine runde Auslass-Öffnung 6. Von der Wandung 3 springt ein umlaufender Kupplungs-Steg 7 im Wesentlichen senkrecht nach außen vor, der die Auslass-Öffnung 6 umläuft und einstückig mit der Wandung 3 verbunden ist. Der Kupplungs-Steg 7 bildet ein rohrförmiges Kupplungs-Stück 8, das dicht und fest außenseitig mit der Wandung 3 verbunden ist. Das Kupplungs-Stück 8 ist im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet. An dem Kupplungs-Stück 8 ist außenseitig ein Außen-Gewinde 9 vorgesehen. Oberhalb des Außen-Gewindes 9 ist an dem Kupplungs-Stück 8 außen ein radial vorspringender Abstütz-Steg 10 benachbart zu der Wandung 3 vorgesehen.
  • Gegenüberliegend zu der Auslass-Öffnung 6, also oben, ist in dem Behältnis 1 eine Belüftungs-Öffnung 11 vorgesehen, die die Wandung 3 durchsetzt. In die Belüftungs-Öffnung 11 ist eine Belüftungs-Einrichtung 12 eingesetzt. Die Belüftungs-Einrichtung 12 umfasst einen in die Wandung 3 eingeschraubten, buchsenartigen Kupplungs-Körper 13, in dem wiederum ein Verschluss-Einsatz 14 eingeschraubt ist. Über die Belüftungs-Einrichtung 12 ist das Behältnis 1 belüftbar. Luft aus der Umgebung kann über die Belüftungs-Einrichtung 12 in den Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 gelangen. Die Belüftungs-Einrichtung 12 ermöglicht so einen Druckausgleich zur äußeren Atmosphäre, so dass der Druck in dem Flüssigkeits-Aufwahrungs-Raum 4 auch bei Entnahme der Flüssigkeit aus dem Behältnis 1 stets mindestens so groß wie der Atmosphärendruck auf der Außenseite des Behältnisses 1 ist.
  • Durch das Kupplungs-Stück 8 wird ein Ausström-Kanal 15 in radialer Richtung begrenzt. Die Auslass-Öffnung 6 ist auch Bestandteil des Ausström-Kanals 15. Wenn kein rohrförmiges Kupplungs-Stück 8 vorgesehen ist, so bildet die Auslass-Öffnung 6 alleine den Ausström-Kanal 15. Der Ausström-Kanal 15 wird nach Befüllung des Behältnisses 1 mit der aufzubewahrenden Flüssigkeit mit einem Verschluss-Element 16 flüssigkeitsdicht verschlossen. Vorzugsweise ist das Verschluss-Element 16 an dem freien Ende des Kupplungs-Stücks 8 unten bzw. außenseitig flüssigkeitsdicht angebracht. Das Verschluss-Element 16 ist vorzugsweise als Folie ausgebildet. Es kann aus Kunststoff oder Metall gebildet sein.
  • Die Zapf-Einrichtung 2 umfasst einen kuppelartigen Lager-Körper 26, der eine Mittel-Längs-Achse M hat und dünnwandig ist. Die Mittel-Längs-Achse M ist bei bestimmungsgemäßer Anordnung der Zapf-Einrichtung 2 vertikal orientiert. Sie läuft auch bei montierter Vorrichtung im Wesentlichen zentral durch das Kupplungs-Stück 8 und die Belüftungs-Einrichtung 12 sowie das Zentrum des Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raums 4. Der Lager-Körper 26 weist einen unteren, umlaufenden Stand-Rand 17 auf, der der Zapf-Einrichtung 2 die notwendige Standsicherheit verleiht. Durch den Stand-Rand 17 wird eine Stand-Fläche aufgespannt, die senkrecht zu der Mittel-Längs-Achse M steht. Der Lager-Körper 26 verläuft von dem Stand-Rand 17 nach oben zusammen. Er ist von unten offen und durch mehrere, innere Versteifungs-Streben versteift.
  • Die Zapf-Einrichtung 2 weist für das Kupplungs-Stück 8 eine zylindrische Aufnahme 18 auf, die nach oben bzw. zu dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 hin offen ist. Die Mittel-Längs-Achse M erstreckt sich im Wesentlichen entlang des Zentrums der Aufnahme 18. Die Aufnahme 18 ist nach unten durch eine Boden-Fläche 19 begrenzt, die parallel zu der Stand-Fläche, aber oberhalb derselben verläuft. In radialer Richtung ist die Aufnahme 18 durch einen umlaufenden Seiten-Steg 20 begrenzt. An dem Seiten-Steg 20 ist ein Innen-Gewinde angeformt.
  • Von der Boden-Fläche 19 springt ein hohler Einwirk-Vorsprung 21 nach oben in die Aufnahme 18, der quasi die Boden-Fläche 19 fortsetzt. Der Einwirk-Vorsprung 21 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Mittel-Längs-Achse M von dem Zentrum der Boden-Fläche 19 und endet in etwa bei dem oberen, freien Rand des Seiten-Stegs 20. Der Einwirk-Vorsprung 21 ist länglich ausgebildet. Er verjüngt sich nach oben konisch. Oben hat der Einwirk-Vorsprung 21 eine freie Einwirk-Spitze 22. Der Durchmesser der Aufnahme 18 ist in etwa zwei bis fünf Mal, vorzugsweise drei bis vier Mal, so groß wie der Durchmesser des Einwirk-Vorsprungs 21 in seinem Fuß-Bereich.
  • Die Boden-Fläche 19 wird von einer Verbindungs-Öffnung 23 durchdrungen, die seitlich benachbart zu dem Einwirk-Vorsprung 21 angeordnet ist.
  • Unterhalb der Boden-Fläche 19, aber oberhalb der Stand-Fläche hat die Zapf-Einrichtung 2 eine Entnahme-Leitung 24, die sich im Wesentlichen horizontal, also parallel zu der Stand-Fläche, erstreckt. Die Entnahme-Leitung 24 wird durch eine umlaufende, rohrartige Leitungs-Wandung 25 begrenzt. Die Entnahme-Leitung 24 steht mit der Verbindungs-Öffnung 23 in Strömungs-Verbindung. Die Leitungs-Wandung 25 ist seitlich aus dem Lager-Körper 26 geführt und steht gegenüber diesem über.
  • An die Entnahme-Leitung 24 ist ein Zapf-Hahn 27 flüssigkeitsdicht angeschlossen, der Bestandteil der Zapf-Einrichtung 2 ist. Dafür hat der Lager-Körper 26 eine randseitige Aussparung, die im Bereich der aus dem Lager-Körper 26 geführten Leitungs-Wandung 25 vorgesehen ist. Der Zapf-Hahn 27 umfasst einen hohlen Gehäuse-Körper 28 und einen in dem Gehäuse-Körper 28 geführten Sperr-Körper 29. Der Gehäuse-Körper 28 hat einen Innen-Raum 46.
  • Der Gehäuse-Körper 28 ist zweiteilig ausgebildet; er weist einen unteren Grund-Körper 30 und einen auf diesen aufgesetzten Gehäuse-Deckel 31 auf. Der Grund-Körper 30 ist im Wesentlichen becherförmig ausgebildet. Er hat seitlich einen rohrartigen Anschluss 32 mit einem Innen-Gewinde 33. Unten ist in dem Grund-Körper 30 eine zentrale Abgabe-Öffnung 34 vorgesehen. Der Anschluss 32 und die Abgabe-Öffnung 34 können über den Innen-Raum 46 in Strömungs-Verbindung miteinander stehen. Ferner steht im montierten Zustand der Zapf-Einrichtung 2 das Innen-Gewinde 33 des Zapf-Hahns 27 mit einem entsprechenden Außen-Gewinde 44 an dem aus dem Lager-Körper 26 seitlich geführten Abschnitt der Entnahme-Leitung 24 in Eingriff.
  • Nach oben ist der Grund-Körper 30 offen. In einem oberen Rand-Bereich ist an dem Grund-Körper 30 ein Außen-Gewinde 35 vorgesehen. Der Gehäuse-Deckel 31 weist ein Innen-Gewinde 36 auf, das im montierten Zustand des Zapf-Hahns 27 auf das Außen-Gewinde 35 des Grund-Körpers 30 flüssigkeitsdicht aufgeschraubt ist.
  • In dem Gehäuse-Deckel 31 ist eine zentrale Lageröffnung 37 vorgesehen, durch die der stiftartige Sperr-Körper 29 verschiebbar geführt ist. Der Sperr-Körper 29 ist zwischen einer unteren Sperr-Stellung, die in 2 dargestellt ist, und einer oberen Freigabe-Stellung, die in 3 gezeigt ist, manuell versetzbar. Der Sperr-Körper 29 weist unten einen vorspringenden Abstütz-Steg 38 auf. Zwischen dem Abstütz-Steg 38 und dem Gehäuse-Deckel 31 ist eine Schrauben-Druck-Feder 39 auf dem Sperr-Körper 29 angeordnet. Die Schrauben-Druck-Feder 39 umläuft in dem Innen-Raum 46 des Gehäuse-Körpers 28 den Sperr-Körper 29 schraubenförmig und stützt sich an der Innenseite des Gehäuse-Deckels 31 und an dem Abstütz-Steg 38 ab. Der Sperr-Körper 29 ist ferner in dem Innen-Raum 46 des Gehäuse-Körpers 28 von einem flexiblem Abdicht-Mantel 40 umgeben, der auch die Schrauben-Druck-Feder 39 umgibt.
  • An dem Sperr-Körper 29 ist außenseitig ein Betätigungs-Hebel 41 angelenkt. Der Betätigungs-Hebel 41 umfasst einen Griff 42 und einen mit dem Griff 42 fest verbundenen Kniehebel-Körper 43, der schwenkbar über einen Gelenk-Bolzen mit dem Sperr-Körper 29 in Verbindung steht.
  • Das Behältnis 1 wird aus einem Vorformling hergestellt, beispielsweise einem Polyethylen(PET)-Vorformling. Der Vorformling hat bereits den Bodenbereich 5, die Auslass-Öffnung 6, den Kupplungs-Steg 7 und das rohrförmige Kupplungs-Stück 8. Auch der Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 ist bereits in dem Vorformling ausgebildet, allerdings wesentlich kleiner und mit größerer Wandstärke der Wandung 3.
  • Durch ein Streckblasverfahren wird aus einem solchen Vorformling das Behältnis 1 hergestellt, indem ein Gas, wie zum Beispiel Luft, durch die Auslass-Öffnung 6 hindurch in den Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 mit hohem Druck eingeblasen wird. Hierdurch wird der Kunststoffwerkstoff im Bereich des Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 gestreckt und nimmt seine endgültige Form an.
  • Der Kupplungs-Körper 13 der Belüftungs-Einrichtung 12 wird durch einen ersten Kupplungs-Körper 60 und einen zweiten Kupplungs-Körper 61 gebildet, wobei in den zweiten Kupplungs-Körper 61 der Verschluss-Einsatz 14 einschraubbar ist. Bei den Kupplungs-Körper-Elementen 60 und 61 handelt es sich um Kunststoffspritzgussteile.
  • In den Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 wird nach der Durchführung des Streckblasens die Belüftungs-Öffnung 11 geformt, beispielsweise eingeschnitten oder eingestanzt. In diese Belüftungs-Öffnung 11 werden die Kupplungs-Körper-Elemente 60 und 61 montiert, um dort den Kupplungs-Körper 13 zu bilden.
  • Bei der hier betrachteten Ausführungsform befindet sich das Kupplungs-Körper-Element 60 vollständig in dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4, wohingegen das Kupplungs-Körper-Element 61 eine Auflagefläche aufweist, welche auf der Außenseite der Wandung 3 aufliegt. Die Kupplungs-Körper-Elemente 60 und 61 sind so miteinander verschraubt, dass die Wandung 3 in dem Bereich der Auflagefläche zwischen die Kupplungs-Körper-Elemente 60 und 61 gepresst wird. Die Wandung 3 kann sich in diesem Bereich verformen, sodass die Belüftungs-Öffnung flüssigkeitsdicht und gasdicht nach oben abgeschlossen ist, nachdem der Verschluss-Einsatz 14 in das Innengewinde des Kupplungs-Körper-Elements 61 geschraubt worden ist.
  • Nachfolgend werden die Montage und die Funktion der Vorrichtung gemäß den 1 bis 3 beschrieben. Es wird von 2 ausgegangen, die den ursprünglich getrennten Zustand des Behältnisses 1 und der Zapf-Einrichtung 2 zeigt.
  • In dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 befindet sich die abzugebende Flüssigkeit. Durch das Verschluss-Element 16 ist die Flüssigkeit dort dicht eingeschlossen. Auch durch die Belüftungs-Einrichtung 12 kann die Flüssigkeit nicht aus dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 nach außen gelangen.
  • Die Zapf-Einrichtung 2 ist über ihren Stand-Rand 17 auf eine ebene Fläche sicher zu stellen. Dann ist das Behältnis 1 an die Zapf-Einrichtung 2 anzuschließen. Dafür ist das Kupplungs-Stück 8 entlang der Mittel-Längs-Achse M von oben in die Aufnahme 18 einzuführen. Das Außen-Gewinde 9 des Kupplungs-Stücks 8 ist in das Innen-Gewinde in der Aufnahme 18 einzudrehen. Andere Verbindungen zwischen dem Behältnis 1 und der Zapf-Einrichtung 2 können auch vorgesehen sein. Beispielsweise kann auch eine Bajonett-Verbindung Anwendung finden.
  • Nachdem der Einwirk-Vorsprung 21 von unten in die Aufnahme 18 ragt, wird beim Einführen des Kupplungs-Stücks 8 in die Aufnahme 18 von der Einwirk-Spitze 22 das Verschluss-Element 16 an dem Behältnis 1 von unten durchdrungen bzw. durchstoßen, so dass die Flüssigkeit dann über den Ausström-Kanal 15 aus dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 austreten kann. Die Flüssigkeit passiert dabei bzw. strömt durch das zerstörte Verschluss-Element 16. Durch die Verbindungs-Öffnung 23 kann die Flüssigkeit aus dem Behältnis 1 von oben in die Entnahme-Leitung 24 bis zu dem Zapf-Hahn 27 gelangen.
  • Im eingesetzten Zustand des Kupplungs-Stücks 8 in die Aufnahme 18, der in 3 gezeigt ist, kann der Abstütz-Steg 10 des Kupplungs-Stücks 8 oben an dem Lager-Körper 26 anliegen. Der Abstütz-Steg 10 begrenzt somit den maximalen Einführ-Weg des Kupplungs-Stücks 8 in die Aufnahme 18.
  • Wie bereits erwähnt, befindet sich der Zapf-Hahn 27 in 2 in seiner Schließ-Stellung. In der Schließ-Stellung kann die Flüssigkeit nicht durch die Abgabe-Öffnung 34 des Zapf-Hahns 27 austreten. Der Abdicht-Mantel 40 ist nämlich über den federbelasteten Sperr-Körper 29 unten gegen eine Abdicht-Fläche 45 des Gehäuse-Körpers 28 dicht gedrückt. Die Schrauben-Druck-Feder 39 hält den Sperr-Körper 29 in dieser Stellung.
  • Zum Zapfen der Flüssigkeit ist durch manuelles Verschwenken des Griffs 42 um den Gelenk-Bolzen und somit auch des Kniehebel-Körpers 43 der Sperr-Körper 29 axial nach oben zu versetzen. Dadurch wird der Abdicht-Mantel 40 von der Abdicht-Fläche 45 abgehoben. In der Öffnungs-Stellung des Zapf-Hahns 27, die wie bereits erwähnt in 3 dargestellt ist, ist die Abgabe-Öffnung 34 für die Flüssigkeit zum Austritt offen bzw. freigegeben. Wenn auf den Griff 42 keine äußere Kraft mehr aufgebracht wird, drückt die Schrauben-Druck-Feder 39 den Sperr-Körper 29 wieder in seine Schließ-Stellung.
  • Bei dem Anschluss des Behältnisses 1 an die Zapf-Einrichtung 2 erfolgt quasi eine automatische Öffnung des Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raums 4 durch den Einwirk-Vorsprung 21. Eine separate, manuelle Entfernung bzw. Zerstörung des Verschluss-Elements 16 ist nicht erforderlich. In der Entnahme-Leitung 24 befindet sich erst dann Flüssigkeit, wenn das Behältnis 1 an die Zapf-Einrichtung 2 angeschlossen worden ist. Davor ist die Flüssigkeit in den Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 eingeschlossen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „a”.
  • Die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform durch die Ausgestaltung der Zapf-Einrichtung 2a. Insbesondere liegt der Unterschied in der anderen Ausgestaltung des Lager-Körpers 26a. Unter der Aufnahme 18 befindet sich hier in dem Lager-Körper 26a eine buchsenartige Führung 47, die zur Lagerung des Einwirk-Vorsprung 21a dient. Die Führung 47 ist nach oben und unten offen. Sie ist zylindrisch ausgebildet. Die Mittel-Längs-Achse M geht durch ihr Zentrum. Die Führung 47 ist durch eine im Querschnitt ringförmige Wandung 48 begrenzt, die von der Boden-Fläche 19a nach unten verläuft. Die Entnahme-Leitung 24 mündet seitlich in einen oberen Bereich der Wandung 48. Die Verbindungs-Öffnung 23 wird im Wesentlichen seitlich durch die Wandung 48 begrenzt. Sie ist wieder in der Boden-Fläche 19a ausgebildet. Ein oberer Einström-Abschnitt der Leitungs-Wandung 25 ist auch Bestandteil der Boden-Fläche 19a.
  • Der Einwirk-Vorsprung 21a weist wieder eine obere Einwirk-Spitze 22 auf. Ferner hat der Einwirk-Vorsprung 21a einen unteren hohlzylindrischen Führungs-Abschnitt 49, der für die Führung des Einwirk-Vorsprungs 21 in der Führung 47 sorgt. In dem Führungs-Abschnitt 49 ist in einer Ring-Nut ein Dichtungs-Ring 50 untergebracht, der dichtend innen an der Wandung 48 anliegt. Der Einwirk-Vorsprung 21a springt von einer oberen Grund-Fläche 51 hervor, die oben an dem Führungs-Abschnitt 49 vorgesehen ist und den Führungs-Abschnitt 49 deckelartig verschließt. Ferner hat der Einwirk-Vorsprung 21a Rast-Vorsprünge 52 in dem Führungs-Abschnitt 49.
  • Nachfolgend werden die Montage bzw. Betriebsweise der Vorrichtung gemäß den 4 und 5 zeitlich nach der Verbindung des Behältnisses 1 mit der Zapf-Einrichtung 2 beschrieben.
  • In 4 befindet sich der Einwirk-Vorsprung 21a in seiner unteren Ruhe-Stellung. Seine Einwirk-Spitze 22 befindet sich unterhalb des Verschluss-Elements 16, das noch unzerstört ist und somit den Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 des Behältnisses 1 dicht verschließt. Der Einwirk-Vorsprung 21a ist in dieser Stellung durch die Rast-Vorsprünge 52 örtlich festgelegt, die in entsprechende, in der Wandung 48 vorgesehene Rast-Aufnahmen rastend eingreifen.
  • Das Verschluss-Element 16 ist durch die manuelle Betätigung des Einwirk-Vorsprungs 21a zu durchdringen bzw. zu durchstoßen. Zur Überführung des Einwirk-Vorsprungs 21a von der unteren Ruhe-Stellung gemäß 4 in die in 5 gezeigte obere Einwirk-Stellung ist von unten eine manuelle, in Richtung auf die Aufnahme 18 gerichtete Betätigungs-Kraft auf den Führungs-Abschnitt 49 aufzubringen, so dass die Rast-Vorsprünge 52 aus den Rast-Ausnahmen gedrückt werden und der Einwirk-Vorsprung 21a nach oben entlang der Mittel-Längs-Achse M in Richtung auf das Verschluss-Element 16 verschoben wird. Bei der Verschiebung durchdringt der Einwirk-Vorsprung 21a mit seiner Einwirk-Spitze 22 das Verschluss-Element 16, so dass die in dem Behältnis 1 enthaltene Flüssigkeit über das Kupplungs-Stück 8 ausströmen kann. Dabei wird das durch den Einwirk-Vorsprung 21a zerstörte Verschluss-Element 16 passiert bzw. durchströmt.
  • In der Einwirk-Stellung des Einwirk-Vorsprungs 21a fluchtet die Grund-Fläche 51 mit dem unteren Bereich der Leitungs-Wandung 25, so dass die aus dem Kupplungs-Stück 8 austretende Flüssigkeit über die Verbindungs-Öffnung 23 in die Entnahme-Leitung 24 strömt. Der Dichtungs-Ring 50 verhindert dabei, dass die Flüssigkeit über die Führung 47 den Lager-Körper 26a verlassen kann. Zur Abgabe der Flüssigkeit aus der Entnahme-Leitung 24 ist der Zapf-Hahn 27, wie oben beschrieben, wieder zu betätigen. Hierauf wird verwiesen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der zweiten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „b”.
  • Im Wesentlichen entspricht die Vorrichtung gemäß den 6 und 7 der in den 4 und 5 dargestellten Vorrichtung. Die Zapf-Einrichtungen 2a sind identisch ausgebildet. Im Gegensatz zu der Vorrichtung nach den 4 und 5 ist das Behältnis 1b nicht über ein Verschluss-Element 16 an dem Kupplungs-Stück 8 verschlossen.
  • Das Behältnis 1b und die Zapf-Einrichtung 2a bilden hier eine Einheit. So wird die Vorrichtung auch vertrieben. Hier ist die Verbindungs-Öffnung 23 der Zapf-Einrichtung 2a durch das Verschluss-Element 16 verschlossen. Das Verschluss-Element 16 ist somit an der Zapf-Einrichtung 2a befestigt. Es ist an der Wandung 48 im Bereich der Boden-Fläche 19a angebracht.
  • In Sachen Montage und Funktion wird auf die Ausführungsform gemäß den 4 und 5 verwiesen. Auch hier kann die Flüssigkeit aus dem Behältnis 1 erst dann in die Entnahme-Leitung 24 gelangen, wenn auf das Verschluss-Element 16 eingewirkt worden ist. Auch hier wird das Verschluss-Element 16 wieder durchdrungen.
  • Die 8 zeigt eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Bei der Ausführungsform gemäß 8 ist das Verschluss-Element 16 nicht vorgesehen. Das Behältnis 1 steht daher nach seiner Montage auf der Zapf-Einrichtung 2 mit dieser in Strömungs-Verbindung, wobei eine Dichtung 62, welche am unteren Rand des Kupplungs-Stücks 8 angeordnet ist, für die Dichtigkeit sorgt.
  • Die Dichtung 62 kann als Dichtring, d. h. als sog. O-Ring, ausgebildet sein, wie in der 8 gezeigt. Als Verschluss-Element, welches die Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis und dem Zapf-Hahn 27 ursprünglich unterbricht, dient bei dieser Ausführungsform ein Verschlussteil 66. An dem Verschlussteil 66 sind in vertikaler Richtung übereinander zwei O-Ringe 64 und 65 angeordnet. Das Verschlussteil 66 wird mit einem Verbindungsteil 63 an der Zapf-Einrichtung befestigt. Im Lieferzustand befindet sich das Verschlussteil 66 in seiner unteren Position, in welcher der O-Ring 64 die Entnahme-Leitung 24 verschließt.
  • Durch manuelle Betätigung des Verschlussteils 66 kann dieses nach oben gedrückt werden, sodass der O-Ring 64 die Entnahme-Leitung freigibt, und sodass das Getränk in die Entnahme-Leitung einströmen kann. Der O-Ring 65 dient dann dazu, die Zapf-Einrichtung 2 nach unten hin abzudichten (vgl. die 13 und 14). Der untere Abschnitt 67 des Verschlussteils 66 dient hier als Betätigungselement, indem zum Beispiel mit der Handfläche von unten her der Abschnitt 67 und damit das Verschlussteil nach oben gedrückt wird, um somit das Verschluss-Element, d. h. den O-Ring 64, nach oben zu bewegen, sodass dieser die Entnahme-Leitung 24 freigibt.
  • Durch das Verbindungsteil 63 und das Verschlussteil 66 kann ein sogenannter Originalitätsverschluss gebildet werden, d. h. das Hochdrücken des Verschlussteils 66 zur Freigabe der Entnahme-Leitung 24 ist nicht reversibel. Beispielsweise kann das Verschlussteil 66 in seiner oberen Position, in der die Entnahme-Leitung freigegeben ist, irreversibel verrasten. Alternativ oder zusätzlich kann bei dem Hochdrücken des Verschlussteils 66 eine Sollbruchstelle brechen. Hierdurch ist es für den Endverbraucher augenfällig, ob sich die Vorrichtung noch in ihrem Lieferzustand befindet, oder ob sie bereits in Benutzung genommen worden ist.
  • Zur Montage wird der Zapf-Hahn 27 mit seinem in dem Anschluss 32 verlaufenden Innengewinde 33 auf das Außengewinde 44 des Lager-Körpers 26, in welches der Ausströmkanal 15 mündet, aufgeschraubt. Dabei verrastet der Zapf-Hahn 27, wie es im Detail in den 1820 dargestellt ist.
  • Die 9 zeigt die Vorrichtung gemäß der Ausführungsform nach 8 in zusammengebauten Zustand.
  • Die 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Kupplungs-Körper-Elements 60. Das Kupplungs-Körper-Element 60 hat ein Innengewinde 68 zum Einschrauben des Kupplungs-Körper-Elements 61. Ferner hat das Kupplungs-Körper-Element 60 an seinem Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge 69, über die mit einem Werkzeug, insbesondere einem Unterstützungsdom 80 (vgl. 15 bis 17) ein Drehmoment auf das Kupplungs-Körper-Element 60 ausgeübt werden kann, um dieses mit dem Kupplungs-Körper-Element 61 zu verschrauben. Das Kupplungs-Körper-Element 60 hat eine ringförmige Auflagefläche 70, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Belüftungs-Öffnung 11, sodass die Auflagefläche 70 nach der Positionierung des Kupplungs-Körper-Elements 60 unter der Belüftungs-Öffnung 11 an der Innenseite der Wandung 3 anliegt.
  • Die 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Kupplungs-Körper-Elements 61. Das Kupplungs-Körper-Element 61 hat ein Außengewinde 71 zum Einschrauben in das Innengewinde 68 des Kupplungs-Körper-Elements 60. Nach oben hin wird das Kupplungs-Körper-Element 61 durch einen sechseckigen Ring 72 abgeschlossen. Auf der Oberseite des Rings 72 befinden sich Ausnehmungen 73, über die ein Drehmoment z. B. mit einem Drehmomentschlüssel 81 (vgl. 16 und 17) auf das Kupplungs-Körper-Element 61 ausgeübt werden kann, um dieses mit dem Kupplungs-Körper-Element 60 zu verschrauben.
  • Auf der Unterseite des Rings 72 ist eine Auflagefläche 74 ausgebildet, die nach dem Einführen des Außengewindes 71 in die Belüftungs-Öffnung 11 auf der Außenseite der Wandung aufliegt.
  • Das Kupplungs-Körper-Element 61 hat ferner ein Innengewinde 75, welches zur Aufnahme des Verschluss-Einsatzes 14 dient. Das Innengewinde 75 bildet eine Befüllungs-Öffnung zur Befüllung des Behältnis.
  • Die 12 zeigt eine Ausführungsform des Verschluss-Einsatzes 14. Der Verschluss-Einsatz 14 hat ein Außengewinde 76 zum Einschrauben in das Innengewinde 75 des Kupplungs-Körper-Elements 61. Wenn der Verschluss-Einsatz 14 in das Kupplungs-Körper-Element 61 eingeschraubt ist, so ist dieses nach oben flüssigkeits- und gasdicht verschlossen.
  • Der Verschluss-Einsatz 14 hat eine kreisbogenförmige Ausnehmung 77, die entlang eines Durchmessers des Verschluss-Einsatzes 14 verläuft. Der Radius der kreisbogenförmigen Ausnehmung ist so gewählt, dass er in etwa einer üblichen Münze, wie zum Beispiel einer 50-Cent-, 1-Euro- oder 2-Euro-Münze entspricht, die mit ihrem Rand in die Ausnehmung eingeführt werden kann, sodass ein Benutzer über die Münze ein Drehmoment auf den Verschluss-Einsatz 14 ausüben kann, um diesen in dem Innengewinde 75 loszudrehen. Dies ist zur Entnahme des Getränks aus dem Behältnis 1 erforderlich, um einen Druckausgleich zu schaffen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat der Verschluss-Einsatz 14 ein oder mehrere Einleger 78 aus ferromagnetischem Material. Die Einleger 78 werden zur Herstellung des Verschluss-Einsatzes 14 in ein Kunststoffspritzguss-Werkzeug eingelegt, bevor der plastifizierte Kunststoff in das Kunststoffspritzguss-Werkzeug eingespritzt wird. Die Einleger 78 vereinfachen die maschinelle Montage des Verschluss-Einsatzes 14 an dem Kupplungs-Körper-Element 61 nach dem Befüllen des Behältnis 1. Beispielsweise kann ein Greifer einer Befüllungsanlage einen einzelnen Verschluss-Einsatz 14 aufgrund der Einleger 78 mit Hilfe eines magnetischen Greifers leicht aufnehmen und positionieren.
  • Die 13 zeigt eine Detailansicht der Zapf-Einrichtung 2 gemäß der Ausführungsformen der 8 und 9, wobei sich das Verschlussteil 66 in seinem ursprünglichen Lieferzustand befindet, in dem noch kein Getränk aus dem befüllten Behältnis 1 entnommen worden ist. In dieser Position verschließt der O-Ring 64 eine Ausfluss-Öffnung 79, die in der Bodenfläche 19 der Aufnahme 18 ausgebildet ist. Es kann also kein Getränk aus dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 durch die Ausfluss-Öffnung 79 über die Entnahme-Leitung 24 aus dem Zapf-Hahn 27 entnommen werden.
  • Die 14 zeigt die Vorrichtung gemäß 13 nachdem das Verschlussteil 66 betätigt worden ist, indem beispielsweise mit dem Handballen von unten der Abschnitt 67 nach oben gedrückt worden ist. Hierdurch wird die Dichtung 64 ein Stück weit nach oben verfahren, sodass die Dichtung 64 die Ausflussöffnung 79 freigibt. Dadurch kann das Getränk aus dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum 4 in die Entnahme-Leitung 24 einströmen.
  • Die 15 bis 17 zeigen verschiedene Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung und Montage der Vorrichtung.
  • Zunächst werden die verschiedenen Elemente der Vorrichtung hergestellt. Beispielsweise wird das Behältnis 1 aus einem Vorformling mit Hilfe eines Streckblasverfahrens hergestellt, wie oben erläutert. Dagegen werden insbesondere die Kupplungs-Körper-Elemente 60 und 61 durch Kunststoff-Spritzgießen hergestellt. Zur Montage der Kupplungs-Körper-Elemente 60, 61 an dem Behältnis 1 wird wie folgt vorgegangen:
    Das Kupplungs-Körper-Element 60 wird auf einem Unterstützungsdom 80 aufgesetzt (vgl. 15). Der Unterstützungsdom 80 hat eine obere Öffnung, die zur Aufnahme der Unterseite des Kupplungs-Körper-Elements 60 mit den Vorsprüngen 69 ausgebildet ist. Der Unterstützungsdom 80 mit dem aufgelegten Kupplungs-Körper-Element 60 wird dann durch das Kupplungs-Stück 8 hindurch von unten in das Behältnis eingeführt, bis das Kupplungs-Körper-Element mit seiner Auflagefläche 70 von unten in einem Randbereich der Belüftungs-Öffnung 11 an der Wandung 3 anliegt. Von oben wird dann das Kupplungs-Körper-Element 61 durch die Belüftungs-Öffnung 11 hindurch mit seinem Außengewinde 71 auf das Innengewinde 68 des Kupplungs-Körper-Elements 60 gelegt und mit Hilfe eines Drehmomenten-Schlüssels 81 festgedreht, während der Unterstützungsdom 80 fixiert ist (vgl. 16 und 17).
  • Durch diese gekonterte Verschraubung der Kupplungs-Körper-Elemente 60 und 61 wird die Wandung 3 in einem Randbereich der Belüftungs-Öffnung 11 zwischen den Auflageflächen 70 und 74 der Kupplungs-Körper-Elemente 60, 61 verpresst und so verformt, dass sich eine flüssigkeitsdichte und gasdichte Anordnung ergibt. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass Toleranzen der Wandstärke der Wandung 3 durch die Verpressung ausgeglichen werden können.
  • Nach der Montage des Kupplungs-Körpers 13 wird der Unterstützungsdom 80 aus dem Behältnis 1 herausgezogen und das Behältnis 1 wird dann auf der Zapf-Einrichtung 2 montiert. Danach kann die Vorrichtung von oben durch die von dem Kupplungs-Körper-Element 61 gebildete Einlass-Öffnung befüllt werden. Nach der Befüllung wird der Verschluss-Einsatz 14 in das Innengewinde geschraubt, um die Einlass-Öffnung flüssigkeitsdicht und gasdicht für den Transport und die Lagerung zu verschließen.
  • Die 18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der 8 von unten, nachdem der Zapf-Hahn 27 auf den Lager-Körper 26 geschraubt worden ist. Wie in der 19 im Detail dargestellt, ist an dem Lager-Körper 26 eine Rastnase 82 angeordnet, und zwar in der Peripherie des Außengewindes 44, in welches der Ausströmkanal 15 (vgl. die Ausführungsformen der 2 bis 7) mündet.
  • An dem Anschluss 32 des Zapf-Hahns 27 ist eine Rastnase 83 angeordnet. Wenn der Zapf-Hahn 27 hinreichend weit auf das Außengewinde 44 aufgeschraubt worden ist, sodass der Übergang zwischen dem Lager-Körper 26 und dem Zapf-Hahn 27 flüssigkeitsdicht ist, so rastet bei dem weiteren Aufschrauben des Zapf-Hahns 27 auf das Außengewinde 44 der Zapf-Hahn 27 ein, sodass der Zapf-Hahn 27 gegen ein Abschrauben von dem Außengewinde 44 blockiert ist. Dadurch wird vermieden, dass zum Beispiel aufgrund eines unbeabsichtigten Losschraubens des Zapf-Hahns 27 aufgrund einer Betätigung des Griffs 42 eine Leckage an dem Übergang zwischen dem Lager-Körper 26 und dem Zapf-Hahn 27 entsteht.
  • Die 20 zeigt schematisch den Vorgang des Einrastens. Bei der hier betrachteten Ausführungsform hat die Rastnase 82 eine schräge Gleitfläche 84 und die Rastnase 83 hat eine schräge Gleitfläche 85. Die Schrägen der Gleitflächen 84 und 85 haben dieselben Neigungswinkel. Beim Aufschrauben des Zapf-Hahns 27 auf den Lager-Körper 26 gleiten die Gleitflächen 84 und 85 aufeinander, sodass sich die Rastnase 83 verformt, so wie in der 20 mit gestrichelten Linien dargestellt. Durch die Verformung wird die die Gleitfläche 85 tragende Rastnase 83 entgegen der Drehrichtung ausgelenkt. Nach Überwindung eines Totpunkts, der durch die Form der Gleitflächen 84 und 85 und die Position der Rastnasen 82 und 83 bestimmt ist, schnappt die Rastnase 83 in ihre unverformte Position zurück, sodass der Zapf-Hahn 27 eingerastet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behältnis
    2
    Zapf-Einrichtung
    2a
    Zapf-Einrichtung
    3
    Wandung
    4
    Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum
    5
    Bodenbereich
    6
    Auslass-Öffnung
    7
    Kupplungs-Steg
    8
    Kupplungs-Stück
    9
    Außengewinde
    10
    Abstütz-Steg
    11
    Belüftungs-Öffnung
    12
    Belüftungs-Einrichtung
    13
    Kupplungs-Körper
    14
    Verschluss-Einsatz
    15
    Ausström-Kanal
    16
    Verschluss-Element
    17
    Stand-Rand
    18
    Aufnahme
    19
    Bodenfläche
    20
    Seiten-Steg
    21
    Einwirk-Vorsprung
    22
    Einwirk-Spitze
    23
    Verbindungs-Öffnung
    24
    Entnahme-Leitung
    25
    Leitungs-Wandung
    26
    Lager-Körper
    26a
    Lager-Körper
    27
    Zapf-Hahn
    28
    Gehäuse-Körper
    29
    Sperr-Körper
    30
    Grund-Körper
    31
    Gehäuse-Deckel
    32
    Anschluss
    33
    Innengewinde
    34
    Abgabe-Öffnung
    35
    Außengewinde
    36
    Innengewinde
    38
    Abstütz-Steg
    39
    Schraubendruckfeder
    40
    Abdichtmantel
    41
    Betätigungs-Hebel
    42
    Griff
    43
    Kniehebel-Körper
    44
    Außengewinde
    47
    Führung
    48
    Wandung
    49
    Führungsabschnitt
    50
    Dichtungsring
    60
    Kupplungs-Körper-Element
    61
    Kupplungs-Körper-Element
    62
    Dichtung
    63
    Verbindungsteil
    64
    O-Ring
    65
    O-Ring
    66
    Verschlussteil
    67
    Abschnitt
    68
    Innengewinde
    69
    Vorsprung
    70
    Auflagefläche
    71
    Außengewinde
    72
    Ring
    73
    Ausnehmung
    74
    Auflagefläche
    75
    Innengewinde
    76
    Außengewinde
    77
    Ausnehmung
    78
    Einleger
    79
    Ausfluss-Öffnung
    80
    Unterstützungsdom
    81
    Drehmoment-Schlüssel
    82
    Rastnase
    83
    Rastnase
    84
    Gleitfläche
    85
    Gleitfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005016212 U1 [0003]
    • EP 2022751 A2 [0003]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken, vorzugsweise von Bier, mit a) einem Behältnis (1; 1b) zur Aufbewahrung eines Getränks, wobei das Behältnis (1; 1b) aufweist i) eine flüssigkeitsdichte Wandung (3), – die einen Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum (4) flüssigkeitsdicht umschließt, und – einen Boden-Bereich (5) aufweist, und ii) einen Ausström-Kanal (15), der – in dem Boden-Bereich (5) der Wandung (3) angeordnet ist, und – mit dem Flüssigkeits-Aufbewahrungs-Raum (4) in Strömungs-Verbindung steht, b) einer mit dem Behältnis (1; 1b) in Verbindung stehenden Zapf-Einrichtung (2; 2a) zur kontrollierten Abgabe des Getränks aus dem Behältnis (1; 1b), wobei die Zapf-Einrichtung (2; 2a) aufweist i) einen betätigbaren Zapf-Hahn (27), ii) einen Lager-Körper (26), iii) eine zwischen dem Ausström-Kanal (15) und dem Zapf-Hahn (27) angeordnete Entnahme-Leitung (24) zur Entnahme des in dem Behältnis (1; 1b) befindlichen Getränks über den Zapf-Hahn (27), wobei die Entnahme-Leitung durch den Lager-Körper verläuft, wobei der Lager-Körper (26) ein Lager-Körper-Gewinde (44) aufweist, in welches die Entnahme-Leitung mündet, und der Zapf-Hahn ein Zapf-Hahn-Gewinde (33) aufweist, welches zum Aufschrauben auf das Lager-Körper-Gewinde ausgebildet ist, und mit Rastmitteln zum Einrasten in einer Position des Zapf-Hahns, in der der Zapf-Hahn mit seinem Zapf-Hahn-Gewinde auf das Lager-Körper-Gewinde aufgeschraubt ist, so dass aus der Entnahme-Leitung das Getränk in den Zapf-Hahn strömen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rastmittel eine erste Rastnase (82) aufweisen, die an dem Lager-Körper (26) angeordnet ist, und eine zweite Rastnase (83), die an einem Anschluss (32) des Zapf-Hahnes angeordnet ist, wobei sich an dem Anschluss das Zapf-Hahn-Gewinde (33) befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Rastnase und/oder die zweite Rastnase eine abgeschrägte Gleitfläche (84, 85) aufweisen, wobei die Gleitfläche dazu ausgebildet ist, vor dem Einrasten aufgrund des Aufschraubens des Zapf-Hahns auf das Lager-Körper-Gewinde über die jeweils andere Rastnase hinweg zu gleiten, sodass die die Gleitfläche tragende Rastnase entgegen der Drehrichtung ausgelenkt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Rastmittel so ausgebildet sind, dass das Abschrauben des Zapf-Hahns von dem Lager-Körper-Gewinde nach dem Einrasten blockiert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Behältnis streckblasgeformt ist und die Belüftungs-Einrichtung (12) einen in einer Belüftungs-Öffnung (11) der Wandung montierten Kupplungs-Körper (13) umfasst, wobei der Kupplungs-Körper durch ein erstes Kupplungs-Körper-Element (60) und ein zweites Kupplungs-Körper-Element (61) gebildet ist, wobei das erste Kupplungs-Körper-Element (60) eine erste Auflagefläche (70) aufweist, die in einem Randbereich der Belüftungsöffnung (11) auf der Innenseite der Wandung (3) aufliegt, und wobei das zweite Kupplungs-Körper-Element eine zweite Auflagefläche (74) aufweist, die in dem Randbereich der Belüftungsöffnung (11) auf der Außenseite der Wandung (3) aufliegt, und wobei die ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente zur Bildung des Kupplungs-Körpers miteinander verschraubt sind, so dass der Randbereich der Wandung zwischen die ersten und zweiten Auflageflächen gepresst ist, wobei das zweite Kupplungs-Körper-Element ein Innengewinde (75) zum Einschrauben eines Verschluss-Einsatzes (14) aufweist, wobei es sich bei den ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elementen um Kunststoffspritzgussteile handelt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei durch das Innengewinde (75) des zweiten Kupplungs-Körper-Elements eine Befüllungs-Öffnung zur Befüllung des Behältnis mit dem Getränk gebildet wird, wenn der Verschluss-Einsatz (14) nicht in das Innengewinde eingeschraubt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei sich das erste Kupplungs-Körper-Element vollständig in dem Behältnis befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Belüftungs-Einrichtung gegenüber dem Bodenbereich (5) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Verschluss-Element (16; 64), das eine Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis (1; 1b) und dem Zapf-Hahn (27) ursprünglich unterbricht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einem an der Zapf-Einrichtung (2; 2a) vorgesehenen Einwirk-Vorsprung (21; 21a) zum Einwirken auf das Verschluss-Element (16) und Freigeben der Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis (1; 1b) und dem Zapf-Hahn (27).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einem Betätigungselement (66, 67) zum Einwirken auf das Verschluss-Element (64) und Freigeben der Strömungs-Verbindung zwischen dem Behältnis (1; 1b) und dem Zapf-Hahn (27),
  12. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Getränken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Zurverfügungstellung eines Vorformlings aus Kunststoff, – Streckblasen des Vorformlings zur Herstellung des Behältnis (1), – Herstellung der Belüftungs-Öffnung (11), – Zurverfügungstellung der ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente (60, 61) und des Verschluss-Einsatzes (14), wobei es sich zumindest bei den ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elementen um Kunststoffspritzgussteile handelt, – Montage der ersten und zweiten Kupplungs-Körper-Elemente in der Belüftungs-Öffnung zur Bildung des Kupplungs-Körpers.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei zur Montage des Kupplungs-Körpers das erste Kupplungs-Körper-Element auf einen Unterstützungsdom (80) gelegt wird, und dass der Unterstützungsdom mit dem aufgelegten ersten Kupplungs-Körper-Element durch den Ausström-Kanal (15) hindurchgeführt wird, um das erste Kupplungs-Körper-Element an der Belüftungs-Öffnung (11) zu positionieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das zweite Kupplungs-Körper-Element (61) mit dem an der Belüftungs-Öffnung positionierten erstem Kupplungs-Körper-Element verschraubt wird, um den Kupplungs-Körper zu bilden.
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