DE69011520T2 - Verbinder und lösbare kupplungsanordung für einen fluidbehälter. - Google Patents

Verbinder und lösbare kupplungsanordung für einen fluidbehälter.

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit Ventilen versehenen Verbinder für einen Fluidbehälter und eine lösbare Kupplungsanordnung, die aus einem derartigen Verbinder gemeinsam mit einem zweiten komplementären Verbinder besteht. Eine solche Kupplungsanordnung eignet sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, für das Anschließen eines Einweg-Flüssigkeitsbehälters, z.B. jenes Typs, der einen flexiblen oder elastomeren flüssigkeitsenthaltenden Beutel umfaßt, an die flüssigkeitsausgebende Vorrichtung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Einwegbehälter, z.B. halbstarre "Beutel in der Box"-Behälter (d.h. flexible Beutel innerhalb von stützenden Außengehäusen), die mit Auslaß-Ausgabestücken zur im wesentlichen direkten Verbindung mit ei nem Getränkeausgabeautomaten ausgestattet sind, sind bereits bekannt; siehe beispielsweise die US PS 4700744 und die britische PS 2125129(= US 4445539).
  • In dieser Hinsicht offenbaren beide Patentschriften sogenannte Schnellöse (d.h. leicht lösbare) Kupplungsanordnungen, umfassend erste und zweite Verbinder, mit einem jeweils eigenen Absperrventil. Beim Verbinden werden die Ventile der jeweiligen Verbinder gegenseitig geöffnet, um den Durchfluß zu ermöglichen, während beim Lösen jeder Verbinder durch sein eigenes Ventil automatisch abgedichtet wird, wodurch man Verschmutzung und Flüssigkeitsverlust vermeidet.
  • Insbesondere GB 2125129 offenbart eine Kupplungsanordnung, die einen ersten Verbinder enthält, der speziell dazu gedacht ist, auf den Auslaß eines Tasche-im-Kasten- Behälters zu passen, umfassend einen Körper mit einem zur Verbindung mit dem Behälter ausgebildeten Abschnitt, einen Abschnitt, der einen Ausströmdurchgang definiert, und einen Ventilsitz, sowie ein Ventilelement, das durch eine einstückige elastische Vorspannungseinrichtung elastisch zum Ventilsitz gedrückt wird, um den Fluidfluß vom Behälter durch den Ausströmdurchgang zu verhindern, wobei das Ventilelement auch einen Betätigungsteil aufweist, der durch den Ventilsitz hindurchragt, wodurch das Ventilelement gegen die Wirkung der einstückigen Vorspanneinrichtung vom Ventilsitz weg verlagert werden kann, sodaß das Hindurchströmen von Fluid zugelassen wird, wobei eine Stoppeinrichtung vorgesehen ist, um die Verlagerung des Ventilelements vom Ventilsitz weg zu begrenzen.
  • Die oben angeführte Stoppvorrichtung ist in der britischen PS 2125129 als Schaft vorgesehen, der innerhalb des Körpers durch Speichen zentral gestützt wird und durch den der Betätigungsabschnitt des Ventilelements aus dem Ventilsitz hinausragt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Verbinder des gleichen allgemeinen Typs bereitzustellen, insbesondere zur Verwendung als Teil einer lösbaren Fluidkupplung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein solcher verbesserter Verbinder dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement Teil einer einstückig geformten einteiligen Kunststoffstruktur ist, die eine Montageeinrichtung sowie die elastische Vorspanneinrichtung, den Betätigungsteil und die Stoppeinrichtung umfaßt.
  • Das Vorsehen der Stoppeinrichtung als Teil einer einstückigen Struktur mit der einstückigen Form bietet im Vergleich zur getrennten Montage der Stoppvorrichtung im Körper oder der einstückigen Bildung der Stoppeinrichtung als Teil des Verbinderkörpers zahlreiche Vorteile. Erstens erleichtert es die Anordnung des Verbinders oder die Konstruktion des Körpers, und auch die Konstruktion der einstückigen Form kann relativ einfach sein. Zweitens wird ein vielseitigerer und zuverlässiger funktionierender Verbinder bereitgestellt, sodaß ungeachtet der Form oder Größe des Elements zum Verschieben des Ventilelements die Stoppvorrichtung diese Verschiebung immer an einer bestimmten Position begrenzt, während beim Stand der Technik ein dünnes Element fähig wäre, sich durch den die Stopposition definierenden Schaft zu erstrecken und fortgesetzte Verschiebung zu bewirken. ln dieser Hinsicht ist eine definierte Grenzposition für die Verschiebung wichtig, sodaß ein geeigneter Fluidfluß dadurch gewährleistet wird und/oder das Ventilelement die Öffnung eines zweiten mit Ventilen versehenen Verbinders zuverlässig bewirkt, der daran als zweiter Teil einer Kupplung befestigt sein kann.
  • Die Erfindung bietet weiters eine lösbare Kupplungsanordnung umfassend einen ersten Verbinder wie oben angeführt, worin der einen Ausströmdurchgang definierende Abschnitt zu einem einen Einströmdurchgang definierenden Abschnitt eines zweiten Verbinders komplementär ist, wobei der zweite Verbinder ebenfalls einen Körper umfaßt, von dem der Einströmdurchgangsabschnitt einen Teil bildet, umfassend einen Ventilsitz und ein Ventilelement, das elastisch in eine Richtung zum Ventilsitz gedrückt wird, um ein Ausströmen von Fluid aus dem Körper zu verhindern, wobei das Ventilelement einen Vorsprung aufweist, der sich durch den Ventilsitz hindurch erstreckt, wenn das Ventilelement gegen den Sitz geschlossen ist, und der so angeordnet ist, daß er beim Ineinandergreifen des zweiten Verbinders mit dem Ausströmdurchgang des ersten Verbinders am Betätigungsteil des Ventilelements des ersten Verbinders angreift und dadurch die Ventilelemente beider Verbinder aus ihren Ventilsitzen hebt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es folgt eine weitere Erklärung der Erfindung durch Beispiele und unter Bezugnahme auf beigelegte Zeichnungen, worin:
  • Fig.1 ein Querschnitt einer bevorzugten praktischen Ausführungsform einer Fluidkupplung gemäß der Erfindung ist, wobei der erste und zweite Verbinder getrennt sind;
  • Fig.2 ein Querschnitt des ersten Verbinders entlang der Linie 2-2 und in der durch den Pfeil in Fig.1 angezeigten Richtung ist;
  • Fig.3 ein Querschnitt des zweiten Verbinders entlang der Linie 3-3 und in der durch den Pfeil in Fig.1 angezeigten Richtung ist;
  • Fig.4 eine mit Fig.1 vergleichbare Ansicht ist, die jedoch die zwei Verbinder in ihrem ineinandergreifenden Zustand darstellt; und
  • Fig.5 eine Seitenansicht im rechten Winkel in verringertem Maßstab im Vergleich zu Fig.4 ist, die das Äußere der Kupplung im geschlossenen Zustand darstellt.
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Wie dies aus den Figuren hervorgeht, umfaßt die beispielhafte Kupplungsanordnung einen ersten Verbinder 10, der ausgebildet ist, um an die ringförmige Buchse am Taschenauslaß eines Tasche-im-Kasten-Behälters (nicht dargestellt) zu passen, sowie einen zweiten Verbinder 30, der für eine Verbindung mit einem Getränkeausgabeautomaten (nicht dargestellt) ausgebildet ist. Man beachte, daß die Kupplungsanordnung natürlich für andere Anwendungen eingesetzt werden und im Bedarfsfall zur Verbindung mit einem anderen Fluidversorgungs- und -aufnahmemittel ausgebildet sein kann. Außerdem kann man den Verbinder 10 getrennt verwenden.
  • Der erste Verbinder 10 besteht aus einem Hohlkörper, der einen herkömmlichen zylindrischen Abschnitt 11 aufweist, der durch eine Schulter 12 und einen ringförmigen Flansch 13 begrenzt ist und in oder über eine Taschenauslaßbuchse gesteckt werden kann, bis diese am Flansch 13 bzw. der Schulter 12 anstößt. Der zylindrische Abschnitt 11 kommuniziert über eine Rohrleitung 14 mit einer Ventilkammer 15, worin ein Ventilsitz 16 oberhalb eines Endabschnitts 1 7 mit verringertem Durchmesser vorgesehen ist, der einen Ausströmdurchgang definiert.
  • In die Ventilkammer 15 ist eine Ventilstruktur eingepaßt, die im allgemeinen durch das Bezugszeichen 18 gekennzeichnet ist und Abschnitte 19 bis 23 umfaßt, die in ein einstückiges elastisches Kunststoffmaterial geformt sind. Abschnitt 19 ist ein schalenförmiger Montageabschnitt, der in das Ende der Ventilkammer 15 gegenüber dem Ausströmdurchgang 17 mit verringertem Durchmesser paßt und dieses schließt und der dort dauerhaft verbunden werden kann, z.B. durch Hitzeschweißen. Vom Montageabschnitt 19 in die Ventilkammer 15 erstreckt sich Abschnitt 20, der einen zentralen Anschlagabschnitt darstellt und weiters ein Paar flexibler bogenförmiger Beine 21, die elastische Vorspannungseinrichtungen darstellen. Ein scheibenartiges Ventilelement wird an den Enden der Beine 21 getragen; Abschnitt 23, ein kreuzförmiger Betätigungsabschnitt 23 (siehe Fig.2), ragt zentral aus dem Ventilelement 22 hinaus.
  • Normalerweise halten die Elastizität der Beine 21 und der Fluiddruck innerhalb der Kammer 15, der Rohrleitung 14 und dem Verbindungsabschnitt 11 das Ventilelement 22, genauer gesagt seinen verdickten und abgeschrägten Kantenrand 24, in Abdichtung mit dem Sitz 16. Wenn jedoch ausreichend Druck in entgegengesetzter Richtung (in den Zeichnungen nach oben) auf den Betätigungsabschnitt 23 ausgeübt wird, wird das Ventilelement 22 gehoben, und Fluid kann aus dem Ausströmdurchgang 17 austreten. In dieser Hinsicht bietet der kreuzförmige Querschnitt des Betätigungsabschnitts 23 vier im Gleichgewicht befindliche Lagerflächen in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Ausströmungsdurchgangs, sodaß die Abschnitte 22 und 23 korrekt zentriert sind, während auch ein ausreichend großer Bereich für den Fluidfluß durch den Durchgang 17 bereitgestellt wird, wenn das Ventilelement 22 gehoben wird.
  • Die Verschiebung des Ventilelements 22 vom Ventilsitz 16 ist natürlich durch den Anschlagabschnitt 20 begrenzt.
  • Behälter, z.B. Tasche-in-Kasten-Behälter, können mit dem oben angeführten Verbinder 10 versehen sein, um sie zur Verwendung in öffentlichen Gebäuden oder vergleichbaren Einrichtungen als Getränkeausgabe z.B. von Erfrischungsgetränken oder Milch auszubilden, die über Rohrleitungen zu Ausgabeeinrichtungen in Bars usw. gelangen müssen. Unter diesen Umständen öffnet sich, wie dies weiter unten beschrieben wird, das Ventil des Verbinders bei dessen Anschluß an einen Rohrleitungsverbinder. Anderseits kann der Verbinder 10 auch in Zusammenhang mit Weinkisten oder vergleichbaren Gegenständen zur Ausgabe zuhause verwendet werden, in welchem Fall ein weiteres nicht dargestelltes Paßstück oder Gerät vorhanden sein muß, um den Betätiger 23 zu drücken und das Ventilelement 22 nach oben zu verschieben, wenn der Benutzer die Ausgabe von Flüssigkeit wünscht.
  • Wie bereits erwähnt, bildet der Verbinder 10 vorzugsweise einen Teil einer Kupplungsanordnung (Figuren 1 und 4) zusammen mit einem zweiten Verbinder 30, wobei sich eine solche Kupplungsanordnung vor allem zur Verwendung beim Herstellen einer Verbindung zu einem Rohr 40 eignet, durch das das Fluid zur Bar oder einer vergleichbaren Ausgabestelle gelangen kann.
  • Der zweite Verbinder 30 besteht aus einem Hohlkörper mit einem Endabschnitt 31 mit vergrößertem Durchmesser, der einen Einströmdurchgang definiert, der durch eine Schulter 33 von einem Endabschnitt 32 mit geringem Durchmesser abgegrenzt ist, der zur Verbindung mit dem Rohr 40 ausgebildet ist. Ein schalenförmiges Element 34 ist in den Einströmdurchgang 31 eingepaßt und umfaßt an seiner Basis einen eine Mittelöffnung definierenden Ventilsitz 35. Das schalenförmige Element 34 kann eine Reibpassung im Körper 30 sein oder darin dauerhaft verbunden, z.B. eingeschweißt, sein.
  • Eine Ventilstruktur 36, die aus einstückig aus elastischem Kunststoffmaterial gebildeten Abschnitten 37 bis 41 besteht, wird unter Spannung im Einströmdurchgang 31 des Verbinders 30 hinter dem schalenförmigen Element 34 festgehalten. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, stellt der Abschnitt 37 ein Ventilelement dar, das dichtend am Ventilsitz 35 anliegt, um die Öffnung zu schließen. Ein Paar auseinandergehender Beine 38, die elastische Vorspannmittel darstellen, erstrecken sich vom Ventilelement 37 und liegen an der Schulter 33 an. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilelements 37 bis zu den Beinen 38 reicht ein zentraler Vorsprung 39, der sich durch die, durch den Sitz 35 definierte Öffnung erstreckt. Vier in gleicher Entfernung voneinander beabstandete Stoppelemente 41 (siehe Fig.3) sind zusätzlich mit der Peripherie des Ventilelements 37 auf der gleichen Seite wie die Beine verbunden. Diese bilden Lagerflächen in Gleitkontakt mit der Innenfläche des Endabschnitts 31 und dienen dazu, die Ventilstruktur 36 im Endabschnitt 31 des Körpers zu zentrieren und mit der Schulter 33 zusammenzuwirken, um das Einziehen des Ventilelements 37 gegen die Elastizität der Beine 38 zu beschränken, wenn Druck auf den Vorsprung 39 ausgeübt wird.
  • Das schalenförmige Element 34 des zweiten Verbinders 30 ist hinsichtlich seiner inneren Dimensionen ausgebildet, eine gleitende Dichtungspassung auf der Außenfläche des Ausströmdurchgangs 17 mit schmalem Durchmesser des ersten Verbinders 10 zu sein, wie dies aus der Juxtaposition dieser Verbinder in Fig.1 hervorgeht.
  • Wenn die zwei Verbinder 10, 30 ineinandergreifen (Fig.4), befinden sich der Ausströmdurchgang 17 und das schalenförmige Element 34 in fluiddichter Beziehung. Eine feste Verbindung zwischen diesen zwei Verbindern wird durch mit Widerhaken versehene Finger 42 sichergestellt, die auf dem zweiten Verbinder 30 angeordnet sind, und die über korrespondierende Nasen 43 auf dem ersten Verbinder 10 greifen, wie dies aus Fig.5 ersichtlich ist. Dies verhindert die unbeabsichtigte Eingriffslösung der Verbinder und gewährleistet auch, daß sie fest und daher in fluiddichtem Eingriff und mit beiden Ventilen offen aneinanderliegen.
  • Wie dies am besten aus Fig.4 ersichtlich ist, berührt beim Zusammenbringen der zwei Verbinder 10, 30 und beim Eintreten des Endabschnitts 17 in das schalenförmige Element 34 der Vorsprung 39 des Ventilelements 37 des zweiten Verbinders 30 den kreuzförmigen Betätigungsabschnitt 23 und drängt daher das Ventilelement 22 des ersten Verbinders 10 gegen die elastische Kraft der Beine 21 weg vom Ventilsitz 16, wodurch der erste Verbinder 10 für den Durchfluß von Flüssigkeit von einem beliebigen am Verbindungsabschnitt 11 befestigten Behälter ausgehend geöffnet wird. Wenn dies eintritt, kann der Vorsprung 39 keinen weiteren wirksamen Vorwärtsdruck ausüben und dient daher dazu, das Ventilelement 37 des zweiten Verbinders 30 weg von seinem Ventilsitz 35 entgegen der elastischen Kraft der Beine 38 zu drücken. In diesem Fall wird die Verschiebung des Ventilelements 37 durch die Stoppelemente 41 begrenzt, die an der Schulter 33 anliegen und auch das Biegungsausmaß der Beine begrenzen.
  • Bei der Verbindung der zwei Verbinder 10, 30 werden somit beide Ventile hintereinander durch die Verwendung der oben beschriebenen einstückigen Ventilstrukturen 18, 36 zuverlässig geöffnet, die einander von den jeweiligen Ventilsitzen 16, 35 wegdrücken. Beim Lösen drücken die elastischen Beine 21, 38 der jeweiligen Ventilstrukturen das jeweilige Ventilelement 27, 37 zuverlässig wieder zurück gegen ihre Ventilsitze 16, 35, um die Öffnungen zu schließen.
  • Andere Ausführungsarten der Erfindung
  • Das oben Gesagte ist natürlich nur veranschaulichend und nicht einschränkend. Es sind innerhalb des erfindungsgemäßen Schutzbereichs viele Variationen der Konfiguration der Verbindungskörper und Ventilstrukturen möglich.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß der erste Verbinder 10 selbständig mit einem Werkzeug oder einem speziellen Anschlußstück zum Öffnen des Ventils durch Verschiebung des Betätigungsabschnitts 23 verwendet werden kann. Selbst bei Verwendung einer zweiteiligen Kupplung könnte der erste Verbinder jedoch, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist, mit einer anderen Form eines zweiten Verbinders verbunden werden, solange der letztere für den fluiddichten Eingriff geeignete Dimensionen und Mittel zum Verschieben des Betätigers 23 aufweist. Weiters ist es nicht entscheidend, daß der erste Verbinder mit dem Flüssigkeitszufuhrbehälter und der zweite Verbinder mit dem Flüssigkeitsaufnehmer verbunden ist; sie könnten ebenso gut umgekehrt verbunden sein.
  • Genauer gesagt müssen die jeweiligen Strukturen nicht in einem Stück geformt sein, doch ist es offenkundig wünschenswert, wenn möglich so zu verfahren, um die Komplexität der Herstellung zu minimieren. Im Falle des ersten Verbinders ist die einstückige Formung der Ventilstruktur besonders wichtig, um die Herstellungskosten in Fällen möglichst gering zu halten, wo der Verbinder mit einem Einwegbehälter verbunden werden und ein Teil desselben bilden soll. Im Falle des zweiten Behälters (soferne es sich um ein dauerhaftes Anschlußstück handelt, z.B. auf Getränkeausgabeautomaten), sind die niedrigen Kosten nicht entscheidend, und die Ventilstruktur könnte dann eine Metallfeder od.dgl. als Vorspannmittel enthalten.
  • Bezüglich der Vorspanneinrichtung könnte in Modifizierungen der beschriebenen Ausführungsform eine größere Anzahl elastischer Beine oder Streifen vorgesehen sein; im Falle des zweiten Behälters könnten geschlitzte konische Vorspanneinrichtungen vorgesehen sein. Für den Betätigerabschnitt des ersten Verbinders könnte jede Form, die beabstandete Kantenabschnitte in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Ausströmdurchgangs aufweist, z.B. ein dreiteiliger oder sternförmiger Querschnitt, gleich wirksam wie die kreuzförmige Ausbildung zum Zentrieren und zum Ermöglichen des Fluiddurchstroms sein. Andere weniger bevorzugte Betätigerformen sind auch möglich.
  • Der erste Verbinder könnte natürlich auch modifiziert sein, sodaß sein Verbindungsabschnitt 11 im wesentlichen axial mit seinem Ausströmdurchgang oder in einer beliebigen anderen relativen Ausrichtung ausgerichtet ist, die sich von der beschriebenen unterscheidet.
  • Es ist festzuhalten, daß die Verbinder problemlos zum gegenseitigen Einpassen in entgegengesetzter Weise ausgebildet sein können, wobei auch der erste Verbinderauslaß über den zweiten Verbindereinlaß gesteckt werden kann und nicht umgekehrt. Auch die Abschnitte zum gegenseitigen Einpassen könnten für eine Schraubengewinde-Verbindung modifiziert werden, ohne daß die Grundfunktion der Ventile, das gegenseitige Öffnen zu bewirken, beeinträchtigt wird.
  • Natürlich kann man die Kupplungsanordnung für sämtliche Flüssigkeiten und Fluids verwenden (nicht nur für Getränke), obwohl sie sich gerade für diese eignet, da die Verbinder sowohl hygienisch abdichtbar sind als auch leicht gereinigt und sterilisiert werden können.

Claims (13)

1. Verbinder (10) für einen Behälter zum Ausgeben von Fluid daraus, umfassend einen Körper mit einem Abschnitt (11), der zum Anschließen an den Behälter ausgebildet ist, einen Abschnitt, der einen Ausströmdurchgang (17) begrenzt, und einen Ventilsitz (16) sowie ein Ventilelement (22), das durch eine einsttickige elastische Vorspanneinrichtung (21) elastisch gegen den Ventilsitz (16) gedrückt wird, um zu verhindern, daß Fluid über den Ausströmdurchgang (17) aus dem Behälter strömt, wobei das Ventilelement (22) auch einen Betätigungsteil (23) aufweist, der durch den Ventilsitz (16) hindurch ragt, wodurch das Ventilelement gegen die Wirkung der einstückigen Vorspanneinrichtung (21) vom Ventilsitz weg verlagert werden kann, sodaß das Hindurchströmen von Fluid zugelassen wird, wobei eine Stoppeinrichtung (20) vorgesehen ist, um die Verlagerung des Ventilelements (22) vom Ventilsitz (16) weg zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (22) Teil einer einstückig geformten einteiligen Kunststoffstruktur (18) ist, die eine Montageeinrichtung (19) sowie die elastische Vorspanneinrichtung (21), den Betätigungsteil (23) und die Anschlageinrichtung (20) umfaßt.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin die einstückige elastische Vorspanneinrichtung (21) des Ventilelements eine Vielzahl elastischer Beine oder Streifen umfaßt.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, worin die einstückige Stoppeinrichtung (20) des Ventilelements einen Anschlagabschnitt umfaßt, der von der einsttickigen elastischen Vorspanneinrichtung (21) umgeben oder flankiert ist.
4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der einstückige Betätigungsteil (23) des Ventilelements (22) aus einem Vorsprung besteht, der beabstandete Randabschnitte aufweist, die sich in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Ausströmdurchgangs befinden.
5. Verbinder nach Anspruch 4, worin der einstdckige Betätigungsteil (23) des Ventilelements (22) aus einem im Querschnitt kreuzförmigen Vorsprung besteht.
6. Lösbare Kupplungsanordnung, einen Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend, worin der genannte einen Ausströmdurchgang (17) begrenzende Abschnitt zu einem einen Einströmdurchgang begrenzenden Abschnitt (31) eines zweiten Verbinders (30) komplementär ist, wobei der genannte zweite Verbinder ebenfalls einen Körper umfaßt, von dem der obengenannte Einströmdurchgangsabschnitt einen Teil bildet, umfassend einen Ventilsitz (35) und ein Ventilelement (37), das elastisch in eine Richtung zum Ventilsitz gedrückt wird, um ein Ausströmen von Fluid aus dem genannten Körner zu verhindern, wobei das genannte Ventilelement (37) einen Vorsprung (39) aufweist, der sich durch den Ventilsitz (35) hindurch erstreckt, wenn das Ventilelement gegen den Sitz geschlossen ist, und der so angeordnet ist, daß er beim Ineinandergreifen des genannten zweiten Verbinders (30) mit dem Ausströmdurchgang (17) des ersten Verbinders (10) in den Betätigungsteil (23) des Ventilelements (22) des ersten Verbinders ineinandergreift und dadurch die Ventilelemente (22;37) beider Verbinder aus ihren Ventilsitzen (16;35) hebt.
7. Kupplungsanordnung nach Anspruch 6, worin das Ventilelement (37) des zweiten Verbinders (30) durch eine einstückige Federvorspanneinrichtung (38) elastisch gegen sein Ventil gedrückt wird.
8. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7, worin die einstückige Federvorspanneinrichtung (38) des zweiten Verbinders (30) eine Vielzahl elastischer Beine oder Streifen umfaßt.
9. Kupplungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, worin das Ventilelement (37) des zweiten Verbinders (30) Teil einer einstückig geformten Kunststoffstruktur (36) ist, die den Vorsprung (39) und die Federvorspanneinrichtung (38) umfaßt.
10. Kupplungsanordnung nach Anspruch 9, worin die Ventilanordnung (36) des zweiten Verbinders (30) auch eine einstückige Stoppeinrichtung (41) umfaßt, um die Verlagerung des Ventilelements (37) vom Sitz (35) des zweiten Verbinders weg zu begrenzen.
11. Kupplungsanordnung nach Anspruch 10, worin die Stoppeinrichtung (41) eine Vielzahl beabstandeter Elemente umfaßt, von denen sich jedes in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Einströmdurchganges (31) des zweiten Verbinders befindet.
12. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, worin der erste und der zweite Verbinder (10,30) so konstruiert sind, daß sie beim Ineinandergreifen eine fluiddichte Gleitdichtung bilden.
13. Kupplungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, worin der erste und der zweite Verbinder (10,30) mit einer Einrichtung zum formschlüssigen Eingriff (42,43) versehen sind, die eine Eingreifposition definiert, in der beide genannten Ventilelemente geöffnet werden, um das Strömen von Fluid durch den ersten Verbinder hindurch und in den zweiten Verbinder zuzulassen.
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