DE3435187C2 - Anschlußstücke sowie Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Anschlusses für tragbare Pumpen - Google Patents
Anschlußstücke sowie Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Anschlusses für tragbare PumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Anschlußstücke zur Montage an den beiden
Enden eines Schlauchs, wobei die Anschlußstücke unterschiedliche
Einrichtungen aufweisen, mittels derer ein Anschlußstück mit
einer tragbaren Luftpumpe und das andere Anschlußstück mit einem
Ventil eines Luftreifens verbindbar ist und wobei jedes An
schlußstück einen Verankerungsabschnitt zur Verankerung des
Schlauchendes aufweist (JT 431 015).
Diese bisherigen Anschlußstücke, die mit einem Ventil verbindbar
sind, werden durch eine gewisse Anzahl metallischer Elemente
gebildet, nämlich z. B. einem ersten Element das in ein Endstück
des Schlauchs eingreift, und andererseits im Hinblick auf die
Verbindung mit einem Reifenventil mit einem zweiten Element
versehen ist, das auf das Ende der Leitung gesteckt wird und
welches dauerhafte Verformung an eine Befestigung durch Bördeln
oder Quetschen des ersten Elements auf diesen Schlauch ermög
licht, wobei noch ein drittes Element in Form eines offenen
elastisch verformbaren Rings notwendig ist, das die Festlegung
des Anschlußstücks nach dem Einführen in an sich bekannter Weise
im Innern einer Aufnahme ermöglicht, welche hierzu in Betäti
gungsgriff jeder Pumpe vorgesehen ist.
Das andere Anschlußstück, das dazu bestimmt ist, mit dem Pumpen
körper druckseitig verbunden zu werden, umfaßt wiederum zwei
Elemente: eines weist meist einen zylindrischen Abschnitt auf,
der in ein Endteil der Leitung greifen soll sowie einen Gewinde
abschnitt zur Verbindung mit dem Pumpenkörper, während das ande
re Element einsteckbar auf das Ende des Schlauchs ist und die
Befestigung durch Bördeln oder Quetschen des ersten Elements mit
dem Schlauch derart möglich ist, daß das Anschlußstück starr
bezüglich des Schlauchs befestigt ist.
Hierbei sind verschiedene Phasen der Bearbeitung zur Herstellung
der verschiedenen jedes Anschlußstück bildenden Elements vor
gesehen, einschließlich zweier Vorgänge der Montage der An
schlußstücke mit dem Schlauch, was Zeit bedeutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Anschlußstücke zur
Verfügung zu stellen, deren Herstellung und Einbringung verein
facht ist. So soll anstelle zahlreicher Handhabungsvorgänge der
Anschlußstücke beim Verbinden mit einem Schlauch an den Enden
hiervon ein einziger Vorgang treten und damit Zeitgewinne er
möglichen. Auch soll die Notwendigkeit nach dem Stand der Tech
nik der verschiedenen Bearbeitungsphasen überwunden werden und
erfindungsgemäß ein einziger Formvorgang möglich werden mit der
hiermit zusammenhängenden Absenkung der Kosten des Endproduktes.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes Anschluß
stück in Verlängerung des axial vor einem Mittelabschnitt ausge
bildeten Verankerungsabschnitts eine Hülse aufweist, die mit dem
freien Ende des Verankerungsabschnitts über mindestens zwei
durchtrennbare Brücken verbunden ist und daß jedes Anschlußstück
jeweils einstückig und in einem Arbeitsgang durch Formen eines
Kunststoffmaterials oder eines plastischen Materials herstellbar
ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung
eines flexiblen Anschlußstückes,
wobei eine Hülse auf ein Ende einer flexiblen
Leitung oder eines Schlauches gesteckt wird, dann ein Veranke
rungsabschnitt eines Anschlußstückes in das Innere des Schlau
ches oder der Leitung vorzugsweise unter Drehung eingeführt
wird, bis eine Anschlagsfläche eines Mittelabschnittes des An
schlußstückes in Anschlag gegen einen Boden der Hülse kommt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß nach dem Aufstecken der Hülse auf
das Schlauch- oder Leitungsende mit dem Einleiten des Einführens
des Verankerungsabschnittes in das Innere des Schlauches oder
der Leitung Brücken, mittels derer wenigstens zwei die Hülse mit
dem Verankerungsabschnitt einstückig verbunden ist, vorzugsweise
durch die Drehung zum Bruch gebracht werden.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach der
Erfindung voll erfüllt. Die Anschlußstücke umfassen in ihrem
Mittelabschnitt Einrichtungen, die geeignet sind, die Festlegung
des Anschlußstücks in einer Halterung im Griffteil der Pumpe zu
ermöglichen.
Die elastisch verformbaren Einrichtungen bestehen vorzugsweise
aus wenigstens zwei radial nach außen gewölbten Lamellen, die
auf dem Durchmesser einander abgewandt parallel zur Achse der
Anschlußstücke stehen.
Ein einziger Vorgang zur Montage des Anschlußstücks reicht nun
mehr aus. Das Gewicht ist kleiner als bei bekannten Anschluß
stücken, und zwar um ca. 50%.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Diese zeigt in
Fig. 1 in der Ansicht einen Anschluß nach dem Stand der Tech
nik ausgestattet mit einem Anschlußstück der dazu be
stimmt ist, mit einem sogenannten "SCLAVERAND"-Ventil
verbunden zu werden;
Fig. 2 ist eine Längsansicht eines Anschlußstücks nach der
Erfindung ähnlich Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Darstellung analog Fig. 2 eines Anschluß
stücks nach der Erfindung, das dazu bestimmt ist,
mit dem Körper einer Pumpe druckseitig verbunden
zu werden;
Fig. 4 zeigt einen Anschluß mit Anschlußstücken nach den
Fig. 2 und 3, wobei der Anschluß zur Hälfte im
Schnitt, zur Hälfte in der Ansicht gezeigt ist;
Fig. 5 zeigt ein Anschlußstück nach der Erfindung zur
Verbindung mit einem Reifenventil, welches unter
der Bezeichnung "SCHRADER" bekannt ist, und
Fig. 6 ist eine Darstellung analog Fig. 4, wobei der
Anschluß mit einem Anschlußstück für "SCHRADER"-
Ventile entsprechend Fig. 5 ausgestattet ist.
Bekannte flexible
Anschlüsse besitzen, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt, eine flexible
Leitung 10, an deren Enden Anschlußstücke 11, 12 befestigt sind,
wobei das Anschlußstück 12 so ausgebildet ist, daß es mit dem
Pumpenkörper auf deren Druckseite und das Anschlußstück 11
mit einem Reifenventil verbindbar ist. Das Anschlußstück 11
kann so ausgebildet sein, daß es entweder mit einem Ventil
vom Typ "SCLAVERAND" oder mit einem ebenfalls bekannten
Ventil, dem "SCHRADER"-Ventil, verbunden werden kann. In
Fig. 1 ist das Ansatzstück 11 vom Typ, der mit einem so
genannten "SCLAVERAND"-Ventil verbunden werden kann.
Die Anschlußstücke 11,
12, die selbstverständlich über einen Axialdurchlaß 11A,
12A für den Luftdurchtritt verfügen, weisen einen Verankerungsabschnitt
11B, 12B auf, der so ausgebildet ist, daß er in das Innere der
flexiblen Leitung eingeführt werden kann. Die Montage der
Ansatzstücke mit der flexiblen Leitung wird dann mit Hilfe
einer Hülse 11C, 12C hergestellt, welche einen Endteil der
flexiblen Leitung abdeckt und auf die Leitung durch permanente
Verformungen 11D, 12D gebördelt oder gequetscht
wurde.
Das Anschlußstück 12 weist hinter einem kreisförmigen Bund
12E einen mit Gewinde versehenen Teil 12F zur Verbindung
mit dem Pumpenkörper auf, während das Anschlußstück
11 im Innern eines Bundes 11E über eine Bohrung 11F
zur Verbindung mit einem Ventil der oben
genannten Art verfügt.
Um das Anschlußstück in einer Vertiefung,
über die der Pumpengriff verfügt, festzuhalten,
wenn die Pumpe nicht verwendet wird, ist der Anschluß
auf der Seite des Anschlußstückes 11 mit einem metallischen
elastisch verformbaren Halterring 15 versehen, der so ausgebildet
ist, daß er leicht unter Kraftaufwand in die im
Griff vorgesehene Halterung greift.
Wie man leicht feststellen kann, sind mit einem solchen An
schluß eine Vielzahl von Bearbeitungsphasen verbunden, die
zur Herstellung der die metallischen Ansatzstücke bilden
den Elemente notwendig sind; auch sind bei der Montage der
Anschlußstücke mit der Leitung Bearbeitungsvorgänge aufgrund
der Tatsache notwendig, daß die Hülsen verformt werden müs
sen, um den Bördel- oder Quetschvorgang sicherzustellen.
Darüber hinaus ist eine zusätzliche Maßnahme notwendig, was
das Einsetzen des Halterings betrifft.
Wie man sieht, erfordern alle diese Vorgänge Zeit, was ein
Hindernis, wenn man hohe Arbeitsfrequenzen erreichen will,
bedeutet.
Nach Fig. 2 ist das insgesamt mit 20 bezeichnete Anschlußstück
nach der Erfindung für ein Ventil vom Typ "SCLAVERAND"
ausgelegt; dieses Ansatzstück, welches in einem Vorgang
beim (Preß)formen eines Kunststoffmaterials oder plastischen
Materials hergestellt wird, umfaßt einen Mittelabschnitt
20A. der auf einer Seite von einem Abschnitt 20B, dem sogenannten
Verankerungsabschnitt verlängert ist, der eine Hülse
20C trägt, während auf der anderen Seite des genannten
Mittelabschnitts das Anschlußstück einen mit Bördelung versehenen
Bund 20D mit einem Innengewinde 20e aufweist.
Der Verankerungsabschnitt 20B ist kreiszylindrisch und hat
auf seiner Oberfläche Vorsprünge, die so ausgebildet
sind, daß sie die Verankerung des Anschlußstücks im Innern der
Leitung ermöglichen; im dargestellten Beispiel bestehen die
Vorsprünge aus schraubenlinienförmigen Rippen 20F; jede andere Art
von Vorsprung kann aber auch vorgesehen sein. Die Hülse 20C
besitzt einen Boden 20G, in welchem eine Bohrung 20H ausgebildet
ist; diese Hülse wird am Ende des Verankerungsabschnitts
20B über wenigstens zwei durchtrennbare Brücken getragen,
vorzugsweise sind drei solcher Brücken 20I vorhanden, wie
insbesondere Fig. 2A erkennen läßt: Nach dieser sind die
Brücken mit der genannten Bohrung 20H und damit der Vorderseite
des Verankerungsabschnitts 20B verbunden.
Zum Festhalten des Anschlußstücks in der Halterung
innerhalb des Pumpengriffes ist der Mittelabschnitt 20A des
Anschlußstücks mit elastisch verformbaren Einrichtungen ver
sehen; nach dem dargestellten Beispiel sind diese Einrich
tungen durch wenigstens eine, vorzugsweise zwei Lamellen
20J, 20K parallel zur Achse X-X des Ansatzstücks und dia
metral entgegengesetzt angeordnet; diese verfügen über ihre
Länge über ein konvexes Profil. Die betrachteten Lamellen
sind in den Mittelabschnitt über ihre Enden integriert; zwischen
diesen Enden haben sie Abstand von diesem.
Der Durchmesser des Anschlußstücks zwischen den Enden der genannten
Lamellen ist geringfügig größer als der Durchmesser der im
Griff der Pumpe (hier nicht dargestellt) ausgesparten Vertiefung,
so daß die geringe durch die Wand
der Vertiefung bewirkte Verformung der Lamellen für das Festhalten
des Anschlußstücks im Grifff sorgt.
Das andere insgesamt mit 30 bezeichnete Anschlußstück ist dazu
bestimmt, mit dem Pumpenkörper druckseitig verbunden zu werden;
einen Mittelabschnitt 30A auf, der einen auf der Oberfläche gerändelten
Bund bildet, der auf der einen Seite über ein
Verankerungsstück 30B verlängert ist und eine endseitige
Hülse 30C trägt, während auf der anderen Seite ein Gewinde
30D vorgesehen ist. Die genannte Hülse 30C ist mit dem Verankerungsabschnitt
30B in ähnlicher Weise wie mit Bezug
auf Fig. 2 beschrieben, verbunden, das heißt mittels dreier
Brücken 30I, die durchtrennbar sind und einen Boden 30G der
Hülse mit dem Verankerungsstück verbinden; letzteres ist auf
der Oberfläche mit einer schraubenlinienförmigen Rippe 30f versehen.
Selbstverständlich ist jedes der Anschlußstücke 20, 30 mit
einer Axialbohrung 21 bzw. 31 versehen, die einen Luftdurchtrittskanal
bilden.
Die so hergestellten Anschlußstücke, jedes aus einem einzigen
Teil hergestellt, sind dazu bestimmt, an
den Enden einer flexiblen Leitung 40 montiert zu werden.
Die Montage erfolgt
in besonders einfacher Weise, indem man die Hülsen
20C, 30C auf die Endteile der Leitung 40 steckt; da die
Böden 20G, 30G der Hülsen 20C, 30C einen Anschlag für die Enden
der Leitung bilden, läßt man die Brücken 20I, 30I
dadurch brechen, daß man beispielsweise eines dieser Elemente
in Drehung versetzt, wodurch es den Verankerungsstücken
20B, 30b möglich wird, in das Innere der Leitung einzudringen,
bis die Anschlagflächen 20M, 30M der Mittelabschnitte 20A,
30A in Anschlag gegen den Boden der Hülse 20C beziehungsweise
30C kommen.
Da die Verankerungsabschnitte einen Durchmesser an der Basis
der Rippen haben, der wenigstens gleich dem Durchgangsdurchmesser
40A der Leitung 40 ist,
üben diese Stücke während des Einführens in die Leitung
vermittels der Rippen 20F, 30F eine Rückschiebekraft auf
die Wandung des Kanals 40A aus; diese Wandung kann
nicht nach außen ausweichen, da die Hülse 20C, 30C
vorhanden sind; die Rippe, die jedes Verankerungsstück aufweist,
dringt in das Material der Leitung ein und
sorgt so für eine Verankerung der Anschlußstücke mit der Leitung;
die Abdichtung wird durch
den Kontakt der Oberfläche zwischen der Rippe des Verankerungsstücks
und der Durchgangswandung 40A sichergestellt.
Die Anschlußstücke können mit der Leitung gleichzeitig oder
getrennt nacheinander zusammengebaut werden; wie dem auch
sei: es soll unterstrichen werden, daß die Anschlußstücke aus
einem einzigen Stück hergestellt sind, daß sie sich also
leicht fertigen lassen und daß deren Montage an einer Lei
tung 40 in einem einzigen Vorgang erfolgt.
Wenn es sich darum handelt, eine Verbindung herzustellen,
die an einem Ventil vom Typ "SCHRADER" ausgeführt werden
soll, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, dann ist das
Anschlußstück, das mit dem Pumpenkörper verbunden werden soll,
gleich dem vorbeschriebenen Anschlußstück 30; die gleichen
Bezugszeichen wurden also gewählt, die Art der Montage ist
ebenfalls gleich.
Was das andere insgesamt mit 45 bezeichnete Anschlußstück angeht,
so verfügt dieses über einen Mittelabschnitt 45A mit Lamellen
45J, 45K; auf der einen Seite dieses Mittelabschnitts verfügt
das Anstzstück hinter einer Anschlagsfläche 45M über
einen Verankerungsabschnitt 45B mit Rippe 45F; dieser Verankerungsabschnitt
ist durch eine Hülse 45C verlängert, deren
Boden 45G mit dem Verankerungsabschnitt über wenigstgens
zwei durchtrennbare Brücken 45I verbunden ist, wobei der
Mittelabschnitt, der Verankerungsabschnitt und die Verbindung
der Hülse mit dem Verankerungsabschnitt wie vorher mit Bezug
auf Fig. 2 beschrieben erfolgen. Auf der anderen Seite
des genannten Mittelabschnitts 45A ist das Anschlußstück mit einem
Axialstößel 50 sowie einem Lager 51 versehen, das so ausgelegt
ist, daß es ein Ventil 52 mit einer Umfangslippe 53
aufnimmt, die mit dem Stößel zusammenwirkt. Zur Verbindung
eines solchen Anschlußstücks 20 mit einem Ventil ist das
Anschlußstück mit einer Verbindungsmuffe 54, die bei 55
Innengewinde trägt, versehen, welche gegenüber dem genannten
Innengewinde einen Absatz 56 aufweist, der von einer Bohrung
57 gebildet ist, deren Durchmesser geringfügig kleiner als ein
am Anschlußstück vorgesehener Bund 58 ist. Die Verbindungsmuffe
ist mit Rändelungen 59 auf ihrer Außenfläche versehen;
sie ist mit dem Anschlußstück derart verbunden, daß
der Absatz 56 nach Passieren auf dem Bund 58 unter
Kraftaufwand der Verbindungsmuffe ermöglicht, frei auf
dem Anschlußstück sowohl gedreht wie axial mit
einem Spiel, wie bei J in Fig. 6
gezeigt, bewegt zu werden.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung
nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; Änderungen
und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Claims (8)
1. Anschlußstücke zur Montage an den beiden Enden eines
Schlauches, wobei die Anschlußstücke unterschiedliche Einrich
tungen aufweisen, mittels derer ein Anschlußstück mit einer
tragbaren Luftpumpe und das andere Anschlußstück mit einem Ven
til eines Luftreifens verbindbar ist und wobei jedes An
schlußstück einen Verankerungsabschnitt zur Verankerung des
Schlauchendes aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Anschlußstück (20, 30, 45) in Verlängerung des axial vor
einem Mittelabschnitt (20A, 30A, 45A) ausgebildeten Veranke
rungsabschnitts (20B, 30B, 45B) eine Hülse (20C, 30C, 45C) auf
weist, die mit dem freien Ende des Verankerungsabschnitts über
mindestens zwei durchtrennbare Brücken (201, 301, 451) verbunden
ist und daß jedes Anschlußstück (20, 30, 45) jeweils einstückig
und in einem Arbeitsgang durch Formen eines Kunststoffmaterials
oder eines plastischen Werkstoffs herstellbar ist.
2. Anschlußstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verankerungsabschnitt (20B, 30B, 45B) auf der Außenfläche
Verankerungsvorsprünge aufweist, die durch wenigstens eine Rippe
(20F, 30F, 45F) gebildet sind.
3. Anschlußstücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippe (20F, 30F, 45F) von schraubenlinienförmiger Art ist.
4. Anschlußstücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (20, 45) zur Ver
bindung mit dem Ventil eines Luftreifens vorgesehene Anschlußstücke (20, 45) auf der Außenfläche
seines Mittelabschnitts (20A, 45A) elastisch verform
bare Einrichtungen (20J, 20K, 45J, 45K) aufweisen.
5. Anschlußstücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastisch verformbaren Einrichtungen aus wenigstens zwei
radial nach außen gewölbten Lamellen (20J, 20K, 45J, 45K) beste
hen, die auf dem Durchmesser einander abgewandt parallel zur
Achse (X-X) der Anschlußstücke stehen.
6. Anschlußstücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur
Verbindung mit einem Luftreifenventil vom bekannten Typ "SCLA-
VERAND" (eingetragenes Warenzeichen) dadurch gekennzeichnet, daß
das zur Verbindung mit dem Reifenventil vorgesehene Anschlußstück (20, 45) hinter dem Mittelabschnitt (20A) entgegengesetzt zum Ver
ankerungsabschnitt (20B) und zur Hülse (20C) ein Innengewinde
(20E) und eine mit Rändelungen (20D) versehene Außenfläche auf
weist.
7. Anschlußstücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche in
Zuordnung zu einem unter Bezeichnung "SCHRADER" (eingetragenes
Warenzeichen) bekannten Luftreifenventil, dadurch gekennzeich
net, daß das zur Verbindung mit dem Reifenventil vorgesehene Anschlußstück (20, 45) hinter dem Mittelabschnitt (45A) und
entgegengesetzt zum Verankerungsabschnitt (45B) und zur Hülse
(45C) ein Lippenventil (52; 53) sowie eine Verbindungsmuffe
(54) mit Gewinde aufweist, die in der Drehung frei auf dem
Anschlußstück sitzt und axial auf diesem zwischen zwei äußersten
Stellungen verschiebbar ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Anschlusses für
tragbare Pumpen, wobei eine Hülse auf ein Ende einer flexiblen
Leitung oder eines Schlauches gesteckt wird, dann ein Veranke
rungsabschnitt eines Anschlußstückes in das Innere des Schlau
ches oder der Leitung vorzugsweise unter Drehung eingeführt
wird, bis eine Anschlagsfläche eines Mittelabschnittes des An
schlußstückes in Anschlag gegen einen Boden der Hülse kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufstecken der Hülse auf
das Schlauch- oder Leitungsende mit dem Einleiten des Einführens
des Verankerungsabschnittes in das Innere des Schlauches oder
der Leitung Brücken, mittels derer wenigstens zwei die Hülse mit
dem Verankerungsabschnitt einstückig verbunden ist, vorzugsweise
durch die Drehung zum Bruch gebracht werden.
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