DE69919724T2 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
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- F16L37/0985—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier steifer rohrförmiger Gegenstände, welche ein männliches Teil und ein weibliches Teil aufweist, die miteinander verbindbar sind.
- Die
EP 0 529 758 A1 beschreibt ein Schnellverbindungs-Kupplungsstück dieser Art. - Es sind viele Arten von Kupplungen bekannt, welche zum Verbinden von zwei Schläuchen miteinander oder eines Schlauches mit einem Rohr vorgesehen sind, d.h. wenigstens einer der Gegenstände ist aus einem elastischen Material gefertigt. So beschreibt beispielsweise die PCT/SE96/01752 (WO 97/24545) ein weibliches Teil in Form einer Hülse mit nachgiebigen Zungen und ein männliches Teil in Form eines Rohrabschnittes mit Querkanten in seiner Außenwand. Ist das männliche Teil in das weibliche Teil eingesetzt, so sind die nachgiebigen Zungen derart angeordnet, daß sie elastisch in eine Stellung hinter der Querkante des männlichen Teils einschnappen und auf diese Weise das weibliche Teil mit dem männlichen Teil verbinden. Folglich erfüllt diese Struktur ihre Funktion nur dann, wenn die an dem weiblichen Teil vorgesehenen Zungen nachgiebig sind. Dies bedeutet wiederum, daß zumindest das weibliche Teil an einem Gegen stand festgelegt sein muß, welcher aus einem elastischen Material gefertigt ist, wie einem Schlauch, um eine Trennung des weiblichen Teils und des männlichen Teils voneinander durch Drehen zu ermöglichen.
- Indes ist keine der bekannten Kupplungen zum Verbinden zweier steifer Gegenstände verwendbar, wie z.B. zweier Rohre aus einem steifen, unelastischen Material, da in diesem Fall auch das weibliche Teil aus einem steifen Material gefertigt ist.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Kupplungsvorrichtung vorzuschlagen, welche zum Verbinden zweier steifer, vorzugsweise rohrförmiger Gegenstände, wie zweier steifer Kunststoffrohre, verwendbar ist.
- Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mittels einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
- Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung stellt überdies eine sowohl einfache als auch zuverlässige Kupplung dar, welche sich auch preiswert herstellen läßt.
- Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert, in welchen beispielhaft gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wiedergegeben sind. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung; -
2 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß1 im verbundenen Zustand; und -
3 eine Schnittansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform einer Kupplungsvorrichtung. - Die Kupplungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist ein weibliches Teil
1 auf, dessen Hauptkomponente eine Hülse2 umfaßt, welche z.B. in Form eines Rohres aus einem steifen, unelastischen Kunststoffmaterial ausgebildet sein kann. Wie aus1 ersichtlich, besitzt die Hülse2 an ihrer Mündung einen Mündungsabschnitt2a mit einem äußeren und einem inneren Durchmesser, welche größer sind als der verbleibende Abschnitt2b der Hülse2 , wobei der Übergang zwischen diesen Abschnitten mit dem Bezugszeichen2c versehen ist. Wie aus2 ersichtlich, sind an dem Mündungsabschnitt2a der Hülse2 mit dem gleichen Abstand von der Mündung5 der Hülse2 zwei diametral entgegengesetzte Ausnehmungen3 ,4 angeordnet. An seinem der Mündung5 entgegengesetzten Ende (nicht dargestellt) ist das weibliche Teil1 z.B. mit einem Gewindeabschnitt ausgestattet, welcher zum Verschrauben mit einem ersten steifen Kunststoffrohr (nicht gezeigt) vorgesehen oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. - Das in
1 wiedergegebene männliche Teil6 weist einen Rohrabschnitt auf, welcher an seinem einen Ende (nicht dargestellt) mit einem Gewindeabschnitt ausgestattet ist, welcher zum Verschrauben mit einem mit dem ersten Kunststoffrohr zu verbindenden, zweiten steifen Kunststoffrohr (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Alternativ kann das männliche Teil6 auch einen Rohrabschnitt aufweisen, welcher in eine Einheit, wie ein Kühler, integriert ist. An seinem anderen Ende7 ist das männliche Teil6 in seiner Außenwand mit zwei diametral entgegengesetzten Querkanten8 ,9 versehen, welche von der Stirnseite seines anderen En des7 mit gleichem Abstand angeordnet sind. Diese Querkanten8 ,9 können z.B. durch Entfernen von Material mittels Ausfräsen der Außenwand des männlichen Teils6 gebildet sein. Desgleichen können sie durch Eindrücken des Materials oder – sofern das männliche Teil6 aus Kunststoff gefertigt ist – durch Spritzgießen des männlichen Teils6 gebildet sein. Ein Querflansch10 ist an dem männlichen Teil6 mit einem größeren Abstand von dem anderen Ende7 als die Querkanten8 ,9 des männlichen Teils6 angeordnet. - Wie aus
1 ersichtlich, ist ein hülsenförmiges Element11 zur Anordnung zwischen den Teilen1 ,6 ausgebildet, wenn das männliche Teil6 in das weibliche Teil1 eingesetzt ist, wobei das Element11 mit zwei diametral entgegengesetzten, nachgiebigen Zungen12 ,13 versehen ist. Wie insbesondere der2 zu entnehmen ist, ist jede elastische Zunge12 ,13 an ihrem freien äußeren Ende mit einem verdickten Abschnitt ausgestattet, um jeweils eine Anschlagnase14 ,15 zu bilden, welche von der Außenwand des Elementes11 hervorsteht. Die Anschlagnasen14 ,15 sind derart ausgebildet, daß sie jeweils in die Ausnehmungen3 ,4 des weiblichen Teils1 elastisch eingreifen, wenn das Element11 in das weibliche Teil1 eingesetzt ist. Das freie äußere Ende einer jeden nachgiebigen Zungen12 ,13 bildet jeweils an seiner Seite, welche an der jeweiligen Querkante8 ,9 des männlichen Teils6 anliegt, eine Anschlagkante16 ,17 , welche von der Innenwand des Elementes11 hervorsteht. Die Anschlagkanten16 ,17 sind zum elastischen Einschnappen in eine Stellung hinter den Querkanten8 ,9 des männlichen Teils6 ausgebildet, wenn das männliche Teil6 in das Element11 eingesetzt ist. Wie weiterhin aus2 ersichtlich, besitzen die Unterseiten der nachgiebigen Zungen12 ,13 eine konkave Form, was dazu führt, daß zwischen den nachgiebigen Zungen12 ,13 und der Außenwand des männlichen Teils6 an seinen Querkanten8 ,9 Zwischen räume23 ,24 gebildet sind, wenn das männliche Teil6 in das Element11 eingesetzt ist. Wie der3 zu entnehmen ist, kann die Unterseite einer jeden nachgiebigen Zunge12a andererseits auch eine geradlinigere Form besitzen, was dazu führt, daß der entsprechende Zwischenraum verschwindet, während zugleich statt dessen ein Zwischenraum25 zwischen der Außenseite der nachgiebigen Zunge12a und der Innenseite des weiblichen Teils1a an der Mündung desselben gebildet ist. Anstatt die nachgiebigen Zungen12 ,13 ;12a in verschiedener Weise auszugestalten, kann selbstverständlich auch die Außenseite des männlichen Teils6 ;6a in verschiedener Weise ausgebildet sein, so daß die Größe des Zwischenraums zwischen den nachgiebigen Zungen12 ,13 ;12a und dem männlichen Teil6 ;6a an den Querkanten8 ,9 desselben verkleinert oder vergrößert wird. - Das Element
11 ist an einem seiner äußeren Enden ferner mit einem Querflansch18 ausgestattet, welcher zum Anliegen an die Mündung5 der Hülse2 ausgebildet ist, wenn sich die jeweiligen Anschlagnasen14 ,15 der nachgiebigen Zungen12 ,13 in den entsprechenden Ausnehmungen3 ,4 des weiblichen Teils1 im Eingriff befinden. Um die Verbindung des weiblichen Teils1 mit dem Element11 zu erleichtern, ist das Element11 an seinem Querflansch18 mit einer Nase21 versehen, während das weibliche Teil1 an seiner Mündung5 mit einer Aussparung22 ausgestattet ist, welche eine der Nase21 entsprechende Form besitzt. - Wie der
2 weiterhin zu entnehmen ist, ist der äußere Durchmesser des Elementes11 etwas kleiner als der innere Durchmesser des weiblichen Teils1 an dem Mündungsabschnitt2a , während er größer ist als der innere Durchmesser des verbleibenden Abschnittes2b , welcher etwa dem inneren Durchmesser des Elementes11 entspricht. Die Wand dicke des Elementes11 entspricht somit etwa der Hälfte der Differenz zwischen dem inneren Durchmesser des Mündungsabschnittes2a und dem des verbleibenden Abschnittes2b . Ferner ist die Länge des Elementes11 zwischen seinem Querflansch18 und seinem entgegengesetzten äußeren Ende19 etwas kleiner als die Länge des Mündungsabschnittes2a des weiblichen Teils1 , was dazu führt, daß das entgegengesetzte äußere Ende19 in einem geringen Abstand vor dem Übergang2c zwischen dem ersten2a und dem verbleibenden Abschnitt2b der Hülse2 angeordnet ist, da der Querflansch18 des Elementes11 an der Mündung5 der Hülse2 anliegt. - In dem Übergang
2c zwischen dem Mündungsabschnitt2a der Hülse2 und deren verbleibendem Abschnitt2b ist ferner ein O-Ring20 angeordnet, um in dem verbundenen Zustand der Vorrichtung dichtend sowohl an der Innenseite der Hülse2 als auch an der Außenwand des männlichen Teils6 anzuliegen. - Der
2 ist ferner zu entnehmen, daß der äußere Durchmesser des männlichen Teils6 über einen Abschnitt zwischen seinem anderen Ende7 und dem Querflansch10 etwas kleiner ist als der innere Durchmesser sowohl des Elementes11 als auch des verbleibenden Abschnittes2b und daß die Länge dieses Abschnittes größer ist als die Länge des Mündungsabschnittes2a des weiblichen Teils1 , was dazu führt, daß das andere Ende7 des männlichen Teils6 um einen Abstand in den verbleibenden Abschnitt2b der Hülse2 über das entgegengesetzte äußere Ende19 des Elementes11 hinaus hineinragt, wenn der Querflansch10 des männlichen Teils6 an dem Querflansch18 des Elementes11 anliegt. - Soll das erste Kunststoffrohr mit dem zweiten Kunststoffrohr verbunden werden, so werden das weibliche Teil
1 und das männliche Teil6 an den entsprechenden Kunststoffrohren festgelegt, sofern sie nicht durch Spritzgießen als einstückig mit den Rohren ausgebildete Teile ausgestaltet sind. Anschließend wird der O-Ring20 in dem Übergang2c zwischen dem Mündungsabschnitt2a des weiblichen Teils1 und dem verbleibenden Abschnitt2b angeordnet. Sodann wird das Element11 in das weibliche Teil1 eingesetzt und werden seine nachgiebigen Zungen12 ,13 derart relativ zu den Ausnehmungen12 ,13 des weiblichen Teils1 plaziert, daß die Nase21 in die Aussparung22 an der Mündung5 des weiblichen Teils1 eingreift. Folglich greifen die Anschlagnasen14 ,15 in die Ausnehmungen3 ,4 ein und liegen an einem der Seitenränder3b gemäß1 an, d.h. sie befinden sich in einer sogenannten korrekten Drehposition. Auf diese Weise wird ein eindeutiger, visuell wahrnehmbarer Hinweis erhalten, daß das weibliche Teil1 und das Element11 korrekt miteinander verbunden sind, ohne auf ein Rastgeräusch achten zu müssen, wenn die Anschlagnasen14 ,15 in die Ausnehmungen3 ,4 eingreifen, bzw. ohne die Verbindung dadurch überprüfen zu müssen, daß versucht wird, die Teile wieder auseinander zu schieben. In dieser korrekten Drehposition wird das entgegengesetzte äußere Ende19 des Elementes11 gegen den O-Ring20 gedrückt, während sein Querflansch18 zugleich an der Mündung5 des weiblichen Teils1 anliegt. Anschließend wird das männliche Teil6 in das Element11 eingesetzt, wobei seine Querkanten8 ,9 so weit gegenüber den nachgiebigen Zungen12 ,13 angeordnet werden, daß die Anschlagkanten16 ,17 der nachgiebigen Zungen12 ,13 in den Raum hinter den Querkanten8 ,9 des männlichen Teils1 einschnappen und das männliche Teil6 auf diese Weise mit dem Element11 verbinden, welches seinerseits mit dem weiblichen Teil1 verbunden ist. Die Verbindung des weiblichen Teils1 mit dem männlichen Teil6 stellt somit eine Schnellkupplung dar. Überdies ist es erwähnenswert, daß bei der vorliegenden Kupplungsvorrichtung im Gegensatz zu der Kupplungsvorrichtung gemäß der eingangs erwähnten PCT-Anmeldung Axialkräfte, welche während der Verwendung auftreten, eine Drehung des äußeren Endes der nachgiebigen Zunge12 ,13 nach unten in Richtung des männlichen Teils6 bewirken, was bedeutet, daß die Festlegung der nachgiebigen Zunge12 ,13 an dem weiblichen Teil1 und an dem männlichen Teil6 um so besser ist, je stärker die Axialkräfte sind. Bei der Kupplungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik bewirken die Axialkräfte demgegenüber einen unmittelbaren Druck in der nachgiebigen Zunge, welche folglich dem gesamten Druck widerstehen muß, damit sie nicht verbiegt, so daß die nachgiebige Zunge größere Abmessungen besitzen muß als die nachgiebige Zunge12 ,13 der vorliegenden Kupplungsvorrichtung. - Bei der in
2 dargestellten Ausführungsform der elastischen Zunge12 ,13 kann eine Trennung des männlichen Teils6 von dem weiblichen Teil1 dadurch bewirkt werden, indem die nachgiebigen Zungen12 ,13 des Elementes11 mittels seines Querflansches18 so weit relativ zu dem männlichen Teil6 gedreht werden, daß die Anschlagkanten16 ,17 der nachgiebigen Zungen12 ,13 seitlich der Querränder8 ,9 des männlichen Teils6 angeordnet sind, wobei in dieser Position die Anschlagnasen14 ,15 an den entgegengesetzten Seitenrändern3a der Ausnehmungen3 ,4 anliegen. Die Trennung der genannten Teile voneinander kann auch dadurch geschehen, indem die Anschlagnasen14 ,15 der nachgiebigen Zungen12 ,13 außer Eingriff mit den Ausnehmungen3 ,4 des weiblichen Teils1 gedrückt werden. Dies ist aufgrund der Zwischenräume23 ,24 unterhalb der elastischen Zungen12 ,13 möglich. Bei der in3 wiedergegebenen Ausführungsform der nachgiebigen Zungen12a kann die Trennung der männlichen Teils6a und des weiblichen Teils1a voneinander indes nur dadurch geschehen, indem die Anschlagkanten der nachgiebigen Zungen12a gedreht werden, so daß sie seitlich der Querränder des männlichen Teils6a angeordnet sind. Während des Drehens wird das männliche Teil6a folglich von dem Element11a gelöst, welches mit dem weiblichen Teil1a noch mittels der Anschlagnasen der nachgiebigen Zungen12a verbunden bleibt, während das weibliche Teil1a bei einem Andrücken von dem Element11 gelöst wird, welches noch mit dem männlichen Teil6a verbunden bleibt. Sodann kann das Element11a von dem weiblichen Teil1a bzw. von dem männlichen Teil6a jeweils durch Andrücken bzw. Drehen gelöst werden. - Das weibliche Teil
1 kann mit einem oder mehreren, beispielsweise vier, Ausnehmungen anstatt mit zwei Ausnehmungen3 ,4 versehen sein, welche im Falle von drei Ausnehmungen mit dem gleichen Abstand von der Mündung5 der Hülse2 gleichmäßig um die Hülse2 verteilt angeordnet sein können, wobei das männliche Teil6 und das Element11 mit der gleichen, der Anzahl an Ausnehmungen3 ,4 entsprechenden Anzahl an Querkanten8 ,9 bzw. nachgiebigen Zungen12 ,13 ausgestattet sind, welche ebenfalls gleichmäßig um das männliche Teil6 bzw. um das Element11 verteilt und unter dem gleichen Abstand von den Querflanschen10 bzw.18 derselben angeordnet sind. Desgleichen ist es möglich, das männliche Teil6 und das Element11 jeweils ohne Querflansche10 bzw.18 auszugestalten, wobei das Element11 in diesem Fall indirekt unter Vermittlung des weiblichen Teils1 relativ zu dem männlichen Teil6 gedreht werden muß. Die korrekte relative Drehposition des weiblichen Teils1 und des männlichen Teils6 kann selbstverständlich auch auf andere Weise als mittels einer Aussparung22 an der Mündung5 des weiblichen Teils1 sowie einer Nase21 an dem Querflansch18 des Elementes11 angezeigt werden, z.B. mittels eingeritzter Linien oder farbiger Markierungen in dem Material dieser Teile. Des weiteren ist es aus Sicherheitsgründen denkbar, in dem Übergang2c zwischen dem Mündungsab schnitt2a der Hülse2 und dem verbleibenden Abschnitt2b zwei O-Ringe20 anzuordnen. Selbstverständlich ist es ferner möglich, das männliche Teil6 , das weibliche Teil1 und die rohrförmigen Gegenstände, welche miteinander verbunden werden sollen, mit einer von einer kreiszylindrischen Form verschiedenen Gestalt auszubilden, z.B. rechteckig, quadratisch etc.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Verbinden zweier steifer rohrförmiger Gegenstände, mit einem männlichen Teil (
6 ;6a ) und einem weiblichen Teil (1 ;1a ), welche miteinander verbindbar sind, wobei das weibliche Teil (1 ;1a ) eine Hülse (2 ) aufweist, welche an ihrem einen Ende mit einem der vorgenannten Gegenstände verbunden ist oder einen Teil von diesem bildet und welche an ihrem anderen Ende mit wenigstens einer Ausnehmung (3 ,4 ) versehen ist, wobei das männliche Teil (6 ;6a ) einen Rohrabschnitt aufweist, welcher an seinem einen Ende mit dem anderen der vorgenannten Gegenstände verbunden ist oder einen Teil von diesem bildet und welcher an seinem anderen Ende (7 ) in seiner Außenwand mit wenigstens einer Querkante (8 ,9 ) versehen ist, wobei ein hülsenförmiges Element (11 ;11a ) zur Anordnung zwischen dem männlichen Teil (6 ;6a ) und dem weiblichen Teil (1 ;1a ) ausgebildet ist, wenn das männliche Teil (6 ;6a ) in das weibliche Teil (1 ;1a ) eingesetzt ist, wobei dieses Element (11 ;11a ) mit wenigstens einer nachgiebigen Zunge (12 ,13 ;12a ) versehen ist, die ein erstes Mittel (14 ,15 ), welches zum elastischen Eingriff in die Ausnehmung (3 ,4 ) des weiblichen Teils (1 ;1a ) ausgebildet ist, wenn das Element (11 ;11a ) in das weibliche Teil (1 ;1a ) eingesetzt ist, und ein zweites Mittel (16 ,17 ) aufweist, welches zum elastischen Einschnappen in eine Stellung hinter der Querkante (8 ,9 ) des männlichen Teils (6 ;6a ) ausgebildet ist, wenn das männliche Teil (6 ;6a ) in das Element (11 ;11a ) eingesetzt ist, wobei die nachgiebige Zunge (12 ,13 ;12a ) eine Trennung des hülsenförmigen Elementes (11 ;11a ) von dem männlichen Teil (6 ;6a ) ermöglicht, indem das Element (11 ;11a ) relativ zu dem männlichen Teil (6 ;6a ) in eine Position gedreht wird, in welcher das zweite Mittel (16 ,17 ) der nachgiebigen Zunge (12 ,13 ;12a ) seitlich der Querkante des männlichen Teils (6 ;6a ) angeordnet ist, und wobei die nachgiebige Zunge (12 ,13 ;12a ) eine Trennung des Elementes (11 ;11a ) von dem weiblichen Teil (1 ;1a ) ermöglicht, indem das erste Mittel (14 ,15 ) der nachgiebigen Zunge (12 ,13 ;12a ) außer Eingriff mit der Ausnehmung (3 ,4 ) des weiblichen Teils (1 ;1a ) gebracht wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel der nachgiebigen Zunge (
12 ,13 ) eine Anschlagnase (14 ,15 ) aufweist, welche von deren Außenwand hervorsteht. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel der nachgiebigen Zunge (
12 ,13 ) eine Anschlagkante (16 ,17 ) aufweist, welche von der Innenwand hervorsteht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (
2 ) des weiblichen Teils (1 ) an ihrer Mündung (5 ) einen Mündungsabschnitt (2a ) mit einem äußeren und einem inneren Durchmesser aufweist, welche größer sind als der verbleiben de Abschnitt (2b ) der Hülse (2 ), wobei die Ausnehmung (3 ,4 ) in dem Mündungsabschnitt (2a ) in einem vorbestimmten Abstand von der Mündung (5 ) der Hülse (2 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkante (
8 ,9 ) des männlichen Teils (6 ) in einem vorbestimmten Abstand von seinem anderen Ende (7 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (
11 ) an einem seiner äußeren Enden mit einem Querflansch (18 ) versehen ist, welcher zum Anliegen an der Mündung (5 ) der Hülse (2 ) ausgebildet ist, wenn die Anschlagnase (14 ,15 ) der nachgiebigen Zunge (12 ,13 ) in die Ausnehmung (3 ,4 ) des weiblichen Teils (1 ) eingreift. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querflansch (
10 ) an dem männlichen Teil (6 ) in einem größeren Abstand von seinem anderen Ende (7 ) als die Querkante (8 ,9 ) angeordnet ist und daß dieser Querflansch (10 ) an dem Querflansch (18 ) des Elementes (11 ) anliegt, wenn die Anschlagkante (16 ,17 ) der nachgiebigen Zunge (12 ,13 ) an der Querkante (8 ,9 ) des männlichen Teils (6 ) anliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des Elementes (
11 ) kleiner ist als der innere Durchmesser des weiblichen Teils (1 ) an dem Mündungsabschnitt (2a ), während er größer ist als der innere Durchmesser des verbleibenden Abschnittes (2b ), und daß die Länge des Elementes (11 ) zwischen seinem Querflansch (18 ) und dem entgegengesetzten äußeren Ende (19 ) kleiner ist als die Länge des Mündungsabschnittes (2a ) des weiblichen Teils (1 ), was dazu führt, daß das entgegengesetzte äußere Ende (19 ) des Elementes (11 ) in einem geringen Abstand vor dem Übergang (2c ) zwischen dem Mündungsabschnitt (2a ) und dem verbleibenden Abschnitt (2b ) der Hülse (2 ) angeordnet ist, wenn der Querflansch (18 ) des Elementes (11 ) an der Mündung (5 ) der Hülse (2 ) anliegt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des männlichen Teils (
6 ) in einem Abschnitt zwischen seinem anderen Ende (7 ) und dem Querflansch (10 ) geringer ist als der innere Durchmesser sowohl des Elementes (11 ) als auch des verbleibenden Abschnittes (2b ), und daß die Länge dieses Abschnittes die Länge des Mündungsabschnittes (2a ) des weiblichen Teils (1 ) übersteigt, was dazu führt, daß das andere Ende des männlichen Teils (6 ) um einen Abstand in den verbleibenden Abschnitt (2b ) der Hülse (2 ) über das entgegengesetzte äußere Ende (19 ) des Elementes (11 ) hinaus hineinragt, wenn der Querflansch (10 ) des männlichen Teils (6 ) an dem Querflansch (18 ) des Elementes (11 ) anliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang (
2c ) zwischen dem Mündungsabschnitt (2a ) und dem verbleibenden Abschnitt (2b ) der Hülse (2 ) wenigstens ein O-Ring (20 ) angeordnet ist, um dichtend sowohl an der Innenseite der Hülse (2 ) als auch an der Außenwand des männlichen Teils (6 ) anzuliegen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das weibliche Teil (
1 ) mit einem Paar von Ausnehmungen (3 ,4 ) versehen ist, welche über die Hülse (2 ) in gleichem Abstand von der Mündung (5 ) der Hülse (2 ) gleichmäßig verteilt sind, wobei das männliche Teil (6 ) und das Element (11 ) entsprechend der Anzahl an Ausnehmungen (3 ,4 ) mit der gleichen Anzahl an Querkanten (8 ,9 ) bzw. nachgiebigen Zungen (12 ,13 ) versehen sind, welche ebenfalls über das männliche Teil (6 ) bzw. das Element (11 ) in gleichem Abstand von ihren Querflanschen (10 ,18 ) gleichmäßig verteilt sind.
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