DE102009021425B3 - Ausgabeeinrichtung für flüssige Medien in einem Behälter sowie Dichtung, Behälterdeckel und Adapter für solche Behälter - Google Patents

Ausgabeeinrichtung für flüssige Medien in einem Behälter sowie Dichtung, Behälterdeckel und Adapter für solche Behälter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ausgabeeinrichtung (11) für ein dosiertes Ausgeben von flüssigen Medien, die in einem Behälter (15) bevorratet sind sowie eine Dichtung für einen Behälterdeckel sowie einen Behälterdeckel mit einer darin angeordneten Dichtung für einen Behälter (15) zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgabeeinrichtung für ein dosiertes Ausgeben von flüssigen Medien, die in einem Behälter bevorratet sind sowie eine Dichtung und einen Behälterdeckel mit der daran angeordneten Dichtung für solche Behälter als auch einen Adapter für solche Behälter zur Positionierung in der Ausgabeeinrichtung.
  • In der Gastronomie sowie auch in Privathaushalten ist es zur Kosteneinsparung von Vorteil, wenn größere Gebinde, beispielsweise mit darin enthaltenem Olivenöl, gekauft und anschließend bedarfsweise das Olivenöl aus solchen Gebinden entnommen wird. Üblicherweise werden Fünf-Liter-Behälter beispielsweise mit Olivenöl verkauft. Damit jedoch eine einfache Ausgabe des flüssigen Mediums aus solchen großen Gebin den ermöglicht ist, werden diese Fünf-Liter-Gebinde in Halbliter oder Ein-Liter-Einheiten umgefüllt, um anschließend mit diesen kleinen Gebinden arbeiten zu können. Insbesondere in der Gastronomie ist dies von Nachteil, da ein zusätzlicher Zeitaufwand benötigt wird, um solche großen Gebinde in kleinvolumige Einheiten umzufüllen.
  • Aus der DE 102 53 850 A1 geht ein Abgabesystem für Trinkwasser hervor, welches einen Halter mit einem in den Halter integrierten Ventil aufweist. Dieser Halter weist eine Aufnahme auf, in welche sich eine mit einem standardisierten Anschluss versehene Flasche einsetzen lässt. Dabei können Flaschen beliebiger Größe und Form verwendet werden, solange der Anschluss zur Positionierung der Aufnahme des Halters identisch ist. Dies weist den Nachteil auf, dass Flaschen unterschiedlicher Größen mit einem und demselben Anschluss herzustellen sind und dass solche Flaschen aufgrund des Vorhandenseins mit jeweils einem daran angeordneten Anschluss beziehungsweise Ventil kostenintensiv sind.
  • Die US 2004/0069799 A1 zeigt einen Behälter, der eine dosierte Ausgabe von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Motoröl, ermöglicht. Vor dem Einfüllen des Motoröls wird dieser Behälter auf den Kopf gestellt. Anschließend wird eine Sicherung abgezogen und ein Deckel abgenommen. Zu diesem Zeitpunkt ist eine innere Dichtung oder ein Verschluss noch geschlossen. Durch Betätigen eines Einstechdornes kann der Verschluss geöffnet werden. Gleichzeitig wird am gegenüberliegenden Ende eine Entlüftungsöffnung über einen Übertragungsstift geöffnet, so dass darauffolgend das Motoröl dosiert ausgegeben wird, wobei die Ausgabeöffnung des Behälters bereits über dem Einfüllstutzen positioniert ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabeeinrichtung für flüssige Medien, die in einem Behälter bevorratet sind, vorzuschlagen, die ein an den jeweiligen Bedarf dosiertes Ausgeben aus dem großen Gebinde ermöglicht. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung für einen solchen Behälter sowie einen Behälterdeckel mit einer solchen Dichtung für einen Behälter vorzuschlagen, die eine einfache Anordnung des Behälters in der Ausgabeeinrichtung und eine dichte Anordnung während des Gebrauchs des Behälters in der Ausgabeeinrichtung ermöglicht. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ausgabeeinrichtung für unterschiedliche Größen von Behältern einsetzbar zu machen.
  • Die Aufgabe zum dosierten bedarfsmäßigen Ausgeben von flüssigen Medien in einem Behälter, wie beispielsweise einem Fünf-Liter-Gebinde, wird dadurch gelöst, dass die Ausgabeeinrichtung eine Behälteraufnahme mit einer Betätigungseinrichtung zum Fixieren des Behälters nach dem Aufsetzen auf einer Auflage in der Behälteraufnahme aufweist, so dass der Behälter während der Ausgabe des flüssigen Mediums in der Behälteraufnahme fixiert ist. Des Weiteren umfasst die Ausgabeeinrichtung eine Wendevorrichtung, durch welche die in der Behälteraufnahme mit einer nach oben gerichteten Auslassöffnung eingesetzten Behälter gedreht werden. Darüber hinaus umfasst die Ausgabeeinrichtung eine Entlüftungseinrichtung, die nach dem Drehen des Behälters in eine Ausgabeposition zum Einbringen einer Entlüftungsöffnung in den Behälter betätigbar ist. Darüber hinaus ist eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen, welche ein Auslaufrohr zur Ausgabe des flüssigen Mediums durch Schwerkraft aufweist, wobei das Auslaufrohr in eine Dichtung in einer Auslassöffnung des Behälterdeckels einsetzbar ist. Durch eine solche Ausgabeeinrichtung wird der Behälter, wie beispielsweise ein Fünf-Liter-Gebinde, in die Behälteraufnahme derart eingesetzt, dass die Auslassöff nung wie beim Lagern solcher Behälter zunächst nach oben weist. Anschließend wird die Betätigungseinrichtung zur Fixierung des Behälters in der Behälteraufnahme betätigt. Gleichzeitig oder anschließend wird ein Auslaufrohr der Ausgabeeinrichtung in eine in der Auslassöffnung des Behälterdeckels angeordnete Dichtung eingesetzt. Damit das flüssige Medium durch die Schwerkraft aus dem Behälter fließt, erfolgt eine Drehung des Behälters aus einer Bestückposition in eine Ausgabeposition durch die Wendevorrichtung. Dadurch wird die Auslassöffnung von einer oberen in eine untere Position übergeführt. Anschließend wird die Entlüftungseinrichtung betätigt, so dass eine Entlüftungsöffnung in den Behälter, vorzugsweise in den Behälterboden, eingebracht wird. Anschließend kann über eine Entnahmevorrichtung an der Ausgabeeinrichtung die gewünschte Menge an flüssigen Medien entnommen werden, ohne dass eine weitere Handhabung des Behälters erforderlich ist. Diese Ausgabeeinrichtung weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass aufgrund der Überkopfanordnung des Behälters immer ein Sammeln des flüssigen Mediums am Boden gegeben ist, so dass eine nahezu vollständige Entleerung des Behälters sichergestellt wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Ausgabeeinrichtung ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung und die Ausgabeeinrichtung bewegungsgekoppelt sind. Beispielsweise kann durch eine Schwenkbewegung eines Betätigungshebels sowohl die Betätigungseinrichtung als auch die Ausgabeeinrichtung gleichzeitig oder zeitverzögert nacheinander auf den Behälter zubewegt werden, so dass beispielsweise zunächst durch die Betätigungsvorrichtung der Behälter in der Behälteraufnahme fixiert und anschließend bei einer weiteren Schwenkbewegung des Betätigungshebels ein Auslaufrohr in die Dichtung der Auslassöffnung eingesetzt wird. Dies ermöglicht eine Vereinfachung in der Handhabung der Ausgabeeinrichtung.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen der Auflage und der Betätigungseinrichtung der Behälteraufnahme ein Behälteraufnahmeraum ausgebildet ist und die Betätigungsvorrichtung federnd nachgiebige Anpresselemente aufweist, die in einer Verriegelungsposition der Betätigungseinrichtung in dem Behälteraufnahmeraum positionierbar sind und vorzugsweise an dem Behälterdeckel angreifen. Aufgrund dieser Anordnung können Toleranzen bei der Ausgestaltung des Behälters zur sicheren Aufnahme des Behälters ausgeglichen werden. Gleichzeitig kann eine Vorspannung zur sicheren Fixierung der Behälter in dem Behälteraufnahmeraum aufgebracht werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass nach dem Überführen eines Betätigungshebels der Betätigungsvorrichtung in eine Verriegelungsposition eine Verriegelungseinrichtung die Verriegelungsposition der Betätigungseinrichtung vorzugsweise selbständig sichert. Diese Anordnung dient wiederum dazu, eine schnelle und erleichterte Handhabung zu erzielen. Beispielsweise kann eine Schwenkbewegung genügen, um den Betätigungshebel in einer Verriegelungsposition zu sichern. Dies kann beispielsweise über eine Kulisse oder dergleichen erfolgen. Des Weiteren ist dadurch nach einem Lösen der Verriegelungseinrichtung gleichzeitig auch ein Rückführen des Betätigungshebels in eine Ausgangsposition ermöglicht, so dass anschließend eine einfache Entnahme des Behälters aus dem Behälteraufnahmeraum gegeben ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung und vorzugsweise die Verriegelungseinrichtung werden nach einer bevorzugten Ausführungsform durch eine gemeinsame Schwenkbewegung aus einer Ruheposition in eine Verriegelungsposition übergeführt, wobei insbesondere ein nacheinanderfolgendes Überführen vorgesehen ist. Dadurch kann eine zwangsweise Abfolge der Schwenkbewegungen und dadurch eine sichere Betätigung der Ausgabeeinrichtung und Verriegelung des Behälters im Behälteraufnahmeraum erfolgen.
  • Die Ausgabeeinrichtung weist bevorzugt als Auflage für die Behälteraufnahme eine auswechselbare Adapterplatte auf. Dadurch kann eine einfache Anpassung der Behälteraufnahme an unterschiedliche Geometrien der Behälter und gleichzeitig durch die Adapterplatte eine Fixierung des Behälters ermöglicht sein. Der Behälterboden ist zumeist durch eine umlaufende Stirnkante mit einer Aufstandsfläche ausgebildet, so dass der Boden geringfügig erhöht ist. Die Auflage ist dabei bevorzugt derart vor gesehen, dass diese an dem Boden des Behälters anliegt und seitlich an die Stirnkanten angrenzt, so dass dadurch eine lagesichere Fixierung gegeben ist. Die Adapaterplatte kann beispielsweise rechteckig, quadratisch oder rund ausgebildet sein. Weitere Geometrien, die an die Behältergrundfläche angepasst sind, sind ebenfalls möglich.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Auflage eine zentrale Durchgangsöffnung aufweist, durch welche ein Aufstechdorn der Entlüftungseinrichtung in den Behälterraum hineinführbar ist. Diese zentrale Anordnung der Durchgangsöffnung in der Auflage ermöglicht das Einbringen einer Entlüftungseinrichtung zentral im Behälterdeckel. Dadurch können einfache Kraftverhältnisse gegeben sein. Alternativ kann diese Durchgangsöffnung in der Auflage zum Hindurchführen des Aufstechdornes auch dezentral vorgesehen sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass nach dem Überführen eines Betätigungshebel der Entlüftungseinrichtung in eine Aufstechposition eine Verriegelungseinrichtung die Aufstechposition der Entlüftungseinrichtung sichert. Dadurch kann zum einen die Zuführung von Umgebungsluft gegeben sein und zum anderen die Durchgangsöffnung in der Auflage quasi geschlossen gehalten werden, so dass die Zufuhr von Luft über einen zwischen der Auflage und dem Behälterdeckel gebildeten Spalt erfolgt. Dadurch kann das Eindringen von Schmutz weitestgehend verhindert werden.
  • Die Entlüftungseinrichtung weist bevorzugt einen Aufstechdorn mit einem kegelförmigen oder einem ballig kegelförmigen oder einem dreieckigen und kegelförmig spitz zulaufenden Dorn auf. Solche Dorne eignen sich, um eine einfaches Aufstechen und Einbringen einer Entlüftungseinrichtung durchzuführen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Auslaufrohr einer Ausgabeeinrichtung einen in Aufstechrichtung der Dichtung weisenden schräg verlaufenden Anschliff aufweist. Dadurch kann die vorzugsweise durch eine Membran verschlossene Dichtung in einfacher Weise aufgestochen werden, wobei gleichzeitig erzielt werden kann, dass die aufge stoßene Membran, welche die Dichtung schließt, an der Dichtung verbleibt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Auslaufrohres der Ausgabeeinrichtung ist im stirnseitigen Bereich nahe des Anschliffes zumindest eine Querbohrung im Auslaufrohr vorgesehen, welche beim Eintauchen in die Dichtung in einer Aufstechposition derart zur Dichtung angeordnet ist, dass die Querbohrung hinter der inneren Stirnfläche der Dichtung im Behälterinneren positioniert ist. Insbesondere ist diese Querbohrung in einem Bereich hinter der Dichtung angeordnet, welche durch die innere Stirnfläche und einen diese Stirnseite beziehungsweise Stirnfläche begrenzenden Ringbund gebildeten Aufnahmeraum vorgesehen ist. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass ein quasi vollständiges Entleeren des flüssigen Mediums im Behälter ermöglicht ist, da sich in diesem Bereich die tiefste Stelle im Behälterdeckel befindet und durch die Querbohrung, welche gegenüber dem Anschliff und einer Auslassöffnung in dem Anschliff vertieft ist, ein Auslauf ermöglicht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Wendevorrichtung zur drehbaren Anordnung der Behälteraufnahme einen Grundkörper mit der daran anordenbaren Betätigungseinrichtung und Entlüftungseinrichtung auf, der um eine Rotationsachse drehbar aufgenommen ist, welche an einem Grundgestell, einer Bodenhalterung oder einer Wandhalterung befestigt ist. Vorzugsweise sind die Betätigungseinrichtung und Entlüftungseinrichtung symmetrisch zur Lagerachse ausgerichtet, so dass durch die symmetrische Ausgestaltung ein einfacher Aufbau gegeben ist. Vorteilhafterweise ist die Lagerachse an einem Stehfuß befestigt. Alternativ kann die Lagerachse auch an einer Wandhalterung oder unmittelbar an einer Wand befestigt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Wendevorrichtung sieht eine lösbare Verriegelung zum Überführen der Behälteraufnahme aus einer Bestückposition in eine Ausgabeposition vor, wobei die lösbare Verriegelung vorzugsweise selbständig eine der beiden Positionen verriegelt. Dadurch wird die Handhabung wiederum vereinfacht. Es bedarf lediglich das Lösen der Verriegelung zur Durchführung einer Drehbewegung. So bald die Bestück- oder Ausgabepositionen eingenommen werden, erfolgt eine selbständige Verriegelung und Sicherung dieser Positionen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die Behälter für die Ausgabeeinrichtung aus Metall, Nichteisenmetall oder Kunststoff ausgebildet sein. Bei dem flüssigen Medium, welches in Abhängigkeit der Art des Mediums in solchen Behältern bevorratet ist, kann es sich beispielsweise um flüssige Nahrungsmittel wie Pflanzenöl, Essig oder dergleichen handeln. Des Weiteren können die flüssigen Medien Chemikalien, pharmazeutische Flüssigkeiten, Pflegemittel, Schmieröle oder dergleichen umfassen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Dichtung für einen Behälterdeckel eines Behälters zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung gelöst, bei dem ein ringförmiger Dichtungskörper mit einer zentralen Öffnung vorgesehen ist, der durch eine Membran im Nichtgebrauchszustand geschlossen ist, wobei zwischen der Membran und dem Dichtungskörper vorzugsweise eine Sollbruchstelle zum gezielten Öffnen der zentralen Öffnung vorgesehen ist, so dass nach dem Durchstoßen der zentralen Öffnung die Membran über einen Verbindungsabschnitt an dem Dichtungskörper gehalten ist. Durch diese Dichtung wird zum einen ein gesicherter Transport solcher Behälter in einem vollständig geschlossenen Zustand ermöglicht. Darüber hinaus wird sichergestellt, dass nach dem Aufstoßen der Dichtung, die bis zum Gebrauch gleichzeitig einen Verschluss des Behälters darstellt, die aufgestoßene Membran, die die zentrale Öffnung schließt, nicht in das Behälterinnere gelangt und gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt ausgegeben wird, sondern an dem Dichtungskörper der Dichtung durch den Verbindungssteg gehalten ist und verbleibt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Dichtung sieht vor, dass die Membran bündig zu einer inneren Stirnfläche des Dichtungskörpers ausgebildet ist. Dadurch kann eine einfache Herstellung der Membran ermöglicht werden. Gleichzeitig kann die gegenüber einer äußeren Stirnfläche der Dichtung nach innen versetzte Membran vor Beschädigungen geschützt angeordnet sein. Zusätzlich kann aufgrund der Dicke des Dich tungskörpers zumindest geringfügig eine Führung des Auslaufdornes ermöglicht werden, bevor dieser die Membran durchsticht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die zentrale Öffnung des Dichtungskörpers ausgehend von einer äußeren Stirnfläche eine Einführschräge auf. Dadurch wird eine einfache und sichere Einführung des Auslaufdornes in die zentrale Öffnung ermöglicht.
  • Die Dichtung weist bevorzugt eine zentrale Öffnung mit einem kleinsten Durchmesser auf, der durch eine umlaufende Wulst ausgebildet ist. Dadurch kann nach dem Einsetzen des Auslaufrohres in die zentrale Öffnung eine Ringdichtung zum Auslaufrohr ausgebildet werden, wodurch eine dauerhafte Dichtigkeit während der Überkopfanordnung des Behälters zum portionierten Ausgeben des flüssigen Mediums sichergestellt ist. Bevorzugt ist der kleinste Durchmesser der zentralen Öffnung kleiner als der Außendurchmesser des Auslaufdornes. Dadurch liegt die umlaufende Wulst unter geringer Vorspannung an dem Außenumfang des Auslaufdornes an.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Dichtungskörper am Außenumfang eine umlaufende Schulter aufweist und benachbart dazu unter Bildung einer nutenförmigen Vertiefung eine umlaufende Rastnase mit vorzugsweise einer Einführschräge umfasst. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Dichtung in einfacher Weise auf eine Auslassöffnung im Behälterdeckel aufsteckbar ist. Dies wird insbesondere durch die Einführschräge unterstützt. Durch die Ausbildung der umlaufenden Rastnase kann ein einfaches Einschnappen und Fixieren der Dichtung in der Behälteröffnung beziehungsweise Auslassöffnung sichergestellt werden.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Dichtungskörper an einer inneren Stirnfläche einen die innere Stirnfläche begrenzenden Ringbund aufweist, der zumindest eine Aussparung aufweist, deren Tiefe sich vorzugsweise bis zur oder nahe zur inneren Stirnseite erstreckt. Dies ermöglicht, dass das am Behälterboden noch verbleibende flüssige Medium sich in diesem Aufnahmeraum sammeln kann und ebenfalls bei spielsweise über die Querbohrung im Auslaufrohr ausgegeben wird. Dadurch kann der Entleerungsgrad erhöht werden.
  • Des Weiteren ist der Dichtungskörper bevorzugt aus einem säurebeständigen oder weichmacherfreien oder lebensmittelbeständigen oder pflanzenölbeständigen Kunststoff ausgebildet. In Abhängigkeit der bevorrateten flüssigen Medien kann das Kunststoffmaterial entsprechend ausgewählt werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch einen Behälterdeckel für einen Behälter zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung gelöst, bei dem eine Auslassöffnung vorgesehen ist, in welcher eine Dichtung, insbesondere eine Dichtung gemäß den vorstehenden Ausführungen, einsetzbar ist und der Behälterdeckel derart geformt ist, dass die Auslassöffnung am tiefsten Punkt gegenüber dem umlaufenden Rand des Deckels liegt. Diese leicht konische Ausgestaltung des Behälterdeckels ermöglicht einen maximalen Entleerungsgrad.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Behälterdeckels ist eine Prägung oder eine Kantung eingebracht, welche sich vom Rand bis zur Auslassöffnung erstreckt. Dadurch kann ein gleichmäßiges Gefälle im Behälterboden eingebracht werden, wobei gleichzeitig die Steifigkeit des Deckels aufrechterhalten bleibt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Behälterdeckel eine zentral angeordnete Auslassöffnung aufweist. Darin ist die vorbeschriebene Dichtung eingesetzt. Dies ermöglicht insbesondere eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Ausgabeeinrichtung, wobei bevorzugt die Anordnung des Auslaufrohres der Ausgabeeinrichtung und der Aufstechdorn der Entlüftungseinrichtung in einer gemeinsamen Achse liegen, so dass eine symmetrische Krafteinleitung auf der jeweiligen Behälteroberseite oder Behälterunterseite gegeben ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch einen Adapter für einen Behälter zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung gelöst, welcher einen Boden mit seitlich daran angeordneten Sei tenwandabschnitten zur Aufnahme eines darin einsetzbaren Behälters umfasst, wobei an dem Boden eine Ausgabeeinrichtung angeordnet ist, die ein Auslaufrohr umfasst, welches in den Aufnahmeraum für den Behälter ragt, der durch den Boden und die Seitenwandabschnitte gebildet ist. Durch eine solche Adaptervorrichtung können in der Grundfläche oder in der Füllmenge voneinander abweichende Behälter in der Ausgabeeinrichtung anordenbar sein. Des Weiteren ist durch solche Adapter ermöglicht, dass Behälter in einer Überkopfanordnung in der Ausgabeeinrichtung aufgenommen werden können, ohne dass dabei die Betätigungseinrichtung den Behälter im Behälteraufnahmeraum fixiert. Beispielsweise ist vorgesehen, dass bei Drei-, Vier- und Fünf-Liter-Behältern die Behältergrundfläche gleich ist, jedoch die Behälterhöhe entsprechend dem Volumen angepasst ist. Durch diesen Adapter können somit beispielsweise Drei- und Vier-Liter-Behälter in den Behälteraufnahmeraum der Ausgabeeinrichtung aufgenommen werden, wobei der Fünf-Liter-Behälter über die Auflage und die Betätigungseinrichtung in dem Behälteraufnahmeraum fixiert ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Seitenwände des Adapters sich bis zum Eckbereich erstrecken, jedoch einen offenen Eckbereich ausbilden. Dies ermöglicht ein einfaches Einsetzen und Entnehmen des Behälters zum Adapter. Des Weiteren kann dadurch eine einfache Biegekonstruktion des Adapters gegeben sei, ohne dass zusätzliche Maßnahmen zum Verbinden der Eckbereiche oder Schließen der Eckbereiche erforderlich sind.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Adapter an einem Seitenwandabschnitt eine Steckhalterung aufweist, die an einer Wand- oder Bodenhalterung angreift. Dies ermöglicht, dass der Adapter auch ohne die Ausgabeeinrichtung einsetzbar ist, indem beispielsweise der Adapter an der Wand- oder Bodenhalterung befestigt wird, so dass im Anschluss daran der Behälter in einer Überkopfanordnung aufgenommen wird, um das flüssige Medium wiederum unter Schwerkraft einfach auszugeben.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnun gen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1a und b eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ausgabeeinrichtung in einer Bestückposition und einer Ausgabeposition,
  • 2a und b eine schematische Teilansicht und eine schematische Ansicht von oben auf einen Behälterdeckel des Behälters für die Ausgabeeinrichtung gemäß den 1a und b,
  • 3a und b eine schematische Ansicht von unten und eine schematische Schnittansicht der Dichtung für den Behälterdeckel gemäß den 2a und b,
  • 4a und b eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht der Dichtung mit darin eingestecktem Auslaufrohr und
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Adapters für die Ausgabeeinrichtung mit einer Wandhalterung.
  • In 1a ist eine Ausgabeeinrichtung 11 perspektivisch mit einer Behälteraufnahme 17 in einer Bestückposition 14 zur Aufnahme eines Behälters dargestellt. In 1b ist eine perspektivische Ansicht der Ausgabeeinrichtung 11 in einer Ausgabeposition 16 mit einem in der Behälteraufnahme 17 angeordneten Behälter 15 dargestellt. Die Ausgabeeinrichtung 11 umfasst beispielsweise eine Bodenhalterung 18 oder einen Ständer, an dem die Ausgabeeinrichtung 11 befestigt ist. Alternativ kann auch eine Wandhalterung oder sonstige Halterung vorgesehen sein. Die Behälteraufnahme 17 ist durch eine Wendevorrichtung 19 drehbar zur Bodenhalterung 18 aufgenommen. Die Wendevorrichtung 19 umfasst eine Lagerachse 21, durch welche die Behälteraufnahme 17 drehbar zur Bodenhalterung 18 angeordnet ist. Des Weiteren wirkt zwischen der Behälteraufnahme 17 und der Bodenhalterung 18 eine Verriegelungsvorrichtung 22, welche beispielsweise als gefederter Rastbolzen ausgebildet sein kann. Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung 22 wird der Rastbolzen 23 aus einer Verriegelungsposition herausgeführt, so dass die Behälteraufnahme 17 frei drehen kann. Sobald eine Drehung von beispielsweise 180° erreicht wurde, erfolgt eine selbständige Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung 22. Alternativ kann auch eine manuelle Verriegelung vorgesehen sein.
  • Die Behälteraufnahme 17 umfasst einen Grundkörper 24, der beispielsweise plattenförmig ausgebildet ist. An einem Ende des Grundkörpers 24 ist eine Betätigungsvorrichtung 26 und Ausgabeeinrichtung 27 und am gegenüberliegenden Ende eine Entlüftungseinrichtung 29 vorgesehen. Benachbart zur Entlüftungseinrichtung 29 ist eine Auflage 31 zur Aufnahme des Behälters 15 vorgesehen, durch welche ein Behälteraufnahmeraum 32 einerseits begrenzt ist. Gegenüberliegend wird der Behälteraufnahmeraum 32 durch eine Stirnplatte 33 der Betätigungsvorrichtung 26 begrenzt. Zur Wendevorrichtung 19 hin wird der Behälteraufnahmeraum 32 durch den Grundkörper 24 begrenzt.
  • Die Auflage 31 wird durch eine Adapterplatte ausgebildet, welche auswechselbar an einer Stirnplatte 35 der Behälteraufnahme 17 vorgesehen ist. Diese Adapterplatte kann in der Geometrie an die Grundfläche des Behälterbodens angepasst sein.
  • Die Entlüftungseinrichtung 29 weist einen Betätigungshebel 36 auf, der schwenkbar angelenkt ist. Beim Betätigen des Betätigungshebels 36 wird ein Aufstechdorn 37 durch eine Durchgangsöffnung 38 hindurchgeführt, so dass dieser in den Behälteraufnahmeraum 32 ragt. Anschließend wird eine Verriegelungseinrichtung 39 betätigt, durch welche der Betätigungshebel 36 in einer Aufstechposition gehalten werden kann. Die Entlüftungseinrichtung 29 und die Verriegelungseinrichtung 39 können bewegungsgekoppelt sein. Beispielsweise kann durch Betätigen der Verrie gelungseinrichtung 39 zunächst der Betätigungshebel 36 in eine Anstechposition und anschließend die Verriegelungseinrichtung 39 über deren Betätigungshebel 40 in eine verriegelnde Position übergeführt werden. Alternativ können auch beide Betätigungshebel 36, 40 nacheinander betätigt werden.
  • Der Entlüftungseinrichtung 29 gegenüberliegend ist die Betätigungsvorrichtung 36 vorgesehen. Der Betätigungsmechanismus ist bevorzugt gleich wie der der Entlüftungseinrichtung 29 vorgesehen. Beim Absenken des Betätigungshebels 36 der Betätigungseinrichtung 26 wird einerseits ein nachgiebiges Anpresselement 41 durch Aussparungen der Stirnplatte 33 hindurchgeführt, so dass diese innerhalb des Behälteraufnahmeraums 32 positionierbar sind, um an dem Behälterdeckel anzugreifen und diesen in dem Behälteraufnahmeraum 32 zu fixieren. Zeitverzögert kann die Ausgabeeinrichtung 27 betätigt werden, das heißt, dass ein Auslaufrohr 42 in den Behälteraufnahmeraum 32 eingeführt wird, wodurch der Auslaufdorn 32 in eine Dichtung des Behälterdeckels eingreift und im Behälterinneren positioniert wird. Im Anschluss daran kann der Betätigungshebel 14 der Verriegelungsvorrichtung 39 in eine verriegelnde Position übergeführt werden, so dass das Auslaufrohr 42 in einer Aufstechposition verbleibt.
  • In 1b ist eine Ausgabeposition der Behälteraufnahme 17 dargestellt. In dieser Ausgabeposition 16 ist die Behälteraufnahme 17 um 180° gegenüber der Bestückposition 14 gemäß 1a gedreht. Der Behälter 15 ist durch die Betätigungseinrichtung 26 in dem Behälteraufnahmeraum 32 fixiert gehalten, wobei der Behälterdeckel nach unten weist.
  • In 2a ist schematisch eine Teilansicht eines Behälters 15 dargestellt. In 2b ist eine schematische Ansicht von oben auf den Behälter 15 gemäß 2a dargestellt. Bei diesem Behälter 15 kann es sich beispielsweise um Kanister handeln, welche eine rechteckige Grundfläche mit gerundeten Eckbereichen aufweist. Diese Behälter 15 weisen einen Behälterdeckel 46 auf, in dem eine Auslassöffnung 47 vorgesehen ist. In dieser Auslassöffnung 47 ist eine Dichtung 48 angeordnet, welche eine durch eine Membran 49 geschlossene zentrale Öffnung 50 aufweist. Der Behälterdeckel 46 weist bevorzugt einen flach konischen Verlauf auf, so dass die zentrale Öffnung 50 in der Dichtung 48 am tiefsten Punkt des Behälterdeckels 46 liegt. Dabei kann eine Prägung des Behälterdeckels 46 vorgesehen sein, wie dies in 2a dargestellt ist. Diese Ausführungsform ist bevorzugt mit einer zentralen Auslassöffnung 47 ausgebildet. Alternativ kann die Auslassöffnung 47 auch außermittig vorgesehen sein. Die Prägung ist entsprechend angepasst, so dass die zentrale Öffnung 50 der Dichtung 48 immer am tiefsten Punkt des Behälterdeckels liegt. Die Geometrie dieses Behälters 15 ist nur beispielhaft. Beim Vergleich der Auflage 31 in 1 und dem Behälterdeckel 46, dessen Grundgeometrie dem Behälterboden entspricht, wird offensichtlich, dass die Außenkontur der Auflage 31 an die Behältergrundfläche angepasst ist, um eine sichere Aufnahme des Behälters 15 im Behälteraufnahmeraum 32 zu ermöglichen.
  • In 3a ist eine schematische Ansicht von unten auf die Dichtung 48 dargestellt. 3b zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 3a. Die Dichtung 48 weist einen ringförmigen Dichtungskörper 52 auf, der die zentrale Öffnung 50 umfasst, die durch eine Membran 49 bis zum Gebrauch des Behälters 15 geschlossen ist. Diese Membran 49 ist bündig zur inneren Stirnfläche 53 des Dichtungskörpers 52 angeordnet. Die Öffnung 50 weist eine Einführschräge 54 auf, welche in eine umlaufende Wulst 55 übergeht. Diese umlaufende Wulst 55 begrenzt die zentrale Öffnung 50 und liegt, wie nachfolgend anhand von 4b noch erläutert wird, an einem Außenumfang eines Auslaufrohres 42 an. An einem Außenumfang des Dichtungskörpers 52 ist eine umlaufende Schulter 56 vorgesehen, an der sich die Dichtung 48 an einer Außenseite des Behälterdeckels 56 abstützt. Zum einfachen Einsetzen der Dichtung 48 in eine Auslassöffnung des Behälters 15 ist eine umlaufende Rastnase 57 vorgesehen, welche eine umlaufende Nut 58 begrenzt, deren Dicke durch die Dicke des Behälterdeckels 46 oder eines umgebörtelten Randes des Behälterdeckels 46 bestimmt ist. Zum leichten Aufsetzen und Einbringen der Dichtung 48 ist eine Einführschräge 59 vorgesehen. Die innere Stirnfläche 43 wird durch einen Ringbund 61 begrenzt, der zumindest eine Aussparung 62 aufweist. Diese Aussparung erstreckt sich in der Tiefe bis zur inneren Stirnfläche 53 oder nahezu bis zur inneren Stirnfläche 53.
  • In 4a ist eine perspektivische Ansicht eines in der Dichtung 48 eingesetzten Auslaufrohres 42 der Ausgabevorrichtung 27 dargestellt. Die 4b zeigt eine schematische Schnittdarstellung der 4a. Das Auslaufrohr 42 der Ausgabeeinrichtung 27 weist einen Anschliff 66 auf, der zum einfachen Durchstoßen der Membran 49 für die Ausgabe des flüssigen Mediums vorgesehen ist. Die Membran 49 ist nach dem vollständigen Einsetzen des Auslaufrohres 42 über einen Verbindungssteg 67 mit dem Dichtungskörper 52 verbunden, so dass diese Membran 49 nicht in das Behälterinnere gelangt. Die umlaufende Wulst 55 der zentralen Öffnung 50, welche im Innendurchmesser kleiner als ein Außendurchmesser des Auslaufrohres 42 ist, liegt zumindest unter geringer Vorspannung dichtend an dem Auslaufrohr 42 an. In dem Auslaufrohr nahe dem Anschliff 66 ist eine Querbohrung 68 vorgesehen, über welche sich in einem durch die innere Stirnfläche 53 und dem Ringbund 61 gebildeten Sammelraum flüssiges Medium nach außen abfließen kann. Im Gebrauch ist die in 4b dargestellte Anordnung um 180° gedreht. Das am Behälterdeckel 46 entlang fließende Medium gelangt über die Aussparungen 62 zur inneren Stirnfläche 53 und kann anschließend über die Querbohrung 68 abfließen.
  • Die Ausgabeeinrichtung 11 wird wie folgt benutzt:
    Ein Behälter 15 wird mit seiner Ausgabeöffnung nach oben ausgerichtet in den Behälteraufnahmeraum 32 eingesetzt. Dabei wird dieser Behälter 15 über die Auflage 31 in dem Behälteraufnahmeraum 32 fixiert gehalten. Alternativ kann anstelle dieser Auflage 31 auch eine seitliche äußere Führung vorgesehen sein. Anschließend wird der Betätigungshebel 36 der Betätigungseinrichtung 26 nach unten gedrückt, so dass die Anpresselemente 41 an dem Behälterdeckel 46 angreifen und den Behälter 15 im Behälteraufnahmeraum 32 fixieren. Gleichzeitig oder anschließend wird das Auslaufrohr 42 der Ausgabeeinrichtung 27 in die Dichtung 48 eingesetzt, wobei die Membran 49 der zentralen Öffnung 50 aufgestoßen wird. Anschließend wird die Verriegelungseinrichtung 39 über den Betä tigungshebel 40 betätigt, so dass die Betätigungseinrichtung 26 und Ausgabeeinrichtung 27 in einer verriegelten Position gehalten werden. Zur Einnahme einer Überkopfposition des Behälters 15 wird die Verriegelungsvorrichtung 22 gelöst und die Behälteraufnahme 17 um 180° geschwenkt, bis die Verriegelungsvorrichtung 22 selbständig wieder einrastet. Anschließend wird der Betätigungshebel 36 der Entlüftungseinrichtung 29 betätigt, der nach der Einnahme der Überkopfposition oben positioniert ist. Dabei wird der Aufstechdorn 37 durch die Auflage 31 hindurchgeführt, wodurch der Behälterboden aufgestochen wird. Anschließend kann über eine Entnahmevorrichtung die benötigte Menge an flüssigem Medium aus dem Behälter 15 in einfacher Weise entnommen werden. Zur Entnahme des entleerten Behälters 15 werden die vorhergehenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
  • In 5 ist ein Adapter 71 zur Aufnahme von Behältern 15 mit unterschiedlicher Füllmenge vorgesehen. Der Adapter 71 umfasst einen Boden 72, an welchem Seitenwandabschnitte 73 vorgesehen sind, die einen Aufnahmeraum für die Behälter 15 bilden. Im Boden 32 ist eine Aussparung 74 für beispielsweise einen Griff am Behälterdeckel 46 angeordnet. Die Ausgabeeinrichtung ist beispielsweise außermittig am Boden 72 platziert. Alternativ kann das Auslaufrohr 42 der Ausgabeeinrichtung 27 auch zentral vorgesehen sein. Dieser Adapter 71 ist auf der Stirnplatte 33 der Betätigungseinrichtung 26 positionierbar. Für diese Anwendung ist das Auslaufrohr 42 nicht im Boden 72 angeordnet.
  • Sofern der Adapter 71 als eigenständige Aufnahme ohne die Ausgabeeinrichtung 17 verwendet wird, ist in dem Boden 72 ein Auslaufrohr 42 vorgesehen. Dieses kann zentral oder außermittig angeordnet sein. Dieser Adapter 71 kann dann beispielsweise über eine Halterung 76, die an einer Wand oder einem sonstigen Gegenstand befestigt sein kann, über eine klemmende Steckverbindung gehalten werden. Hierfür ist beispielsweise an einer Seitenwand 73 eine Umkantung 77 vorgesehen, welche beispielsweise U-förmig ausgebildet ist und ein Aufstecken auf einer Haltekante 78 ermöglicht. Da die Behälter 15, die beispielsweise ein Fassungsvolumen von drei, vier und fünf Litern haben, die gleiche Grundfläche aufweisen, kann dieser Adapter 71 für solche Behälter 15 mit unterschiedlicher Füllmenge eingesetzt werden.

Claims (27)

  1. Ausgabeeinrichtung für ein dosiertes Ausgeben von flüssigen Medien, die in einem Behälter (15) bevorratet sind, – mit einer Behälteraufnahme (17), welche eine Betätigungseinrichtung (26) aufweist, durch die nach dem Aufsetzen des Behälters (15) auf einer Auflage (31) in der Behälteraufnahme (17) der Behälter (15) fixiert wird, – mit einer Wendevorrichtung (19), durch welche der in der Behälteraufnahme (17) mit einer nach oben ausgerichteten Auslassöffnung eingesetzte Behälter (15) gedreht wird, – mit einer Entlüftungseinrichtung (29), die nach dem Drehen des Behälters (15) in eine Ausgabeposition (44) zum Einbringen einer Entlüftungsöffnung in dem Behälter (15) betätigbar ist und – mit einer Ausgabeeinrichtung (27), welche ein Auslaufrohr (42) zur Ausgabe des flüssigen Mediums durch Schwerkraft aufweist, wobei das Auslaufrohr (42) in einer Dichtung (48), die in eine Auslassöffnung (47) eines Behälterdeckels (46) einsetzbar ist, vorgesehen ist.
  2. Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (17) und die Ausgabeeinrichtung (27) bewegungsgekoppelt sind.
  3. Ausgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflage (31) und der Betätigungseinrichtung (17) ein Behälteraufnahmeraum (32) ausgebildet ist und die Betätigungseinrichtung (26) federnd nachgiebig ausgebildete Anpresselemente (41) aufweist, die in einer Verriegelungsposition der Betätigungseinrichtung (26) in dem Behälteraufnahmeraum (32) positionierbar sind und vorzugsweise an dem Behälterdeckel (46) angreifen.
  4. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Überführen eines Betätigungshebels (36) der Betätigungsvorrichtung (26) in eine Verriegelungsposition eine Verriegelungseinrichtung (39) die Verriegelungsposition der Betätigungseinrichtung (26) vorzugsweise selbständig sichert.
  5. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (26) und vorzugsweise die Verriegelungseinrichtung (39) durch eine Schwenkbewegung aus einer Ruheposition in eine Verriegelungsposition überführbar sind, insbesondere nacheinander überführbar sind.
  6. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (31) der Behälteraufnahme (17) als eine auswechselbare Adapterplatte ausgebildet ist, welche vorzugsweise rechteckig, quadratisch oder rund ausgebildet ist.
  7. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (31) eine zentrale Durchgangsöffnung (38) aufweist, durch welche ein Aufstechdorn (37) der Entlüftungseinrichtung (29) in den Behälteraufnahmeraum (32) hineinführbar ist.
  8. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Überführen des Betätigungshebels (36) der Entlüftungseinrichtung (29) in eine Aufstechposition eine Verriegelungsvorrichtung (40) die Aufstechposition der Entlüftungseinrichtung (29) sichert.
  9. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinrichtung (29) einen Aufstechdorn (37) aufweist, der einen kegelförmigen oder ei nen ballig kegelförmigen oder einen dreieckigen spitz zulaufenden Dorn aufweist.
  10. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufrohr (42) der Ausgabeeinrichtung (27) einen in Aufstechrichtung weisenden schräg verlaufenden Anschliff (66) aufweist.
  11. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auslaufrohr (42) im stirnseitigen Ende zumindest eine Querbohrung (68) vorgesehen ist, welche beim Eintauchen in die Dichtung (48) in einer Aufstechposition derart zur Dichtung (48) angeordnet ist, dass die Querbohrung (68) hinter der inneren Stirnfläche (53) der Dichtung (48) im Behälterinneren positioniert ist.
  12. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendevorrichtung (19) einen Grundkörper (24) mit zumindest einer daran anordenbaren Betätigungseinrichtung (26), Ausgabeeinrichtung (27) und/oder Entlüftungseinrichtung (29) aufweist, der in einer Lagerachse (21) drehbar aufgenommen ist, welche an einem Grundgestell einer Wandhalterung oder einer Bodenhalterung (18) befestigt ist.
  13. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendevorrichtung (19) eine lösbare Verriegelungsvorrichtung (22) zum Überführen der Behälteraufnahme (17) aus einer Bestückposition (14) in eine Ausgabeposition (44) aufweist, die vorzugsweise selbständig in einer der beiden Positionen verriegelt.
  14. Ausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Behälterraum (32) einsetzbare Behälter aus Metall, Nichteisenmetall oder Kunststoff ausgebildet ist.
  15. Dichtung für einen Behälterdeckel (46) eines Behälters (15) zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung (11), nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Dichtungskörper (52) mit einer zentralen Öffnung (50) vorgesehen ist, welche durch eine Membran (49) bis zum Gebrauch geschlossen ist und dass zwischen der Membran (49) und dem Dichtungskörper (52) vorzugsweise eine Sollbruchstelle zum gezielten Öffnen der zentralen Öffnung (50) vorgesehen ist, so dass nach dem Durchstoßen der zentralen Öffnung (50) die Membran (49) über einen Verbindungsabschnitt (67) an dem Dichtungskörper (52) gehalten ist.
  16. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (49) bündig zur inneren Stirnfläche (53) des Dichtungskörpers (52) ausgebildet ist.
  17. Dichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (50) des Dichtungskörpers (52) ausgehend von einer äußeren Stirnfläche eine Einführschräge (54) aufweist.
  18. Dichtung nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Durchmesser der zentralen Öffnung (50) durch eine umlaufende Wulst (55) ausgebildet ist, welche im Durchmesser kleiner als ein Außendurchmesser eines darin einsetzbaren Auslaufrohres (42) ausgebildet ist.
  19. Dichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (52) am Außenumfang eine umlaufende Schulter (56) und benachbart dazu unter Bildung einer nutenförmigen Vertiefung (58) eine umlaufende Rastnase (57) mit vorzugsweise einer Einführschräge (59) aufweist.
  20. Dichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (52) an einer inneren Stirnfläche (53) einen die innere Stirnfläche (53) begrenzenden Ringbund (61) aufweist, der zumindest eine Aussparung (62) aufweist, deren Tiefe sich vorzugsweise bis zur oder nahe zur inneren Stirnfläche (53) erstreckt.
  21. Dichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (52) aus einem säurebeständigen oder weichmacherfreien oder lebensmittelbeständigen oder pflanzenölbeständigen Kunststoff ausgebildet ist.
  22. Behälterdeckel für einen Behälter (15) zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung (11), nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälterdeckel (46) eine Auslassöffnung (47) vorgesehen ist, in welcher eine Dichtung (48), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, einsetzbar ist und dass der Behälterdeckel (46) derart geformt ist, dass die Auslassöffnung (47) am tiefsten Punkt gegenüber dem umlaufenden Rand des Behälterdeckels (46) liegt.
  23. Behälterdeckel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Prägung oder Kantung aufweist, welche sich vom Rand bis zur Auslassöffnung (47) erstreckt.
  24. Behälterdeckel nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel (46) eine zentral angeordnete Auslassöffnung (47) aufweist.
  25. Adapter für einen Behälter (15) zur Anordnung in einer Ausgabeeinrichtung (11), nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (72) mit seitlich daran angeordneten Seitenwandabschnitten (73) zur Aufnahme eines darin einsetzbaren Behälters (15) vorgesehen ist und dass am Boden (72) eine Ausgabeeinrichtung (27) einbringbar ist oder dass an dem Boden (72) eine Ausgabeeinrichtung (27) angeordnet ist, bei der ein Auslaufrohr (42) in den Behälteraufnahmeraum (32) ragt, der durch den Boden (72) und durch die Seitenwandabschnitte (73) gebildet ist.
  26. Adapter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandabschnitte (73) sich bis zum Eckbereich erstrecken und einen offenen Eckbereich ausbilden.
  27. Adapter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Seitenwandabschnitt (73) eine Steckhalterung zum lösbaren Befestigen des Adapters (71) an einer Wand- oder Bodenhalterung (76) vorgesehen ist.
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