DE3013718A1 - Ablassventil fuer behaelter, insbesondere fuer oelwannen von brennkraftmaschinen - Google Patents
Ablassventil fuer behaelter, insbesondere fuer oelwannen von brennkraftmaschinenInfo
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Description
3827 Briarwood Street, NAPA, California 94558, U.S.A.
Ablaßventil für Behälter, insbesondere für ölwannen von
Brennkraftmaschinen.
Die Erfindung betrifft ein Ablaßventil Für Behälter, insbesondere für ölwannen von Brennkraftmaschinen.
Eine Ablaßschraube für die üblicherweise als ölwannen bezeichneten
Kurbelwellengehäuse von Brennkraftmaschinen ist in der US-PS 3 874 478 beschrieben. Diese Konstruktion ist
im wesentlichen dieselbe wie bei den ersten vor Jahrzehnten entwickelten Brennkraftmaschinen. Diese üblicherweise verwendete
Ablaßschraube läßt sich kostengünstig herstellen und montieren, ihre Problematik beim Ölwechsel ist jedoch in der
genannten Veröffentlichung dargestellt. Viele Versuche wurden
unternommen, um die übliche Ablaßschraube zu ersetzen. Dennoch
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wurde diese Standardkonstruktion von den Motorherstellern bis jetzt beibehalten.
Die US-PS 2 095 696 zeigt eine Konstruktion mit quer montiertem
zylindrischem Stopfen, der in geschlossener Stellung von einer Druckfeder vorgespannt ist und offengehalten werden
muß. Die komplizierte Konstruktion hat jedoch die Anwendung verhindert. Die US-PS 2 657 705 zeigt ein fernsteuerbares
ölwannenablaßventil mit hin- und hergehendem Schieber, der mit einer Druckfeder geschlossen wird. Auch diese Anordnung
ist für Standardanwendung zu komplex und zu aufwendig.
Die US-PS 3 049 334 zeigt ein Ablaßventil, das aus der Entfernung
bedient werden kann, ohne dazu unter das Fahrzeug kriechen zu müssen. Diese Konstruktion ist relativ einfach
und besteht aus einem hohlen Ventilschaft mit externen Windungen sowie mit einer radialen Öffnung. Bei dieser Konstruktion
kann sich jedoch der Ventilkörper vom Ventilgehäuse lösen und in den AltölsammelBehälter fallen, wenn er zu weit
gelöst wird,
Die US-PS 3 677 369 zeigt einen ölwannenablaß mit Kugelventil.
Die Fertigungstoleranzen sind hier jedoch zu kritisch und
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führen zu teurer Herstellung. Die US-PS 3 874 478 zeigt einen entfernbaren konischen Stopfen, der von einer Federklemme
gehalten wird. Beide Teile können bei der Bedienung leicht verlorengehen. Die US-PS 4 025 048 zeigt dagegen
eine Ablaßventilkonstruktion, deren Teile nicht verlorengehen können. Diese Konstruktion weist aber eine große Zahl
von Einzelteilen auf, die genauestens bearbeitet und mit Gewinde versehen werden müssen, so daß ihre Herstellung
außerordentlich teuer ist.
Die jüngste Ablaßkonstruktion für ölwannen zeigt die
US-PS 4 086 981. Diese Konstruktion besitzt ein fernsteuerbares Schiebeventil, das von einer Druckfeder in
Schließstellung gehalten wird. Auch diese Konstruktion ist für Massenanwendung zu kostenaufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ablaßventil insbesondere für ölwannen von Brennkraftmaschinen
zu schaffen, das bei hoher Betriebssicherheit kostengünstig und unproblematisch bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie der zusätzlich vorteilhaften Unteransprüche gelöst.
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Die erfindungsgemäße Konstruktion weist nur zwei Teile auf, von denen das eine am anderen gelagert ist. Der
bewegliche Teil wird daher von dem anderen nie getrennt und kann somit nicht verlorengehen. Spezielle Werkzeuge
zum öffnen und Schließen des Ventiles sind nicht erforderlich. In den meisten Fällen kann die Bedienung ohne jedes
Werkzeug von Hand erfolgen. Der Bedienungsmann genießt außerdem den Vorteil, daß er bei der Bedienung des Ventiües mit
dem Altöl nicht in Berührung kommt und zum öffnen etwa benutztes Werkzeug nicht verunreinigt wird. Die erfindungsgemäße
Ventilanordnung kann nach Wahl des Herstellers aus Metall oder Kunststoff gefertigt werden und ermöglicht
diesem die Anwendung kostengünstigster Herstellungsverfahren. Das Ventil kann ferner außerordentlich schnell geöffnet
werden, so daß die ölverschmutzungsprobleme beim allmählichen öffnen der bekannten Konstruktionen, die insbesondere zum
Verschmutzen der ölwanne führen, vermieden werden. Da die
erfindungsgemäße Konstruktion im geschlossenen Zustand sicher verriegelt ist, wird Ölverlust durch unbeabsichtigtes
öffnen des Ventiles aufgrund von Vibrationen vermieden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ölwannenablaßventiles
in Schließstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Ventiles gemäß Fig. 1, jedoch in Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine Bodenansicht des Ventiles gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ventilgehäuse gemäß Linie 5-5
in Fig. 7,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Ventilkörper gemäß Linie 6-6 in Fig. 8,
i Fig. 7 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse gemäß Fig. 5',
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Ventilkörper und j
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend Fig. 5 durch eine weitere Ausführungsform des Ventils.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das dargestellte Ablaßventil 3 in seiner wesentlichen Grundform aus einem
Ventilgehäuse 6 und einem Schaftteil 4, der zur Aufnahme in der üblichen Ablaßöffnung 2 der in Fig. S gestrichelt
dargestellten ölwanne 1 einer Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Schaftteil 4 und Ventilgehäuse 6 sind einstückig ausgebildet.
Wie Fig. 5 ferner zeigt, werden Schaftteil 4 und Ventilgehäuse 6 von einem zentralen Ablaßkanal 7 durchsetzt,
der einen Einlaß 8 im Schaftteil und einen Auslaß 9 im Ven- $ tilgehäuse aufweist. Eine Ventilkörperaufnahmeöffnung 11 ist
im Ventilgehäuse 6 mit wesentlicher Erstreckung in Querrichtung zum Ablaßkanal 7 ausgebildet. Ein in der öffnung 11 ausgebildeter Ventilsitz 12 umgibt den mittleren Bereich um den
Ablaßkanal 7. Gegenüber dem Ablaßkanal 7 versetzt ist im . Ventilgehäuse 6 ein Lager 13 vorgesehen. Ferner ist am Ventilgehäuse
6 eine Schwenkhebelrastaufnahme 14 vorgesehen. \i j ;'|;
Der bewegliche Teil des Ablaßventiles 3 besteht aus einem
Ventilglied 16 (Fig. 8), das zur Aufnahme in der Ventilkörperöffnung 11 bestimmt ist und mit einem Lagerteil 17
versehen ist, das zum Eingriff mit dem Lager 13 des Ventilgehäuses 6 dient. Am Ventilglied 16 ist ein Sitzteil 18
ausgebildet, der zum dichtenden Eingriff mit dem Ventil-
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sitz 12 des Ventilkörpers 6 bestimmt ist. Ferner ist ein Hebel 19 ausgebildet, der sich außerhalb des Ventilgehäuses
6 erstreckt. Am Ende des Hebels 19 sitzen ein Verriegelungsnocken 21 zum Eingriff in die Schwenkhebelrastaufnahme 14
sowie ein Griffstück 22, das nach außen ragt und zum Ansatz
der Finger oder von Werkzeugen dient, um den Hebel und somit das gesamte Ventilglied 16 in bzw. außer den Ablaßkanal 7
verschließende Stellung zu bringen.
Das Ablaßventil 3 kann in die ölwanne 1 eingeschweißt werden.
Vorzugsweise ist jedoch in der dargestellten Ausführungsform
der Schaftteil 4 mit einem Außengewinde 23 versehen, das in die mit Innengewinde versehene Ablaßöffnung 2 der ölwanne
eingeschraubt werden kann.
Das Ventilglied 16 kann in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 8 mit durchgehend konstanter Dicke ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist jedoch gemäß der dargestellten Ausführungsform die Ventilkörperaufnahmeöffnung 11 des Ventilgehäuses
6 im Bereich ihres Ventilsitzes 12 mit keilförmig abgeschrägten Wandteilen 24 versehen. In entsprechender Weise
ist das Ventilglied 16 im Bereich seines Sitzteiles 18 mit keilförmig abgeschrägten Wandteilen 26 ausgebildet CFig. 6),
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die der Ausformung der Wandteile 24 am Ventilgehäuse 6 entsprechen. Die abgeschrägten Wandteile 24 bzw. 26 gewährleisten
einen paßgenauen Verschluß des Ablaßkanales 7.
Das Lager 13 kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann es in Form von Vertiefungen ausgebildet
sein, in die Vorsprünge am Ventilglied 16 zum Eingriff gelangen, um auf diese Weise eine Drehzapfenlagerung
auszubilden. Eine solche Ausbildung ist vorzuziehen, wenn das Ablaßventil aus Kunststoff gefertigt ist. Besteht die
Ventilanordnung jedoch aus Metall, so sollte das Lager 13 als parallel zum Ablaßkanal 7 stehende Bohrung ausgebildet
sein. Auch das Ventilglied 16 wäre in diesem Falle mit einer aus den Fig. 6 und 8 ersichtlichen Bohrung 17 zu versehen.
Ein als Drehzapfen dienender Stift 28 (Fig. 4), der durch die Bohrungen 13 und 17 gesteckt ist, dient in diesem Falle
als Schwenkachse.
Das Ventilglied 16 kann in seiner Schließstellung auf verschiedene
Weise gesichert sein. Einen bevorzugten Verriegelungsmechanismus zeigt die dargestellte Ausführungsform. Der
Hebel 19 besteht aus einem Material, das federnd elastisch ist. Die meisten üblichen Metalle und Kunststoffmaterialien
weisen die dazu notwendige Federelastizität auf. Die Rast-
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aufnahme 14 am Ventilgehäuse 6 ist in einer gegenüber dem Drehzapfen 13 bzw. 28 radial versetzten Position angeordnet,
die derart gelegen ist, daß der Verriegelungsnocken 21 des Hebels in diese unter Vorspannung des Hebels zum Eingriff
gelangt. Die bevorzugte Ausführungsform, die in den Figuren
dargestellt ist, besitzt als Rastaufnahme 14 eine Vertiefung im Ventilgehäuse 6. Die Verriegelungseinrichtung am Hebel 19
ist als vorspringender Nocken 21 ausgebildet, der von der Vertiefung 14 aufgenommen xtfird, wenn sich das Ventilglied 16
in Schließstellung befindet.
Der Hebel 19 kann von weitgehend beliebiger Ausbildung, sein.
Wie die Figuren zeigen, ist er in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform gebogen ausgeführt, und zwar entsprechend
der Umfangskrümmung des Ventilgehäuses 6. Ein Schlitz 29 kann in der Seitenwand des Ventilgehäuses 6 vorgesehen
sein, um den Hebel in seiner verriegelten Stellung teilweise aufzunehmen.
Es ist wichtig, daß das Ablaßventil eine restlose Entleerung von öl und Dlschlamm aus der ölwanne ermöglicht. Der Schaftteil
4 könnte daher in seiner Länge entsprechend der Dicke . der ölwanne ausgebildet sein. Wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann jedoch auch eine Queröffnung 31 im
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Schaftteil vorgesehen sein, die dessen Außenseite mit dem zentralen Ablaßkanal 7 verbindet, wie dies die Figuren
zeigen. Die Queröffnung 31 ist je nach Dicke der ölwanne auf entsprechender Höhe des Schaftteiles 4 vorzusehen, um
ein ungehindertes Ausfließen des Öles zu gewährleisten.
Ein beim Ölwechsel auftretendes erhebliches Problem stellt die Verschmutzung der ölwannenunterseite durch ausströmendes
öl dar. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird dies
dadurch verhindert, daß der Ablaßkanal 7 unterhalb der Ventilkörperaufnahmeöffnung
11 gemäß Fig. 5 von größerem Durchmesser ist als im Schaftteil 4. Dieser untere Kanalteil vergrößerten
Durchmessers ist mit 7' bezeichnet. Aus der US-PS 2 657 ist eine solche vergrößerte untere öffnung ohne nähere
Angaben zu ihrem Zweck bereits entnehmbar.
In der Ausführungsform der Fig. 9 ist auf der Oberseite 33 des Ventilgehäuses 6 ein Dichtungs-O-Ring 32 vorgesehen.
Dieser verhindert Undichtigkeiten des Ablaßventiles 3 gegenüber der Ablaßöffnung 2 der ölwanne im eingeschraubten
Zustand. Bei dieser Ausbildung können größere Herstellungstoleranzen
zugelassen werden.
Fig. 9 zeigt außerdem einen weiteren O-Ring 34 auf der oberen
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Wand 36 des Ventilsitzes 12. Dieser Dichtring, der auch in anderer Weise ausgebildet sein kann, ist nur dann erforderlich,
wenn das Ablaßventil aus Metall besteht und größere Fertigungstoleranzen zugelassen werden sollen.
Die Abmessungen der Ventilkonstruktion sind im einzelnen ohne Bedeutung für die aus den Figuren ersichtliche wesentliche
Funktion. Detailangaben und Abmessungen eines Ausführungsbeispiels sind im folgenden angegeben:
Die Umfangsflache des Ventilgehäuses 6 kann als Sechskant
zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Gehäuse jedoch kreisförmig ausgebildet
(wie in den Figuren dargestellt), um zu vermeiden, daß das Ablaßventil in Verkennung seiner Funktion als übliche Ablaßschraube
behandelt wird.
Der äußere Durchmesser des Ventilgehäuses 6 beträgt ca. 35 mm bei einer Höhe von ca. 12,5 mm. Der Ablaßkanal 7 hat einen
Durchmesser von ca. 6,3 mm im Schaftteil 4, während sein unterer Teil 7' einen Durchmesser von ca. 9,5 mm aufweist.
Die Ventilkörperaufnahmeöffnung 11 hat eine Höhe von ca. 4,7 mm
und erstreckt sich über eine Tiefe von ca. 10 mm mit gleicher
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Dicke. Sie verjüngt sich dann in einem Winkel von 5° und verläuft über einen abgeschrägten Teil von ca. 15 mm Länge.
Ihre Endwand 41 hat eine Höhe von ca. 2 mm.
Die Quererstreckung der Ventilkörperaufnahmeöffnung 11 ist aus Fig. 4 ersichtlich. Es sind senkrecht aufeinanderstellende
HilfSachsen a und b dargestellt, die sich in der Ventilmitte schneiden. Auf der Achse a liegt die Drehzapfenbohrung 17
mit einem Durchmesser von ca. 3 mm, die im Abstand von ca. 6 mm
von der Außenwand des Ventilkörpers angeordnet ist. Die Wandteile 37, 38 und 39 sind aus Fig. 4 im wesentlichen maßstäblich
zum beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
Die Rastaufnahme 14 ist als Halbkreis mit einem Durchmesser von ca. 5 mm ausgebildet und liegt auf einem Radius des Ventilgehäuses
mit 15° Winkelabstand zur Achse a.
Nach Einschrauben des Ablaßventiles 3 mit seinem Schaftteil 4 in die Ablaßöffnung 2 der ölwanne 1 kann es in Betrieb genommen
werden. Die Bedienung ist äußerst einfach wie folgt:
Zum öffnen des Ventiles wird das Griffstück 22 des Hebels 19
mit den Fingern bzw. mit einem Werkzeug erfaßt und radial zum
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. - 16 -
Ventilgehäuse 6 nach außen gezogen, bis der Verriegelungsnocken 21 aus der Rastaufnahme 14 springt. Der Hebel 19
wird dann um den den Drehzapfen bildenden Stift 28 geschwenkt, bis der Sitzteil 18 des Ventilgliedes 16 den Ablaßkanal 7
freigibt. Das öl aus der ölwanne 1 läuft nun durch den Einlaß
8 und/oder die Queröffnung 31 und durch den Ablaßkanal 7 und strömt aus dessen Auslaß 9 aus. Zum Schließen des Ablaßventiles
wird der Hebel 19 des Ventilgliedes 16 in umgekehrter Reihenfolge betätigt.
In der vorstehenden Beschreibung ist das erfindungsgemäße
Ablaßventil als Ablaßventil für die ölwanne 1 einer Brennkraftmaschine
dargestellt. Die Anwendung des Ablaßventiles ist jedoch auf diese Zwecke nicht beschränkt. Das erfindungsgemäße
Ablaßventil kann vorteilhaft auch für weitere Zwecke,
z. B. zum Ablassen von Flüssigkeiten oder Pulvern aus Fässern und sonstigen Gebinden sowie beispielsweise als Ablaßventil
für den Kühler des Kühlkreislaufes einer Brennkraftmaschine sowie für Differential- und Getriebegehäuse von Kraftfahrzeugen verwendet werden.
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Claims (9)
- P A Tl?TVTT AIVFWA T ΠΓΙΓ D 2 Hamburg 7o,gehölzweg 20JrAl&ΓΗ 1 ΑΓΝ WAJjIJlV postfäch (p.o.box) 701542rkTDT TTVTr- U CrUArrPÜ TELEFON (040) 6 56 20 51D1 r L. IINCj. H. öCJtiAJc/Jb L·K Telegrammadresse: patentiweDIPL. PHYS. K. SCHAEFER DATÜM 9 April 1980UNShRZEICHEN: KS C h/EPATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 701542, D-2 HAMBURG 70 IHR ICHEN: vU I O / I ODuane C. B a 1 c h ,Briarwood Street, NAPA, California 94558, U.S.A.ANSPRÜCHE:( 1.^Ablaßventil für Behälter, insbesondere für ölwannen von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) von einem Ablaßkanal (7) durchsetzt ist und eine quer zu dieser ausgebildete Ventilkörperaufnahmeöffnung (11) aufweist, die im Bereich um den Kanal (7) einen Ventilsitz (12) ausbildet, der zum dichtenden Eingriff mit einem Sitzteil (18) eines Ventilgliedes (16) bestimmt ist, das durch Schwenken des Ventilgliedes (16) um ein außerhalb des Kanales (7) parallel zu dieser angeordnetes Lager (13, 17) in bzw. außer Schließstellung bringbar ist.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (16) einen seinem Sitzteil (18) in bezug auf das Lager (13, 17) gegenüberliegenden Hebel (19) aufweist, der in Schließstellung (Fig. 1) das Vent Π-030044/0695( OMMl Κ/ΙΙΛΝΚ 1ΙΛΜΙ1Ι I<(, .V/SVi, (111 / .MKi Im. IHi, ORIGINAL" INSF&J V t0v ' ν HK KAMI HAMM kti :.'·<() Sh '(PK (111 / .MhI Hm >ll)gehäuse (6) umgreift und mit einem Verriegelungsnocken (21) in eine Rastaufnahme (14) des Ventilgehäuses (6) einrastet.
- 3. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) aus einem den Ventilsitz (12) aufnehmenden Ventilgehäuse (6) und einem Schaftteil (4) mit Außengewinde (23) besteht, welches zum Einschrauben in die Ablaßöffnung (2) des Behälters (ölwanne 1) dient.
- 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) gebogen ausgebildet ist und zum Einrasten federnd gelängt wird.
- 5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) ein Griffstück (22) zum Erfassen mit Fingern bzw. Werkzeug aufweist.
- 6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (18) des.030044/0695Ventilgliedes (16) sowie die Ventilkörperaufnahmeöffnung C11) im Bereich ihres Ventilsitzes (12) zueinander passend abgeschrägt ausgebildet sind, um in Schließstellung eine den Schließdruck erhöhende Keilwirkung zu erzielen.
- 7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager (17) ein das Ventilgehäuse (6) und das Ventilglied (16) durchsetzender Stift (28) vorgesehen ist.
- 8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) in zur Umfangsfläche des Ventilgehäuses (6) angepaßter gebogener Form ausgebildet ist und in Schließstellung teilweise in einem Umfangsschlitz (29) in der Umfangsflache des Ventilgehäuses liegt.
- 9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßkanal (7) in seinem in bezug auf die Ausströmungsrichtung jenseits des Ventilsitzes (12) liegenden Teil (7T) von vergrößertem Durchmesser ist.030044/0695
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- 1979-04-19 US US06/031,466 patent/US4231544A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
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- 1980-04-15 JP JP4879780A patent/JPS55139913A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006001142U1 (de) * | 2006-01-24 | 2007-06-28 | Mann+Hummel Gmbh | Ölwanne, insbesondere für eine Brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55139913A (en) | 1980-11-01 |
CA1127614A (en) | 1982-07-13 |
US4231544A (en) | 1980-11-04 |
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