DE8702740U1 - Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Ablassen von Öl - Google Patents
Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Ablassen von ÖlInfo
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Description
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Jqsef Wimmei·* 8416 HemaU |
Ventil zum Ablassen von Flüssigkelten, insbesondere zum |
Ablassen Von Öl bai Verbrennungsmotoren
Die Neuerung bezieht sich auf ein Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten entsprechend Oberbegriff P-erfc-errtB&eegr;s&rgr;ruch Ii
Auf Zahlreichen Gebieten der Technik besteht die Notwendigkeit,
ein in einem System bzw* in einem Behälter vorhandenes flüssiges Medium aus diesem System bz'vit Behälter sbHUlssssr;»
So ist es beispielsweise beim Wechseln von Motoröl bei Verbrennungsmotoren hotwendig, zunächst das in der ölwanne
befindliche verbrauchte Öl abzulassen. Hierfür ist üblicher= weise in der Bodenwandung der ölwanne eine durch eine
Ablaßschraube verschlossene Öffnung vorgesehen, die durch Herausschrauben der Ablaßschraube geöffnet werden kann. Der
besondere Nachteil hierbei ist, daß das Motoröl aus der Ölwanne bereits austritt, bevor die Ablaßschraube vollständig
entfernt ist, und nach dem Entfernen der Ablaßschraube ein abruptes Austreten des Motoröls stattfindet, so daß einerseits
ein starkes Verschmutzen der Hände sowie Werkzeuge, andererseits aber auch durch das abrupte Austreten des
Motoröls ein Verspritzen des Öls in die Umgebung und damit |
Ölflecken auf der Kleidung sowie auf dem Werkstattboden nicht zu vermeiden sind. Durch das Verspritzen des abrupt austretenden
Motoröls ergibt sich auch eine starke Belastung der Umwelt.
Ähnliche Probleme treten auch beim Ablassen anderer Flüssigkeiten auf, wobei die Gefahren für Umwelt und Gesundheit
insbesondere bei toxischen und/oder ätzenden Flüssigkeiten extrem hoch sein können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil aufzuzeigen, welches bei einer einfachen Konstruktion, die vor
allem auch eine kompakte Bauweise und ein störungsfreies
Arbeiten ermöglicht, ein sauberes und gefahrloses Ablassen von flüssigen Medien, wie insbesondere Öl gestattet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ventil entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Da das neuerungsgemäßa Ventil im wesentlichen nur aus den
beiden, das Ventilgehäuse bzw. den Ventilkörper bildenden hüisenartigen Elementen besteht, die mit ihren ineinandergreifenden
Gewinden aneinander gehalten und geführt sind, ergibt sich für das neuerungsgemäße Ventil eine besonders
einfache Konstruktion, die komplizierte Vent ilelemente, wie
beispielsweise durch Federn vorgespannte venti islEiTiBrite U5W<
vermeidet. Das neuerungsgemäße Ventil ist daher besonders störunanfällig und kann auch sehr kompakt, d.h* mit kleinen
Abmessungen hergestellt werden. Aus diesem Grunde ist das neuerungsgemäße Ventil insbesondere auch dort, beispielsweise
bei Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge einsetzbar,
wo großvolumige Ventüausbildungen nicht erwünscht bzw. verwendbar sind.
Die Arbeitsweise des neuerungsgemäßen Ventils beruht im wesentlichen darauf, daß bei geschlossenem Ventil die
wenigstens eine Querbohrung, welche in dem als Ventilgehäuse dienenden ersten hülsenartigen Element vorgesehen ist, durch
das als Ventilkörper dienende zweite hülsenartige Element verschlossen ist. Durch Herausdrehen des zweiten hülsenartigen
Elementes aus dem ersten hülsenartigen Element wird diese wenigstens eine Querbohrung zunehmend geöffnet, so daß
dann die Flüssigkeit aus dem betreffenden Behälter bzw. System durch die Querbohrung und die Längsbohrung, die in dem
zweiten hülsenartigen Element vorgesehen ist, abfließen kann, und zwar in einen für die Aufnahme der Flüssigkeit bereitstehenden
Behälter. Durch entsprechendes Herausdrehen des zweiten hülsenartigen Elementes kann die Querbohrung langsam
und dosiert geöffnet werden, so daß einerseits ein abruptes Austreten der abzulassenden Flüssigkeit vermieden wird,
andererseits auch ein geregeltes und kontrolliertes Ablassen dieser Flüssigkeit möglich ist.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
litt tr it lill if &iacgr;
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert* Es zeigenj
Fig. 1 im Längsschnitt ein Ventil gemäß der Neuerung, und
zwar im geschlossenen Zustand;
Fig.- 2 ebenfalls im Längsschnitt das Ventil nach Fig. 1,
allerdings im geöffneten Zustand.
In den Figuren ist 1 die untere Wandung der zur Aufnahme des
Motoröls 2 dienenden Ölwanne eines nicht näher dargestellten Vefbrennungs- bzw. Kraftfahrzeugmotors. Die Wandung 1 weist
die bei Ölwannen übliche und mit einem Gewinde v/ersehene
ÖlabläßÖffnung 3 auf, in welche normalerweise die zum
Ablassen des Motoröls dienende Öl-Ablaßschraube eingeschraubt ist und die entsprechend den Figuren 1 und 2 zur Befestigung
des neuerungsgemäßen Ventils 4 an der Wandung 1 verwendet wird.
Das Ventil 4 besteht aus den beiden im wesentlichen hülsenartigen Elementen 5 und 6, von denen das Element 5 das
Ventilgehäuse und das Element 6 der Ventilkörper sind, wi'lch
letzterer in seiner in der Fig. 1 gezeigten Lage das Ventil 4 verschließt und in seiner in der Fig. 2 gezeigten Lage das
Ventil zum Ablassen des Motoröls 2 öffnet.
Das Element 5 besitzt an seinem in den Figuren unteren Ende einen Abschnitt 5' mit relativ großem Außendurchmesser.
Dieser Abschnitt 5' ist an seinem Außenumfang als SechsUant
ausgebildet, so daß mit einem hieran angreifenden Schraubenschlüssel das Element 5 bzw. das Ventil 4 mit seinem Außengewinde
16 in die Öffnung 3 eingeschraubt und an der Wandung 1 befestigt werden kann. An den Abschnitt 5' schließt sich
nach oben hin ein Abschnitt 5'' an, der das Außengewinde 16
aufweist. Zum dichten Abschluß der Öffnung 3 ist eine den Abschnitt 5'' am Übergangabereich zum Abschnitt 5' umschließende
Ringdichtung 7 vorgesehen ist, die einerseits gegen die Unterseite der Wandung I und andererseits gegen die
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der Wandung 1 zugewendete Fläche des Abschnittes 5' anliegt.
An den Abschnitt 5'', der gegenüber dem Abschnitt 5' einen
verkleinerten Außendurchmesser aufweist, schließt öich ein Abschnitt 5''' mit gegenüber dem Abschnitt 5'' verkleinerten
Außendurchmessef an* Mit dem Abschnitt 5"'' reicht das
Element 5 in den vom Motoröl 2 eingenommenen Raum der Ölwanne
hinein.
Das Element 5 besitzt eine Längsbohrung 8» die mit ihrer Achse äcnsgieich mit uSP Längsachse des uuloenartigen
Elementes 5 liegt, und sich aus mehreren Abschnitten 8', 8'' und 8''' mit unterschiedlichem Durchmesser zusammensetzt,
d.h. an ihrem unteren, offenen Ende wird die Längsbohrung Von dem Abschnitt 8' gebildet, an welchem diese Bohrung den
größten Durchmesser aufweist. Noch im Bereich des Abschnittes 5' schließt sich an den Abschnitt 8' der Längsbohrung 8 deren
Abschnitt 8'' an, in welchem die Längsoohrung 8 einen verminderten Querschnitt besitzt und der etwa bis an den
Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 5'' und 5''' reicht. Im Bereich des Abschnittes 8''', der bis zu dem
oberen, verschlossenen Ende 12 der Längsbohrung 8 reicht, besitzt diese ihren kleinsten Durchmesser. An dem oberen,
verschlossenen Ende 12 des hülsenartigen Elementes 5 sind in dessen Wandung bei der dargestellten Ausführungsform vier
durchgehende Querbohrungen 9 vorgesehen, die mit ihrer Bohrungsachse senkrecht zur Längsachse L des hülsenartigen
Elementes 5 angeordnet und um diese Längsachse jeweils um gegeneinander versetzt vorgesehen sind. Im Bereich des
Abschnittes 8' ist die Längsbohrung 8 mit einem Innengewinde 10 versehen.
Das als Ventilkörper dienende hülsenartige Element 6 setzt sich ebenfalls aus mehreren Abschnitten mit unterschiedlichem
Außendurchmesser zusammen, und zwar aus dem in den Figuren unteren Abschnitt 6', der den größten Außendurchmes^er
aufweist und der an seinem Umfang wiederum als Sechskant ausgebildet ist, aus dem daran anschließenden Abschnitt 6'',
der im Vergleich zum Abschnitt 6' einen verminderten Außenquerschnitt besitzt und ein. in das Innengewinde 10 eingrei-
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fendes Außengewinde 11 aufweist, sowie aus dem Abschnitt 6''', an welchem das Element 6 einen im Vergleich zum
Abschnitt 6'' verminderten Außenquerschnitt besitzt, welcher gleich dem Innenquerschnitt der Längsbohrung 8 im Bereich des
Abschnittes 8'" ist.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, ist die Länge des Abschnittes 6''' etwas größer als die Länge des Abschnittes
8''' der Längsbohrung 8, so daß bei geschlossenem Ventil 4 (Fig. 1) das Element 6 mit seinem vom Abschnitt 6''' gebildeten
oberen Ende gegen das obere, geschlossene Ende 12 der Längsbohrung 8 bzw. gegen die dortige Innenfläche anliegt.
Außerdem weist das Innengewinde 10 in Richtung der Längsachse L eine Länge auf, die größer ist als der Abstand, den die
Querbohrjngen 9 von dem geschlossenen Ende 12 besitzen.
Das Element 6 ist weiterhin mit einer oben und unten, d.h. beidendig offenen Längsbohrung 13 versehen, die mit ihrer
Achse achsgleich mit der Längsachse L liegt und an ihrem unteren Ende im Bereich des Abschnittes 6' mit einem Innengewinde
14 versehen ist, in welches ein Anschlußstutzen oder Kupplungsstück eines nicht näher dargestellten Öl-Ablaßschlauches
oder ein anderes Element eingeschraubt werden kann. Das Innengewinde 14 kann auch zum Einschrauben einer
zusätzlichen Dichtungsschraube dienen, um bei geschlossenem Ventil 4 mit Sicherheit ein Austreten des Hotoröls 2 zu
verhindern. Am Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 6' und 6'' sitzt in einer Umfangsnut auf der Außenfläche des
Elementes 6 ein als Dichtungsring dienender 0~Ring 15, der bei geschlossenem Ventil (Fig. 1) hauptsächlich im Bereich
des Abschnittes 0' der Längsbohrung 8 liegt und dort den
Übergang zwischen den Elementen 5 und 6 abdichtet. Die Elemente 5 und 6 sind zumindest hinsichtlich des Durchmessers
der Längsbohrung 8 des Elementes 5 sowie hinsichtlich des Außendufchmessefs de8 Elementes 6 derart päßgenau gefertigt,
daß wenigstens der Abschnitt 6''' des Elementeä 6 in dem Abschnitt %''' der Längsbohrung 8 um die Längsachse L drehbar
sowie in Richtung dieser Längsachse verschiebbar abgedichtet geführt ist.
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Bei geschlossenem Ventil (Fig. 1) sind die Querbohrungen 9 durch den Abschnitt 6''' des Elementes 6 abgedeckt, so daß
durch diese Querbohrungen kein Hotoröl 2 aus der Ölwanne in
die Längsbohrung 13 einfließen und aus dieser nach außen hin abfließen kann. Eventuelle Leckagen werden durch den Dichtungsring
15 sowie erforderlichenfalls durch eine auf das
Innengewinde 14 aufgeschraubte Dichtungsschraube vermieden. Grundsätzlich ist es auch möglich, an der Innenfläche des
geschlossenen Endes 12 eine nicht näher dargestellte Dichtungsscheibe vorzusehen, die bei geschlossenem Ventil 4 mit
dem oberen Ende des Elementes 6 zusammenwirkt, d. h. bei geschlossenem Ventil 4 die Längsbohrung 13 an ihrem dortigen
Öffnungsrand abdichtet.
Zum Ablassen des Hotoröls 2 wird das Element 6 mit Hilfe eines am Abschnitt 6 angreifenden Schraubenschlüssels soweit
aus dem Element 5 herausgedreht, daß die Querbohrungen 9 von dem Abschnitt G''' zunehmend freigegeben werden, d.h. das
obere Ende dieses Abschnittes schließlich etwas tiefer liegt als die Querbohrungen 9. Das Hotoröl 2 kann dann durch die
Querbohrungen 9 und die Längsbohrung 13 aus der Ölwanne in einen Behälter zum Auffangen des Öls abgelassen werden.
Der besondere Vorteil des Ventiles 4 besteht zunächst einmal darin, daß ein geregeltes und kontrolliertes Ablassen des
Motoröls dadurch möglich ist, daß beim Öffnen des Ventils die Querbohrungen 9 nicht abrupt, sondern beim Drehen des
Elementes 6 langsam freigegeben werden, wobei es insbesondere auch möglich ist, diese Querbohrungen 9 nur teilweise
freizugeben, um somit die Menge des je Zeiteinheit abfließenden
Hotoröls 2 zu regulieren. Ein weiterer grundsätzlicher Vorteil des Ventils 4 besteht darin, daß die Angriffsfläche,
an der das Element 6 beim öffnen des Ventils gedreht wird,
mit relativ großem Abstand von der Längsachse L außerhalb der
unteren Äustrittsöffnung der Längsbehrung 13 liegt, so daß
stark verschmutzte Hände oder Werkzeuge beim Ablassen des"
Hotoröls 2 vermieden werden.
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Ein weiterer, grundsätzlicher Vorteil besteht auch darin, daß das Motoröl 2 über einen an das Innengewinde 14 angeschlossenen
Schlauch in einen das Altöl aufnehmenden Behälter abgelassen werden kann, wodurch sich eine besonders saubere
Arbeitsweise ergibt.
Neben den vorgenannten grundsätzlichen Vorteilen zeichnet
sich das Ventil 4 speziell auch durch eine einfache Konstruktion aus, die komplizierte und vor allem störanfällige Teile
vermeidet und insbesondere eine kleine und kompakte Ausbildung des Ventils 4 gestattet, so daß dieses als Ablaßventil
auch dort eingesetzt werden kann, wo große Bauformen nicht erwünscht oder möglich sind.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung
zugrundeliegende Neuerungsgedanke verlassen wird. Insbesondere ist das neue.ungsgemäße Ventil nicht auf die beschriebene
Verwendung als Ablaßventil für Motoröl beschränkt, sondern kann grundsätzlich überall dort eingesetzt werden, wo
ein Ablassen eines flüssigen Mediums erforderlich ist. So kann das neuerungsgemäße Ventil beispielsweise bei hydraulischen
Systemen oder Anlagen zum Ablassen des Hydraulik-Öles, aber insbesondere auch bei Anlagen mit gefährlichen Flüssigkeiten
(z.B. bei Anlagen, Behältern ust·.1.) mit toxischen
und/oder ätzenden Flüssigkeiten verwendet warden, wobei insbesondere auch bei derartigen gefährlichen Flüssigkeiten
durch die Möglichkeit, an das Innengewinde 14 einen geeigneten Ablaßschlauch (z.B. Gummi-oder Metallschlauch) anzuschließen
und die entsprechende Flüssigkeit über diesen Schlauch sofort in einen dafür vorgesehenen Behälter abzuleiten,
ein gefahrloses Arbeiten möglich wird. Neben einer sauberen und gefahrlosen Arbeitsweise leistet somit das
neuerungsgemaße Ventil auch einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.
Claims (6)
- Schutzansprüche:1, Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten aus Systemen oder Behältern, insbesondere zum Ablassen von Öl bei Verbrennungsmotoren, mit einem an einer Wandung des Systems bzw. Behälters befestigbaren und einen Flüssigkeitskanal bildenden äußeren Ventilgehäuse sowie mit einem im Inneren dieses Ventilgehäuses angeordneten Ventilkörper zum Verschließen und Öffnen des Flüssigkeitskanals, dadurch gekennzeichnet,daö das Ventilgehäuse von einem ersten hülsenartigen Element (5) gebildet ist, welches eine an einem Ende offene und am anderen Ende geschlossene erste Längsbohrung aufvneist, daß im Bereich des verschlossenen Endes (.12) der ersten Längsbohrung (8) in der Wand des ersten hülsenartigen Elementes (5) wenigstens eine durchgehende, von der AuQ -nflache dieses Elementes bis in die erste Längsbohrung (8) reichende Querbohrung (9) vorgesehen ist, daß das erste hülsenar'~ige Element (5) an dem offenen Ende der ersten Längsbohrung (8) ein Innengewinde (10) aufweist, daß der Ventilkörper von einem zweiten, hülsenartigen Element (6) gebildet ist, welches eine beidendig offene zweite Längsbohrung (13) besitzt, und daß das zweite hülsenartige Element (6) mit einem Außengewinde (11) an dem Innengewinde (10) des ersten hülsenartigen Elementes in Längsrichtung der ersten Längsbohrung (8) derart geführt ist, daß in der geschlossenen Stellung des Ventils (4) das zweite hülsenartige Element (6) mit einem Abschnitt (6''') die Querbohrung (9) verschließt und zum Üffnen des Ventils (4) die Querbohrung (9) zumindest teilweise freigibt.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge deis Innengewindes (10) des ersten hülsenartigen Elementes (5) größer ist als der Abstand, den die Querbohrung (9) von dem geschlossenen Ende (12) der ersten Längsbohrung (8) aufweist.«11(1 *I I ** t t *Il tllf
- 3, Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (10) an einem Abschnitt (8'') der ersten Längsbohrung (8) vorgesehen ist, an welchen (Abschnitt) die erste Längsbohrung (8) einen größeren Durchmesser aufweist als in dem Abschnitt (B'''), an welchem die Querbohrung (9) vorgesehen ist, und daß das Außengewinde (11) an einem Abschnitt (6'') des zweiten hülsenartigen Elementes (6) vorgesehen ist, welcher einen größeren Außenquerschnitt besitzt, als der Abschnitt (6'''), der bei geschlossenem Ventil (4) die Querbohrung (9) abdeckt.
- 4.Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste hülsenartige Element (5) und/oder das zweite hülsenartige Element (6) an seiner dem geschlossenen Ende (12) der ersten Längsbohrung (8) entfernt liegenden Seite einen als Sechskant-Schraubenkopf ausgebildeten Abschnitt (5', 6') aufweist.
- 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des verschlossenen Endes (12) der ersten Längsbohrung (8) mehrere Querbohrungen (9), vorzugsweise vier Querbohrungen (9) vorgesehen sind.
- 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste hülsenartige Element (5) ^in zusätzliches Außengewinde zur Befestigung des Ventils (4) an der Wandung (1) aufweist.7* Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Länge.bohrung (13) an ihrem dem geschlossenen Ende (12) der ersten Längsbohrung entfernt liegenden Ende mit einem zusätzlichen Innengewinde (14) versehen ist.
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Publications (1)
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DE8702740U1 true DE8702740U1 (de) | 1987-06-19 |
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ID=6805073
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