DE841252C - Ventil mit eingeschraubtem Deckel - Google Patents

Ventil mit eingeschraubtem Deckel

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Publication number
DE841252C
DE841252C DEA4707A DEA0004707A DE841252C DE 841252 C DE841252 C DE 841252C DE A4707 A DEA4707 A DE A4707A DE A0004707 A DEA0004707 A DE A0004707A DE 841252 C DE841252 C DE 841252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
cover
spindle
valve housing
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEA4707A
Other languages
English (en)
Inventor
Oesten Rosenquist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordiska Armaturfabrikerna AB
Original Assignee
Nordiska Armaturfabrikerna AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordiska Armaturfabrikerna AB filed Critical Nordiska Armaturfabrikerna AB
Application granted granted Critical
Publication of DE841252C publication Critical patent/DE841252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventil mit eingeschraubtem Deckel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ventile, bei denen der die Spindel führende Deckel in dem Ventilgehäuse mit Hilfe eines Gewindes befestigt ist, wobei die Spindel das Abschlußglied des Ventils trägt. Bei solchen Ventilen traten bisher große Schwierigkeiten auf, um einen sicheren und gleichzeitig einfachen Verschluß bzw. eine derartige Verbindung des Deckels mit dem Ventilgehäuse zu erreichen. In der Regel wird der Deckel nur so gesichert, daß er fest gegen das Gehäuse geschraubt wird, um durch die in den Schraubengängen entstehende Reibung als auch durch die zwischen der Eingriffsfläche des Deckels und dem Gehäuse ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern. Eine vollständige Sicherheit konnte durch diese Methode allerdings nicht erreicht werden. `'Fenn aber der Deckel aus irgendeinem Grund nicht genügend fest sitzt, kann er beim Drehen der Spindel durch diese mitgenommen und gelockert oder aus dem Ventilgehäuse herausgeschraubt werden. Ein auf diese Weise entstehendes Leckwerden kann manchmal nur sehr schwer ermittelt werden und gibt sehr oft Anlaß zu ernsthaften Schäden.
  • Man hat bereits einen Versuch gemacht, das Problem der Sicherung von in das Ventilgehäuse eingeschraubten Deckeln zu lösen, und zwar mit Hilfe eines Sicherungsstiftes od. dgl., der die beiden Teile gegeneinander festlegt, was aber mit beträchtlichen Nachteilen verbunden ist. Soll beispielsweise der Deckel abgenommen werden zwecks Auswechseln oder Einstellen der inneren Teile des Ventils, dann hat man keine Gewähr, daß der Deckel nach dem nachträglichen Wiedereinsetzen genau an dieselbe Stelle geschraubt wird, an der er sich vor der Entnahme befand. Dieser Umstand erschwert ziemlich die Befestigung des Sicherungsgliedes.
  • Ein anderer Nachteil liegt darin, daß der Sicherungsstift, insbesondere bei Rohrleitungen, sehr oft an unzugänglichen Stellen liegt, wenn man berücksichtigt, daß die Leitungen meistens in einem sehr geringen Abstand an `Fänden oder Decken verlegt sind.
  • Durch die neue Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem der Ventilhub nicht nur durch den Deckel, sondern auch durch Arretierungsmittel z. B. am Ventilgehäuse begrenzt ist, die im wesentlichen gleichzeitig mit der Hubbegrenzung am Deckel zum Tragen kommen, so daß es unmöglich ist, die Spindel nach Erreichen der Öffnungsstellung weiterzudrehen und den Deckel mit der Spindel herauszuschrauben.
  • Die Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen an zwei Konstruktionsbeispielen durch die folgende Beschreibung näher erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil in Schließstellung, Fig. 2 eine gleiche Darstellung dieses Ventils in geöffneter Stellung, Fig. 3 ein Einzelteil des Ventils, Fig.4 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ventils, das von derjenigen der Fig. i etwas abweicht, Fig. 5 einen Schnitt durch das Ventil gemäß Fig. 4 nach der Linie V-V.
  • In der Zeichnung bedeutet i das Ventilgehäuse, das mit einem Ventilsitz 2 ausgerüstet ist. Mittels des Gewindes 3 in dem Gehäuse wird ein Deckel 4 so gehalten, daß dessen Schulter 5 sich in eine Eindrehung 6 des Gehäuses einsetzt. In dem Deckel ist eine Spindel 7 gelagert, die durch ein Handrad 8 betätigt werden kann. Die Spindel ist mit Gewindegängen 9 versehen, die mit entsprechenden Gewindegängen in dem Deckel zusammenwirken, so daß der Ventilkonus ii, der an der Spindel befestigt ist, fest gegen den Ventilsitz 2 gepreßt werden kann. Die Spindel ist mit einer Stopfbuchse 12 umgeben, die durch eine Druckhülse 13 und eine Überwurfmutter 14 gehalten ist. Diese Neuerung an diesem Ventil wird durch den ringartigen Körper 15 gebildet, dessen Form deutlich aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Der Ring 15 ist mit einer nockenartigen Erweiterung 16 versehen, die so gestaltet ist, daß bei einer Lagerung des Ringes auf einer Führung 17 des Ventilkonus die äußere Kante bzw. der Umfangsbereich der Erweiterung einen größeren Abstand von der Ventilachse als die Gewindegänge 3 von dieser Achse haben. Wenn das Ventil geöffnet wird, wird der Ventilkonus ii durch Drehen an dem Handrad 8 angehoben. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, daß der obere verjüngte Teil 18 des Ventilkonus mit einer entsprechend konisch ausgebildeten Fläche i9 in dem Deckel zusammenwirkt. Der Ventilkonus und der Ring 15, der durch diesen getragen wird, befinden sich dann in der Stellung, wie sie die Fig. 2 zeigt. Wenn sich der Deckel in dem Gehäuse gelöst hat, so daß dessen Schulter sich nicht mehr im Eingriff mit der Eindrehung 6 befindet, versucht der Deckel sich mit der Spindel zu drehen, wenn die Öffnungsbewegung der letzteren fortgesetzt wird; hierdurch kann der j Deckel abgeschraubt werden. Dies wird jedoch durch den Ring 15 verhindert, da dessen Teil 16 sich unmittelbar darauf gegen den unteren Teil 2o des Gewindes in dem Ventilgehäuse stützt. Die 'Montage des Ventils wird so durchgeführt, daß der Ring 15 zunächst in den Bereich der Einschnürung 21 unterhalb des Gewindes der Spindel gebracht wird, wodurch es möglich wird, ihn seitlich zu verschieben und zu kippen. Hierauf kann der Ring durch die Gewindegänge in dem Ventilgehäuse nach unten bewegt werden, so daß der Deckel und die darin gelagerte Spindel in das Ventilgehäuse eingeschraubt werden können.
  • Die Konstruktion gemäß Fig. 4 unterscheidet sich im wesentlichen von der soeben beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß die Arretierungsmittel hierbei durch Vorsprünge oder Knaggen 22 gebildet werden, die fest mit dem Ventilkonus verbunden oder mit diesem aus einem Stück bestehen. In dem vorliegenden Fall, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, besitzt der Ventilkonus zwei diametral gegenüberliegende Knaggen, die natürlich beliebig gestaltet und angeordnet sein können. Wie aus den Fig. i, 2 und 4 entsprechend zu entnehmen ist, ist der Gewindeteil in dem Ventilgehäuse zur Befestigung des Deckels 4 in beiden Konstruktionen so dimensioniert, daß beim völligen Einschrauben des Deckels in das Gehäuse, wobei die Schulter 5 auf der unteren Fläche der Eindrehung 6 aufsitzt, das Gewinde 3 in dem Ventilgehäuse i sich bis etwas unterhalb der Unterseite des Deckelgewindes erstreckt. Dies wird die Wirkung der nockenartigen Erweiterung 16 des Ringes ii oder der Knaggen 22 erhöhen bzw. deren Eingriff mit der Unterseite des Ventildeckels verhindern.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Konstruktionen beschränkt, sondern kann auf die verschiedenste Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens variiert werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRL (:HE: i. Ventil mit in dem Ventilgehäuse eingeschraubtem Deckel, der eine Spindel trägt, die am unteren Ende mit dem Verschlußglied des Ventils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhub nicht nur durch den Deckel, sondern auch durch Arretierungsmittel z. B. am Ventilgehäuse begrenzt ist, die im wesentlichen gleichzeitig mit der Hubbegrenzung am Deckel zum Tragen kommen, so daß es unmöglich ist, die Spindel nach Erreichen der Öffnungsstellung weiter zu drehen und den Deckel mit der Spindel herauszuschrauben.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel aus einem Anschlag bestehen, der so auf dem Verschlußglied des Ventils angeordnet ist, daß er mit einem festen Teil des Ventilgehäuses zusammenwirkt, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit der Berührung des Verschlußgliedes während dessen Öffnungsbewegung mit dem Deckel, so daß eine weitere Drehung der Spindel verhindert wird.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Ring besteht, der auf dem Verschlußglied des Ventils gelagert ist und mit dem unteren Teil der in dem Ventilgehäuse zur Befestigung des Deckels angeordneten Gewindegänge zusammenwirkt. a. Ventil nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus an dem Verschlußglied des Ventils befestigten oder mit diesem einstückig verbundenen Vorsprüngen oder Knaggen besteht, die geeignet sind, mit dem unteren Teil des zur Befestigung des Deckels in dem Ventilgehäuse angeordneten Gewindegängen zusammenzuwirken.
DEA4707A 1949-10-19 1950-10-14 Ventil mit eingeschraubtem Deckel Expired DE841252C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE841252X 1949-10-19

Publications (1)

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DE841252C true DE841252C (de) 1952-06-13

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ID=20358360

Family Applications (1)

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DEA4707A Expired DE841252C (de) 1949-10-19 1950-10-14 Ventil mit eingeschraubtem Deckel

Country Status (1)

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DE (1) DE841252C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944406C (de) * 1952-05-18 1956-07-05 Ernst Haage Sicherung gegen Herausschrauben des als Spindelfuehrung dienenden Schraubteiles an Hochdruck-Armaturen
DE1007134B (de) * 1952-08-04 1957-04-25 Eduard Menne Ventil mit eingeschraubtem Oberteil und Glocke
DE1157451B (de) * 1960-10-25 1963-11-14 Liquigas S P A Absperrventil, insbesondere fuer Fluessiggasflaschen

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DE1007134B (de) * 1952-08-04 1957-04-25 Eduard Menne Ventil mit eingeschraubtem Oberteil und Glocke
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