DE2147026A1 - Wasserhahnaufsatz - Google Patents

Wasserhahnaufsatz

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DE2147026A1 DE19712147026 DE2147026A DE2147026A1 DE 2147026 A1 DE2147026 A1 DE 2147026A1 DE 19712147026 DE19712147026 DE 19712147026 DE 2147026 A DE2147026 A DE 2147026A DE 2147026 A1 DE2147026 A1 DE 2147026A1
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Description

Wasserhahnaufsatz.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der schwedischen Patentanmeldung Nr. 12 825/70 vom 21. September 1970 in Anspruch genommen.
(Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung Aktz. P 20 12 827.2))
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Ausführungsform des Wasserhahnaufsatzes entsprechend der Patentschrift .... (Patentanmeldung P 20 12 827.2, welche auf der schwedischen Patentanmeldung Nr. 388O/69 beruht).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen formschönen und wenig Platz beanspruchenden Wasserhahnaufsatz zu schaffen, durch den herkömmliche Hahnoberteile von Wasserleitungshähnen ersetzbar sind, und der eine weitere Zapfstelle aufweist, an der Wasser entnommen werden kann, unabhängig davon, ob das Ventil des Haupthahns geöffnet ist oder nicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, einen Wasserhahnaufsatz gemäß dem Hauptpatent .... (Patentanmeldung P 20 12 827.2) für einen Wasserhahn, bei dem in einem Hahngehäuse eine Zuflußleitung über einen Sitz in Verbindung mit einem Hohlraum bringbar ist, der mit einer ersten Zweigleitung verbunden ist, und im Hahnaufsatz eine zum Sperren bzw. öffnen der Verbindung zwischen der Zuflußleitung und der ersten Zweigleitung dienende, mit einem Handgriff und
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einem gegen den Sitz andrückbaren Ventilkörper verbundene Schraubspindel vorgesehen ist, der Ventilkörper eine bei an den Sitz angedrücktem oder von diesem abgehobenem Ventilkörper mit der Zuflußleitung in Verbindung stehende mittige Bohrung aufweist und außerdem eine oberhalb des Ventilkörpers mit dem die Schraubspindel lagernden Aufsatzgehäuse verbundene zweite Zweigleitung vorgesehen ist und die Schraubspindel im oberen Teil des Aufsatzgehäuses in Axialrichtung nicht verstellbar in diesem geführt und mit dem als Hohlkörper ausgebildeten und das Aufsatzgehäuse teilweise umgebenden Handgriff verbunden ist, in der Weise auszubilden, daß die zweite Zweigleitung ein seitliches Anschlußstück mit einem das Aufsatzgehäuse umgebenden und mittels einer Dichtung gegen das Aufsatzgehäuse abgedichteten, ringförmigen, hohlen Abschnitt aufweist, das Aufsatzgehäuse und der ringförmige Abschnitt unmittelbar an dem Hahnunterteil anliegen und auf der diesem zugewandten Seite durch einen gemeinsamen Dichtungsring abgedichtet sind, der in eine umlaufende Mut eingesetzt ist, deren innere Hälfte an dem Aufsatzgehäuse und deren äußere Hälfte an dem ringförmigen Abschnitt ausgebildet ist.
Der Wasserhahnaufsatz entsprechend der vorgeschlagenen Ausführung benötigt noch weniger Platz und hat ein noch gefälligeres Aussehen als der Aufsatz gemäß dem Hauptpatent ... (PatAnm. P 20 12 827.2), was einen erheblichen Portschritt gegenüber bekannten Hahnoberteilen darstellt.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß der Absperrhahn ein im seitlichen Anschlußstück mittig angeordnetes, mit einem Sitz zusammenwirkbares Absperrglied aufweist, dessen Lage in bezug auf den Sitz vermittels eines das Anschlußstück umgebenden Hahnrings steuerbar, d.h. veränderlich einstellbar 1st.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche einen mittigen Teilschnitt durch den Wasserhahnaufsatζ und den Hahnunterteil in gestrichelten Linien zeigt.
Wie in dieser Figur dargestellt, besteht der herkömmliche Hahnunterteil 1 aus einem Hahngehäuse 2 mit einer Zuflußleitung 3» einer beispielsweise zu einem Ausflußende führenden Abflußleitung *», einem Ventilsitz 5 und einem Gewinde 6. Normalerweise befinden sich in ein und demselben Hahngehäuse zwei Zuflußleitungen, nämlich eine für warmes und eine für kaltes Wasser, und dementsprechend auch zwei "Ventilsitze und zwei Gewinde, welche dem mit dem Bezugszeichen 6 bezeichneten Gewinde entsprechen und jeweils zum Aufschrauben eines Hahnoberteils bzw. Hahnaufsatzes mit einem entsprechenden schraubspindelförmigen Ventilkörper dienen. Durch den erfindungsgemäßen Hahnaufsatz wird einer der beiden herkömmlichen Hahnoberteile oder werden beide Hahnoberteile ersetzt, wobei eine seitliche Zapfstelle 7 bzw. zwei seitliche Zapfstellen 7 erhalten werden, die zum Anschluß einer Waschmaschine, einer Geschirrspülmaschine oder eines anderen Gerätes dienen können. Der der vorhandenen Abflußleitung 1J zugeordnete Kanal soll im nachfolgenden als die erste Zweigleitung, und der der seitlichen Zapfstelle 7 zugeordnete Kanal als zweite Zweigleitung bezeichnet werden.
Der Wasserhahnaufsatz nach der Erfindung weist ein Aufsatzoder Ventilgehäuse 8 auf, an dem sich ein Gewinde befindet, das passend zu dem Gewinde 6 ausgebildet ist. Das Gehäuse 8 ist mit einem Schraubring versehen, und in dem Gehäuse ist in einer Bohrung 9 ein mit mehreren seitlichen öffnungen 10 versehener Ventilkörper 11 geführt, in der Bohrung verschiebbar und trägt an seinem äußeren oder unteren Ende
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eine Dichtung 12, die in Eingriff mit dem Ventilsitz 5 bringbar ist. An dem inneren Ende des Ventilkörpers 11 ist ein Gewinde 13 ausgebildet, das mit dem Gewinde an einer mit einem Handgriff IH versehenen Schraubspindel 15 in Eingriff steht. Die Schraubspindel 15 ist drehbar, jedoch in Axialrichtung nicht verschiebbar und abgedichtet in einer i--e an dem Ventilgehäuse 8 befestigten Lagerbuchse 16 geführt.
Die zweite Zweigleitung 7 wird von eine» von dem Aufsatzgehäuse 8 in einem rechten Winkel oder entsprechend der Darstellung unter einem spitzen. Winkel nach außen vorstehenden seitlichen Anschlußstück gebildet. Das seitliche Anschlußstück weist einen ringförmigen Abschnitt 17 und einen mit einem Ventilsitz 18 und einem Außengewinde 19 versehenen rohrförmigen Abschnitt 20 auf. Die Abschnitte 17 und 20 bilden zwischen dem Ventilsitz 18 und dem Aufsatzgehäuse 8 einen Hohlraum 21. In dem von dem Ventilsitz 18 nach außen vorstehenden Abschnitt ist eine zylindrische Führung 22 für das einen Absperrkörper bildenden Ventilkörper 26 ausgebildet. Der Ventilkörper 26 weist eine nach außen hin offene Blindbohrung 23, ein äußeres Anschlußgewinde 24 oder eine Anschlußkupplung, und an seinem inneren Ende eine Dichtung 25 auf. An dem Boden der Blindbohrung 23 in dem Ventilkörper 26 sind mehrere Durchbrechungen ausgebildet. Außerdem trägt der Ventilkörper eine äußere O-Ringdi"chtung und ist mit einem nach außen vorstehenden Plansch 27 versehen. Der Plansch 27 wird in Axialrichtung des Ventilkörpers unter Belassung von Spiel in der Weise gehalten, daß er eine Drehbewegung ausführen kann. Zu diesem Zweck befindet sich der Flansch 27 εwischen einem nach Innen vorstehenden Flansch eines zum Verstellen des Ventilkörpers dienenden Hahnrings 28, der auf das Gewinde 19 aufgeschraubt ist, und einer auf den Hahnring 28 aufgeschraubten Gewindemuffe 29. Um ein uner-
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wünschtes Abschrauben des Hahnrings 28 zu verhindern, ist dieser mit einer Sperrschraube 30 versehen.
Zweckmäßigerweise ist der sich an das Gewinde 19 nach innen hin anschließende rohrförmige Abschnitt 20 mit einer Farbmarkierung versehen, die nicht sichtbar ist, wenn sich der Hahnring 28 in der (in der Figur dargestellten) inneren Lage befindet, jedoch sichtbar ist, wenn der Hahnring nach außen herausgeschraubt ist, d.h. um einige Umdrehungen nach außen gedreht ist.
Zur Verbindung des ringförmigen Abschnitts 17 mit dem Ventilgehäuse 8 weist das letztere einen zylindrischen Teil auf, der neben dem Schraubring mit einem Flansch versehen ist. Das in eingebautem Zustand dem Gewinde 6 zugewandte Ende des Gehäuses 8 ist mit einer Hälfte einer zur Aufnahme einer Ringdichtung 32 dienenden umlaufenden Nut versehen, wobei sich die andere, äußere Hälfte der Nut an dem ringförmigen Abschnitt 17 befindet. Die Bohrung 9 in dem Ventilkörper 11 steht über die seitlichen öffnungen 10 und eine Ausnehmung 33 in dem Ventilgehäuse mit dem Hohlraum 21 in dem seitlichen Anschlußstück 17 in Verbindung. Unterhalb der Ausnehmung 33 ist der Ventilkörper 11 in dem Aufsatzgehäuse 8 vermittels einer O-Ringdichtung abgedichtet. Außerdem befindet sich die Ringdichtung 32 unterhalb des Flansches an dem zylindrischen Teil 31.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, besteht der unterhalb des Handgriffes I1I befindliche Teil des Wasserhahnaufsatzes nur aus dem Schraubring 8 und dem ringförmigen Abschnitt 17 des seitlichen Anschlußstücks. Da der Handgriff 14 innen hohl ausgebildet 1st, umgibt er die Lager- und Dittgtungsbuchse 16 für die Schraubspindel 15 und ermöglicht eine sehr niedrige Ausbildung des Aufsatzes. Da der zum öffnen bzw. Schließen der zweiten Zweigleitung
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7 dienende Hahnring 28 aus einem das seitliche Anschlußstück umgebenden Ring besteht, weist der Hahnaufsatz die kleinstmögliehe Anzahl vorstehender Teile auf, wodurch sich gegenüber den bekannten Hahnoberteilen eine verbesserte Gestaltung ergibt. Bei bekannten Hahnoberteilen weist der Absperrhahn für die zweite Zweigleitung einen unter einem Winkel von dem Anschlußstück vorstehenden Handgriff auf, der in den meisten Fällen außerdem auch die gleiche Größe wie der Handgriff für die Hauptleitung aufweist. Bei' dem erfindungsgemäßen Hahnaufsatz haben dagegen die beiden Handgriffe jeweils eine langgestreckte, ψ schlanke Formgebung ohne sperrige Griffausbauchungen, so daß der Wasserhahnaufsatz im ganzen gesehen als formschön gestaltet angesprochen werden kann. Außerdem nimmt
der erfindungsgemäße Hahnaufsatz nur unbedeutet mehr Platz ein als ein herkömmlicher Hahnoberteil, den er ersetzen soll und der keine zusätzliche Zweigleitung aufweist. Bekannte Hahnoberteile haben eine wesentliche größere Höhe, was darauf zurückzuführen ist, daß das Ventilgehäuse vermittels eines Flansches und einer dazwischengelegten Dichtung auf -äas den Hahnoberteil aufgeschraubt und dann der ringförmige Abschnitt des Anschlußstückes vermittels mehrerer aufgeschraubter Teile an dem Ventilgehäuse befestigt fc und gegen dieses abgedichtet wird. Abgesehen von der großen Höhe einer derartigen Armatur ist die I'Tontage kompliziert und kostspielig. Die erfindungsgemäße und In vorteilhafter Welse vereinfachte Ausführung wird vermittels einer V-förmigen Nut, in die eine Ringdichtung 32 eingesetzt ist, ermöglicht, wobei sich die eine Hälfte der Nut an dem Aufsatzgehäuse 8, und die andere Hälfte an dem ringförmigen Abschnitt 17 befindet. Die Ringdichtung 32 dient zur Abdichtung gegen den Hahnunterteil 1. Daher kann das Aufsatz^ohäuse in vorteilhafter V/eise ohne eine zwischengelegte welche Dichtung unmittelbar gegen den Hahnunterteil 1 angeschraubt werden. Infolge der in der
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Figur dargestellten V-förmigen oder sich konisch verjüngenden Formgebung der Nut kann die zweckmäßigerweise aus Gummi hergestellte Ringdichtung 32 mit einem Durchmesser ausgebildet werden, bei dem sie sich den gegebenen Toleranzen anpaßt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform ist wie folgt: In der in der Figur dargestellten Lage, in welcher der Ventilkörper 11 gegen den Sitz 5 angedrückt ist, kann kein Wasser von der Zuflußleitung 3 in die erste Zweigleitung 4 einströmen und die Hauptzapfstelle ist gesperrt. Durch die Bohrung 9 und die seiltichen öffnungen 10 in dem Ventilkörper 11, über den Hohlraum 21 und die Ausnehmung 33 steht die Zuflußleitung 3 jedoch mit dem Sitz 18 in Verbindung, der durch das Absperrglied verschlossen ist, da dessen Dichtung 25 vermittels des Flansches 27, der Gewindemuffe 29 und des Hahnrings 28, welcher auf das Gewinde 19 aufgeschraubt ist, gegen den Sitz 18 angedrückt ist. In dieser Lage ist die Farbmarkierung nicht sichtbar, wodurch angezeigt wird, daß der seitliche Anschluß geschlossen ist.
Wenn die Wasserentnahme aus der ersten Zweigleitung 4 gewünscht ist, wird der Handgriff 14 und durch diesen die Schraubspindel 15 gedreht, wobei die Schraubspindel in bezug auf das Ventilgehäuse so gelagert ist, daß sie bei Drehung nicht in Längsrichtung verlagert wird. Dabei wird der Ventilkörper 11 von dem Sitz 5 abgehoben, so daß eine Verbindung zwischen den Leitungen 3 und 4 hergestellt wird.
Wenn dl· Wasserentnahme aus der «weiten Zweigleitung 7 gewünscht ist, beispielsweise über einen Schlauch, der mittels einer Schlauchkupplung auf dem Gewinde 24 befestigt ist, wird der Hahnring 28 in die Öffnungsstellung gedreht. Dabei bewegt sich der Hing 28 nach außen in bezug auf das
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Gewinde 19, hebt vermittels seines Flansches den Flansch 27 des Absperrgliedes 26 an und damit dieses von dem Sitz 18 ab, so daß Wasser aus dem Hohlraum 21 an dem Sitz 18 vorbei durch die Durchbrechungen an dem Absperrglied in dieses einströmen und durch die mittige Bohrung 23 in diesem in einen angeschlossenen Schlauch oder dgl. gelangen kann. In dieser Stellung ist die Farbmarkierung an dem rohrförmigen Abschnitt 20 sichtbar und zeigt an, daß die zweite Zapfstelle geöffnet ist. So lange wie sich das Absperrglied 26 in der geöffneten Lage befindet, ist die zweite Zweigleitung geöffnet, und zwar unabhängig davon, ob die erste Zweigleitung geöffnet oder geschlossen ist.
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    Iy Wasserhahnaufsatζ gemäß dem deutschen Patent
    (PatAnm. P 20 12 827.2) für einen Wasserhahn, bei dem in einem Hahngehäuse eine Zuflußleitung fiber einen Sitz in Verbindung mit einem Hohlraum bringbar ist, der mit einer ersten Zweigleitung verbunden ist, und im Hahnaufsatz eine zum Sperren bzw» offnen der Verbindung zwischen der Zuflußleitung und der ersten Zweigleitung dienende, mit einem Handgriff und einem gegen den Sitz andrückbaren Ventilkörper verbundene Schraubspindel vorgesehen ist, der Ventilkörper eine bei an den Sitz angedrücktem oder von diesem abgehobenem Ventilkörper mit der Zuflußleitung in Verbindung stehende mittige Bohrung aufweist und außerdem eine oberhalb des Ventilkörpers mit dem die Schraubspindel lagernden Aufsatzgehäuse verbundene Zweigleitung vorgesehen ist und die Schraubspindel im oberen Teil des Aufsatzgehäuses in Axialrichtung nicht verstellbar in diesem geführt und mit dem als Hohlkörper ausgebildeten und das Aufsatzgehäuse teilweise umgebenden Handgriff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dle^?wei|leitung (7) ein sei^tiches iuischlußstück mit einem das Aufsatzgehäuse (B) umgebenden und mittels einer Dichtung gegen das Aufsatzgehäuse abgedichteten ringförmigen, hohlen Abschnitt (17) aufweist, das Aufsatzgehäuse (8) und der ringförmige Abschnitt (17) unmittelbar an dem Hahnunterteil (1) anliegen und auf der diesem zugewandten Seite durch einen gemeinsamen Dichtungsring (32) abgedichtet sind, der in eine umlaufende Nut eingesetzt ist, deran Innere Hälfte an dem Aufsatzgehäuse (8) und deren äußere Hälfte an dem ringförmigen Abschnitt (17) ausgebildet ist.
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  2. 2. Wasserhahnaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut V-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Wasserhahnaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das seitliche Anschlußstück für die zweite Zweigleitung einen Absperrhahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrhahn ein im seitlichen Anschlußstück mittig angeordnetes, mit einem Sitz (18) zusammenwirkbares Absperrglied (26) aufweist, dessen Lage in bezug auf den Sitz vermittels eines das Anschlußstück umgebenden Hahn-
    " rings (28, 29) steuerbar ist,
  4. 4. tfasserhahnaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Anschlußstück einen sich an den ringförmigen Abschnitt (17) anschließenden, mit einem Sitz (18) versehenen rohrförmigen Abschnitt (20) aufweist, In dem das eine Bohrung (23) und an seLnem äußeren Ende eine Anschlußkupplung (2k) für einen Schlauch oder dgl. aufweisende Absperrglied (26) angeordnet und vermittels eines auf den rohrförmigen Abschnitt (20) aufgeschraubten Hahnrings (28, 29) in die öffnung- bzw. in die Schließstellung bringbar ist.
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