DE2741280C2 - Ventilanbohrschelle - Google Patents

Ventilanbohrschelle

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    • Y10T137/612Tapping a pipe, keg, or apertured tank under pressure
    • Y10T137/6123With aperture forming means

Description

Die Erfindung betrifft eine Ventilanbohrschelle mit einem Gehäuse, weiches einen Führungsstutzen für einen Bohrer bildet und der Aufnahme eines Ventilkörpers dient, mittels dessen Ventil die hergestellte Anbohrung einer Rohrleitung zu öffnen und zu verschließen ist, ferner mit einem seitlichen Anschlußstutzen am Gehäuse für eine Abzweigleitung, in welchem mittels einer Hülse oder dergleichen ein Hilfsabsperrorgan einschraubbar ist, dessen Absperrglied mit einer in der Hüise abgedichtet angebrachten Stellstange verbunden ist und in seiner Schließlage einen axialen Durchflußkanal des Gehäuses verschließt der über eine Durchtrittsöffnung in der Gehäusewandung mit dem seitlichen Abschlußstutzen verbunden ist wobei das Absperrglied des Hilfsabsperrorgans mit der Stellstange quer zur Längsachse des Durchflußkanals des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist
Eine derartige Ventilanbohrschelle ist bekannt durch
ίο die DE-AS 10 47 548. Diese bekannte Vendlanbohrschelle weist eine seitlich verschiebbare, gegen den Sitz des Hauptabsperrventils abdichtende Schieberplatte auf, in der ein Abschlußkörper angeordnet ist der mit Hilfe einer durch die Schieberspindel betätigten
is Exzenterwelle auf den Sitz des Hauptabsperrventils gedrückt werden kann. Nach erfolgter Anbohrung der Rohrleitung wird der Bohrer hochgezogen und die Spindel mit dem gesamten Hilfsverschluß bis in die Endstellung eingeschoben. Anschließend wird die Spindel um 90° gedreht. Durch diese Drehbewegung preßt die Exzenterwelle den Abschlußkörper auf den Sitz des Hauptabsperrventils, wobei sich die Schieberplatte gegen als Widerlager dienende Leisten anlegt Diese bekannte Anordnung hat den wesentlichen Nachteil, daß das Gehäuse vergleichsweise hoch baut und zwar wegen der groß bemessenen Querschnitte der Anschlußstutzen infolge der für die Verschließ- und Öffnungsbewegungen erforderlichen Verschwenkung des Absperrorgan=. Dieses muß nach dem Öffnen, d. h.
in um 90° verschwenkter Lage, zurückgezogen werden, so daß der Querschnitt der seitlichen Anschlußstutzen entsprechend groß bemessen sein muß. Weiterhin besteht die abdichtende Schieberplatte aus mehreren Einzelteilen, was vergleichsweise aufwendig in der Herstellung und Montage ist
Das DE-GM 18 82 787 zeigt eine Vorrichtung zum hilfsweisen Absperren von Ventil-Anbohrschellen, bei welche das Hilfsabsperrorgan als Dichtkegel ausgebildet ist. der durch Drehen einer Druckspindel in den Ventiisitzring gedrückt wird und so den Durchfluß des Druckmittels von dem Hauptrnhrdu« ;h eine Bohrung in das Ventilgehäuse sperrt. Der Dichtkegel weist einen konischen Ansatz auf, um eine Zentrierung zu erreichen. Auch bei dieser bekannten Anordnung wird das
Verschließen oder Öffnen des Durchflusses durch ein Drehen des Dichtkegeis bewirkt Daraus folgt, daß sich die gleichen Nachteile ergeben, wie beim vorstehend bereits erörterten Stand der Technik.
Die US-PS 28 99 983 zeigt eine Ventilanbohrschelle, die eine Durchtrittsöffnung für eine Verschlußplatte aufweist, die gegenüber dem Gesamtquerschnitt des seitlichen Anschlußstutzeris geringfügig verengt ist und mit einer gegenüberliegenden Ausnehmung in der Innenwandung des Gehäuses fluchtet. Diese geringfügige Verengung der Durchtrittsöffnung führt zu keiner beachtenswerten Verringerung der Bauhöhe des Gehäuses.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanbohrschelle der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile in einfacher Weise eine leichte Hersteilung und Handhabung sowie einwandfreie Funktion bei einer gleichzeitig erheblichen Reduzierung der Bauhöhe des Gehäuses sowie des Ventileinsatzes gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Absperrglied aus einer einzigen Platte besteht, welche mit einem oder mehreren in die zu verschließen-
de Öffnung des axialen Durchflußkanals in ihre Schließiage eingreifenden Arretierungselementen oder dergleichen ausgerüstet ist daß die Verbindung der Platte mit der Stellstange derart ausgebildet ist daß die Platte gegenüber der Stellstange in Richtung der Längsachse des Durchflußkanals verschiebbar ist. daß die von der Platte durchsetzte Durchtrittsöffnung in der Gehäusewandung als Schlitz ausgeführt ist welcher in eine diesem angepaßte, umlaufende Ausnehmung in der Innenwandun? des Gehäuses übergeht, daß die die Durchtrittsöffnung nach oben begrenzende Stirnkante sowie die obere Stirnkante der umlaufenden Ausnehmung als Dichtsitz für die Platte und die die Durchtrittsöffnung nach unten begrenzende Stirnkante sowie die untere Stirnkante der umlauiend-r; Ausnehmung als Dichtsitz für dzö Vent'! des Ve-.t'iivörpers ausgeführt sind. Durch die schlitzartige Ausgestaltung der Durchtrittsöffnung für die Platte ergibt sich ein wesentlich niedrigeres Gehäuse, ' mit einer entsprechenden Materialersparnis verLaiiüen ist. Außerdem besitzt der im allgemeinst aus Messing bestehende Ventileinsatz eine erheblich geringere Höhe, da der von der Ventileinrichtung auszuführende Hub stark verringert ist Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit der Verwendung einer steigenden Spindel, welche in ihrer Ausführung vergleichsweise einfach ist Der bzw. die Arretierungsanschläge bewirken, daß ein seitliches Wegdrücken der Platte durch den überdruck verhindert wird, da diese die Platte unter Erzielung einer einwandfreien Dichtwirkung sicher in der zu schließenden öffnung des Durchflußkanals festlegen.
Vorteilhaft ist die als Schlitz ausgebildete Durchtrittsöffnung in Hern mittleren Bereich des Anschlußstutzen: vorgesehen. Im Gehäuse sind der Dichtsitz für die Platte und die diesem zugeordneten Bereiche der Platte als einander angepaßte Abschrägungen ausgeführt. Die Platte ist an ihrer Oberseite mit einem ringförmigen Ansatz als Arretierungselement versehen. Der Querschnitt der schlitzförmigen Durchtrittsöffnung entspricht etwa dem Durchflußquerschnitt der Anbohrung in der Versorgungsleitung. Durch die schlitzartige Ausbildung der Durchtrittsöffnung ergibt sich ein wesentlich geringerer Hub als bei den Anordnungen nach dem Stande der Technik, bei welcher sich dieser über den ganzen inneren Durchmesser des Anschluß-Stutzens erstreckt Durch den Überdruck des nach Herstellung der Anbohrung in der Rohrleitung ausströmenden Druckmediums wird das Ve itil unter Zentrierung fest gegen seinen Dichtsitz gedrückt und infolgedessen ein seitliches Verschieben der Platte durch den Überdruck verhindert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Ansicht der Ventilanbohrschelle und F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1 vom Anschluß-
Mit 1 ist die Rohrleitung bezeichnet auf der mitteis der Schellen 2 das Gehäuse 3 unter Zwischenordnung einer Dichtung 4 aufgesetzt ist. Das Gehäuse 3 besitzt einen axialen Durchflußkanal 5, an dessen oberem Ende sich das Innengewinde 7 befindet, in welches wahlweise ein nicht dargestellter Bohrer oder aber, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein Ventilkörper 8 einschraubbar ist Am Gehäuse 3 ist ein seitlicher Anschiußstutzen 9 vorgesehen, in welchen eine Hülse 10 eingeschraubt ist, in der eine Stellstange 11 abgedichtet und verschiebbar angeordnet ist, welch'j mittels des Gelenkes 12 mit dem Hilfsabsperrorgan in Form einer Platte 14 verbunden ist Die Verbindung ist derart daß eine Verschiebung und Führung der Platte 14 in Richtung der Längsachse des Durchflußkanals 5 in dem Gelenk 12 möglich ist i'm die Platte 14 in ihre Dichtlage zu bringen.
Die von der Platte 14 durchsetzte Durchtrittsöffnung 15 in der Wandung des Gehäuses 3 ist als Schlitz ausgebildet Zu dieser Durchtrittsöffnung 15 ist eine mit ihr fluchtende Ausnehmung 16 in der gegenüb 'iegenden Gehäusewandung vorgesehen, welche sich gi. bis zur Durchtrittsöffnung 15 hin erstrecken kann. Die Ausnehmung 16 dient der Aufnahme der Platte 14 in ihrer Schließiage. Die die Durchtrittsöffnung 15 nach oben begrenzende Stirnkante 17 sowie die obere Stirnkante 13 der umlaufenden Ausnehmung 16 sind als Dichtsitz für die Platte 14 und die die Durchtrittsöffnung 15 nach unten begrenzende Stirnkante 18 sowie die untere Stirnkante 6 der umlaufenden Ausnehmung 16 sind als Dichtsitz für das Ventil 19 des Ventilkörpers 8 ausgeführt.
Um eine einwandfreie Dichtwirkung und Arretierung der Platte 14 in ihrer Schließiage zu erreichen, ist diese mit einem ringförmigen Ansatz 20 r, abgeschrägtem Rand als Arretierungselement ver^nen. -welcher durch den Oberdruck des nach Herstellung der Anbohrung in der Rohrleitung ausströmenden Druckmediums fest in die ZL verschließende Öffnung gedrückt wird und damit ein unbeabsichtigtes seitliches Herausschieben der Platte 14 verhindert
Der Querschnitt der schlitzartigen Durchtrittsöffnung 15 ist so bemessen, daß dieser in etwa dem Durchflußquerschnitt der Bohrung in der Versorgungsleitung 1 entspricht.
Die Wirkungsweise der Ventilanbohrscheüe ist wie folgt:
Zunächst wird das nicht weiter dargestellte Bohrwerkzeug in den mit Innengewinde 7 versehenen Führungsstutzen 21 des Gehäuses 3 eingeschraubt und durch Betätigen des Bohrers die Anbohrung 22 in der Rohrleitung 1 hergestellt Nach Zurückzn ~en des Bohrwerkzeuges wird über die Stellstange 1! jic Platte 14 in den Durchflußkanal 5 vorgeschoben, bis sich ihr freies Ende in die Ausnehmung 16 auf der dem Anschlußstutzen 9 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 3 erstreckt. Nach Entfernen des Bohrwerkzeuges findet ein Druckausgleich statt- so daß durch den Druck des aus der Bohrung 22 austretenden Mediums die Platte 14 mit ihrem Rand 23 fest gegen die die Durchtrittsöffnung 15 nach oben begrenzende Stirnkante 17 sowie die obere Stirnkante 13 der umlaufenden Ausnehmung 16, welche als Dichtsitz dienen, angepreßt und durch ihren ringförmigen Ansatz 20 sicher in dieser Lage gehalten wird Nunmehr kann der Ventilkörper 8 in das Innengewinde 7 des Führungsstutzens 21 des Gehäuses 3 eingeschraubt werden, welches in herkömmlicher Weise ausgebildet ist. Durch Betätigen der Qpvj'indpinmdei 24 des Ventilkörpers 8 wird dessen Ventil 19 in Richtung auf den unteren D'chtsitz im Durchflußkanal 5 bewegt, welcher von der Durchtrittsöffnung 15 na<-h unten begrenzenden Stirnkante 18 sowie der unteren Stirnkante 6 der umlaufenden Ausnehmung 16 gebildet ist. Sobald das Ventil JS während seines Hubes die Platte 14 erreicht und diese von ihrem Sitz abhebt, wird diese selbsttätig durch den Überdruck aus dem Durchflußkanal 5 herausgeschoben, so daß das Ventil 19 seinen Hub bis auf seinen Dichtsitz zu Ende führen kann. Nach erfolgter Absperrung des Durchflußkanals 5 kann die Hülse 10 mit Hilfsabsperr-
einrichtung aus dem Anschlußstutzen ausgeschraubt und an diesem die nicht weiter dargestellte Abzweigleitung angeschraubt werden. Die Hülse mit Hilfsabsperrorgan kann dann bei einer anderen Ventilanbohrschelle wieder Verwendung finden.
Die schlitzförmige Durchtrittsöffnung 15 im mittleren Bereich des Anschlußstutzens 9 ergibt eine erhebliche Beschränkung des Hubes des Ventils 19, weil dieses nicht mehr über den ganzen Durchmesser des Anschlußstutzens bewegt werden muß, was hinwiederum eine erhebliche Verringerung der Bauhöhe des Ventilkörpers 8 zur Folge hat ebenso wie eine Verringerung der Bauhöhe des Anschlußstutzens 21 des Gehäuses 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ventilanbohrschelle mit einem Gehäuse, welches einen Führungsstutzen für einen Bohrer bildet und der Aufnahme eines Ventilkörpers dient, mittels dessen Ventil die hergestellte Anbohrung einer Rohrleitung zu öffnen und zu verschließen ist, ferner mit einem seitlichen Anschlußstutzen am Gehäuse für eine Abzweigleitung, in welchem mittels einer Hülse oder dergleichen ein Hilfsabsperrorgan einschraubbar ist. dessen Absperrglied mit einer in der Hülse abgedichtet angebrachten Stelistange verbunden ist und in seiner Schließlage einen axialen Durchflußkanal des Gehäuses verschließt der über eine Durchtrittsöffnung in der Gehäusewandung mit dem seitlichen Abschlußstutzen verbunden ist wobei das Absperrglied des Hilfsabsperrorgans mit der Stellstange quer zur Längsachse des Durchflußkanals des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied aus einer einzigen Platte (14) besteht, welche mit oinem oder mehreren in die
verschließende Öffnung des axialen Durchflußkanals (5) in ihrer Schließlage eingreifenden Arretierungselementen (20) ausgerüstet ist daß die Platte mit der Stellstange in Richtung der Längsachse des Durchflußkanals verschiebbar verbunden ist daß die von der Platte durchsetzte Durchtritt söffnung (15) in der Gehäusewandung als Schlitz ausgeführt ist welcher in eine diesem angepaßte, umlaufende Ausnehmung (16) in der Innenwandung des Gehäuses (3) übergeht daß die die Durchtrittsöffnung nach oben begrenzende Stirnkante (17) sowie die obere Stirnkante (13) der umlaufenden A'.'snehrn-ng als Dichtsitz für die Platte und die die Durchtrittsöffnung nach unten begrenzende Stirnkante (IS) s-^wie die untere Stirnkante (6) der umlaufenden Ausnehmung als Dichtsitz Für das Ventil (19) des Ventilkörpers (8) ausgeführt sind.
2. Ventilanbohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die als Schlitz ausgebildete Durchtrittsöffnung (15) in dem mittleren Bereich des Anschlußstutzens (9) vorgesehen ist
3. Ventilanbohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ν*· Gehäuse (3) der Dichtsitz für die Platte (14) und ein diesem zugeordneter, als Arretierungselement (20) dienender ringförmiger Ansatz der Platte mit einander angepaßten Abschrägungen ausgeführt sind.
4. Ventilanbohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der schlitzförmigen Durchtrittsöffnung (15) etwa dem Durchflußquerschnitt der Anbohrung (22) in der Versorgungsleitung (1) entspricht
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