DE1650488A1 - Hahn - Google Patents

Hahn

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DE1650488A1
DE1650488A1 DE1967N0031398 DEN0031398A DE1650488A1 DE 1650488 A1 DE1650488 A1 DE 1650488A1 DE 1967N0031398 DE1967N0031398 DE 1967N0031398 DE N0031398 A DEN0031398 A DE N0031398A DE 1650488 A1 DE1650488 A1 DE 1650488A1
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DE
Germany
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handle
locking mechanism
spindle
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disengaged
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DE1967N0031398
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DE1650488C3 (de
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Kurt Martin
Paul Seiner
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Nussbaum & Co AG R
Original Assignee
Nussbaum & Co AG R
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/027Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/082Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels having safety devices, e.g. means for disengaging the control member from the actuated member

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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

■ _ ν' T Λ N V/ Λ I. T E
Oi-.' And re jaws ki
Patentanmeldung der Firma
R. MJSSBAUM & CO. AG., Ölten (Schweiz)
Martin-Disteli-Str. 26
HAHN
Es sind Hähne ohne Sperre bekannt, deren Handgriff ohne weiteres zum Oeffnen und Schliessen drehbar Λ ist, und Hähne mit einer Sperre, die durch eine axial auf den Handgriff ausgeübte Kraft gelöst werden kann, um den Handgriff zu drehen. Bisher mussten, wenn ein Bedarf an Hähnen dieser beiden Arten bestand, beide Arten am Lager gehalten werden, und wenn in einer Anlage, z.B. in einem Labor, ein Hahn einer dieser Arten durch einen der andern Art ersetzt werden sollte, war es nötig, die Anlage ausser Betrieb zu setzen, den Hahn abzumontieren und den anderen Hahn zu montieren.
Das war umständlich, zeitraubend und entsprechend kostspielig, uasserdem entstanden Kosten durch den erforderlichen neuen Hahn und die Lagerhaltung beider Hahnarten und es waren besondere Vorsichtsmassnahmen erforderlich, wenn die Leitung, in welcher der Hahn ausgewechselt wurde, giftige, ätzende oder explosible Stoffe führte.
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Der Erfindung liegt die neue Aufgabe zugrunde, einen Hahn zu schaffen, der je nach der Lage, in welcher einer seiner inneren Teile eingesetzt ist, entweder ohne weiteres oder nur bei auf den Handgriff axial aufgeübter Kraft geöffnet und geschlossen bzw. verstellt werden kann, wobei die Aenderung der Lage dieses inneren Teiles ein teilweises Oeffnen des Hahnes erfordert, so dass ein versehentliches Ausserbetriebsetzen der Sperre ausgeschlossen ist und der Durchflusshohlraum des Hahnes bei diesen teilweisen Oeffnungen unverändert, zuverlässig dicht abgeschlossen bleibt.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass ein fest mit dem Handgriff verbundener Teil der Spindel drehfest mit einem Glied eines Gesperres, das ein am Gehäuse angebrachtes Gegenglied hat, verbunden und eines dieser Glieder wahlweise in einer ersten oder in einer zweiten.Lage in das Gehäuse einsetzbar ist, derart, dass in der ersten Lage dieses Gliedes das Gesperre in Ruhestellung unter der Wirkung einer Rückholfeder eingedrückt und durch eine axial auf den Handgriff auszuübende Kraft gegen die Wirkung der Rückholfeder ausrückbar und in der zweiten Lage dieses Gliedes das Gesperre ausgeiickt und nicht einrückbar ist.
009850/0793
BAD ORIGINAL
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Längsschnitt durch einen Hahn gezeigt.
Figur 1 zeigt den Hahn mit dem Glied in der ersten Lage, in Ruhestellung des Gesperres,
Figur 2 zeigt den Hahn nach Figur 1 in ausge- ^
rückter Stellung des Gesperres,
Figur 3 zeigt den Hahn mit in der zweiten Lage eingesetztem Glied.
Der Handgriff 1 des dargestellten Hahns ist mit einem Teil 2 der Spindel fest verbunden. Dieser Teil 2 ist drehfest aber längsverschiebbar mit einem Teil 3 der Spindel verbunden, der das Küken 4 trägt. Mit 5 ist das Kükengehäuse und mit 6 ein Teil des im übrigen nicht dargestellten Gehäuses des Hahnes bezeichnet. Mit dem Teil 2 der Spindel ist ein Glied 7 eines Zahngesperres fest ver- f bünden. Dieses Glied 7 hat eine Bohrung mit Längsrillen, in welche Längsrippen des Teiles 2 hineingreifen, und es ist zwischen einer Schulter 8 des Teiles 3 und dem Handgriff 1, dessen Bohrung ebenfalls mit Längsrillen versehen ist, gehalten. Das GlM 7 ist mit einem axialen, ringförmigen Ansatz 9 versehen. Das Gegenglied 10 des Zahngesperres ist durch Zähne gebildet, die an der Innenseite des Gehäuseteils 6 vorstehen. An dieses Gegenglied
009850/0793 „,
10 grenzt in axialer Richtung eine innere, ringförmige Aussparung 11 des Gehäuses an, deren Querschnitt etwas grosser ist, als der Längsschnitt der Zähne des Gliedes Das Glied 7 kann wahlweise entweder in einer ersten Lage, in welcher sein die Zähne aufweisender Teil an den Handgriff 1 und der Ansatz 9 an die Schulter 8 angrenzt (Fig. 1 und 2) oder in einer zweiten Lage, in welcher der die Zähne aufweisende Teil an die Schulter 8 und der Ansatz 9 an den Handgriff 1 angrenzt (Fig. 3), eingesetzt werden.
Wenn das Glied 7 in der ersten Lage (Fig. 1 und 2) eingesetzt ist, ist der Teil 2 der Spindel zusammen mit dem Glied 7 und dem Handgriff 1 axial im Gehäuseteil 6 verschiebbar, wobei die Schiebebewegung in einer Richtung (in der Zeichnung nach oben) durch eine Schulter 12 des Teiles 2 und einen inneren Vorsprung 13 am Gehäuseteil 6 (Fig. 1) und in der anderen Richtung (in der Zeichnung nach unten) dadurch begrenzt ist, dass der die Zähne aufweisende Teil des Gliedes 7 an die in der Zeichnung untere Begrenzungsfläche der Aussparung 11 anstösst (Fig. 2). Kine Rückholfeder 14 ist zwischen einem inneren Vorsprung einer mit dem Handgriff 1 verbundenen Hülse 15 und einem äusseren Vorsprung am Teil 6 des Gehäuses eingesetzt. Diese Rückholfeder ist bestrebt, den Teil 2 der SpindeJ
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BAD ORIGINAL
mit dem Glied 7 und dem Handgriff 1 in der Ruhestellung zu halten, in welcher die Schulter 12 an den inneren Vorsprung 13 anstösst (Fig. 1). In dieser Stellung greifen die Glieder 7 und 10 des Gesperres ineinander, und der Ansatz 9 befindet sich innerhalb des inneren Umfangs der Aussparung 11. Wenn der die Zähne aufweisende Teil des Gliedes 7 an die untere Begrenzungsfläche der Aussparung 11 anstösst (Fig. 2), ragen diese Zähne frei in die Aussparung 11 hinein, das Gesperre ist ausgerückt.
Wenn das Glied 7 in der ersten Lage eingesetzt ist (Fig. 1 und 2), und kein axialer Druck auf den Handgriff 1 ausgeübt wird, ist das Gesperre 7 und 10 in seiner Ruhestellung unter der Wirkung der Rückholfeder eingerückt, wie Figur 1 zeigt. Dabei kann der Handgriff 1 nicht gedreht, der Hahn also weder geöffnet noch geschlossen und auch nicht verstellt werden. \
Durch axialen Druck auf den Handgriff 1 wird das Gesperre 7 und 10 gegen die Wirkung der Rückholfeder ausgerückt, wie Figur 2 xeigt. In dieser ausgerückten ."teilung ioj i}f?üporres ragen die Zähne dos Gliedes 7 frei in -iio Aussparung 1.1. hinein, v.o um:?, der Handgriff /Aim On ff neu, Üclil la?,?, im odor Vors Le.1 Ln.ι .kjs Hahnes drehbar ist. iJobai'l kein axialer Druck mohr auf den Handgriff L au:;^eübt wird, drückt die Küekho.I fedur 1<1 das Gesperre 7 urri 10 in die eingerückte stellung ;'.urü:k, m^hdem der
SAD ORlGlNAf
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Handgriff 1 gegebenenfalls um einen kleinen Winkel gedreht wurde, damit die Zähne des Gesperres zum Eingriff kommen können.
Wenn das Glied 7 in der zweiten Lage (Fig. 3) eingesetzt ist, ragen die Zähne des Gliedes 7 frei in die Aussparung 11 hinein und der Ansatz 9 liegt frei innerhalb des inneren Umfangs des Gegengliedes 10. Das Gesperre ist ausgerückt und kann nicht eingerückt werden; denn der Teil 2 der Spindel mit dem Griff 1 und dem Glied 7 ist nicht axial verschiebbar, weil einerseits die Schulter 12 am inneren Vorsprung 13 und andererseits der die Zähne aufweisende Teil des Gliedes 7 an die in der Zeichnung untere Begrenzungsfläche der Aussparung anstösst. Der Griff 1 ist zum Oeffnen, Schliessen und Verstellen des Hahnes ohne weiteres drehbar.
Wenn der Hahn mit dem Glied 7 in dieser zweiten Lage (Fig. 3) verwendet wird, wobei der TeLl 2 der Spindel mit dem Glied 7 und dem Handgriff 1 nicht axial verschiebbar i3ty Ist die Rückholfeder 14 überflüssig, sie kann dabei woggelassen worden, um die Reibung !'.wischen der ochultüt1 12 und dem inneren Vorsprung 13 herabzusetzen.
Der Handgriff des beschriebenen Hahnen ist je nnchdu.u, ob das Glied 7 des Gosperres in dor arsten oder in der zweiten [jage eingesetzt, ii.it, nur bei auf den Hand-
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griff ausgeübten axialen Druck oder ohne die Ausübung eines solchen Druckes zum Oeffnen, Schliessen oder Verstellen des Hahnes drehbar. Um das in einer dieser Lagen eingesetzte Glied 7 in der anderen Lage einzusetzen, sind die Schraube 16 zu lösen, der Handgriff 1 und das Glied 7 abzuziehen, letzteres mit vertauschter Ober- und Unterseite wieder einzusetzen, der Handgriff 1 aufzusetzen und wieder mit der Schraube 16 festzuschrauben. Ein versehentliches Ausschalten der Sperre ist dadurch vermieden. Wie ersichtlich, bleibt der Durchflusshohlraum des Hahnes unverändert, zuverlässig dicht abgeschlossen, wenn der Hahn zum Umlegen des Gliedes 7 durch Abschrauben des Handgriffs 1 teilweise geöffnet wird.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Hahn, dadurch gekennzeichnet, dass ein fest mit dem Handgriff (1) verbundener Teil (2) der Spindel drehfest mit einem Glied (7) eines Gesperres, das ein am Gehäuse (6) angebrachtes Gegenglied (10) hat, verbunden und eines (7) dieser Glieder wahlweise in einer asten (Fig. 1 und 2) oder in einer zweiten Lage (Fig. 3) einsetzbar ist, derart, dass in der ersten Lage dieses Gliedes (7) das Gesperre in Ruhestellung (Fig. 1) unter der Wirkung einer Rückholfeder (14) eingerückt und durch eine axial auf den Handgriff (1) auszuübende Kraft gegen die Wirkung der Rückholfeder (14) ausrückbar (Fig. 2) und in der zweiten Lage dieses Gliedes (Fig. 3) das Gesperre ausgerückt und nicht einrückbar ist.
2. Hahn nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre ein Zahngesperre (7 und 10) mit einem mit dem Handgriff fest verbundenen Glied (7) ist, das einen Ansatz ('J) hat, der in der ersten Lage dieses Gliedes bei ein $-rückteni Gesperre (Fig. 1) innerhalb des inneren Umfang:: einer zum Gegenglied (10) axial versetzten inneren Aussparung (11) de: Gehäuses (6) liegt, und dass in der ausgerückten Stellung (Fig. 2) sowie in der
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zweiten Lage (Fig. 3) dieses Gliedes (7) dessen Zähne in die Aussparung (11) frei hineinragen.
3. Haiin nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fest mit dem Handgriff (1) und drehfest mit dem Glied (7) verbundene Teil (2) der Spindel Längsrippe!! hat, denen Längsrillen dos Handgriffs (1) und des drehfest mit diesem Teil (2) der- Spindel verbundenen Gliedes des Gesperres zugeordnet sind.
PAe Df. Andre Jews lc I, Dr.Honke
BAD ORIGlNA! 009850/0793
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CH440887A (de) 1967-07-31

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