DE764259C - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE764259C
DE764259C DEP80915D DEP0080915D DE764259C DE 764259 C DE764259 C DE 764259C DE P80915 D DEP80915 D DE P80915D DE P0080915 D DEP0080915 D DE P0080915D DE 764259 C DE764259 C DE 764259C
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door closer
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DEP80915D
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Robert Sheldon Potter
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ROBERT SCHELDON POTTER
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ROBERT SCHELDON POTTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/14Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with fluid brakes of the rotary type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
    • E05Y2201/21Brakes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2201/20Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
    • E05Y2201/252Type of friction
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    • E05Y2201/256Fluid or viscous friction with pistons or vanes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Türschließer Türschließer mit Flügelkolben und einem in der Kammer für die Bremsflüssigkeit angeordneten radialen Anschlagkörper zur Steuerung . der Durchlässe und Ventile für die Bremsflüssigkeit sind bereits bekannt. Bei den bekannten Türschließern dieser Art ist es zur Umkehrung des Türschließers für Rechts-oder Linksdrehung der Tür .erforderlich, das Schließergehäuse zu öffnen und außer der Umkehrung der Schließerfeder auch noch Ventile, z. B. 'ein Rückschlagventil oder ein mit Rückschlagventil versehenes Hahmküken, zu verstellen.
  • Die Erfindung betrifft einen Türschließer mit Flügelkolben und einem die Durchlässe und Ventile für die Bremsflüssigkeit steuernden radialen Anschlag in der Bremskammer, bei welchem die Umkehrung des Türschließers fürRechts- oderLinks,drehung derTürwesentlich vereinfacht ist. Erfindungsgemäß ist der radiale Anschlagkörper zwecks Umkehrung des Türschließers für Rechts- oder Linksdrehung der Tür in zwei verschiedene Stellungen drehbar, von denen die eine für Rechtsdrehung, die andere für Linksdrehung der Tür bestimmend ist. Der Anschlagkörper steht in beiden Stellungen zweckmäßig unter dem Einfluß einer rastartig wirkenden federnden Sperre und ist mit einem Schlitz auf einem Stift des Gehäuses geführt. Die Bewegung des Anschlaglzörpers von der einen in die andere Stellung zwecks Umkehrung des Türschließers erfolgt erfindungsgemäß nach Umkehrung der Schließerfeder selbsttätig durch den Flügelkolben, ohne daß irgendwelche Ventile oder Durchlässe zu verändern sind» Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere die Ventilanordnung in dem in zwei Stellungen drehbaren Anschlagkörper. gehen aus der Zeichnung hervor, welche Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den neuen Türschließer,' Fig. 2 einen Schnitt etwa im rechten Winkel zu Fig. i.
  • Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einzelner Teile des Türschließers, Fig.4 und 5 Teilschnitte etwa nach den Linien 4-.I und 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 und 7 Schnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 der Fig.4 und 5, Fig. 8 einen Schnitt durch einzelne Teile der Fig. ,4 in größerer Darstellung, Fig. g einen Schnitt durch einzelne Teile der Fig. 5 in größerer Darstellung und etwas anderer Stellung als in Fig. 5.
  • Das Gehäuse io des dargestellten Türschließers hat die Form eines Zvlinders mit einem sich verjüngenden Boden i i und einer oberen Zarge 12 zur Befestigung des Abschlußdeckels 13. Der Türschließer ist mit einer Platte iof in üblicher Weise an der Tür zu befestigen. Die Schließerspindel 14 ist in einer flachen Bohrung 15 in dem unteren Teil ii des Gehäuses io drehbar gelagert. Das obere Ende der Spindel 14 ragt über das Gehäuse hinaus und ist bei 16 zum Aufstecken des Schließerarms 17 unrund ausgebildet.
  • Wie in Fig. i und .1 dargestellt ist, besitzt die Schließerspindel 14 einen vorstehenden Zapfen 18, auf welchem ein Flügelkolben ig angeordnet ist. Der sich mit der Schließerspindel 14 drehende Kalben ig ist so ausgebildet, dah seine Innenfläche 2o dem Umfang der Schließerspindel 14 (Füg. 3) seine Außenfläche der Innenfläche des Gehäuses io anliegt. Der Flügelkolben ig arbeitet in einer Kammer 21, die von dem übrigen Gehäuseraum durch eine Deckplatte 22 getrennt ist. Die Deckplatte liegt einem Absatz 23 des Gehäuses auf und ist durch einen in dein Gehäuse io befestigten und in eine Öffnung 25 der Platte 22 eingreifenden Stift 2.4 gesichert.
  • Eine Dichtungsscheibe 26 ist in -Nuten des Gehäuses io und der Deckplatte 22 allgeordnet, wie insbesondere aus Fig. i und 2 hervorgeht. Eine Dichtungshülse 2; ist bei 28 in das Gehäuse eingeschraubt und ermöglicht, die Deckplatte 22 und die Dichtungsscheibe 26 auf ihren Sitz zu pressen. Die Dichtungshülse 27 bildet außerdem ein Mittellager 29 für die Schließerspindel 14. Sclließlicii enthält die Dichtungshülse 27 eine SStopil,ücllse füi- die Spindel i-. mit Dichtungsmasse 30. «-elche durch eine Verschlußstheibe 31 angedrückt werden kann, um den Übergang von Flüssigkeit von der Unterseite der Stopfbüchse her in die obere Kammer 32 des Gehäuses, die als Federkammer bezeichnet werden kann, zu verhindern. Der zwischen der Deckplatte 22 und der Dichtungshülse 27 vorhandene Raum 33 bildet einen Vorratsbehälter für die Bremsflüssigkeit. Eine Schraube 3.4 (Füg. i j verschließt eine Gewindebohrung 35 in der Dichtungshülse :27. -Nach Lösen der Schraube 34. kann Flüssigkeit in den Vorratsraum 33 und damit auch in die Druckkammer 21 eingefüllt «-erden.
  • In der Federkammer 32 ist in bekannter Weise eine Wickelfeder 36 angeordnet. welche an dem äußeren Ende mit Abbiegungen 37 (Füg. -a) in eine Nut 38 des Gehäuses 10 eingreift. Das innere Ende der Feder 36 ist bei 39 umgebogen und greift in eine -Nut .fo einer auf der Spindel 14 befestigten Spannliülse Yi für die Feder. Das obere Ende der Spannhülse 4i ist zum Eingriff einer an dein Schließerarm 17 vorgesehenen Klinke 43 (Füg. i) gezahnt. Die Drehung des Armes 17 mit der Spindel rd. ruft eine entsprechende Drehung der Zahnscheibe d.2 und damit der Spannhülse 4 1 hervor. Während die Feder 36 durch die an dem inneren Ende der Feder angreifende Spannhülse41 eingerollt und gespannt wird, halten die Vorsprünge 37 das äußere Federende fest.
  • Die Schließerspindel id. hat eine Bohrung zur Aufnahme einer Ventilspindel .LL welche einen Ventilkörper 4.5 größeren Durchmessers besitzt und in einem mit Gewinde 47 versehenen Teil 46 zum Zusammenwirken mit einer Ventilvorrichtung .I8 endigt. Der Ventilteil 4.8 hat einen Schlitz 492 mit welchem er über einen an der Schließerspindel 1.I befestigten Stift 5o greift. Die Schließerspindel 1.4 hat ferner ein Paar Querbohrungen 51. -,z-elclie z ur V dereinfachung als eine Querbohrung angesellen und als die Hauptventilbohrung bezeicIniet werden sollen. Insbesondere aus Fig. 2 geht hervor, daß bei senkrechter Bewegung des Ventilteiles 48 sein oberes Ende die Mündungen der Bohrungen 5-1- an der senkrechten Bohrung 52 der Schließerspindel 14 zu verschließen sucht. Durch Verengung der Bohrung 5 i wird der Durchgang der Flüssigkeit durch diese Bohrung gesteuert und begrenzt, und diese Wirkung wird benutzt, um die Geschwindigkeit der Schließbewegung des Türschließers zu steuern. Zu diesem Zweck hat die Schließerspindel 14 außer der Hauptventilbohrung 51 zwei weitere Bohrungspaare. Das eine Paar, nämlich die Bohrungen 53" und 53b, liegt gleichfalls in der waagerechten Ebene der Schließerspindel 14 und mündet an der Innenseite in der senkrechten Bohrung 52 der Schließerspindel 14, wie z. B. aus Fig. 5 hervorgeht. Die beiden anderen Bohrungen 54a und 54b liegen ebenfalls in der waagerechten Ebene in der Schließerspindel 14 und haben dieselbe Verbindung miteinander wie die Bohrungen 53" und 53b. Die Bohrungspaare 53a, 53b und 54a, 45b können als Schließbohrungen bezeichnet werden, da sie dazu dienen, den letzten Teil der Schließbewegung des Türschließers., d. h. die Bewegung auf den letzten 5 bis io°, zu steuern. Zur Steuerung der Ventilbohrungen 53a, 53b besitzt der von der Ventilspinde144 getragene Ventilkörper 45 eine Nut 55 und zur Steuerung der Ventilbohrungen 54a, 5e eine Nut 56. Die Nuten 55 und 56 haben die gleiche Wirkung. Die Schließerspindel 14 hat an den Mündungen der Hauptventilbohrung51 Nuten 57, die am besten in Fig. i und 8 zu sehen sind und eine sanftere Steuerung bewirken.
  • Der Flügelkolben i9 arbeitet gegen einen Anschlag 58, der bei 59 (Fig. 3) zur Anordnung auf einem Begrenzungs- und Haltestift 6o geschlitzt ist. Der Stift 6o' geht von dem Gehäuse io aus und ist an diesem befestigt, wie insbesondere in .Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Wenn der Anschlag 58 eine solche Lage hat, daß sein Schlitz 59 zu dem Stift 6o die Stellung der Fig. 2, 3 und 4. hat, ist der Türschließer für die Schließbewegung in einer Richtung eingestellt. Wenn sich dagegen der Stift 6o an dem anderen Ende des Schlitzes 59 befindet, ist der Türschließer für die Schließbewegung in entgegengesetzter Richtung eingestellt. Die Umstellung von der einen auf die andere Schließrichtung kann besonders leicht dadurch erfolgen, daß der Anschlagkörper 58 durch Drehung des Flügelkolbens i9 in die andere Endstellung geschwenkt wird.
  • Zwei flache Vertiefungen 61 in dem die Druckkammer 2i abschließenden Bodenstück ii arbeiten mit einem federbeeinflußten Stift 62 innerhalb des Anschlages 58 so zusammen" daß der Anschlag 58 in der Endstellung der Fig.2, 3, 4 oder in der anderen, der umgekehrten Schließbewegung entsprechenden Endstellung, nach Art einer Rast federnd gehalten wird. Natürlich sind die Vertiefungen 61 und der in diese eingreifende Stift 62 nicht unbedingt erforderlich, sondern nur. zweckmäßig und können auch fortfallen, ohne daß sich an der Wirkungsweise des Türschließers etwas ändert.
  • In dem Anschlag 58 ist eine Bohrung 63, wie insbesondere aus Fig. 3 und 6 hervorgeht, und in dieser Bohrung ist auf einem Sitz 64 ein Kugelventil 65 vorgesehen. Die Ventilkugel verhindert das Abwärtsfließen der Flüssigkeit durch die Bohrung 63, nicht aber das Aufwärtsfließen. Ventilschlitze 66 und 67 sind in dem die Druckkammer 21 abschließenden Bodenteil i i so angeordnet, daß das rechte Ende des Schlitzes 66 unmittelbar unter der Bohrung 63 liegt, wenn der Anschlag 58 sich in der in Fig. 3, 4 und 6 dargestellten Lage befindet. Bei Umstellung des Türschließers liegt die Bohrung 63 unmittelbar über dem linken Ende des Schlitzes 67. Die Deckplatte 22 besitzt an der Unterseite einen Ventilschlitz 68, welcher mit der Bohrung 63 in jeder der beiden Stellungen des Anschlagkörpers 58 zusammenarbeitet.
  • Ferner sind Venti.ls.chlitze 69 und 70 in der Unterseite der Deckplatte 22 so angeordnet,, daß in der dargestellten Lage des Anschlagkörpers 58 -der Schlitz 69 mit der Niederdruckseite des Kolbens i9 und dem Anschlagkörper 58 einerseits sowie mit einer Nut 71 des Anschlagkörpers anderseits zusammen arbeitet, wie in Fig. 7 am besten dargestellt ist. Eine Bohrung 72 der Deckplatte 22 wirkt mit der Nut 71 des Anschlagkörpers 58 in dessen beiden Stellungen zusammen.
  • In der Druckkammer 21 und in der Vorratskammer 33 befindet sich irgendeine geeignete Flüssigkeit zum Abbremsen des Türschließers bei der Schließbewegung.
  • Der neue Türschließer wirkt wie folgt: Wenn die Tür geöffnet wird, dreht sich der Schließerarm 17 und damit auch die Schließerspindel 14 und die Federspannhülse 41, so daß die Feder 36 mit ihrem Ende 39 eingerollt und gespannt wird, während die Vorsprünge 37 das andere Ende der Feder in seiner ursprünglichen Lage zum Gehäuse halten. Wenn die Feder gespannt ist und die Tür losgelassen wird, entspannt sich die Feder und bewegt dabei die Tür in entgegengesetzter Richtung, also in die Schließstellung. Beim Öffnen der Tür wird nicht nur die Feder gespannt, sondern auch der Kolben i9 in Richtung des Pfeiles 0 in Fig. 4 zum Anschlag 58 hin gedreht. Diese Bewegung des Kolbens hat zur Folge, dar, iv ie aus Fig. 6 Hervorgeht, die Flüssigkeit in der Druckkammer 21 durch den freiliegenden Teil des Schlitzes 66 im Boden i i der Kammer 2 i und dann aufwärts durch die Bohrung 63 des Anschlagkörpers 58 gepreßt wird und hierbei die Kugel 65 von ihrem Sitz 6.1 hebt, worauf die Flüssigkeit durch den Ventilschlitz 68 in der Unterseite der Deckplatte 22 fließt. Die Flüssigkeit gelangt von dem Ventilschlitz 68 auf die andere Seite des Anschlagkörpers 58 und gegen die Hochdruckseite des Kolbens i9. Diese De-%vegung der Flüssigkeit in der Druckkammer 21 ist verhältnismäßig ungehemmt, so daß das Offnen der Tür durch die Bremsflüssig keif kaum behindert wird.
  • Während des üfffnens der Tür bleibt die -Niederdruckseite des Anschlagkörpers 58, wie aus Fig. j hervorgeht, mit dem linken Ende des Ventilschlitzes 69 in der Deckplatte 22 verbunden. Der Schlitz 69 andererseits steht finit der Nut 71 des Anschlagkörpers 58 und die Nut j i mit der Bohrung 72 der Deckplatte -22 in Verbindung. Die Flüssigkeit kann daher von der -,'orratskammer 33 durch Bohrung ; 2, Nut 71 und Schlitz 69 in die Druckkammer 2i fliehen. So steht also während des Öffnens der Tür, und zwar in jeder Stellung der Tür, die Niederdruckseite der Drticlcl;ammer 21 mit der '%:-orratslzammer 33 in Verbindung, und jeder Verlust an Flüssigkeit in der Druckjammer durch Verdunsten oder sonstige Ursachen wird durch Zufluß einer zusätzlichen Flüssigkeitsmenge aus der Vorratskammer wieder ausgeglichen. Wenn die Vorratskammer 33 durch die Gewindebohrung 3-3 (Fig. i j gefüllt gehalten wird, ist in der Druckkammer2 i stets eine genügende Flüssi` keitsmenge, wodurch ein stets zuverlässiges Arbeiten des Türschließers gewährleistet ,,vi rd.
  • Wenn die Tür geöffnet ist und dann losgelassen wird, werden unter dem Einfluß der sich nun entspannenden Feder 36 die Schließerspindel 14 und der Flügelkolben ig in Richtung des Pfeiles C in Fig. .1 gedreht. '\t'älirend dieser Drehung wird die in der Kammer 21 befindliche Flüssigkeit durch den K=olben ig gegen die Druckseite des Anschlagkörpers 58 geprellt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sucht die Flüssigkeit von dem Schlitz 68 an der Unterseite der Deckplatte 22 durch die Bohrung 63 des Anschlagkörpers 58 zu fließen. Da jedoch die Ventillzugel65 gegen den Sitz 6d. gepreßt wird, kann in dieser Richtung die Flüssigkeit nicht fließen. Die Flüssigkeit sucht außerdem durch den Ventilschlitz 6; in dem Bodenstück i i der Druckkammer 2 1 zu fließen: jedoch ist auch dieser "\@'eg durch den Anschlagkörper 58 versperrt. Aus Fig. 7 ergibt sich, dar auch das Eindringen der Flüssigkeit in den Ventilschlitz ;o an der Unterseite der Platte 22 durch den Anschlag-I;örper 58 verhindert ist. Die Flüssigkeit kann also während der Schließbewegung des Kolbens i9 weder durch irgendeinen Teil des Anschlagkörpers 58, noch durch die in der Deckplatte 22 und in dem hodenteil i i der Druckkammer 21 vor-zesehenen Ventilschlitze fließen. Die Flüssig keit kann aber durch die Hauptventilbohrung 5 i in der SchlieherspindeI 14 des Türschließers fließen, bis die Scliliellerspindel die Stellung der Fig. .1 und 8 erreicht hat, in welcher die -Nut "` des rechten Teiles der Bohrung 51 durch den Ansclilaghörper j8 abgeschlossen wird. In dieser Stellung hat die Tür gerade die Lage erreicht, in welcher sie :ich bis io= vor der vollen Schließstellung befindet.
  • Die durch die 5i fließende Fliissigheitsmenge hängt von der Stellung des Haupt-48 ab, der durch Drehung der Ventilspindel _i4 eingestellt wird. Die @-entilspindel .ld. ragt oben über die Scliliel'rerspindel i.1 vor und besitzt am oberen Ende eine Kappe; >. Eine Dichtungsmasse ;6, «-elche durch eine Verschlußscheibe ;; angepreßt wird, verhindert das Entweichen von Fliissigkeit längs der Ventilspindel nach oben.
  • Fig. 8 zeigt in größerer Darstellung die Stellung der Hauptt-entiIbohrung 5i zu dein Anschlagkörper 58 in der Stellung der einzelneu Teile gemäß Fig..1. In strichpunktierten Linien ist die Stellung der Bohrungen 53" und 53b, welche die Schließbewegung \vährend der letzten 5 bis io- steuern. eingezeichnet. In Fig. 5 sind die Bohrungen 53a und 53b in ausgezogenen Linien dargestellt. Hierbei ist die Bohrung 53b annähernd in der Stellung, in der sie von dem Anschlagkörper 58 freig-egeben wird. Sobald die 1 ut 5 j der Bohrung 41 vollständig von den= Anschlagkörper 58 überdeckt ist, wird die Bohrung 53b für den Durchgang der Flüssigkeit freigegeben. Die Flüssigkeit fließt nun durch die Bohrung 53a, die Nut 35 in dem Ventilteil .15 und durch die Bohrung 53b zu der Niederdruckseite des Anschlagkörpers 58. Hierdurch wird eine weitere Bewegung des Kolbens ig in die Stellung der Fig. 9 hervorgerufen, welche annähernd die volle Schließstellung der Tür ist. Diese endgiiltige Schließbewegung wird durch die Stellung des Ventilkörpers .15 find seiner Nut " gesteuert und geregelt. In Fig. 9 ist die Nut 55 auf volle üftiiung eingestellt.
  • Volle Einstellung der endgültigen Schließbewegung wird bei jeder Drehung der Ventilspindel 4.1. und ihres @-entilkörpers .15 um 36o3 erzielt. Außerdem führt jede 36o-Drehung der Ventilspindel.l.l nur zu einer geringen Bewegung und Lageänderung des Hauptveiltilkörpers 48. Es wird daher erst durch eine Anzahl von Drehungen der Ventilspindel 44 der Hauptventilkörper 48 eingestellt, wobei in der zur Einstellung des Hauptventilkörpers erforderlichen letzten Drehung der letzte Teil der Schließbewegung durch den Ventilkörper 45 und seine Nut 55 eingestellt wird.
  • Die Deckplatte 22 ist bei 78 genutet, wodurch die etwa hinter den Absatz 23 fließende Flüssigkeit in die Nut 78 geleitet wird. Die Nut 78 steht durch eine Bohrung 79 mit der Bohrung 72 in . Verbindung, so_ daß die Flüssigkeit in die Vorratskammer 33 gelangt. Die Schli,eßerspindel 14 hat eine Querbohrung 8o, so daß auch die etwa , aufwärts durch die senkrechte Schließerspindelbohrung 52 zwischen die Ventilspindel 44 und Schließerspindel14 dringende Flüssigkeit durch die Bohrung 8o in die Vorratskammer 33 geleitet wird.
  • Um den neuen Türschließer umzukehren bzw. umzusteuern. ist es nur erforderlich, die Feder 36 umzulegen, so daß der Endteil 39 und die Vorsprünge 37 die umgekehrte Richtung haben. Dadurch wird der Anschlagkörper 58 durch den Flügelkolben ig selbsttätig so bewegt, daß das linke Ende des Schlitzes 59 in Fig. 3 mit dem Stift 6o zur Anlage kommt. Im übrigen ist die Wirkungsweise genau so wie vor der Umkehrung mit der Ausnahme, daß die Flüssigkeit auf der Niederdruckseite und auf der Hochdruckseite in entgegengesetzter Richtung fliIeßt. So fließt die Flüssigkeit während des Öffnens der Tür in Fig.6 von der einen Seite des Anschlagkörpers 58 durch Schlitz 67, Bohrung 63 und Schlitz 68 zu der anderen Seite des Anschlagkörpers. In Fig.7 steht die Vorratskammer 33 durch Nut 71 und Schlitz 70 mit der anderen Seite des Anschlagkörpers 58 in Verbindung. Während der Schließbewegung der Tür fließt .die Flüssigkeit in umgekehrter Richtung durch dieselbe Hauptventilbohrung 51 wie vorher, aber auf dem letzten Teil der Schließbewegung (5 bis io°) nicht durch die Bohrungen 53a und 53b, sondern durch die Bohrungen 54a und 54b. Der Durchgang durch die Bohrungen 54a und 54b ist in der, Wirkung dem Durchgang durch die Bohrungen 53a und 53b genau gleich, wie sich aus Fig. 5 ergibt. So fließt die Bremsflüssigkeit durch die Bohrung 54a und dann auf die andere Seite des Anschlagkörpers 58 durch die Bohrung 54b.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschließer mit Flügelkolben und einem die Durchlässe und Ventile für die Bremsflüssigkeit steuernden radialen Anschlag in der Bremskammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (58) zwecks Umkehrung des Türschließers für Rechts- oder Linksdrehung der Tür in zwei verschiedene Stellungen drehbar ist.
  2. 2. Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (58) mit einem Schlitz (5g) auf einem Stift (6o) des Gehäuses (io) geführt und in Grenzen drehbar ist.
  3. 3. Türschließer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (58) in den beiden Stellungen unter dem Einfluß einer rastartig wirkenden federnden Sperre (61, 62) steht.
  4. 4. Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Anschlagkörpers (58) von der einen in die andere Stellung zwecks Umkehrung des Türschließers durch den Flügelkolben (i9) nach Umkehrung der Schließerfeder (36) selbsttätig erfolgt.
  5. 5. Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (58) einen mit Ventil (64, 65) versehenen Durchlaß (63) für die Bremsflüssigkeit besitzt, der in jeder der beiden Stellungen des Anschlagkörpers beim Öffnen der Tür den freien Durchgang der Bremsflüssigkeit zuläßt, bei der Schließbewegung der Tür dagegen den Durchfluß der Bremsflüssigkeit in entgegengesetzter Richtung sperrt.
  6. 6. Türschließer nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelkolben (r9) bzw. die Schließerspindel (14) zwei Durchlässe (51) zum Durchpressen der Bre;nsflü.ssigkeit auf die Niederdruckseite des Kolbens (ig) beim Schließen der Tür aufweist, von denen je nach der Stellung des Anschlagkörpers (58) jeweils nur der eine geöffnet ist.
  7. 7. Türschließer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Durchlässe (51) fließende Flüssigkeitsmenge durch Drehung der Ventilspindel (44) einstellbar ist. B. Türschließer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Flügelkolben (ig) bzw. der Schließerspindel (14) außer den Durchlässen (51) zwei zusätzliche Bohrungspaare (53a, 53b, 54a, 54) ) vorgesehen sind, welche die Schließbewegung auf ihrem letzten Teil steuern, nachdem die Durchläse (51) durch den Anschlagkörper (58) abgesperrt sind. g. Türschließer nach Anspruch i; gekennzeichnet durch eine Vorratskammer (33) für die Bremsflüssigkeit, welche durch einen durch den Anschlagkörper (58) führenden Kanal oder eine Nut (71) mit der Hauptkammer (21) für die Bremsflüssigkeit verbunden ist. 1o. Türschließer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verbindungskanäle (72, 71, 69), zwischen der Hauptflüssigk-eitskammer (21) und der Vorratskammer (33), die von dem Anschlagkörper (58) derart gesteuert werden, daß sie in beiden Stellungen des Anschlages (58) die Verbindung jeweils mit der -Niederdruckseite des Anschlages herstellen. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstalids vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: Deutsche Patentschriften Nr. 49o 1;4. 250 o69, 200 041; USA.-Patentschriften Nr. 629.f94. 1 682 696.
DEP80915D 1939-07-01 1940-06-21 Tuerschliesser Expired DE764259C (de)

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