DE250069C - - Google Patents
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- DE250069C DE250069C DENDAT250069D DE250069DA DE250069C DE 250069 C DE250069 C DE 250069C DE NDAT250069 D DENDAT250069 D DE NDAT250069D DE 250069D A DE250069D A DE 250069DA DE 250069 C DE250069 C DE 250069C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/14—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with fluid brakes of the rotary type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
- E05Y2201/21—Brakes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
- E05Y2201/262—Type of motion, e.g. braking
- E05Y2201/266—Type of motion, e.g. braking rotary
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250069 KLASSE 68 d. GRUPPE
Türbremse mit Flügelkolben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1911 ab.
Es sind Türbremsen bekannt, die nach Art der Flügelpumpen oder Kapselwerke angeordnet
sind. In einem Gehäuse dreht sich eine mit dem Türflügel verbundene Achse, auf der ein Flügelkolben
angeordnet ist. Dieser teilt zusammen mit einem von der Wandung ausgehenden und gegen die Achse abgedichteten Einsatzstück das
Gehäuse in zwei Kammern. Wird die Tür geöffnet, so schwingt der Flügelkolben in dem
ίο Gehäuse, und zwar bewegt er sich von der einen
Seite des Einsatzstückes fort auf die andere Seite des Einsatzstückes zu. Wird die Tür wieder
geschlossen, so durchmißt der Flügelkolben den Weg in entgegengesetzter Richtung. In beiden
Fällen drückt er die Flüssigkeit durch einen Überströmungskanal von seiner Vorderseite auf
seine Rückseite hinüber. Das muß aber mit möglichst geringem Widerstand geschehen, wenn die
Tür geöffnet wird, und mit einem vergrößerten Widerstand, wenn die Tür unter der Wirkung
einer Feder sich schließt, da sie ja leicht zu öffnen sein, sich aber sanft schließen soll.
Hieraus folgt, daß man schon im voraus, bei der Herstellung, darauf Rücksicht nehmen muß,
ob die einzelnen Türbremsen für eine rechtsschlagende oder für eine linksschlagende Tür
Verwendung finden sollen. Das ist ein Nachteil. Deshalb hat man die feste Scheidewand derTürbremse
bzw. den Kanal, der beim Öffnen der Tür die Flüssigkeit leicht überströmen läßt, mit einem
Ventil versehen, das gestattet, die Türbremse für Rechts- oder Linksdrehung einzustellen.
Außerdem ist dann wie üblich ein Überströmungskanal angeordnet, der den Durchtritt
der Flüssigkeit bei beiden Bewegungsvorrichtungen des Kolbens nur mit bestimmtem Widerstand
gestattet, der also die nötige Bremsung der Tür beim Schließen liefert.
Das bisher bekannte Ventil zum Einstellen der Türbremse für Rechts- und Linksgang besteht
aus einem Kugelrückschlagventil mit zwei Sitzen. Zwei Schrauben gestatten der Kugel
je nach ihrer Einstellung, sich nur auf den einen oder den anderen Sitz zu legen, wobei die
Schrauben durch das Gehäuse mittels Stopfbüchsen nach außen geführt sind. Diese Stopfbüchsen
beeinträchtigen jedoch ebenso wie die Schrauben das schöne Aussehen des Türschließers
und sind hinderlich bei der Galvanisierung des Gehäuses. Außerdem besteht, wenn man die Türbremse bei geschlossener Tür einstellt,
die Gefahr, daß die Kugel auf ihrem Sitze festgeklemmt wird.
Diese Mangel sind bei der Erfindung dadurch vermieden, daß das Umstell ventil in die Kolbenspindel
eingesetzt ist, die sowieso durch das Gehäuse nach außen geführt ist und als Ganzes
zum Umstellen nach Art eines Zweiweghahnes geschwenkt wird. Dadurch werden unschöne
Gehäusedurchbrechungen vermieden und der innere Ventilmechanismus beim Umstellen nicht
beeinflußt. Dieses kann in jeder Lage der Tür durch eine kleine Schwenkung des Ventils sicher ,
geschehen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Fig. ι zeigt die Türbremse unter Weglassung derjenigen Teile, mittels derer sie mit dem Türflügel verbunden ist, in Oberansicht, während
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt darstellt. Das eigentliche Ventil, das in die Drehachse des
Kolbens achsial eingesetzt ist, ist dabei in An-
sieht gezeichnet. Einen senkrechten Schnitt durch dieses Ventil gibt die Fig. 3. Fig. 4 und 5
zeigen verschiedene Ansichten des Flügelkolbens bei herausgenommenem Ventil. Fig. 6 ist ein
wagerechter Schnitt durch die Achse des Flügel- ! kolbens. Die Fig. 7 bis 12 erläutern die Wir- j
kungsweise des Ventils bei seinen verschiedenen Einstellungen, und zwar zeigen die Fig. 7 und 10
senkrechte Schnitte durch die Bremse und.Fig. 8 und 9 bzw. 11 und 12 zwei in verschiedener
Höhe genommene Querschnitte, aus denen die Anordnung der Kanäle ersichtlich ist.
Die Türbremse besteht aus dem Gehäuse 1 mit der zylindrischen Kammer 2, in die senkrecht
drehbar die Achse 3 des Flügelkolbens eingesetzt ist. An der inneren Wandung der Kammer
2 ist ein Einsatzstück 4 befestigt, dessen nach innen gekehrte Fläche an der Achse 3 des
Flügelkolbens abgedichtet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zu diesem
Zweck die Achse 3 unten mit einer zjdindrischen Verdickung 5 versehen. An dieser ist sodann
der Flügelkolben 6 befestigt, dessen Querschnitt demjenigen des Einsatzstückes 4 entspricht.
Die Achse 3 wird mit dem Türflügel so verbunden, daß sie beim Öffnen der Tür sich dreht.
Über dem in das Gewinde 7 einschraubenden Deckel ist in das Gehäuse eine Feder eingesetzt,
die beim Öffnen der Tür gefaßt wird und die Tür wieder zu schließen strebt. Dabei wird die
Flüssigkeit, die durch den in das Gewinde 7 des Gehäuses einzuschraubenden Deckel in der
• Kammer 2 · festgehalten wird, von der Vorderseite des Flügelkolbens durch einen Über-Strömungskanal
8, dessen Querschnitt durch eine Schraube 9 geregelt werden kann, unter Überwindung
des für die Bremsung notwendigen Widerstandes auf die Hinterseite des Flügelkolbens
gedrückt. Bei der entgegengesetzten Bewegung, die der Flügelkolben 6 beim öffnen
der Tür vollzieht, soll dieses Hinüberdrücken der Flüssigkeit von der einen Kolbenseite auf die
andere ohne größeren Widerstand vor sich gehen, und dazu dient das Ventil, das zusammen mit
den zugehörigen Kanälen den Hauptgegenstand der Erfindung bildet, und das nunmehr beschrieben
werden soll.
Die Achse 3 ist mit einer Bohrung 10 versehen, die sich unten in der Verdickung 5 zu
einer zylindrischen Kammer 11 erweitert. In diese Kammer ist ein Ventil 12 eingesetzt, das
an einer in die Bohrung 10 passenden Stange 13 befestigt ist. Die Stange 13 ist oben mit einer
Abflachung 14 versehen, an der sie gefaßt und gedreht werden kann, während die Drehung
durch einen Stellstift 15 begrenzt ist. Der Stift wird erst eingeschlagen, wenn die Ventilstange
mit dem Ventil von unten her in die hohle Achse eingesetzt ist. Das Ventil enthält
eine Kammer 16, Von der aus eine Bohrung 17
durch die Wandung hindurch nach außen führt.
Unterhalb der Kammer 16 besitzt das Ventil eine Durchbohrung 18, die durch eine senkrechte
Bohrung 19 mit der Kammer 16 in Verbindung treten kann. In dieser Bohrung 19 ist aber
ein Rückschlagventil angeordnet, welches das Durchtreten von Flüssigkeit nur in der Richtung
von unten nach oben gestattet. In dem Ausführungsbeispiel dient als Ventilkörper eine
Kugel 20, die auf einen entsprechenden Sitz am Boden der Kammer 16 paßt.
Die Wandung der Kammer 11 im unteren Teil
der Achse 3, in die das Ventil 12 eingesetzt wird, ist in der Höhe der Bohrung 17 und in der Höhe
der Bohrung 18 des Ventils mit je zwei nach außen führenden Löchern 21, 22 und 23,24
versehen. 21 und 23 liegen an der einen Seite des Flügelkolbens 6, 22 und 24 an der anderen
Seite. Der Winkelabstand der Löcher 21 und 22 sowohl wie derjenige der Löcher 23 und 24 ist
gleich dem Winkelabstand, den die Bohrung 17 mit jeder von beiden Mündungen der Bohrung 18
bildet, mit anderen Worten: dreht man die Ventilstange 13 so, daß beispielsweise die Bohrung
17 zusammenfällt mit der Bohrung 21 (Stellung Fig. 10 bis 12), so fällt die Mündung 182
der Bohrung 18 zusammen mit der Bohrung 24, während die Mündung 181 der Bohrung 18 durch
die volle Wandung der Kammer 11 verschlossen ist. Dreht man hingegen das Ventil so, daß die
Bohrung 17 auf der Bohrung 22 steht (Stellung Fig. 7 bis 9), so fällt die Mündung 181 der
Bohrung 18 mit der Bohrung 23 zusammen, und die Mündung 182 ist verschlossen.
Hiernach ist es klar, daß man durch die Einstellung des A^entils in die beiden beschriebenen
Lagen auch nach Belieben bewirken kann, daß das freie Überströmen der Flüssigkeit von der
Vorderseite des Kolbens durch die Bohrungen 18 und 19, die Kammer 16, die Bohrung 17 und
die Bohrungen entweder 21 oder 22 auf die Rückseite des Kolbens möglich ist, während
bei entgegengesetzter Drehung des Kolbens die Kugel 20 ein Überströmen auf diesem Wege
verhindert und die Flüssigkeit nur durch den Bremskanal 8 überströmen kann. Man braucht
also bei der Herstellung keine Rücksicht darauf zu nehmen, ob die betreffende Tür rechts- oder
linksschlagend ist, sondern man kann das an Ort und Stelle in einfachster Weise durch die
Einstellung der Ventilstange 13 bewirken.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Türbremse mit Flügelkolben, bei der beide Kolbenseiten ständig durch einen in beiden Strömungsrichtungen Widerstand leistenden Kanal und durch einen zweiten in einer Strömungsrichtung, d. h. beim Öffnen, widerstandslosen, in der entgegengesetzten, d. h. beim Schließen, gegen Durchfluß' gesperrten Kanal verbunden sind, der miteinem für rechts- und linksschlagende Türen einstellbaren Rückschlagventil versehen ist, ■dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe (5) des Flügelkolbens Bohrungen (21, 22, 23, 24) vorgesehen sind, die über Kreuz durch ein in der Nabe (5) gelagertes, drehbares Rückschlagventil in Verbindung gebracht werden können, so daß der Türschließer durch eine einfache Drehung für Rechts- und Linksgang eingestellt werden kann.
- 2. Rückschlagventil für eine Türbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem hohlen Zylinder (12) an eine im Zylinderboden vorgesehene senkrechte Bohrung (ig), die in bekannter Weise durch eine Kugel in einer Strömungsrichtung verschlossen wird, zwei wagerechte Bohrungen (181 und 182) angeschlossen .sind, die abwechselnd auf die unteren Bohrungen (23 und 24) der Nabe (5) des Flügelkolbens eingestellt werden können, und daß in der Höhe der oberen Bohrungen (21 und 22) der Nabe (5) des Flügelkolbens eine Bohrung (17) im Ventilzylinder vorgesehen ist, die mit der Bohrung 22 in Verbindung steht, wenn die Bohrungen 181 und 23 zusammenliegen, und mit der Bohrung 21, wenn 182 und 24 zusammenliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250069C true DE250069C (de) |
Family
ID=508632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250069C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764259C (de) * | 1939-07-01 | 1951-08-09 | Robert Scheldon Potter | Tuerschliesser |
US6056225A (en) * | 1997-12-05 | 2000-05-02 | Sms Schoemann-Siemag | Apparatus for handling wire rod from a laying head or laying cone |
-
0
- DE DENDAT250069D patent/DE250069C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764259C (de) * | 1939-07-01 | 1951-08-09 | Robert Scheldon Potter | Tuerschliesser |
US6056225A (en) * | 1997-12-05 | 2000-05-02 | Sms Schoemann-Siemag | Apparatus for handling wire rod from a laying head or laying cone |
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