DE369938C - Durch Fluessigkeits- oder Luftdruck betriebene Tuerschliessvorrichtung - Google Patents

Durch Fluessigkeits- oder Luftdruck betriebene Tuerschliessvorrichtung

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DE369938C
DE369938C DEG39299D DEG0039299D DE369938C DE 369938 C DE369938 C DE 369938C DE G39299 D DEG39299 D DE G39299D DE G0039299 D DEG0039299 D DE G0039299D DE 369938 C DE369938 C DE 369938C
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door
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/56Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings
    • E05F15/565Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings for railway-cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Durch Flüssigkeits- oder Luftdruck betriebene Türschließvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine durch Flüssigkeits- oder Luftdruck betriebene Türschließvorrichtung und soll insbesondere für Wagentüren, Türen von Aufzügen o. dgl. Anwendung finden. Es sind diese Türen in der Regel in einer gewissen Entfernung vom Führerstand gelegen, während es doch wünschenswert ist, daß der Führer sie öffnen oder schließen kann, ohne seinen Platz zu verlassen. Umgekehrt soll niemand die verschlossene Tür öffnen können, außer dem Führer. In jeder der beiden Endstellungen der Tür soll ferner der Druck selbsttätig abgestellt werden können, um ein Undichtwerden der Leitungen zu verhindern. Auch soll eine in geeigneter Weise angebrachte Puffervorrichtung ein zu heftiges Zuschlagen der Tür verhindern. Wenn die Tür offen steht, muß man sie auch von Hand schließen können, und eine solche Maßnahme müßte von selbst die Flüssigkeitszuführung zu dem Motor freigeben, un das Schließen zu vervollständigen. Stellt sich dagegen leim Schließen der Tür ein Hindernis in den Weg, so muß die Druckmittelzufuhr sofort selbsttätig gesperrt werden.
  • Man hat null zur Lösung dieser Aufgaben allerdings schon verschiedene andere durch Flüssigkeitsdruck betriebene und mehr oder weniger selbsttätig arbeitende Türschließvorrichtungen vorgeschlagen, aber keine davon hat allen hier zu stellenden Anforderungen Genüge getan, so daß immer noch Veranlassung für ein neues, besseres Mittel zu den erstrebten Zweck gegeben war, das nachstehend beschrieben und in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt wird.
  • Hierbei giit Abb. I eine Darstellung der Gesamtanordnung der ganzen Vorrichtung mit der zu lewegenden Tür.
  • Abb.2 gilt einen Schnitt durch die zum Bewegen der Tür dienende Vorrichtung, wie sie sich in Ab',. I unten rechts befindet.
  • Abb. 3 und 4 geben Einzelheiten zweier Ventile.
  • Abb.5 gilt einen Querschnitt durch den zur Steuerung der Vorrichtung nach Abb. I dienenden Schieber.
  • Abb. 6 gibt eine Draufsicht auf den Schiebersitz.
  • Abb. 7 gibt eine spiegelbildliche Ansicht des Schiebers von unten.
  • Abb. 8 gibt eine Ansicht des Schiebers voll oben.
  • Abb. 9 und Io geben Ansichten des Schiebers in zwei verschiedenen Stellungen, mit den dadurch eröffneten Verbindungen.
  • Abb. II und I2 gehen schematische Darstellungen der in Abb.2 gezeichneten Bewegungsvorrichtung in ihren wichtigsten Teilen.
  • Wie aus der in Abb. I dargestellten Gesamtordnung ersichtlich, ist hier A die zu bewegende Tür. Diese wird mittels des un die Achse 34 drehbaren Hebels D bewegt, der mittels eines Stiftes N in einen Schlitz C der Tür eingreift. P ist ein Handgriff, um die Tür ohne Inanspruchnahme der zu beschreibenden Vorrichtung zu schließen. G ist eine den Stoß der zugeworfenen Tür aufnehmende Puffervorrichtung.
  • Die Achse 34 trägt null außer den Hebel D noch eine Nase 35, und diese Nase nimmt einen Hebel 54 mit, der auf einer Achse 49 aufgekeilt ist. Diese Achse ist die Steuerungsquelle für den motorischen Türantrieb. Diese Steuerung ist in Abb. 5 bis Io schematisch dargestellt. Sie besteht aus der Grundplatte n mit der Öffnung 55 für das Druckmittel und aus dem Schiebergehäuse 39. In diesem dreht sich die auf der Welle 49 aufgekeilte Schieberplatte 38 mit der Durchlohrung 56. Eine an der Unterseite der Platte 38 befindliche Ausnehmung 57 bewirkt, daß die Leitung 55 bei dem Hin- und Hergang der Platte 38 immer mit der Öffnung 56 und dadurch nit dem Rau R in Verbindung bleibt, so daß das Druckmittel liesem ununterbrochen zugeführt wird und die Schieberplatte auf ihrem Sitz hält.
  • Der Schieber sitz Q hat nun außer Öffnung 55 zunächst nöch zwei Öffnungen 58 und 59, von wo das Druckmittel durch die Rohre 6o und 6I der motorischen Antriebsvorrichtung (Abb. 2 und I2) zugeführt wird. Die Öffnungen 58 und 59 liegen in zwei Ausnehmungen des Schiebersitzes 62 und 63, die so bemessen sind, daß der Schiel er je nach seiner Stellung die Verbindung55, 57, 62, 58, 60 oder 55, 57, 63, 59, 6I herstellt (Abb.9 und Io). Dadurch wird dem Druckmittel der Zutritt zu den einen oder den anderen Ende eines Zvlinders 3o (Abb. 2, II und I2) eröffnet, in den sich ein Doppelkolben 3I, 3I1 bewegt. Dieser ist in der litte als Zahnstange 32 ausgebildet, und diese bewegt das Zahnrad oder Segment 33, das auf der Welle 34 aufgekeilt ist und somit diese Welle und damit die Tür antreibt.
  • Anstatt die Türbewegung von Hand einzuleiten, und überhaupt für den Regelfall, kann auch ein auf der Welle 49 aufgekeilter zweiarmiger Hebel 5o,5I (Abb. I) in Tätigkeit treten, der von einer beliebigen Stelle aus, z. B. mittels Schnurzugs 5a, 53 bewegt wird, und der nicht nur das Schließen, sondern je nachdem auch das Öffnen der Tür einleitet, indem er auf die beschriebene Weise Leitung 55 entweder mit 6o oder 6I in Verbindung i,ringt. In der 'Mittelstellung dagegen kommt (sie Ausnehnlung 57 weder mit 62 noch mit 63 in Verbindung, und das Druckmittel bleibt t oin Zylinder 3o abgesperrt.
  • Schlägt die Tür gegen den Puffer G an, so tritt eine Abstellvorrichtung H (Abb.i bis 3) in Tätigkeit. Hierbei öffnet ein von dein Puffer G Lewegter Stift idi durch Verstelhing des Ventils 1.42 (Abb.3) die DrucklAittelleitung i.15 nach der Leitung 146. Es ist zu bemerken, daß zur Einschaltung dieser Vorrichtung nicht die Tür selbst die Schlußstellung erreicht zu haben braucht, sondern (-L-.ß dazu irgendein Hindernis genügt, das sich zwischen Tür und Anschlag einklemmt. Das nunmehr in die Leitung 146 übertretende Druckmittel gelangt nun durch diese zu einer Ventilvorrichtung, die bei I2I (Abb. 2) den Raum vor dem Kolben 3I öffnet und somit eine Bewegung des Hebels D von der Schlußin die Öffnungsstellung bewirkt.
  • In den Schiebersitz O sind ferner noch die Öffnungen 66 und 67 vorhanden, die von den leiden Enden des Zylinders 3o kommen, und die mittels der Auslässe 68 und 69 und der Ausnehmungen 7o und 7I unter dem Schieber den sich verkleinernden Raum des Zylinders 3o mit der freien Luft in Verbindung setzen. Damit die Bewegung der Tür nicht zu heftig wird, sind hierbei die Querschnitte der Öffnungen 68 und 69 erheblich kleiner als die der Öffnungen 58 und 59. Auch können die von den Auslässen 68 und 69 wegführenden Kanäle noch mit Ventilen IoI nach Abb. 4 in Verbindung stehen, die in in an sich bekannter Weise so eingestellt werden können, daß sie das Druckmittel nur austreten lassen, wenn es mindestens einen gewissen regelbaren Überdruck besitzt.
  • Ferner ist eine weitere Steuerung (Abb. 2, I2) vorhanden, um den Druckmittelzustrom nach Erreichung der Endstellungen der Tür automatisch abzuschließen. Diese Steuerung besteht aus dem Doppelkolben 45, 46 in dem Zylinder 47. In der Mitte des Kolbenpaares ist eine Zahnstange 43 angeordnet, die von einem Zahnrad oder Zahnsegment 4o bewegt wird. Letzteres ist auf der Welle 49 angeordnet, so daß beim Andrehen dieser Welle nicht nur die Steuerung 38, sondern auch die Steuerung 4o bis 47 in Bewegung gesetzt wird. Von den Enden des Zylinders 47 gehen enge Leitungen 72, 73 zu den beiden Enden des Zylinders 3o. Geht nun der Kolben 3I nach links, so wird am Ende der Linksbewegung die Leitung 73 freigegeben, so daß der Kolben 46 Druck erhält und mittels des Zahntriebes 43 den Schieber 38 wieder in die Mittelstellung bringt. Umgekehrt gibt der Kolben 34 wenn dieser genügend weit nach rechts gegangen ist, die Öffnung 72 frei. Damit in keinem von beiden Fällen eine zu weitgehende Schieberbewegung stattfindet, sind im Zylinder 47 die Öffnungen 74, 75 vorhanden, die freigegeben werden und das Druckmittel ins Freie austreten lassen, wenn der Schieber sich weit genug gedreht hat. In den Zeichnungen ist an der anderen Seite des Zahnrades 4o noch ein dem Zylinder 47 entsprechender zweiter Zylinder 48 mit Kolben 45l, 46l und Zahnstange 44 dargestellt, der gewünschten Falles bei gegengleicher Anordnung der zugehörigen Leitungen die Kolben 45, 46 in ihrer Wirkung unterstützen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Durch Flüssigkeits- oder Luftdruck betriebene Türschließvorrichtung, wobei die Tür durch einen durch das Druckmittel betriebenen Hebel hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (D) von einem Doppelkolben (3I,3I') hin und her bewegt wird und daß der Zutritt des Druckmittels zu dem den Kolben einschließenden Zylinder (3o) durch einen Drehschieber (38) gesteuert wird, der mittels der Arme (50,5"54) unmittelbar von Hand oder durch eine Bewegung des Hebels (D), z. B. mittels einer Nase (35), gesteuert wird.
  2. 2. Durch Flüssigkeits- oder Luftdruck betriebene Türschließvoilrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedereinstellung des Drehschiebers (38) in die Absperrstellung der Doppelkolben (45, 46), gegebenenfalls auch ein zweiter (d.51, 46l), vorhanden ist, denen beim Erreichen einer gewissen Stellung des Hauptkolbens bi, 31-) von dein Hauptzylinder l(3o) aus ein Durckmittel zugeführt wird, so daß sie mittels einer beliehiken Übertragung den Schieber (38) in die Abschlußstellung bringen, worauf eine weitere Drehung dadurch verhindert wird, daß Öffnungen (74, 75) in den Hilfszylindern (47,48) freigegeben werden, die das Druckmittel austreten lassen.
  3. 3. Durch Flüssigkeits- oder Luftdruck betriebene Türschließvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (i42) angeordnet ist, das beim Zuschlagen oder Festklemmen der Tür geöffnet wird und einen weiter fortdauernden Druck auf die zum Schließen der Tür dienende Vorrichtung abstellt.
DEG39299D 1913-06-12 1913-06-12 Durch Fluessigkeits- oder Luftdruck betriebene Tuerschliessvorrichtung Expired DE369938C (de)

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