DE633747C - Regelvorrichtung fuer Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE633747C
DE633747C DEA74486D DEA0074486D DE633747C DE 633747 C DE633747 C DE 633747C DE A74486 D DEA74486 D DE A74486D DE A0074486 D DEA0074486 D DE A0074486D DE 633747 C DE633747 C DE 633747C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/145Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der ein beweglicher Teil (Kolben o. dgl.) bei seiner Bewegung die Flüssigkeit aus einem Raum (Druckraum) in einen anderen (Äuslaßraum) drückt, wobei eine gebremste Strömung der Flüssigkeit einen Widerstand gegen die Bewegung des beweglichen Teiles und dadurch
ίο die erwünschte Dämpfwirkung hervorruft.
Um hierbei den Gegendruck bzw. den Widerstand in Übereinstimmung mit Schwankungen in den auftretenden Stößen zu regeln, d.h. bei wachsender Größe der Stöße den Widerstand zu erhöhen und umgekehrt, ist bereits vorgeschlagen worden, im Verbindungskanal zwischen den beiden Räumen ein selbsttätig wirkendes Ventil vorzusehen, das bei Druckerhöhung den Austritt der Flüssigkeit mehr oder weniger drosselt und bei kleinerem Druck einen größeren Durchtrittsquerschnitt freilegt.
Gemäß der Erfindung wird eine ähnliche Wirkung dadurch erreicht, daß der Druckraum und der Äuslaßraum durch mindestens zwei in eine gemeinsame Austrittsöffnung mündende und mit ihren Austrittsseiten derart gegeneinandergerichtete Kanäle unveränderlichen Querschnittes verbunden sind, daß die hindurchfließenden Flüssigkeitsteilströme bei ihrem Auftreffen aufeinander gebremst werden.
Da bei größerer Stärke der Stöße die lebendige Kraft der aufeinandertreffenden Flüssigkeitsstrahlen größer wird, ist auch die hervorgerufene Dämpfungswirkung größer, und umgekehrt; es paßt sich also die Dämpfungswirkung ohne Verwendung beweglicher Teile selbsttätig der Stoßstärke an.
Die Erfindung ist an Hand zweier auf der beiliegenden Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines am Rahmen eines Kraftfahrzeuges angebrachten Stoßdämpfers mit einer Regelvorrichtung gemäß der Erfindung, die in dieser Figur nur schematisch angedeutet ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Regelvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung nach der Linie 2-2 in Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht dieser Ausführungsform,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 4. _
Der in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfer besteht in bekannter Weise aus · einem am
6S3747
Rahmen io des Kraftfahrzeuges befestigten z. B. zylindrischen Gehäuse 1i, einer darin gelagerten Welle 12 sowie zwei oder mehreren im Gehäuse 11 angeordneten radialen Querwänden 13, die wechselweise an der Ge,-häusewand und an der Welle 12 befestigt sind und das Innere des Gehäuses 11 in sektorförmige Räume aufteilt, die bei der Betätigung des Stoßdämpfers als Druckraum bzw. Auslaßraum für die im Gehäuse vorhandene Flüssigkeit dienen. Auf der Welle 12 ist ein Arm'14 befestigt, der an seinem freien Ende mit dem oberen Ende eines Lenkers 15 drehbar verbunden ist. Auf der mit dem Wagenkörper durch eine Feder 16 verbundenen Radachse; 17 ist ein Arm 18 befestigt, der an dem unteren Ende des Lenkers 15 angelenkt ist.
Beim Auftreten eines Stoßes wird die Welle 12 in bekannter Weise in der einen oder anderen Richtung, z. B. in der Richtung des Pfeils 20, gedreht, wobei Flüssigkeit aus dem Druckraum 21 in den Auslaßraum 22 durch die Regelvorrichtung gepreßt wird, die in einem die beiden Räume verbindenden, entweder, in der beweglichen oder der unbeweglichen Querwand vorgesehenen Kanal 24 angebracht ist.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform einer solchen Regelvorrichtung gemäß der Erfindung ist der in der Trennwand 13 vorgesehene Kanal 24 an deren dem Raum 21 zugekehrten Seite mit einer Schulter 26 versehen. Im Kanal 24 ist eine als Ventilkörper ausgebildete Schraube 27 eingeschraubt, deren Kopf 28 an der Schulter 26 anliegt, so daß unterhalb der Unterseite des Kopfes 28 eine ringförmige Kammer 29 entsteht. In der Wand des Kanals 24 bzw. in der Trennwand 13 sind zwei Kanäle 30 und 31 vorgesehen, die gegen den Raum 21 offen sind und durch je einen durch eine keglige Abschrägung des Schraubenkopfes 28 gebildeten Kanal 32 bzw. 33 mit der ringförmigen Kammer 29 in Verbindung stehen. Die Kanäle 32, 33 sollen miteinander bei ihrem Treffpunkt einen stumpfen Winkel bilden oder, wie z. B. bei 34 gezeigt ist, gerade gegeneinandergerichtet und durch einen Kanal 55 mit der Kammer 29 verbunden sein. Die Kanäle oder Löcher 30, 31 können einander diametral gegenüber -angeordnet sein. Die Schraube 27 ist mit einem sich axial erstreckenden Kanal'3 5 versehen, der durch radiale Kanäle 3 6 mit der Kammer 29 und durch seinen unteren, zweckmäßig erweiterten Teil 37 mit dem Raum 22 in Verbindung steht.
Die dargestellte Regelvorrichtung ist für einen einfach wirkenden Stoßdämpfer bestimmt, kann aber auch für doppelt wirkende Stoßdämpfer Verwendung finden, wobei in der Trennwand 13 zwei in entgegengesetzten · r. Richtungen arbeitende Regelvorrichtungen voigesehen sind, die je mit einem Rück- !,schlagventil, z. B. einer im Kanal 37 angenjlachten Kugel 38, versehen sind.
Beim Auftreten eines eine Drehung der Welle 12 in der angegebenen Richtung (Fig. 1) hervorrufenden Stoßes strömt die Flüssigkeit aus dem Druckraum 21 in zwei Strömen in den Auslaßraum 22 über, und zwar der eine Strom durch Kanal30, Kanals, Kammer29 und Kanäle 36, 35 und 37 und der andere Strom durch Kanari, Kanal 33, Kammer 29 und Kanäle 36, 35, 37. Diese beiden Flüssigkeitsströme treffen sich in der Kammer 29 bei 34, wodurch die Bewegung der Ströme abgebremst wird, und zwar durch den hydraulischen Widerstand, den der eine Strom auf den anderen ausübt.
In Fig. 4 und 5 wird eine doppelt wirkende Regelvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die eine Flüssigkeitsströmung in beiden Richtungen gestattet. Eine solche Regelvorrichtung ersetzt somit in doppelt wirkenden Stoßdämpfern zwei einfach wirkende Vorrichtungen gemäß der früher beschriebenen Ausführungsform. Die in Fig. 1 schematisch angedeutete Regelvorrichtung ist von dieser doppelt wirkenden Bauart.
Hier ist im Verbindungskanal 24 in der Trennwand 13 zwischen den Räumen 21 und 22 ein mit einem Kopf 41 versehener Schraubenbolzen 42 angeordnet, der in seiner Mitte einen im Querschnitt verminderten Teil 43 aufweist und durch eine Mutter 44 festgehalten wird. Oben und unten im Bolzenkörper 42 ist eine Ringnut 4 5 bzw. 46 vorgesehen, die einerseits durch eine oder mehrere Axialnuten 47 bzw. 48 mit der durch die Querwand 13 und den Teil 43 gebildeten Kammer 49 und anderseits durch in der Mutter 44 bzw. im Bolzenkopf 41 vorgesehene Kanäle 50 bzw. 51 mit dem Raum 21 bzw. Raum 22 in Verbindung stehen.
Wie ersichtlich, strömt die Flüssigkeit vom Raum 21 in der Form zweier Ströme durch die Kanäle 50 in die Ringnut 45 ein, wo diese Ströme am Anfang der Axialnute 47 aufeinanderstoßen und somit gegen die Strömung einen Widerstand hervorrufen. Die Flüssigkeit strömt dann durch die Kammer 49, um dann durch die Nuten 48, 46 und die Kanäle S ι in den Raum 22 herauszuströmen. Hier kann auch durch Zusammentreffen der Flüssigkeitsströme in der Ringnut 46 beim Einströmen in die Kanäle 51 eine gewisse zusätzliche Bremsung entstehen. Bei einem entgegengesetzt gerichteten Stoß wird die Flüssigkeit vom Raum 22, der dabei als Druckraum wirkt* in den Raum 21 gepreßt
6BB
und in den Axialnuten 48 der Kammer 49 und gegebenenfalls in den Kanälen 50 dem gleichen Widerstand ausgesetzt. Bei dieser Ausführungsform der Regelvorrichtung ist vor-S ausgesetzt, daß die größten Stöße der Richtung des Pfeils 20 entsprechen, weshalb die Kanäle 50 einen kleineren Durchtrittsquerschnitt als die Kanäle 51 aufweisen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Regelvorrichtung für Flüssigkeitsstaßdämpfer, bei denen ein beweglicher Teil (Kolben o. dgl.) bei seiner Bewegung Flüssigkeit aus einem Raum (Druckraum) in einen anderen Raum (Auslaßraum) drückt, gekennzeichnet durch mindestens zwei die beiden Räume verbindende, in eine gemeinsame Austrittsöffnung mündende und mit ihren Austrittsseiten derart gegeneinandergerichtete Kanäle unveränderlichen Querschnittes, daß die hindurchfließenden Flüssigkeitsteilströme bei ihrem Auftreffen aufeinander gebremst werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in einem im Kolben vorgesehenen Ventilkörper untergebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle miteinander einen stumpfen Winkel bilden bzw. gerade gegeneinandergerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74486D 1933-11-07 1934-11-07 Regelvorrichtung fuer Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE633747C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2064496X 1933-11-07
GB3184234A GB432331A (en) 1934-11-06 1934-11-06 Improvements in shock absorbers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE633747C true DE633747C (de) 1936-08-05

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ID=31995740

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DEA74486D Expired DE633747C (de) 1933-11-07 1934-11-07 Regelvorrichtung fuer Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1180258B (de) * 1956-11-14 1964-10-22 Renault Hydraulischer Stossdaempfer fuer Fahrzeuge

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ITTO20030907A1 (it) * 2003-11-14 2005-05-15 Fiat Ricerche Smorzatore oscillante controllato.

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DE1180258B (de) * 1956-11-14 1964-10-22 Renault Hydraulischer Stossdaempfer fuer Fahrzeuge

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US2064496A (en) 1936-12-15

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