DE60110502T2 - Asymmetrischer dämpfer für eine radaufhängung eines kraftfahrzeugs - Google Patents

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    • F16F9/5165Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics resulting in the damping effects during contraction being different from the damping effects during extension, i.e. responsive to the direction of movement by use of spherical valve elements or like free-moving bodies
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine asymmetrische Dämpfungsvorrichtung für eine insbesondere hydropneumatische Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs.
  • 1 zeigt in sehr schematischer Weise eine vorbekannte hydropneumatische Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs.
  • Diese Aufhängung enthält einen Hydropneumatikblock 1, der einen hydropneumatischen Speicher 2 mit kugelförmiger Hülle 2 enthält, die innerhalb derselben eine geschmeidige Membran 3 aufweist, die einen Gasraum 4 bzw. einen Ölraum 5 definiert, sowie einen Dämpfer 6, der, obgleich er in der Figur als von dem Aufhängungskugelkopf 2 getrennt dargestellt ist, im allgemeinen in deren unteren Bereich integriert ist.
  • Der Dämpfer 6 ist zwischen dem Ölraum 5 und einem unteren Raum C angeordnet, der in einem Zylinder 7a eines Aufhängungskraftzylinders 7 definiert ist, mit dem das Rad R verbunden ist. Der Raum C ist unter dem Kolben 7b des Kraftzylinders 7 definiert, der fest mit einer Zylinderstange 7c verbunden ist, die an ihrem oberen Ende mit dem Fahrzeugaufbau 8 verbunden ist. Bei bestimmten Konstruktionen ist die Zylinderstange 7c hohl ausgeführt und steht mit dem Aufhängungskugelkopf 2 in ihrem oberen Bereich in Verbindung.
  • Diese Art von Aufhängung ist durch ihre Flexibilität gekennzeichnet, die über den hydropneumatischen Speicher 1 gewährleistet wird, sowie durch ihre Dämpfung, die über den Hydraulikdämpfer 6 gewährleistet wird, dessen Aufgabe darin besteht, den Übergang von Hydraulikflüssigkeit (Öl) bei Einfederung in der mit Pfeil A angegebenen Richtung zu begrenzen, d. h. wenn das Rad R anhebt, indem es beispielsweise über ein Hindernis fährt, und bei Ausfederung in der mit Pfeil B angegebenen Richtung, wenn das Rad absinkt, d. h. wenn es in ein Loch fährt.
  • Ein herkömmlicher Stoßdämpfer 6 ist in 2 dargestellt und enthält einen Körper 9 aus starrem Material, wie etwa Stahl, der an einem Ansatzstück 10 (siehe 1) befestigt ist, welches beispielsweise durch Bördelung im unteren Bereich der Kugelhülle 2 fixiert ist, sowie ein flexibles Ausfederungsventil 11 und Einfederungsventil 12, die an jeder Seite des Körpers 9 des Stoßdämpfers 6 so angeordnet sind, dass jeweilige Hydraulikflüssigkeitsdurchgänge 13, 14 geschlossen werden können, die quer zum Körper 9 ausgeführt sind und an einem gleichen Umfang nach außerhalb desselben liegen. Der Stoßdämpfer 6 enthält ferner entlang seiner Achse ein Mittelteil 1, das mit einer Düse 16 versehen ist, die koaxial zur Achse des Körpers 9 verläuft, wobei das Mittelteil am Körper 9 über jegliches geeignete Mittel befestigt ist, wie beispielsweise durch Bördelungen, welche auch die flexiblen Klappenventile 11, 12 am Körper 9 im Bereich ihrer Mittelteile halten.
  • Die durch den Stoßdämpfer 6 strömende Flüssigkeitsdurchflussmenge ist abhängig von der Ein-/Ausfederungsgeschwindigkeit des Rades. Bei relativ hohen Flüssigkeitsdurchflussmengen, die in jedem Fall einen vorbestimmten minimalen Schwellwert erreichen bzw. übersteigen, öffnen somit die Klappenventile 11 bzw. 12 je nach Durchflussrichtung der Flüssigkeit durch den Stoßdämpfer 6 bei Einfederung bzw. Ausfederung, und die Klappenventile 11 und 12 werden so vorgespannt, dass sie sich abheben, um eine Dämpfung zu erhalten, die je nach Einfederung und Ausfederung unterschiedlich ist. Im allgemeinen sind die Ventile 11 und 12 so eingestellt, dass die Bewegung der Räder bei Einfederung weniger gedämpft wird als bei Ausfederung bei einer Flüssigkeitsdurchflussmenge über dem vorbestimmten Mindestschwellwert hinaus. Bei geringen Durchflussmengen unter dem vorbestimmten Mindestschwellwert, d. h. bei geringer Ein-/Ausfederungsgeschwindigkeit der Räder strömt jedoch die Flüssigkeit durch die Mitteldüse 16, so dass die Dämpfung bei Ausfederung die gleiche ist wie bei Einfederung, was dem Komfort der Fahrzeuginsassen zum Nachteil gereicht.
  • Um den Komfort für die Fahrzeuginsassen weiter zu verbessern, wurde bereits eine Dämpfungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei diese Vorrichtung eine Dämpfung aufweist, die bei geringer Ein-/Ausfederungsgeschwindigkeit des Fahrzeugrades bei Ausfederung höher ist als bei Einfederung.
  • Diese bekannte Lösung ist in der FR-B-2 681 386 beschrieben, die eine Dämpfungsvorrichtung offenbart, bei welcher die unterschiedliche Dämpfung bei geringer Ein-/Ausfederungsgeschwindigkeit der Räder durch ein nachgiebiges, asymmetrisches Ventilteil für den Stoßdämpfer erhalten wird. Jedes Teil enthält mehrere Laschen, die mit einem Ende in dem Hydropneumatikblock eingelassen sind, der den Stoßdämpfer enthält, und zwischen welche die Flüssigkeit durchströmen kann. Der mittlere Bereich des nachgiebigen Teils, der mit einer Mittelbohrung versehen ist, ist gegebenenfalls an den mittleren Bereich des Stoßdämpfers angedrückt, der seinerseits von einem axialen Kanal durchsetzt wird, der eine Düse bildet.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. Zunächst müssen Mittel zum Halten des nachgiebigen Ventilteils in dem den Dämpfer enthaltenden Block vorgesehen sein, wodurch dessen Aufwand und damit die Kosten erhöht werden. Ferner läuft dieses nachgiebige Klappenventil Gefahr, im Laufe der Zeit zu kriechen und sich in seinen Eigenschaften zu verändern, was zur Folge hat, dass der Dämpfungsunterschied nicht mehr der gleiche wie zu Beginn ist. Insbesondere ist die Dichtheit der Abstützung des nachgiebigen Klappenventils am Dämpfer bei der Ausfederungsphase nicht mehr gewährleistet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Nachteile vorbekannter Lösungen zu beseitigen, indem sie einen Stoßdämpfer vorschlägt, der einfach und kostengünstig auszuführen ist und dessen Eigenschaften sich nicht im Laufe der Zeit verändern.
  • Dazu ist die erfindungsgemäße asymmetrische Dämpfungsvorrichtung für eine Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs, vom Typ mit Klappenventilen, die beiderseits des Körpers des Dämpfers liegen und dazu vorgesehen sind, bei hohen Flüssigkeitsdurchflussmengen eine unterschiedliche Dämpfung in Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch den Körper zu erhalten, mit einem Mittelteil, das sich in der Achse des Körpers erstreckt und mit einer Düse versehen ist, die mit einem beweglichen Teil zusammenwirkt, um bei geringen Flüssigkeitsdurchflussmengen eine unterschiedliche Dämpfung in Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch die Düse zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil starr ist und in dem Mittelteil des Körpers des Dämpfers im Bereich der Düse liegt und sich unter der Wirkung der Strömung der Flüssigkeit zwischen zwei Endstellungen verlagern kann, die mit der Düse zwei jeweilige verfügbare Querschnitte für den Durchtritt der Flüssigkeit definieren, von denen der eine größer als der andere ist.
  • Die Vorrichtung enthält vorteilhaft zwei Anschläge im Mittelteil des Körpers des Dämpfers, um den Weg des starren beweglichen Teils auf die beiden jeweiligen Endstellungen desselben zu begrenzen.
  • Zumindest einer der beiden Anschläge ist ein angesetztes Teil.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante besteht zumindest einer der beiden Anschläge aus einer Innenfläche des Mittelteils des Dämpferkörpers.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist das starre bewegliche Teil eine Metallkugel, die sich in ihren beiden Endstellungen an zwei jeweiligen angesetzten Teilen abstützt, von denen jedes aus einem Stift besteht, der in dem Mittelteil des Körpers des Dämpfers quer zur Achse dieses Körpers befestigt ist, wobei die Düse von zwei aufeinanderfolgenden Axialbohrungen definiert wird, die unterschiedliche Durchmesser haben und an die beiden jeweiligen Anschlagsstifte so angrenzen, dass die Kugel in ihrer einen oder anderen Endstellung in der einen oder anderen der beiden Bohrungen aufgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform ist das starre bewegliche Teil eine Metallkugel, die sich in ihren beiden Endstellungen an der den Sitz der Kugel bildenden Innenfläche des Mittelteils bzw. einem angesetzten Teil abstützt, das in dem Mittelteil des Dämpferkörpers quer zur Achse dieses Körpers befestigt ist, und dass die Düse von zwei entgegengesetzten Axialbohrungen definiert wird, die unterschiedliche Durchmesser haben, so dass die Kugel in ihrer einen Endstellung in Abstützung an dem angesetzten Teil in der im Durchmesser größeren Bohrung aufgenommen ist und in ihrer anderen Endstellung in Abstützung an dem Sitz die im Durchmesser kleinere Bohrung versperrt.
  • Vorteilhaft hat das angesetzte Teil dieser Ausführungsform insgesamt die Form einer Raute, deren Seiten gekrümmt sind, um den Durchtritt der Flüssigkeit zu gestatten.
  • Eine schräge Bohrung ist in dem Mittelteil des Körpers des Dämpfers ausgeführt und mündet in eine axiale Bohrung, die zwischen den beiden im Durchmesser unterschiedlichen axialen Bohrungen so ausgeführt ist, dass sie den Durchtritt der Flüssigkeit in Abstützstellung der Kugel an ihrem Sitz ermöglicht, wobei die schräge Bohrung im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die im Durchmesser kleinere Axialbohrung hat.
  • Das Mittelteil des Körpers des Dämpfers ist aus einem Stück hergestellt oder gemäß einer Variante aus zwei Teilen hergestellt, die durch Einschrauben ineinander zusammengefügt sind.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist das starre bewegliche Teil ein starrer, insgesamt rohrförmiger Schieber, der an seinen beiden Enden offen und in einer axialen Ausdrehung des Mittelteils des Körpers des Dämpfers axial gleitbeweglich gelagert ist, und zwar zwischen einer Endstellung in Abstützung an einem angesetzten Teil, das aus einem Ring besteht, der in dem Mittelteil quer zur Achse des Körpers so befestigt ist, dass er den Durchtritt der Flüssigkeit durch die Düse und durch die ebenfalls eine Düse bildenden schrägen Bohrungen gestattet, die durch eine Wand des Schiebers ausgebildet sind und die Ausdrehung zum Führen des Schiebers mit dessen Innenraum verbinden, und der anderen Endstellung in Abstützung an einem entsprechenden Sitz des Mittelteils, so dass der Durchtritt der Flüssigkeit durch die schrägen Bohrungen versperrt wird und der Durchtritt der Flüssigkeit nur durch die Düse möglich ist.
  • Die Düse ist eine axiale Bohrung, die durch die endseitige Wand des Schiebers ausgeführt ist, die dem Anschlagsring entgegengesetzt ist, und mit dem Innenraum des Schiebers in Verbindung steht.
  • Die vorgenannten Ventile sind flexibel und die auf einer gleichen Seite befindlichen Ventile sind Ventile für die Einfederung, während die auf der entgegengesetzten Seite befindlichen Ventile Ventile für die Ausfederung sind, wobei die Ventile so angeordnet sind, dass ab einer bestimmten Flüssigkeitsdurchflussmenge bei der Ausfederung eine stärkere Dämpfung besteht als bei der Einfederung.
  • Der Endstellung des beweglichen Teils, in welcher der Querschnitt zum Durchtritt der Flüssigkeit größer ist, entspricht eine weniger starke Einfederungsdämpfung als die Ausfederungsdämpfung, die mit dem kleineren Querschnitt zum Durchtritt der Flüssigkeit in der anderen Endstellung des beweglichen Teils erhalten wird.
  • Vorzugsweise ist die Radaufhängung von hydraulischer oder hydropneumatischer Art.
  • Die Erfindung zielt auch auf einen hydropneumatischen Block für eine hydropneumatische Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs ab, mit einem hydropneumatischen Speicher mit Membran und einer asymmetrischen Dämpfungsvorrichtung, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dämpfungsvorrichtung wie vorangehend definiert ausgeführt ist.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Eigenschaften, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung deutlicher anhand der beigefügten Zeichnungen ergeben, die sich nur beispielhaft verstehen und mehrere Ausführungsformen der Erfindung darstellen, worin zeigt:
  • 1 schematisch eine vorbekannte hydropneumatische Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 einen vorbekannten Stoßdämpfer, der bei der hydropneumatischen Aufhängung aus 1 Anwendung finden kann,
  • 3 und 4 Ansichten im Längsschnitt durch den asymmetrischen Stoßdämpfer nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 und 6 Ansichten im Längsschnitt durch einen asymmetrischen Stoßdämpfer nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsvariante des asymmetrischen Stoßdämpfers aus 5 und 6 zeigt, und
  • 8 eine Ansicht im Längsschnitt durch einen asymmetrischen Stoßdämpfer nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 und 4 zeigen näher die asymmetrische Dämpfungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Teile dieser Vorrichtung, die mit denen der vorbekannten Vorrichtung aus 2 gemein sind und die gleichen Funktionen erfüllen wie die letztgenannte, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, was sich in gleicher Weise auf die weiteren Ausführungsformen bezieht, die später beschrieben werden.
  • Die Dämpfungsvorrichtung 6, wie sie in 3 und 4 dargestellt ist, enthält einen starren Körper 9, der in einem Ansatzstück 10 befestigt ist, das im unteren Bereich fest mit dem hydropneumatischen Speicher 1 (siehe 1) verbunden ist und in dem ein Raum 17 definiert ist, der mit dem Raum für Flüssigkeit (Öl) 5 verbunden ist.
  • Der Körper 9 enthält Bohrungen 13, die durch den Körper hindurch parallel zu dessen Längsachse X-X' ausgeführt sind und im Winkel über einen gleichen Umfang getrennt sind, wobei die Bohrungen 13 an einer Seite des Körpers 9 verschlossen sein können, die sich rechts in 3 und 4 befindet, und zwar mit flexiblen Ausfederungsklappenventilen 11. Der Körper 9 enthält auch weitere Bohrungen 14, die durch diesen hindurch parallel zur Achse X-X' ausgeführt sind und an der anderen Seite mit flexiblen Einfederungsklappenventilen 12 verschlossen sein können. Die Einfederungsventilklappen 12 liegen axial von den Bohrungen 13 versetzt, so dass sie bei Einfederung den freien Durchtritt der Flüssigkeit durch die Bohrungen 13 gestatten, wie mit den Pfeilen Al in 3 angedeutet ist, während die Ausfederungsklappenventile 11 von den Bohrungen 14 axial versetzt sind, um den freien Durchtritt der Flüssigkeit durch die Bohrungen 14 zu gestatten, wie mit den Pfeilen D1 in 4 angedeutet ist.
  • Ein Mittelteil 15, das einstückig ausgeführt ist, ist in dem Körper 9 koaxial zu diesem über eine Bördelung 15a mit einem Ende des Teils 15 befestigt und hält die Ausfederungsklappenventile 11 über eine Unterlegscheibe 18 fest, wobei das entgegengesetzte Ende des Mittelteils 15 eine Schulter 15b enthält, die an die Einfederungsklappenventile 12 über eine weitere Unterlegscheibe 18 angedrückt ist.
  • Das Mittelteil 15 ist axial durchbohrt und enthält in seinem mittleren Bereich zwei aufeinanderfolgende, aneinandergrenzende Bohrungen mit einem kleineren Durchmesser 15c und einem größeren Durchmesser 15d, die bei Betrachtung von 3 und 4 links bzw. rechts liegen und sich zwischen zwei axial beabstandeten Stiften 19, 20 befinden, die in dem Mittelteil 15 quer zur Achse X-X' des Körpers 9 befestigt sind.
  • Eine beispielsweise aus Stahl bestehende Metallkugel 21 ist in dem Mittelteil 15 zwischen den beiden Anschlagsstiften 19, 20 aufgenommen und kann sich unter der Wirkung der Strömung der Flüssigkeit zwischen zwei Endstellungen jeweils in Abstützung an den beiden Stiften 19, 20 verlagern, so dass mit Abstützung am Stift 20 bei Einfederung in der mit Pfeil A2 angegebenen Richtung der Flüssigkeitsdurchtrittsquerschnitt, der durch die Durchmesserdifferenz zwischen dem Durchmesser der Bohrung 15d und dem der Kugel 21 definiert ist, größer ist als der Flüssigkeitsdurchtrittsquerschnitt bei Ausfederung, wie mit Pfeil D2 angedeutet ist, der durch die Durchmesserdifferenz zwischen dem Durchmesser der Bohrung 15c und dem der Kugel 21 definiert ist, wenn diese sich am Stift 19 abstützt.
  • Somit strömt bei relativ hohen Flüssigkeitsdurchflussmengen, die einen vorbestimmten minimalen Schwellwert erreichen bzw. übersteigen, wenn das Rad über ein Hindernis fährt, die Flüssigkeit durch die Bohrungen 13 in der mit Pfeil A1 angegebenen Richtung und hebt die flexiblen Klappenventile 11 ab, und wenn das Rad in ein Loch fährt, fließt ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen vom Raum 5 zu dem Aufhängungskraftzylinder 7, und dadurch, dass die Durchflussmenge hoch ist, tritt die Flüssigkeit durch die Bohrungen 14 in der mit Pfeil D1 angegebenen Richtung, um die flexiblen Klappenventile 12 anzuheben. Aufgrund der Klappenventile 11, 12, von denen beispielsweise eine höhere Anzahl an Klappenventilen 12 als an Klappenventilen 11 vorgesehen ist, oder indem ein Lamellenpaket eines jeden Klappenventils 12 vorgesehen wird, das umfangreicher ist als das eines jeden Klappenventils 11 oder aber durch Anpassen der Dicke der Klappenventile ist es möglich, bei relativ hohen Flüssigkeitsdurchflussmengen eine höhere Dämpfung bei Ausfederung als bei Einfederung zu erzielen.
  • Bei geringen Durchflussmengen unterhalb des vorbestimmten Mindestschwellwerts wird bei Einfederung die Metallkugel 21 von der Flüssigkeit nach rechts verschoben, um sie in Anlage an den Stift 20 zu bringen, so dass die Flüssigkeit die durch die offene Bohrung 15c definierte Düse und den Durchtrittsquerschnitt durchströmt, der zwischen der im Durchmesser größeren Bohrung 15d und der Kugel 21 definiert ist. Bei Ausfederung wird die Kugel 21 so von der Flüssigkeit verschoben, dass sie in Anlage an den Stift 19 gelangt, so dass die Flüssigkeit den kleineren Querschnitt durchströmt, der zwischen der im Durchmesser kleineren Bohrung 15c und der Kugel 21 definiert ist, was zu einer Dämpfung führt, die bei Ausfederung höher ist als bei Einfederung.
  • Mit anderen Worten ist die Dämpfung bei Ausfederung stärker als bei Einfederung, und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit der senkrechten Ein-/Ausfederung des Rades.
  • Bezugnehmend auf die in 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsform enthält die Dämpfungsvorrichtung 6 einen Körper 9 und Klappenventile zur Ausfederung 11 und zur Einfederung 12, die identisch sind zu den bei der ersten Ausführungsform aus 3 und 4 beschriebenen.
  • Gemäß dieser zweiten Ausführungsform enthält das Mittelteil 15, das einstückig ausgeführt ist und am Körper 9 in der gleichen Art und Weise befestigt ist, wie das Mittelteil 15 aus der ersten Ausführungsform, nämlich über eine Bördelung 15a an einem Ende und über eine Schulter 15b am anderen Ende, welche die Klappenventile 11, 12 an die entsprechenden Seiten des Körpers 9 über Unterlegscheiben 18 andrücken, eine axiale Bohrung 15c, welche eine Düse darstellt, die mit einer weiteren im Durchmesser größeren axialen Bohrung 15d über eine axiale Bohrung 15e mit einem Durchmesser in Verbindung steht, der in der Größe zwischen dem der Bohrung 15c und dem der Bohrung 15d liegt.
  • Die Zwischenbohrung 15e steht mit einer schrägen Bohrung 15f in Verbindung, die in dem Mittelteil 15 ausgeführt ist und in den Raum 17 führt. Die Bohrung 15f hat einen Durchmesser im wesentlichen gleich dem der Bohrung 15c.
  • Eine Metallkugel 21 ist in der Bohrung 15d aufgenommen und kann unter der Wirkung der Flüssigkeitsströmung eine Endstellung in Anlage am Anschlag 22 einnehmen, der im Mittelteil 15 quer zur Achse X-X' desselben der Zwischenbohrung 15e entgegengesetzt befestigt ist, sowie die andere Endstellung in Anlage an einem Sitz 15g, der in der Verbindungsfläche zwischen der Zwischenbohrung 15e und der im Durchmesser größeren Bohrung 15d ausgebildet ist.
  • Der Anschlag 22, wie er strichpunktiert in Vorderansicht in 5 dargestellt ist, weist insgesamt die Form einer Raute auf, deren Seiten 22a gekrümmt sind, um den Durchtritt der Flüssigkeit zu gestatten.
  • Bei hohen Durchflussmengen werden dann, wenn das Rad über ein Hindernis fährt, also bei Einfederung, die flexiblen Klappenventile 11 durch die Flüssigkeit angehoben, und wenn das Rad in ein Loch fährt, also bei Ausfederung, strömt ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen von dem Raum 5 zum Aufhängungszylinder 7 und hebt die flexiblen Klappenventile 12 ab, wobei durch geeignete Einstellung der Klappenventile eine höhere Dämpfung bei Ausfederung als bei Einfederung erzielt werden kann.
  • Bei geringen Flüssigkeitsdurchflussmengen strömt die Flüssigkeit bei Einfederung durch die Bohrung 15c und durch die Bohrung 15e und schiebt die Kugel 21 in Anlage an den Anschlag 22, so dass die Flüssigkeit auch den Durchtrittsquerschnitt durchströmt, der zwischen der Bohrung 15d und der Kugel 21 definiert ist. Die Flüssigkeitsdurchflussmenge in der schrägen Bohrung 15f ist verschwindend gering aufgrund dessen, dass der Durchmesser der Bohrung 15d weitgehend größer ist als die schräge Bohrung 15f. Bei Ausfederung strömt die Flüssigkeit in der mit Pfeil D2 angegebenen Richtung (6) und schiebt die Kugel 21 in dichter Anlage an den Sitz 15g, womit die Bohrung 15e und 15c gesperrt werden. Unter diesen Umständen durchströmt die Flüssigkeit, die aus dem Raum 5 kommt und in den Raum 17 gelangt, die im Durchmesser kleinere Bohrung 15f und danach die Bohrung 15c. In der Folge ist die Dämpfung bei Ausfederung höher als bei Einfederung.
  • Die Ausführungsvariante der in 7 dargestellten Dämpfungsvorrichtung ist praktisch identisch mit der in 5 und 6 dargestellten Ausführungsform, abgesehen davon, dass das Mittelteil 15 aus zwei Teilen 15A und 15B besteht, die abnehmbar ineinander befestigt sind. Insbesondere weist der Teil 15A insgesamt die Form einer in ein entsprechendes Gewindeloch 15B1 des Teils 15B eingeschraubte Mutter auf, so dass die Klappenventile 11, 12 an die entsprechenden Seiten des Körpers 9 über die Schulter 15b, den Schulterabschnitt 15A1 des Teils 15A und die Unterlegscheiben 18 angedrückt werden. Bei dieser Ausgestaltung ist die eine Düse bildende Bohrung 15c durch das Teil 15A ausgeführt und steht mit der im Durchmesser größeren Düsenbohrung 15d über die Bohrung 15e in Verbindung.
  • Bei der in 8 dargestellten dritten Ausführungsform besteht das bewegliche Teil, mit dem bei geringen Durchflussmengen eine höhere Dämpfung bei Ausfederung als bei Einfederung erreicht werden kann, aus einem Metallschieber 23, der in einer axialen Ausdrehung 15i des einstückig ausgeführten Mittelteils 15 axial gleitbeweglich ist, und zwar zwischen einer Endstellung in Abstützung an einem Anschlag 24, der sich auf der Seite des Raums 17 befindet und aus einem Ring besteht, und einer Endstellung in Abstützung an einem Sitz 15j, der in der Verbindungsfläche zwischen Ausdrehung 15i und axialer Bohrung mit kleinerem Durchmesser 15k des Teils 15 definiert ist.
  • Der Schieber 23 ist insgesamt in Form eines an seinen beiden Enden offenen starren Rohrs ausgeführt und enthält eine im Durchmesser kleinere axiale Bohrung 15c, die eine Düse bildet, gefolgt von einer im Durchmesser größeren zweiten Bohrung 23a, welche dem Anschlagsring 24 gegenüberliegt und im Durchmesser identisch ist zum Innendurchmesser des Rings 24. Die Bohrung 15c ist durch eine endseitige Wand 23b in der Form einer etwa kegelstumpfförmigen Nase des Schiebers 23 ausgebildet. Durch die Wand des Schiebers 23 sind geneigt verlaufende Bohrungen 15l ausgeführt, wobei sie in den Verbindungsbereich zwischen den beiden Bohrungen 15c und 23a münden. Die schrägen Bohrungen 15l setzen somit den die endseitige Wand 23b des Schiebers 23 umgebende Ausdrehung 15i und die Bohrung 23a in Verbindung.
  • Bei relativ hohen Durchflussmengen der Flüssigkeit wirkt diese bei Einfederung und bei Ausfederung mit den Klappenventilen 11 und 12 so zusammen, dass bei Ausfederung eine stärkere Dämpfung als bei Einfederung entsteht, wie bei den vorangehenden Ausführungsformen, und zwar aufgrund dessen, dass die Klappenventile 11 eine andere Drosselstruktur haben als die Einfederungsventile 12, so dass sie bei Einfederung und bei Ausfederung unterschiedlich abheben.
  • Bei geringen Durchflussmengen der Flüssigkeit durchströmt diese bei Einfederung die vorgelagerte Bohrung 15k, um den Schieber 23 in Anlage an den Anschlagsring 24 zu verschieben, wodurch die Nase 23b von ihrem Sitz 15j freigegeben wird. Auf diese Art und Weise durchströmt die Flüssigkeit die Düsenbohrungen 15c und 15l. Bei Ausfederung durchströmt die Flüssigkeit bei geringen Durchflussmengen die Mittelbohrung 23a, um den Schieber 23 mit einer Nase 23b an den Sitz 15j in dichter Weise anzudrücken. Aufgrund dessen durchströmt die Flüssigkeit nur die mittlere Düsenbohrung 15c, wobei die Flüssigkeit nicht mehr aus den schrägen Bohrungen 15l austreten kann.
  • Die asymmetrische Dämpfungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge ermöglicht bei Ausfederung eine höhere Dämpfung als bei Einfederung, unabhängig von der Geschwindigkeit der senkrechten Ein-/Ausfederung des Rades. Aufgrund dessen, dass das bewegliche Teil, das aus einer Kugel bzw. einem Schieber besteht, aus starrem Material ausgebildet ist, läuft dieses nicht Gefahr, sich zu verändern bzw. im Laufe der Zeit zu verformen, wobei die Dämpfungseigenschaften beibehalten werden. Ferner unterscheidet sich die Ausführung einer Düse mit asymmetrischer Oberfläche eigentlich kaum von einer Düse mit symmetrischer Oberfläche, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden.

Claims (16)

  1. Asymmetrische Dämpfungsvorrichtung für eine Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs, vom Typ mit Klappenventilen (11, 12), die beiderseits des Körpers (9) des Dämpfers (6) liegen und dazu vorgesehen sind, bei hohen Flüssigkeitsdurchflussmengen eine unterschiedliche Dämpfung in Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch den Körper (9) zu erhalten, mit einem Mittelteil (15), das sich in der Achse des Körpers (9) erstreckt und mit einer Düse versehen ist, die mit einem beweglichen Teil (21; 23) zusammenwirkt, um bei geringen Flüssigkeitsdurchflussmengen eine unterschiedliche Dämpfung in Strömungsrichtung der Flüssigkeit durch die Düse zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (21; 23) starr ist und in dem Mittelteil (15) des Körpers des Dämpfers (6) im Bereich der Düse liegt und sich unter der Wirkung der Strömung der Flüssigkeit zwischen zwei Endstellungen verlagern kann, die mit der Düse zwei jeweilige verfügbare Querschnitte für den Durchtritt der Flüssigkeit definieren, von denen der eine größer als der andere ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Anschläge im Mittelteil (15) des Körpers (9) des Dämpfers (6) enthält, um den Weg des starren beweglichen Teils (21; 23) auf die beiden jeweiligen Endstellungen desselben zu begrenzen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (19; 20; 22; 24) der beiden Anschläge ein angesetztes Teil ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (15g; 15j) der beiden Anschläge aus einer Innenfläche des Mittelteils (15) besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das starre bewegliche Teil eine Metallkugel (21) ist, die sich in ihren beiden Endstellungen an zwei jeweiligen angesetzten Teilen abstützt, von denen jedes aus einem Stift (19; 20) besteht, der in dem Mittelteil (15) des Körpers (9) des Dämpfers (6) quer zur Achse dieses Körpers befestigt ist, und dass die Düse von zwei aufeinanderfolgenden Axialbohrungen (15c, 15d) definiert wird, die unterschiedliche Durchmesser haben und an die beiden jeweiligen Anschlagsstifte (19, 20) so angrenzen, dass die Kugel (21) in ihrer einen oder anderen Endstellung in der einen oder anderen der beiden Bohrungen aufgenommen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das starre bewegliche Teil eine Metallkugel (21) ist, die sich in ihren beiden Endstellungen an der den Sitz der Kugel (21) bildenden Innenfläche (15g) des Mittelteils (15) bzw. einem angesetzten Teil (22) abstützt, das in dem Mittelteil (15) quer zur Achse des Körpers (9) befestigt ist, und dass die Düse von zwei entgegengesetzten Axialbohrungen (15c, 15d) definiert wird, die unterschiedliche Durchmesser haben, so dass die Kugel (21) in ihrer einen Endstellung in Abstützung an dem angesetzten Teil (22) in der im Durchmesser größeren Bohrung (15d) aufgenommen ist und in ihrer anderen Endstellung in Abstützung an dem Sitz (15g) die im Durchmesser kleinere Bohrung (15c) versperrt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das angesetzte Teil (22) insgesamt die Form einer Raute hat, deren Seiten (22a) gekrümmt sind, um den Durchtritt der Flüssigkeit zu gestatten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine schräge Bohrung (15f) aufweist, die in dem Mittelteil (15) des Körpers (9) des Dämpfers (6) ausgeführt ist und in eine axiale Bohrung (15e) mündet, die zwischen den beiden im Durchmesser unterschiedlichen axialen Bohrungen (15c, 15d) so ausgeführt ist, dass sie den Durchtritt der Flüssigkeit in Abstützstellung der Kugel (21) an ihrem Sitz (15g) ermöglicht, wobei die schräge Bohrung (15f) im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die kleinere Bohrung (15c) hat.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (15) des Körpers (9) des Dämpfers (6) aus einem Stück hergestellt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (15) des Körpers (9) des Dämpfers (6) aus zwei Teilen (15A, 15B) hergestellt ist, die durch Einschrauben des einen Teils (15A) in das andere Teil (15B) zusammengefügt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das starre bewegliche Teil ein starrer, insgesamt rohrförmiger Schieber (23) ist, der an seinen beiden Enden offen und in einer axialen Ausdrehung (15i) des Mittelteils (15) des Körpers (9) des Dämpfers (6) axial gleitbeweglich gelagert ist, und zwar zwischen einer Endstellung in Abstützung an einem angesetzten Teil, das aus einem Ring (24) besteht, der in dem Mittelteil (15) quer zur Achse (X-X') des Körpers (9) so befestigt ist, dass er den Durchtritt der Flüssigkeit durch die Düse und durch die ebenfalls eine Düse bildenden schrägen Bohrungen (15l) gestattet, die durch eine Wand (23a) des Schiebers (23) ausgebildet sind und die Ausdrehung (15i) zum Führen des Schiebers (23) mit dessen Innenraum verbinden, und der anderen Endstellung in Abstützung an einem entsprechenden Sitz (15j) des Mittelteils (15), so dass der Durchtritt der Flüssigkeit durch die schrägen Bohrungen (15l) versperrt wird und der Durchtritt der Flüssigkeit nur durch die Düse (15c) möglich ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse eine axiale Bohrung (15c) ist, die durch die endseitige Wand (23b) des Schiebers (23) ausgeführt ist, die dem Anschlagsring (24) entgegengesetzt ist, und mit dem Innenraum des Schiebers (23) in Verbindung steht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Ventile flexibel sind und die auf einer gleichen Seite befindlichen Ventile Ventile (12) für die Einfederung sind, während die auf der entgegengesetzten Seite befindlichen Ventile Ventile (11) für die Ausfederung sind, und dass die Ventile (11, 12) so angeordnet sind, dass ab einer bestimmten Flüssigkeitsdurchflussmenge bei der Ausfederung eine stärkere Dämpfung besteht als bei der Einfederung.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endstellung des beweglichen Teils (21; 23), in welcher der Querschnitt zum Durchtritt der Flüssigkeit größer ist, eine weniger starke Einfederungsdämpfung als die Ausfederungsdämpfung entspricht, die mit dem kleineren Querschnitt zum Durchtritt der Flüssigkeit in der anderen Endstellung des beweglichen Teils (21; 23) erhalten wird.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radaufhängung von hydraulischer oder hydropneumatischer Art ist.
  16. Hydropneumatischer Block für eine hydropneumatische Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs, mit einem hydropneumatischen Speicher (1) mit Membran (3) und einer asymmetrischen Dämpfervorrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfervorrichtung (6) wie in einem der vorangehenden Ansprüche definiert ist.
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