DE1817318A1 - Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern - Google Patents

Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern

Info

Publication number
DE1817318A1
DE1817318A1 DE19681817318 DE1817318A DE1817318A1 DE 1817318 A1 DE1817318 A1 DE 1817318A1 DE 19681817318 DE19681817318 DE 19681817318 DE 1817318 A DE1817318 A DE 1817318A DE 1817318 A1 DE1817318 A1 DE 1817318A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston rod
adjusting device
damping
control body
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681817318
Other languages
English (en)
Inventor
Urban Hauck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DE19681817318 priority Critical patent/DE1817318A1/de
Publication of DE1817318A1 publication Critical patent/DE1817318A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/061Mono-tubular units

Description

  • Verstelleinrichtung für die Strömungsquerschnitte von hydraulischen bzw, hydropneumatischen Dämpfern Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstelleinrichtung für die Strömungsquerschnitte von etwa horizontal angeordneten hydraulischen bzw. hydropneumatischen Dämpfern, insbesondere für Türschließer, bestehend aus einem Dämpfer mit im gleichen Zylinder enthaltener Gas feder, bei welchen die Zugdämpfung von außen einstellbar ist.
  • Es ist bereits bekannt (Deutsches --patent 1 263 245), das Zylinderrohr unrund auszuführen, so daß der darin eingepaßte Kolben zwar längs verschiebbar aber drehfest ist. Damit kann durch ein Ventil, das sich durch Verdrehen der Kolbenstange öffnen und schließen läßt, eine Verin'derung der Dämpfung vorgen.ommen werden. Nachteilig an dieser Konstruktion ist die reiativ teuere Herstellung des unrunden Zylinderrohres und des dazu gehörigen Kolbens. Weiter ist es schwierig, den Kolben am unrunden ZyLinder abzudichten, Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Dämpfungsver stellung insbesondere fUr etwa -waagreehten Einbau zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch Verdrehefll der Kolbenstange gegenüber einem durch die Schwerkraft. beeinflußten Steuerkörper, welcher seine Lage im Raum beibehält, Strömungsquerschnitte der Dämpfeinrichtung beeinflußbar sind. Dadurch wird eine Verstelleinrichtung geschaffen, welche durch den völlig rundenZylinder und einen eben solchen Kolben preiswert herstellbar ist und außerdem in jeder Stellung des Kolbens inner-.
  • halb des Dämpfers verstellbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Dämpfeinrichtung außer der stufenlos bzw.Yveränderbaren Zugdämpfung eine wegabhängige Überlagerungsdämpfung aufweist, deren Iinsatzpunkt stufenlos bzw. feinstufig.verände,rbar ist. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen, wegabhängigen Uberlagerungs -dämpfung ergibt sich daraus, daß die Tür kurz vor dem'Schließen durch Erhöhen der Dampfkraft stark abgebremst werden muß und daß unmittelbar vor dem Zuschnappen des Türsohlosses die Dämpfkraft aufgehoben werden muß, damit die Schließkr,aft den Schlosswiderstand überwinden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß sowohl ftlr die Zugdämpfung als auch für die wegabhängige Überlagerungsdämpfung dieselbe Einrichtung herangezogen wird. Hierdurch ergibt sich eine bcschränkung der notwendigen Einzelteile des Türschließers auf ein Mindestmaß und somit eine preiswerte Herstellung und ein einfacher Aufbau.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, daß im Dämpfkolben oder im Steuerkörper ein Blockierventil angeordnet ist, welches durch Verdrehen der Kolbenstange äußerhalb des Bereiches der Z;ugdämpfungsverstellü?ig ein- und .ausschaltbar ist. Durch Einbau und Betätigung dieses Blockiertentiles ist es möglich, den Türschließer und somit die Türe in Jeder beliebigen Stellung zu arretieren. Hierbei ist dieses Blockierventil in besonders günstiger Weise durch Verdrehen des Kolbenstange ein- und ausschaltbar und zwar außerhalb des Bereiches der Zugdämpfungsverstellung durch die Kolbenstange. Somit ist durch ein einziges Element, nämlich die Kolbenstange, eine Möglichkeit zur Beeinflußung von zwei verschiedenen Dämpfungsarten des Türschließers gegeben.
  • Der Umfang der Erfindung ergibt sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung undden Zeichnungen. Dabei-sind alle in den-Unterlagen offenbarten Merkmale für die Ausgestaltung der Erfindung wesentlich.
  • Die Zeichnungen zeigen im einzelnen: Fig. -1 Ein Türschließer mit Gasfeder, bei welchem die Schrägfläche am Steuerkörper die Steuerbohrung beeinflußt Fig. 2 Ein Türschließer mit Gasf-eder, bei welchem d,er Steuerkörper in der Axialbohrung der ,Kolbenstange angeordnet ist Fig. 3 Ein Türschließer-mit Gasfeder, bei welchem die Eeeinflußung des Steuerquerschnittes durch den Ringspalt zwischen dem Steuerkörper und der Kolbenstange stattfindet Fig. 4 Ein Türschließer mit Gasfeder, bei welchem der Steuerkörper gleichzeitig das Rückshagventil bildet Figur. 5 ein Türschließer mit Gasfeder, bei welchem der Steuerkörper eine Steuerbohrung im Dämpfkolben beeinflußt Fig. 6 Itin Türschließer mit Gasfeder, bei welchem der Steuerkörper im Dämpfkolben angeordnet ist I 7 Ein Türschließer mit Gasfeder, bei welchem sowohl die Zgdämpfung als auch eine wegabhängige Überlagerungsdämpfung von außen stufenlos bzw. feinstufig verstell.bar ist und wobei zusätzlich im Dämpfkolben ein Blockierventil angeordnet ist Fig. J in Türschließer gemäß Fig. 7, bei welchem das Blockierventil im Steuerkörper angeordnet ist.
  • In der Figur 1 ist eine Prinzipskizze einer türschließers mit Gasfeder wiedergegeben. Nicht wiedergegeben sind die Befestigungsmöglichkeiten sowohl des zylinders 9 als auch der Kolbenstange 7. der gemeinsame Zylinder entnärt den Gasraum 10, den trennkolben 6, den Arbeitsraum 11, den Dämpfkolben 5, die Kolbenstange 7, den Kolbenstangeseitigen Arbeitsraum 12 und den Abschlußdeckel 8. die Kolbenstange 7 besitzt eine Axialbohrung 2 und eine Steuerbohrung 5 welche radial angeordnet ist. Die Führungsbohrung des Steuerkörpers 1 ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Kolbenstange 7. Der Dämpfkolben 5 besitzt ein Rückschlagventil 4, welches aus einer Ventilplatte und mindestens einer Axialbohrung im Dämpfkolben besteht. Der Steuerkörper 1 ist mit geringem Axialspiel zwischen der ventilplatte des Rückschlagventiles 4 und einem Halteelement 14 auf der Kolbenstange 7 geführt.
  • Die Wirkungsweise des abgebildeten Türschließers ist folgende: Beim Öffnen der mit diesem Türschließer ausgerüsteten Tür wird die Kolbenstange 7 mit dem Dämpferkolben 5 und der kompletten Steuereinrichtung in den Zylinder 9 eingeschoben. Diese Einwärtsbewegung erfolgt ohne nennenswerte Dämpfung, da das Rückschlagventil durch den im Arbeitsraum 11 erhöhten Druck öffnet und Dämpfflüssigkeit v,orrL- Arbeitsraum 11 in den kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 fließt. Die bei Hier, Einwärtsbewegung der Kolbenstange 7 verdrängte Dämpfflüssigkeit bewirkt eine Kompression des gasraumes 10, wobei der Trennkolben 6 um das Ma13 der verdrängten Flüssigkeit in RiCtltung der Kolbenstangenbewegung verschoben wird. Bei der Bewegungsumkehr von Kolbenstange 7 und Tiir schließt infolge von Druckgleichheit im Arbeitsraum 11 und im kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 das Rückschlagventil 4. rC. Trotz Druckgleicheit vor und hinter dem Dämpfkolben 5 bewirkt der Druck des komprimierten Gases im Gasraum X eine Auswärtsbewegung der Kolbenstange 7 und somit eine Schließbewegung der Türe, da die druckbeaufschlagte Kolbenfläche des Dämpfkolbens 5 kolbenstangenseitig um den Querschnitt der Kolbenstange ',) keiner ist als auf der Seite des Gasraumes 10. Die Dämpfflüssigkeit fließt nun über die Steuerbohrung 3 und die Axialbohrung 2 vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 in den Arbeitsraum 11. Die Dämpfung der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 7 errolgt durch den Querschnitt der Steuerbohrung 3. Dieser Querschnitt kann von außen beeinflußt werden durch Verdrehen der Kolbenstange 7, wobei der Steuerkörper 1, welcher durch den Einfluß der Schwerkraft seine Lage im Raum beibehält, mit seiner Schrägfläche die Steuerbohrung 3 je nach dem Maß der Verdrehung der Kolbenstange 7 teilweise oder ganz überdeckt. Durch eine stufenlos bzw. feinstufige Verstellmöglichkeit der Kolbenstange 7 ist es möglich, die Schließgeschwindigkeit der Tür den jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
  • Der in Figur 2 dargestellte Türschließer unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen dadurch, daß der Steuerkörper 1 innerhalb der Axialbohrung 2 der Kolbenstange 7 angeordnet ist. Der gemeinsame Zylinder 9, der Trennkolben 6, welcher den Gasraum 10 vom Arbeitsraum 11 trennt, der Dämpfkolben 5 mit dem Rückschlagventil 4, die Kolbenstange 7 und der Abschlußdeckel 8 sind unverändert geblieben. Der Steuerkörper 1 ist in der Axialbohrung 2 der Kolbenstange 7 angeordnet und wird axial durch ein Halteelement 14 gegen Herausfallen gesichert.
  • Die Wirkungsweise des TiirscalliefJers gemäß Figur 2 ist folgende: Die Einwärtsbewegung des Dämpfkolbens 5 erfolgt nahezu ungedämpft, da tlas Rückschlagventil 4 infolge des höheren Druckes irn Arbei tsr<ium 11 das Durchströmen des Dämpfmediums vom Arbeitsraum 11 in cien kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 ermöglicht. bei Auswärtsbewegung des Dämpfkolbens 5 entsprechend einer Schließbewegung der Türe schließt das Rückschlagventil 4 so daß das Dämprmedium nur durch die Steuerbohrung 3 und den vom Steuerkörper 1 freigelassenen Cuerschnitt der Axialbohrung 2 vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 in den Arbeitsraum 11 gelangen kann. Eine Veränderung des Strömungsquerschnittes findet hier ebenfalls durch den Steuerkörper 1 statt, welcher durch die Schwerkraft seine lage im Raum beibehälot und hierbei beim verdrehen der Kolbenstange 7 die Steuerbolrung 3 teilweise oder ganz schließt.
  • Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Türschließers, welcher sich nur irnSteuerkörper 1 und im Halteelement 14 ven dem Türschließer gemäß Fig. 1 unterscheidet. Hier ist die Führungsbohrung des Steuerkörpers 1 wesentlich gröj3er als der Durchmesser der Kolbenstange 7, so daß sich zwischen Kolbenstange und Steuerkörper ein Ringspalt 15 bildet. Das Ha.teelement 14 ist c:em größeren Durchmesser des Steuerkörpers 1 entsprechend angepaBt. Die Wirlcungsweise dieses Türschließers ist foigende: Bei der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 7 ist das Dämpfmedium gezwungen, von dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 über den Ringspalt 15, die Steuerbohrung 3 und die Axialbohrung 2 in cien Arbeitsraum 11 zu gelangen. Zu diesem Zweck ist das ;; Iteelement 14 geschlitzt ausgeführt, um einen möglichst geringen Strömungswiderstand darzustellen. Die Verstellung der Zugdämpfung erfolgt durch Verarehen der Kolbenstange, wobei sich entsprechend cier Grölle des Hingspaltes 15 zwischen der in der Kolbenstange 7 angeordneten Steuerbohrung 3 und dem Steuerkörper 1 eine entsprechende Dämpfung ausbildet.
  • Bei dem in Figur 4 wiedergegebenen Türschließer besteht der Steuerkörper 1 aus dem Federband 28 und dem daran befestigten Gewicht 27.
  • Der Durchmesser des Federbandes 28 ist größer als der Durchmesser der Kolbenstange 7, so daß ein Ringspalt 15 zwischen Kolbenstange und Federband entsteht. Das Federband 28 ist nicht vollständig geschlossen, sondern läßt eine Öffnung frei, welche kleiner ist als der Durchmesser der Kolbenstange 7. Zur axialen Fixierung dieses Steuerkörpers 1 sind zwei Halteelemente 14 auf der Kolbenstange 7 angeordnet. Jin gesondertes Rückschlagventil ist nicht vorhanden, aa der Steuerkörper 1 die Funktion des Rückschlagventiles zusätzlicht übernimmt. Die Funktion ist folgende: Bei der Einwärtsbewegung der Kolbenstange 7 entsprechend der Öffnung der Türe wird der aus dem Federband 28 und den Gewicht 27 bestehende Steuerkörper 1 durch den Überdruck im Arbeitsraum 11, welcher sich über die Axialbohrung 2 und die Steuerbohrung 3 fortsetzt, soweit angenoben, daß kaum eine D:implung stattfindet. Bei der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 7 entsprechend der Schließbewegung aer Türe findet eine veranderbare Zugdämpfung durcii Verdrehung der Kclbenstange 7 statt entsprechend dem türschließer dr Figur 5. Der durch qas Federband 2b des Steuerkörpers 1 und die verdrehbare Kolbenstange 7 gebildete Ringspalt 15 ermöglich eine Beeinflukung der Zugdämpfung ebenfalls daduren, daß der Steuerkörper 1 infolge des Gewichtes 27 seine Lage im Raum beibehält.
  • Der in Fig. 5 dargestellte Turschließer unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von den früher beschriebenen Ausführungen.
  • Hierbei ist die Steuerbohrung 3 axial im Dämpfkolben 5 angeordnet.
  • Der Steuerkörper 1, dessen Führungsbohrung geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Kolbenstange 7, liegt in Ruhestellung mit seiner einen Stirnseite am Dämpfkolben 5 an. Zwischen dem Halteelement 14 auf der Kolbenstange 7 und dem Steuerkörper 1 bef'indet sich eine Feder 13, welche in Ruhelage des Steuerkörpers 1 nur eine geringfügige Axialkraft auf diesen ausübt. Die übrigen Rinzelteile des Türschließers wie Zylinder 9, Gasraum 10, Trennkolben 6 und Abschlußdeckel 8 sind unverändert.
  • Die Arbeitsweise des Türscilließers gemäß Figur 5 ist folgende: Durch die drehfeste verbindung zwischen der Kolbenstange 7 und dem Dämpfkolben 5, in welchem sich die steuerbohrung befindet, wird beim Verdrehen der Kolbenstange 7 eine stufenlose bzw. feinstufige Überdeckung der Steuerbohrung 3 durch cien Steuerkörper 1 dadurch erreicht, daß der Steuerkörper 1 infolge der auf ihn einwirkenden Schwerkraft seine Lage im Raum beibehält und somit die Relativbewet;,unp zwischen Kolbenstange 7 bzw. Dämpfkolben 5 und dem Steuerkörper 1 stattfindet. Bei der Einwärtsbewegung der Kolbenstange 7 entsprechend der Öffnungsbewegung der Türe wird eine zu große Dämpfwirkung dadurch vernieden, daß der Steuerkörper 1 auf der Kolbensange '( axial verschiebbar angeordnet ist und durch den im Arbeitsraum 11 entstehenden ueberdruck die Steuerbohrung 5 freigibt.
  • Nach der Bewegungsumkehr der Kolbenstange 7 bringt die Feder 3 den Steuerkörper 1 wieder in seine Huheiage.
  • In Figur 6 ist eine weitere Abwand.Lung des Erfindungsgedankens wiedergegeben. Der hier gezeigte Türschließer besteht ebenfalls aus den Zylinder 9, den Gasraum 10, den Trennkolben 6, der Kolbenstange 7 und dem Abschlußdeckel 8.
  • Der mit cler Kolbenstange 7 fest verbundene Dempfkolben 5 ist hohl ausgeführt und in seinen Inrieren befindet sich der als eine 44 nole ausgeführte Steuerkörper 1. Auf der dem ArbeitsraumVzugewandten Seite des Dämpfkoibens 5 befindet sich eine Axialbohrung 2. Die dem Kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 zugewandte Seite des Dämpfkolbens 5 tragt direkt gegenüber der Axialbohrung 2 das Rückschlagventil 4 und, um 1800 versetzt, die axial angeordnete Steuerbohrung 3.
  • Die Wirkungsweise des Türscbließers gemäß Figur 6 ist folgende: Bei der Einschubbewegung der Kolbenstange 7 wird infolge aes ansteigenden Druckes im Arbeitsraum 11, welcher sich durch die Axialbohrung 2 auch bis in das Innere des Dämpfkolbens 5 ausbreitet, das Rückschlagventil 4 geöffnet. Eine nennenswerte Dämpfung findet somit nicht statt. Die stufenlose bzw. feinstufige Veränderung der Zur;ds'imf'ung bei der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 7 erfolgt über die steuerbohrung 3. Die Steuerbohrung 3 wird entsprechend der Stellung: der Kolbenstange 7 und somit des Dänpfkoibens 5 von dem Steuerkörper 1, welcher infolge der Schwerkrai't immer den tiefsten Punkt im Dämpfkolben einnimmt, beeinflußt.
  • In Figur y ist das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Türscliließers wiedergegeben. Im gemeinsamen Zylinder 9 sind der Gasraum 10 enthalten , der Trennkolben 6, der Arbeitsraum 11 und der kolbenstangenseitige Arbeitsraum 12, die Dämpfeinrichtung und die Kolbenstange 7. Die Dämpfeinrichtung besteht aus dem Dämpf kolben 5 mit dem darin enthaltenen Blockierventil 38, dem Rückschlagventil 4, dem Steuerkörper 1 mit dem Zusatzgewicht 16 und der Feder 29. In der Kolbenstange befindet sich uie Axialboirung 2 und die radial angeordnete Steuerbohrung 3. der Gasraum 10 ist mit dem Verschlußteil 21 verschlossen, in welchem sich der Einfüllverschluß 26 befindet. Drehfest mit dem Verschlußteil 21 und somit mit dem Zylinder 9 ist der Mitnehmer 23. Das Verschluteil 21 ist im Lagerbock 25 drehbar gelagert, aber durch das Haiteelemerjt 30 axial fixiert. Die Feineinstellung 55 wiru durch eine lederbelastete Kugel im Lagerbock 25 und durch entsprechende Vertiefungen im Mitnehmer 23 gebildet und ermöglich eine feinstufige Verdrehung des Zylinders 9. Am entgegensetzten Ende des Türschliesers ist die Kolbenstange 7 durch den mit einem Dichtelement versehen verschlußdeckel 20 geführt und im kelbenstangelagerbock 24 drehbar gelagert, aber axial fixiert durch ein Kolbenstangenhalteelement 31. zwischen dem Verschlußdeckel 20, weicher den kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 abdichtet, und dem Kolbenstangeneagerbock 24 befindet sich der kolbenstangenseitige Mitnelmer 22, welcheer mit der Kolbenstange 7 drehfest verbunden ist. Auch hier ist eine Feineinstellung 35 zwischen dem kolbenstangelagerbock 24 und dem kolbenstangenseitigen Mitnehmer 22 vorhanden, so daß die Kolbenstange 7 gegenüber dem Lagerbock feinstufig verdreht werden kann.
  • Das Blockierventil 38 im Dämpfkolben 5 besteht aus der Ventilkugel 36, der Radialbohrung 59 und dem Ventilsitz 37. Die Radialbohrung 39 steht mit der Axialbohrung 2 der Kolbenstange 7 in Verbindung.
  • Durch die Feder 29 wird in Ruhe lage nur mit sehr geringer Vorspannung der Ventilplatte des Rückschlagventiles 4 am Dampfkolben 5 zur Anlage gebracht und in gleicher Weise der Steuerkörper 1 am Halteelement 14. Die Führungsbohrung im Steuerkörper 1 ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Kolbenstange 7, so als der Steuerkörper 1 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar auf !ler Kolbenstange geführt ist. Ferner ist am kolbenstangenseitigen Ende cies Zylinders 9 ein Anschlag 17 fest angebracht.
  • Die Wirkungsweise des in Figur 7 dargestellten Türschließers ist folgenden: Der Kolbenstangenlagerbock 24 ist mit der zu betätigenden Tjre verbunden und Hier Lagerbock 25 ist gebäudefest angebracht.
  • Beim Öffnen der Türe entsprechend einer Einschubbewegung der Kolbgenstange 7 wird durch den im Arbeitsraum 11 entstehenden Überdruck die Ventilplatte des Rückschlagventiles 4 gegen die Kraft der Feder angegeben, so daß sich der Dämpfkolben 5 ohne nennenswerte Dämpfung einschieben läßt. Entsprechend dem durch die eingefahrene kolbenstange 7 verdrägten Dämpfmedium wird der trennkolben 6 zum Gasraum 10 hin verschoben. Bei der Bewegungsumkehr der Kolbenstange 7, also zum Beginn der Schießbewegung der türe wird die ventilplatte des Rückschlageventiles 4 durch die Kraft der Feder 29 am Dämpfkolben 5 zur Anlage gebracht und verhindert somit ein ungedämftes Durchschließen des Dämpfmedium vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 in den Arbeitsraum 11. Der Durchfluß des Dämpfmediums ist jetzt nur noch möglich über die Steuerbohrung 3, die Axialbohrung 2, die Radialbohrung 39 und am Ventilsitz 37 vorbei in den Arbeits-£um 11. In diesen Strömungsweg ist eine veränderbare Drosselstelle eingebaut zur stufenlosen bzw. feinstufigen Verstellung der Dämpfkraft während der Ausschubbewegung der Kolbenstange 7 und somit zur Geschwindigkeitsregulierung der zu schließenden Türe. Die Steuerbohrung 5 in der Kolbenstange 7 mündet am Außendurchmesser der Kolbenstange in eine Erweiterung 19. Durch Verdrehen der Kolbenstange 7 und durch die im Raum unveränderte Lage des Steuerkörpers 1 mit dem Zusatzgewicht 16 antsteht eine Relativbewegung zwischen der Erweiterung 1(3 und der Schrägfläche 32 am Steuerkörper 1. Hierbei iiberdeckt der Steuerkörper 1 mit seiner Schrägfläche 52 die Erweiterung 19 der Steuerbohrung 5 je nach dem Grad der Verdrehung der Kolbenstange 7 und beeinflußt so den ür die Zugdämpfung verantwortlichen Strömungsquerschnitt.
  • Durch die Feineinstellung 35 zwischen dem drehfest an der Türe angebrachten Kolbenstangenlagerbock 24 dem kolbenstangenseitigen Mitnehmer 22, welcher drehfst mit der Kolbenstange 't verbunden ist, ist es möglich, schrittweise die für den jeweiligen Einbau-und Anwendungsfall nötige Zugdämpi'ung einzustellen. Diese Ein stellung kann völlig unabhängig von der Stellung der Türe bzw. von der Stellung des Dämpfkolbens 5 im Zylinder 9 erfolgen. Das im dämpfkolben 5 angebrachte Blockierventil 38 dient zum Blockieren der Türe in jeder beliebigen stellung, wobei es möglich ist, eine teilweise geöffnete Türe noch vollständig zu öffnun. Die Betätigung des Blockierventiles 38 erfolgt ebenfalls durch Verdrehen der mit dem Dämpfkolben 5 drehfest verbundenen kolbenstange 7. Durch die Anordnung des Blockierventiles 58 und der Steuerbohrung 3 gemäß Figur 7 sind die Verdrehbereiche für die Kolbenstange 7 zum Ein-oder Verstellen der Zugdämpfung und der Blockiervorrichtung so weit voneinander entfernt, daß eine voneinander unabl ängige Beeinflußung möglich ist. Bei Betätigung des Blockierventiles 38 ist die Kolbenstange 7 durch den kolbenstangenseitigen Mitnehmer 22 so weit u verdrehen, bis die Radialbohrung 39 senkrecht steht und er Ventilsitz 37 nach unten zu liegen kommt. Dadurch wird die ventilkugel 36 infolge der Schwerkraft auf den Ventilsitz 37 gedrückt und verschließt dem Dämpfmedium den weg vom kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 zum Arbeitsraum 11. Somit ist eine Ausschrubbewegung der Kolbenstange 7 im sinne einer Schließung der Täre unmöglich. Die Türe kann jedoch mit eingeschaltetem Blockierventil vollständig geöffnet werden, und zwar durch das Rückschlagventil 4. Da eine iiber den ganzen Kolbenweg nahezu konstante Zugdämpfung den Anforderungen eines Türschließers nicht genügen kann, ist gemäß der erfindung eine Überlagerungsdämpfung vorhanden, deren Einsatzpunkt stufenlos bzw. feinstufig einstellbar ist und zu welcher die gleichen Mittel herangezogen werden wie zur Zugdämpfungsversteltung. Zu diesem Zwecke ist der Steuerkörper 1 mit dem daran befestigten Zusatzgewicht 16 axial verschiebbar auf der Kolbenstange 7 gelagert und der läuft vor Beendigung der Ausschubbewegung der Kolbenstange 7 mit der am Zusatzgewicht 17 vorhandenen schrägen Anschlagfläche 34 an einen im Zylinder 9 fest angebrachten Anschlag 17 an. Während der restlichen Ausschlubbewegung der kolbenstange 7 nach dem anschlagen des Steuerkörpers 1 findet eine axiale Relativbewegung zwischen der Kolbenstange 7 und dem Steuerkörper 1 statt. Durch diese Relativbewegung wird die Erweiterung 19 der Steuerbohrung 3 der Kolbenstange 7 von der Schrägfläche 32 des Steuerkörpers 1 vollständig abgedeckt, so daß eine stark erhöhte zugdämfung eintritt. Durch einen geringen Ringspalt zwischen dem Au(dendurchmesser der Kolbenstange 7 und dem Durchmesser der Führungsbohrung des Steuerkörpers 1 kann gerade noch so viel Dämpfflüssigkeit von dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 in uie Axialbohrung 2 und somit in den Arbeitsraum 11 gelangen, daß die Schließbewegung der Türe nicht ganz zum Erliegen kummt. Diese zusätzliche Überlagerungsdämpfung erreicht im ersten Teil ihrer Wirksamkeit ein sehr starkes Abbremsen der Türe. da jedoch der Steuerkörper 1 anschließend die erweiteung 19 in der steuerbohrung 3 wieder freigibt, ist der Rest der Schließbewegung der Türe ungedämpft, so daß der Schloßwiederstand des Türschlosses von der Gasfeder überwunden werden kann. . Um nach aem einbau des Tiirschließers den Einsatzpunkt dieser Überlagerungsdämpfung genau festlegen zu können, ist der Zylinder 9, mit welchem der Anschlag 17 drehfest verbunden ist, durch das Verschlußteil 21 im lagerbock 25 drehbar gelagert. Über den mitnehmer 23, welcher drehfest mit dem verschlumteil 21 verbunden ist und gegenüber dem angerbock 25 durch die Feineinstellung 35 feinstüfig verdreht werden kann, ist es möglich eine Relativbewegung zwischen dem Anschlag 17 und der schrägen Anschlagfläche 34 des zusatzgewichtes 16 auszuführen. Somit ist für den jeweiligen Einbaufall die Möglichkeit gegeben, den Einzatzpunkt der überlagerungsdämpfung exakt einzustellen.
  • Der in Figur 8 dargestellte Türschließer entspricht dem in Figur 7 dargestellten bis'auf die" Anordnung des Blockierventiles 38.
  • Hier ist das Blockierventil im Steuerkörper 1 untergebracht und setzt sich zusammen aus einer Radialbohrung 39, aus einer Verbindungsbohrung 33 und aus einer Ventilkugel 36. Die Radialbohrung 39 zur Aufnahme der Ventilkugel 36 ist so angebracht, daß sie im eingebauten Zustand des Steuerkörpers 1 genau vertikai verläuft.
  • In ihrer Verlängerung befindet sich im Zusatzgewicht 16 die Verbindungsbohrung 33, welche im Durchmesser kleiner ist als die Ventilkugel 36. In der Kolbenstange 7 befindet sich genau gegenüber der Radialbohrung 39 die Steuerbohrung 3, welche in die Ansenkung 40 mündet. Die Betätigung des Blockierventiles 38 erfolgt durch Verdrehen der Kolbenstange 7 mittels des kolbenstangenseitigen Mitnehmers 22. Befindet sich die Steuerbohrung 3 mit der Ansenkung 40 über der Ventilkugel 36, so versucht das Dämpfungsmittel durch die Kraft der Gasfeder bei der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 7 von dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 über die Verbindungsbohrung 3T, die Radialbohrung 39, die Steuerbohrung 3 urid die Axialbohrung 2 in den Arbeitsraum 11 zu gelangen. Das strömende Dämpfmittei nimmt jedoch die Ventilkugel 36 mit und drückt sie in die Ansenkung 40. Durch den Druck im kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 12 wird die Kugel in die als Dichtfläche wirkende Ansenkung 40 gedrückt und unterbindet so den Durchfluß des Dämprmediums. Die Schiief3bewegung der Türe ist somit unterbunden. Es ist vorteilhaft für die Türschließer gemäß Figur 7 und Figur 8, zwischen dem kolbenstangenseitigen Mitnehmer 22 und dem Kolbenstangenlagerbock 2it eine Markierung anzubringen welche die richtige J,age der Kolbenstange bei LinsatzWdes Blockierventiles anzeigt.
  • Der erfindungsgemäße Türschließer bietet gegenüber dem Stand der Technik in der unabhängigen, stufenlosen bzw. feinstufigen Verstellbarkeit der Zugdämpfung und des Einsatzpunktes der tjberlagerungsdämpfung von außen sowie dem Einsatz eines Blockierventiles, wobei nur wenige und preiswert herstellbare Einzelteile Verwendung finden, große Vorteile. Die Verbindung des Türschließers mit in einem gemeinsamen Zylinder untergebrachter Gasfeder bietet sich besonders an, da die Herstellung einfach und der Platzbedarf gering ist, Selbstverständlich ist die Verwendung der Dämpfeinrichtung mit getrennt angebrachter Gasfeder oder eines anderen Federelementes ebenfalls denkbar,

Claims (32)

  1. PATENTANS PRtJCiW'.
    Verstelleinrichtung für die Strömungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Dämpfern 1. Verstelleinrichtung für die Strömungsquerschnitte von etwa horizontal angeordneten hydraulischen bzw. hydropneumatischen Dämpfern, insbesondere für Türschließer, bestehend aus einem Dämpfer mit im gleichen Zylinder enthaltener Gasfeder, bei welchem die Zugdämpfung von außen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verdrehen der Kolbenstange (7) gegenüber einem durch die Schwerkraft beeinflußten Steuerkörper (1), welcher seine Lage im Raum beibehält, Sürom'ungsquerschnitte der Dämpfeinrichtung beeinflußbar sind.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwerpunkt des Steuerkörpers (1) unterhalb der Mittellinie der Kolbenstange (7) befindet.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7) eine Axialbohrung (2) und mindestens eine radial angeordnete Steuerbohrung (3) aufweist.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, aadurch gekennzeichnet, daß durch die beiden Bohrungen (2) und (3) eine Verbindung zwischen dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum (12) und dem Arbeitsraum (11) besteht.
  5. 5. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7) gegenüber dem Steuerkörper (1) drehbar angeordnet ist und von außen sturenlos bzw.
    feinstufig verstellbar ist.
  6. 6. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbohrung (3) durch die Relativbewiegung zwischen der Kolbenstange (7) und dem Steuerkörper (1) stufenlos bzw. feinstufig verschließbar ist.
  7. 7. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuerkörper (1) in der Axialbohrung (2) der Kolbenstange (7) befindet und von der Wandung der Axialboiirung (2) geführt wird.
  8. 8. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (1) die Kolbenstange (7) umschließt und vom Außendurchmesser der Kolbenstange (7) geführt wird.
  9. 9. Verstelleinrichtung nach uen Ansprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung im Steuerkörper (1) nur geringfügig gröber ist als der Durchmesser der Kolbenstange (7) und die Querschnittsveränderung an der Steuerbohrung (3) durch SchräCflächen am Steuerkörper (1) erfolgt.
  10. 10. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrung am Steuerkörper (1) wesentlich größer ist als der Durchmesser der Kolbenstange (7) und die'Querschnittsveränderung an der Steuerbohrung (3) durch den dadurch vorhandenen Ringspalt (15) erfolgt.
  11. 11. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge'-kennzeichnet, daß der Steuerkörper (1) durch Halteelemente' (14) auf der Kolbenstange (7) axial rixiert ist.
  12. 12. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (1) gleichzeitig ein Rückschlagventil für die ungedämpfte Einschubbewegung der Kolbenstange bildet.
  13. 13. verstelleinrichtung nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (1) aus einem ringförmigen Federband (28) besteht, an dessen einem ,ncle ein Gewicht (27) befestigt ist.
  14. 14. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Federbandes (289 größer ist als der Durchmesser der Kolbenstange (7), wobei das Federband (28) zwischen dem Gewicht (27) und dem Federbandend4e eine Öffnung freiläßt, welche kleiner ist als der Durchmesser der Kolbenstange (7).
  15. 15. Verstelßeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 5, 8, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (1) mindestens eine Steuerbohrung (3) im Dämpfkolben (5) stufenlos bzw. feinstufig verschließt.
  16. 16. Verstelleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeicEmet, daß der Steuerkörper (1 ) axial verschiebbar auf der Kolbenstange (7) geführt ist und in seiner Ruhe lage nur durch sehr geringen Federdruck der Feder (13) gehalten wird.
  17. 17. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1,2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (1) im Inneren des Dämpfkolbens (5) angeordnet ist und mindestens eine Steuerbohrung ()) stufenlos bzw. feinstufig verschließt, wobei im Dämpfkolben (5) mindestens eine Axialbohrung (2) und ein Rückschlagventil (4) angebracht sind.
  18. 18. Verstelleinrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 6, 8, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfeinrichtung außer der stufenlos bzw. feinstufig veränderbaren Zugdämpfung eine wegabhängige Überlagerungsdämpfung aufweist, dern Einsatzpunkt stufenlos bzw. feinstufig veränderbar ist.
  19. 19. Verstelleinrichtung nach dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Zugdämpfung als auch für die wegabhängige Überlagerungsdämpfung dieselbe Einrichtung herangezogen wird
  20. 20. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der aur der Kolbenstange (7) geführte Steuerkörper (1) während der Ausschubbewegung der Kolbenstange (7) an einem Anschlag (17) anläuft, wodurch eine Relativbewegung zwischen Steuerkörper (1).und Kolbenstange (7) entsteht und somit die Steuerbohrung (3) zuerst Uberdeckt und anschließend wieder geöfnet wird,
  21. 21. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 18, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (29) vorhanden ist, welche in Ruhe lage die Ventilplatte des RUckschlagventiles (4) an dem Dämpfkolben t5) und den Steuerkörper (1) an dem Halteelement (14) zur Anlage bringt.
  22. 22. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerkörper (1) ein Zusatzgewtcht (16) mit einer Scharägfläche (34) befestigt ist, welches bei der Aussehubbewegung am Anschlag (17) zur Anlage kommt und daß der Anschlag (17) von außen über den Zylinder (9) stufenlos.
    bzw, feinstufig verdrehbar und dadurch in seiner Lage gegenüber der Schrägfläche (249 verstellbar ist.
  23. 23. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbohrung (3) zum Außendurchmesser der Kolbenstange (7) hin eine erwieterung ,3) bildet.
  24. 24. Verstelleinrichtungnach den Ansprüchen 18 bis 23, dadurch gekennzeiahnet, daß der Zylinder (9) durch ein Verschlußteil et) drehbar aber durch ein Halteelement (30) axial fixiert im Lagerbock (25) befestigt ist und daß ein Mitnehmer (23) zwischen Verschlul3teil (21) und Lagerbock (25) angeordnet ist, welcher drehfest mit demZylinder (9) verbunden ist.
  25. 25. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7) im Lagerbock (24) drehbar aber durch ein Halteelement (31) axial befestigt ist und daß ein Mitnehmer (22) zwischen dem Verschlußdeckel (20) des Dämpfers und dem Lagerbock (24) angeordnet ist, welcher drehfest mit der Kolbenstange (7) verbunden ist.
  26. 26. Verstel einrichtung nach den Ansprüciien 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mitnehmer (22,23) eine einrastende Feineinstellung (35) gegentiber dem jeweiligen Lagerbock (24, 25) aurweisen.
  27. 27. Verstelleinrichtung nacli den Ansprüchen 1 bis 6, 8, 9 und 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Dämpfkolben (5) ein Blocklerventil (38) angeordnet ist, welches durch Verdrehen der Kolbenstange (7) außerhalb des Bereichses der Zugdämpfungsverstellung ein- und ausschaltbar ist.
  28. 28. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, 8, 9 und 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Biockierventil (38) von einer Radialbohrung (39), einem Ventiisitz (37) und einer Ventilkugel (36) gebildet wind, wobei diese Ventilkugel durch die Schwenkraft je nach Stellung der Radialbohrung entweder auf den Ventilsitz gedrückt oder von diesem weggedrückt wirt.
  29. 29. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, 8, 9 und 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierventil (38) den Strömungsweg des Dämpfmedium zwischen der Axialbohrung (2) und dem Arbeitsraum (11) absperrt.
  30. 30. Verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, 8, 9 und 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerkörper (19 ein Blockierventil (38) angeordnet ist, welches durch verdrehen der Kolbenstan£e (7) außerhalb des Bereiches ein- und ausschaltbar ist.
  31. 51. Verstelleinrichtung nach dem Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Blo9ckierventil (38) von einer Radialbohrung (39) im steurkörper 81), einer als Ventilsitz dienenden Ansenkung (40) in der Steuerbohrung (3) und einer ventilkugel 8369 gebildet wird, wobei diese Ventilkugel vom durchströmenden Dämpfmedium mitgenommen und an den ventilsitz gedrückt wird.
  32. 32. verstelleinrichtung nach den Ansprüchen 30 und 31, dadruch gekennzeichnet, daß das Blockierventil (38) den Strömungsweg des Dämpfmedium zwischen dem kolbenstangenseltigen Arbeitsraum (12) und der Axialbohrung (2) absperrt.
    L e e r s e i t e
DE19681817318 1968-12-28 1968-12-28 Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern Pending DE1817318A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681817318 DE1817318A1 (de) 1968-12-28 1968-12-28 Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681817318 DE1817318A1 (de) 1968-12-28 1968-12-28 Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1817318A1 true DE1817318A1 (de) 1970-07-09

Family

ID=5717537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817318 Pending DE1817318A1 (de) 1968-12-28 1968-12-28 Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1817318A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411337A1 (de) * 1989-08-02 1991-02-06 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. Dämpfungsventil mit verbesserter Dämpfungseinstellung
WO1996010702A1 (en) * 1994-09-30 1996-04-11 Keyse, Robert Shock absorber for a suspension unit
DE19528319C1 (de) * 1995-08-02 1996-09-12 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit fliehkraftabgestützten Keilen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0411337A1 (de) * 1989-08-02 1991-02-06 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. Dämpfungsventil mit verbesserter Dämpfungseinstellung
US5146948A (en) * 1989-08-02 1992-09-15 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co. Damping valve with improved damping adjustment
WO1996010702A1 (en) * 1994-09-30 1996-04-11 Keyse, Robert Shock absorber for a suspension unit
DE19528319C1 (de) * 1995-08-02 1996-09-12 Fichtel & Sachs Ag Kupplungsscheibe mit fliehkraftabgestützten Keilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19506220C2 (de) Türschließer
EP3577367B1 (de) Fluiddämpfer für gegeneinander verstellbare körper mit einem in einem zylinder verstellbar geführten kolben
DE3810066A1 (de) Hydraulischer tuerschliesser
EP2388493A2 (de) Dämpfer
EP3004504A1 (de) Türschliesser für einen flügel einer tür oder eines fensters
DE1925612A1 (de) Hydraulischer Teleskopstossdaempfer
EP2518252A2 (de) Türschließer
DE2605857A1 (de) Tuerschliesser
DE2754482A1 (de) Tuerschliesser
DE1160315B (de) Stossdaempfer, insbesondere an Radaufhaengungen von Kraftfahrzeugen
DE4320139C2 (de) Türscharniereinrichtung
DE1915751C3 (de) Schwenklagerung für Türhaltebänder von Türfeststellern für Kraftwagentüren
DE1817318A1 (de) Verstelleinrichtung fuer die Stroemungsquerschnitte von hydraulischen bzw. hydropneumatischen Daempfern
DE2057275A1 (de) Progressivdaempfer,einstellbar ueber Veraenderung der Durchflusslaenge
DE835722C (de) Tuerschliesser
DE1901664A1 (de) Tuerschliesser
EP0328917B1 (de) Türschliesser
EP0285775B1 (de) Türschliesser
DE102013022158B3 (de) Türschließer
DE19524777B4 (de) Türschließer mit einstellbarer Vorspannung einer Schließerfeder
DE102011017794B4 (de) Türschließer
DE10003880A1 (de) Scharnier
DE102018210296B4 (de) Antrieb für einen Tür- oder Fensterflügel
EP2458124A2 (de) Ventil für einen Antrieb einer Tür oder eines Fensters
DE250069C (de)