DE2012827A1 - Was serhahnaufsat z - Google Patents

Was serhahnaufsat z

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DE2012827A1
DE2012827A1 DE19702012827 DE2012827A DE2012827A1 DE 2012827 A1 DE2012827 A1 DE 2012827A1 DE 19702012827 DE19702012827 DE 19702012827 DE 2012827 A DE2012827 A DE 2012827A DE 2012827 A1 DE2012827 A1 DE 2012827A1
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Beugt Harald Askim Jonsson (Schweden)
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Armaturjonsson AB, Västra Frölunda (Schweden)
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    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Wasserhahnaufsatz
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in Schweden Nr. 388Ο/69 vom 20. März I969 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserhahnaufsatz, der im Austausch gegen einen Wasserhahnoberteil üblicher Bauart auf einen Wasserhahnunterteil üblicher Bauart aufsetzbar ist. Sein Zweck besteht darin, mit einfachem Aufwand und raumsparend an einem Wasserhahn, beispielsweise in einer Küche oder in einem Bad, etwa für eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine, unabhängig von der Schließung oder öffnung der Hauptabflußöffnung des Hahnes eine oder mehrere zusätzliche steuerbare Abflußöffnungen vorzusehen.
Erfindungsgemäß ist ein solcher Wasserhahnaufsatz gekennzeichnet durch ein hülsenförmiges, axial verschiebbares Absperrorgan, dessen eines Ende so angeordnet ist, daß es dicht gegen einen Ventilsitz im, Hahnunterteil gedrückt werden kann, wodurch die Verbindung zwischen einer Zuflußleitung und einer ersten Abflußleitung absperrbar ist, die von dem Hahngehäuseunterteil abgeht, welches das ringförmige Ende des Absperrorganes
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umgibt, und durch eine zweite, über den Hohlraum des hülsenförmigen Absperrorgans und öffnungen in seiner Wandung bei dessen Sperrstellung auf dem Ventilsitz stets mit- der Zuflußleitung in Verbindung stehende Abflußleitung außerhalb des Hahngehäuses.
Im folgenden sind die Erfindung und ihre Vorteile sowie Möglichkeiten zu ihrer weiteren Ausgestaltung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein AusfUhrungsbeispiel eines Wasserhahnaufsatzes gemäß der Erfindung im Schnitt.
1 ist ein Wasserhahnunterteil einer üblichen Bauart mit einer Zuflußleitung la und einer Abflußleitung Ib, die durch ein Hahngehäuse Ic verbunden sind, in dem sich ein Ventilsitz Id befindet, gegen den das eine Ende eines Absperrorgans (Kükens) gedrückt werden kann, um die Verbindung zwischen der Zuflußleitung la und der Abflußleitung Ib zu sperren. Ein solches Absperrorgan gehört zu dem Hahnaufsatz, der ein Teil φ der gesamten Armatur sein kann und durch einen Wasserhahnaufsatz gemäß der Erfindung im Austausch ersetzbar ist. Ein und dasselbe Hahngehäuse kann mit zwei Hahnoberteilen versehen werden, von denen das eine zur Steuerung des Heißwasserzuflusses und das andere zur Steuerung des Kaltwasserzuflusses dient, wobei beide eine gemeinsame Abflußöffnung aufweisen. Im Falle des Vorhandenseins zweier Hahnaufsätze können einer davon oder beide durch Wasserhahnaufsätze gemäß der Erfindung ersetzt werden, je nachdem, ob es erwünscht ist, zusätzliche
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Auslaßöffnungen für Kaltwasser und/oder Heißwasser zu haben.
Der Wasserhahnaufsatz gemäß der Erfindung weist ein Absperrorgan 2 auf und kann mit diesem zusammen einen Wasserhahnaufsatz mit einem Absperrorgan oder Küken üblicher Bauart im Austausch ersetzen. Wie ersichtlich, hat das Absperrorgan 2 die Form einer länglichen Hülse, die axial verschiebbar und abgedichtet in einem hUlsenartigen Aufsatzgehäuse 4 geführt ist, j ....
welches das Absperrorgan 2 umgibt. In demjenigen Teil des Absperrorgans, der innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet ist, weist seine Wandung öffnungen 5 auf, so·daß die Zuflußleitung la über den Innenraum 6 des Absperrorgans 2 und die öffnungen 5 ständig in Verbindung mit dem Innern des Aufsatzgehäuses 4 steht, auch wenn das Absperrorgan 2 fest gegen den Ventilsitz Id gepreßt ist.
7 ist ein von dem Aufsatzgehäuse 4 abgehender Rohrstutzen mit Innengewinde, in den ein Rohrnippel 8 eingeschraubt ist, der als Absperrhahn ausgebildet sein kann. 9 ist ein kugel- Λ förmiges Absperrorgan mit einer Durchgangsbohrung 10, das mittels einer Handhabe 11 aus einer Schließstellung in eine geöffnete Stellung verstellbar ist, wobei die Durchgangsbohrung in der geöffneten Stellung die Verbindung zwischen den Teilen der Abflußleitung 7, 8 zu beiden Seiten des Absperrorgans 9 bildet. Der hier dargestellte Hahn kann natürlich auch durch andere Arten von Hähnen oder Ventilen oder durch eine selbstsohließende Rohrkupplung ersetzt werden.
Die Buchse 3, deren eines Ende in das Aufsatzgehäuse 4
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eingeschraubt ist, weist eine Ringschulter 12 auf, gegen die der nach innen vorspringende Rand einer überwurfmutter 13 anliegt, die mit Innengewinde versehen ist. Die Überwurfmutter 135 ist auf das eine Ende einer Gewindehülse 14 aufgeschraubt, deren anderes Ende in das Hahngehäuse Ic geschraubt ist und sowohl diese Gewindehülse als auch die Buche 3 dienen zur Führung des hülsenartigen Absperrorgans 2. Dadurch ist ermöglicht, daß das Aufsatzgehäuse 4 und damit die Abzweigleitung 7* 3 in jede gewünschte Drehlage gegenüber der Abflußleitung Ib eingestellt werden kann, wenn der Hahnaufsatz auf dem Hahngehäuse Ic montiert wird. Zwischen dem Hahngehäuse und der Gewindehülse l4 ist eine Dichtungsscheibe 15 eingelegt, und zwei O - Ringdichtungen oder dergl. 21 verhindern den Wasserdurchtritt zwischen dem Hahngehäuse Ic und dem Aufsatzgehäuse 4. In das obere Ende des Aufsatzgehäuses 4 ist eine Buchse l6 eingeschraubt und eine ringförmige Dichtungsscheibe 17 liegt zwischen ihr und dem Aufsatzgehäuse. Innerhalb der Buchse ragt das obere Ende des hülsenförmigen Absperrorgans 2 nach oben, das einen unrunden Querschnitt besitzt, der seine Drehung verhindert. Die Buchse 16 wird von einer Betätigungswelle 18 durchsetzt, deren äußeres Ende eine Handhabe 19 trägt, die mit einer Schraube auf der Betätigungswelle befestigt wird. Die Betätigungswelle 18 trägt auf ihrem nach innen ragenden Ende ein Außengewinde und auf einem Zwischenstück eine Anzahl 0 - Ringdichtungen 21 zur Verhinderung einer Leckage zwischen der Buchse l6 und der Betätigungswelle 18. Der Gewindeteil l8a der Betätigungswelle
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steht im Eingriff mit einem Muttergewinde auf der Innenseite des oberen Endes des Absperrorgans 2. Eine Drehung der Handhabe 19 und damit der Betätigungswelle 18 bewirkt daher eine Verschiebung des Absperrorgans 2 je nach Drehrichtung gegen den Ventilsitz Id oder von ihm weg.
Durch die Erfindung wird ein Hahnaufsatz geschaffen, der besonders wenig Raum einnimmt und zugleich besonders einfach, gedrungen und frei von Schmutzfängerecken gestaltet ist. Dieser Hahnaufsatz gestattet es, den durch die Zustromleitung la ankommenden Flüssigkeitsstrom wahlweise entweder über den Hauptauslaß oder den seitlichen Auslaß getrennt oder über beide Auslässe gleichzeitig weiterzuleiten. Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten des Ausführungsbeispiels.
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Claims (5)

  1. 2012327
    Patentansprüche
    flΛ Wasserhahnaufsatz, gekennzeichnet durch ein hülsenförmiges, axial verschiebbares Absperrorgan (2), dessen eines Ende so angeordnet ist, daß es dicht gegen einen Ventilsitz (Id) im Hahnunterteil (1) gedrückt werden kann, wodurch die Verbindung zwischen einer Zuflußleitung (la) und einer ersten Abflußleitung (Ib) absperrbar ist, die von dem Hahngehäuseunterteil (Ic) abgeht, welches das ringförmige Ende des Absperrorgans (2) umgibt, und durch eine über den Hohlraum des hülsenförmigen Absperrorgans (2) und öffnungen (5) in seiner Wandung auch bei dessen Sperrstellung auf dem Ventilsitz mit der Zuflußleitung (la) in Verbindung stehende Abflußleitung (7, 8) außerhalb des Hahngehäuses.
  2. 2. Wasserhahnaufsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abflußleitung (7* 8) von einem besonderen, von dem Hahngehäuseunterteil (ic) getrennten Aufsatzgehäuse (4) abgeht, das den mit den Wandungsöffnungen (5) versehenen Teil des hülsenartigen Absperrorgans (2) umgibt und gegenüber dem Hahnunterteil (1) bei der Montage im Winkel beliebig einstellbar ist.
  3. 3. Wasserhahnaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzgehäuse (4) in seinem dem Hahnunterteil (l) abgewendeten Ende durch eine Buchse (l6) abgeschlossen ist, die von einer Betätigungswelle (l8) durchsetzt ist, welche drehbar und dicht, aber nicht axial verschiebbar von der Buchse getragen wird und an ihrem inneren
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    Ende mit einem Gewinde (l8a) versehen ist, das mit einem entsprechenden Gegengewinde in dem dem Ventilsitz abgewendeten Ende des hülsenförmigen Absperrorgans (2) im Eingriff steht, so daß das axial geführte Absperrorgan bei Drehung der Betätigungswelle In axialer Richtung bewegbar 1st.
  4. 4. Wasserhahnaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hUlsenförmige Absperrorgan (2) zwecks axialer Führung eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweist.
  5. 5. Wasserhahnaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Abzweigleitung (7* 8) ein kugelförmiges, mit einer Durchgangsbohrung versehenes Absperrorgan (9) mit einer Handhabe (11) angeordnet ist, das je nach seiner Drehstellung zur öffnung oder Sperrung der zweiten Abzweigleitung dient.
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    Leerseite
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