DE2551181A1 - Geraeteanschlussventil - Google Patents

Geraeteanschlussventil

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DE2551181A1
DE2551181A1 DE19752551181 DE2551181A DE2551181A1 DE 2551181 A1 DE2551181 A1 DE 2551181A1 DE 19752551181 DE19752551181 DE 19752551181 DE 2551181 A DE2551181 A DE 2551181A DE 2551181 A1 DE2551181 A1 DE 2551181A1
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valve
housing
device connection
piece
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/22Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with an actuating member for each valve, e.g. interconnected to form multiple-way valves

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Description

SCHUBERT & SALZFR
P + Gm 75/533
Gerateanschlußventil
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Geräteanschluß- *^ ventil.
Geräteanschlußventile werden häufig erst nachträglich an einer bereits vorhandenen Zapfstelle installiert, da beim Kauf einer Waschmaschine oder eines Geschirrspülautomaten die Wasserleitungsanlage bereits fest installiert ist. Die Anbringung einer eigenen Zapfstelle für das Gerateanschlußventil würde in der Regel einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringen, ganz abgesehen von dem Schmutz, der in die Wohnung gelangt. Deshalb wird bisher meistens das Gerateanschlußventil zwischen vorhandenen Rohrleitungsanschlüssen und dem installierten Auslaufventil angebracht.(Katalog 59 Ausgabe Januar 1975 "Armaturen aus Messing und Rotguß" . der Firma Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Seiten 50/51, Typen 2052 bis 2057). Bei Mischbatterien, z.B. im Bad,ist es dann erforderlich, in der zweiten Zuleitung (Warmwasseranschluß) ein rohrartiges Zwischenstück anzubringen, damit auch diese Zuleitung auf die gleiche Länge wie die erste, das Gerateanschlußventil aufnehmende Zuleitung gebracht wird.
Die Mischbatterie ragt auf diffie Weise bis weit über die Badewanne und bedeutet somit eine Gefährdung des Badenden. Bei normalen Auslauf ventilen ist das Auslaufventil oftmals so weit von der Wand entfernt, daß es zum einen eine Gefährdung darstellt und zum anderen bei kleinen Wasser-
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becken das aus dem Auslaufventil auslaufende Wasser ganz oder teilweise über das Wasserbecken hinausschießt.
Der Anwendungsbereich der bekannten nachträglich anbringbaren Geräteanschlußventile ist somit begrenzt. Im übrigen lassen sich die Auslaufventile und Mischbatterien nicht immer ohne Beschädigung des Ventils ausbauen, so daß dieses oftmals ersetzt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Geräteanschlußventil zu schaffen, das leicht nachträglich auf vorhandene Sanitärventile zu installieren ist und das eine Verlegung des Auslaufs des Sanitärventiles vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Ventilsitz eines bereits installierten Sanitärventils und dessen Oberteil ein Gehäuse mit dem Geräteanschlußventil einsetzbar ist. Da das Auslaufventil oder die Mischbatterie an ihrem Platz verbleibt, ragt das Ventil oder die Mischbatterie auch nicht weiter von der Wand ab als vor Einbau des Gerateanschlußventiles. Das Geräteanschlußventil sitzt an der Stelle, an welcher sich üblicherweise das Oberteil mit dem Handgriff befindet, und ist zwischen dem vorhandenen Ventil und dessen Oberteil angeordnet, so daß lediglich der Handgriff etwas weiter von dem zugeordneten Ventil entfernt ist.
Das einsetzbare Gehäuse des Geräteanschlußventils gemäß der Erfindung weist einen Ventilsitz für einen im Oberteil gelagerten Ventilkegel auf sowie ein Verbindungsstück zwischen dem Ventilsitz im installierten Sanitärventil und dem Ventilsitz im einsetzbaren Gehäuse mit einer seitlichen Zuflußöffnung zu einem im einsetzbaren Gehäuse befindlichen Absperrventil für den Geräteanschluß; ferner weist das einsetzbare Gehäuse eine Durchflußöffnung auf, welche am
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Verbindungsstück außen vorbeiführt und einen üblicherweise den Ventilkegel im Sanitärventil aufnehmenden Raum mit einem den Ventilkegel nun im einsetzbaren Gehäuse aufnehmenden Raum verbindet. Vorzugsweise besteht das Verbindungsstück aus ' einem im einsetzbaren Gehäuse angeordneten Kanalstück mit der Zuflußöffnung in das Absperrventil und aus einem Rohrstück ,das sich einerseits teilweise bis in das Kanalstück, andererseits bis in das Sanitärventil erstreckt. Das Rohr-, stück kann dabei mit dem Kanalstück verschraubt sein, wodurcheine besonders gute Lagerung des Rohrstückes erreicht wird. Es ist aber auch möglich, das Rohrstück im Kanalstück gleitend zu führen, wobei sich das Rohrstück an einer. Schulter abstützt. Eine solche Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn mit größeren Unterschieden bei den auf dem Markt befindlichen Sanitärventilen zwischen dem Ventilsitz und der Oberteilanschlagfläche gerechnet werden muß. Zur Anpassung an solche Maßabweichungen ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen Rohrstück und Schulter des Kanalstückes eine Druckfeder angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: das erfindungsgemäße Geräteanschlußventil in Verbindung mit einem Schwenkventil im Längsschnitt;
Fig. 2: die in Fig. 1 gezeigte Ventilkombination im Querschnitt; und
Fig. 3: ein Eckventil mit dem erfindungsgemäßen Geräteanschlußventil im Längsschnitt.
Das erfindungsgemäße Geräteanschlußventil ist nicht nur im Zusammenhang mit den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Sanitärventil anwendbar, sondern kann auch bei anderen Sanitärventilen Anwendung finden, z.B. bei üblichen Auslaufventilen und bei Mischbatterien. Bei Schrägsitzanordnungen und anderen Ventilen
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-Ir-
kann es unter Umständen erforderlich sein, einen abgewinkelten Schlauchanschlußstutzen vorzusehen. y ~
Die Erfindung wird zunächst anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. In dem gezeigten Beispiel wird ein Schwenkventil dargestellt, von dem angenommen wird, daß es installiert ist. Das Schwenkventil weist ein Gehäuse 1 auf, dessen Einlaufstutzen 10 ein Außengewinde 11 besitzt, über welches es mit einer nicht gezeigten Rohrleitung verbunden ist. DaS^ , _, Gehäuse 1 weist einen Ventilsitz 12 auf, mit welchem üblicherweise der im Oberteil 2 gelagerte Ventilkegel 20 zusammenarbeitet. Das Gehäuse 1 weist ferner einen seitlichen Ausgang 13 auf, an welchem sich ein Schwenkrohr 15 anschließt. Das Schwenkrohr 15 wird durch eine Überwurfmutter 16 ge-· sichert,die auf ein Außengewinde 14 an Gehäuse 1 aufschraubbar ist. Die Zufuhr von Wasser zum Schwenkrohr 15 wird mittels eines Griffes 21 gesteuert, mittels welchem der Ventilkegel 20 in axialer Richtung hin- und herbewegt werden kann.
Sollte in der Vergangenheit ein Geräteanschlußventil installiert werden, so geschah dies zwischen der nicht gezeigten Rohrleitung und dem Einlaufstutzen 10 des Gehäuses 1, wobei dann die oben ausführlich erläuterten Nachteile auftraten. Erfindungsgemäß jedoch wird das Geräteanschlußventil 3 zwischen dem Ansatz 17 des Gehäuses 1 und dem Oberteil 2 angeordnet. Zu diesem Zweck weist das Geräteanschlußventil 3 ein Gehäuse 30 auf, das zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ansatz 17 des Gehäuses 1 einerseits und dem Oberteil 2 andererseits einsetzbar ist. Das Gehäuse 30 weist an seinem einen Ende 31 ein Außengewinde 32 auf, mittels welchem es in ein Innengewinde im Ansatz 17 des Gehäuses 1 einschraubbar ist. Auf dem dem Gehäuse 1 abgewandten Ende 33 weist das Gehäuse 30 einen Ventilsitz 34 auf, der genauso groß ist wie der Ventilsitz 12 im Gehäuse 1.
Die beiden Ventilsitze 12 und 34 sind über ein Verbindungsstück 4 miteinander verbunden. Dieses Verbindungsstück 4 weist ein im Gehäuse 30 angeordnetes Kanalstück 40 auf mit einer
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seitlichen Zuflußöffnung 41 in ein Absperrventil 5, das mit dem Gehäuse 30 eine bauliche Einheit bildet. Ferner weiät das Verbindungsstück 4 ein Rohrstück 42 auf, das sich einerseits bis in das Kanalstück 40 und andererseits bis in das Gehäuse 1 zum Ventilsitz 12 erstreckt. Auf seinem dem Ventilsitz zugewandten Ende trägt das Rohrstück 42 eine Dichtung 43, mit welcher sich das Rohrstück 42 am Ventilsitz 12 anlegt. An dem dem Ventilsitz 34 zugewandten Ende weist das Rohr-^ stück 42 auf seinem Außenumfang eine Nut für einen Dichtring -, 44 auf, durch welchen das Kanalstück 40 von dem das Rohrstück 42 umgebenden Raum 35 dichtend getrennt ist. Das Kanalstück 40veist auf dem dem Ventilsitz 34 zugewandten Ende eine Schulter 45 auf. Eine Druckfeder 46 stützt sich einerseits an dieser Schulter 45 und andererseits am Ende des Rohrstückes 42 ab, das auf diese Weise mit seiner Dichtung in Anlage am Ventilsitz 12 gehalten wird.
Das Gehäuse 3 weist ferner eine Durchflußöffnung 36 auf, welche den Raum 19 im Gehäuse 1 mit dem Raum 35 im Gehäuse verbindet. Der Raum 19 nimmt üblicherweise den Ventilkegel auf, während sich jetzt bei angebautem Geräteanschlußventil 3 das Rohrstück 42 mit der Dichtung 43 bis hierhin erstreckt. Die Durchflußöffnung 36 zwischen den Räumen 19 und 35 umgibt das Rohrstück 42 ringförmig. Zwischen dem Raum 37, der den Ventilkegel 20 in Gehäuse 30 jetzt aufnimmt, und dem Raum sind ebenfalls eine oder mehrere Durchflußöffnungen 38 vorgesehen, die kranzförmig um das Kanalstück 40 verteilt sind. In das Ende 33 des Gehäuse 30 ist ein Zwischenstück 39 eingeschraubt, das im Durchmesser auf die Abmessungen des Ansatzes 17 reduziert ist, damit das Oberteil 2 hier eingeschraubt werden kann.
Das Absperrventil 5 ist im Prinzip wie das Schwenkventil aufgebaut, nur daß sich anstelle eines Schwenkrohres ein Schlauchanschlußstutzen 51 an das Gehäuse 50 des Absperr-
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ventiles 5 anschließt. Wie bereits erwähnt, bilden das Gehäuse 30 und das Gehäuse 50 ein,e bauliche Einheit. Das Gehäuse 50 weist auf der dem Gehäuse 30 abgewandten Seite am Ende der Zuflußöffnung 41 einen Ventilsitz 52 auf, mit welchem ein Ventilkegel 53 zusammenarbeitet, der in einem Oberteil 54 gelagert ist und durch einen Handgriff 55 gesteuert wird. In den den Ventilkegel 53 aufnehmenden Raum 56 des Gehäuses 50 mündet seitlich eine Aus lauf Öffnung 57 ein, a.n welche sich der Schlauchanschlußstutzen 51 anschließt, lter- -, Schlauchanschlußstutzen 51 wird durch eine Überwurfmutter 58 auf dem Gehäuse 50 gehalten.
Die beiden durch das Schwenkrohr 15 und den Schlauchanschlußstutzen 51 gebildeten Ventilausgänge sind unabhängig voneinander steuerbar. Wird Wasser am Schwenkrohr 15 benötigt, so wird der Handgriff 21 betätigt und der Ventilkegel 20 vom Ventilsitz 34 abgehoben. Das durch den Einlaufstutzen zugeführte Wasser fließt nun durch das Rohrstück 42 in das Kanalstück 40, von wo es sowohl in die Zuflußöffnung 41 als auch in den Raum 37 gelangt. Vom Raum 37 fließt das Wasser durch die Durchflußöffnung(en) 38 in den Raum 35 und von dort durch die Durchflußöffnung 36 in den Raum 19, der mit dem Ausgang 13 und damit mit dem Schwenkrohr 15 in Verbindung steht.
Unabhängig davon, ob der Ventilkegel 20 vom Ventilsitz 34 abgehoben ist, kann auch am Schlauchanschlußstutzen 51 Wasser entnommen werden. Zu diesem Zweck ist mittels des Handgriffes 55 lediglich der Ventilkegel 53 von seinem Ventilsitz 52 abzuheben. Auf diese Weise wird die Zuflußöffnung 41 mit dem Raum 56 und somit mit der in den Schlauchanschlußstutzen 51 führenden Auslauföffnung 57 verbunden.
Es ist nicht erforderlich, daß an die AuslaufÖffnung 57 ein Schlauchanschlußstutzen 51 anschließt. Es ist natürlich auch möglich, den Schlauch bei entsprechender Ausbildung mittels
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einer Überwurfmutter 58 direkt am Gehäuse 50 zu befestigen.
Wenn die Toleranzen im Abstand zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ende des Ansatzes 17 sehr klein sind und durch die Elastizität der Dichtung 43 aufgefangen werden können, kann auf die Druckfeder 46 verzichtet werden. Das Rohrstück 42 erstreckt sich in diesem Fall bis an die Schulter 45 des Kanalstückes 40 und liegt an dieser an. Die Zuflußöffnung 41 zum Absperrventil 5 geht auf der dem Kanalsttsck. ^ 40 zugewandten Seite in eine das Rohrstück 42 umgebende Ringnut (nicht gezeigt) über, welche über ringförmig im Rohrstück 42 angeordnete Öffnungen (nicht gezeigt) mit dem Rohrinneren in Verbindung steht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes, bei welcher das Rohrstück 42 in das Kanalstück 40 eingeschraubt ist. Eine solche Ausführung ist möglich und besonders vorteilhaft, wenn die Toleranzen zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ende des Ansatzes 17 in so engen Grenzen liegt, daß diese mit der Dichtung 43 ausgeglichen werden können.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Geräteanschlußventil 3 in Verbindung mit einem Eckventil. Der Einlauf stutzen 60 des Gehäuses 6 weist zur Verbindung mit der nichtgezeigten Rohrleitung ein Außengewinde 61 auf. Das Gehäuse besitzt ferner einen Ventilsitz 62, mit welchem normalerweise der in einest Ansatz 67 gelagerte Ventilkegel 70 zusammenarbeitet.
Der Ansatz 67 befindet sich auf der dem Einlaufstutzen 60 abgewandten Seite des Gehäuses 6. Das Geräteanschlußventil 3 ist mittels einer Überwurfmutter 69 mit dem Ansatz 67 des Gehäuses 6 verbunden.
Das Gehäuse 6 weist ferner einen seitlichen Ausgang 63 mit einem Außengewinde 64 auf, an welchen sich ein Rohrstück 65 anschließt, das durch eine Überwurfmutter 66 am Gehäuse
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gesichert wird. Die Zufuhr vom Wasser durch das Rohrstück 65 zu einem nichtgezeigten Auslaufventil o. dgl. wird mittels einer Stellmutter 71 gesteuert» welche in einem Zwischenstück gelagert ist.
Das Oberteil 72 mit dem Ventilkegel 70 trägt in bekannter Weise zwischen ringförmigen Rippen 73 Dichtringe 74, wodurch das Zwischenstück 7 gegen die Stellmutter 71 abgedichtet ist. Damit die Stellmutter 71 mit dem Schaft 72 und den Diclrfe- „ ringen 74 nicht vom Zwischenstück 7 abgeschraubt werden kann, weist das Zwischenstück 7 auf seinem Innenumfang eine Ringnut auf zur Aufnahme eines Sprengringes 75 -. ο. dgl., der als Anschlag für die Rippen 73 dient. Diese Ringnut, entspricht der Ringnut 68» die normalerweise im Ansatz 67 des Gehäuses 6 zu diesem Zwecke vorgesehen ist. Eine Abnahme der Stellmutter 71 ist nur möglich nach vorherigem Lösen der Schraube 76. Dann kann mittels eines geeigneten Werkzeuges auch der Sprengring 75 herausgenommen werden» woraufhin dann auch das komplette Oberteil 72 ausgebaut werden kann.
Die Funktion der in Fig. 3 gezeigten Ausführung unterscheidet sich nicht von jener der Fig. 1 und 2.
In Fig. 3 ist zwar der Handgriff 55 nach unten und die Auslauföffnung 57 zur Seite gerichtet gezeigt; es ist aber selbstverständlich auch möglich, den Griff 55 seitlich anzuordnen und die Auslauföffnung 57 nach oben oder unten zu orientieren.
Da die Ventile, Oberteile und Handgriffe in ihren Abmessungen genormt sind, paßt das Geräteanschlußventil 3 an alle in der Praxis üblichen Ventile. Es ist deshalb möglich, das Geräteanschlußventil 3 überall, wo dies gewünscht ist, nachträglich einzubauen. Da der Einbau sehr einfach ist, kann dieser auch von Hilfskräften ausgeführt werden.
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Wenn die Auslauföffnung 57 vertikal oder annähernd vertikal angeordnet ist, kann auch zwischen dem Gehäuse 50 und y ~ dem Schlauchanschlußstutzen 51 oder dem Schlauch (nicht
gezeigt) ein Durchlauf-Rohrbelüfter bekannter Bauweise angeordnet werden. Auch ist es möglich, durch Ausbildung der Oberteile 2 bzw. 54 als Rückschlagventil-Oberteile (gefedert gelagerte Ventilkegel 20 bzw. 53) ein Rückfließen von
Wasser zu verhindern.
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Leerseite

Claims (6)

  1. 'SCHUBERT & SALZER
    HASCHINENFABRIK AKTIENGESELLSCHAi=F
    P + Gm 75/533
    ι
    Patentansprüche
    Geräteanschlußventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (30), das zwischen dem Ventilsitz (12,62) eines, , bereits installierten Sanitärventils (1,6) und dessen Oberteil (2,72) einsetzbar ist.
  2. 2. Geräteanschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einsetzbare Gehäuse (30) einen Ventilsitz (34) für einen im Oberteil (2,72) gelagerten Ventilkegel (20,70) aufweist sowie ein Verbindungsstück (4) zwischen dem Ventilsitz (12,62) im installierten Sanitärventil (1,6) und dem Ventilsitz (34) im einsetzbaren Gehäuse (30) mit einer seitlichen Zuflußöffnung (41) zu einem im einsetzbaren Gehäuse (30) befindlichen Absperrventil (5) für den Geräteanschluß und daß das Gehäuse (30) ferner eine Durchflußöffnung (35,36,38) aufweist, welche am Verbindungsstück (4) außen vorbeiführt und einen üblicherweise den Ventilkegel (12,62) im Sanitärventil (1,6) aufnehmenden Raum (19) mit einem den Ventilkegel (34) im einsetzbaren Gehäuse (30) aufnehmenden Raum (37) verbindet»
  3. 3. Geräteanschlußventil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (4) aus einem im einsetzbaren Gehäuse (30) angeordneten Kanalstück (40) mit der Zuflußöffnung (41) in das Absperrventil (5) und einem Rohrstück (42)besteht, das sich einerseits teilweise bis in das Kanalstück (40), andererseits bis in das Sanitärventil (1,6) erstreckt.
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  4. 4. Geräteanschlußventil gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (42) mit dem Kanalstück -r (40) verschraubt ist. ι
  5. 5. Geräteanschlußventil gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (42) im Kanalstück (40) gleitend geführt ist und sich an einer Schulter (45) des Kanalstückes (40) abstützt.
  6. 6. Geräteanschlußventil gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rohrstück (42) und Schulter (45) des Kanalstückes (40) eine Druckfeder (46) angeordnet ist,
    709821/0398
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804232U1 (de) 1998-03-10 1998-11-19 Spiegel, Margret, 21509 Glinde Mischbatterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29804232U1 (de) 1998-03-10 1998-11-19 Spiegel, Margret, 21509 Glinde Mischbatterie

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