DE2705165A1 - Armatur, insbesondere mischbatterie mit handregulierung - Google Patents

Armatur, insbesondere mischbatterie mit handregulierung

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    • F16K11/087Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug

Description

Patentanwälte Wpl.-rng. W. Scherrmam Dr.-big. R. Hpr
7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach 34β
8. Februar 1977
PA 4 SS T.I.I..
(0711) 35653» 3SM1·
Tele« O72SM10(mra
Telegramm· Patenttehult EiiMngenneeker
Paul SAFFIN VON CORPON, 1, Rue du Village,
Genthod, Geneve / Schweiz
Armatur, insbesondere Mischbatterie mit Handregulierung
709835/0662
Es sind Mischbatterien mit Handregulierung bekannt, die einen Armaturkörper mit zwei Flüssigkeitseinlässen und wenigstens einem Auslaß, ein kugelförmiges Steuerorgan, das dichtend im Inneren des Körpers montiert ist, und einen einzelnen, am Steuerorgan befestigten Bedienungs-Handgriff umfassen, wobei das Steuerorgan in seinem Inneren mit einer Mischkammer und mit einer Klappe zur Regulierung der abgegebenen Flüssigkeitsmenge versehen ist und der Handgriff ein mit Gewinde versehenes Steuerorgan besitzt, um die Klappe in jeder Stellung des Steuerorganes betätigen zu können und das Steuerorgan wenigstens drei, an seinem Umfang angeordnete Öffnungen zum Aufnehmen und Ablassen von Flüssigkeit in die bzw. aus der Mischkammer aufweist, während der Armaturkörper mit Kanälen versehen ist, die mit den Einlassen und dem »Auslaß in Verbindung stehen, um zusammenwirkend mit den am Umfang des Steuerorganes vorgesehenen Öffnungen bei geöffneter Klappe selektiv den Einlaß oder die Einlasse für die Flüssigkeit mit dem Auslaß zu verbinden, wobei die Selektion von der dem Steuerorgan erteilten Stellung abhängig ist.
Eine derartige Mischbatterie mit Handregulierung ist z.B. in den CII-PS 530 577 und 537 5^6 beschrieben.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Mischbatterie mit Handregulierung von der gleichen Art, aber dadurch gekennzeiclme t, daß sie einerseits mit ringförmigen Lippen versehen ist, die vom Armaturkörper getragen werden
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und von welchen jeweils eine einen der Flussigkeitszufuhrkanäle an jener Stelle umgibt, an welcher er in bezug auf das Steuerorgan mündet, und anderseits eine ringförmige, elastische Zunge aufweist, die in einer ringförmigen, zwischen dem Steuerorgan und dem Armaturkörper ausgebildeten Kammer angeordnet ist, wobei diese Kammer mit den Flussigkeitseinlassen verbunden ist und eine Öffnung im Armaturkörper umgibt· durch welche der Handgriff tritt, und wobei der Druck der Flüssigkeit konstant abdichtend die Lippen und die Zunge auf die kugelförmige Oberfläche des Steuerorganes drückt, um die Abdichtung zwischen dem Steuerorgan und dem Armaturkörper zu gewährleisten.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Mischbatterie unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläuterfc. Es zeigen Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht entlang der Symmetrieebene, die in Fig. 2 mit der Linie 1-1 bezeichnet ist, Fig 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. h eine Draufsicht einer Einzelheit aus Fig. 3, Fig. 5 und 6 Schnittansichten entlang den Linie V-V bzw. VI-VI in Fig.7, Fig. 7 eine Fig. h ähnliche Ansicht einer anderen Einzelheit aus Fig. 3, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Dichtung, Fig.9 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Fig. 3» Fig. IO 12 den Fig. 5-7 ähnliche Ansichten einer Variante, Fig. 13 ο im.· Uni. or sieht der Fig. 11, Fig. Ik cine Fig. IO ähnliche
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Ansicht einer Variante und Fig. 15 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht dor Variante nach den Fig. 10 bis lj·
Die dargestellte Mischbatterie umfaßt einen Armaturkürper, der aus folgenden Teilen gebildet ist: Einer Armatur 1, die auf einem Teil 2 befestigt wird, der entweder ein Waschbecken oder eine Badewanne sein kann und ein Loch 3 aufweist, durch welches ein röhrenförmiger, mit einem Gewinde versehener Teil k der Armatur 1 geführt ist, einer Mutter 5, die dazu dient, den Teil 1 auf dem Teil 2 unter Zwischenlagerung zweier Beilagscheiben 6, 7 zu befestigen. Der Armaturkörper umfaßt u.a. eine Kappe 8 und einen Lagerteil 9» der im Inneren der Armatur 1 angeordnet ist. Der Lagerteil 9 veist einen kreisförmigen Flansch bzw. Bundring 10 auf, welcher zwischen der Kappe 8 und der Armatur 1 zu liegen kommt, wenn ein Schraubdeckel 11, der auf einem mit Gewinde versehenen Teil der Armatur 1 befestigt ist, in Stellung für den Zusammenbau der Teile 1, 8 und 9 gebracht wird. Im Inneren der Armatur 1 ist unter dem Lagerteil 9 eine aus Kunststoff bestehende Dichtung 12 vorgesehen, die in Draufsicht in Fig. 8 dargestellt ist. Zwischen der Dichtung 12 und dem Boden 13 des Inneren der Armatur 1 ist eine Metallscheibe Ik mit zwei Löchern 15, l6 angeordnet, im Inneren der Löcher 15 »16 sind jeweils die Enden der beiden Flüssigkeitszufuhrrohre (z.B. für kaltes und heißes Wasser) 17»18 verschweißt. Die Scheibe Ik weist bei 19 einen abgeschrägten Hand auf und eine Kunststoff dichtung 20 ist in
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dem ringförmigen Raum zwischen der Abschrägung 19 und dem Boden des Inneren der Armatur 1 angeordnet (Fig. 9)· Die Scheibe lk ist mit zwei kreisförmigen Ausnehmungen 21,22 versehen, die geradlinig mit zwei Kanälen 23,24 angeordnet sind, welche im Lagerteil 9 vorgesehen sind.
Die Teile 8 und 9 begrenzen zusammen einen im wesentlichen kugelförmigen Raum, im Inneren desselben ist ein kugelförmiges Steuei-organ angeordnet, welches folgende Teile umfaßt: Einen im wesentlichen halbkugelförmigen Teil 25 und einen zweiten im wesentlichen halbkugelförmigen Teil 26. Der Teil 26 ist mit zwei Fortsätzen 27 versehen, auf welchen ein Betätigungshandgriff 28 befestigt ist, der sich auf diesen Fortsätzen 27 dreht. Der Handgriff 28 dient, wie nachstehend erläutert, einerseits zur Regulierung der Mischung der beiden bei 17,* und 18 eintretenden Flüssigkeiten und anderseits zur Regulierung der von der Mischbatterie abgegebenen Flüssigkeitsmenge.
Eine axial bewegbare Klappe 29 wirkt in geschlossener Stellung mit einem Sitz 30 zusammen. Die Klappe ist in Fig. in geschlossener und in Fig. 3 in offener Stellung gezeigt. Die Klappe ist formschlüssig mit einer Spindel Jl von prismatischer Form verbunden, die gleitend, aber nicht drehbar innerhalb der beiden Fortsätze 27 angeordnet ist. Die Spindel 31 setzt sich über den prismatischen Teil hinaus in einem Schraubengewinde 32 fort, das mit einem Innengewinde des Handgriffes 28 zusammenwirkt. Der Handgriff
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23 weist bei 33 einen ringförmigen Teil auf, der elastisch in eine entsprechende, in Umfangsrichtung verlaufende Auskehlung der Teile 27 eingepreßt ist, um die axiale Unbeweglich keit des Handgriffes in bezug auf das Steuerorgan und den Armaturkörper zu gewährleisten. Durch Drdung des Handgriffs in einer Richtung oder der anderen wird auf bekannte Weise das Öffnen oder Schließen der Klappe 29 bewirkt.
Im Teil 25 des kugelförmigen Steuerorganes sind zwei Kanäle 3^,35 vorgesehen, die mit den Kanälen 23| bzw. 2h dos Teiles 9 zusammenwirken. Wenn die Klappe 29 geöffnet ist, strömen die von den Rohren 17,18 abgegebenen Flüssigkeiten einerseits in die Kanäle 23,3^ und anderseits 2k,35, um sich in einer Mischkammer 36 zu vermischen, die im Inneren des Teiles 26 des Steuerorganes vorgesehen ist.
Fig. 5 zeigt den Lagerteil 9 allein und im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 7 oder entsprechend Fig. 3«
Fig. 6 zeigt den gleichen Teil 9 allein, aber im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 7» also entsprechend Fig. 1, während Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Draufsicht ist und daher Fig. 2 entspricht.
Wenn die Klappe 29 offen ist, stellt sie eine Verbindung zwischen der Mischkammer 26 und einem Kanal 37 her, der im Teil 25 des kugelförmigen Steuerorganes vorgesehen ist und der mit einem Auslaßkanal 3& im Teil 9 zusammenwirkt, der am Einlaß der Leitung 39 mündet, welche im Inneren des
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AuslaOhalses 5k der Armatur vorgesehen ist. Der Auslaßhals wird einstückig mit dem Teil 1 des Armaturkörpers hergestellt,
Mit dem öffnen der Klappe 29 wird die Armatur in Betrieb gesetzt, d.h. daß die Flüssigkeiten, z.B. heißes und kaltes Wasser, die bei 17 und 18 ankommen, sich vermischen und durch den Kanal 39 nach außen strömen. Durch Hin- und Herbewegen des Handgriffes 28 zwischen der einen Endstellung 28' in Fig. 3 und der anderen Endstellung 28·' in dieser Figur wird der Durchlaßquerschnitt für die Flüssigkeiten zwischen 23 und 3^ einerseits und zwischen 2k und 35 anderseits verändert. Die Neigung des Handgriffes 28 ermöglicht also die kontinuierliche Regulierung der Mischung der beiden in die Armatur eintretenden Flüssigkeiten. Die abgegebene Menge wird durch die Öffnung der Klappe 29 reguliert, also durch Drehung des Handgriffes 28 um seine eigene Achse.
Die Abdichtung zwischen dem kugelförmigen Steuerorgan und dem Armaturkörper wird durch die nachstehend beschriebenen Mittel gewährleistet.'
In der dargestellten Ausführungsform besteht der Teil 9» wie auch die übrigen Teile des Armaturkörpers, aus Kunststoff. Die Kanäle 23 und 2k münden gegenüber dem kugelförmigen Steuerorgan im Inneren von Ausbuchtungen kO bzw. *fl. Der Teil 25 des kugelförmigen Steuerorganes steht mit diesen Ausbuchtungen in Berührung. An der Stelle, wo die Kanäle 2'j, 2k in die Ausbuchtungen kO,k] münden, sind
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elastische ringförmige Lippen k2,k3 vorgesehen, welche ebenfalls mit der kugelförmigen Oberfläche des Teiles 25 in Berührung stehen.
Eine Ausbuchtung kk ist in gleichartiger Weise in der konkaven Oberfläche des Teiles 9 vorgesehen und innerhalb der Ausbuchtung kk befindet sich die Eintrittsöffnung des Kanals 38. Der halbkugelförmige Teil 25 ist auf der Ausbuchtung kk und gleichzeitig auf den Ausbuchtungen Ίθ,Ή abgestützt, wodurch sein Festhalten in der richtigen Stellung in bezug auf den Teil 9 gewährleistet ist; die Lippen k2th3 werden durch den Druck der in den Kanäle 23 und 2k vorhandenen Flüssigkeiten abdichtend gegen die kugelförmige Oberfläche des Steuerorgans gedrückt.
Im Kanal 3^, der die von der Armatur austretende Flüssigkeit enthält und daher nicht unter Druck steht, muß an der Stelle der Ausbuchtung kk kein Dichtungsmittel vorgesehen werden. Die nachstehend beschriebenen Dichtungsmittel sind an der Stelle einer Öffnung k$ in der Kappe 8 vorgesehen, um die Teile 27 des Betätigungshandgriffes hindurchtreten zu lassen. Diese Öffnung 4 5 ist von langgestreckter Form und bildet eine Führung und gleichzeitig eine Be/grenzung des Schwenkweges für den Handgriff.
Im Inneren der Kappe 8 ist eine kreisförmige Ausnehmung kG vorgesehen, die eine Kammer ^ 7 zwischen der Koppe und dem kugelförmigen Steuerorgan begrenzt, wenn die einzelnen Elemente d?r Armatur zusammengebaut sind. Im Inneren
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dieser Kammer ist eine ringförmige Zunge U8 mit einem Ansatz hS vorgesehen. In dieser Kammer ist auch ein ringförmiges,
metallenes Organ 50 angeordnet, das, wenn die einzelnen Teile des Armaturkörpers zusammengebaut sind, zwischen dem Teil 9 und dem Ansatz 4°· zusammengedrückt wird, die sich nun gegen einen Vorsprung 51 abstützen, der im Inneren der Kappe 8
vorgesehen ist. Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab
die Anordnung dieser Dichtungsmittel. Die Zunge US steht
in Berührung mit der kugelförmigen Oberfläche des Teiles 26 und da die Kammer k7, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in permanenter Verbindung mit den Kanälen 23 und 2h steht, wirkt dor Druck der Flüssigkeiten auf die Zunge, so daß diese
ständig abdichtend auf das kugelförmige Steuerorgan gedrückt wird. Die Zunge verhindert daher das Austreten von Flüssigkeit in Richtung der Öffnung k5.
In dem Raum zwischen dem aus der Zunge ^8 bestehenden Abdichtungsorgan und der Öffnung U 5 ist die Kappe 8 mit
einem ringförmigen Vorsprung 52 versehen, auf welchem der
Teil 26 des Steuerorganes permanent abgestützt ist.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß, wenn das kugel» förmige Steuerorgan nur in Berührung mit der Oberfläche
der Vorsprünge bzw. Ausbuchtungen 52,4θ,Ή und kk, die es
in der ri chtigen Stellung halten, und mit den Lippen h2tkj und der Zunge 48 steht, welche die Abdichtung gewährleisten, die Reibung zwischen dem Steuerorgan und dem Armaturkörper auf
ein absolutes Minimum reduziert ist. Die elastischen Lippen
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oder Zungen, velche zur Abdichtung dienen, werden auf das kugelförmige Steuerorgan mit einer Kraft gedrückt, die proportional zum Druck der Flüssigkeiten ist, was bis zu einem gewissen Grad eine Selbstabdichtung gewährleistet.
Um die richtige Winkelstellung der Kappe 8 beim
Zusammenbau zu gewährleisten und um die Kappe nach, dem Zusammenbau in dieser Stellung zu halten, sind in jenem Teil der Kappe, auf welchen der Teil 11 einwirkt, Zähne 53 vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen im Teil 1 eingreifen.
Gleiche Bezugsziffern sind für gleiche Teile in den Varianten gemäß Fig. 10 - 15 verwendet, die nachstehend beschrieben werden.
In der in den Fig. 10 - 13 dargestellten Variante des Teiles 9 münden die Kanäle 2 3,2k gegenüber dem kugelförmigen Steuerorgan im Inneren einer Ausbuchtung 5** in Form einer halbkugelförmigen Zone in der konkaven Oberfläche des Teiles 9. Parallele Schlitze 55,56 sind in der Ausbuchtung $h am inneren Ende der Kanäle 23 bzw. Zk vorgesehen. Die Schlitze 55,56 bilden Gitter (Roste), über welche die von den Leitungen 17 bzw. 18 abgegebenen Flüssigkeiten strömen. Der Druck der Flüssigkeiten wirkt daher nicht nur auf die ringförmigen elastischen Lippen ein, wie es bei der vorhergehenden Ausführungsform der Fall war, sondern auch auf die ringfürmigen Lippen 55* t 5&*» die durch die Stäbe der Gitter 55, 56 verbunden sind. Die Anordnung gewährleistet eine gute Abdichtung zwischen dem kugelförmigen
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Steuerorgan und dem Teil 9 ohne permanente Verformung der ringförmigen Lippen, welche die EinlaOkanäle für die Flüssigkeiten umgeben.
Wie bei dem in den Fig. 1-9 beschriebenen Ausführun:;sbeispiel ist der Auslaßkanal 39 im Teil 9 angeordnet und befindet sich seine Eintrittsöffnung im Inneren der Ausbuchtung kk. In Fig. 13 ist eine Untersicht des Teiles 9 gezeigt, mit den Hündungsgittern der Kanäle 23 und 2h und der Öffnung des Kanals 38 in der konvexen Oberfläche des Teiles 9.
Die in Fig. 1*1 gezeigte Variante unterscheidet sich von der in Fig. IO gezeigten dadurch, daß die Ausbuchtung 5^ in Form einer kugelförmigen, konkaven Zone durch zwei Ausbuchtungen 57»58 ersetzt ist, die im Teil 9 an der Mündung der Kanäle 23 bzw. Zh ausgebildet sind. Die Ausbuchtungen 57 und 58 sind jeweils mit Schlitzen 59 bzw. 6O versehen, welche ein Gitter bilden, über das die von den Kanälen 23 bzw. 2h abgegebenen Flüssigkeiten strömen und dessen Stäbe die ringförmigen Lippen um die Mündungen der entsprechenden Kanäle verbinden.
Der Kanal 38 mit seiner Ausbuchtung hh ist identisch mit dem in Fig. IO gezeigten.
Fig. 15, welche ähnlich der Fig. 9 ist, bezieht sich «auf die Variante des Teiles 9 der Fig. 10-13 und stellt dar, wie die Abdichtung zwischen dem kugelförmigen Steuerorgan 25» 26 und dem Armaturkörper hergestellt wird.
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Diese Abdichtung wird noch dadurch verbessert, daß der Teil 9 mit dem Steuerorgan über die Ausbuchtung $k in Berührung steht.
Die Abmessungen des metallenen Organes 61 sind im Verhältnis zur Ausführungsform gemäß Fig. 9 verringert.
Gemäß einer Variante besteht der Teil I^ aus Kunststoff und ist mittels Ultraschall an die Metalleitungen 17»18 angeschweißt.
Gemäß einer anderen Variante bestehen der Teil I^ und die Leitungen 17,18 aus Kunststoff und sind mittels Ultraschall verschweißt.
Gemäß einer weiteren Variante besteht das Organ nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff, auch könnte es einstückig mit der ringförmigen Lippe 48 ausgebildet sein.
15 Figuren
8 Ansprüche
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    fl.J Mischbatterie mit Ilandregulierung mit einem kucelförmigen Steuerorgan, das dichtend im Inneren eines Armaturkorpers angeordnet ist, und einen einzelnen Betätigungshandgriff trägt, der ein mit Gewinde versehenes Betätigungsorgan umfaßt, um eine Klappe zu betätigen, die in einer inneren Mischkammer des Steuerorganes vorgesehen ist, wobei das Steuerorgan mit mindestens drei, an seinem Umfang angeordneten Öffnungen für den Einlaß und Auslaß der Flüssigkeiten in die und aus der Kammer versehen ist, während der Armaturkörper Kanäle aufweist, die mit den Einlassen und Auslassen für die Flüssigkeiten verbunden sind, und der Einlaß oder die Einlasse für die Flüssigkeiten abhängig von der dem Steuerorgan erteilten Stellung selektiv mit dem Auslaß verbunden ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbatterie einerseits mit ringförmigen Lippen (42,Ό} 55'»56') versehen ist, die vom Armaturkörper (l,9) getragen werden und von welchen jeweils eine einen der Einlaßkanäle (23,24) für die Flüssigkeiten an jener Stelle umgibt, an welcher er gegenüber dem Steuerorgan (25,26)Rundet, und anderseits eine ringförmige, elastische Zunge (48) aufweist, die in einer ringförmigen, zwischen dem Steuerorgan und dem Armaturkörper ausgebildeten Kammer (47) angeordnet ist, wobei diese Kammer mit den Flüssigkeitseinlässen (23»24) verbunden ist und eine Öffnung (^5) im Armaturkörper umgibt, durch welche der Handgriff (2ß) tritt, und wobei der Druck der Flüssigkeit
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    konstant abdichtend die Lippen und die Zunge auf die kugelförmige Oberfläche des Steuerorganes drückt, um die Abdichtung zwischen diesem Organ und dem Armaturkörper zu gewährleisten.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturkörper aus Kunststoff besteht und die Lippen, welche die Abdichtung an den Mündungen der Flüssigkeitseinlaßkanäle gewährleisten, einstückig mit den Ausbuchtungen des Teiles des Armaturkörpers hergestellt sind, in welchen die Einlaßkanäle angebracht sind.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (**8), welche die Abdichtung an der Stelle der Durchtrittsöffnung (^5) des Handgriffes (28) gewährleistet, unabhängig vom Armaturkörper ist und einen Ansatz (^9) aufweist und daß ein ringförmiges Halteorgan (5Oj6l), welches in der ringförmigen Kammer (^7) angeordnet 1st, diese Zunge in ihrer Stellung hält, indem es den Ansatz der Zunge gegen die Wand der Kammer drückt, wenn die verschiedenen Teile des Armaturkörpers um das kugelförmige Steuerorgan herum zusammengebaut sind.
  4. h. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (48), welche die Abdichtung an der Stelle der Durchtrittsöffnung (^j) gewährleistet, aus Kunststoff besteht und daß das Halteorgan (5O;6l) der Zunge aus Metall oder aus Kunststoff besteht.
  5. 5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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    gekennzeichnet, daß der zwischen der ringförmigen Kammer (4-7) und der Durchtrittsöffnung (^5) des Handgriffs (28) eingeschlossene Abschnitt des Armaturkörpers eine ringförmige Ausbuchtung (52) bildet und das kugelförmige Steuerorgan einerseits durch Berührung mit dieser Ausbuchtung und anderseits durch Berührung mit den beiden anderen Ausbuchtungen (4o,*fi) und einer Ausbuchtung (Ά), die die Mündung des Auslaßkanals (38) für die Flüssigkeit umgibt, in Stellung gehalten ist.
  6. 6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Steuerorgan aus zwei Kunststoffteilen gebildet ist, daß die verschiedenen, den Armaturkörper bildenden Teile ebenfalls aus Kunststoff bestehen und daß eine Metallplatte (l**), die mit Löchern durchsetzt ist, in welchen die Enden von metallenen Flüssigkeitszufuhrleitungen (17,18) eingeschweißt sind, im Armaturkörper unter Zwischenlagerung von Dichtungen zwischen ihnen und dem Armaturkörper angeordnet ist.
  7. 7· Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturkörper (l) einen Teil (9) trägt, der eine halbkugelförmige, konkave Oberfläche aufweist, die mit einer Ausbuchtung (5*0 versehen ist, welche eine kugelförmige, konkave Zone bildet, daß die Zufuhrkanäle (23,Zk) für die Flüssigkeiten in diese Ausbuchtung geradlinig in bezug auf das kugelförmige Steuerorgan (25,26) münden und daß die ringförmigen Lippen (55*, 561) derFlüssigkeitszufuhrkanäle (23,2/4) jeweils durch Stäbe miteinander verbunden sind, die ein
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    Gitter (55,5^) bilden, welches von der Flüssigkeit des entsprechenden Kanals durchströmt ist (Fig. IO - 13 und 15)·
  8. 8. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Armaturkörper (l) einen Teil (9) trägt, welcher eine halbkugelförmige, konkave Oberfläche aufweist, die mit zwei Ausbuchtungen (57»58) an der Mündung der Flüssigkeitszufuhrkanäle (23,24) in bezug auf das kugelförmige Steuerorgan (25,26) versehen ist, und daß jede der Ausbuchtungen (57,58) mit Schlitzen (59,6o) versehenist, welche ein Gitter bilden, welches von der Flüssigkeit des entsprechenden Kanales durchströmt ist (Fig. lh).
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