DE2705165B2 - Mischbatterie mit Handregulierung - Google Patents

Mischbatterie mit Handregulierung

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DE2705165B2 DE19772705165 DE2705165A DE2705165B2 DE 2705165 B2 DE2705165 B2 DE 2705165B2 DE 19772705165 DE19772705165 DE 19772705165 DE 2705165 A DE2705165 A DE 2705165A DE 2705165 B2 DE2705165 B2 DE 2705165B2
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/087Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug

Description

des Steuerorganes gedrückt sind und der die ringförmigen Lippen tragende Teil des Armaturgehäuses sowie der die elastische Zunge an der Durchtrittsöffnung des Bedienungshandgriffes abstützende Teil des Armaturgehäuses jeweils angeformte Ausbuchtungen zum Steuerorgan hin tragen und das Steuerorgan lediglich auf diesen Ausbuchtungen gelagert ist
Durch die allseitige flüssigkeitsdruckabhängige Andrückung der Dichtungen an die Oberfläche des Steuerorgan.·: und die Auflagerung des Steuerorgan auf den Ausbuchtungen wird erreicht, daß zwischen dem Steuerorgan und dem Armaturgehäuse lediglich ein Minimum an Reibung auftritt, während andererseits eine einwandfreie Abdichtung des Steuerorganes gewährleistet ist
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die elastische Zunge in einer ringförmigen, zwischen dem Steuerorgan und dem Armaturgehäuse ausgebildeten Kammer angedordnet ist, die mit den Flüssigkeitszulaufkanälen verbunden ist und die Durchtrittsöffnung des Bedienungshandgriffes umgibt Dabei ergeben sich sehr einfache konstruktive Verhältnisse wenr: die Zunge unabhängig von dem Armaturgehäuse ist und einen Ansatz aufweist der durch ein in der ringförmigen Kammer angeordnetes ringförmiges Halteorgan unter lagerichtiger Halterung der Zunge gegen die Wand der Kammer gedrückt ist
Das Armaturgehäuse kann im übrigen einen Teil tragen, der eine halbkugelförmige konkave Oberfläche aufweist, die mit einer Ausbuchtung zum Steuerorgan hin versehen ist, welche eine kugelförmige konkave Zone bildet, wobei die Flüssigkeitszulaufkanäle in diese Ausbuchtung münden und die ringförmigen Lippen der Flüssigkeitszulaufkanäle jeweils durch Stäbe miteinander verbunden sind, die ein Gitter bilden, welches von der Flüssigkeit des entsprechenden Kanals durchströmt ist Durch diese Anordnung wird eine gute Abdichtung zwischen dem Steuerorgan und dem in das Armaturgehäuse eingesetzten Teil mit halbkugelförmiger konkaver Oberfläche erreicht, und zwar ohne dauernde Verformung der ringförmigen Lippen, welche die Flüssigkeitszulaufkanäle umgeben.
In einer anderen Ausführungsform kann die Anordnung auch derart getroffen sein, daß das Armaturgehäuse einen Teil trägt, welcher eine halbkugelförmige konkave Oberfläche aufweist, die init zwei Ausbuchtungen an der Mündung der Flüssigkeitszulaufkanäle versehen ist, wobei jede der Ausbuchtungen mit Schlitzen ausgebildet ist, welche Gitter bilden, welches von der Flüssigkeit des entsprechenden Kanales durchströmt ist
Die frfindung wird unhand eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mischbatterie unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vertikale Schnittansicht entlang der Symmetrieebene, die in Fig.2 mit der Linie 1-1 bezeichnet ist,
F i g. 2 eine der F i g. I entsprechende Draufsicht,
F1 g. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 3 3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht einer Einzelheit aus F ί g. 3,
F i g. 5 und 6 Schnittansichten entlang den Linien 5-5 bzw. 6-6 in F i g. 7,
F i g. 7 eine F i g. 4 ähnliche Ansicht einer anderen Einzelheit aus F i g. 3,
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Dichtung, Fig.9 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der
F i g. 3,
Fig. 10 bis 12 den Fig. 5—7 ähnliche Ansichten eintr Variante.
F i g. 13 eine Untersicht der F i g. 11,
Fig. 14 eine Fig. IO ähnliche Ansicht einer Variante und
F i g. 15 eine der F i g. 9 ähnliche Ansicht der Variante nach den F ig. IO bis 13.
Die dargestellte Mischbatterie umfaßt ein Armaturgehäuse, das aus folgenden Teilen gebildet ist: Einer Armatur 1, die auf einem Teil 2 befestigt wird, der entweder ein Waschbecken oder eine Badewanne sein kann und ein Loch 3 aufweist durch welches ein röhrenförmiger, mit einem Gewinde versehener Teii 4 der Armatur 1 geführt ist eine Mutter 5, die dazu dient den Teil 1 auf dem Teil 2 unter Zwischenlagerung zweier Beilagscheiben 6, 7 zu befestigen. Das Armaturgehäuse umfaßt u. a. eine Kappe 8 and einen Lagerteil 9, der im Inneren der Armatur 1 angeordnet ist Der Lagerteil 9 weist einen kreisförmigen Flansch bzw. Bundring 10 auf, welcher zwischen :!er Kappe 8 und der Armatur 1 zu liegen kommt, wenn ein Schraubdeckel ii, der auf einem mit Gewinde versehenen Teil der Armatur 1 befestigt ist, in Stellung für den Zusammenbau der Teile 1, 8 und 9 gebracht wird. Im Inneren der Armatur 1 ist unter dem Lagerteil 9 eine aus Kunststoff bestehende Dichtung 12 vorgesehen, die in Draufsicht in Fig.8 dargestellt ist Zwischen der Dichtung 12 und dem Boden 13 des Inneren der Armatur 1 ist eine Metallscheibe 14 mit zwei Löchern 35, 16 angeordnet im Inneren der Löcher 15,16 sind jeweils die Enden der beiden Flüssigkeitszufuhrrohre (z B. für kaltes und heißes Wasser) 17,18 verschweißt. Die Scheibe 14 weist bei 19 einen abgeschrägten Rand auf und eine Kunststoffdichtung 20 ist in dem ringförmigen Raum zwischen der Abschrägung 19 und dem Boden des Inneren der Armatur 1 angeordnet (F i g. 9). Die Scheibe 14 ist mit zwei kreisförmigen Ausnehmungen 21, 22 versehen, die geradlinig mit zwei Kznäler 23, 24 angeordnet sind, weiche im Lagerteil 9 vorgesehen sind.
Die Teile 8 und 9 begrenzen zusammen einen im wesentlichen kugelförmigen Raum, im Inneren desselben ist ein kugelförmiges Steuerorgan angeordnet, welches folgende Teile umfaßt: Einen im wesentlichen halbkugelförmigen Teil 25 und einen im wesentlichen halbkugelförmigen Teil 26. Der Teil 26 ist mit zwei Fortsätzen 27 versehen, auf welchen ein Betätigungshandgriff 28 befestigt ist, der sich auf diesen Fortsätzen 27 dreht. Der Handgriff 28 dient, wie nachstehend erläutert, einerseits zur Regulierung der Mischung der beiden bei 17; und 18 eintretenden Flüssigkeiten und andererseits zur Regulierung der von der Mischbatterie abgegebenen Flüssigkeitsmenge.
Ein axial bewegbarer Ventilteller 29 wirkt in geschlossener Stellung mit einem Sitz 30 zusammen. Der Ventilteller 'St in Fig. 1 in geschlossener und in F i g. 3 in offener Stellung gezeigt. Der Ventilteller ist formschlüssig mit einer Spindel 31 von prismatischer Form verbunden, die gleitend, aber nicht drehbar innerhalb der btiden Fortsätze 27 angeordnet ist. Die Spindel 3? setzt sich über den prismatischen Teil hinaus in einem Schraubengewinde 32 fort das mit einem Innengewinde des Handgriffes 28 zusammenwirkt Der Handgriff 28 weist bei 33 einen ringförmigen Teil auf, der elastisch in eine entsprechende, in Umfangsrichtung verlaufende Auskedung der Teile 27 eingepreßt ist, um die axiale Unbeweglichkeit des Handgriffs in bezug auf das Steuerorgan und das Armatureehäuse zu eewährlei-
sten. Durch Drehung des Handgriffes in einer Richtung oder der anderen wird auf bekannte Weise das öffnen oder Schließen des Ventiltellers 29 bewirkt.
Im Teil 25 des kugelförmigen Steuerorganes sind zwei Kanäle 34,35 vorgesehen, die mit den Kanälen 23 bzw. 24 des Teiles 9 zusammenwirken. Wenn der Ventilteller 29 geöffnet ist, strömen die von den Rohren 17, 18 abgegebenen Flüssigkeiten einerseits in die Kanäle 23, 24 und andererseits in die Kanäle 24,35, um sich in einer Mischkammer 36 zu vermischen, die im Inneren des Teiles 26 des Steuerorganes vorgesehen ist.
Fig.5 zeigt den Lagerteil 9 allein und im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 7 oder entsprechend Fig. 3.
F i g. 6 zeigt den gleichen Teil 9 allein, aber im Schnitt entlang der Linie Vl-Vl in Fig. 7, also entsprechend Fig. I, während Fig. 7 eine Fig.6 entsprechende Draufsicht ist und daher F i g. 2 entspricht.
Wenn der Ventilteller 29 offen ist, stellt er eine Verbindung zwischen der Mischkammer 26 und einem Kanal 37 ner, der im Teil 25 des kugelförmigen Steuerorganes vorgesehen ist und der mit einem Auslaßkanal 38 im Teil 9 zusammenwirkt, der am Einlaß der Leitung 39 mündet, welche im Inneren des Auslaßhalses der Armatur vorgesehen ist. Der Auslaßhals wird einstückig mit dem Teil 1 des Armaturgehäuses hergestellt.
Mit dem öffnen des Ventiltellers 29 wird die Armatur in Betrieb gesetzt, d. h, daß die Flüssigkeiten, z. B. heißes und kaltes Wasser, die bei 17 und 18 ankommen, sich vermischen und durch den Kanal 39 nach außen strömen. Durch Hin- und Herbewegen des Handgriffes 28 zwischen der einen Endstellung 28' in F i g. 3 und der anderen Endstellung 28" in dieser Figur wird der Durchlaßquerschnitt für die Flüssigkeiten zwischen 23 und 34 einerseits und zwischen 24 und 35 andererseits verändert. Die Neigung des Handgriffes 28 ermöglicht also die kontinuierliche Regulierung der Mischung der beiden in die Armatur eintretenden Flüssigkeiten. Die abgegebene Menge wird durch die öffnung des Ventiltellers 29 reguliert, also durch Drehung des Handgriffes 28 um seine eigene Achse.
Die Abdichtung zwischen dem kugelförmigen Steuerorgan und de Armaturgehäuse wird durch die nachstehend beschriebenen Mittel gewährleistet.
In der dargestellten Ausführungsform besteht der Teil 9, wie auch die übrigen Teile des Armaturgehäuses, aus Kunststoff. Die Kanäle 23 und 24 münden gegenüber dem kugelförmigen Steuerorgan im Inneren von Ausbuchtungen 40 bzw. 41. Der Teil 25 des kugelförmigen Steuerorganes steht mit diesen Ausbuchtungen in Berührung. An oer Stelle, wo die Kanäle 23, 24 in die Ausbuchtungen 40, 41 münden, sind elastische ringförmige Lippen 42,43 vorgesehen, welche ebenfalls mit der kugelförmigen Oberfläche des Teiles 25 in Berührung stehen.
Eine Ausbuchtung 44 ist in gleichartiger Weise in der konkaven Oberfläche des Teiles 9 vorgesehen und innerhalb der Ausbuchtung 44 befindet sich die Eintrittsöffnung des Kanals 38. Der halbkugelförmige Teil 25 ist auf der Ausbuchtung 44 und gleichzeitig auf den Ausbuchtungen 40, 41 abgestützt, wodurch sein Festhalten in der richtigen Stellung in bezug auf den Teil 9 gewährleistet ist; die Lippen 42,43 werden durch den Druck der in den Kanälen 23 und 24 vorhandenen Flüssigkeiten abdichtend gegen die kugelförmige Oberfläche des Steuerorgans gedrückt
Im Kanal 38, der die von der Armatur austretende
Flüssigkeit enthält und daher nicht unter Druck steht muß an der Stelle der Ausbuchtung 44 kein Dichtungs mittel vorgesehen werden. Die nachstehend beschriebe nen Dichtungsmittel sind an der Stelle einer öffnung 4! in der Kappe 8 vorgesehen, um die Teile 27 de: Betätigungshandgriffes hindurchtreten zu lassen. Diesi öffnung 45 ist von langgestreckter Form und bildet eini Führung und gleichzeitig eine Begrenzung de: Schwenkweges für den Handgriff.
ίο Im Inneren der Kappe 8 ist eine kreisförmig! Ausnehmung 46 vorgesehen, die eine Kammer 41 zwischen der Kappe und dem kugelförmigen Steueror gan begrenzt, wenn die einzelnen Elemente de Armatur zusammengebaut sind. Im Inneren diese Kammer ist eine ringförmige Zunge 48 mit einen Ansatz 49 vorgesehen. In dieser Kammer ist auch eii ringförmiges, metallenes Organ 50 angeordnet, das wenn die einzelnen Teile des Armaturgehäuse: zusammengebaut sind, zwischen dem Teil 9 und den Ansatz 49 zusammengedrückt wird, die sich nun geger einen Vorsprung 51 abstützen, der im Inneren dei Kappe 8 vorgesehen ist. F i g. 9 zeigt in vergrößerten Maßstab die Anordnung dieser Dichtungsmittel. Di« Zunge 48 steht in Berührung mit der kugelförmigei Oberfläche des Teiles 26 und da die Kammer 47, wie au: der Zeichnung ersichtlich, in permanenter Verbindunj mit dop Kanälen 23 und 24 steht, wirkt der Druck dei Flüssigkeiten auf die Zunge, so daß diese ständig abdichtend auf das kugelförmige Steuerorgan gedrück wird. Die Zunge verhindert daher das Austreten vor Flüssigkeit in Richtung der öffnung 45.
In dem Raum zwischen dem aus der Zunge 4< bestehenden Abdichtungsorgan und der öffnung 45 is die Kappe 8 mit einem ringförmigen Vorsprung 5; versehen, auf welchem der Teil 26 des Steuerorgane: permanent abgestützt ist.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß, wenn da: kugelförmige Steuerorgan nur in Berührung mit de Oberfläche der Vorsprünge bzw. Ausbuchtungen 52,40 41 und 44, die es in der richtigen Stellung halten, und mi den Lippen 42, 43 und der Zunge 48 steht, welche di< Abdichtung gewährleisten, die Reibung zwischen den Steuerorgan und dem Armaturengehäuse auf eii absolutes Minimum reduziert ist. Die elastischen Lippei oder Zungen, welche zur Abdichtung dienen, werden au das kugelförmige Steuerorgan mit einer Kraft gedrückl die proportional zum Druck der Flüssigkeiten ist, wa: bis zu einem gewissen Grad eine Selbstabdichtunf gewährleistet.
Um die richtige Winkelstellung der Kappe 8 bein Zusammenbau zu gewährleisten und um die Kappe nac! dem Zusammenbau in dieser Stellung zu halten, sind ti jenem Teil der Kappe, auf welchen der Teil 11 einwirkt Zähne 53 vorgesehen, die in entsprechende öffnungei im Teil 1 eingreifen.
Gleiche Bezugsziffern sind für gleiche Teile in dei Varianten gemäß Fig. 10—15 verwendet, die nächste hend beschrieben werden.
In der in den Fig. 10—13 dargestellten Variante de Teiles 9 münden die Kanäle 23, 24 gegenüber den kugelförmigen Steuerorgan im Inneren einer Ausbuch tung 54 in Form einer halbkugelförmigen Zone in de konkaven Oberfläche des Teiles 9. Parallele Schlitze 55 56 sind in der Ausbuchtung 54 am inneren Ende de:
Kanäle 23 bzw. 24 vorgesehen. Die Schlitze 55,56 bildei Gitter (Rostel über weiche die von den Leitungen Y, bzw. 18 abgegebenen Flüssigkeiten strömen. Der Drucl der Flüssigkeiten wirkt daher auch auf die ringförmigei
Lippen 55', 56', die durch die Stäbe der Gitter 55, 56 verbunden sind. Die Anordnung gewährleistet eine gute Abdichtung zwischen dem kugelförmigen Steuerorgan und dem Teil 9 ohne permanente Verformung der ringförmigen Lippen, welche die EinlaOkanäle für die Flüssigkeiten umgeben.
Wie bei dem in den Fig. 1—9 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Auslaßkanal 38 im Teil 9 '^geordnet und befindet sich seine Eintrittsöffnung im Inneren der Ausbuchtung 44. In Fig. 13 ist eine Untersicht des Teiles 9 gezeigt, mit den Mündungsgittern der Kanäle 23 und 24 und der C!-fnung des Kanals 38 in der konvexen Oberfläche des Teiles 9.
Die in Fig. 14 gezeigte Variante unterscheidet sich von der in Fig. IO gezeigten dadurch, daß die Ausbuchtung 54 in Form einer kugelförmigen, konkaven Zone durch zwei Ausbuchtungen 57,58 ersetzt ist, die im Teil 9 an der Mündung der Kanäle 23 bzw. 24 ausgebildet sind. Die Ausbuchtungen 57 und 58 sind
Der Kanal 38 mit seiner Ausbuchtung 44 ist identisch mit dem in H i g. 10 gezeigten.
Fig. 15, welche ähnlich der F i g. 9 ist, bezieht sich auf die Variante des Teiles 9 der F i g. 10-13 und stellt dar, wie die Abdichtung zwischen dem kugelförmigen Steuerorgan 25, 26 und dem Armaturgehäuse hergestellt wird.
Diese Abdichtung wird noch dadurch verbessert, daß der Teil 9 mit dem Steuerorgan über die Ausbuchtung 54 ίο in Berührung steht.
Die Abmessungen des metallenen Organes 61 sind im Verhältnis zur Ausführungsforni gemäß Fig. 9 verringert.
Gemäß einer Variante besteht der Teil 14 aus Ii Kunststoff und ist mittels Ultraschall an die Metalleiüingen 17,18 angeschweißt.
Gemäß einer anderen Variante bestehen der Teil 14 und die Leitungen 17, 18 aus Kunststoff und sind mittels Ultraschall verschweißt.
lim .7iiili:i/.CH
»ListiiLti. VVCiCttC ein
bilden, über das die von den Kanälen 23 b/w. 24 abgegebenen Flüssigkeiten strömen und dessen Stäbe die ringförmigen Lippen um die Mündungen der entsprechenden Kanäle verbinden.
nicht aus Metall, sondern aus Kunststoff, auch könnte es einstückig mit der ringförmigen Lippe 48 ausgebildet sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen

Claims (5)

1 2 PatentansDriiche· daß Jede der Ausbuchtungen (57, 58) mit Schlitzen ra lansprucne. (59, 60) ausgebildet ist, welche ein Gitter bilden,
1. Mischbatterie mit Hantdregulierung mit einem welches von der Flüssigkeit des entsprechenden einen einzigen Bedienungshandgriff tragenden, Kanales durchströmt ist (F ig. 14),
kugelförmigen Steuerorgan,, das dichtend im Inneren 5
eines Armaturgehäuses gelagert ist und wenigstens
drei, an seinem Umfang angeordnete öffnungen für
den Ein- und Austritt der Flüssigkeiten aufweist,
denen in dem Armaturgehäuse verlaufende, abhän- Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie mit
gig von der jeweiligen Stellung des Steuerorganes ι ο Handregulierung, mit einem einen einzigen Bedienungs-
mit den öffnungen in Verbindung stehende Flüssig- handgriff tragenden, kugelförmigen Steuerorgan, das
keitszulaufkanäle und ein Flüssigkeitsauslaufkanal dichtend im Inneren eines Armaturgehäuses gelagert ist
zugeordnet sind, wobei die Flüssigkeitszulaufkanäle und wenigstens drei, an seinem Umfang angeordnete
an ihrer dem Steuerorgan zugewandten Mündung öffnungen für den Ein- und Austritt der Flüssigkeit
durch mit dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagte, 15 aufweist, denen in dem Armaturgehäuse verlaufende,
elastische, ringförmige Lippen des Armaturgehäuses abhängig von der jeweiligen Stellung des Steuerorganes
abgedichtet sind und das Steuerorgan seinerseits mit den öffnungen in Verbindung stehende Flüssigkeits-
gegen eine den Durchtritt des Betätigungshandgriffs Zulaufkanäle und ein Flüssigkeitsauslaufkanal zugeord-
gestattende öffnung in dem Armaturgehäuse durch net sind, wobei die Flüssigkeitszulaufkanäle an ihrer
eine ringförmige elastische Dichtung des Armatur- 20 dem Steuerorgan zugewandten Mündung durch mit
gehäuses abgedichtet ist, dadurch gekenn- dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagte elastische, ringför-
zeichnet, daß die die Flüssigkeitszulauflcanäle mige Lippen des Armaturgehäuses abgedichtet sind und
(23,24) einzeln ringförmig umgebenden Lippen (42, das Steuerorgan seinerseits gegen eine den Durchtritt
43) und die als elastische Zunge (48) ausgebildete des Betätigungshandgriffes gestattende öffnung in dem
ringförmige Dichtung an der Durchtrittsöffnung (45) 25 Armaturgehäuse durch eine ringförmige elastische
des Betätigungshandgriffes (28) jeweils von dem Dichtung des Armaturgehäuses abgedichtet ist
Flüssigkeitsdruck dichtend auf die Oberfläche des Bei einer aus der US-PS 38 72 890 bekannte
Steuerorgans (25, 26) gedrückt sind und der die Mischbatterie m:t diesen Merkmalen liegen an dem
ringförmigen Lippen (42, 43) tragende Teil (49) des Steuerorgan verhältnismäßig große Dichtflächen der in
Armaturgehäuses sowie der die elatische Zunge (48) 30 das Armaturgehäuse eingesetzten Dichtelemente an,
an der Durchtrittsöffnung (45) des Bedienungshand- was eine beträchtliche Reibung ergibt, die die
griffes (2?\ abstützende Teil (8) des Armaturgehäu- feinfühlige Verstellung des Steuerorganes beeinträch-
ses jeweils angeformte Ausbuchtungen (40, 41, 44 tigt und bei herstellungsbedingten Abweichungen des
bzw. 52) zum Steuerorgan V25,26) hin tragen und das Steuerorganes von der Kugelform hinsichtlich der
Steuerorgan (25, 26; lediglich auf diesen Ausbuch- 35 Abdichtung Schwierigkeiten mit sich bringen kann.
tungen(40,41,44,52)geIageuist. Bei einer anderen aus der DE-OS 15 50391
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch ge- bekannten Mischbatterie mit kugelförmigen Steuerorkennzeichnet, daß die elastische Zunge (48) in einer gan sind in das Armaturgehäuse ringförmige Abdichringförmigen, zwischen dem Steuerorgan (25, 26) tungsbuchsen eingesetzt, die die Flüssigkeitszulaufkanä- und dem Armaturgehäuse ausgebildeten Kammer *o Ie in dem Armaturengehäuse Hnzeln umgeben. Die (47) angeordnet ist, die mit den Flüssigkeitszulaufka- Abdichtungsbuchsen sind durch Schraubenfedern gegen nälen (23, 24) verbunden ist und die Durchtrittsöff- das Steuerorgan gedruckt, um damit den notwendigen nung (45)des Bedienungshandgriffes (28) umgibt. Dichtdruck zu erzielen. Die Verwendung von solchen
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch ge- Schraubenfedern bedeutet einen zusätzlichen Aufwand kennzeichnet, daß die Zunge (48) unabhängig vom 45 und bedingt eine verhältnismäßig große Reibung an den Armaturgehäuse ist und einen Ansatz (49) aufweist, Dichtstellen.
der durch ein in der ringförmigen Kammer (47) Daneben ist es aus der DE-PS 4 95 718 bekannt, bei
angeordnetes, ringförmiges Halteorgan (50; 61) einem Durchlaßventil die den Durchtritt des Betäti-
unter lagerichtiger Halterung der Zunge (48) gegen gungshandgriffes gestattende öffnung in dem Armatur-
die Wand der Kammer (47) gedrückt ist. so gehäuse durch eine gegen die Oberfläche einer
4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Betätigungsspindel angedrückte Zunge abzudichten, die dadurch gekennzeichnet, daß das Armaturgehäuse. von dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagt ist. Eine solche einen Teil (d) trägt, der eine halbkugelförmige auf die Außenseite des Armaturgehäuses aufgesetzte konkave Oberfläche aufweist, die mit einer Ausbuch- elastische Zunge, die in einem eigenen Schutzgehäuse tung (54) zum Steuerorgan (25, 26) hin versehen ist. 55 untergebracht ist, kommt für eine Mischbatterie mit welche eine kugelförmige konkave Zone bildet, daß allseitig beweglichem kugelförmigem Steuerorgan nicht die Flüssigkeitszulaufkanäle (23, 24) in diese in Frage.
Ausbuchtung (54) münden und daß die ringförmigen Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mischbatterie zu
Lippen (55', 56') der Flüssigkeitszulaufkanäle (23,24) schaffen, bei der bei einwandfreier Abdichtung eine
jeweils durch Stäbe miteinander verbunden sind, die 60 leichte Beweglichkeit des Steuerorganes in dem
ein Gitter (55,56) bilden, welches von der Flüssigkeit Armaturgehäuse gewährleistet ist.
des entsprechenden Kanals durchströmt ist. Zur Läsung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte
5. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Mischbatterie erfindungsgemüß dadurch gekennzeichdadurch gekennzeichnet, daß das Armaturgehftuse net, daß die die Flüssigkeitszulaufkanäle einzeln (1) einen Teil (9) tragt, welcher eine halbkugelfdrmi- 65 ringförmig umgebenden Lippen und die als elastische ge, konkave Oberfläche aufweist, die mit zwei Zunge ausgebildete ringförmige Dichtung an der Ausbuchtungen (57, 5S) an der Mündung der Durchtrittsöffnung des Betätigungshandgriffes jeweils FlUssigkeitszulaufVanäle (23, 24) versehen ist, und von dem Flüssigkeitsdruck dichtend auf die Oberfläche
DE19772705165 1976-02-25 1977-02-08 Mischbatterie mit Handregulierung Expired DE2705165C3 (de)

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