DE3523891C2 - Füllzahnbürste - Google Patents

Füllzahnbürste

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DE3523891C2 DE19853523891 DE3523891A DE3523891C2 DE 3523891 C2 DE3523891 C2 DE 3523891C2 DE 19853523891 DE19853523891 DE 19853523891 DE 3523891 A DE3523891 A DE 3523891A DE 3523891 C2 DE3523891 C2 DE 3523891C2
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Abstract

Füllzahnbürste, mit einem Handgriff, in dem sich ein Vorratsraum für Zahnreinigungsmittel befindet und der an seinem einen Ende einen Stiel aufweist, durch den ein Kanal von dem Vorratsraum zu einer Austrittsöffnung im Bereich von an dem freien Ende des Stiels angeordneten Borsten führt. An dem anderen Ende des Handgriffs ist ein Betätigungsglied zur Betätigung einer zwischen dem Vorratsraum und dem Kanal angeordneten Volumenänderungseinrichtung vorgesehen. Ein Ventil ist mit seiner Schließrichtung dem Vorratsraum zugewandt. Die Volumenänderungseinrichtung und das Ventil sind an dem anderen Ende des Handgriffs angeordnet. Das Ventil schließt sich nur bei Betätigung der Volumenänderungseinrichtung. Die Füllzahnbürste ist einfach im Aufbau und gestattet in sicherer Weise die Abgabe definierter Mengen von Zahnreinigungsmittel.

Description

Die Erfindung betrifft eine Füllzahnbürste der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Durch die DE-OS 26 30 569 ist eine Füllzahnbürste der betreffenden Art bekannt, bei der das Ventil durch einen besonderen, federbelasteten Ventilkörper mit zwei Ventilkegeln und zwei Ventilsitzen gebildet ist. Diese Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig und setzt darüber hinaus eine ganz spezielle Konstruktion des Bclätigungsgliedes voraus.
Durch die DE-PS 1 44 302 und die DE-GMS 19 29 029 sind Füllzahnbürsten bekannt, die am Ende des Handgriffs eine eindrückbare Gummikappe aufweisen, durch die Druck auf das Innere eines Vorratsraumes ausübbar ist. Hierdurch soll der Inhalt des Vorratsraumes durch einen Kanal zu dem Bereich der Borsten gedrückt werden. Es sind jedoch keine Ventile vorhanden, so daß eine definierte Förderwirkung nicht entstehen kann.
Durch die CH-PS 4 90 045 ist eine Füllzahnbürste bekannt, deren Handgriff einen zylindrischen Innenraum aufweist, in dem ein Kolben angeordnet ist, der mittels einer Gewindestange bewegbar ist die in ein zentrales Innengewinde in dem Kolben eingreift Zur Drehung der Gewindestange befindet sich am hinteren Ende des Handgriffs ein von Hand drehbares Kopfstück. Der Kolben ist nach hinten konisch verjüngt und auf seiner Vorderseite mit einer hohlkonischen Ringaussparung verschen, so daß eine im Querschnitt Lippen bildende Manschette gebildet ist, die infolge ihrer Elastizität federnd an der Innenwandung des zylindrischen Innenraumes des Handgriffs anliegt Die Manschette dient also in bekannter Weise allein zur Abdichtung des Kolbens. Ventile sind nicht vorgesehen, und somit erfolgt auch nicht ein Pumpen zum Abgeben definierter Mengen von Zahnreinigungsmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Füllzahnbürsten zu vermeiden, also eine Füllzahnbürste zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und die Abgabe definierter Mengen von Zahnreinigungsminel in sicherer Weise gestattet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wkd durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Die erfindungsgemäße Lehre sieht nur ein Ventil vor. Trotzdem ergibt sich eine Pumpwirkung im Zusammenhang mit dem Förderwiderstand in dem Kanal von dem Vorratsraum zu der Austrittsöffnung und der Tatsache, daß das Ventil im unbetätigten Zustand der Volumenänderungseinrichtung geöffnet ist. Das bedeutet, daß das Zahnputzmittel weitgehend ohne Widerstand in den Bereich der Volumenänderungseinrichtung gelangen kann, während einem Zurückfließen des Zahnreinigungsmittels aufgrund des Förderwiderstandes in dem Kanal von dem Vorratsraum zu der Austrittsöffnung erschwert ist Bei Betätigung der Volumenänderungseinrichtung schließt sich das Ventil, so daß das Zahnputzmittel von der Volumenänderungseinrichtung durch den Kanal zu der Austrittsöffnung gefördert wird. Kehrt die Volumenänderungseinrichtung in ihren Ruhezustand zurück, so daß sich das Volumen zwischen dem Ventil und dem Kanal vergrößert, so strömt Zahnputzmittel durch das offene Ventil in den Bereich der Volumenänderungseinrichtung, während ein Zurückströmen des Zahnputzmittels aus dem Kanal durch den Förderwiderstand darin weitgehend verhindert ist. Die Verwendung nur eines Ventils vereinfacht die Füllzahnbürste außerordentlich, so daß der Herstellungspreis außerordentlich niedrig ist. Für die Ausbildung des Ventils gibt es mehrere Möglichkeiten. Nach der Lehre des Anspruchs 2 ist das Ventil als Klappe oder Scheibe ausgebildet, die sich beim Schließen des Ventils gegen einen entsprechenden Sitz legen. Klappe und Ventil sind in Schließrichtung unbelastet, so daß sie beim Aufstellen der Füllzahnbürste auf die Standfläche aufgrund der Schwerkraft im offenen Zustand verbleiben, so daß Zahnreinigunpsmittel ohne jegliche Behinderung hindurchströmen kann.
Die Klappe, die Scheibe oder dergleichen können zusammen mit einer den Boden des Vorratsraumes verschließenden Kappe aus einem Stück aus biegsamem Kunststoff bestehen. Diese Kappe wird einfach in den unten offenen Teil des Handgriffs eingedrückt. Dadurch ist der Vorratsraum verschlossen. Die Kappe bildet gleichzeitig die Volumenänderungseinrichtung. Durch Drücken auf die Kappe wird der Bereich darüber im Volumen verkleinert Der Ventilsitz für die Klappe bzw. die Sjheibe wird ganz einfach durch die unteren Ränder des Vorratsraumes gebildet. Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Klappe oder die Scheibe im wesentlichen über den gesamten Querschnitt des unteren Be-
reichs des Vorratsraumes. Dadurch ist der Förderwiderstand für das Zahnreinigungsmittel besonders klein. Außerdem kann der Hub der Klappe bzw. der Scheibe wegen des großen Querschnitts verhältnismäßig klein sein.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Ventils ist im Anspruch 3 gekennzeichnet. Die Lehre dieses Anspruchs beruht auf dem Grundgedanken, den Kolben selbst als Ventil auszubilden. Die V-förmige Lippendichtung liegt bei Betätigung dicht an der Innenwandung des Zylinders an, so daß die gesamte Lippendichtung bei Bewegung als dichter Kolben wirkt. Kehrt dieser Kolben in die Ruhestellung zurück, so verengt sich die V-förmige Lippendichtung, so daß ein Spalt zwischen den Rändern der Lippendichtung und der Zylinderwandung entsteht, durch den Zahnreinigungsmittel von der Rückseite der Lippendichtung zur in Förderrichtung vornliegenden Seite fließen bzw. gequetscht werden kann. Dieser Vorgang setzt einen ausreichenden Strömungswiderstand der zu fördernden Flüssigkeit oder Paste voraus, der jedoch immer vorhanden ist und natürlich von der Viskosität der zu fördernden Flüssigkeit abhängt. Der Strömungswiderstand wird insbesondere durch den in Strömungsrichtung hinter der Lippendichtung liegenden Kanal zur Austrittsmündung gebildet, wobei durch entsprechende Bemessung des Kanals der Strömungswiderstand auch noch angepaßt werden kann. Gegebenenfalls können auch zusätzliche Strömungswiderstände z. B. in Form von Verengungen eingebaut werden.
Die Lippendichtung kann sich an einem Kolben befinden, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Zylinders bemessen ist, so daß ein ausreichender Durchflußkanal gebildet ist. durch den flüssiges oder pastenförmiges Zahnreinigungsmittel strömen kann, wenn der Kolben von seinem Betätigungshub zurückkehrt. Besonders zweckmäßig ist jedoch eine Weiterbildung der Erfindung, wonach die V-förmige Lippendichtung vollständig den Kolben bildet, wobei sich von der Spitze des V zu dem Betätigunsglied eine Kolbenstange erstreckt Lippendichtung und Kolbenstange und gegebenenfalls auch Betätigungsglied können zusammen aus einem Stück Kunststoff bestehen, so daß sich eine besonders billige Konstruktion ergibt
Das Betätigungsglied kann aus einem Kolben bestehen, der verschieblich in einer zylindrischen Füllöffnung für den Vorratsraum der Füüzahnbürste angeordnet und durch eine Druckfeder entgegen der Betätigungsrichtung nach außen vorgespannt ist. Besonders zweckmäßig ist aber die Ausbildung des Betätigungsgliedes als elastische Kappe, die sich kugelförmig nach außen wölbt und mit einem Finger betätigbar ist Kolben und Rückholfeder bilden dadurch ein einziges Bauteil, das sich darüber hinaus in einfacher Weise mit der Lippendichtung und gegebenenfalls mit einer dazwischenliegenden Kolbenstange aus einem Stück herstellen läßt. In einem solchen Fall läßt sich die gesamte Füllzahnbürste praktisch aus zwei Teilen aufbauen, nämlich einem Teil das den Handgriff und den Stiel bildet, und einem Teil, das Betätigungsglied, Kolbenstange und Kolben bildet Der Preis einer solchen Füllzahnbürste läßt sich so niedrig halten, daß er kaum den Preis einer normalen Zahnbürste und einer zugehörigen Zahnpastatube übersteigt. Erst ein solch niedriger Preis schafft die Möglichkeit einer breiten Einführung einer solchen FüllzahnbOste in die Praxis, was aus zahnmedizinischen Gründen erwünscht ist weil nach einer durch die Füllmenge vorbestimmten Zeit dem Benutzer die Anregung gegeben wird, die Zahnbürste wegzuwerfen und eine neue zu kaufen. Er kommt daher nicht in Versuchung, in aus medizinischen Gründen unerwünschter Weise zu alte Zahnbürsten zu verwenden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird das Betätigungsglied, z. B. die elastische Kappe, von Teilen des Handgriffes überragt, so daß das Bctäligungsglied vor unerwünschter Betätigung geschützt ist. Die überragenden Teile, die z. B. rohrförmig sein können, können dabei gleichzeitig eine Standfläche zum Aufstellen der Zahnbürste bilden, so daß gewährleistet ist, daß in dem Vorratsraum befindliches Zahnreinigungsmittel immer nach unten in den Bereich der Kolben/Zylinderanordnung absinkt, so daß eine gleichmäßige Entleerung des Vorratsraumes unabhängig von der Füllmengc sichergestellt ist. Hierzu trägt auch eine Anordnung einer Belüftungsöffnung in der Wandung des Vorratsraumes bei. Diese Belüftungsöffnung kann sehr klein sein, so daß kein Zahnreinigungsmittel austreten kann, sie verhindert jedoch einen Unterdruck, der unter Umständen die Förderwirkung der Kolben/Zylinderanordnung beeinträchtigen könnte.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kolben/Zylinderanordnung vertauscht, so daß sich der Kolben fest an dem Handgriff befindet, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines längeren Zuführungsrohrcs, das dann gleichzeitig auch die Kolbenstange bildet, während sich der Zylinder an dem Betätigungsglied befindet. Diese Ausführungsform gestattet eine Herstellung aus einfachen Teilen, z. B. eines abgelängten Rohres, einer einzelnen, darauf aufschiebbaren Lippendichtung, die den Kolben bildet und einer einfachen, kappcnförmigen Zylinderanordnung, die sich leicht an dem Bctätigungsglied anbringen oder unmittelbar an diesem ausbilden läßt.
Um sicherzustellen, daß bei der Rückkehr der Lippendichtung nach dem Betätigungshub der Durchmesser der Lippendichtung ausreichend verkleinert, um ein Vorbeiströmen von Zahnreinigungsmittel zu gewährleisten, muß natürlich in fachmännischer Weise das Material für die Lippendichtung ausreichend elastisch und nachgiebig ausgebildet sein. Da wegen der V-förmigen Ausbildung der Lippendichtung und Beaufschlagung der Vorderseite des V mit den Förderkräften sich nicht nur eine feste Anlage des Randes der Lippendichtung an der zugehörigen Zylinderwandung erreichen läßt, sondern sogar eine Erweiterung, ist gemäß einer We:terbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Abmessung des Randes der Lippendichtung kleiner ist als die des zugehörigen Zylinders, so daß der Durchtritt von Zahnreiniso gungsmittel bei der Rückkehr des Kolbens nach dem Förderhub erleichtert ist. Diese Ausführungsform erfordert jedoch eine höhere Viskosität des Zahnreinigungsmittels, um ein Ausfließen des Zahnreinigungsmiltels z. B. bei liegender Füllzahnbürste zu verhindern.
Die Lippendichtung läßt sich ganz einfach rotationssymmetrisch oder ellipsenförmig ausbilden. Es ist aber auch möglich, die Lippendichtung so auszubilden, daß sie in einer Ausdehnung senkrecht zur Förderrichtung einen gleichmäßigen, V-förmigen Querschnitt hat, so daß zwei gegenüberliegende Lippen gebildet sind, die in einem im Querschnitt rechteckigen Zylinder anliegen. Diese Lippen sind nicht wie bei der zylindrischen oder elliptischen Ausführungsform auf Dehnung bzw. auf Zusammendrückung beansprucht, sondern nur auf Biegung. Ihre Nachgiebigkeit ist daher besonders groß, so daß das Zahnreinigungsmittel bei Rückkehr der Lippendichtung nach dem Arbeitshub besonders leicht an der Lippendichtung vorbeiströmen kann.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbcispielcn näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt H-II durch Fig. 1;
F i g. 3 zeigt eine Vergrößerung des unteren Teils der Fig.1;
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig.3;
Fig.5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt;
F i g. 6 zeigt eine Ansicht von unten gegen die Füllzahnbürste gemäß Fi g. 5, wobei die dort schwarz dargestellten Teile weggelassen sind;
F i g. 7 zeigt vergrößert den unteren Teil der F i g. 5;
Fig.8 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 7;
F i g. 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt;
Fig. 10 zeigt vergrößert den unteren Bereich der F ig. 9;
F i g. 11 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 10;
Fig. 12 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt und
F i g. 13 zeigt einen Schnitt XIII-XIII durch F i g. 12.
Die Füllzahnbürste gemäß Fig. 1 besteht aus einem Handgriff 1, der auf der einen Seite einen Stiel 2 aufweist, an dessen Ende sich Borsten 3 befinden. Im Inneren des Handgriffs 1 ist ein Vorratsraum 4 gebildet, der durch eine Belüftungsöffnung 5 belüftet ist. Von dem Vorralsraum 4 führt ein Verbindungskanal 6 im Bereich der Wandung des Handgriffs 1 zu einem Kanal 7 in dem Stiel 2 und einer Austrittsöffnung 8 im Bereich der Borsten 3.
Der untere Bereich des Handgriffs 1 bildet innen einen Zylinder 9, in dem ein als Betätigungsglied ausgebildeter Kolben 10 verschieblich angeordnet ist, wie das in der vergrößerten Darstellung in Fig.3 ersichtlich ist. Der Kolben 10 ist entgegen der Betätigungsrichtung durch eine Schraubenfeder 11 vorgespannt, die sich an inneren Rippen 12 sowie an einer unteren Endkate 13 des Verbindungskanals abstützt. Ein nach innen vorspringender Rand 14 hält den Kolben 10 in der Ruhela-
An der einen Seite des Kolbens 10 befindet sich an diesem eine Kolbenstange 15, an deren Ende sich eine Lippendichtung 16 befindet die aus elastischem Material besteht und als Kolben wirkt, der in einem als Zylinder wirkenden uneren Ende 17 des Verbindungskanais verschieblich isL Kolben 10, Kolbenstange 15 und Lippendichtung 16 sind aus einem einzigen Stück weichen Kunststoffs hergestellt. Aus Fig.2 ist zu ersehen, daß das untere Ende 17 des Verbindungskanals 6 einen langgestreckten, praktisch elliptischen Querschnitt hat, so daß ein verhältnismäßig großer Querschnitt gebildet ist und sich für die Lippen der Lippendichtung 16 eine größere Flexibilität aufgrund von Biegungen der Lippen ergibt. Außerdem ist aus Fig.2 zu ersehen, daß der Zylinder 9 im unteren Bereich des Vorratsraumes 4 zylindrisch ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Füllzahnbürste läßt sich ganz einfach bei herausgenommenen Kolben 10 füllen, der aus verhältnismäßig weichem Material besteht und nach dem Füllen an dem Rand 14 vorbei eingedrückt werden kann, so daß der Kolben 10 den Vorraisraum 4 verschließt und gleichzeitig seine Funktions-IaHC einnimmt
Bei Benutzung der Füllzahnbürste steht diese normalerweise auf dem Kolben 10 bzw. auf einem unteren Rand 18 des Handgriffs 1, so daß sichergestellt ist, daß sich immer Zahnreinigungsmittel im unteren Bereich befindet, es sei denn, die Füllzahnbürste ist leer. Um vor dem Putzen der Zähne Zahnreinigungsmittel zwischen die Borsten 3 zu führen, wird Druck auf denKolben 10 ausgeübt, so daß die Lippendichtung 16 über die Kolbenstange 15 nach vorn geschoben wird und Zahnreinigungsmittel durch den Verbindungskanal 6, den Kanal 7 und die Austrittsöffnung 8 zwischen die Borsten 3 drückt. Danach wird der Druck von dem Kolben 10 weggenommen, so daß der Kolben 10 durch die Feder 11 zurückgedrückt und damit auch die Lippendichtung 16 zurückgeführt wird. Diese verengt sich dadurch im Sinne einer spitzeren Form des V, so daß zwischen der Lippendichtung 16 und den Innenwandungen des unteren Endes des Kanals 6 ein Zwischenraum gebildet wird, durch den Zahnreinigungsmittel auf die Vorderseite der Lippendichtung 16 gelangen kann, das bei dem Betätigungshub auf der Rückseite der Lippendichtung 16 aus dem Vorratsraum 4 mitgenommen worden war. Beim nächsten Betätigungshub wird dieses vorbeigeströmte Zahnreinigungsmittel weitergefördet, das dann das bereits in dem Verbindungskanal 6 und im Kanal 7 befindliche Zahnreinigungsmittel weiterdrückt, so daß ein Teil davon zwischen die Borsten 3 gelangt. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden, bis der Vorratsraum 4 vollständig entleert ist, wobei Luft durch die Belüftungsöffnung 5 nachfolgen kann. Es ist also insgesamt eine Dosiervorrichtung gebildet, mit der jeweils bei einem Betätigungshub durch Druck auf den Kolben 10 eine bestimmte Menge von Zahnreinigungsmittel zwischen die Borsten 3 gebracht werden kann. Die Füllzahnbürste nach F i g. 1 besteht nur aus drei Teilen, nämlich dem Handgriff 1 mit dem Stiel 2, der Schraubenfeder 11 und dem Kolben 10 mit der Kolbenstange 15 und der Lippendichtung 16.
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung des unteren Teils der Füllzahnbürste gemäß Fig. 1, so daß insgesamt nur noch zwei Teile erforderlich sind. Die Schraubenfeder ti gemäß Fig. 3 ist nämlich durch elastische Arme ersetzt, die sich von dem Kolben 10 aus erstrecken und zusammen mit diesem aus einem Stück bestehen.
F i g. 5 zeigt im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem sich an einem Handgriff 20 ein Stiel 21 befindet, dessen Ende Borsten 22 aufweist. Im Inneren des Handgriffs 20 ist ein Vorratsraum 23 gebildet, durch den ein Rohr 24 führt, dessen innerer Verbindungskanal 25 über einen Kanal 26 zu einer Austrittsöffnung 27 im Bereich der Borsten 22 führt.
Auf das untere Ende des Rohres 24 ist ein Teil 28 gesteckt, das im unteren Bereich einen Zylinder 29 bildet in dem eine V-förmige Dichtung 30 als Kolben verschieblich ist, die über eine Kolbenstange 31 mit einer elastischen Kappe 32 in Verbindung steht. Lippendichtung 30, Kolbenstange 31 und Kappe 32 bestehen aus einem Stück aus elastischem Material. Die Kappe 32 verschließt den unteren Teil des Vorratsraumes 23 und wird gleichzeitig von einem sich von dem Handgriff 20 aus erstreckenden rohrförmigen Teil 33 übergriffen, das die Kappe 32 vor unbeabsichtigter Betätigung schützt und dessen unterer Rand 34 als Standfläche für die Füllzahnbürste dient In dem rohrförmigen Teil 33 befinden sich halbkreisförmige Einbuchtungen 35, in die ein Finger, z. B. der Daumen, bei Betätigung der Kappe 32 eintreten kann. Der Vorratsraum 23 ist durch ein Belüftungsloch 36 belüftet Das Teil 28 weist sternförmige
Stege 37 auf, wie das insbesondere aus F i g. 6 zu ersehen ist, die eine Ansicht von unten auf die Darstellung in F i g. 5 unter Weglassung der schwarz gezeichneten Teile ist. Die Einzelheiten des unteren Bereichs der Ausführungsform gemäß F i g. 5 sind insbesondere aus der vergrößerten Darstellung dieses Bereichs in F i g. 7 zu erkennen.
F i g. 8 zeigt eine Abwandlung des in F i g. 7 dargestellten unteren Bereichs. Bei dieser Ausführungsform ist der Vorratsraum durch einen festen Boden 38 geschlossen, durch den sich eine Öffnung 39 für eine Kolbenstange 40 erstreckt, die die innere Lippendichtung mit einer außen angeordneten Kappe 41 verbindet.
F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich der F i g. 5, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß Lippendichtung und Zylinderteil vertauscht sind, so daß sich ein Zylinderteil 42 an der Kappe 32, befestigt durch einen Knopf 43, befindet, während sich eine Lippendichtung 44 am unteren Ende des Rohres 24 befindet. F i g. 10 zeigt diesen abgewandelten Teil gemäß F i g. 9 in vergrößerter Form.
Fig. 11 zeigt eine Abwandlung der Fig. 10 entsprechend dem Prinzip gemäß F i g. 8, indem Vorratsraum 23 durch einen festen Boden 45 geschlossen ist, durch den eine Öffnung 46 für eine Kolbenstange 47 führt, die mittels eines Knopfes 48 mit einer elastischen Kappe 49 verbunden ist. An der Kolbenstange 47 befindet sich ein Zylinder 50, der mit der Lippendichtung 44 zusammenwirkt.
Die im wesentlichen eine Dosiervorrichtung betreffende Erfindung ist im Zusammenhang mit einer Füllzahnbürste beschrieben, jedoch läßt sich das Grundprinzip auch überall dort anwenden, wo mit einfachen Mitteln eine Dosierung von Flüssigkeiten insbesondere großer Biskosität erfolgen soll, also z. B. bei Behältern für Schuhcreme, Salben, Seifen, pasteuse Lebensmittel oder dergleichen.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt ähnlich gemäß Fig. 1, und Fig. 13 zeigt einen Schnitt XIII-XIII durch Fig. 12. Die Ausführung von Handgriff 1 und Stiel 2 entspricht weitgehend derjenigen des Ausführungsbeispieis gemäß Fig. 1. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind daher mit gleichen Bezugsziffern versehen. In dem unteren Teil des Handgriffs 1 ist eine Kappe 51 fest eingedrückt, an der sich ein Fortsatz 52 befindet, der sich zum Teil in den Vorratsraum 4 erstreckt und an dem sich frei gelenkig eine Klappe 53 befindet, die zusammen mit dem Fortsatz 52 und der Kappe 51 aus einem Stück besteht. Diese Klappe hat eine solche Ausdehnung, daß sie im geschlossenen Zustand nach oben an einem unteren Rand 54 und an unteren Flächen 55 von seitlichen Vorsprüngen 56 des Vorratsraumes 4 dicht anliegt. Ein unterer Rand 57 des Handgriffs 1 bildet, gegebenenfalls zusammen mit der im wesentlichen ebenen Kappe 51, eine ebene Standfläche zum senkrechten Aufstellen der Füllzahnbürste.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt XIII-XIII durch Fig. 12, so daß besonders deutlich die Lage des Fortsatzes 52 und der seitlichen Vorsprünge 56 erkennbar ist. Die Klappe 53 ist schräg schraffiert gekennzeichnet, so daß der Durchtrittsraum des so gebildeten Ventils zwischen dem Fortsatz 52, den Vorsprüngen 56 und dem unteren Rand 54 deutlich erkennbar ist.
Bei Gebrauch der in den F i g. 12 und 13 dargestellten Füllzahnbürste wird diese normalerweise auf den Rand 57 aufgestellt. In dem Vorratsraum 4 befindliches Zahnreinigungsmittel, z. B. Zahnpasta, sinkt daher aufgrund der Schwerkraft herab und an der geöffneten Klappe 53 vorbei in einen Raum 58. Durch Drücken auf den nicmbranförmigen Teil der Kappe 51 läßt sich das Volumen des Raumes 58 verkleinern. Dadurch schließt sich die Klappe 53, wobei sie an dem Rand 54 und den unteren Flächen 55 dicht anliegt. Dadurch kann Zahnputzinitlcl nur noch durch den Verbindungskana! 6 entweichen, so daß es aus der Austrittsöffnung 8 austritt. Wird der Druck auf die Membran der Kappe 51 wieder entfernt, so sucht diese wieder ihre Normalstellung einzunehmen, so daß sich das Volumen des Raumes 58 wieder vergrößert. Wegen des großen Förderwiderstandes in dem Kanal 6 und auch in der Austrittsöffnung 8 strömt praktisch nur wenig oder kein Zahnreinigungsmittel in den Raum 58 zurück, während Zahnputzmittel aus dem Vorratsraum 4 aufgrund des praktisch verschwindend kleinen Strömungswiderstandes an der Klappe 53 vorbei in den Raum 58 nachströmt. Durch erneutes Betätigen der Kappe 51 kann eine weitere Menge von Zahnreinigungsmittel aus der Austrittsöffnung 8 in den Bereich der Borsten 3 gepumpt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (32)

Patentansprüche:
1. Füllzahnbürste, mit einem Handgriff, der einen Vorratsraum für Zahnreinigungsmittel aufweist, mit einem Stiel am einen Ende des Handgriffs, mit Borsten am freien Ende des Stieles, mit einer Austrittsöffnung im Bereich der Borsten, die über einen in dem Stiel angeordneten Kanal mit dem Vorratsraum verbunden ist, mit einer Volumenänderungseinrichtung zwischen dem Vorratsraum und dem Kanal, mit einem am anderen Ende des Handgriffs angeordneten Betätigungsglied für die Volumenänderungseinrichtung und mit einem Ventil zwischen dem Vorratsraum und dem Kanal, das bei Betätigung der Volumenänderungseinrichtung schließt und ein Fördern von Zahnreinigungsmittel in dem Kanal zur Austrittsöffnung erlaubt und das bei Rückstellung der Volu.nenänderungseinrichtung in den Ruhezustand öffnet, wobei Zahnreinigungsmitte] aus dem Vorratsraum durch das Ventil in den Kanal strömen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenänderungseinrichtung und das Ventil am anderen Ende des Handgriffs (1) angeordnet sind und das Schließen des Ventils durch den Förderwiderstand des Zahnreinigungsmittels in dem Kanal (7) erfolgt.
2. Füllzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zwischen Vorratsraum (4) und Volumenänderungseinrichtung angeordnet ist, daß das andere Ende des Handgriffs (1) als Standfläche zum Aufstellen der Füllzahnbürste mit dem Stiel (2) nach oben ausgebildet ist, daß das Ventil in Schließrichtung unbelastet ist und daß die Schließrichtung des Ventils bei stehender Füllzahnbürste nach oben gerichtet ist.
3. Füllzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenänderungseinrichtung durch eine Kolben/Zylinderanordnung gebildet ist und daß das Ventil durcn eine im Querschnitt V-förmige, elastische Lippendichtung (16) gebildet ist, die im wesentlichen den Kolben bildet, wobei die die öffnung des V bildende Seite der Lippendichtung (16) zur Austrittsöffnung (8) des Kanals (7) hin gerichtet ist, während die andere Seite der Lippendichtung (16) frei mit dem Vorratsraum (4) in Verbindung steht.
4. Füllzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Lippendichtung (16) vollständig den Kolben bildet und daß sich von so der Spitze des V zu dem Betätigungsglied eine Kolbenstange (15) erstreckt.
5. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (16) und die Kolbenstange (15) aus einem einzigen Stück aus elastischem Kunststoff bestehen.
6. Füllzahnbürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied, die den Kolben bildende Lippendichtung (16) und die Kolbenstange (15) aus einem einzigen Stück Kunststoff bestehen.
7. Füllzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als Kolben (10) ausgebildet ist, der eine zylindrische Einfüllöffnung für den Vorratsraum (4) verschließt und durch eine Druckfeder entgegen der Betätigungsrichtung nach außen belastet ist.
8. Füllzahnbürste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Schraubenfeder (11) ist.
9. Füllzahnbürste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder durch sich von dem Kolben weg erstreckende elastische Arme (19) gebildet ist.
10. Füllzahnbürste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Arme (19) und der Kolben (10) aus einem einzigen Stück aus Kunststoff bestehen.
11. Füllzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenänderungseinrichtung and das Betätigungsglied aus einer Kappe (32) aus elastischem Material bestehen.
12. Füllzahnbürste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) den Vorratsraum <23) verschließt
13. Füllzahnbürste nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) nach außen im wesentlichen kugelförmig gewölbt ist.
14. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumenänderungseinrichtung und das Betätigungsglied aus einer Kappe (32) aus elastischem Material bestehen und daß das Zentrum der Kappe (32) über eine Kolbenstange (31) m;t der im wesentlichen den Kolben bildenden Lippendichtung (30) verbunden ist.
15. Füllzahnbürste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32), die Kolbenstange (31) und die den Kolben bildende Lippendichtung (30) aus einem einzigen Stück Kunststoff bestehen.
16. Füllzahnbürste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (41) außerhalb eines den Vorratsraum (23) verschließenden, festen Bodens (38) angeordnet ist, der eine Führungsöffnun? (39) für die Kolbenstange (40) aufweist.
17. Füllzahnbürste nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsgiied (32, 41,49) von Teilen (33) des Handgriffes (20) überragt ist, derart, daß das Betätigungsglied insbesondere bei Aufstellen der Füllzahnbürste auf die Teile (33) geschützt ist.
18. Füllzahnbürste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (33) eine im wesentlichen rohrförmige Verlängerung des Handgriffs (20) sind, die wenigstens eine Einbuchtung (35) für einen Finger aufweist.
19. Füllzahnbürste nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wandung des Handgriffs (1) ein Verlängerungskanal (6) verläuft, der den Kanal (7) in dem Stiel (2) mit der Kolben/Zy-Iinderanordnung (16,17) an dem dem Stiel (2) abgewandten Ende des Handgriffs (1) verbindet.
20. Füllzahnbürste nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (17) des Vcrbindungskanals (6) den Zylinder der Kolben/Zylindcranordnung(16,17) bildet.
21. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsraum (23) ein Verbindungsrohr (24) angeordnet ist, das den Kanal (26) in dem Stiel (21) mit der Kolben/Zylinderanordnung (29,30) verbindet.
22. Füllzahnbürste nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, freie Ende des Verbindungsrohres (24) den Zylinder der Kolben/Zylinderanordnung bildet.
23. Füllzahnbürste nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Zylinder der Kolben/Zy-
linderanordnung bildendes Zylinderteil (28) auf dem freien Ende des Verbindungsrohres (24) sitzt
24. Füllzahnbürste nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das innere freie Ende des Verbindungsrohres (24) die den im wesentlichen die Kolben/Zylinderanordnung bildende Lippendichtung (44) aufweist, während der Zylinder (42) an dem Betätigungsglied (32) angeordnet ist
25. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (J6) einen so bemessenen Abstand zu der Innenwandung des Zylinders (17) hat, daß sich die Lippendichtung (16) bei Betätigung des Betätigungsgliedes (10) bis an die Innenwandung des Zylinders (17) ausdehnt
26. Füllzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (4) eine Belüflungsöff nung (5) aufweist
27. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6 oder 7) zur Erhöhung des Strömungswiderstandes eine Vererbung (8) aufweist.
28. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (16) rotationssymmetrisch oder ellipsenförmig kegelig ist.
29. Füllzahnbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (16) durch zwei gegenüberliegende, V-förmig angeordnete, jeweils rechteckige Lippen gebildet ist, die mit ihren vorderen und seitlichen Rändern dicht in einem im Querschnitt rechteckigen Zylinder gleiten.
30. Füllzahnbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine frei gegen einen Sitz bewgliche Klappe (53), eine Scheibe oder dergleichen aufweist.
31. Füllzahnbürste nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (53), die Scheibe oder dergleichen zusammen mit einer den Boden des Vorratsraumes (4) verschließenden Kappe (5t) ein einziges Teil aus biegsamem Kunststoff bilden.
32. Füllzah.ibürste nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (53) oder die Scheibe sich im wesentlichen über den gesamten Querschnitt des unteren Bereichs des Vorratsraumes (4) erstrekken.
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