DE3639085A1 - Pulverspender - Google Patents

Pulverspender

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender zum Liefern von Pul­ ver, das in einer Kammer des Spenders enthalten ist, und insbesondere einen Spender, der es erlaubt, eine bestimmte Pulvermenge aus einem Auslaß oder einer Spitze des Spenders durch eine einfache Bedienung eines Betätigungsgliedes aus­ zugeben. Der erfindungsgemäße Spender ist insbesondere bei­ spielsweise bei Kosmetika oder kosmetischen Aufträgern, wie beispielsweise Rougeaufträgern, Lidschattenaufträgern, Ge­ sichtspuderaufträgern und Grundcremeaufträgern, Farbauf­ trägern, Duftmaterialaufträgern und anderen Aufträgern an­ wendbar, die im allgemeinen dazu benutzt werden, eine be­ stimmte Menge des pulvrigen Materials über eine einfache Bedienung des Betätigungsgliedes von Hand aus auszugeben.
Es sind bereits viele verschiedene Konstruktionen entwickelt worden, um Spender zu liefern, die eine Flüssigkeit, wie beispielsweise eine Schreibtinte, oder flüssige kosmetische Materialien, ausgeben. Diese bekannten Spender für Flüssig­ keiten haben zwei Arten von Konstruktionen, nämlich eine Konstruktion, bei der die Flüssigkeit zwangsweise einer Spitze unter Verwendung eines Kolbens oder Druckluft zu­ geführt wird, und eine Konstruktion, bei der die Flüssigkeit auf natürliche Weise unter Ausnutzung einer Kapillarwirkung von Faltenbalgen oder von Flüssigkeitszuführungselementen zugeführt wird. Die bekannten Spender sind jedoch auf pul­ verförmige Materialien nicht anwendbar.
Durch die Erfindung soll ein Pulverspender geschaffen wer­ den, der ein Pulver zu seiner Spitze liefern kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein Pulverspender ge­ schaffen werden, der über eine einfache Bedienung von Hand aus betätigt werden kann.
Der erfindungsgemäße Pulverspender soll es weiterhin ermög­ lichen, eine bestimmte Pulvermenge zu seiner Spitze über ei­ ne einfache Bedienung seines Betätigungsgliedes zu liefern.
Es soll schließlich ein Pulverspender geschaffen werden, der für eine relative Drehung zwischen einem rohrförmigen Ge­ häuse für das Pulver und einem spiralförmigen Element sorgt, das im rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist, so daß eine be­ stimmte Pulvermenge der Spitze des Spenders zugeführt wird.
Dazu umfaßt der erfindungsgemäße Pulverspender ein im we­ sentlichen rohrförmiges Gehäuse, eine Spitze, die mit einem Ende des rohrförmigen Gehäuses verbunden ist, ein Betäti­ gungsglied, das drehbar auf das andere Ende des rohrförmi­ gen Gehäuses gepaßt ist, ein Rohr, das im rohrförmigen Ge­ häuse verläuft und ein Pulver enthält, und ein spiralförmi­ ges Element, das sich in Längsrichtung im Rohr erstreckt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Rohr fest an seinem einen Ende mit dem rohrförmigen Ge­ häuse und drehbar mit dem Betätigungsglied verbunden und ist das spiralförmige Element an seinem einen Ende mit dem Betätigungsglied so verbunden, daß das spiralförmige Ele­ ment im Rohr über eine Drehung des Betätigungsgliedes durch eine Bedienung von Hand aus gedreht wird. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel kann das Rohr, das das Pulver enthält, fehlen, wenn das rohrförmige Gehäuse als ein Gehäuse für das Pulver dient.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Rohr drehbar an seinem einen Ende mit dem rohrförmigen Ge­ häuse verbunden und am anderen Ende fest am Betätigungsglied angebracht. Das spiralförmige Element ist fest mit dem rohr­ förmigen Gehäuse verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das spiralförmige Element unbeweglich, während das Rohr durch eine Bedienung des Betätigungsgliedes drehbar ist.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung be­ sonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 2 und 3 Schnittansichten des Pulverspenders längs der Linien II-II und III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 5 und 6 Schnittansichten längs der Linien V-V und VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine Abwandlungsform des spiralförmigen Elementes,
Fig. 8 eine Längsschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 9 und 10 Schnittansichten längs der Linie IX-IX und X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Längsschnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 12 und 13 Schnittansichten längs der Linien XII-XII und XIII-XIII in Fig. 11,
Fig. 14 eine Längsschnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 15 und 16 Abwandlungsformen des spiralförmigen Elementes, das bei dem in Fig. 14 darge­ stellten Ausführungsbeispiel verwandt wird,
Fig. 17 eine Längsschnittansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 18 eine Längsschnittansicht eines siebten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 19 eine Längsschnittansicht eines achten Ausführungsbeispiels des erfindungsge­ mäßen Pulverspenders,
Fig. 20A und 20B Darstellungen eines Drehmechanismus für den in Fig. 19 dargestellten Pulverspender, und
Fig. 21 eine Schnittansicht längs der Linie XXI-XXI in Fig. 19.
Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des er­ findungsgemäßen Pulverspenders haben nur zum Zweck der Deut­ lichkeit der Darstellung die Form eines Schreibgerätes mit einem langgestreckten rohrförmigen Gehäuse und einer Spitze an dessen einem Ende.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem rohrförmigen Gehäuse 1, das an seinem vorderen Ende eine Spitze 2 aufweist, die ein Pulver zum Auf­ tragen halten kann. Die Spitze 2 beim dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel besteht aus einem Bündel aus Natur- oder Kunst­ fasern und kann aus einem porösen elastischen Material, wie beispielsweise Schaum- oder Kunstgummi, bestehen. Ein Rohr 3, das das Pulver enthält, weist einen vorderen Abschnitt 5 mit verringertem Durchmesser auf, der an einer Schulter 4 des rohrförmigen Gehäuses 1 so befestigt ist, daß die vorde­ re Öffnung des Rohres 3 mit der Spitze 2 verbunden ist. Das Rohr 3 weist einen hinteren Abschnitt 6 mit größerem Durch­ messer auf, in dem das Pulver aufgenommen ist. Ein spiral­ förmiges Element 7 mit einer durchgehenden spiralförmig ge­ neigten Fläche 8 ist an seinem hinteren Ende an einem Be­ tätigungsglied 9 befestigt, das drehbar auf das hintere En­ de des rohrförmigen Gehäuses gepaßt ist, und ist drehbar am vorderen Teil im vorderen Abschnitt 5 mit verringertem Durchmesser gehalten. Das spiralförmige Element 7 wird so­ mit im Rohr 3 durch ein Drehen des Betätigungsgliedes 9 re­ lativ zum Rohr 3 gedreht. Das spiralförmige Element 7 kann bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel leicht dadurch gebildet sein, daß lediglich eine dünne Metallplatte verdreht ist. Ein Dichtungsring 10 ist zwischen dem Rohr 3 und dem Betätigungsglied 9 angeordnet, um zu verhindern, daß das Pulver im Rohr 3 aus der hinteren Öffnung des Roh­ res 3 herausfließt. Der Dichtungsring 10 kann aus irgendei­ nem geeigneten elastischen Material, wie beispielsweise Schaumstoff und Kunstgummi, bestehen, um die Drehung des Be­ tätigungsgliedes zu erleichtern. Der Dichtungsring 10 kann fehlen, wenn die Ausbildung derart ist, daß im wesentlichen kein unnötiger Zwischenraum oder Spalt zwischen dem hinte­ ren Ende des Rohres 3 und dem Betätigungsglied besteht, so daß dahindurch kein Pulver herausfließen kann.
Im folgenden wird die Arbeit des in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten Pulverspenders beschrieben. Der Spender wird zu­ nächst so gehalten, daß die Spitze 2 schräg nach unten zeigt, woraufhin das Betätigungsglied 9 relativ zum rohrförmigen Gehäuse 1 über eine Bedienung mit den Fingerspitzen gedreht wird, um gleichzeitig das spiralförmige Element 7 zu dre­ hen. In diesem Augenblick wird die Drehkraft über den Dich­ tungsring 10 auch auf das Rohr 3 übertragen, das Rohr 3 wird jedoch nicht gedreht, da es an seinem vorderen Ab­ schnitt 5 mit verringertem Durchmesser an der Schulter 4 des rohrförmigen Gehäuses 1 befestigt ist. Das im Rohr 3 enthal­ tene Pulver wird durch die Schwerkraft zum vorderen Abschnitt 5 mit verringertem Durchmesser bewegt und nach und nach in den vorderen Abschnitt 5 des Rohres 3 und weiter zur Spitze 2 durch eine Drehung der Schrägfläche 8 des spiralförmigen Elementes 7 abgegeben. Die zur Spitze 2 abgegebene Pulver­ menge wird durch die Drehung des Betätigungsgliedes 9 ge­ steuert.
Das spiralförmige Element 7 bei dem ersten in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel eignet sich für Pulver, das eine niedrige Oberflächenhärte und die Neigung hat, daß die Pulverteilchen aneinander haften. Wenn im Gegensatz dazu das Pulver eine hohe Oberflächenhärte hat und die Pulverteilchen kaum aneinander haften, kann das spiralförmige Element so abgewandelt werden, wie es im folgenden anhand von Fig. 4 be­ schrieben wird.
Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung, das einen ähnlichen Aufbau wie das erste in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme der Abwandlung des spiralförmigen Elementes hat. Bei dem zwei­ ten Ausführungsbeispiel weist das spiralförmige Element 27 eine Achse 31 und einen durchgehenden spiralförmigen Flügel auf, der spiralförmig um die Achse 31 geführt ist, um eine spiralförmig schräg verlaufende Fläche 28 zu bilden. Fig. 7 zeigt einen abgewandelten Aufbau des spiralförmigen Ele­ mentes 27 a, der dadurch gebildet ist, daß eine spiralförmige Nut 33 in der Oberfläche einer Stange 31 a vorgesehen ist und die spiralförmig schräg verlaufende Fläche 28 a durch diese Nut 33 geliefert wird. Wenn das Rohr 3 so ausgebildet ist, daß der vordere Abschnitt 25 mit verringertem Durch­ messer einen größeren Reibungswiderstand gegenüber dem Pulver als die spiralförmig schräg verlaufende Fläche 28, 28 a des spiralförmigen Elementes hat, was durch eine Oberflä­ chenbehandlung, durch eine Schleifbehandlung oder durch die Wahl eines Materials mit einem hohen Reibungswiderstand er­ reicht werden kann, kann die Abgabekraft des Pulvers er­ höht werden, um für eine zuverlässige Abgabe des Pulvers zur Spitze zu sorgen.
Bei dem ersten und zweiten oben beschriebenen Ausführungs­ beispiel erstreckten sich die spiralförmig schräg verlau­ fenden Flächen 8, 28, 28 a über im wesentlichen die gesamte Länge der Rohre 3, 23, die Ausbildung kann jedoch auch so sein, daß sich diese Flächen nur über die Länge der vorde­ ren Abschnitte 5, 25 mit verringertem Durchmesser erstrecken. Darüber hinaus können die vorderen Abschnitte 5, 25 der Roh­ re 3, 23 so kurz wie möglich ausgebildet sein. Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel können die rohrförmigen Ge­ häuse 1, 21 als Rohre 3, 23 dienen, so daß die Rohre 3, 23 fehlen können, wenn das erwünscht ist, selbst wenn die me­ chanische Festigkeit dadurch etwas beeinträchtigt ist. Ob­ wohl eine relative Drehbewegung zwischen den spiralförmigen Elementen 7, 27 und den Rohren 3, 23 durch eine Drehung der spiralförmigen Elemente erzielt wird, während die Rohre bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel festgehalten sind, kann die relative Drehbewegung auch durch eine Drehung des Rohres erzielt werden, während das spiralförmige Element festgehalten wird, wie es im folgenden beschrieben wird.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Spitze ist am vorderen Ende eines rohrförmi­ gen Gehäuses 41 gehalten, und ein Betätigungsglied 49 ist drehbar auf das hintere Ende des rohrförmigen Gehäuses ge­ paßt. Bei dem in Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist ein Rohr 43 zur Aufnahme des Pulvers fest an sei­ nem hinteren Ende mit dem Betätigungsglied verbunden und drehbar an seinem vorderen Abschnitt 45 an der Innenwand des rohrförmigen Gehäuses 41 über einen Dichtungsring 50 ange­ bracht. Das Rohr 43 wird im rohrförmigen Gehäuse 41 über ei­ ne Drehung des Betätigungsgliedes 49 gedreht. Der Dichtungs­ ring 50 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Ma­ terial und verhindert, daß das Pulver aus einer vorderen Öffnung des Rohres 43 austritt. Der Dichtungsring 50 kann fehlen, wenn die Ausbildung derart ist, daß der vordere Ab­ schnitt 45 mit verringertem Durchmesser des Rohres 43 in der gewünschten Weise drehbar an die Innenwand des rohrför­ migen Gehäuses 41 ohne jeden unerwünschten Spalt dazwischen gepaßt ist, durch den das Pulver austreten könnte. Ein spi­ ralförmiges Element 47 mit einer durchgehenden spiralförmig schräg verlaufenden Fläche 48 ist an einer Bohrungswand 44 des rohrförmigen Gehäuses 41 befestigt.
Im folgenden wird die Arbeit des dritten Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Pulverspenders beschrieben. Der Spender wird zunächst leicht schräg gehalten, so daß das Pulver im Rohr sich zur Spitze 42 durch die Schwerkraft be­ wegt, woraufhin das Betätigungsglied 49 mit den Fingerspit­ zen gedreht wird. Durch die Drehung des Betätigungsgliedes 49 wird das Rohr 43 gedreht. Das Pulver im Rohr 43, das durch die Schwerkraft zum vorderen Abschnitt 45 mit verrin­ gertem Durchmesser des Rohres 43 bewegt ist, wird zusammen mit der Drehung des Rohres 43 gedreht. Das Pulver wird dann nach und nach zum vorderen Abschnitt 45 und anschließend zur Spitze 43 durch die spiralförmig schräg verlaufende Flä­ che 48 des spiralförmigen Elementes 47 abgegeben. Die der Spitze 42 gelieferte Pulvermenge hängt im wesentlichen von der Anzahl der Umdrehungen des Rohres 43 ab, so daß eine ge­ wünschte Pulvermenge der Spitze dadurch geliefert werden kann, daß die Drehung des Betätigungsgliedes 49 entsprechend gesteuert wird.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt eine Kombination des zweiten Ausführungsbeispiels und des dritten Ausfüh­ rungsbeispiels, indem ein spiralförmiges Element 67, das ähnlich dem spiralförmigen Element 27 des zweiten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels ist, bei der rohrförmigen Gehäuseanordnung des dritten, in Fig. 8 dargestellten Aus­ führungsbeispiels angewandt ist.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß der erfindungs­ gemäße Pulverspender für eine relative Drehung zwischen dem Rohr, das das Pulver enthält, und dem spiralförmigen Element mit der spiralförmig schräg verlaufenden Fläche sorgt. Über eine relative Drehung dieser beiden Elemente wird die ge­ wünschte Pulvermenge der Spitze des Spenders zugeführt.
Fig. 14 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein abgewandeltes spiralförmiges Element 87 verwandt ist, um erfolgreicht das Pulver in Form eines Klumpens oder einer Masse zu mahlen und zu rühren, wenn das Pulver zur Klumpenbildung neigt. Das in Fig. 14 dargestellte spiralför­ mige Element 87 weist eine Stange 91 und einen spiralförmigen Flügel 92 auf der Stange 91 auf, der eine spiralförmig schräg verlaufende Fläche 88 liefert. Bei dem in Fig. 14 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ist der spiralförmige Flügel in drei Abschnitte 88 a, 88 b und 88 c unterteilt. Der Flügelab­ schnitt 88 a verläuft durchgehend über im wesentlichen die Länge des vorderen Abschnitts 85 mit verringertem Durchmes­ ser und in diesem Abschnitt 85, während der andere Teil des Flügels 92 im hinteren Abschnitt 86 des Rohrs 83, nämlich die Flügelabschnitte 88 b und 88 c, in einem bestimmten Inter­ vall mit abweichender Phase unterteilt sind, wie es in Fig. 14 dargestellt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die spiralförmig schräg verlaufende Fläche 88 vom spi­ ralförmigen Flügel 92 geliefert, die spiralförmig schräg ver­ laufende Fläche kann jedoch in ähnlicher Weise dadurch vor­ gesehen werden, daß eine spiralförmige Nut 93 in der Ober­ fläche einer Stange 91 a ausgebildet ist, so daß sich ein spiralförmiges Element 87 a ergibt, wie es in Fig. 15 darge­ stellt ist. Es kann auch eine dünne Metallplatte so verdreht werden, daß sich ein spiralförmiges Element 87 b bildet, um die spiralförmig schräg verlaufende Fläche 88 b zu liefern. Um für eine unterbrochene spiralförmig schräg verlaufende Fläche über die Länge des hinteren Abschnittes 86 mit großem Durchmesser des Rohres 83 zu sorgen, kann eine Vielzahl von unterbrochenen Nuten bei der in Fig. 15 dargestellten Konstruktion vorgesehen sein oder können als Alternative Schlitze 93 an der verdrehten Platte in einem gewünschten Intervall bei dem in Fig. 16 dargestellten Aufbau ausgebil­ det sein.
Die Arbeitsweise des fünften, in Fig. 14 dargestellten Aus­ führungsbeispiels des Pulverspenders ist im wesentlichen ähnlich der der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, ins­ besondere des ersten und zweiten in den Fig. 1 und 4 darge­ stellten Ausführungsbeispiels. Wenn ein Betätigungsglied 89 relativ zu einem rohrförmigen Gehäuse 81 gedreht wird, wird das fest am Betätigungsglied 89 angebrachte spiralför­ mige Element 87 im Rohr 83 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt liegt am Rohr 83, das das Pulver aufnimmt, eine Drehkraft des Betä­ tigungsgliedes 89 über einen Dichtungsring 90, das Rohr 83 wird jedoch überhaupt nicht gedreht, da es an der Innenwand 84 des rohrförmigen Gehäuses 81 befestigt ist. Wenn der Spender schräggestellt wird, wird das Pulver im Rohr 83 über die Schwerkraft im Rohr 83 zur Spitze 82 bewegt und dann nach und nach zum vorderen Abschnitt 85 mit verringertem Durchmesser des Rohres 83 und schließlich zur Spitze 82 abgegeben. Die zur Spitze abgegebene Pulvermenge hängt im wesentlichen von der Anzahl der Umdrehungen des Betätigungsgliedes 89 ab, so daß ei­ ne gewünschte Pulvermenge zur Spitze dadurch abgegeben werden kann, daß die Drehung des Betätigungsgliedes 89 entsprechend gesteuert wird. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungs­ beispiel wird die unterbrochene spiralförmig schräg verlaufen­ de Fläche 88 b, 88 c im hinteren Abschnitt 86 gleichzeitig ge­ dreht, um das Pulver in Klumpenform zu mahlen und zu rühren, selbst wenn das Pulver Klumpen gebildet hat. Die unterbroche­ ne, spiralförmig schräg verlaufende Fläche 88 b arbeitet näm­ lich so, daß sie das Pulver eher mahlt und rührt als zum vor­ deren Abschnitt 85 gibt. Eine zuverlässige Abgabe des Pul­ vers zur Spitze 82 kann daher selbst dann erhalten werden, wenn das Pulver mit der Zeit Klumpen bildet. Obwohl die Flügelab­ schnitte 88 b, 88 c im hinteren Abschnitt 86 des Rohres 83 in der dargestellten Weise einen Durchmesser haben, der im wesentli­ chen gleich dem des Flügelabschnittes 88 a ist, können die Flügelabschnitte 88 b, 88 c auch so ausgebildet sein, daß sie einen größeren Durchmesser haben, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des hinteren Abschnittes 86 des Rohres 83 ist. Das Rohr 83 kann irgendeine Form, beispielsweise eine ko­ nische Form haben, die zur Spitze 82 konisch zuläuft.
Fig. 17 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Pulver zuverlässig der Spitze selbst dann gelie­ fert werden kann, wenn der Spender so schräg gehalten wird, daß die Spitze nach oben weist. Eine Spitze 102 ist an einem Ende eines rohrförmigen Gehäuses 101 angebracht, und ein Be­ tätigungsglied 109 ist drehbar auf das andere Ende des rohr­ förmigen Gehäuses 101 gepaßt. Ein Rohr 103 mit konischer Form ist fest an seinem vorderen Endabschnitt an einer Innenwand 104 des rohrförmigen Gehäuses 101 befestigt und an seinem hin­ teren Ende indirekt über einen Dichtungsring 110 und einen Flansch des Betätigungsgliedes 109 am Gehäuse 101 gehalten. Ein spiralförmiges Element 107 mit einer spiralförmig schräg verlaufenden Fläche 108 ist drehbar im konischen Rohr 103 angeordnet und an seinem hinteren Ende mit dem Betätigungs­ glied 109 verbunden. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist das spiralförmige Element 107 so geformt, daß die radial schräg verlaufende Fläche eine Breite hat, die zum Betätigungs­ glied 109 hin entsprechend der Zunahme des Durchmessers des Rohrs 103 größer wird. Das spiralförmige Element 107, das der Form des Rohres 103 entsprechend geformt ist, kann leicht dadurch gebildet werden, daß eine dünne Platte aus einem Me­ tall oder einem anderen geeigneten Material verdreht wird, die eine Breite hat, die von einem Ende zum anderen größer wird. Der Dichtungsring 110 besteht vorzugsweise aus einem elasti­ schen Material, wie beispielsweise Kunstgummi oder Schaum­ stoff und verhindert, daß Pulver im Rohr 103 aus einer Öffnung des Rohres 103 austritt und erleichtert die Drehung des Be­ tätigungsgliedes 109. Das Rohr 103 kann irgendeine andere ge­ wünschte Form haben, die nicht dargestellt ist.
Bei der Arbeit der Vorrichtung wird das Betätigungsglied 109 über eine Handhabung relativ zum rohrförmigen Gehäuse 101 gedreht, um dadurch das spiralförmige Element 107 zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das das Pulver enthaltende Rohr 103, an dem eine Drehkraft des Betätigungsgliedes 109 liegt, nicht gedreht, sondern festgehalten, da es fest an seinem vorderen Abschnitt 105 mit der lnnenwand 104 des rohrförmigen Gehäuses 101 verbunden ist. Durch eine Drehung des spiralförmigen Ele­ mentes 107 im konisch geformten Rohr 103 wird das im hinteren Ab­ schnitt mit größerem Durchmesser des Rohres 103 angeordnete Pulver allmählich zum vorderen Abschnitt 105 mit verringertem Durchmesser bewegt und anschließend in geeigneter Weise zur Spitze 103 über eine Drehung der spiralförmig schräg verlau­ fenden Fläche 108 im vorderen Abschnitt mit verringertem Durchmesser abgegeben. Die Pulvermenge, die zur Spitze abge­ geben wird, wird dadurch gesteuert, daß die Drehung des Be­ tätigungsgliedes 109 eingestellt wird. Das am hinteren Ab­ schnitt des Rohres 103 befindliche Pulver kann daher erfolg­ reich selbst dann zum vorderen Abschnitt des Rohres abgegeben werden, wenn der Spender mit dem vorderen Ende nach oben oder so schräg gehalten wird, daß die Spitze 102 nach oben und das Betätigungsglied nach unten weisen.
Fig. 18 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen ähnlichen Aufbau wie das sechste Ausführungsbei­ spiel von Fig. 17 mit der Ausnahme der Abwandlung des Pulver­ abgabemechanismus hat. In Fig. 18 sind ein rohrförmiges Ge­ häuse 121 mit einer Spitze 122 an einem Ende und einem dreh­ baren Betätigungsglied 129 am anderen Ende, wie es ähnlich bei dem Aufbau von Fig. 17 der Fall ist, und ein Rohr 123 zur Aufnahme des Pulvers mit einem vorderen Abschnitt 125 mit verringertem Durchmesser und einem hinteren Abschnitt 126 mit größerem Durchmesser, wie es ähnlich bei den vorhergehen­ den Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis 14 der Fall war, vor­ gesehen. Der vordere Abschnitt 125 ist fest mit einer Innen­ wand 124 des rohrförmigen Gehäuses verbunden und steht in die Spitze 112 vor. Der hintere Abschnitt 126 des Rohres 123 ist an seinem hinteren Ende über einen Dichtungsring 130 gehal­ ten, der an der Innenseite des Flansches des Betätigungs­ gliedes 129 befestigt ist. Ein spiralförmiges Element 127 mit einer durchgehenden spiralförmig schräg verlaufenden Fläche 128 ist drehbar im Rohr 123 angeordnet. Bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel weist das spiralförmige Ele­ ment 127 eine Achse 131 und einen spiralförmigen Flügel 132 auf der Achse 131 auf, um eine durchgehende spiralförmig schräg verlaufende Fläche 128 zu bilden. Der spiralförmige Flügel 132 hat einen kleineren Durchmesser am vorderen Ab­ schnitt 125 des Rohres 123 und einen größeren Durchmesser am hinteren Abschnitt 126. Das am hinteren Endabschnitt des Roh­ res 123 befindliche Pulver kann daher erfolgreich zum vorde­ ren Abschnitt 125 mit verringertem Durchmesser befördert wer­ den, selbst wenn der Spender mit der Vorderseite nach oben oder so schräg gehalten wird, daß die Spitze 102 nach oben und das Betätigungsglied nach unten weisen.
Obwohl bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 17 und 18 das spiralförmige Element 107, 127 gedreht wird, während das Rohr 103, 123 festliegt, kann dieser Aufbau so abgewandelt werden, daß das Rohr 103, 123 gedreht wird, während das spiralförmi­ ge Element 107, 127 festliegt, wie es ähnlich bei den Ausfüh­ rungsbeispielen der Fig. 3 und 4 der Fall war.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen eine weitere Abwandlungsform des Pul­ verspenders. Eine Spitze 201, die ein gewünschtes Pulver ent­ halten und Aufbringen kann, ist an seinem unteren Abschnitt 201 a am vorderen Ende 202 a eines rohrförmigen Gehäuses 202 befestigt. Die Spitze 201 kann ähnlich wie die Spitzen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet sein und be­ steht vorzugsweise aus Kunst- oder Naturfasern oder irgend­ einem anderen geeigneten Material, wie Schaumstoff und Kunst­ gummi. Ein Rohr 203, in dem ein bestimmtes Pulver zur Benut­ zung aufgenommen ist, ist fest in einem rohrförmigen Gehäuse 202 angeordnet, und ein vorderer Öffnungsteil 203 a ist in den unteren Abschnitt 201a der Spitze 201 eingesetzt. Ein Dreh­ element 204 mit zylindrischer Form weist einen Eingriffsteil 204 a auf, der nicht drehbar und gleitend verschiebbar mit ei­ nem zylindrischen Drehkörper 209 in Eingriff steht. Ein spi­ ralförmiges Element 205, das dadurch gebildet ist, daß ein­ fach eine dünne Metallplatte verdreht ist, ist drehbar in den vorderen Öffnungsteil 203 a des Rohres 203 an seinem vorderen Ende eingepaßt, wobei das hintere Ende des spiralförmigen Elementes 205 in eine Aussparung 204 b des Drehelementes 204 so preßgepaßt ist, daß dann, wenn das Drehelement 204 ge­ dreht wird, das spiralförmige Element 205 gleichzeitig im Rohr 203 gedreht wird. Ein Betätigungsglied oder ein Druck­ knopf 206, der vom hinteren Ende des rohrförmigen Gehäuses 201 vorsteht, weist eine bestimmte Anzahl von Vorsprüngen 207 a auf, von denen jeder eine schräge Fläche 207 a an seinem vor­ deren Ende hat. Die Vorsprünge 207 b sind an einer äußeren Um­ fangsfläche ausgebildet. Die Anzahl der Vorsprünge 207 b ist identisch mit der Anzahl der Nuten 208, die an einer hinte­ ren Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses in einem vorbe­ stimmten Intervall ausgebildet sind. Das Betätigungsglied 206 weist einen Schieber 207 auf, der nach vorne vorsteht, um zwangsweise die Vorsprünge 207 b in die Nuten 208 an der hin­ teren inneren Fläche des rohrförmigen Gehäuses 202 einzufüh­ ren. Der Drehkörper 209 ist drehbar neben dem Schieber 207 angeordnet und weist eine Vielzahl von Vorsprüngen 209 b auf, von denen jeder an seinem hinteren Ende eine Schrägfläche 209 a aufweist, die in dieselbe Richtung wie die Neigung der Schräg­ fläche 207 a schräg verläuft. Der Drehkörper 209 ist über eine Feder 210 in die Richtung nach hinten vorgespannt. Die Feder 210 drückt den Vorsprung 209 b in eine Aussparung 208 c, die durch eine Kombination einer Schrägfläche 208 a, die in die­ selbe Richtung wie die Schrägfläche 209 a schräg verläuft, und einer vertikalen Fläche 208 b gebildet ist. Der Drehkörper 209 weist eine rechteckige Bohrung auf, in der gleitend ver­ schiebbar, jedoch nicht drehbar, der Eingriffsteil 204 a des Drehelementes 204 aufgenommen ist, wie es in Fig. 21 darge­ stellt ist. In Fig. 19 ist ein Dichtungsring 211 dargestellt, der an das hintere Ende des Rohres 203 gepaßt ist, um zu ver­ hindern, daß das Pulver im Rohr 203 von einer hinteren Öffnung des Rohres 203 austritt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in den Fig. 19 bis 21 dargestellten Pulverspenders beschrieben. Wenn das Betäti­ gungsglied 206, das vom hinteren Ende des rohrförmigen Ge­ häuses 201 vorsteht, mit der Fingerspitze in das Gehäuse ge­ drückt wird, bewegen sich die Vorsprünge 207 b des Schiebers 207 an den Nuten 208 entlang, so daß die Schrägfläche 207 a des Schiebers 207 mit der Schrägfläche 209 a des Vorsprunges 209 b des Drehkörpers 209 in Berührung kommt. Danach wird der Vorsprung 209 b nach vorne gedrückt, um den Drehkörper 209 vorzuschieben. Der Drehkörper 209 ist durch eine Feder in die Richtung nach hinten vorgespannt,und gegen die Schrägfläche 209 a drückt die Schrägfläche 207 a des Vorsprunges 207 b des Schiebers 207. Der Vorsprung 209 b wird daher etwas gedreht, nachdem er das vordere Ende der vertikalen Fläche 208 b der Aussparung 208 c passiert hat, und dann in die Schrägfläche 208 a der nächsten Aussparung 208 c eingebracht. Wenn der dem Betätigungsglied gegebene Druck abgenommen wird, wird der Vorsprung 209 b entlang der Schrägfläche 208 a gedreht, bis er an der vertikalen Fläche 208 b anschlägt. Bei dem in den Fig. 19 bis 21 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Dreh­ körper nach Maßgabe der Ganghöhe der Nuten 208 c des rohrför­ migen Gehäuses 202 über eine Betätigung des Betätigungsglie­ des 206 gedreht werden. Das Drehelement 204 wird daher rela­ tiv zum Rohr 203 über den Eingriffsteil 204 a gedreht, der gleitend verschiebbar, jedoch nicht drehbar mit dem Drehkörper 209 in Eingriff steht. Das Pulver im Rohr 203 wird daher all­ mählich zur Spitze 201 über die Wirkung einer spiralförmig schräg verlaufenden Fläche 205 a des spiralförmigen Elementes 205 abgegeben, das zusammen mit dem Drehelement 204 gedreht wird.
Der Drehmechanismus, der bei dem in den Fig. 19 bis 21 darge­ stellten Ausführungsbeispiel verwandt wird, ist zweckmäßig und kann bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen in Fig. 1 bis 8 angewandt werden, so daß eine bestimmte geeignete Pul­ vermenge der Spitze über eine einfache Betätigung des Betäti­ gungsgliedes geliefert werden kann.

Claims (11)

1. Pulverspender zum Ausgeben einer bestimmten Pulvermenge, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Gehäuse mit einer Spitze an einem Ende, eine Pulverkammer, in der ein bestimmtes Pulver enthal­ ten ist, wobei die Pulverkammer mit der Spitze in Ver­ bindung steht, ein spiralförmiges Element mit einer spiralförmig schräg verlaufenden Fläche, das in der Pulverkammer verläuft, und eine Dreheinrichtung mit einem Betätigungsglied, die eine relative Drehung zwischen dem spiralförmigen Element und der Pulverkammer bewirkt, so daß bei dieser relativen Drehung das Pulver in der Pulverkammer zur Spitze abge­ geben wird.
2. Pulverspender zum Ausgeben einer bestimmten Pulvermenge, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Gehäuse mit einer Spitze an einem Ende, ein Rohr, das ein bestimmtes Pulver enthält, wobei das Rohr im rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und mit der Spitze in Verbindung steht, so daß das Pulver im Rohr zur Spitze abgegeben werden kann, ein spiralförmiges Element mit einer spiralförmig schräg verlaufenden Fläche, das sich in Längsrichtung im Rohr erstreckt, und eine Dreh­ einrichtung mit einem Betätigungsglied, die eine relative Bewegung zwischen dem Rohr und dem spiralförmigen Element bewirkt, so daß bei einer deratigen relativen Bewegung das Pulver im Rohr zur Spitze abgegeben wird.
3. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr fest mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist und das spiralförmige Element in dem Rohr drehbar ist, wobei das Betätigungsglied beweglich auf das andere Ende des rohrförmigen Gehäuses gepaßt und fest mit dem spiralförmigen Element verbunden ist, so daß bei einer Betätigung des Betätigungsgliedes über eine Bedienung das spiralförmige Element gedreht wird, um dadurch das Pulver im Rohr zur Spitze abzugeben.
4. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Element fest mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden und das Rohr drehbar ist, wobei das Be­ tätigungsglied beweglich auf das andere Ende des rohr­ förmigen Gehäuses gepaßt und fest mit dem Rohr verbunden ist, so daß dann, wenn das Betätigungsglied über eine Be­ dienung betätigt wird, das Rohr gedreht wird, um für die relative Drehung zu sorgen und dadurch das Pulver im Rohr zur Spitze abzugeben.
5. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Element aus einer verdrehten dün­ nen Platte besteht.
6. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Element eine Achse und einen spi­ ralförmigen Flügel aufweist, der an der Achse befestigt ist.
7. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Element so ausgebildet ist, daß an einer Stange eine spiralförmige Nut vorgesehen ist.
8. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen vorderen Abschnitt mit verringertem Durchmesser neben der Spitze und einen hinteren Ab­ schnitt mit größerem Durchmesser auf der von der Spitze abgewandten Seite aufweist, das spiralförmige Element einen ersten Teil, der sich im vorderen Abschnitt befin­ det, und einen zweiten Teil aufweist, der sich im hinte­ ren Abschnitt befindet, und der erste Teil eine durchge­ hende spiralförmig schräg verlaufende Fläche aufweist, während der zweite Teil nicht durchgehende spiralförmig schräg verlaufende Flächen aufweist.
9. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Element eine durchgehende, spiral­ förmig schräg verlaufende Fläche über seine gesamte Län­ ge aufweist, und daß die spiralförmig schräg verlaufende Fläche ein spiralförmiges Ende aufweist, das über seine Länge der Innenwand des Rohres dicht benachbart ist.
10. Pulverspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung einen Drehmechanismus mit einem Drehelement aufweist, das mit dem spiralförmigen Ele­ ment und einem Drehkörper so verbunden ist, daß der Dreh­ körper gleitend verschiebbar und nicht drehbar mit dem Drehelement verbunden ist, so daß dann, wenn das Betäti­ gungsglied über eine Bedienung in das Rohrgehäuse ge­ drückt wird, das spiralförmige Element gedreht wird, um somit das Pulver im Rohr zur Spitze abzugeben.
11. Pulverspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Element in der Pulverkammer drehbar ist und daß das Betätigungsglied beweglich auf das andere Ende des rohrförmigen Gehäuses gepaßt und fest mit dem spiralförmigen Element verbunden ist, so daß dann, wenn das Betätigungsglied durch eine Bedienung betätigt wird, das spiralförmige Element gedreht wird, um dadurch das Pulver in der Pulverkammer zur Spitze abzugeben.
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