DE3214499C2 - - Google Patents

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valve body
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/02Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung für eine pastenartige Masse gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
In der Gastronomie werden große Mengen an Senf, Ketchup, Mayonnaise und anderen pastenartigen Massen verwendet, die dann abgegeben werden, wenn hierfür ein Bedarf besteht. Insbesondere bei Imbißstuben und und Schnellrestaurants ist oftmals der zur Verfügung stehende Raum sehr begrenzt und das Bedienen aus auf Tischen aufgestellten Plastikbehältern mit Ketchup, Senf usw. ist sehr zeitraubend, zumal diese Behälter vielfach erst dorthin gereicht werden müssen, wo sie gerade benötigt werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß die Behälter sowie die Umgebung bei nicht sorgfältiger oder unsachgemäßer Behandlung sehr leicht verschmutzen.
Bekannt ist eine Abgabevorrichtung für eine pastenartige Masse, insbesondere Zahnpasta (US-PS 31 41 580). Bei dieser Abgabevorrichtung erfolgt die manuelle Abgabe der pastenar­ tigen Masse aus einem Vorratsbehälter dadurch, daß ein an diesem Vorratsbehälter vorgesehener rohrförmiger Körper aus flexiblem Material durch Umgreifen zusammengepreßt wird. Hierbei wird durch eine Ventileinrichtung eine bis dahin offene Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem rohrförmigen Körper geschlossen und eine bis dahin geschlos­ sene Auslaßöffnung am rohrförmigen Körper geöffnet, so daß die im rohrförmigen Körper vorhandene pastenartige Masse durch den ausgeübten manuellen Druck aus der Auslaßöffnung austreten kann. Um bei nicht betätigter Abgabevorrichtung eine Strömungsverbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem rohrförmigen Körper herzustellen, gleichzeitig jedoch die Auslaßöffnung des rohrförmigen Körpers zu verschließen und bei betätigter Abgabevorrichtung, d. h. beim manuellen Zusammendrücken des rohrförmigen Körpers die Strömungsver­ bindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem rohrförmigen Körper zu sperren und die Auslaßöffnung des rohrförmigen Körpers zu öffnen, weist die im rohrförmigen Körper unterge­ brachte Ventileinrichtung an einer Stange zwei Ventilkörper auf, von denen der erste die Strömungsmittelverbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem rohrförmigen Körper öffnet bzw. schließt und der zweite die Auslaßöffnung des rohrförmigen Körpers schließt bzw. öffnet. Zur Betätigung der Ventilkörper wird die Stange in Achsrichtung bewegt. Hierfür sind an der einstückig mit den Ventilkörpern aus Kunststoff hergestellten Stange von dieser Stange wegstehende, mecha­ nisch verformbare Arme vorgesehen, die die Stange mit einem sie im Abstand konzentrisch umschließenden und gegen die Innenfläche des rohrförmigen Körpers anliegenden Käfig verbindet, der ebenfalls aus Kunststoff und mechanisch verformbar einstückig mit der Stange hergestellt ist. Beim Betätigen der Abgabevorrichtung wird durch mechanische Deformierung dieser Arme die Bewegung der Stange und damit des Ventilkörpers bewirkt. Durch die hierbei notwendige Verformung insbesondere der Arme sind für die Betätigung dieser bekannten Abgabevorrichtung relativ hohe Kräfte erforderlich, wobei durch Materialalterungserscheinungen ein Materialbruch in den Armen und damit Funktionsstörungen der bekannten Abgabevorrichtung nicht auszuschließen sind. Nachteilig ist auch, daß der Benutzer der bekannten Vor­ richtung an einem ganz bestimmten Bereich des rohrförmigen Körpers auf diesen einen Druck ausüben muß, damit die Ventilanordnung aus dem nicht betätigten Zustand in den betätigten Zustand übergeführt wird und einer Abgabe der pastenartigen Masse erfolgt. Dies bedeutet dann auch eine relativ umständliche Handhabung, zumindest aber eine Hand­ habung, die größere Sorgfalt erfordert.
Bekannt ist weiterhin eine Abgabevorrichtung (DE-GM 18 20 979), die ebenfalls zur manuellen Abgabe einer pastenartigen Masse einen flexiblen, zusammendrückbaren rohrförmigen Körper aufweist, der mit seinem einen, oberen Ende mit einem darüber angeordneten Vorratsbehälter verbunden ist und an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung für die pastenartige Masse aufweist. Am oberen Ende, d. h. an der Verbindungsstelle zum Vorratsbehälter sowie am unteren Ende, d. h. an der dortigen Auslaßöffnung ist am rohrförmigen Körper jeweils ein Lippen­ ventil vorgesehen, welches ein Fließen der pastenartigen Masse von oben nach unten zuläßt, einem Fluß der pastenar­ tigen Masse in entgegengesetzter Richtung allerdings ent­ gegenwirkt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Abgabevor­ richtung, daß derartige Lippenventile keine zuverlässige Dichtheit gewährleisten, und zwar in zunehmendem Maße mit zunehmender Verwendungszeit einer solchen Abgabevorrichtung, so daß diese Vorrichtung zum Nachkleckern neigt und ein sauberes Arbeiten nicht ermöglicht. Letzteres gilt insbe­ sondere auch schon deswegen, weil das an der Auslaßöffnung vorgesehene Lippenventil bei nicht betätigter Abgabevorrich­ tung die pastenartige Masse in einer Richtung zurückhalten soll, die die bevorzugte Durchlaßrichtung dieses Lippenventils ist.
Bekannt ist weiterhin (FR-PS 10 98 684) ein Gerät zum Dosieren von Flüssigkeiten in Form eines mit seiner Achse in vertikaler Richtung angeordneten Rohrstückes auszubilden, welches an seinem oberen, offenen Ende mit einem Aufgabe­ trichter versehen ist und mit seinem unteren, ebenfalls offenen Ende eine Auslaßöffnung bildet. In dem Rohrstück ist achsgleich eine in vertikaler Richtung auf- und abbewegbare Stange vorgesehen, die einen oberen, ersten Ventilkörper zum Öffnen und Schließen der Strömungsverbindung zwischen dem Aufgabetrichter und dem Rohrstück sowie einen unteren, zweiten Ventilkörper zum Öffnen und Schließen der Auslaß­ öffnung aufweist, wobei in der Ruhestellung bzw. nicht betätigten Stellung der die Stange sowie die beiden Ventil­ körper aufweisenden Ventileinrichtung die Auslaßöffnung gesperrt und die Strömungsverbindung zwischen dem Aufgabe­ trichter und dem rohrförmigen Körper geöffnet ist und in einer angehobenen betätigten Stellung der Ventileinrichtung die Strömungsverbindung zwischen dem Aufgabetrichter und dem rohrförmigen Körper geschlossen und die Auslaßöffnung geöffnet sind. Die Betätigung der Ventileinrichtung erfolgt mechanisch, d. h. durch einen elektrischen Hubmagneten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abgabevorrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei vereinfachten konstruktiven Aufbau und hoher Lebensdauer eine einfachere Bedienbarkeit sicherstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Abgabevorrichtung ent­ sprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Auch bei der Abgabevorrichtung stellt die Ventileinrichtung sicher, daß bei nicht betätigter Abgabe­ vorrichtung die Strömungsverbindung zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper zwangsweise geöffnet und die Auslaß­ öffnung zwangsweise geschlossen ist, während bei betätigter Abgabevorrichtung, d. h. beim manuellen Zusammendrücken des rohrförmigen Körpers in umgekehrter Weise ebenfalls zwangs­ weise die Strömungsverbindung zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper geschlossen und die Auslaßöffnung geöffnet wird. Da bei der Abgabevorrichtung der erste Ventilkörper als Rückschlagventilkörper ausgebildet ist, werden beim Zusammenpressen des rohrförmigen Körpers nicht nur der erste Ventilkörper, sondern auch die gesamte Ventileinrichtung ausschließlich durch den beim Zusammen­ drücken im Inneren des rohrförmigen Körpers erzeugten Überdruck betätigt, und zwar in dem Sinne, daß die Strömungs­ verbindung zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper geschlossen und die Auslaßöffnung geöffnet wird. Mechanisch verformbare Arme, die beim Zusammendrücken des rohrförmigen Körpers zusätzlich verformt werden müssen, um die Bewegung der Ventileinrichtung zu bewirken, sind bei der erfindungs­ gemäßen Abgabevorrichtung nicht erforderlich. Hierdurch ist eine Betätigung der Abgabevorrichtung mit geringerem Kraft­ aufwand möglich.
Durch den Verzicht auf solche Elemente, die beim Betätigen der Abgabevorrichtung zusätzlich zum rohrförmigen Körper verformt werden und einer erhöhten Materialermüdung unter­ liegen, weist die Abgabevorrichtung auch eine vereinfachte Konstruktion bei verbesserter Lebensdauer auf.
Bei der Abgabevorrichtung ist der zweite Ventilkörper an der sich in dem rohrförmigen Körper nach unten erstreckenden Stange vorzugsweise als Abschnitt mit vergrößertem Querschnitt ausgebildet, wobei dieser Abschnitt dann in Form und/oder Größe an die Form und/oder Größe der Auslaßöffnung angepaßt ist.
Die Länge der Stange ist vorzugsweise so gewählt, daß diese Stange den ersten Ventilkörper bei nicht betätigter Ventil­ einrichtung gerade im Bereich unterhalb des zugehörigen Ventilsitzes hält, der im Bereich zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper vorgesehen ist.
Vorzugsweise besitzt der erste Ventilkörper einen kleineren Durchmesser als der rohrförmige Körper, wobei dann der erste Ventilkörper mit mehreren radial wegstehenden zapfenartigen Elementen versehen ist.
Bei einer anderen, möglichen Ausführungsform der Abgabevorrichtung sind die Mittel zum Sichern des ersten Ventilkörpers gegen übermäßiges Absinken von einem Korb gebildet. Dieser Korb ist dabei vorzugsweise zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper der Abgabevorrich­ tung einsetzbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Detaildarstellung einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform.
Die pastenartige Masse, wie beispielsweise Senf, Ketchup usw. die vorzugsweise dosiert bzw. portioniert abgegeben werden soll, befindet sich in einem Behälter 10 geeigneter Größe, der einen konischen Halsabschnitt 11, d. h. bei der für die Figuren gewählten Darstellung ein konisches unteres Ende aufweist. Dieser Halsabschnitt 11 endet in einem mit einem Außengewinde versehenen flanschartigen Teil 12, auf welchen als Transportverschluß eine Verschlußkappe bzw. ein Ver­ schlußdeckel aufgeschraubt werden kann. Der Behälter 10 ist an einem geeigneten vertikalen Traggestell oder Träger, der allgemein mit der Ziffer 13 bezeichnet ist, gehalten, so daß eine mit dem Behälter verbundene Abgabevorrichtung 14 sich in einer für die Handhabung günstigen Höhenlage befindet.
Die Abgabevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem zylinder- bzw. rohrförmigen Körper 15, welcher aus Gummi oder einem ähnlichen flexiblen und/oder elastischen Material hergestellt ist. Der Durchmesser sowie die Länge des rohr­ förmigen Körpers 15 sind so gewählt, daß eine Hand mit ihrer vollen Länge den rohrförmigen Körper 15 umgreifen und zusam­ mendrücken kann, ohne daß dadurch irgendein Ventilelement in Mitleidenschaft gezogen wird. Der rohrförmige Körper 15 ist mit einem Innengewinde 16 versehen, welches direkt auf den Hals des Behälters bzw. auf den flanschartigen Teil 12 aufgeschraubt werden kann. Am unteren Ende des rohrförmigen Körpers 15 ist im mittleren Bereich bzw. im Bereich der Mittel­ achse eine Auslaßöffnung 17 vorgesehen.
Abhängig von der Art der abzugebenden Masse sowie abhängig vom Verwendungszweck kann diese Auslaßöffnung 17 unterschied­ lich geformt sein. Sie kann beispielsweise rund oder aber auch schlitzförmig, z. B. als schmaler Schlitz ausgebildet sein, wobei sich dieser Schlitz dann öffnet, wenn die Masse herausgedrückt bzw. herausgepreßt wird.
Ein einen Ventilsitz 18 bildender Ring ist in den Hals des Behälters eingesetzt. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß dieser Ring bzw. der von dem Ring gebildete Ventilsitz einstückig mit dem Hals des Behälters hergestellt ist.
Im oberen Ende des rohrförmigen Körpers 15 befindet sich ein ball- bzw. kugelartiger erster Ventilkörper 19, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des rohrförmigen Körpers 15. Der erste Ventilkörper 19 ist bezüglich des rohrförmigen Kör­ pers 15 zentriert, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Mittelpunkt des ersten Ventilkörpers 19 im Bereich der Mittelachse des rohrförmigen Körpers 15, was dadurch er­ reicht wird, daß der erste Ventilkörper 19 mehrere radial wegstehen­ de Zapfen 20 aufweist. Um zu verhindern, daß der erste Ventilkör­ per 19 zu weit nach unten in dem rohrförmigen Körper 15 ab­ sinkt, ist der Ventilkörper an einer Stange 21 befestigt, die an ihrem unteren Ende in einen zweiten Ventilkörper 22 als Abschnitt mit ver­ größertem Querschnitt übergeht.
Die wirksame Länge der Stange 21 ist so gewählt, daß der Abschnitt möglichst dicht gegen die Auslaßöffnung 17 zur Anlage kommt. Der Abschnitt dichtet die Auslaß­ öffnung 17 ab und vermindert außerdem die Menge an Masse, die mit der Umgebungsluft in Berührung kommen könnte.
Wenn der rohrförmige Körper 15 mit einer Hand umfaßt und zusammengedrückt wird, wird der erste Ventilkörper 19 nach oben gedrückt und kommt dadurch gegen den Ring 18 von unten her zur Anlage, so daß ein Rückfluß der Masse in den Behälter verhindert wird. Der rohrförmige Körper 15 besitzt ein ge­ nügend großes Volumen, so daß auch nach dem Anliegen des ersten Ventilkörpers 19 gegen den Ring bzw. gegen den Ventilsitz 18 dieser rohrförmige Körper eine genügende Menge an Masse für die angestrebte, vorzugsweise dosierte Abgabe enthält. Die Abgabe der Masse durch die Auslaßöffnung 17 erfolgt solange, solange durch Umfassen und Zusammendrücken des rohrförmigen Körpers 15 in diesem ein Überdruck erzeugt wird. Sobald der rohrförmige Körper losgelassen oder aber nicht mehr zusammen­ gedrückt wird, bewegt sich die Ventileinrichtung, die aus dem ersten Ventilkörper 19, der Stange 21 und dem zweiten Ventilkörper 22 be­ steht, aufgrund ihres Eigengewichtes nach unten, wodurch dann neue Masse in den rohrförmigen Körper durch den zwischen dem ersten Ventilkörper 19 und dem Ring gebildeten Spalt eintreten kann. Es ist selbstverständlich möglich, eine große Menge an Masse abzugeben, und zwar dadurch, daß das Zusammendrücken des rohrförmigen Körpers 15 unmittelbar aufeinanderfolgend mehrfach wiederholt wird.
Ein Abschnitt 23 der Stange 21 erstreckt sich durch den ersten Ven­ tilkörper 19 hindurch und wirkt als eine Art Rührglied für die Masse, die sich unmittelbar über dem Ring befindet.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der erste Ventilkörper 19 an der Stange 21 befestigt. Anstelle hiervon ist es auch möglich, im oberen Bereich des rohrförmigen Kör­ pers 15 einen Korb 24 vorzusehen, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist. Ein oberer Flansch dieses Korbes sowie der von einer Platte gebildete Ventilsitz 25 sind zusammen mit dem oberen Ende des rohrförmigen Körpers 15 an dem Behälter 10 mit Hilfe einer Mutter 26 befestigt.

Claims (6)

1. Abgabevorrichtung für eine pastenartige Masse, mit einem an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung aufweisenden rohrförmigen Körper aus flexiblem Material, der von einem Behälter an einem dort vorgesehenen Auslaß wegsteht und durch Umgreifen zusammendrückbar ist, um dadurch Masse aus dem rohrförmigen Körper durch dessen Auslaßöffnung herauszupressen, sowie mit einer einen ersten Ventilkör­ per (19) aufweisenden Ventileinrichtung in dem rohrförmi­ gen Körper, wobei die Ventileinrichtung mit Mitteln versehen ist, um den ersten Ventilkörper gegen ein übermäßiges Absinken in dem rohrförmigen Körper (15) zu sichern, wobei zwischen dem Behälter (10) und dem rohr­ förmigen Körper (15) ein Ventilsitz (18; 25) angeordnet ist, gegen welchen der erste Ventilkörper (19) zur Sperrung der Strömungsverbindung zwischen dem Behälter (10) und dem rohrförmigen Körper (15) von unten her zur Anlage kommt, und wobei die Ventileinrichtung eine mit dem ersten Ventilkörper (19) verbundene Stange (21) aufweist, die sich im rohrförmigen Körper (15) nach unten erstreckt und am unteren Ende einen zweiten Ventilkörper (22) aufweist, der in einer ersten Stellung der Ventil­ einrichtung, in der (Stellung) der erste Ventilkörper (19) eine Verbindung zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper zuläßt, die Auslaßöffnung des rohrförmigen Körpers verschließt und in einer zweiten Stellung der Ventileinrichtung, in der (Stellung) der erste Ventilkörper (19) die Verbindung zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Körper sperrt, die Aus­ laßöffnung des rohrförmigen Körpers öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Auslasses des Behälters (10) entspricht, daß der erste Ventilkörper (19) als Rückschlagventilkörper ausgeführt ist, und daß die Ventileinrichtung beim Zusammenpressen des rohr­ förmigen Körpers (15) allein durch den unterhalb des ersten Ventilkörpers (19) in dem rohrförmigen Körper (15) erzeugten Überdruck und ohne mechanische Beeinträchtigung oder Betätigung des ersten Ventilkörpers (19) oder der Ventil­ einrichtung beim Zusammenpressen aus der ersten Stellung nach oben in die zweite Stellung bewegbar ist.
2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Ventilkörper (22) als Abschnitt mit vergrößertem Querschnitt ausgebildet ist, wobei dieser Abschnitt eine Form und/oder Größe aufweist, die der Form und/oder Größe der Auslaßöffnung (17) angepaßt ist.
3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (21) eine solche Länge besitzt, daß sie den ersten Ventilkörper (19) gerade im Bereich unterhalb des Ventilsitzes hält.
4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Ventilkörper (19) einen kleineren Durchmesser besitzt als der rohrförmige Körper (15), und daß der erste Ventilkörper (19) mit mehreren, radial wegstehenden zapfenartigen Elementen (20) versehen ist.
5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Sichern des ersten Ventilkörpers (19) gegen übermäßiges Absinken von einem Korb (24) gebildet sind, der zwischen dem Behälter (10) und dem rohrförmigen Körper (15) angeordnet bzw. dort einsetzbar ist.
6. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, mit dem Ventilsitz (18, 25) zusammenwirkende Ventilkörper (19) kugel- oder ballförmig ausgebildet ist.
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