DE6930567U - Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis. - Google Patents

Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis.

Info

Publication number
DE6930567U
DE6930567U DE6930567U DE6930567U DE6930567U DE 6930567 U DE6930567 U DE 6930567U DE 6930567 U DE6930567 U DE 6930567U DE 6930567 U DE6930567 U DE 6930567U DE 6930567 U DE6930567 U DE 6930567U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
valve stem
collar
sealing ring
pressure vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6930567U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Publication of DE6930567U publication Critical patent/DE6930567U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/34Cleaning or preventing clogging of the discharge passage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/68Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them
    • B65D83/682Dispensing two or more contents, e.g. sequential dispensing or simultaneous dispensing of two or more products without mixing them the products being first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Firma L'OREAL, Paris
Ventil.jfür jjruckbehälter zur Abgabe von miadesteias einem unter Druck steilenden Erzeugnis
(Zusatz ZVl Patent... (Patentanmeldung.. .X).
Die Erfindung besieht sich auf ein Ventil für Druckbehälter zur Abgabe von mindestens einem unter Druck stehenden Erzeugnis, mit einem zylindrischen Ventilkörper, der in seinem oberen Teil mindestens ebenso viele radial verlaufende Durchlässe aufweist, wie im Druckbehälter volumensveräaderliche Einsatzbehälter für unterschiedliche Erseugnisse vorhanden sind sowie mit die Durchlässe mit Anschlußstücken im unteren Teil des Ventilkörpers verbindenden Kanälen und mit einer zentralen Ausnehmung ia Ventilkörper sowie mit einer den unteren !Teil des Vantilkorpers durchdringenden Bohrung, ferner mit einer ia Inneren der Ausnehmung des Ventilkörpere koaxial angeordneten Dichtungsmuffe, die im wesentlichen die Fora eines Kreisrlngzylinders aufweist und ia ihrea oberen Bereich einen zylindrischen, vorzugsweise kreisförmigen Sitz bildet, axial
verschiebbar angeordnet und von einer In der Ausnehmung abgestütaten Feder in Richtung nach oben beaufschlagt ist, weiterhin mit einem nach oben geöffneten Ventilschaft, dar in seinem mittleren Bereich einen vorspringenden zyliMrisehen, vorzugsweise kreisförmigen Bund aufweist und in seinem unteren Bereich mindestens ©in© radiale Durchbrechung und im Bareich über dem Bund mindestens eine welter© Durchbrechung aufweist und endlich mit einem als Führung für den oberen Teil des Ventilschaftee ausgebildeten Dichtungsring, dar die Oberseite des VoatilkÖrpers dicht abschließtynach Patent... (Patentanmeldung...)."
Bei dem Ventil nach d©ja Hauptpatent wird der Qfefskr einer Verstopfung durch sich gegebenenfalls bildende Huckstende „ wie sie sich insbesondere bei der Abgabe von kosmetischen Erzeugnissen auf die Dauer nicht mit Sicherheit vermeiden IaBt, von vor&ehereiß dadurch begegnet, daß Verstopfungserschoinungen in den Abg&bekanälen jeweils durch den Druck und dan Strömungswiderstand des abzugebenden Erzeugnisses selbsttätig abgeb&ut werden. Der Druck dos Treibgases in <ä©ia Druckbehälter wirkt dabei nicht direkt, sondern nur über das unter Druck aus·» strömende Erzeugnis auf die Rückstände. Ein relativ eioheror Abbau der Rückstände läßt sich durch einen relativ hohen Druck des Treibgases erreichen.
Aufgabe der Erfindung 1st as, das Ventil naic'fcude» Hauptpatent so weiterzubilden urd zu verbeasern, daß ea selbstreinigend
wirkt.
Die Erfindung löst dies© Aufgabe dadurch, daß der Ventilschaft sr.wischen den oberen usui unteren Durchbrechungen verschlossen und in einen oberen und unteron Kanal unterteilt ist sovjIe an. seinem unteren Ende eine von der Feder beaufschlagte Scheibe aufweist, die in Ruhestellung des Ventils
•inen Anschlag für dl® Bichtimgsmuffe bildet und deren Sitz each oben gegen den Dichtungsring drückt und dsß ferner die Dichtungssuffe einen im wesentlichen aylindrischen Hohlraum bildet, in welchem der BuncL des Ventilecheftes geganub^r der Dichtiangainuff© aerial verschiebbar angeordnet und uei Betätigung des Ventils aus seiner RuhssteXlvjig in sin© ein Ausströmen von I'reibgas aus <äero öruckbehälter gestattende Selbstreiiiigungsstelluiis und welter, unter Beaufschlagung und Mitnahme der Dichtungsaruffe, in die Abgabestellung; iiberführtear ist.
Burch dl© ©rfindunga^emäß© Maßnehme, jeweils vor und insb@- sondsr© auch nach der Abgabe eines Erseugnisses reines Treibgas aur Reinigung des Ventils durch den Hohlraum und den Vent11ashaft au jagen, werden einerseits AblagerunsaeroGheinungen von vorneh©rtin verhindert, so daß es gar Blcht ©rst zur Bildung von Rückständen kommen kann und andererseits Ansätae von Rückst&aäen durch dis atrahlartige Wirkung des reinen Treibgases abgelöst und aus dem Ventil geblasen.
Dabei läßt sieb, «in« ^eeonders gute selleatreinigende Wirkung erzielen, wenn der von d#»r Dlchtuugsmuffe gebildete Hohlraum eowle do? Bund doe Venftllachaftes kreisförmig ausgebildet sind und der äußere Durchmesser des Bundes etwas kleiner ist al^ der innere Durchmesser des
Ferner ist es swwckmäßig, ein Festkleben des Bundes des 7entilschaftes gegenüber dem Dichtungsring dadurch au vtiMnfiern, und bzw. oder bei Auftreten eines Überdrucke im !Druckbehälter einen gewissen Abbau deο Überdrucke des Treibfptses dadurch zu erzielen, daß auf der dem DichttingsriBg zugewandten Seite des Bundos mindestens t-in Schlitz vorgesehen ist, d©r ©ich von dessen Außenwand bis zum eigentlichen Ventilschaft hinzieht.
Nach einer 2weckmäßig<&u Weiterbildung der Erfindung können auch zur Abgabe von mehreren unter Druck stehenden Ereeugnleeen aus einem Druckbehälter mehrere Ventile vorgesehen sein, so daß durch wahlweises oder gleichseitiges Betätigen der Ventile unter Verwendung von nur einem Druckbehälter und ein und darselben Treibgasfüllung je nach Bedarf unterschiedliche Erzeugnisse hintereinander oäer- aber gleichseitig in beliebig veränderbarer Mischung ein und demselben Druckbehälter entnommen werden können.
Nach einer bevoraugten Auaführungsforai der Erfindung iet vorgesehen, daß in Ruhestellung des Ventile die Durchbrechungen
im oberen Teil dee Ventilschaftes von der «wischen der oberen und der unteren Seite dee Idchtungsringes gebildeten Führung abgedeckt sind und daß die im unteren !Teil des Ventilschaftes angeordneten Durchbrechungen mit dem von der Dichtuagsmuffe gebildeten Hohlraum verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Ausströmen von Treibgas aus dem Druckbehälter verhindert und gleichzeitig der Hohlraum und der untere Teil des Ventilschaft tes in Ruhestellung von xreib^s beaufsehlagt» eo daS gegebenenfalls im Hohlraum bzw. am Ventilschaft nach dem Ausströmen und der zwangsläufig, daran anschließenden Phase der Selbstreinigung verbliebene Beste von abzugebenden Erzeugnissen unter der Wirkung des Treibgases eine Art Verdünnung erfahren und die Gefahr einer Bildung von verhärteten Rückständen von vorne·*· herein ausgeschlossen 1st»
Kach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in Abgab©atellung des Ventils lediglich die im oberen !Teil des Vantilschaftes angeordneten Durchbrechungen mit dem um das Hubvolumen der Mchtungsmuffe vergrößerten Hohlraum verbunden sind, fahrend der eigentlichen Abgabe der Erzeugnisse kann aomit kein Treibgas aus dem Druckbehälter entweichen. Dadurch ;wirkt der gesamte Druck dea Treibgasss jeweils auf die zur Abgabe bestimmten und in volumen-veränderlichen Einsatzbehältern im Druckbehälter vorgesehenen Erzeugnisse.
Für eine zweckmäßige» einfache und robuste Ausführungefora
Erfindung ist rorge&ehen, daß in einer «treten Phase der Be-
i tätigung dec Ventilschaftee dessen obere Durch.br«Chung aus j ihrer durch, den Dichtungsring abgedeckten Ru'aeetelliaag Ib eine mit dem Hohlraum verbundene Abgabesteiluiig überfuiufbar nand eier Abstand zwischen der oberen und unteren fturchbrecburag sowie das Spiel zwischen dem Bund und der £ichtungemu£'fe so gewählt ist s daß die untere Durchbrechung iß <äor eratan Phase der Auslenkung des Ventilschaftes bei imve ränder tier Stellung der DicktungsiDuffe mit dem Hohlraum verbunden bleibt«
In dieser ersten Phase der Betätigung des Ventilschaftes* der ^e^ebenen^alls &e&©n die v?irlcung der auf der unteren Seite Ventilsshaftes angebrachten Scheibe angrsifendei te der Feder in der durch aie erste Phase gekennzeichneten SelbstreinigungsstGllung gehalten vverden kann, kann reines Traibgas aus dem Druckbehälter nach außen entweichen und bzw. reinigt dabei den Hohlraum und den Ventilschaft.
Zweckmäßig ist auch eine Anordnung« nach der in einer sweiten Phase der Betätigung des YentHechaftes die untere Durchbrechung bei unveränderter Stelix^iag der Diehtungsmuiie durch diese gegenüber dem Hohlraum abgedeckt 1st.
SweokraäBlg ist auch eine Anordnung» nach welcher in ©in©r dritten Phase de? Betätigung des Veatilechaftee die ßichtuuganuffe durch den Bund <ies Ventilschaft·® bei &bg#<tockfrar
■·· '7 «■
rer Durchbrechung vom Dichtungsring Ebhebbar 1st. Dadurch werdein die übe α- die Kanäle mit den Anschlußstücken der Volumenveränderlichen Einsät? sbeh älter verbundenen Durchlässe gegenüber dem Hohlraum von der Dichtungsmuffe erst freigegeben, wenn kein Treibgas mehr aus d@m Druckbehälter ia. dea Hohlraum ausströmen kania und somit ein Vermischen eier abzugebenden Ersjeugnisss mit treibgas während der Abgabe verhindert.
1st auch., dalj der von der Diehtungsmuffe gebildete lediglieh, in Äbgabeat^llung des Ventile als Mischkammer wirksam ist vnä daß in der Euhestellung bzw. in der Selfeatreiniguagestellung keine Verbindung zwiachen üen eißBelnen unter Druck stehenden .Erzeugnissen be&teht. Wie beim Ventil nach des Hauptpatent kann beim erfinduiigegemäßen Ventil k®in ungewolltes Varteileia. oder Vermischen der £ur Abgabe vorgesehenen ErseugJiis·- Be auftreten. Dies ist deshalb w&sentlioh, *eil dadurch, das ei>° findungageiaäß© Ventil auch aur gleichzeitigen Abgabe von mehreren * untereinander verschiedenen Erzeugnissen verwendet werden kann, die miteinander chemisch reagieren konnten und deshalb getrennt voneinander in e^nafclnen Einsatzbehältern im Druckbehalter angeordnet werden müssen. Ca die Einsatabehälter jeweils mit d@n Anec-fclußstücken am unteren Seil des Ventilkörpers siit gesonderten Kanälen und Durchlässen verbunden eiadt deren in den Hohlraum mündende Auslässe nur bei durch Betätigung des Ventilachaftee abgesenkter DichtaagsKuffe geöffnet sind, ist beim orflnäungsgezsäßen Ventil dieselbe Sicherheit vorhanden
wie beim Ventil naeii dem Hauptpatent, aber darüber hinaus noch. eine zusätzliche selbstreinigende und selbsttätig druckausgleichende Wirkung vorhanden. Sur Selbstreinigung kaun selbst verständlich auch ein anderes Gas als las in dem Druckbehälter» auf den das erfindungsgemäfie Ventil aufgesetzt ist, enx iltene 2r<sibgas verwendet werden. In tile;, ^m Falle muß die Bohrung im Boden der koaxialen Ausnehmung; des Ventilkörpers jalt einer anderen Gasquelle verbunden und gegebenenfalls gegenüber dem Treibgas im Druckbehälter 2wäfczlich abgedichtet sein. Katürlick "besteht auch die Möglichkeit, mindestens einen der Einsatzbehältfer" amit Treibgas oder einem emduren Druckgas zu füllen bz'i?. verschiedene Mnsatsbehälter mit unterschiedlichen Druckgasen zu beaufschlagen. Die selbstreinigende Wirkung der erflndungs^eniäiien Ausbildung 1st dabei weniger von der Art als von dem Druck des verwendeten Gases abhängig.
Zur Vereinfachung der Herstellung -.st erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Dichtungsring und Jsr Ventilkörper mit einem Blechteil eine bauliche Einheit bildet, die auf den oberen Teil des Druckbehältera als dessen Ä vschluS aufsetzbar iat. Das Aufsetesn kann von Hand oder aber maschinell erfolgen, wo- *3ei es weniger auf die Art der Verbindung zwischen Blechteil und Druckbehälter als auf das absolute Abdichten dieser Verbindung ankommt.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Boden des Ventilkörpers als
Anschiußetücke ausgebildet und mit Kanälen versehen 1st, die vom unteren Ende der Änachlußsttlcke "bis zu den radialen Durchlassen im Ventilkörper '.axial verlaufen. Dadurch und durch entsprechende sVerkstoffauswahl kann der Ventilkörper auf einfechete und billigste «eise in einem einzigen Arbeitsgang erstellt werden.
So läSt sich eine zweckmäßige ^erkstoffpaarung des erfin&ungagealben Ventils dadurch ereielen, daß der Dichtungsring und die Dichtungsmuffe aus Plastitaaaterial and der Ventilkörper und der zylindrische Ventilschaft entweder aus Metall oder aus einem Kunstpreßstoff gebildet sind.
Wie eingangs bereits näher erläutert, weist das mäße Ventil eine Selbstreinigungsstellung auf, in welcher eine Verbindung vom Inneren des Druckbehälter nach außen besteht, ohne daß die Einsatzbehälter, die die gleichzeitig abzugebenden Erzeugnisse enthalten, mit deia von der Dichtuagsmuffe gebildeten Hohlraum und somit weder mit dem Treibgas im Innsres des Druokbehälters noch über den Ventilschaft nach außen verbunden sind. Die Selbstreinigungsstellung des Vent11-gchaftes wirkt demnach gegenüber den abzugebenden Eraeugnissea, •esie wenn der Ventilschaft nach wi© vor sich in Euhestellung befinden würde. Die Selbatreinigungsstelluas &&& Ventils kann demnach auch zum Auffüllen des Druckbehälters mit Treibgas benutzt werden. Dies ist insbesondere dann wesentlich* wenn
die Einsät »behält er auß volumenveräiiderliehen, d.h. dehnbarem Material hergestellt sind, wio dies im Hauptpatent näher erläutert ist. Beispielsweise kann das Auffüllen des Druckbehälter s iait Treibgas durch das erXindungagemäße Ventil in dessen Selbstfreinigungsatellung als letzte .Phase des Herstellungsprozesses betrachtet werden, nachdem die JSinsatabehälter an dan Ventilkörper angeschlossen und in den Druckbehälter eingesetzt worden sind und das vom Blechteil zu einer Baueinheit zusammengefaßte erfindungsgemäiie Ventil auf den Druckbehälter als dichter Abschluß aufgesetzt worden ist.
Wesentlich ist ferner, daß sixkxdie iSenge des in der SelbstreiniijUngütphase beim Hieaerdrückon un£ Loslassen d©s Ventilschaftes nach außen entweichenden Treibgases durch Äadermg der erfindungsgenäßen Ventilauslegung,, vor allem durch Änderung, des Äbstandes awischen der im unteren Teil des Vemtilschaftes angeordneten Durchbrechung und dar durch die 3)1 ohtungsiuuffe bewirkten Abdeckung dieser Durchbrechung veränderbar ist, wobei aur Vereinfachung der Betrachtung jeweils eine gleichbleiben,*!® Betüti^ungsgeschwinäigksit des ?©nt»il" schaftes vorausgesetat wird. Je größer dieser Abstand und j© kleiner der Hub der aus der Abdeckung durch den Dichtungsring herausschiebbaren oberen Xhirohbrechuag des Ventils»chaftes ist, umso mehr Treibgas kann zu Beginn und am Ende jedes Abgabevorgangs entweichen. Somit läßt sich die iselbstreinigende Wirkung des erfindunga^eiaäßea Ventile nach Belieben durch Verändern der vorgenannten Abstände regeln«
flach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kanu eine Anpassung dee ex findungsgemäßen Ventils Im Zuaammoahang von mit; der Abgabe von zähflüssigen oder pastenförmige** Ereeugnissen auftretenden Problemen dadurch erfolgen, daß in der äußeren Wandung des unterem Teiles des Ventilschaftes ein Schlitz vorgesehen ißt und daß dl© dem Dichtungsring abgewandte Seite des Bundes des Ventilschaftes einen weiteren Schlitz; aufweist, der mit dem Sohiits dea unterem Teiles des Ventilschaftes verbunden let. Aul" diese Weise wird ein besonderer Durchgang geschaffen, durch welchen treibgas aus d©m Druckbehälter, auf den das Ventil aufgesetzt ist, in den von der DlcfetuB.gemuffe gebildeten Hohlraum auch dann gelange-i kann, wenn die im unterteil dee Ventilschaftea ang«brechte Bohrung nicht mit dem Hohlraum im Vsrblssdung steht» sondern von der 9ichtungsiauffe abgedeckt ist. Dadurch kann !Treibgas auch la d©r Abgabe stellung des Ventils in den Hohlraum der Di^frbiaagsmuffe eindringen, sich dort mit &$& abaugebenden Erzeugnissen veniischen und gleichzeitig mit diesen über den oberen üfeil des Ventilschaftes entweichen. Durch die Ent-* ßpio&ßung, des zusfitzliehen Treibgases kommt es Je nach Umfang der TreibgaszugAe su einem mehr oder weniger ersichtlichen Auf3chiraiaen und bzw. oder au einer ¥eröüz?.nuö.g oder Aufloeka- twckg a&r abzugebenden iireeugnisse.
Hach einer bevoraugten Weiterbildung der Erfindung weist der Dichtungsring in seinem mittleren Bereich eine kuppelarfcig
ausgebildete Verstärkung auf, deren Boden von einer Ausnehmung durchbrochen ist, die als Führung und Dichtung für der* oberen Teil des Ventilachaftes ausgebildet ist. Durch diese bdaonder© Ausbildungsform des Dichtungsringes wird dieser susätzlich als Sicherungsvorrichtung wirksam, Sobald nämlich an der Innenwandung der aus elastisch verformbarem Material bestehenden kuppelartigen Verstärkung ein gewisser überdruck auftritt, hebt die den Ventilschaft umfassende Füiirunc der kuppelartigen Verstärkung vom Ventilschaft ab und ermöglicht dadurch ein Entweichen <ieß die Verformung verursachenden Überdrucks. Da die der Dichtungsmuffe gegenüberIiegend« Eeite des Dichtungsringes in Ruhestellung des Ventils ständig dem Druck des Treibgases im Inneren des an das Ventil angeschlossenen Druckbehälters ausgesetzt ist, ist die erfindungsgemäße Sicherung durch den Dientring nicht nur sehr eißfach, sondern auch sehr auverlässig und in jede7 Lage des Druckbehälters wirksam, um gegebenenfalls eine Explosion als Folge von Überdruclrer scheinungen im Inneren des Druckbehält ere jeweils au verhindern.
Alles weitere über· die Krfladung und deren Vorteil« ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mehr oder weniger schanktisch dargestellt sind. Es zeigen;
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Ventile in Ruhestellung, Fig. 2 einen Längsschnitt des Ventils nach Fig. 1 in Selbst"
rtinigungsstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Ventils nach Fig. 1 in Abgabestellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels d@a erfindungsgemäßen Ventile in Ruhestellung.
In den Figuren 1 bis 4 sind einander entsprechende feile mit gleichen Beeugssseichen versehen. Bin im wesentlichen zylindrischer Ventilkörper 1 weist eine koaxiale Ausnehmung 2 auf. Am Boden des topfformlgen Ventilkörpers sind zwei einander gegenüberliegende Anschlußatücke 3 und 4 angeordnet. Ββϊ obare Band des Ventilkörpers ist durch swei radiale Durchlässe 5 und 6 mit annähernd rechtwinkligem Querschnitt durchbrochen, die in Richtung auf die Aaachiußetück* 3 und 4 zu verlaufen. Diese sind von axialen Kanälen 7 und 3 durchbrochen, die die Anschlußstück· durch die Wandung des Ve&tilkörpers mit den Durchlässen 5 und 6 verbinden. Im obsren !Teil ist der Ventilkörper 1 mit einem vorstehenden Flansch 9 versehen. Δη seiner unteren Seite ist er durch eine koaxiale Bohrung 1a durchbro chen.
693Π56721.9.72
Im Inneren der Auonehmung 2 1st eine zylindrische Dichtungs- ; muffe 30 angeordnet, die aus einer zylindrischen Außenwand ; 3Ct, einem Boden 3^b und einer «..rt Bucnae 31 fels Veratärlcun^ für eine Bohrung im mittleren Bereich di&a Bodens besteht und Im Inneren der Dichtungsinuffe J>i> einen .kreisförmigen, zylindrischen Hohlraum 5? freiläßt, sowie eine Führung £ür einen Ventilschaft 33 bildet.
Der Ventilschaft 33 *eist ein© im wesentlichen honlzylindrische Form auf. Der vom Ventilschaft gebildete Kanal ist in seinem mittleren Teil verschlossen, jvtwu in Höhe dieser Unterteilung, trägt der Ventilschaft 3j5 einen Über seine Außenwand vorspringenden icreiaforaiigen Bund 1i3. Der "taiere Durchmesser, .des Bundes 1> ist jjeringfu&ig, !deiner als der innere Durchmesser des Hohlraumes 32. Der innere .Durchmesser der Buchs· 31 entspricht ziemlich genau, dem äußeren Durchneeser des tzateren Teiles des Ventilschaftes 33· ^uf der oberen Seit« des Bundes 1£ ist ein Schlitz ausgespart, der ßich von außen *>ls zusa eigentl- oh-en Ventilschaft 33 hinzieht. Am unteren .Ende des Ventilschaft es 33 ist eine Scheibe 3i; £j%eoianet, dsren äußerer Durchmesser geringfügig iüLeiner ist üi3 der Durchmesser der aylindrischen ^uienwand 3^3 a%r Dichtun^smuffQ 30· Zwischen dieser Scheibe 34· und dem Boden der koaxialen AutsneJvaung 2 ist eine Feder 12 angeordnet. Deic Ventilechaft 33 lot oberhalb des Bundes 15 durch awei diametral gegenübex-llegenöe Bohrungen 16 und in seine» unteren J?eil zw/ischen der 34 und dem Bund 15 von awei weiteren, ebenfalle diametral
gegenüberliegenden Bohrungen 55 durchbrochen.
Sen oberem Abschluß des Ventilkörpera 1 bildet ein Dichtungsring 36if desaeia äußerer Durchmesser so grois ist wie der äußere Durchmesser <ü©s Flansches 0 und dessen innerer Durchmesser dem äußeren Durctoesser des oberen Teiles des Ventilschaftes 35 «atspricht. In übt in Fig, 1 dargestellten Ruhestellung des ventile liegen die Oberseiten d®s Ventilkörpera 14 der Dioktusgsiauffe 50 und des Bundes 15 ea der Unterseite des Dichtungsringes 56 an. Der auf dem Ventilkcrper 1 aufliegende Dichtungsring 56 bewirkt, daß aus den Durchlässen 5 und 6 gegeneinander abgedichtete Kanäle werden. Der Zusammenhalt zwischen dem Dichtungsring 36 und dem Ventilkörper 1 wird durch ein klaimnerartig verformtes Blechteil 19 "bewirkt, das den Dichtungsring 56 und den Flansch 9 des Ventilkörpers 1, wie in der Zeichnung dargestellt, am ganzen Umfang umfaßt. Für den Durchtritt des Ventilschaftee 55 ist im Blechteil 19 eine Durchbrechung 20 freigelassen.
Das Blechteil 1% das dom- oder ringmuldenförmig das Ventil umgib* 9 ist auf exnen nicht dargestellten Druckbehälter aufsetzbar. In dessea einen Teil werden vorher zwei volumeneveränderlich· Einsatzbehälter mit unterschiedlichen Erwugnie« sen eingesetzt. Der obere !Cell jedes dieser EinsatzbvMlter geht in einen Schlaust. 21 bzw. 52 über, der auf das AnachluC-stück 3 bzw. 4· des Ventilkörpers 1 form- und kraft schlüssig
693Π56721.9.72
aufsteckbar ist. Der andere, d.h.. der von den Einaatabehältern freigelassene Teil des Druckbehälters wird nach Aufsetzen des Blechteils samt Ventil mit treibgas beaufschlagt, das die Erzeugnisse in den voluwensverandetlichen Einsatzbereitem unter gleichen Druck setzt. Als Treibgas wird ü weise ifreon verwendet.
iufsetaen des Blechteils 1? füllt aian das Innere des iie volumensveranderlichen iu.nsat2behälter enthaltenden und an dan Abgabeventil angeschlossenen Druckbehältera mit Frson. Für dieses Auffüllen können alle geeigneten Mittel verwendet werden, insbesondere ein spezielles Füllventil oder das er— finduiigsgesiäße Ventil in der in Pig,« 2 gezeigten Stellung. In letsterfcs! Jalle strömt das durch, den im Ventilschaft 33 axial verlaufenden Eanal eingeführt© Ereon durch die Bohrung 16, die sich in dieser Stellung des Ventils zwischen dem Dichtungsring, 36..und der Dicht ungsiauffe 3d befindet, durchsefcat flen von der Dichtungsmuffe 30 freigelassenen Hohlraum $2, strömt dabex an der Außenwand des Bundes 15 entlang, dringt durch die Bohrung 35 in den na.h unten offenen Teil des Ventilschaftes 33» durchströmt dann die koaxiale Ausnehmung 2 und gelangt endlich durch 3ie Bohrung 1a in den eigentlichen Druckbehälter. Ist der Druckbehälter auf diese Weise mit der gewünschten Men&© Fr-eon gefüllt, wird die Verbinduitö zwischen dem Füllventil für freon mit dem Ventilschaft 33 gelöst und der Ventilschaft 33 unter der Wirkung
der Feder 12 nach oben zurückgedrückt, so daß das Ventil sich in der in S'ig. 1 gezeigten Ruhestellung, "befindet.
In der in £ig. 1 gezeigten Ruhestellung verschließt die Dichtungsmuffe 30 die Kanäle 5> und 6 und verhindert somit die Abgabe baw. ein Ausströmen der gleichzeitig abzugebenden Erzeugnisse. Bas sich im Inneren des Druckbehälters befindliche Treibgas wirkt in Ruhestellung des Ventils im Inneren dea Hohlraumes 32, da dieser durch die Bohrung 55» äie koaxiale iluanehiaung 2 und die .Bohrung, 1a mit dem Inneren des Druckbehälters in Verbindung steht. Der mittlere Seil des Dichtungsringes 36 weist eine kuppelartige Verstärkung 36a auf, die durch das Innere der Durchbrechung, 20 des Blechteils T? nach oben ragt und eine dichte .Führung für den oberen Teil des Ventilschaftes 33 bildet. In der iß Fig. 1 gezeigten Euhesteilung, in ä&r die Scheibe 34 an der Unterseite der DiohtungsiiiUfXe 30 anlieft und diese wiederum auf dem Dichtungsring 3ö aufliegt, befindet sich die Bohrung 16, in einer Höh© arischen der von einer oberen una unteren Seit© ysgreEzties Führung der kuppelartigen Verstärkung 36a. Bie Verstärkung .36a des Dichtungsringes 36 dichtet somit den oberen Teil des Ventilschaftes 33 aiit den Bohrungen 16 ab. Durch den an der oberen Seite de3 Bundes 15 vorgesehenen Schiitζ 37 vtf.rkt das Treibgas auf die unter der Führung zurücktretende Innenwand der Verstärkung 36a. .Venn nun im Inneren des Druckbehälters ein Ubei'druck entsteht, greift dieser Überdruck auch an der
- 18
Innenwand der Verstärkung 36a an und feewirkt, da der Dichfangsrlng 36 aus einem dehnbaren Material "bestellt, eine Verformung der kuppelartig,©n Verstärkung, wodurch, ein Ausströmen y< η Gas entlang des Oberteiles des Ventilschaftes 33 ersaög-Iient wird.
Durch dar Vorhandensein der ku^pelartigen Verstärkung 36e im mittleren Teil des Dichtungsringes 36 ist das erfindungsgemäße Ventil mit einer SicherungsYorrichtung versehen, die mit einfachsten Mitteln einen suverlässigen und ungefährlichen Abbau schädlicher Überdrucke ia Inneren des .Druckbehält <srs gewährleistet.
Die Wirkungsweise des erfinduagsgejaäßea, Ventils iat« wi© auch im Hauptpatent näher beschrieben und dargestellt, wie folgt.
Zum öffnen muß der Ventilschaft 33 axial nach unten gedruckt werden. Dabei wird die feder 12 zusaujEiengedrückt und erisoglicht das Binäringe1! £©s Ventilschaftes 33 in das Innere
j des Ventilkörpers 1» Eine erste Phase dieses Jäindrißgfcas ist
aus Pist 2 ersichtlich. In der dort ^eaeigtön Stellung ist die Bohrung 16 bereits aus der sie in Ruhestellung d©s Veatils abdichtenden Führung der kuppelartigen Verstärkung 36a ausgetreten und somit mit dem Hohlraum 32 verbunden. Aber auch die Bohrung j1} befindet sich eboafalls noch innerhalb des Hohlraumes 32, so daß eine Verbindung zwischen Außen
ü ii. der Atmosphäre und dem Inneren des Druckbehälters entuteht. Treibgas strömt somit durch die Bohrung 35 in den Hohlrauia 32, in diesem an der Außenwand des Bundes 15· entlang und durch die im. Bereich der surücktretenden "andung der kuppeis r Ci ^t/sn Verstärkung, 36a freiliegende Bohrimg 16 und
den oberen Teil des Ventilschaftes ?3 nach >oi3en. Dan Treibgas wirkt dabei tils Strahl und "bewirkt insbesondere die Reinigung des Hohlraumes 32, in dem. sich Rückstände der abzugebenden Erzeugnisse von einer vorhergehenden Abgabe gebildet haben könnten. Das erfindungsgemäfte Ventil iat demnach ,selbstreinigend.
Durch weiteres Betätigen des Ventilächaftes 33 wLra die Feder 12 noch mehr aasanmenc.8dröckt una der Buna 15 ^ommt auf der oberen fiingfläch© der Buchse 51 der Diohtungsnuffe 50 zum Aufliefen. Ab dieser BetktigungBatellung des Vantilschaftea 33 kann kein Treibgas mehr aus dem Druckbehälter entweichen, da die Bohrung 35 sich Im Inneren der Buchse 31 befindet und von dieser abgedichtet wird. Bei noch weiterer Be-O iitigunfc, des Ventil schaft es 33 drückt dieser die Dichtungs™ muffe Jü wit nach unten. Diese öffnet dabei die Durchlässe ^ und 6 und ermöglicht somit eine gleichseitige Abgabe der Erzeugnisse durch die Bohrung 16 und den oberen Kanal des Ventilschaftes 33. Die Abgabestellung d©a erfindungsgemäßea Ventils ist aus Pig,. 3 ersichtlich.
In Fig« A ist ein weiteres Ausführirngsbeiapiel d©s erfindung£3gemäßen Ventile dargestellt, bei dem im unteren Seil
des Vent lschaftes 35 an. eine^Seite der Außenwand ein durchgehender Schlitz 37 vorgesehen istj ebenso ist die Seite des Bundee *?, die auf der Buchse 31 zum Aufliegen kosaat, mit einem, mit dem Schlitz 37 »ueammenwirkenden, radial verlaufenden Schlitz 3P versehen.
In der in Fig. M- ^eseigten Ruhestellung des Ventils entspricht die Stellung der ver8chiedenen Einzelteile derjenigen dar entsprechenden Einzelteile 3er Fig. 1. Ebenao bleibt die Funktion in der Zwischenstellung» in der sich die in Pig,. 2 dargestellte Selbetreinigmg des Hohlraumes 32 vollaiea^·, bei beiden erfindungsgemäßen AusfülirungBbeiapiolen gleich.. Aucl?. befinden ε' b. in der Abgabe at ellung des Ventile nach F^g. η sämtliche Einzelteile in der gleichen Stellung wie bei cletn Ausführungsbeispiel nach Fig.5. Der Unterschied beider Ausführungsbeisiniele besteht darin, daß in eier Abgebestellung des Ventils nach Fig. 4 darcn das Vo^handenseiß der S.chlitse 57 und 3& zusätalich Treibgas aus dem D^ruckbehälter nach Außen gelangen itann. Daraus ergibt sicfe, obne dsß ein weiteres Ventil erforderlich wird« eia zusätzlicher Gasstrom, wobei äie Strömung des Treibgaaes, das auf® diese i//eise den Hohlrauas 32 beaufschlagt, die StrSmungsver— hältnisse und die Vermischung bei der Abgabe der zwei Erzeug·» nisse, welche durch die Durchlässe 5 und 6 in den Hohlraum 3? gelangen und von dort über die Bohrungen 16 un4 den oberes Ka~nal des Ventilechaftes 3*3 weiterbefördert werden, wesentlich verbessern und erleichtern.
Die Erfindung ist nicht a'OJf die dargestellten Ausführungsbeis jiele beschränkt. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Ventil auch für die Abgabe einer beliebigen Anzahl von zu verteilenden Erzeugnissen verwendet werden. Auch kann die Anordnung und Ausbildung der orfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung und bzw. oder der erfindungsgeaäßen Selbstreinigung auch im Zusammenhang alt einem anderen Ventilaufbau sla nach dem Hauptpatent erfolgen.
Sämtliche axis der Beschreibung und den Zaichntragen, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten» hervorgehenden Merkmale können auch irx beliebigen Kombinationen soy/ie in \ kinematischen UiDkehrungen des Ventil auf baues nach dem Hauptpatent erfindungswesentlich sein. j

Claims (1)

  1. c-a-4: ejineprüche
    Λ» Ventil für Druckbehälter zur Abgabe von. mindestens einem xanter Druck stehenden Brsseugnis mit einem zylindrischen Ventilköroer, dar in seinem oberen Teil mindestens ebeB-· βοviele radial verlaufende Durchlässe aufweist, wie im Druckbehälter volumienveränderllche Einzelbehälter für unteerechie^liche Erzeugnisse vorhanden sind, sowie mit die Di rchlässe silt Anschlußstilcken im unteren Teil des Venti !körpers verbindenden Kanälen und mit odner zentralen Ausneh- »ung im Ventilkörper sowie iait einer &®& unteren Teil des Ventilkörpers flurentringenden Bohrung, ferner mit einer ir Izua&ren oer Ausneiuauag des Ventilkörpers koaxial angeordneten Bic3AtiiiJ&g8rü.uf.ie, die im vresentlichen die Foiia eines Kreisrlngayliaders aufweist und in Ihrem oberen Bereich ©inen zylindrischen» voraugsweiöe kreisförmigen Sitz bildet, axial verschiebbar angeordnet und von einer in der Ausnehmung abgestützten Feder in Richtung nach oben beaufschlagt ist, weiterhin mit ©inam aach oben geöffneten Ventilschaft, der in seinem mittleren Bereich einen vorspringenden zylindrischen, vorzugsweise kreisförmigen Bund aufweist land in seineta unteren Bereich mindestens eine radiale liurchbreohung und im. Bereich über dem Bund mindestens eine weitere Durchbrechung aufweist und südlich mit einem als
    flu den oberen Tt-I des Ventilschaftes auagebildeten Dicht υ ü£, 3 ring, der file Oberseite des Ventllkörpere dicht abschließt ^ ja^ach Patent... (Patentanmeldung F«.«)» dc-durch bekennzei chnet , daß der Ventilschaft (55) zwischen den oberen und unteren Durchbrechungen (15 und 55) verschlossen und in einen oberen und unteren Kanal unterteilt ist sowie en seinem unteren Ende eine von der Feder (12) beaufschlagte Scheibe (5'+) auf~ weißt, die in Ruhestellung des Ventils einen Anschlag für die Dichtungsmuffe (50) bildet und deren Sitz nach oben gegen den Dichtungsring (56) drückt und daß ferner die Dichtiingsmuffe (50) einen im * deutlichen zylindrischen Hc ilraua (32) "bildet, in welchem der Bund (15) des Ventilschaftes (55) gegentP^ ,- der Dichtungsmuffe axial verachiabbar angeordnet und bei Betätigung des Ventils aus seiner Ruhestellung in eine ein Ausströmen des SrelbgaBes aus dem Druckbehälter gestattende Gelbstreinigungestellung und weiter, unter Beaufschlagung und Mitnahme der Dich-, iß di© Ab gäbe st ellung überfüTirbar ist.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der üichtungsrauffe (50) gebildete Hoiilrftum (52) sowie der Bund (150 dea Ventilschaftes (55) kreisforiaig ausgebildet sind und daß der SuIi are Durchmes ser des Bundes (15) etwas kleiner ist als der innere
    Durchmesser des Hohlraumes (32) und daß ferner auf der dem Dichtungsring (36) zugewandten Seite des Bundes (15) mindestens ein Schlitz vorgesehen ist, der sich von dessen Außenwand bis zum eigentlichen Ventilschaft (33) hinzieht.
    3· Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch g β lc e η η ~ zeichnet , dai in !Ruhestellung des Ventils die Durcabreelmng (16) im oberea Teil des Ventilschaftes (33) von der zwischen der oberen und der unteren Seit© des Dich tungsringes (36) gebildeten !Führung abgedeckt ist und daß die im untersn I'eil des Ventilschaft es (33) angeordnete loirchbreciiung (35) $it dea voa. der Dichtungsiauffe (30) gebildeten Hohlraum (32) verbunden ist.
    Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e Jc e η η zeichnet» dtui in Abgäbest ellung des Ventils lediglich die im oberem Teil des Ventilschaftea (33) snge* ordnete Durchbrechung (16) mit ä&w, um das Hubvolumen der Dichtungsmuffe (30) vergrößerten. Hohlraum (32) verbunden ist.
    5· Ventil nach mindestens Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß in einer ersten Phase der Betätigung des Ventilschaftes (33) dessen ober· Durchbrechung (16) aus ihrer durch den Dichtungsring (36)
    abgedeckten Ruhestellung in eine rait öem Hohlraum (32) I vsrbundeno Abgabe st ellung ub&rführbar und der Abstaad |h zwischen der oberen und unteren Darchbrechung, ('16, 55) sowie dos Spiel zwischen den Bund (1D) und der Dichtungsauffe (30) so £,e?;ährt ißt, daß die untere Durchbrechung
    (35) in der ersten Phase der Auslenkung des Ventjilschaf- u
    tes (33) bei unveränderter Stellung der Diclitungsiß-uffe mit dem Hohlraum (.32) verbunden bleibt.
    6. Ventil nach mindestens Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß in einer zweiten Phase der Betätigung des Ventilschai'tes (33) <3ie untere Durchbrechung (35) bei unveränderter Stellung <äer Dichtungsmuffe (30) durau diese gegenüber dem Hohli^aum (32) abgedeckt ist*
    7. Ventil nach mindestens Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß in einer dritten Phase der Betätigung des Ventilschaftes (.33) die Dicatuagsmuffe (30) durch den Bund (1p) ues Ventilsehaftea bei abgedeckter untex-er Durchbrechung (35) vom Dichtungsring (36) abhebbar ist.
    i3. Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dlelitungsring (36) und der Ventilkörper (1) mit einem Blechtoll (19) eine baulich©
    Einheit bildet, die auf den oberen. 'Teil des Druckbehälters als dessen Abschluß aufsetzbar ist.
    9. Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, d&ü der Boden des Ventilkörpers (1) als Anschlussstück© (3, 4) ausgebildet und mit Kanälen (71 Σ"'.) versehen 1st, die vom unteren Ende der Anschlußetücfce bis au den radialen Durchlässen (% 6) im Yentilkörper (1) axial verlaufen.
    10. Ventil nach mindestens ^üaspruch 1} d£;durch g e k e η a zeichnet , da^ der Dichtungsring (36) und aie Dichtungamuffe (30) aus Plaatiiauaterial und der Ventilkörper (1) und dem ayli.adrische Ventilschaft (33) entweder fus Metall oder aus einea Kunstprsßstoff gebllcEet sind.
    11. Ventil nach mindestens ioDspruch I5 dadtlrch g e k & η η a e i c h η e t , duß in der äußeren Wandung dee unteren l'eiles ces Ventilschaftes (35) ein SÜalitz (37) vorgas«- han ist, und daß die dem Dichtungsring (36) abgewandte iieite des Bundes (15) ües Ventilschaftes einen weiteren ochlita (38) aufweist, der mit de© Schlitz des unteren Seiles des Ventilschaftes verbunden ist«
    12. Ventil nach, mindestens Anspruch. 1, dadurch, g e k e η η seich.net , daß der Dichtungsring (36) in seinem mittleren Bereich, eine kuppelartig ausgebildete Verstärkung (3ba) aufweist, deren Boden von einer Ausnehmung durchbrochen ist, die als !führung und Dichtung für den oberen Teil d©s Ventilschaftes (33) ausgebildet ist.
    13- Ventil nach mindestens Anstrich 1, dadurch g e k e η η seich.net, darf zur Abgabe von mehreren unter Druck stehenden Erzeugnissen aus einem Druckbehälter mindestens zwei Ventile vorgesehen sind.
DE6930567U 1969-07-03 1969-08-01 Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis. Expired DE6930567U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6922462A FR2051980A6 (de) 1969-07-03 1969-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6930567U true DE6930567U (de) 1972-09-21

Family

ID=9036830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6930567U Expired DE6930567U (de) 1969-07-03 1969-08-01 Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3593887A (de)
JP (1) JPS4821971B1 (de)
BE (1) BE736122A (de)
DE (1) DE6930567U (de)
FR (1) FR2051980A6 (de)
GB (1) GB1275155A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3653551A (en) * 1970-04-20 1972-04-04 Philip Morris Inc Aerosol dispenser valve
US3690515A (en) * 1970-12-16 1972-09-12 Pittway Corp Co-dispensing valve
FR2133112A5 (de) * 1971-04-08 1972-11-24 Oreal
JPS50124484U (de) * 1974-03-28 1975-10-13
DE2940564A1 (de) * 1979-10-06 1981-04-16 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Fluessigkeits-vorratsbehaelter zum ankoppeln an eine spruehpumpe
US20070241132A1 (en) * 2006-04-17 2007-10-18 The Procter & Gamble Company Pressurized package
CN103052450A (zh) * 2010-08-16 2013-04-17 拜耳材料科技股份有限公司 分发模块
EP4190716A1 (de) * 2019-07-24 2023-06-07 Lindal France SAS Ventilteller für druckbehälter
FR3099470B1 (fr) * 2019-07-29 2021-09-10 Lindal France Valve pour récipient sous pression

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465918A (en) * 1967-12-07 1969-09-09 Gillette Co Dispensing valve
US3497112A (en) * 1968-07-16 1970-02-24 Johnson & Son Inc S C Pressurized container and combined dispensing assembly

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4821971B1 (de) 1973-07-03
US3593887A (en) 1971-07-20
GB1275155A (en) 1972-05-24
FR2051980A6 (de) 1971-04-09
BE736122A (de) 1970-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2029469B1 (de) Füllelement sowie füllmaschine mit derartigen füllelementen
EP0482319B1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen einer aus mindestens zwei Komponenten bestehenden Mischung
DE1498394A1 (de) Abgabevorrichtung
EP1811142A2 (de) Ölwanne, insbesondere für eine Brennkraftmaschine
DE3435576A1 (de) Spender fuer pastoese produkte
DE2121523C2 (de) Ventil für Aerosolbehälter
DE6930567U (de) Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis.
EP3279136B1 (de) Tankbefüllvorrichtung mit einer belüftung für einen flüssigkeitsbehälter
DE10351565B4 (de) Selbstschließender Fluidspendeverschluss
EP0152761A2 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Versprühen einer aus wenigstens zwei Komponenten, z.B. Flüssigkeiten, und einem Treibgas bestehenden Mischung
WO2007128741A1 (de) Selbstschliessendes ventil mit ventildeckel
EP0654010A1 (de) Aus kunststoff gefertigtes sperrventil.
EP2285727A1 (de) Füllelement sowie füllmaschine mit derartigen füllelementen
EP2203667B1 (de) Sitzreinigungsfähiges doppelsitzventil und verfahren zur reinigung des sitzreinigungsfähigen doppelsitzventils
DE2047815A1 (de) Entlüftungsventil
DE2141626A1 (de) Ventilvorrichtung für Aerosolbehälter
EP1811141A2 (de) Ölwanne, insbesondere für eine Brennkraftmaschine
EP3173349B1 (de) Verschluss
DE4321568C1 (de) Verschließbarer Behälter zur Abgabe von viskosen Stoffen
DE2012997A1 (de) Meßbetätiger für die Ausgabe von Aerosol
DE6926832U (de) Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von unter druck stehendem fuellgut, insbesondere von kosmetischen erzeugnissen.
DE3214499C2 (de)
EP0867656A1 (de) Druckgaskapsel
EP3815792B1 (de) Schaumpumpe
EP2141087A2 (de) Wieder befüllbarer Ausgabebehälter für Flüssigkeiten