DE6930567U - Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis. - Google Patents
Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von mindestens einem unter druckstehenden erzeugnis.Info
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Description
Firma L'OREAL, Paris
Ventil.jfür jjruckbehälter zur Abgabe von miadesteias einem
unter Druck steilenden Erzeugnis
(Zusatz ZVl Patent... (Patentanmeldung.. .X).
Die Erfindung besieht sich auf ein Ventil für Druckbehälter
zur Abgabe von mindestens einem unter Druck stehenden Erzeugnis,
mit einem zylindrischen Ventilkörper, der in seinem oberen Teil mindestens ebenso viele radial verlaufende Durchlässe
aufweist, wie im Druckbehälter volumensveräaderliche Einsatzbehälter
für unterschiedliche Erseugnisse vorhanden sind sowie
mit die Durchlässe mit Anschlußstücken im unteren Teil des
Ventilkörpers verbindenden Kanälen und mit einer zentralen Ausnehmung ia Ventilkörper sowie mit einer den unteren !Teil
des Vantilkorpers durchdringenden Bohrung, ferner mit einer
ia Inneren der Ausnehmung des Ventilkörpere koaxial angeordneten Dichtungsmuffe, die im wesentlichen die Fora eines Kreisrlngzylinders
aufweist und ia ihrea oberen Bereich einen zylindrischen,
vorzugsweise kreisförmigen Sitz bildet, axial
verschiebbar angeordnet und von einer In der Ausnehmung abgestütaten
Feder in Richtung nach oben beaufschlagt ist, weiterhin mit einem nach oben geöffneten Ventilschaft, dar in
seinem mittleren Bereich einen vorspringenden zyliMrisehen,
vorzugsweise kreisförmigen Bund aufweist und in seinem unteren
Bereich mindestens ©in© radiale Durchbrechung und im Bareich über dem Bund mindestens eine welter© Durchbrechung
aufweist und endlich mit einem als Führung für den oberen
Teil des Ventilschaftee ausgebildeten Dichtungsring, dar die
Oberseite des VoatilkÖrpers dicht abschließtynach Patent...
(Patentanmeldung...)."
Bei dem Ventil nach d©ja Hauptpatent wird der Qfefskr einer
Verstopfung durch sich gegebenenfalls bildende Huckstende „
wie sie sich insbesondere bei der Abgabe von kosmetischen Erzeugnissen
auf die Dauer nicht mit Sicherheit vermeiden IaBt,
von vor&ehereiß dadurch begegnet, daß Verstopfungserschoinungen
in den Abg&bekanälen jeweils durch den Druck und dan
Strömungswiderstand des abzugebenden Erzeugnisses selbsttätig
abgeb&ut werden. Der Druck dos Treibgases in <ä©ia Druckbehälter
wirkt dabei nicht direkt, sondern nur über das unter Druck aus·»
strömende Erzeugnis auf die Rückstände. Ein relativ eioheror
Abbau der Rückstände läßt sich durch einen relativ hohen Druck des Treibgases erreichen.
Aufgabe der Erfindung 1st as, das Ventil naic'fcude» Hauptpatent
so weiterzubilden urd zu verbeasern, daß ea selbstreinigend
wirkt.
Die Erfindung löst dies© Aufgabe dadurch, daß der Ventilschaft
sr.wischen den oberen usui unteren Durchbrechungen verschlossen
und in einen oberen und unteron Kanal unterteilt
ist sovjIe an. seinem unteren Ende eine von der Feder beaufschlagte
Scheibe aufweist, die in Ruhestellung des Ventils
•inen Anschlag für dl® Bichtimgsmuffe bildet und deren Sitz
each oben gegen den Dichtungsring drückt und dsß ferner die
Dichtungssuffe einen im wesentlichen aylindrischen Hohlraum
bildet, in welchem der BuncL des Ventilecheftes geganub^r der
Dichtiangainuff© aerial verschiebbar angeordnet und uei Betätigung
des Ventils aus seiner RuhssteXlvjig in sin© ein Ausströmen
von I'reibgas aus <äero öruckbehälter gestattende Selbstreiiiigungsstelluiis
und welter, unter Beaufschlagung und Mitnahme der Dichtungsaruffe, in die Abgabestellung; iiberführtear
ist.
Burch dl© ©rfindunga^emäß© Maßnehme, jeweils vor und insb@-
sondsr© auch nach der Abgabe eines Erseugnisses reines Treibgas
aur Reinigung des Ventils durch den Hohlraum und den
Vent11ashaft au jagen, werden einerseits AblagerunsaeroGheinungen
von vorneh©rtin verhindert, so daß es gar Blcht ©rst
zur Bildung von Rückständen kommen kann und andererseits
Ansätae von Rückst&aäen durch dis atrahlartige Wirkung des
reinen Treibgases abgelöst und aus dem Ventil geblasen.
Dabei läßt sieb, «in« ^eeonders gute selleatreinigende Wirkung
erzielen, wenn der von d#»r Dlchtuugsmuffe gebildete Hohlraum
eowle do? Bund doe Venftllachaftes kreisförmig ausgebildet sind
und der äußere Durchmesser des Bundes etwas kleiner ist al^
der innere Durchmesser des
Ferner ist es swwckmäßig, ein Festkleben des Bundes des 7entilschaftes
gegenüber dem Dichtungsring dadurch au vtiMnfiern,
und bzw. oder bei Auftreten eines Überdrucke im !Druckbehälter einen gewissen Abbau deο Überdrucke des Treibfptses dadurch zu
erzielen, daß auf der dem DichttingsriBg zugewandten Seite des
Bundos mindestens t-in Schlitz vorgesehen ist, d©r ©ich von
dessen Außenwand bis zum eigentlichen Ventilschaft hinzieht.
Nach einer 2weckmäßig<&u Weiterbildung der Erfindung können
auch zur Abgabe von mehreren unter Druck stehenden Ereeugnleeen
aus einem Druckbehälter mehrere Ventile vorgesehen sein, so daß durch wahlweises oder gleichseitiges Betätigen der Ventile
unter Verwendung von nur einem Druckbehälter und ein und darselben
Treibgasfüllung je nach Bedarf unterschiedliche Erzeugnisse hintereinander oäer- aber gleichseitig in beliebig veränderbarer Mischung ein und demselben Druckbehälter entnommen
werden können.
Nach einer bevoraugten Auaführungsforai der Erfindung iet vorgesehen,
daß in Ruhestellung des Ventile die Durchbrechungen
im oberen Teil dee Ventilschaftes von der «wischen der oberen
und der unteren Seite dee Idchtungsringes gebildeten Führung
abgedeckt sind und daß die im unteren !Teil des Ventilschaftes
angeordneten Durchbrechungen mit dem von der Dichtuagsmuffe
gebildeten Hohlraum verbunden sind. Auf diese Weise wird ein
Ausströmen von Treibgas aus dem Druckbehälter verhindert und gleichzeitig der Hohlraum und der untere Teil des Ventilschaft
tes in Ruhestellung von xreib^s beaufsehlagt» eo daS gegebenenfalls im Hohlraum bzw. am Ventilschaft nach dem Ausströmen
und der zwangsläufig, daran anschließenden Phase der Selbstreinigung
verbliebene Beste von abzugebenden Erzeugnissen unter
der Wirkung des Treibgases eine Art Verdünnung erfahren und die Gefahr einer Bildung von verhärteten Rückständen von vorne·*·
herein ausgeschlossen 1st»
Kach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß in Abgab©atellung des Ventils lediglich die im oberen
!Teil des Vantilschaftes angeordneten Durchbrechungen mit
dem um das Hubvolumen der Mchtungsmuffe vergrößerten Hohlraum
verbunden sind, fahrend der eigentlichen Abgabe der Erzeugnisse
kann aomit kein Treibgas aus dem Druckbehälter entweichen. Dadurch
;wirkt der gesamte Druck dea Treibgasss jeweils auf die
zur Abgabe bestimmten und in volumen-veränderlichen Einsatzbehältern
im Druckbehälter vorgesehenen Erzeugnisse.
Für eine zweckmäßige» einfache und robuste Ausführungefora
Erfindung ist rorge&ehen, daß in einer «treten Phase der Be-
i tätigung dec Ventilschaftee dessen obere Durch.br«Chung aus j
ihrer durch, den Dichtungsring abgedeckten Ru'aeetelliaag Ib
eine mit dem Hohlraum verbundene Abgabesteiluiig überfuiufbar
nand eier Abstand zwischen der oberen und unteren fturchbrecburag
sowie das Spiel zwischen dem Bund und der £ichtungemu£'fe so
gewählt ist s daß die untere Durchbrechung iß <äor eratan Phase
der Auslenkung des Ventilschaftes bei imve ränder tier Stellung
der DicktungsiDuffe mit dem Hohlraum verbunden bleibt«
In dieser ersten Phase der Betätigung des Ventilschaftes* der
^e^ebenen^alls &e&©n die v?irlcung der auf der unteren Seite
Ventilsshaftes angebrachten Scheibe angrsifendei
te der Feder in der durch aie erste Phase gekennzeichneten
SelbstreinigungsstGllung gehalten vverden kann, kann reines
Traibgas aus dem Druckbehälter nach außen entweichen und
bzw. reinigt dabei den Hohlraum und den Ventilschaft.
Zweckmäßig ist auch eine Anordnung« nach der in einer sweiten
Phase der Betätigung des YentHechaftes die untere Durchbrechung bei unveränderter Stelix^iag der Diehtungsmuiie durch
diese gegenüber dem Hohlraum abgedeckt 1st.
SweokraäBlg ist auch eine Anordnung» nach welcher in ©in©r
dritten Phase de? Betätigung des Veatilechaftee die ßichtuuganuffe
durch den Bund <ies Ventilschaft·® bei &bg#<tockfrar
■·· '7 «■
rer Durchbrechung vom Dichtungsring Ebhebbar 1st. Dadurch werdein
die übe α- die Kanäle mit den Anschlußstücken der Volumenveränderlichen Einsät? sbeh älter verbundenen Durchlässe gegenüber
dem Hohlraum von der Dichtungsmuffe erst freigegeben, wenn kein
Treibgas mehr aus d@m Druckbehälter ia. dea Hohlraum ausströmen
kania und somit ein Vermischen eier abzugebenden Ersjeugnisss mit
treibgas während der Abgabe verhindert.
1st auch., dalj der von der Diehtungsmuffe gebildete
lediglieh, in Äbgabeat^llung des Ventile als Mischkammer
wirksam ist vnä daß in der Euhestellung bzw. in der Selfeatreiniguagestellung
keine Verbindung zwiachen üen eißBelnen unter
Druck stehenden .Erzeugnissen be&teht. Wie beim Ventil nach des
Hauptpatent kann beim erfinduiigegemäßen Ventil k®in ungewolltes
Varteileia. oder Vermischen der £ur Abgabe vorgesehenen ErseugJiis·-
Be auftreten. Dies ist deshalb w&sentlioh, *eil dadurch, das ei>°
findungageiaäß© Ventil auch aur gleichzeitigen Abgabe von mehreren
* untereinander verschiedenen Erzeugnissen verwendet werden
kann, die miteinander chemisch reagieren konnten und deshalb
getrennt voneinander in e^nafclnen Einsatzbehältern im Druckbehalter
angeordnet werden müssen. Ca die Einsatabehälter jeweils
mit d@n Anec-fclußstücken am unteren Seil des Ventilkörpers siit
gesonderten Kanälen und Durchlässen verbunden eiadt deren in
den Hohlraum mündende Auslässe nur bei durch Betätigung des
Ventilachaftee abgesenkter DichtaagsKuffe geöffnet sind, ist
beim orflnäungsgezsäßen Ventil dieselbe Sicherheit vorhanden
wie beim Ventil naeii dem Hauptpatent, aber darüber hinaus noch.
eine zusätzliche selbstreinigende und selbsttätig druckausgleichende
Wirkung vorhanden. Sur Selbstreinigung kaun selbst verständlich
auch ein anderes Gas als las in dem Druckbehälter»
auf den das erfindungsgemäfie Ventil aufgesetzt ist, enx iltene
2r<sibgas verwendet werden. In tile;, ^m Falle muß die Bohrung im
Boden der koaxialen Ausnehmung; des Ventilkörpers jalt einer
anderen Gasquelle verbunden und gegebenenfalls gegenüber dem
Treibgas im Druckbehälter 2wäfczlich abgedichtet sein. Katürlick
"besteht auch die Möglichkeit, mindestens einen der Einsatzbehältfer"
amit Treibgas oder einem emduren Druckgas zu füllen
bz'i?. verschiedene Mnsatsbehälter mit unterschiedlichen Druckgasen
zu beaufschlagen. Die selbstreinigende Wirkung der erflndungs^eniäiien
Ausbildung 1st dabei weniger von der Art als von dem Druck des verwendeten Gases abhängig.
Zur Vereinfachung der Herstellung -.st erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Dichtungsring und Jsr Ventilkörper mit einem
Blechteil eine bauliche Einheit bildet, die auf den oberen Teil des Druckbehältera als dessen Ä vschluS aufsetzbar iat.
Das Aufsetesn kann von Hand oder aber maschinell erfolgen, wo-
*3ei es weniger auf die Art der Verbindung zwischen Blechteil
und Druckbehälter als auf das absolute Abdichten dieser Verbindung ankommt.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Boden des Ventilkörpers als
Anschiußetücke ausgebildet und mit Kanälen versehen 1st, die
vom unteren Ende der Änachlußsttlcke "bis zu den radialen Durchlassen
im Ventilkörper '.axial verlaufen. Dadurch und durch
entsprechende sVerkstoffauswahl kann der Ventilkörper auf einfechete
und billigste «eise in einem einzigen Arbeitsgang erstellt werden.
So läSt sich eine zweckmäßige ^erkstoffpaarung des erfin&ungagealben
Ventils dadurch ereielen, daß der Dichtungsring und
die Dichtungsmuffe aus Plastitaaaterial and der Ventilkörper
und der zylindrische Ventilschaft entweder aus Metall oder aus einem Kunstpreßstoff gebildet sind.
Wie eingangs bereits näher erläutert, weist das mäße Ventil eine Selbstreinigungsstellung auf, in welcher
eine Verbindung vom Inneren des Druckbehälter nach außen besteht,
ohne daß die Einsatzbehälter, die die gleichzeitig abzugebenden Erzeugnisse enthalten, mit deia von der Dichtuagsmuffe
gebildeten Hohlraum und somit weder mit dem Treibgas
im Innsres des Druokbehälters noch über den Ventilschaft nach
außen verbunden sind. Die Selbstreinigungsstellung des Vent11-gchaftes
wirkt demnach gegenüber den abzugebenden Eraeugnissea,
•esie wenn der Ventilschaft nach wi© vor sich in Euhestellung
befinden würde. Die Selbatreinigungsstelluas &&& Ventils kann
demnach auch zum Auffüllen des Druckbehälters mit Treibgas
benutzt werden. Dies ist insbesondere dann wesentlich* wenn
die Einsät »behält er auß volumenveräiiderliehen, d.h. dehnbarem
Material hergestellt sind, wio dies im Hauptpatent näher erläutert
ist. Beispielsweise kann das Auffüllen des Druckbehälter
s iait Treibgas durch das erXindungagemäße Ventil in dessen
Selbstfreinigungsatellung als letzte .Phase des Herstellungsprozesses
betrachtet werden, nachdem die JSinsatabehälter an dan
Ventilkörper angeschlossen und in den Druckbehälter eingesetzt
worden sind und das vom Blechteil zu einer Baueinheit zusammengefaßte erfindungsgemäiie Ventil auf den Druckbehälter
als dichter Abschluß aufgesetzt worden ist.
Wesentlich ist ferner, daß sixkxdie iSenge des in der SelbstreiniijUngütphase
beim Hieaerdrückon un£ Loslassen d©s Ventilschaftes nach außen entweichenden Treibgases durch Äadermg
der erfindungsgenäßen Ventilauslegung,, vor allem durch Änderung, des Äbstandes awischen der im unteren Teil des Vemtilschaftes
angeordneten Durchbrechung und dar durch die 3)1 ohtungsiuuffe
bewirkten Abdeckung dieser Durchbrechung veränderbar ist, wobei aur Vereinfachung der Betrachtung jeweils
eine gleichbleiben,*!® Betüti^ungsgeschwinäigksit des ?©nt»il"
schaftes vorausgesetat wird. Je größer dieser Abstand und j©
kleiner der Hub der aus der Abdeckung durch den Dichtungsring herausschiebbaren oberen Xhirohbrechuag des Ventils»chaftes
ist, umso mehr Treibgas kann zu Beginn und am Ende jedes
Abgabevorgangs entweichen. Somit läßt sich die iselbstreinigende
Wirkung des erfindunga^eiaäßea Ventile nach Belieben
durch Verändern der vorgenannten Abstände regeln«
flach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kanu
eine Anpassung dee ex findungsgemäßen Ventils Im Zuaammoahang
von mit; der Abgabe von zähflüssigen oder pastenförmige** Ereeugnissen
auftretenden Problemen dadurch erfolgen, daß in der äußeren Wandung des unterem Teiles des Ventilschaftes
ein Schlitz vorgesehen ißt und daß dl© dem Dichtungsring abgewandte
Seite des Bundes des Ventilschaftes einen weiteren Schlitz; aufweist, der mit dem Sohiits dea unterem Teiles des
Ventilschaftes verbunden let. Aul" diese Weise wird ein besonderer
Durchgang geschaffen, durch welchen treibgas aus d©m
Druckbehälter, auf den das Ventil aufgesetzt ist, in den von
der DlcfetuB.gemuffe gebildeten Hohlraum auch dann gelange-i
kann, wenn die im unterteil dee Ventilschaftea ang«brechte
Bohrung nicht mit dem Hohlraum im Vsrblssdung steht» sondern
von der 9ichtungsiauffe abgedeckt ist. Dadurch kann !Treibgas
auch la d©r Abgabe stellung des Ventils in den Hohlraum der
Di^frbiaagsmuffe eindringen, sich dort mit &$& abaugebenden
Erzeugnissen veniischen und gleichzeitig mit diesen über den
oberen üfeil des Ventilschaftes entweichen. Durch die Ent-*
ßpio&ßung, des zusfitzliehen Treibgases kommt es Je nach Umfang
der TreibgaszugAe su einem mehr oder weniger ersichtlichen
Auf3chiraiaen und bzw. oder au einer ¥eröüz?.nuö.g oder Aufloeka-
twckg a&r abzugebenden iireeugnisse.
Hach einer bevoraugten Weiterbildung der Erfindung weist der
Dichtungsring in seinem mittleren Bereich eine kuppelarfcig
ausgebildete Verstärkung auf, deren Boden von einer Ausnehmung
durchbrochen ist, die als Führung und Dichtung für der* oberen Teil des Ventilachaftes ausgebildet ist. Durch
diese bdaonder© Ausbildungsform des Dichtungsringes wird dieser
susätzlich als Sicherungsvorrichtung wirksam, Sobald nämlich
an der Innenwandung der aus elastisch verformbarem Material bestehenden kuppelartigen Verstärkung ein gewisser überdruck
auftritt, hebt die den Ventilschaft umfassende Füiirunc
der kuppelartigen Verstärkung vom Ventilschaft ab und ermöglicht dadurch ein Entweichen
<ieß die Verformung verursachenden Überdrucks. Da die der Dichtungsmuffe gegenüberIiegend«
Eeite des Dichtungsringes in Ruhestellung des Ventils ständig
dem Druck des Treibgases im Inneren des an das Ventil angeschlossenen
Druckbehälters ausgesetzt ist, ist die erfindungsgemäße
Sicherung durch den Dientring nicht nur sehr eißfach,
sondern auch sehr auverlässig und in jede7 Lage des Druckbehälters
wirksam, um gegebenenfalls eine Explosion als Folge von Überdruclrer scheinungen im Inneren des Druckbehält ere jeweils
au verhindern.
Alles weitere über· die Krfladung und deren Vorteil« ergibt
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen, in denen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung mehr oder weniger schanktisch dargestellt sind. Es zeigen;
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Ventile in Ruhestellung, Fig. 2 einen Längsschnitt des Ventils nach Fig. 1 in Selbst"
rtinigungsstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt des Ventils nach Fig. 1 in Abgabestellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
d@a erfindungsgemäßen Ventile in Ruhestellung.
In den Figuren 1 bis 4 sind einander entsprechende feile mit
gleichen Beeugssseichen versehen. Bin im wesentlichen zylindrischer
Ventilkörper 1 weist eine koaxiale Ausnehmung 2 auf. Am Boden des topfformlgen Ventilkörpers sind zwei einander
gegenüberliegende Anschlußatücke 3 und 4 angeordnet. Ββϊ
obare Band des Ventilkörpers ist durch swei radiale Durchlässe
5 und 6 mit annähernd rechtwinkligem Querschnitt durchbrochen,
die in Richtung auf die Aaachiußetück* 3 und 4 zu verlaufen.
Diese sind von axialen Kanälen 7 und 3 durchbrochen, die die Anschlußstück· durch die Wandung des Ve&tilkörpers
mit den Durchlässen 5 und 6 verbinden. Im obsren !Teil ist
der Ventilkörper 1 mit einem vorstehenden Flansch 9 versehen. Δη seiner unteren Seite ist er durch eine koaxiale Bohrung 1a
durchbro chen.
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Im Inneren der Auonehmung 2 1st eine zylindrische Dichtungs- ;
muffe 30 angeordnet, die aus einer zylindrischen Außenwand ;
3Ct, einem Boden 3^b und einer «..rt Bucnae 31 fels Veratärlcun^
für eine Bohrung im mittleren Bereich di&a Bodens besteht
und Im Inneren der Dichtungsinuffe J>i>
einen .kreisförmigen, zylindrischen Hohlraum 5? freiläßt, sowie eine Führung £ür
einen Ventilschaft 33 bildet.
Der Ventilschaft 33 *eist ein© im wesentlichen honlzylindrische
Form auf. Der vom Ventilschaft gebildete Kanal ist in
seinem mittleren Teil verschlossen, jvtwu in Höhe dieser Unterteilung,
trägt der Ventilschaft 3j5 einen Über seine Außenwand
vorspringenden icreiaforaiigen Bund 1i3. Der "taiere Durchmesser,
.des Bundes 1> ist jjeringfu&ig, !deiner als der innere
Durchmesser des Hohlraumes 32. Der innere .Durchmesser der Buchs·
31 entspricht ziemlich genau, dem äußeren Durchneeser des tzateren
Teiles des Ventilschaftes 33· ^uf der oberen Seit« des Bundes
1£ ist ein Schlitz ausgespart, der ßich von außen *>ls zusa
eigentl- oh-en Ventilschaft 33 hinzieht. Am unteren .Ende des
Ventilschaft es 33 ist eine Scheibe 3i; £j%eoianet, dsren äußerer
Durchmesser geringfügig iüLeiner ist üi3 der Durchmesser
der aylindrischen ^uienwand 3^3 a%r Dichtun^smuffQ 30· Zwischen
dieser Scheibe 34· und dem Boden der koaxialen AutsneJvaung
2 ist eine Feder 12 angeordnet. Deic Ventilechaft 33 lot
oberhalb des Bundes 15 durch awei diametral gegenübex-llegenöe
Bohrungen 16 und in seine» unteren J?eil zw/ischen der
34 und dem Bund 15 von awei weiteren, ebenfalle diametral
gegenüberliegenden Bohrungen 55 durchbrochen.
Sen oberem Abschluß des Ventilkörpera 1 bildet ein Dichtungsring
36if desaeia äußerer Durchmesser so grois ist wie der äußere
Durchmesser <ü©s Flansches 0 und dessen innerer Durchmesser
dem äußeren Durctoesser des oberen Teiles des Ventilschaftes
35 «atspricht. In übt in Fig, 1 dargestellten Ruhestellung
des ventile liegen die Oberseiten d®s Ventilkörpera 14 der
Dioktusgsiauffe 50 und des Bundes 15 ea der Unterseite des
Dichtungsringes 56 an. Der auf dem Ventilkcrper 1 aufliegende
Dichtungsring 56 bewirkt, daß aus den Durchlässen 5 und 6 gegeneinander
abgedichtete Kanäle werden. Der Zusammenhalt zwischen dem Dichtungsring 36 und dem Ventilkörper 1 wird durch
ein klaimnerartig verformtes Blechteil 19 "bewirkt, das den
Dichtungsring 56 und den Flansch 9 des Ventilkörpers 1, wie in
der Zeichnung dargestellt, am ganzen Umfang umfaßt. Für den
Durchtritt des Ventilschaftee 55 ist im Blechteil 19 eine
Durchbrechung 20 freigelassen.
Das Blechteil 1% das dom- oder ringmuldenförmig das Ventil
umgib* 9 ist auf exnen nicht dargestellten Druckbehälter aufsetzbar.
In dessea einen Teil werden vorher zwei volumeneveränderlich·
Einsatzbehälter mit unterschiedlichen Erwugnie«
sen eingesetzt. Der obere !Cell jedes dieser EinsatzbvMlter
geht in einen Schlaust. 21 bzw. 52 über, der auf das AnachluC-stück
3 bzw. 4· des Ventilkörpers 1 form- und kraft schlüssig
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aufsteckbar ist. Der andere, d.h.. der von den Einaatabehältern
freigelassene Teil des Druckbehälters wird nach Aufsetzen des Blechteils samt Ventil mit treibgas beaufschlagt, das
die Erzeugnisse in den voluwensverandetlichen Einsatzbereitem
unter gleichen Druck setzt. Als Treibgas wird ü
weise ifreon verwendet.
iufsetaen des Blechteils 1? füllt aian das Innere des
iie volumensveranderlichen iu.nsat2behälter enthaltenden und
an dan Abgabeventil angeschlossenen Druckbehältera mit Frson.
Für dieses Auffüllen können alle geeigneten Mittel verwendet werden, insbesondere ein spezielles Füllventil oder das er—
finduiigsgesiäße Ventil in der in Pig,« 2 gezeigten Stellung.
In letsterfcs! Jalle strömt das durch, den im Ventilschaft 33
axial verlaufenden Eanal eingeführt© Ereon durch die Bohrung
16, die sich in dieser Stellung des Ventils zwischen dem Dichtungsring, 36..und der Dicht ungsiauffe 3d befindet, durchsefcat
flen von der Dichtungsmuffe 30 freigelassenen Hohlraum
$2, strömt dabex an der Außenwand des Bundes 15 entlang,
dringt durch die Bohrung 35 in den na.h unten offenen Teil
des Ventilschaftes 33» durchströmt dann die koaxiale Ausnehmung
2 und gelangt endlich durch 3ie Bohrung 1a in den
eigentlichen Druckbehälter. Ist der Druckbehälter auf diese Weise mit der gewünschten Men&© Fr-eon gefüllt, wird die Verbinduitö
zwischen dem Füllventil für freon mit dem Ventilschaft
33 gelöst und der Ventilschaft 33 unter der Wirkung
der Feder 12 nach oben zurückgedrückt, so daß das Ventil
sich in der in S'ig. 1 gezeigten Ruhestellung, "befindet.
In der in £ig. 1 gezeigten Ruhestellung verschließt die
Dichtungsmuffe 30 die Kanäle 5>
und 6 und verhindert somit die Abgabe baw. ein Ausströmen der gleichzeitig abzugebenden
Erzeugnisse. Bas sich im Inneren des Druckbehälters befindliche Treibgas wirkt in Ruhestellung des Ventils im Inneren
dea Hohlraumes 32, da dieser durch die Bohrung 55» äie
koaxiale iluanehiaung 2 und die .Bohrung, 1a mit dem Inneren
des Druckbehälters in Verbindung steht. Der mittlere Seil
des Dichtungsringes 36 weist eine kuppelartige Verstärkung
36a auf, die durch das Innere der Durchbrechung, 20 des Blechteils
T? nach oben ragt und eine dichte .Führung für den oberen
Teil des Ventilschaftes 33 bildet. In der iß Fig. 1 gezeigten
Euhesteilung, in ä&r die Scheibe 34 an der Unterseite der
DiohtungsiiiUfXe 30 anlieft und diese wiederum auf dem Dichtungsring
3ö aufliegt, befindet sich die Bohrung 16, in einer Höh©
arischen der von einer oberen una unteren Seit© ysgreEzties
Führung der kuppelartigen Verstärkung 36a. Bie Verstärkung
.36a des Dichtungsringes 36 dichtet somit den oberen Teil des
Ventilschaftes 33 aiit den Bohrungen 16 ab. Durch den an der
oberen Seite de3 Bundes 15 vorgesehenen Schiitζ 37 vtf.rkt das
Treibgas auf die unter der Führung zurücktretende Innenwand der Verstärkung 36a. .Venn nun im Inneren des Druckbehälters
ein Ubei'druck entsteht, greift dieser Überdruck auch an der
- 18
Innenwand der Verstärkung 36a an und feewirkt, da der Dichfangsrlng
36 aus einem dehnbaren Material "bestellt, eine Verformung
der kuppelartig,©n Verstärkung, wodurch, ein Ausströmen
y< η Gas entlang des Oberteiles des Ventilschaftes 33 ersaög-Iient
wird.
Durch dar Vorhandensein der ku^pelartigen Verstärkung 36e im
mittleren Teil des Dichtungsringes 36 ist das erfindungsgemäße
Ventil mit einer SicherungsYorrichtung versehen, die
mit einfachsten Mitteln einen suverlässigen und ungefährlichen
Abbau schädlicher Überdrucke ia Inneren des .Druckbehält <srs
gewährleistet.
Die Wirkungsweise des erfinduagsgejaäßea, Ventils iat« wi© auch
im Hauptpatent näher beschrieben und dargestellt, wie folgt.
Zum öffnen muß der Ventilschaft 33 axial nach unten gedruckt
werden. Dabei wird die feder 12 zusaujEiengedrückt und erisoglicht
das Binäringe1! £©s Ventilschaftes 33 in das Innere
j des Ventilkörpers 1» Eine erste Phase dieses Jäindrißgfcas ist
aus Pist 2 ersichtlich. In der dort ^eaeigtön Stellung ist
die Bohrung 16 bereits aus der sie in Ruhestellung d©s Veatils abdichtenden Führung der kuppelartigen Verstärkung 36a
ausgetreten und somit mit dem Hohlraum 32 verbunden. Aber
auch die Bohrung j1} befindet sich eboafalls noch innerhalb
des Hohlraumes 32, so daß eine Verbindung zwischen Außen
ü ii. der Atmosphäre und dem Inneren des Druckbehälters entuteht.
Treibgas strömt somit durch die Bohrung 35 in den
Hohlrauia 32, in diesem an der Außenwand des Bundes 15· entlang
und durch die im. Bereich der surücktretenden "andung der
kuppeis r Ci ^t/sn Verstärkung, 36a freiliegende Bohrimg 16 und
den oberen Teil des Ventilschaftes ?3 nach >oi3en. Dan Treibgas
wirkt dabei tils Strahl und "bewirkt insbesondere die Reinigung
des Hohlraumes 32, in dem. sich Rückstände der abzugebenden
Erzeugnisse von einer vorhergehenden Abgabe gebildet haben könnten. Das erfindungsgemäfte Ventil iat demnach
,selbstreinigend.
Durch weiteres Betätigen des Ventilächaftes 33 wLra die Feder
12 noch mehr aasanmenc.8dröckt una der Buna 15 ^ommt auf
der oberen fiingfläch© der Buchse 51 der Diohtungsnuffe 50
zum Aufliefen. Ab dieser BetktigungBatellung des Vantilschaftea
33 kann kein Treibgas mehr aus dem Druckbehälter entweichen,
da die Bohrung 35 sich Im Inneren der Buchse 31 befindet
und von dieser abgedichtet wird. Bei noch weiterer Be-O iitigunfc, des Ventil schaft es 33 drückt dieser die Dichtungs™
muffe Jü wit nach unten. Diese öffnet dabei die Durchlässe
^ und 6 und ermöglicht somit eine gleichseitige Abgabe der
Erzeugnisse durch die Bohrung 16 und den oberen Kanal des Ventilschaftes 33. Die Abgabestellung d©a erfindungsgemäßea
Ventils ist aus Pig,. 3 ersichtlich.
In Fig« A ist ein weiteres Ausführirngsbeiapiel d©s erfindung£3gemäßen
Ventile dargestellt, bei dem im unteren Seil
des Vent lschaftes 35 an. eine^Seite der Außenwand ein durchgehender
Schlitz 37 vorgesehen istj ebenso ist die Seite
des Bundee *?, die auf der Buchse 31 zum Aufliegen kosaat,
mit einem, mit dem Schlitz 37 »ueammenwirkenden, radial verlaufenden
Schlitz 3P versehen.
In der in Fig. M- ^eseigten Ruhestellung des Ventils entspricht
die Stellung der ver8chiedenen Einzelteile derjenigen
dar entsprechenden Einzelteile 3er Fig. 1. Ebenao bleibt
die Funktion in der Zwischenstellung» in der sich die in
Pig,. 2 dargestellte Selbetreinigmg des Hohlraumes 32 vollaiea^·,
bei beiden erfindungsgemäßen AusfülirungBbeiapiolen
gleich.. Aucl?. befinden ε' b. in der Abgabe at ellung des Ventile
nach F^g. η sämtliche Einzelteile in der gleichen Stellung
wie bei cletn Ausführungsbeispiel nach Fig.5. Der Unterschied
beider Ausführungsbeisiniele besteht darin, daß in eier Abgebestellung
des Ventils nach Fig. 4 darcn das Vo^handenseiß
der S.chlitse 57 und 3& zusätalich Treibgas aus dem
D^ruckbehälter nach Außen gelangen itann. Daraus ergibt sicfe,
obne dsß ein weiteres Ventil erforderlich wird« eia zusätzlicher
Gasstrom, wobei äie Strömung des Treibgaaes, das auf®
diese i//eise den Hohlrauas 32 beaufschlagt, die StrSmungsver—
hältnisse und die Vermischung bei der Abgabe der zwei Erzeug·»
nisse, welche durch die Durchlässe 5 und 6 in den Hohlraum 3? gelangen und von dort über die Bohrungen 16 un4 den oberes
Ka~nal des Ventilechaftes 3*3 weiterbefördert werden, wesentlich verbessern und erleichtern.
Die Erfindung ist nicht a'OJf die dargestellten Ausführungsbeis
jiele beschränkt. Insbesondere kann das erfindungsgemäße
Ventil auch für die Abgabe einer beliebigen Anzahl von zu verteilenden Erzeugnissen verwendet werden. Auch kann die
Anordnung und Ausbildung der orfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung
und bzw. oder der erfindungsgeaäßen Selbstreinigung
auch im Zusammenhang alt einem anderen Ventilaufbau sla nach dem Hauptpatent erfolgen.
Sämtliche axis der Beschreibung und den Zaichntragen, einschließlich
deren konstruktiven Einzelheiten» hervorgehenden Merkmale können auch irx beliebigen Kombinationen soy/ie in \
kinematischen UiDkehrungen des Ventil auf baues nach dem Hauptpatent
erfindungswesentlich sein. j
Claims (1)
- c-a-4: ejineprücheΛ» Ventil für Druckbehälter zur Abgabe von. mindestens einem xanter Druck stehenden Brsseugnis mit einem zylindrischen Ventilköroer, dar in seinem oberen Teil mindestens ebeB-· βοviele radial verlaufende Durchlässe aufweist, wie im Druckbehälter volumienveränderllche Einzelbehälter für unteerechie^liche Erzeugnisse vorhanden sind, sowie mit die Di rchlässe silt Anschlußstilcken im unteren Teil des Venti !körpers verbindenden Kanälen und mit odner zentralen Ausneh- »ung im Ventilkörper sowie iait einer &®& unteren Teil des Ventilkörpers flurentringenden Bohrung, ferner mit einer ir Izua&ren oer Ausneiuauag des Ventilkörpers koaxial angeordneten Bic3AtiiiJ&g8rü.uf.ie, die im vresentlichen die Foiia eines Kreisrlngayliaders aufweist und in Ihrem oberen Bereich ©inen zylindrischen» voraugsweiöe kreisförmigen Sitz bildet, axial verschiebbar angeordnet und von einer in der Ausnehmung abgestützten Feder in Richtung nach oben beaufschlagt ist, weiterhin mit ©inam aach oben geöffneten Ventilschaft, der in seinem mittleren Bereich einen vorspringenden zylindrischen, vorzugsweise kreisförmigen Bund aufweist land in seineta unteren Bereich mindestens eine radiale liurchbreohung und im. Bereich über dem Bund mindestens eine weitere Durchbrechung aufweist und südlich mit einem alsflu den oberen Tt-I des Ventilschaftes auagebildeten Dicht υ ü£, 3 ring, der file Oberseite des Ventllkörpere dicht abschließt ^ ja^ach Patent... (Patentanmeldung F«.«)» dc-durch bekennzei chnet , daß der Ventilschaft (55) zwischen den oberen und unteren Durchbrechungen (15 und 55) verschlossen und in einen oberen und unteren Kanal unterteilt ist sowie en seinem unteren Ende eine von der Feder (12) beaufschlagte Scheibe (5'+) auf~ weißt, die in Ruhestellung des Ventils einen Anschlag für die Dichtungsmuffe (50) bildet und deren Sitz nach oben gegen den Dichtungsring (56) drückt und daß ferner die Dichtiingsmuffe (50) einen im * deutlichen zylindrischen Hc ilraua (32) "bildet, in welchem der Bund (15) des Ventilschaftes (55) gegentP^ ,- der Dichtungsmuffe axial verachiabbar angeordnet und bei Betätigung des Ventils aus seiner Ruhestellung in eine ein Ausströmen des SrelbgaBes aus dem Druckbehälter gestattende Gelbstreinigungestellung und weiter, unter Beaufschlagung und Mitnahme der Dich-, iß di© Ab gäbe st ellung überfüTirbar ist.2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der üichtungsrauffe (50) gebildete Hoiilrftum (52) sowie der Bund (150 dea Ventilschaftes (55) kreisforiaig ausgebildet sind und daß der SuIi are Durchmes ser des Bundes (15) etwas kleiner ist als der innereDurchmesser des Hohlraumes (32) und daß ferner auf der dem Dichtungsring (36) zugewandten Seite des Bundes (15) mindestens ein Schlitz vorgesehen ist, der sich von dessen Außenwand bis zum eigentlichen Ventilschaft (33) hinzieht.3· Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch g β lc e η η ~ zeichnet , dai in !Ruhestellung des Ventils die Durcabreelmng (16) im oberea Teil des Ventilschaftes (33) von der zwischen der oberen und der unteren Seit© des Dich tungsringes (36) gebildeten !Führung abgedeckt ist und daß die im untersn I'eil des Ventilschaft es (33) angeordnete loirchbreciiung (35) $it dea voa. der Dichtungsiauffe (30) gebildeten Hohlraum (32) verbunden ist.Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch g e Jc e η η zeichnet» dtui in Abgäbest ellung des Ventils lediglich die im oberem Teil des Ventilschaftea (33) snge* ordnete Durchbrechung (16) mit ä&w, um das Hubvolumen der Dichtungsmuffe (30) vergrößerten. Hohlraum (32) verbunden ist.5· Ventil nach mindestens Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß in einer ersten Phase der Betätigung des Ventilschaftes (33) dessen ober· Durchbrechung (16) aus ihrer durch den Dichtungsring (36)abgedeckten Ruhestellung in eine rait öem Hohlraum (32) I vsrbundeno Abgabe st ellung ub&rführbar und der Abstaad |h zwischen der oberen und unteren Darchbrechung, ('16, 55) sowie dos Spiel zwischen den Bund (1D) und der Dichtungsauffe (30) so £,e?;ährt ißt, daß die untere Durchbrechung(35) in der ersten Phase der Auslenkung des Ventjilschaf- utes (33) bei unveränderter Stellung der Diclitungsiß-uffe mit dem Hohlraum (.32) verbunden bleibt.6. Ventil nach mindestens Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß in einer zweiten Phase der Betätigung des Ventilschai'tes (33) <3ie untere Durchbrechung (35) bei unveränderter Stellung <äer Dichtungsmuffe (30) durau diese gegenüber dem Hohli^aum (32) abgedeckt ist*7. Ventil nach mindestens Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß in einer dritten Phase der Betätigung des Ventilschaftes (.33) die Dicatuagsmuffe (30) durch den Bund (1p) ues Ventilsehaftea bei abgedeckter untex-er Durchbrechung (35) vom Dichtungsring (36) abhebbar ist.i3. Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Dlelitungsring (36) und der Ventilkörper (1) mit einem Blechtoll (19) eine baulich©Einheit bildet, die auf den oberen. 'Teil des Druckbehälters als dessen Abschluß aufsetzbar ist.9. Ventil nach mindestens Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, d&ü der Boden des Ventilkörpers (1) als Anschlussstück© (3, 4) ausgebildet und mit Kanälen (71 Σ"'.) versehen 1st, die vom unteren Ende der Anschlußetücfce bis au den radialen Durchlässen (% 6) im Yentilkörper (1) axial verlaufen.10. Ventil nach mindestens ^üaspruch 1} d£;durch g e k e η a zeichnet , da^ der Dichtungsring (36) und aie Dichtungamuffe (30) aus Plaatiiauaterial und der Ventilkörper (1) und dem ayli.adrische Ventilschaft (33) entweder fus Metall oder aus einea Kunstprsßstoff gebllcEet sind.11. Ventil nach mindestens ioDspruch I5 dadtlrch g e k & η η a e i c h η e t , duß in der äußeren Wandung dee unteren l'eiles ces Ventilschaftes (35) ein SÜalitz (37) vorgas«- han ist, und daß die dem Dichtungsring (36) abgewandte iieite des Bundes (15) ües Ventilschaftes einen weiteren ochlita (38) aufweist, der mit de© Schlitz des unteren Seiles des Ventilschaftes verbunden ist«12. Ventil nach, mindestens Anspruch. 1, dadurch, g e k e η η seich.net , daß der Dichtungsring (36) in seinem mittleren Bereich, eine kuppelartig ausgebildete Verstärkung (3ba) aufweist, deren Boden von einer Ausnehmung durchbrochen ist, die als !führung und Dichtung für den oberen Teil d©s Ventilschaftes (33) ausgebildet ist.13- Ventil nach mindestens Anstrich 1, dadurch g e k e η η seich.net, darf zur Abgabe von mehreren unter Druck stehenden Erzeugnissen aus einem Druckbehälter mindestens zwei Ventile vorgesehen sind.
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