DE2917805A1 - Auftragsgeraet zum auftragen von substanzen auf der haut - Google Patents

Auftragsgeraet zum auftragen von substanzen auf der haut

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Description

  • Auftragsgerät zum Auftragen von Substanzen auf der Haut
  • Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät zum Auftragen flüssiger oder halbflüssiger Substanzen, insbesondere Sl, Fett, Creme oder Körpermilch, auf der menschlichen Haut.
  • Sonnenöl, Hautcreme, Körpermilch oder ähnliche Substanzen werden üblicherweise aus einem Behältnis auf die Hand gegeben und dann von Hand auf der menschlichen Haut verteilt und verrieben. Zahlreiche Menschen empfinden es als unangenehm, ihre Hände mit derartigen fetthaltigen Substanzen in Berührung zu brigen. Die Hände mancher Menschen sind sogar allergisch gegen einige dieser Substanzen. Außerdem gibt es medizinische Salben, die für die Hände schädlich sind und daher nach dem Auftragen unverzüglich abgewaschen werden müssen.
  • Auch ist bei der beschriebenen Art des Auftragens nur eine ungenaue Dosierung möglich, und es fällt im allgemeinen schwer, die Substanz auf dem menschlichen Körper gleichmäßig zu verteilen.
  • Durch die Erfindung soll ein Auftragsgerät zum Auftragen flüssiger oder halbflüssiyer Substanzen auf der menschlichen Haut geschaffen werden, das eine gleichmäßige Verteilung der Substanz auf der Haut erlaubt und bei dem die Hände mit der aufzutragenden Substanz nicht in Berührung gelangen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Auftragsgerät erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollkörper in einem Lagergehäuse rollbar angeordnet ist, das mit einem die Substanz enthaltenden Behältnis in Strömungsverbindung steht, so daß der Rollkörper bei einer Rollbewegung auf seiner Oberfläche mit der Substanz in Berührung gelangt, und daß der Rollkörper zum Auftragen der Substanz durch eine Abgabeöffnung des Lagergehäuses nach außen vorsteht.
  • Die aufzutragende Substanz befindet sich somit in dem Behältnis, das entweder vom Hersteller vorgefüllt oder vom Verbraucher nachgefüllt wird. Beim Auftragen wird der Rollkörper auf der Hautoberfläche abgerollt, wobei die Substanz vom Behältnis durch die Strömungsverbindung zur Oberfläche des Rollkörpers gelangt; die Oberfläche wird hierdurch mit einer gleichmäßigen dünnen Schicht der aufzutragenden Substanz überzogen. Das Fließen der Substanz vom Behältnis zur Oberfläche des Rollkörpers wird durch eine gewisse Mitnahmewirkung des Rollkörpers, durch Schwerkraft und ggf. durch einen auf das Behältnis ausgeübten Druck erreicht. Das erfindungsgemäa ausgebildete Auftragsgerät -erlaubt somit ein bequemes, rasches und gleichmäßiges Auftragen und Verteilen der Substanz auf der Haut, ohne daß die Hände mit der Substanz in Berührung zu gelangen brauchen.
  • Vorzugsweise ist der Rollkörper eine zylindrische Walze und das Lagergehäuse im Bereich der Walze als halbzylindrischer Mantel ausgebildet. Dies ist sowohl im Hinblick auf die Herstellung des Auftragsgerätes wie auch auf eine bequeme Handhabung von Vorteil.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Lagergehäuse und dem Behältnis eine verstellbare Dosiervorrichtung angeordnet ist. Das Auftragsgerät läßt sich somit an unterschiedliche Viskositäten der verwendeten Substanz anpassen. Auch kann der Verbraucher mit Hilfe der Dosiervorrichtung die Dicke der aufzutragenden Schicht verändern.
  • Eine konstruktiv besonders zweckmäßige Ausführungsform ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung einen drehbaren hülsenförmigen Düsenkörper aufweist, der auf seinem Umfang mit Düsenöffnungen unterschiedlichen Durchlaßquerschnitts versehen ist, und daß der Düsenkörper in einem hülsenförmigen Lagerteil angeordnet ist, das einerseits mit dem Behältnis und andererseits mit dem Lagergehäuse in Strömungsverbindung steht. Durch Drehen des Düsenkörpers läßt sich somit der Durchlaßquerschnitt der Dosiervorrichtung, die als Durchflußsteuervorrichtung wirkt, in bequemer Weise verstellen und an die Viskosität der verwendeten Substanz, z.B.
  • dünnflüssiges Öl oder eine Fettcreme, anpassen. Die Bedienung ist einfach und der Herstellungsaufwand vergleichsweise gering.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Lagergehäuse des Rollkörpers und das Lagerteil des Düsenkörpers einstückig ausgebildet sind und ihre Strömungsverbindung von einem durchgehenden Schlitz zwischen Lagergehäuse und Lagerteil gebildet wird. Dies ist eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform.
  • Vorzugsweise ist der Düsenkörper an seinen beiden axialen Enden mit je einer Anschlagscheibe zur axialen Fixierung des Düsenkörpers im Lagerteil versehen. Hierbei besteht der Düsenkörper zwecks Ein- und Ausbau aus zwei miteinander verschraubten Teilen. Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß eine Achse zur drehbaren Lagerung des im Rollkörpers/Lagergehäuse auswechselbar angebracht ist und durch die Anschlagscheibe des Düsenkörpers gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine der beiden Anschlagscheiben mit Markierungen entsprechend den unterschiedlichen Durch-Ii laquerschnitten der über den Umfang verteilten Düsenöffnungen versehen. Vorzugsweise ist der Düsenkörper mit Hilfe einer Rasteinrichtung schrittweise verstellbar. Diese Maßnahmen erlauben eine bequeme Einstellung des gewünschten DurchlaB-querschnittes der Dosiervorrichtung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Behältnis an dem hülsenförmigen Lagerteil des Düsenkörpers angebracht, wobei der Düsenkörper mit dem Behältnis mittels einer sich mindestens über den halben Umfang erstreckenden Ausnehmung verbunden ist. Vorzugsweise besteht das Behältnis aus einem von Hand verformbaren Kunststoff. Das Behältnis läßt sich somit von Hand zusammendrücken, um die Bewegung der aufzutragenden Substanz aus dem Behältnis zu der Oberfläche des Rollkörpers zu unterstützen. Bei einer konstruktiv besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Lagergehäuse und das Lagerteil als Gußteil ausgebildet sind.
  • Die Walze besteht zweckmäßig aus Kunststoff und ist auf ihrer Oberfläche geriffelt. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Auftragen und Verteilen der Substanz auf der Haut erzielt.
  • Anhand der Zeichnung wird ein AusfUhrungsbeispiel#der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Auftragseinrichtung entlang der Linie 1-1 in Figur 2; Figur 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Figur 1; Figur 3 eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeils III in Figur 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Auftragsgerät weist einen Rollkörper in Form -einer zylindrischen Walze 2 auf, die auf einerAchse-4 drehbar-gelagert bstr Die Walze 4 ist in Bohrungen eines Lagergehäuses 6-so angebracht, daß sie im Betrieb in axialer Richtung wie auch in Umfangsrichtung festliegt, jedoch durch Verschieben in axialer Richtung bequem ein- und ausgebaut werden kann.
  • gehäuse Das Lager/o besitzt eine allgemein wannenförmige Gestalt.
  • Im Bereich der Walze 2 ist sie als halbzylindrischer Mantel 6 (vgl. Figur 2) ausgebildet, dessen Achse konzentrisch zu der Walze 2 verläuft und der die Walze 2 eng umschließt. Der halbzylindrische Mantel des Lagergehäuses 6 ist an seinen axialen Enden mit jeweils einer Stirnwand 10 versehen, die die Form von an der Oberseite abgeflachten Kreisen (vgl.
  • Figur3) besitzen. Aufgrund dieser Formgebung besitzt das Lagergehäuse 6 an seiner Oberseite eine Abgabeöffnung 12, durch die die zylindrische Walze 2 nach außen vorsteht.
  • Unterhalb der Walze 2 und des Lagergehäuses 6 befindet sich eine Dosiervorrichtung 14. Die Dosiervorrichtung 14 weist einen hülsenförmigen Düsenkörper 16 auf, der aus zwei Teilen 16a und 16b besteht. An seinen beiden axialen Enden ist der Hülsenkörper 16 mit je einer kreisförmigen Anschlagscheibe 18a bzw. 18b versehen, die in je einen konischen Ansatz 20a bzw. 20b übergeht.
  • Der Düsenkörper 16 ist mit über seinem Umfang verteilten 22 Düsenöffnunpenfunterschiedlichen Durchlaßquerschnittes versehen. Die Düsenöffnungen 22 bestehen wie dargestellt, beispielsweise aus axial verlaufenden Schlitzen unterschiedlicher Länge oder aus einzelnen Bohrungen, die ineiner axialen Reihe angeordnet sind. Hierbei können mehr oder weniger Bohrungen oder Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers in den verschiedenen axialen Reihen angeordnet werden.
  • Der hülsenförmige Abschnitt des Düsenkörpers 16, in dem die Düsenöffnungen 22 gebildet sind, gehört zu dem Teil 16b, während das Teil 16a nur einen kurzen Hülsenabschnitt besitzt, der in das Teil 16b eingesetzt und zweckmäßigerweise mit diesem verschraubt ist. Der hulseförmiye Abschnitt des Teils 16b und somit der Düsenkörper 16 ist in einem hulsenförmigen Lagerteil 24 drehbar gelagert. Das hulsenförmige Lagerteil 24 ist mit dem die Walze 2 aufnehmenden Lagergehäuse 6 einstückig ausgebildet, kann jedoch auch als getrenntes Teil hergestellt und anschließend mit dem Lagergehäuse 6 verbunden werden.
  • An das hülsenförmige Lagerteil 24 schließt sich nach unten ein (nur angedeutetes) Behältnis 26 an, das zur Aufnahme der aufzutragenden Substanz dient. Das Behältnis 26 kann jede beliebige Form haben und ist zweckmäßigerweise mit einer Einfüllöffnung (nicht gezeigt zum Einfüllen der Substanz versehen. Auch das Behältnis 26 kann an dem zylindrischen Lagerteil 24 einstückig angeformt sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Behältnis 26 am hülsenförmigen Lagerteil 24 abnehmber anzubringen. Ferner ist möglich, am hülsenförmigen Lagerteil 24 einen Behälteransatz anzuformen, an dem dann das eigentliche Behältnis angebracht wird.
  • In der Trennwand zwischen den Innenräumen des Lagergehäuses 6 und des hülsenförmigen Lagerteils 24 ist eine Strömungsverbindung in Form eines Schlitzes 28 vorgesehen, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Walze 2 erstreckt (vgl. Figuren 1 und 2). Das hülsenförmige Lagerteil 24 ist außerdem mit einer sich ungefähr über 2/3 des Umfanges des Düsenkörpers 16 und im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckenden Ausnehmung 30 (vgl. insbesondere Figur 2) versehen, die eine Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Düsenkörpers 16 und dem Behältnis 26 darstellt.
  • Der Düsenkörper 16 ist mit Hilfe der Anschlagscheiben 18a, 18b drehbar. Zweckmäßigerweise ist eine Rasteinrichtung (nicht 16 gezeigt) vorgesehen, durch die der Düsenkörper/schrittweise so verstellbar ist, daß jeweils eine Reihe von Düsenöffnungen 22 zu dem Schlitz 28 im Lagergehäuse 6 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist die Anschlagscheibe 18a mit Markierungen versehen, wie in Figur 3 schematisch angedeutet ist. Jeder Stellung des Düsenkörpers 16 entspricht somit ein bestimmter Durchlaßquerschnitt der Dosiervorrichtung; in einer Schließstellung S wird der Schlitz 28 vom Düsenkörper 16 abgedeckt, so daß das Behältnis 26 strömungsmitteldicht verschlossen ist.
  • Es versteht sich, daß der Düsenkörper 16 zur Änderung des Programms gegen einen anderen ausgetauscht werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, sind das Lagergehäuse 6 und das hülsenförmige Lagerteil 24 - und ggf. auch das Behältnis 26 - aus einem Teil hergestellt, das zweckmäßigerweise ein aus Kunststoff gegossenes Gußteil ist. Die beiden Teile 16a und 16b desxDüsenkörpers 16 können aus Metall oder ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Die Walze 2 ist auf ihrer Oberseite mit Riffelungen 32 versehen und besteht aus einem hautverträglichen Kunststoff.
  • Vor Gebrauch des dargestellten Auftragsgerätes wird das Behältnis entweder vom Hersteller oder vom Verbraucher mit der aufzutragenden Substanz - z.B. einem Körperöl, einer Hautcreme, einer Salbe, einer Körpermilch oder dgl. - gefüllt. Je nach der Viskosität der gewählten Substanz wie auch nach dem persönlichen Geschmack des Verbrauchers wird dann ein bestimmter Durchlaßquerschnitt der Dosiervorrichtung 14 eingestellt, indem der Düsenkörper 16 mit Hilfe der .Anschlagscheiben 18a, 18b und der Markierung auf der Anschlagscheibe 18a in die entsprechende Stellung gedreht wird. Figur 1 zeigt eine Stellung, bei der dem Schlitz 28 Durchlaßöffnungen 22 in Form einzelner Bohrungen gegenüberliegen.
  • Zum Gebrauch wird das Auftragsgerät zweckmäßigerweise von Hand an dem entsprechend ausgebildeten Behältnis 26 erfaßt, und die Walze 2 wird dann auf der Hautoberfläche hin- und hergerollt.
  • Die aufzutragende Substanz gelangt hierbei vom Behältnis 26 durch die Ausnehmung 30 des hülsenförmigen Lagerteils 24 und durch die in diesem Bereich angeordneten Durchlaßöffnungen 22 in das Innere des Düsenkörpers 16. Von hier tritt die Substanz durch die mit dem Schlitz 28 fluchtenden Durchlaßöffnungen 22 in den Innenraum des Lagergehäuses 6, wo sie mit der geriffelten Oberfläche der Walze 2 in Berührung gelangt. Diese Fließbewegung der aufzutragenden Substanz vom Behältnis 26 zur Oberfläche der Walze 2 erfolgt aufgrund einer gewissen Mitnahmewirkung der Walze 2, aufgrund der Schwerkraft sowie ggf. aufgrund eines auf das Behältnis 26 ausgeübten Druckes. Hierbei üben die mit dem Schlitz 28 fluchtenden Durchlaßöffnungen 22 die gewünschte Dosierwirkung aus. Auf diese Weise lassen sich Substanzen innerhalb eines relativ großen Viskositätsbereiches sehr gleichmäßig und in gewünschter Menge, d.h. hauchdünn, auf die Haut auftragen, ohne daß die Hände des Verbrauchers mit der Substanz selbst in Berührung gelangen.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, sind die Anschlagscheiben 18a, 18b so bemessen, daß sie als Anschlag für die Achse 4 dienen. Soll zum Zwecke der Reinigung die Walze 2 ausgebaut werden, so müssen zunächst die beiden Teile 16a und 16b des Düsenkörpers 16 auseinandergeschraubt und aus dem hülsenförmiyen Lagerteil 24 entfernt werden. Die Achse 4 kann dann in axialer Richtung abgezogen werden, nachdem sie, falls sie schwergänglich ist, mit Hilfe des Ansatzes 20b axial verschoben wurde. Nun läßt sich die Walze 2 aus dem Lagergehäuse 6 entfernen. Der Zusammenbau des Auftragsgerätes erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
  • Die Zeichnung stellt das Auftragsgerät ungefähr im Maßstab 1 : 2 dar; d.h., daß das Auftragsgerät in Wirklichkeit ungefähr halb so groß wie in der Zeichnung ist.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche @ Auftraysyerät zum Auftragen flüssiger oder halbflüssiger Substanzen, insbesondere Öl, Fett, Creme oder Körpermilch, auf der menschlichen Haut, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollkörper (2) in einem Lagergehäuse (6) rollbar angeordnet ist, das mit einem die Substanz enthaltenden Behältnis (26) in Strömungsverbindung steht, so daB der Rollkörper (2) bei einer Rollbewegung auf seiner Oberfläche mit der Substanz in Berührung gelangt, und daB der Rollkorper (2) zum Auftragen der Substanz durch eine Abgabeöffnung (12) des Lagergehäuses (6) nach außen vorsteht.
  2. 2. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Rolikörper eine zylindrische Walze (2) ist und das Lagergehäuse (6) im Bereich der Walze (2) als halbzylindrischer ce) Mant#i/ausgebildet ist.
  3. 3. Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagergehäuse (6) und dem Behältnis (26) eine verstellbare Dosiervorrichtung (14) angeordnet ist.
  4. 4. Auftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (14) einen drehbaren hülsenförmigen Düsenkörper (16) aufweist, der auf seinem Umfang mit Düsenöffnungen (22) unterschiedlichen Durchlaßquerschnitts versehen ist, und daß der Düsenkörper (16) in einem hülsenförmigen Lagerteil (24) angeordnet ist, das einerseits mit dem Behältnis (26) und andererseits mit dem Lagergehäuse (6) in Strömungsverbindung steht.
  5. 5. Auftragsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB das Lagergehäuse (6) des Rollkörpers (2) und das Lagerteil (24j des Düsenkörpers (16) einstückig ausgebildet sind und ihre StrömunfTswerbinding vnn einem durchaehenden Schlitz (PA) zwischen Lagergehäuse (6) und Lagerteil (24) gebildet wird.
  6. 6. Auftragsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (16) an seinen beiden axialen Enden mit je einer Anschlagscheibe (18a, 18b) zur axialen Fixierung des Düsenkörpers (16) im Lagerteil (24) versehen ist.
  7. 7. Auftragsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (16) zwecks Ein- und Ausbau aus zwei miteinander verschraubten Teilent16a,bloesteht.
  8. 8. Auftragsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse(4)zur drehbaren Lagerung des Rollkörpers (2) im Lagergehäuse (6) auswechselbar angebracht ist und durch die Anschlagscheiben (18a, 18b) des Düsenkörpers (16) gehalten wird.
  9. 9. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (18a) der beiden Anschlagscheiben (18a, 18b) mit Markierungen entsprechend den unterschiedlichen Durchlaßquerschnitten der über den Umfang verteilten Düsenöffnunqen (22) versehen ist.
  10. 10. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche a bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (16) mit Hilfe einer Rasteinrichtung schrittweise verstellbar ist.
  11. 11. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (26) an dem hülsenförmigen Lagerteil (24) des Düsenkörpers (16) angebracht ist, wobei der Düsenkörper (16) mit dem Behältnis (26) mittels einer sich mindestens über den halben Umfang erstreckenden Ausnehmung (30) verbunden ist.
  12. 12. Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (26) aus einem von Hand verformbaren Kunststoff besteht.
  13. 13. Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (6) und das Lagerteil (24) als Gußteil ausgebildet sind#.
  14. 14. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) aus Kunststoff besteht und auf ihrer Oberfläche mit Riffelungen (32) versehen ist.
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