DE2921442A1

DE2921442A1 - Pipette mit einstellbarem volumen

Info

Publication number: DE2921442A1
Application number: DE19792921442
Authority: DE
Inventors: Jukka Dipl Ing Tervamaeki
Original assignee: SUOVANIEMI FINNPIPETTE
Current assignee: SUOVANIEMI FINNPIPETTE
Priority date: 1978-06-02
Filing date: 1979-05-26
Publication date: 1979-12-13
Also published as: FI57543B; GB2022453B; FR2427134A1; FI57543C; SU1099835A3; GB2022453A; FI781765A; FR2427134B1

Description

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η- ι ι U uf C .... ' Hamburg, den 23. Mai 1979 Dipl. Ing. Hans W. Schöning

_H ., ^Ρα,!^βΛ*^β"Τ"^Μ ·> Anwaltsakte: 4201

Hamburg \, Mänckebergstr. 31 O
Teilen ι 33 80 85

Pipette mit einstellbarem Volumen

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Pipette mit einstellbarem Volumen, die einen den Handgriffteil bildenden Rahmen aufweist, an dessen unteres Ende ein Zylinderteil mit Spitzenröhren angeschlossen ist, sowie einen in den Zylinderteil verlegten Kolben, der mit dem Druckknopf und mit der Kolbenstange gegen die Federkraft einer Feder nach unten gedrückt werden, kann und welcher Kolben von der Feder in die obere Stellung wiederhergestellt wird, und dass in ein auf der Innenseite des Pipettenrahmens ausgeformtes Gewinde eine entsprechenderweise ein aussenseitiges Gewinde aufweisende Anschlaghülse angebracht ist, mit deren Hilfe festlegbar die obere Stellung des Kolbens angeordnet ist, und dass der obere Teil der Anschlaghülse und die Kolbenstange zusammenwirkende Organe äufweisen₃ die deren Drehen im Verhältnis zueinander verhindern aber doch eine Bewegung der Kolbenstange im Verhältnis zur Anschlaghülse in der Richtung der· Kolbenstange zulassen, wobei die den oberen Anschlagpunkt des Kolbens gestaltende Anschlaghülse

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durch Drehen des Druckknopfes mittels der Gewindeverbindung innerhalb des Pipettenrahmens zwecks Einstellung des Volumens der Pipette nach oben bzw. nach unten bewegt werden kann.

Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine möglichst einfache aber doch zuverlässige und genau einstellbare, periodisch bzw. stufenweise einstellbare Pipette zu erzeugen, welche entweder eine eine Spitze bzw. einen Kanal aufweisende Pipette oder eine mehrere Spitzen bzw. mehrere Kanäle aufweisende Pipette, d.h. eine sogenannte Serienpipette, sein kann.

Die Pipette gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass an die Aussenfläehe der Anschlaghülse eine oder mehrere Nuten in der Längsrichtung der Anschlaghülse ausgeformt worden sind und dass als ein mit der Nute zusammenwirkendes Organ in den Pipettenrahmen mittels eines Federorgans, wie z.B. einer Blattfeder, eine Verschlussspitze bzw. ein Verschlussorgan befestigt worden ist, die/das von der Feder gegen die Aussenfläehe der Anschlaghülse gedrückt wird, wobei die Nute sich periodisch verschiebt, indem die Hülse gedreht wird, auf die Verschlussspitze zu einer Lage, wo sie die Einstellung der Pipette auf einen bestimmten Volumenwert verschliesst und somit bei der Pipette ein periodisch bzw. stufenweise einstellbares zu pipettierendes Volumen bildet.

Die Erfindung geht aus der nachstehenden Beschreibung und aus der beiliegenden Zeichnung näher hervor, worin

Figur 1 eine Pipette als Seitenansicht darstellt,

Figur 2 die Pipette der Figur als Seitenansicht als geschnitten darstellt,

Figur 3 einen Schnitt aus der Figur 2 längs der Linie a-a darstellt und

Figur U einen Schnitt aus der Figur 2 längs der Linie b-b darstellt.

Aus der Figur 2 geht eine Pipette hervor, deren Volumen einstellbar ist und die einen den Handgriffteil bildenden Rahmen 1 aufweist, an dessen unteres Ende mit Gewinde ein

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Zylinderteil 4 mit Spitzenröhren 5 angeschlossen worden ist. Ans untere Ende der Spitzenröhre 5 soll ein wegwerfbares Spitzengefäss (nicht in der Zeichnung dargestellt) befestigt werden, in welches die zu pipettierende Flüssigkeit eingesaugt werden soll. In den Zylinderteil 4 ist ein Kolben 13 verlegt worden, und um den Kolben 13 eine Spiralfeder 14, die den Kolben 13 nach oben drückt. Das obere Ende des Zylinderteils 4 weist eine Ringnute auf, in welche ein Dichtungsring 6 um den Kolben 13 angebracht worden ist. Der Dichtungsring 6 wird in die Nute von einer vom unteren Ende der Feder 14 nach unten gedrückten Ringscheibe verschlossen. Eine Kolbenstange 3j dessen oberes Ende einen Druckknopf 2 aufweist, ist dazu angeordnet worden, aufs obere Ende des Kolbens 13 zu wirken. Innerhalb des Pipettenrahmens 1 gibt es eine Ringachsel· 8, gegen welche sich die um die Kolbenstange 3 angeordnete Sekundärfeder 9 stützt. Im oberen Teil des Pipettenrahmens 1 ist in der aus der Figur 2 hervorgehenden Weise mittels einer Kalibriermutter 16 eine Gleithülse 15 angebracht, gegen deren untere Fläche sich das obere Ende der Sekundärfeder 9 stützt.

In der aus der Figur 2 hervorgehenden Weise ist in das auf der Innenfläche des Pipettenrahmens 1 ausgeformte Gewinde 10 eine entsprechenderweise ein aussenseitiges Gewinde aufweisende Anschlaghülse 19 angebracht, mittels deren Hilfe festlegbar die obere Stellung des Kolbens 13 angeordnet ist. Das untere Ende der Kolbenstange 3 weist eine tellerartige Ausbreitung 11 auf, die vom oberen Ende des Kolbens 13 mittels der Feder 14 gegen die untere Fläche der am oberen Teil der Anschlaghülse 19 nach innen gerichteten Ringachsel 12 gedrückt wird. Der obere Teil der Anschlaghülse 19 und die Kolbenstange 3 weisen zusammenwirkende Organe auf, die deren Drehen im Verhältnis zueinander verhindern aber doch eine Bewegung der Kolbenstange 3 im Verhältnis zur Anschlaghülse 19 in der Richtung der Kolbenstange 3 zulassen.

In der Figur 2 ist als die genannten das Drehen verhindernden zusammenwirkenden Organe zwischen der Kolbenstange 3 und der Anschlaghülse 19 eine Konstruktion dargestellt, in welcher an

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den Seiten der Kolbenstange 3 längsgerichtete Achseln 20 ausgeformt sind, die in in der Ringachsel der Anschlaghülse vorkommende Vertiefungen 21 (Fig. 3) passen.

In die Rahmenschale l.der Pipette ist an die Seite eine längs gerichtete, eine durch die Rahmenschale 1 laufende Skala 22 aufweisende Nute oder Spalte 25 ausgeformt worden, die aussenseitig mit einem Fenster 23 bedeckt ist. Durch das Fenster sieht man die innerhalb des Rahmens 1 gelegene Anschlaghülse Die Anschlaghülse 19 weist auf ihrer Aussenfläche einen Zeichenstrich bzw. Zeichenpunkt 24 auf, der sich natürlich im Fenster 23 längs der Skala 22 verschiebt, wenn der Druckknopf 2 in irgendeiner Richtung gedreht wird.

Die Aussenfläche der Anschlaghülse 19 weist ausserdem eine oder mehrere Nuten 26 in der Längsrichtung der Hülse auf, wobei als ein mit der Nute zusammenwirkendes Organ an den Pipettenrahmen 1 mittels einer Blattfeder 17 eine Verschlussspitze 18 befestigt ist. Wenn der Druckknopf 2 gedreht wird, dreht sich mit ihm und mit der Kolbenstange 3 die Anschlaghülse 19, wobei die Nute 26 (bzw. Nuten) der Hülse 19 sich periodisch auf die Verschlussspitze 18 verschiebt, wobei die Blattfeder 17 die Verschlussspitze 18 in die Nute 26 drückt und die Stange 3 des Druckknopfes 2 somit in der Drehrichtung an ihre Stelle verschliesst. Der Verschluss wird dadurch geöffnet, dass man am Druckknopf 2 mit etwas grösserer Kraft in irgendeiner Richtung dreht.

Beim Drehen des Druckknopfes 2 bewegt sich also die Anschlaghülse 19 im Verhältnis zum Rahmen 1 nach oben bzw. nach unten und verschiebt ..entsprechenderweise den Kolben 13, der von der Feder 14 gegen die am unteren Ende der Stange 3 des Druckknopfes 2 vorkommende tellerartige Ausbreitung 11 gedrückt wird. Somit wird die Hublänge des Kolbens 13 entweder langer oder kürzer.

Beim Pipettieren drückt man den Knopf 2, wobei mit ihm die Kolbenstange 3 und der Kolben 13 sich nach unten bewegen, bis der Knopf 2 gegen die Sekundärstütze 15 gedrückt wird. Von hier können der Knopf und der Kolben weiter nach unten

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um die aus dem Ende des Rahmens 1 hervorstehende Länge der Sekundärstütze 15 gedruckt werden. Der obere Anschlagpunkt für die Bewegung des Kolbens 13 besteht aus der im oberen Teil der Anschlaghülse 19 vorkommenden Ringachsel 12, gegen welche die tellerartige Ausbreitung 11 an der Kolbenstange 3 gedruckt wird, wenn der Kolben in ihre obere Lage zurückkommt.

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Claims

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Patentansprüche:

lJ Eine Pipette mit einstellbarem Volumen, die einen den Handgriffteil bildenden Rahmen (1) aufweist, an dessen UHteres Ende ein Zylinderteil mit Spitzenröhren angeschlossen ist, sowie einen in den Zylinderteil verlegten Kolben (13), der mit dem Druckknopf (2) und mit der Kolbenstange (3) gegen die Federkraft einer Feder (14) nach unten gedrückt werden kann und welcher Kolben (13) von der Feder (14) in die obere Stellung wiederhergestellt wird, und dass in ein auf der Innenseite des Pipettenrahmens ausgeformtes Gewinde (10) eine entsprechenderweise ein aussenseitiges Gewinde aufweisende Anschlaghülse (19) angebracht ist, mit deren Hilfe festlegbar die obere Stellung des Kolbens (13) angeordnet ist, und dass der obere Teil der Anschlaghülse (19) und die Kolbenstange (3) zusammenwirkende Organe (20, 21) aufweisen, die deren Drehen im Verhältnis zueinander verhindern aber doch eine Bewegung der Kolbenstange (3) im Verhältnis zur Anschlaghülse (11) in der Richtung der Kolbenstange (3) zulassen, wobei die den oberen Anschlagpunkt des Kolbens (13) gestaltende Anschlaghülse (19) durch Drehen des Druckknopfes (2) mittels der Gewindeverbindung innerhalb des Pipettenrahmens (1) zwecks Einstellung des Volumens der Pipette nach oben bzw. nach unten bewegt werden kann, gekennzeichnet dadurch, dass an die Aussenflache der Anschlaghülse (19) eine oder mehrere Nuten (26) in der Längsrichtung der Anschlaghülse (19) ausgeformt worden sind und dass als ein mit der Nute zusammenwirkendes Organ in den Pipettenrahmen (1) mittels eines Federorgans, wie z.B. einer Blattfeder (17), eine Verschlussspitze bzw. ein Verschlussorgan (18) befestigt worden ist, die/das von der Feder (17) gegen die Aussenflache der Anschlaghülse (19) gedrückt wird, wobei die Nute 26 sich periodisch verschiebt, indem die Hülse (19) gedreht wird, auf die Versehlussspitze (18) zu einer Lage, wo sie die Einstellung der Pipette auf einen bestimmten Volumenwert verschliesst und somit bei der Pipette ein periodisch bzw. stufenweise einstellbares zu pipettierendes Volumen bildet.

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2. Eine Pipette gemäss dem Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass in die Rahmenschale (1) der Pipette an die Seite eine längsgerichtete, durch die Rahmenschale (1) laufende, eine Skala (22) aufweisende Spalte (25) ausgeformt worden ist und dass an die Aussenfläche der Ansehlaghülse (19) ein Zeichenpunkt (24) oder ein um die Anschlaghülse (19) laufender Zeichenstrich geformt worden ist, der durch seine Stellung in der Spalte (25) das aus der Skala (24) ablesbare zu pipettierende Volumen ergibt.

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