DE2040970C - Vorschubmechanik für Kugelschreiber - Google Patents

Vorschubmechanik für Kugelschreiber

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DE2040970C
DE2040970C DE19702040970 DE2040970A DE2040970C DE 2040970 C DE2040970 C DE 2040970C DE 19702040970 DE19702040970 DE 19702040970 DE 2040970 A DE2040970 A DE 2040970A DE 2040970 C DE2040970 C DE 2040970C
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Werner 8541 Katzwang Zink
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SOLID Kunststoffteile und Formenbau GmbH & Co Thermoplast KG, 8501 WoIkersdorf
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Description

Gegenstand des Hauptpatents 1 807 078 ist eine Vorschubmechanik für Kugelschreiber mit einer in einem iiülseniormigen Schaftteil gegen die Wirkung einer Rückholfeder axial verschiebbaren Schreibmine, und mit mindestens einem radial elastisch federnden Schaltnocken, der in einer von nebeneinander angcordnetv n, in Achsrichtung abwechselnd mehr oder ."o weniger lang ausgebildeten Längsnuten des Schaftteiles gleitet und an schraubenlinienförmig und senkrecht zum Nutgrund verlaufenden Steuerflächen durch den Druck der Rückholfeder zur jeweiligen Nachbarnut geführt wird, indem er an senkrecht zur Steuerfläche \erlaufenden Gleitflächen, deren radialer Absland sich mindestens bis auf den des Nutgrundes der N'achbarnut vermindert, entlanggleitet, wobei der Nutgrund jeder Längsnute achsparallel verläuft und an seinem Finde in die senkrecht dazu verlaufende So Steuerfläche übergeht, und wobei ferner der Schaltnocken am vorderen Ende einer radial elastischen Hülse angeouinet ist, welche auf eine das Minenende aufnehmende, mit einer konusförmigen Bundfläche versehene Büchse aufschiebbar ist.
Bei dieser Vorschubmechanik war die radial elastische Hülse so lang ausgebildet, daß sie aus dem Schaftteil herausragte, um eine äußere Betätigungsflache /ur Überführung uei Mine von der Schreibstellung in die Ruhestellung b/w. umgekehrt zu bieten. dTls bedingt aber einen erheblichen Aufwand an relativ teuerem" elastischen Material, welcher durch die vorliegende Erfindung erheblich verminder· »er. d-,i soll. ~
Dies. Auliiabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die das hintere Minenende aufnehmende Büchse eine weitere, als Beiätigungsdr'-ckknopf dienende Büch-e aufgeschoben ist. Damit kann der Aufwand fur das elastische Material auf ein Minimum beschränkt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den l'nterjiisprüehen /u entnehmen. Ein Ausfirirungsbcispic! der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung naher erläutert.
F i iz. I /eisil das Oberteil eines Kugelschreibgerüte-. im Längsschnitt. Im Inneren eines au.- zwei hülsen formigen Teilen 1 und 2 bestehenden Schaftes beim det sicli die Schreibmine 3. welche gegen den Druck einer Feder bei Betätigung des aus dem oberer Schaftteil 2 herausragenden Druckknopfes axial ve: schiebbar ist. Dargestellt ist die Stellung der Mine 3. in welcher sie sich in ihrer zurückgezogenen Lage, de: sogenannten Ruhestellung befindet. Der Druckknopf besteht aus eir.r sich in das Innere des Schaftteiles 2 erstreckenden Buches 4. welche sich mit einer Auf lageschulter 6 gegen das oIktc Schaftteil 2 in der Ruhestellung der Mine 3 abstützt und auf eine /weile Buche 8 aufgeschoben ist. Ebenfalls auf diese Büchse 8 aufgeschoben ist eine geschlitzte radialehisii sehe Hülse 5. welche an ihrem geschlitzten FnJc zu.; Schaltnocken 7 aufweist. Im Inneren der Büchse 8 ist eine Schulterflächc vorhanden, an der sich das Ende der unter Fedirdruck stehenden Mine 3 abstützt, so daß eine an der Büchse 8 vorgesehene konusfürmiee Bundfläche 9 an dem mit einem entsprechenden Innenkonus versehenen Linde ucr Hülse 5 unter Druck anliegt. Das geschlit/te Ende der Büchse 5 wird dadurch so weit nach außen gespreizt, bis die Schaltnocken 7 am Nutgrund 10 von parallel zur Mittelachse M des Kugelschreibgerätes verlaufenden Nuten anheizen. Es sind, wie bei dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Kugelschreibgerät, gleichmäßig über den Umfang des Schaftteiles 2 verteilt, nebeneinander angeordnete, abwechselnd mehr oder weniger weit einspringende Nuten vorhanden. Fig. I zeigt zwei Nuten, welche gegen das der Minenspitzc abgevvandte Ende des Schaftteiles 2 weiter einspringen. Befinden sich — wie in Pig. 1 dargestellt -- die Schaltnocken 7 in zwei derartigen Nuten, dann ist die Minenspitze innerhalb des Schaftteiles 1, die Hülse S liegt unter Druck an der Buche 4 an und diese stützt sich an der Auflageschulter am oberen Schaftteil 1 ab. Am Einde jedes Nutgrundes befindet sich ein Absatz 11. über den der Schaltnocken 7 bei Bewegung entgegen der Federdruckrichtung nach außen federt. Die Schaltnocken liegen dann bei unbctiitigtem Druckknopf durch die Wirkung der Federkraft an zwei der mit 12 angedeuteten, schraubenlinienförmig verlaufenden Steuerlichen an, welche sie in die in axialer Richtung verlaufende Nachbarnuten überführt. Es sind aus der Fig. I nicht ersichtliche, senkrecht zu diesen Steuerflächen verlaufende Gleitflächen vorgesehen, an welchen die Schaltnocken mit ihrem äußeren Umfang bei Bewegung längs der Steuerflächen 12 anliegen. Der radiale Abstand dieser Gleitfläche von der Längsachse M vermindert sich vom
Halbmesser r, auf den Halbmesser r... der dein des Nachharnuigrundcs entspricht.
F i 'j. 2 zeigt eine Iünasgeschniitene Partie ties Sehafiteües 2 in perspektivischer Ansieht. Die an einzelnen Steüen vermerkten Bezeichnungen r, bis r, geben den dort vorhandenen radialen Abstand /ur Lä'nc-achsc Λ/ wieder. Für die relative Große diener Abstünde L'ill die Beziehung: r, ■ r. r„ r,. wobei r, nur L'-.tingfügig. ζ. B. nur 0.1 Millimeter iirüßer zu sein braucht als r., um einen SperreiTekt herhei/uführcn. der einen Rücklauf des Schaltnocken·- in Sinne einer Bewegung -entgegen der beabsichtigten Drehrichtung ve; hindert.
Aus tr i ti. 2 ist der am F.nde jedes Nutsirundes 10 angeordnete Absatz 11 ersichtlich, sowie die Steuer- ;iäche 12. weiche senkiecht /ur Nutiiiundobene verlauft und Mi der die abgeschrägte Stirnfläche ties Se1ialiiuvki.il-> 7 hi-· /ur Nuchbamui geführt wird. Der Schaltnocken würde dabei mit seinem L miang an v'iner Gleitfläche anliegen, deren radialer Abstund sich /wischen rx und r., bzw. r. bewegt, wobei r, Hi-r radiale- Abstand der oberen Kante eines /.wischen der ("'■leitfläche und dem Nutgamd 10 vorgesehenen Absaiz.es 14 ist, der den erwähnten Rücklaufsperreffekl herbeifuhrt. Der Abschnitt der Gleitbahn, bei dem ~s sich der Abstand von der Mittelachse vermindert, ist durch Schraffur hervorgehoben und mit 13 bezeichnet.
Die F i g. ? bis 5 zeigen vergrößert die in F i g. 1 mit 4. 5 und 8 bezeichneten Teile in ihrem demontier'.·': Zustand.
I ι F i g. 3 ist ein Längsschnitt durch die das Minenende aufnehmende Büchse 8 dargestellt, auf welche sowohl die Hülse 5 als auch die als Betätigungsdruckknopf ausgebildete Buche 4 aufschiebbar ist. Am vorderen Fnde dtr Büchse 8 befindet sich eine konusfürmite BundlUiche 9, an ilv m anderen, hinteren Fnde ein dem Innendurchme r der Büchse 4. welcher nur üerinslfüiiia gröLier 1 als der Außendiirehmesser der Büchse 8. angepaliier Wulst 19. Die Lültunsisbohruni: 18 wird /weckmaßigerweise so groü «ewählt. daß sich noch eine zur Abstützung des Minenendes ausreichende Schullcrllache ergibt.
Die F-" i sz. 4 a und 4 b /.eigen einen Längsschnitt sowie eine Seitenansicht der elastischen Hülse 5. An ihrem üesehlitzten F.nde befindet sich ein Innenkonu·. 15. welcher der konusfoniiigen liundfiäche 9 dei Buchse 8 angepaßt ist. Die Konusfiiichen 15 sind schwach kon\e\ auscebücL".. >o daß auch bei Aufspreizuiii; des Hülsenende noch ein tliicheniiafte^ Gleiten üewährleist.'t ist. Die Sehaltniicken 7 weisen abüe^chracte Stiruf.äclien 16 auf. die der Steigung de: schraubenli;iier,ii);niig ·.crlaure: den SteuertUiclun entsprechen. Der Ab>tand /"·.ischen seinen beiden parallelen Fuhrungslläclur. 1^1 der Breite der Sctuittnuten armepaßt. Die H"he dieser radialelüstisehen HüKe 5 kann im Hinblick auf die geringe Aufreizung ihrer Lnden sehr klein gehalten werden.
Fig. 4 stellt einen Längsschnitt durch die als Betatigungsdruekknopf ausgebildete, auf die Büchse 8 aufschiebbare Büchse 4 dar. An ihrem offenen Finde weist sie eine Auflageschultor 6 sowie einen dom Außendurchmesser der Büchse 8 angepaßten innenwulst 20 auf. Zusammen mit dem AuLJenwulst 19 der Büchse 8 wird dadurcn sichergestellt, daß die Büchse 4 leicht verschiebbar auf der Büchse 8 ist und bei Demontage der Schaftteile 1 und 2, z. B. zum Zwecke des Minemvechscls. trotzdem mit ihr verbunden bleibt. Die Teile 4. 5 und 8 können hierbei also nicht auseinanderfallen, was eine darauf folgende Montage des Kugelschreibgerätes wesentlich verein facht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. '■' .■._r:'a;i-prüche:
    !. Vi<r>chuhmechanik für Kugelschreiber mit einer in einem hülsenförmigeu Schaftteil geilen die Wirkung einer Rückholfeder axial verschiebbare!) Schreibmine, und mit mindesten-, einen! rad;;;! elastisch federnden Schahnocken, der in einer von nebeneinander angeordneten, in Achsrichiung abwechselnd mehr oder weniger laut ausnebikkteii LanuMiutcn des Schaftteile* gleitet und an seiiraubcn'mienuvnii·; und senkrecht /um Nu-griind verlaufenden Steuerflächen durch, den Druck .!er Rückholfeder /ur jeweiligen Nachbarinr. izclühp. wird, indem er an >cnkrcch! -'ur Stciicrlliiche »erlaufenden Ciloil''ächen. d<.; en radialer Abstand --ich mindestens bis auf den des Niu^iundcs der Nachbarnui verminder., cillianusileitet. wobei der Nutgrund jeder Liinasnute aehs parallci ·, .rläutt und an seinem Ende in die senkrecht da/u verlaufende Sieuertläche überücht. und w.ibei ferner der Schaltnocken an; wilderen Eiuk einer ladi.ii elastischen Hülse angeordnet ist. weiehe .i:if eine das Minenende auinchmende. mit einer \ onusformigen Bundiläche \erseliene Buchse auK'nebbar ist.' nach Ki te nt I Si)? 078. dall u r c h n e k e η η / e ι c h net. daß auf die this hiiiiere Mirienende aufnehmende Buches (8) eine weitere, als Bctautiungsdruekknopf dienende Büchse (4; ;.ufgesc!iobjn ist.
  2. 2. Kuaelschreihgerät nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet. daß die ilus Minersende aut'riJimeiide Büchse (S) an ::iren> hinteren linde einen dem Innendurchmesser der als Beiaiigunc^druckknopf dienenden Büchse (4) angepaßten Außenwulst (19) und letzter eine dein Außendurchire-ser der das Minenende autnehmenden Büchse angepaßten Innenwulst (20) aufweisen.
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DE2040970A1 DE2040970A1 (de) 1972-02-24
DE2040970B2 DE2040970B2 (de) 1973-02-22
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