DE1411948C - Kugelschreiber mit Druckmechanik - Google Patents

Kugelschreiber mit Druckmechanik

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DE1411948C
DE1411948C DE1411948C DE 1411948 C DE1411948 C DE 1411948C DE 1411948 C DE1411948 C DE 1411948C
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ballpoint pen
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shaft
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Edgar 8500 Nürnberg Gössel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelschreiber mit Druckmechanik, mit einem auf seiner vorderen Stirnfläche einseitig abgeschrägte Rastkerben tragenden, im Schaft undrehbar geführten Druckstück und mit einem durch Angriff der Rastkerbenschrägen um die Schreibminenachse drehbaren Verriegelungsorgan, das nach vorn über ein Zwischenglied am hinteren Ende der Schreibstiftmine abgestützt ist und nach hinten in ringförmig im Schreibstiftschaft angeordneten, unterschiedlich tiefen Rastkerben unter dem Druck einer Rückholfeder anliegt.
Bei einem bekannten Druckschreibstift dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 017 945) besteht das Verriegelungsorgan aus einer Büchse, die an ihrem geschlossenen Ende einen zentral angeordneten konischen Sitz und außen drei sich in radialen Richtungen hervorstreckende Zapfen hat. Die Herstellung eines solchen komplizierten Formteils ist aber mit gewissen fertigungstechnischen Schwierigkeiten verbunden. Außerdem weist der bekannte Druckschreibstift den Nachteil auf, daß beim Betätigen der Druckmechanik erhebliche, an mehreren Stellen angreifende Gleitreibungskräfte auftreten, die die Funktionsfähigkeit der Druckmechanik, insbesondere beim Eindringen von Schmutz in das Schreibstiftinnere, in Frage stellen und einen schnellen Verschleiß begünstigen. Diese Reibungskräfte entstehen nicht nur beim Gleiten der Zapfen des Verriegelungsorgans auf den entsprechenden Flächen der Kulissenteile, sondern auch beim Drehen des Verriegelungsorgans um die Schreibstiftiängsachsc auf dem Konus des Minenendes. Hinzu kommt ferner, daß die beim bekannten Druckschreibstift zwischen den Teilen der Druckmechanik auftretende Flächenreibung noch unangenehmer in Erscheinung tritt, wenn die Formteile, wie aus Fertigungsgründen üblich, aus einem Kunststoff gespritzt werden, da Kunststoffe in der Regel einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen. Diese Schwierigkeit kann zwar dadurch umgangen werden, daß mindestens eines der beiden Formteile der Druckmechanik aus einem Metall hergestellt wird, jedoch erhöhen sich dann die Herstellungskosten ganz beträchtlich.
'Es ist bekannt, zur Vermeidung der bei Schreibgeräten mit Druckmechanik auftretenden Reibung als Verriegelungsorgan eine oder mehrere Kugeln zu benutzen.
Ein bekannter Druckschreibstift mit Kugelrastung weist im Druckknopfteil eine schräg nach unten und rückwärts gerichtete Bohrung auf, in die die Kugel durch Zurückschleudern oder Stürzen des Schreibgerätes zurücktritt und damit die Sperrung aufhebt (französische Patentschrift 1 137 784). Diese Art von Schreibgeräten kann sich jedoch infolge der umständlichen Bedienung am Markt nicht behaupten.
Ein weiterer bekannter Druckschreibstift mit Kugelrastung, bei dem die Schreib- und Ruhestellung des Minenträgers durch wenigstens ein kugeliges Schaltglied gesichert sind, weist eine Schaltkulisse auf, die aus zwei Büchsen mit gegeneinandergerichteten Schaltrasten und -zahnen besteht (schweizerische Patentschrift 359 062). Der bekannte Druckschreibstift benötigt für die Funktionsfähigkeit seiner Druckmechanik jedoch eine große Zahl von Bauteilen, nämlich eine obere Büchse mit Kulisse, eine untere Büchse mit Kulisse, eine Einsatzhülse für die beiden Büchsen und zum Verbinden der beiden Stiftmantelteile ein Minenführungsrohr mit Einmuldungen für die Kugeln und Kugeln als Verriegelungsorgan. Zudem erfordert die bekannte Druckmechanik auf Grund ihrer verschachtelten Bauweise eine aufwendige Montage. So muß zunächst die Einsatzhülse mit dem an ihr befestigten Mantelteil über das Minenführungsrohr sowie die Kugeln geschoben werden, bevor der andere Mantelteil mit der Einsatzhülse verbunden werden kann.
ίο Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, das bekannte Verriegelungsorgan (deutsche Auslegeschrift 1017945) zu verbessern und damit eine Druckmechanik für einen Druckschreibstift zu schaffen, die sich durch besondere Leichtgängigkeit und einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet, ohne die Vorteile der an sich bekannten Kugelrastung — das praktisch reibungslose Schalten der Druckmechanik—aufzugeben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einem Kugelschreiber der eingangs
ao näher bezeichneten Art als Verriegelungsorgan in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Kugeln zu verwenden und das die Kugel bzw. die Kugeln nach vorn abstützende Zwischenglied mit einer ringförmigen Kugellauffläche zu versehen und im Schaft unverlierbar zu führen.
Bei dem Druckschreibstift gemäß der Erfindung wird ein sehr weiches und als angenehm empfundenes Schalten erreicht. Durch die Verwendung einer Kugel als Verriegelungsorgan tritt während des Schaltvorganges eine wesentlich geringere, den Schaltvorgang hemmende Reibung als bei dem bekannten, in Form einer Büchse ausgebildeten und flächenförmig auf dem Zwischenglied aufliegenden Verriegelungsorgan auf, das eine hohe Flächenreibung zu überwinden hat; denn an Stelle dieser flächenförmigen Auflage des Verriegelungsorgans tritt bei dem kugeligen Verriegelungsorgan eine punktförmige Auflage auf, da die Kugel bei der Betätigung der Druckmechanik weitgehend auf den Stirnflächen der Kulissenteile abrollt. Außerdem ist bei dem Druckschreibstift gemäß der Erfindung kein während des Schaltvorgangs auf einem Konus sich drehendes Bauteil vorhanden, das durch die hierbei zusätzlich entstehenden Reibungskräfte bei der Betätigung der Druckmechanik einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordern würde.
Darüber hinaus ist eine Kugel in ihrer Herstellung wesentlich einfacher als das bekannte büchsenförmige Verriegelungsorgan. Dies hat zur Folge, daß die Höhe der Herstellungskosten des Verriegelungsorgans bei
dem Druckschreibstift nach der Erfindung kaum ins Gewicht fällt, gleichgültig, ob die Schaltkugel aus einem Kunststoff oder einem Metall besteht. Außerdem kann selbst bei einer Fertigung der Schaltkugel aus Kunststoff eine Verschlechterung des Schaltverhaltens durch erhöhte Reibung nicht auftreten, da keine Flächen-, sondern nur eine Punktbcrührung zwischen Kugel und Zwischenglied stattfindet. Daher können sämtliche Formteile, nämlich Druckstock, Zwischenglied und Verriegelungsorgan, beim Druck-
schreibstift gemäß der Erfindung aus einem Kunststoff formgespritzt werden, was der Massenfertigung eines derartigen Artikels, bei der bekanntlich auch geringfügig erscheinende Vorteile von erheblicher technischer und kommerzieller Bedeutung sein können, sehr entgegenkommt.
Die Anordnung des .Verriegelungsorgans beim Druckschreibstift gemäß der Erfindung erfolgt in ganz bestimmter Weise, um eine sichere Funktionsfähig-
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keit der Druckmechanik zu gewährleisten. Im Unter- Fig. 11 einen Längsschnitt durch den Oberteil des
schied zu der im vorstehenden erwähnten bekannten Kugelschreibers nach F i g. 8, jedoch in zurückgezo-
Druckmechanik mit Kugelrastung, bei der eins schräg gener Minenstellung,
nach unten und rückwärts gerichtete Bohrung für die F i g. 12 eine Abwicklung des Umfanges der Schalt-
Kugel vorgesehen ist, wird das Verriegelungsorgan 5 kulissen des Kugelschreibers nach Fig.8 in rück-
beim Erfindungsgegenstand in radialer Richtung un- wärtiger Raststellung,
verschiebbar und seitlich von der Schreibstiftlängs- F ig. 13 eine Abwicklung des Umfanges der Schaltachse gelagert. Durch diese Anordnung wird erreicht, kulissen des Kugelschreibers nach F i g. 8 in vorderer daß die Kugel bei den Druckvorgängen stets um die Raststellung.
Schre-bstiftachsekreist. io Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Schreibgerät
Um zu vermeiden, daß beim Austausch einer besteht vorzugsweise aus einem zweiteiligen Schaft 1
Schreibmine die Schaltkugel aus dem Kugelschreiber- und Γ, in welchem die Kugeschreibmine 2 axial ver-
schaft herausfällt und verlorengeht, ist beim Druck- schiebbar angeordnet ist.
schreibstift gemäß der Erfindung das die Kugel zur Die Schreibmine 2 weist am Schreibende die üb-
Schreibspitze hin abstützende Zwischenglied unver- 15 liehe Kugelschreibspitze 2" und am Minenrohr die
lierbar im Kugelschreiberschaft geführt. Dieses Zwi- Wulstbördelung 2' auf. Zwischen der Wulstbörde-
schenglied ist dabei mit einer ringförmigen Kugellauf- lung 2' und dem inneren Schaftspitzenende ist die
fläche versehen, die nach Art einer Kugellagerringes Rückstellfeder 3 eingesetzt, welche die Schreibmine 2
ausgebildet ist, wodurch zugleich ein leichtes Ab- ständig nach hinten zu der aus den Teilen 6, 7, 8, 9
rollen der Kugel während des Schaltvorganges be- ao bestehenden Druckschaltmechanik drückt. Der Halte-
günstigt wird. - klipp 1" ist zweckmäßig mit dem Schaftoberteil 1
Der Erfindungsgegenstand stellt auch gegenüber einstückig hergestellt. Im Inneren des Schaftoberdem bekannten Druckschreibstift mit Kugelrastung teils 1 ist eine sperradähnliche Schaltkulisse c, d mit und Kulissenschaltung eine erhebliche Vereinfachung abwechselnd verschieden tiefen Einschnitten vorgedar. So sind für die Funktionsfähigkeit der Druck- as sehen, welche den Stellungen der eingezogenen und mechanik beim Druckschreibstift gemäß der Erfin- ausgefahrenen Schreibmine entsprechen. Das Druckdung im wesentlichen lediglich vier Bauteile erforder- stück 6 weist zwei Führungsflächen 6' auf, welche inlich, nämlich eine oder mehrere Kugeln als Verriege- folge der Flächen 4' in der Bohrung 4 des Schaftlungsorgan, ein inneres Kulissenstück, eine äußere Oberteils 1 eine Verdrehung des Druckstückes 6 geKulisse und ein Gleitstück. Außerdem ist bei dem er- 30 genüber dem Schaftoberteil und damit auch der findungsgemäßen Druckschreibstift die erforderliche sperradähnlichen Kulissen c, d und a, b zueinander Baulänge der Druckmechanik erheblich geringer als verhindert. Die sperradähnlichen Kulissen a, b des im bekannten Falle. Darüber hinaus ist auch die Druckstückes 6 sind, wie aus F i g. 6 ersichtlich, Montage der Druckmechanik des Schreibstiftes ge- gleichförmig ausgebildet. Das Zwischenglied 7 in maß der Erfindung erheblich einfacher und kosten- 35 Form eines Gleitstückes, das mit seinem erweiterten sparender durchzuführen, da die einzelnen Bauteile Teil 7' das obere Ende des Minenrohres der Schreibnicht ineinander verschachtelt sind. mine 2 umfaßt, ist axial verschiebbar im Druck-Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter- stück 6 gelagert und wird von der Feder 9 ständig ansprächen gekennzeichnet und werden an Hand der gegen das Minerirohr gedrückt. Der Druck der Fe-Zeichnung, die zwei besondere Ausführungsformen 40 der 9 ist jedoch wesentlich geringer als der der Rückvon Druckkegelschreibern betrifft, aufgezeigt und an- stellfeder 3 gehalten. Zwischen den Kulissenteilen a, b schließend näher erläutert. Es zeigt bzw. c, d und der Kante der ringförmigen Kugellauf-
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckkugel- fläche A an der Stelle der Erweiterung 7', dem Gleitschreiber bei Verwendung einer Kugel in vorgescho- stückkopf des Gleitstückes 7, liegt die Kugel 8. Von bener Minenstellung gemäß der Erfindung, 45 der Rückstellfeder 3 wird über das Minenrohr der
F ig. 2 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber Schreibmine 2 das Gleitstück 7 mit der Schrägkante
der F i g. 1 gemäß der Schnittlinie II-II, se!ne Kugellauffläche A ständig gegen die Kugel "8
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber gedrückt. Zur leichteren Montage der Druckmechanik
der F i g. 1 gemäß der Schnittlinie IH-III, ist der aus elastischem Kunststoff gefertigte Gleit-
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Oberteil des 50 stückkopf T glockenförmig ausgebildet und trägt im
Kugelschreibers nach Fig. 1, jedoch bei zurückgezo- Außenbereich seiner unteren Stirnseite eine radial
gener Schreibmine, nach innen federnde Ringlippe 7", die beim Eiu-
F ig. 5 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber schieben des Gleitstückes 7 in den Schaftoberteil 1
der F i g. 4 gemäß der Schnittlinie V-V, unter einem gewissen Druckaufwand über die Nok-
F i g. 6 eine Abwicklung des Umfanges der Schalt- 55 ken 10 hinwegrastet, aber in entgegengesetzter Rich-
kulissen des Kugelschreibers nach Fig. 1 in rück- tung ein Herausfallen des Gleitstückes 7 aus dem
wärtiger Raststellung, Schaftoberteil verhindert.
F i g. 7 eine Abwicklung des Umfanges der Schalt- Der Schaltvorgang erfolgt durch Druck in Rich-
kulissen des Kugelschreibers nach Fig. 1 in vorderer tung D auf das Druckstück 6, dabei wird die Kugel
Raststellung, 60 gemäß F i g. 6 von der Rast der Kulisse d aus nach
F i g. 8 einen Längsschnitt durch eine andere Aus- vorn geschoben und erhält gleichzeitig eine Drehführung eines erfindungsgemäßen Druckkugelschrei- tendenz in Umfangsrichtung, so daß sie völlig kraftbers bei Verwendung zweier gegenüberliegender Ku- schlüssig sowohl an den Kanten der Kulissen a, b geln in vorgeschobener Minenstellung, und c, d als auch an der Schrägkante A des Gleit-
F ig. 9 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber 65 Stückes 7 anliegt. In der vorgeschobenen Stellung
der F i g. 8 gemäß der Schnittlinie IX-IX, rastet die Kugel 8 dann zwangläufig in die Kulisse c
. Fig..10 einen Querschnitt durch den Kugelschrei- ein. Das Druckstück 6 wird in dieser Stellung durch
ber der F i g. 8 gemäß der Schnittlinie X-X, die Feder 9 wieder in die Ursprungslage mit Anschlag
der Kante 6" an der Kante 4" der Bohrung 5 gebracht. Beim nächsten Druck auf das Druckstück 6 wird dann die Kugel 8 ebenfalls .unter ständigem Kraftschluß aus der Rast der Kulisse c gedrückt und beim Rückgang des Druckstückes in die Rast der Kulisse ä geführt.
Das in den Fig.8 bis 13 dargestellte Kugelschreibgerät entspricht im Grundaufbau der vorgenannten Ausführung, nur sind zwei Kugeln 18 und 18' vorgesehen, wodurch eine absolut axiale, zentrische Lage der aus den Teilen 16,17,18,19 bestehenden Schaltmechanik innerhalb des Schaftes 11, 11' gewährleistet ist. Dieses Kugelschreibgerät weist ebenfalls einen zweiteiligen Schaft aus dem Unterteil 11' und dem Oberteil 11 mit angespritztem Halteklipp 11" auf. Die Schreibmine 12 mit der Schreibspitze 12' kann bundlos ausgeführt sein, da das Ende des Minenrohres im Kopfteil 17' des Gleitstückes 17 eingeklemmt ist. Zur besseren Klemmhaltung sind vorzugsweise drei Rippen 22 im Kopfteil 17' vorgesehen, ao Die Rückstellfeder 13 ist hierbei zwischen dem elastischen Klemmring 21 und dem als Gleitstück ausgebildeten Zwischenglied 17 eingebaut. Auch hier sind Nocken 20 vorgesehen, die ein Einschieben des Gleitstückes 17 mit seinem elastischen Rand 17" und des as elastischen Klemmringes 21 ermöglicht, aber gleichzeitig das Herausfallen dieser Teile beim Abschrauben des Schaftunterteiles verhindert.
Die Betätigung des Schreibgerätes erfolgt ähnlich der vorbeschriebenen Ausführung nach F i g. 1 bis 7, jedoch werden beim Druck in Richtung D auf das Druckstück 16 die beiden Kugeln 18 und 18' gleichzeitig aus der Rast der Kulisse d unter Kraftschluß in die Rast der Kulisse c gebracht (s. F i g. 12 und 13). Zur Vermeidung der Verdrehung des Druckstückes 16 im Schaftoberteil 11 sind wiederum Flächen 16' am Druckstück und in der Schaftbohrung 14 angebracht. Der obere Anschlag des Druckstückes 16 erfolgt auch hier durch die Rastkante 16" an den Rastkanten 14" der Bohrung 15. Da bei dieser Ausfüh- 4» rung die beiden Kugeln auch beim Abschrauben des Schaftunterteiles 11' für das Auswechseln der Schreibmine 12 in ständigem Kraftschluß durch die Feder 13 stehen, können auch die beiden Kugeln 18' und 18 ihre Lage zueinander nicht verändern.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kugelschreiber mit Druckmechanik, mit einem auf seiner vorderen Stirnfläche einseitig abgeschrägte Rastkerben tragenden, im Schaft undrehbar geführten Druckstück und mit einem durch Angriff der Rastkerbenschrägen um die Schreibminenachse drehbaren Verriegelungsorgan, das nach vorn über ein Zwischenglied am hin-. teren Ende der Schreibstiftmine abgestützt ist und nach hinten in ringförmig im Schreibstiftschaft angeordneten, unterschiedlich tiefen Rastkerben unter dem Druck einer Rückholfeder anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsorgan in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Kugeln (8, 18, 18') dienen und daß das die Kugel (8) bzw. Kugeln (18, 18') nach vorn abstützende Zwischenglied (7, 17) eine ringförmige Kugellauffläche (A) aufweist und im Schaft (1, 11) unverlierbar geführt ist.
2. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstiftschaft (1) mit in seinen Innenraum vorstehenden Nocken (10) versehen ist und daß das Zwischenglied (7) im Außenbereich seiner vorderen Stirnseite eine radial nach innen federnde Ringlippe (7") trägt, die auf ihrer dem Druckstück (6, 16) zugewandten Seite mit einer ringförmigen Schrägfläche versehen ist.
3. Kugelschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) das rückwärtige Schreibminenende (12) klemmend umfaßt.
4. Kugelschreiber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen des Zwischengliedes (7, 17) mit vorstehenden Klemmrippen (22) versehen sind.
.5. Kugelschreiber nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem elastischen Werkstoff besteht.
6. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 5 mit mehreren als Verriegelungsorgan wirkenden Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (13) zwischen einem im Schaftinneren gehaltenen Ring (21) und dem Zwischenglied (17) angeordnet ist.
7. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Druckstückes (6) eine das Zwischenglied (7) gegen das rückwärtige Schreibminenende drängende Druckfeder (9, 19) von geringerer Spannung als die Spannung der Rückholfeder (3 bzw. 13) eingeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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