DE102011008193A1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange ist versehen mit einem Gleitstück (16), das eine Wandstangenaussparung (18) aufweist, welche von einer Wandstange (10) durchdringbar ist, und einem an dem Gleitstück (16) angeordneten manuell bedienbaren Feststellelement (24) zum Arretieren des Gleitstücks (16) an der Wandstange (10). Ferner weist die Feststellvorrichtung ein Halteelement (34), das an dem Gleitstück (16) um eine im Wesentlichen quer zur Axialerstreckung der Wandstangenaussparung (18) des Gleitstücks (16) verlaufende Schwenkachse (47) manuell schwenkbar gelagert ist, auf. Das Gleitstück (16) und das Halteelement (34) wirken reibend miteinander zusammen und weisen ein Schwenklager (44) bildende zylinder- oder konusförmige Innen- und Außenreibungsflächen (50, 52) zur Erzeugung einer ein selbsttätiges Verschwenken des Halteelements (34) verhindernden Reibungskraft auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung (d. h. zum Feststellen) einer an einer Wandstange geführten Handbrause.
  • Handbrausen für Duschen werden höhen- und neigungsverstellbar an Befestigungsvorrichtungen gehalten, die ihrerseits an einer auf einer Wand befestigten Wandstange geführt sind. Derartige Befestigungsvorrichtungen weisen ein Gleitstück auf, das von der Wandstange durchdrungen ist und mittels eines Feststellelements klemmend an der Wandstange in der gewünschten Höhe fixierbar ist. Mit dem Gleitstück verbunden ist ein Halteelement mit einer Aufnahme für den Griff der Handbrause oder den Handbrausen-Schlauchanschluss. Das Halteelement ist um eine im Wesentlichen quer zur Axialerstreckung der Wandstange verlaufende Schwenkachse manuell schwenkbar am Gleitstück gelagert. In den einzelnen Schwenkpositionen ist das Halteelement entweder rastend oder klemmend an dem Gleitstück fixiert. Zum Lösen des Halteelements zwecks Verschwenkung desselben bzw. zum Arretieren des Halteelements in der gewünschten Schwenkposition dient mitunter ein separates Feststellelement.
  • Beispiele für Handbrausen-Befestigungsvorrichtungen der vorstehend genannten Art sind in DE 27 42 112 A1 , DE 28 57 859 C1 , DE 10 2006 041 965 A1 und DE 297 14 540 U1 beschrieben. Brausenhalter mit selbsthemmender Reibung und damit Fixierung an der Wandstange ohne die Möglichkeit der Verschwenkung des Handbrausen-Halteelements sind in DE 297 01 202 U1 , DE 199 11 889 B4 und EP 1 036 890 B1 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange zu schaffen, die aus einer möglichst geringen Anzahl von Einzelteilen besteht, dennoch aber ein Höchstmaß an Bedien- und Funktionskomfort gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange vorgeschlagen, wobei diese Vorrichtung versehen ist mit
    • – einem Gleitstück, das eine Wandstangenaussparung aufweist, welche von einer Wandstange durchdringbar ist,
    • – einem an dem Gleitstück angeordneten manuell bedienbaren Feststellelement zum Arretieren des Gleitstücks an der Wandstange und
    • – einem Halteelement, das an dem Gleitstück um eine im Wesentlichen quer zur Axialerstreckung der Wandstangenaussparung des Gleitstücks verlaufende Schwenkachse manuell schwenkbar gelagert ist,
    • – wobei das Gleitstück und das Halteelement reibend miteinander zusammenwirkende, ein Schwenklager bildende zylinder- oder konusförmige Innen- und Außenreibungsflächen zur Erzeugung einer ein selbsttätiges Verschwenken des Halteelements verhindernden Reibungskraft aufweisen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist ein an der Wandstange verschiebbares Gleitstück eine Wandstangenaussparung auf, durch welche sich die Wandstange erstreckt. An dem Gleitstück ist ein manuell bedienbares Feststellelement zum insbesondere klemmenden Arretieren des Gleitstücks an der Wandstange angeordnet. Ferner ist an dem Gleitstück ein Halteelement angeordnet, das um eine im Wesentlichen quer zur Axialerstreckung der Wandstangenaussparung des Gleitstücks (und damit zur Erstreckung der Wandstange) verlaufende Schwenkachse manuell schwenkbar ist. Zur Feststellung des Halteelements in einer gewünschten Schwenkstellung relativ zum Gleitstück wirken das Gleitstück und das Halteelement reibend miteinander zusammen. Das Schwenklager zwischen Gleitstück und Halteelement ist erfindungsgemäß durch aneinander liegende Innenkonus- und Außenkonusreibungsflächen oder durch aneinander liegende Innenzylinder- und Außenzylinderreibungsflächen gebildet, die zusammen eine ein selbsttätiges Verschwenken des Halteelements (mit von diesem getragener Handbrause) verhindernde Reibungskraft erzeugen. Bei konusförmiger Ausgestaltung der Reibungsflächen sollte der Konuswinkel ungleich dem Selbsthemmungswinkel sein. Die konischen oder zylindrischen, aneinander liegenden Reibungsflächen von Gleitstück und Halteelement gewährleisten eine ausreichend große Reibungskraft zur Fixierung des Halteelements in der einmal eingenommenen Schwenkposition, ohne dass eine gewollte Verschwenkung des Halteelements beeinträchtigt ist. Dabei wirkt zwischen den Reibungsflächen eine diese gegeneinander andrückende Kraft, deren Hauptkomponente radial (und nicht axial) gerichtet ist. Gleitstück und Halteelement greifen dabei in axialer Richtung der Schwenkachse ineinander, sind also ineinandergesteckt bzw. -geschoben. Beide damit im Wesentlichen koaxial angeordneten Teile nehmen dabei die Andrückkräfte auf. Es ist also kein separates Spannelement oder dergleichen erforderlich, wie es z. B. bei axial benachbart angeordneten Reibungsflächen beider Teile erforderlich wäre, um diese klemmend gegeneinander zu verspannen. Damit entfällt bei der Erfindung ein derartiges Spannelement und damit auch dessen mechanische Kopplung (Verbindung mit dem Gleitstück und dem Halteelement). Es ist (insbesondere bei zylindrisch ausgebildeten aneinander liegenden Reibungsflächen) lediglich noch eine axiale mechanische Sicherung der beiden die Reibungsfläche aufweisenden Teile von Gleitstück und Halteelement erforderlich. Diese Sicherung kann z. B. durch eine Bajonett-Verbindung erzielt werden. Bei konischer Ausbildung der Reibungsflächen entsteht eine geringfügige axiale Kraftkomponente, die zwischen Gleitstück und Halteelement wirkt; diese Kraftkomponente kann durch z. B. eine Bajonett-Verbindung aufgenommen werden.
  • Für die Verschwenkung des Halteelements relativ zum Gleitstück sind aber letztendlich lediglich zwei Teile, nämlich das Gleitstück und das Halteelement, erforderlich. Ein separates Feststellelement zum Gegeneinanderdrücken der beiden Reibungsflächen ist nicht erforderlich. Hierdurch vereinfacht sich nicht nur die Konstruktion mit der Folge einer kostengünstigen Herstellung der Handbrausen-Befestigungsvorrichtung, sondern auch die Bedienung der Befestigungsvorrichtung.
  • Zweckmäßigerweise ist mindestens eine der beiden ineinandergreifenden Reibungsflächen zumindest bereichsweise reibungswiderstandserhöhend ausgebildet. Dies kann durch eine entsprechende Wahl der Oberflächenstruktur oder aber des Materials an der bzw. den Reibungsflächen realisiert werden. Beide Maßnahmen können auch zusammen angewendet werden. So ist es beispielsweise zweckmäßig, wenn eine der beiden Reibungsflächen von einem vergleichsweise weichen Kunststoffmaterial (beispielsweise Silikon oder ähnlichem) gebildet ist, während der verbleibende Teil des Gleitstücks bzw. des Halteelements aus einem Hartkunststoffmaterial besteht. Das betreffende Gleitstück bzw. Halteelement liegt dann beispielsweise als Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussteil vor, welches sich einfach produzieren lässt. Die Oberfläche, d. h. die vom weichen Kunststoffmaterial gebildete Reibungsfläche kann Vorwölbungen aufweisen, deren Form und Anzahl sowie Anordnung den Reibwert beeinflussen. Ein reibungskrafterhöhendes Kunststoff-Weichmaterial an mindestens einer der beiden aneinander liegenden Reibungsflächen ist insbesondere bei zylindrisch ausgebildeten Reibungsflächen zweckmäßig. Das weiche Kunststoffmaterial ist dabei vorzugsweise radial verpresst und sorgt somit für die Reibungskraft. Durch eine Strukturierung an der Oberseite der weichen Kunststoffbeschichtung durch z. B. einzelne Vorwölbungsbereiche können Freiräume geschaffen werden, in die das Material beim Zusammenstecken der zylindrischen Innen- und Außenreibungsflächen und der damit einhergehenden Komprimierung verdrängt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Außenreibungsfläche von der Außenumfangsseite eines (entweder am Gleitstück oder am Halteelement) angeordneten Lagerzapfens gebildet ist, der von einer (entweder am Halteelement oder am Gleitstück ausgebildeten) Lagerzapfenaufnahme aufgenommen ist, welche eine die Innenreibungsfläche bildende Innenumfangsseite aufweist. Der Lagerzapfen und die Lagerzapfenaufnahme bilden dann das Schwenklager mit integrierter Reibungskrafterzeugung zur Verhinderung des selbsttätigen Verschwenkens des Halteelements. Alternativ kann der Lagerzapfen auch auf einen Lagerzapfenvorsprung aufgesteckt sein, womit die konische oder zylindrische Innenseite des Lagerzapfens mit der konischen oder zylindrischen Außenseite des Lagerzapfenvorsprungs klemmend zusammenwirkt.
  • Zur weiteren Erhöhung der aneinanderliegenden Flächen des Schwenklagers ist es von Vorteil, wenn der Lagerzapfen zumindest an seinem in die Lagerzapfenaufnahme eingetauchten Ende hohl ausgebildet ist und eine konische oder zylindrische Innenumfangsseite aufweist und innerhalb der Lagerzapfenaufnahme ein zentrischer Eintauchvorsprung mit einer konischen oder zylindrischen Außenumfangsseite angeordnet ist, welche reibend an der Innenumfangsseite des hohlen Endes des Lagerzapfens anliegt. Auf diese Weise liegen zwei Paare von konischen bzw. zylindrischen Reibungsflächen aneinander.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die konische oder zylindrische Innenumfangsseite des hohlen Endes des Lagerzapfens oder die konische oder zylindrische Außenumfangsseite des zentrischen Eintauchvorsprungs der Lagerzapfenaufnahme reibungswiderstandserhöhend ausgebildet ist, wie es bereits oben beispielhaft für die konischen bzw. zylindrischen Innen- und Außenreibungsflächen des Schwenklagers beschrieben ist.
  • Die Sicherung der Schwenkverbindung von Halteelement und Gleitstück gegen ein unbeabsichtigtes Lösen beider Teile wird vorteilhafterweise durch eine zumindest teilweise in Umfangsrichtung verlaufende Umfangsnut, die in einer zur Schwenkachse radial angeordneten Ebene verläuft, und einen in diese Umfangsnut eingetauchten Führungszapfen realisiert. Die Umfangsnut ist beispielsweise am Halteelement ausgebildet, während der Führungszapfen beispielsweise radial vom Gleitstück absteht. Die Umfangsnut weist an ihrer zum Gleitstück weisenden Flanke eine Aussparung auf, über die zur Montage beider Teile der Führungszapfen in die Umfangsnut eingeführt werden kann. Zweckmäßigerweise sind mindestens zwei Führungszapfen und damit auch mindestens zwei Aussparungen in der Umfangsnut vorgesehen, deren relative Lage zur Relativanordnung der beiden Führungszapfen korrespondiert. Mit anderen Worten sind also Halteelement und Gleitstück durch eine Bajonett-Verbindung miteinander gekoppelt. Der bzw. die Führungszapfen könnten aber auch radial von außen in das Halteelement (oder das Gleitstück) eingebracht werden und damit in die an dem jeweils anderen Element ausgebildete Umfangsnut eintauchen.
  • Neben einer einfach herzustellenden und einfach zu montierenden Schwenklagerverbindung zwischen Gleitstück und Halteelement ist es ferner von Vorteil, wenn auch für die Arretierung des Gleitstücks längs der Wandstange nur wenige Teile bei der erfindungsgemäßen Handbrausen-Befestigungsvorrichtung erforderlich sind. Hierzu ist bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Gleitstück ein zur Wandstangenaussparung weisendes Klemmelement aufweist, das an zwei gegenüberliegenden Enden zur Bewegung des Klemmelements in Richtung auf die Aussparung und aus der Aussparung heraus flexibel an der Innenseite der Wandstangenaussparung angebracht ist und dass das Feststellelement drehbar an dem Gleitstück angebracht ist sowie an dem Klemmelement anliegt und beim Verdrehen auf das Klemmelement eine Andrückkraft zum klemmenden Andrücken des Klemmelements gegen eine die Wandstangenaussparung durchdringende Wandstange aufweist. Mit anderen Worten ist das Klemmelement, das gegen die Wandstange gedrückt wird, über flexible Filmscharniere mit dem Gleitstück verbunden. Das bewegbar an dem Gleitstück angebrachte Feststellelement wirkt je nach der Bewegungsstellung mehr oder weniger stark auf das Klemmelement ein und drückt dieses gegen die Wandstange. Die Andrückfläche des Klemmelements ist dabei zweckmäßigerweise mit einer zur Außenseite der Wandstange komplementären Kontur versehen und liegt somit flächig an der Wandstange an, wodurch Verformungen der Wandstange beim Andrücken des Klemmelements gegen die Wandstange weitestgehend vermieden werden können.
  • Das Feststellelement kann mit dem Gleitstück verschraubt sein. Alternativ ist es möglich, dass das Feststellelement, ohne mit dem Gleitstück verschraubt zu sein, an dem Gleitstück drehend gelagert ist und einen Nocken oder dergleichen Vorsprung aufweist, der je nach Drehstellung des Feststellelements mehr oder weniger stark gegen das Klemmelement drückt.
  • Mit der Erfindung wird eine Handbrausen-Befestigungsvorrichtung geschaffen, die nur wenige Einzelteile aufweist und damit montagefreundlich ist, gleichzeitig aber eine hohe Reibungskraft zur Verhinderung eines ungewollten selbsttätigen Verschwenkens des Halteelements erzeugt, ohne dass Spannelemente für die reibungskrafterzeugende Anlage der Reibungsflächen erforderlich sind.
  • Diese im Wesentlichen lediglich radial wirkenden Kräfte werden von den ineinandergesteckten Elementen, nämlich dem Gleitstück und dem Haltelement, aufgenommen. Eine zylindrische Ausbildung der aneinander liegenden Reibungsflächen, zweckmäßigerweise mit einer weichen Kunststoffkomponente, ist dabei bevorzugt; im Hinblick darauf, dass die Einzelelemente der Befestigungsvorrichtung als Spritzguss-Kunststoffteile hergestellt werden, ist es für eine einfache Entformbarkeit der hergestellten Teile von Vorteil, wenn die Reibungsflächen leicht konisch (Entformungswinkel) ausgebildet sind. Zu den Einzelteilen der Handbrausen-Befestigungsvorrichtung zählen das Gleitstück und das Halteelement, die zusammen das Schwenklager bilden, sowie das Feststellelement, über dass das Gleitstück an der Wandstange klemmend fixierbar ist. Auf das Gleitstück und auf das Halteelement können das Außendesign der Handbrausen-Befestigungsvorrichtung definierende Zierhülsen oder dergleichen Zierelemente aufgeschoben oder aufgesteckt sein. Insgesamt weist damit die Handbrausen-Befestigungsvorrichtung maximal fünf Einzelteile auf, von denen bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ein Teil (nämlich entweder das Gleitstück oder das Halteelement) als Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, während es sich bei den anderen Teilen um Kunststoffteile aus einem einzigen Kunststoffmaterial handeln kann. Die Zierelemente, die die Oberfläche der Handbrausen-Befestigungsvorrichtung bestimmen, können auch aus Metall (mit verchromter Außenseite) bestehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Brausewandstange mit Handbrausen-Befestigungsvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Handbrausen-Feststellvorrichtung, teilweise aufgebrochen,
  • 3 eine Draufsicht auf die Handbrausen-Feststellvorrichtung gemäß 2,
  • 4 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile IV der 3,
  • 5 in Explosionsdarstellung die Einzelteile der Handbrausen-Feststellvorrichtung und
  • 6 ein Längsschnitt durch eine Handbrausen-Feststellvorrichtung gemäß einer alternativen Ausgestaltung.
  • 1 zeigt eine Wandstange 10 für eine Brause mit einer Feststellvorrichtung 12 für eine Handbrause 14. Die Feststellvorrichtung 12 ist gleitend verschiebbar an der Wandstange 10 geführt, während die (Schwenk-)stellung, in der die Handbrause 14 von der Feststellvorrichtung 12 gehalten ist, verstellbar ist. Der nähere Aufbau der Feststellvorrichtung 12 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist in den 2 bis 5 gezeigt.
  • Die Feststellvorrichtung 12 weist ein Gleitstück 16 auf, durch das hindurch sich eine Wandstangenaussparung 18 für die Wandstange 10 erstreckt. Das Gleitstück 16 kann von einer Zierhülse 20 umgeben sein, die zwei diametral gegenüberliegende und mit der Wandstangenaussparung 18 fluchtende Öffnungen 22 aufweist. Zur einen Seite des Gleitstücks 16 der Feststellvorrichtung 12 befindet sich ein manuell betätigbares Feststellelement 24, das in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Gleitstück 16 verschraubt ist. Zur besseren Handhabung und verbesserten Griffigkeit des vorzugsweise zylindrischen Feststellelements kann dieses einen radial abstehenden Vorsprung 26 aufweisen.
  • An der Innenseite der Aussparung 18 des Gleitstücks 16 befindet sich ein Klemmelement 28, das an gegenüberliegenden Seiten über Filmscharniere 30 mit dem Gleitstück 16 verbunden ist. Durch die Filmscharniere 30 ist das Klemmelement 28 radial zur Erstreckung der Wandstangenaussparung 18 des Gleitelements 16 vor- und zurückbewegbar. Hierdurch kann auf die Wandstange 10 eine Klemmkraft zur Fixierung des Gleitstücks 16 in der gewünschten Verschiebungsposition längs der Wandstange 10 ausgeübt werden. Dies erfolgt durch die Verschraubung des Feststellelements 24 mit dem Gleitstück 16. Das Feststellelement 24 weist einen Andrückzapfen oder dergleichen -vorsprung 32 auf, der in der Endphase der Verschraubung des Feststellelements 24 mit dem Gleitstück 16 gegen das Klemmelement 28 drückt und dieses somit gegen die Wandstange 10 spannt. Dabei liegt das Klemmelement 28 mit einer zur Außenseite der Wandstange 10 komplementär geformten Andrückfläche 33 an.
  • An der – bezogen auf die Wandstange 10 – dem Feststellelement 24 gegenüberliegenden Seite des Gleitstücks 16 ist dieses mit einem Halteelement 34 für die Handbrause 14 versehen. Das Halteelement 34 weist eine im Wesentlichen C-förmige Halteaufnahme 36 für die Handbrause 14 bzw. den Brauseschlauchanschluss 38 auf. Das Halteelement 34 kann von einer Zierhülse 40 oder dergleichen Zierelement umgeben sein, welches ebenfalls mit der Halteaufnahme 36 fluchtende Aussparungen 42 aufweist. Die drehbare Verbindung von Haltelement 34 und Gleitstück 16 wird durch ein von beiden Elementen gebildetes Schwenklager 44 gebildet, das in diesem Ausführungsbeispiel vom Gleitstück 16 abstehenden Lagerzapfen 46 sowie eine im Halteelement 34 ausgebildete Lagerzapfenaufnahme 48 umfasst, die die Schwenkachse 47 definieren. Der Lagerzapfen 46 weist eine sich konisch zu seinem freien Ende hin verjüngende Außenkonusfläche 50 auf, während die Lagerzapfenaufnahme 48 eine sich konisch zu ihrem offenen Ende hin aufweitende Innenkonusfläche 52 aufweist. Beide Konuswinkel sind im Wesentlichen gleich und bewirken eine Klemmung zwischen dem Gleitstück 16 und dem Halteelement 34, die ein ungewolltes Verschwenken des Halteelements 34 verhindert. Die Klemm- bzw. Reibungskraft wird durch die Größe der Konuswinkel und die Struktur der Außen- und Innenkonusflächen 50, 52 definiert. Zur Erhöhung des Reibwerts ist in diesem Ausführungsbeispiel die Innenkonusfläche 52 der Lagerzapfenaufnahme 48 mit einem vergleichsweise weichen Kunststoffmaterial 54 versehen. Dieses Material bildet die Innenkonusfläche 52 und kann Vorwölbungen 55 aufweisen, deren Form, Anordnung und Anzahl den Reibwert bestimmen.
  • Die mechanische Sicherung der Verbindung von Gleitstück 16 und Halteelement 34 bei auf den Lagerzapfen 46 aufgestecktem Halteelement erfolgt durch einen Bajonett-Verschluss, der beispielsweise zwei diametral gegenüberliegende und radial abstehende Führungszapfen 56 am Gleitstück 16 umfasst, die in eine Innenumfangsnut 58 am Halteelement 34 eingetaucht sind. Die Innenumfangsnut 58 weist (nicht dargestellte) Seitenausnehmungen auf, in die in einer bestimmten Drehstellung des Haltelements 34 die Führungszapfen 56 eintauchen können, um in die Innenumfangsnut 58 eingeführt zu werden. Bei anschließender Verdrehung des Halteelements 34 sind dann Halteelement 34 und Gleitstück 16 dauerhaft miteinander verbunden, und zwar auch dann, wenn das Halteelement 34 bei Gebrauch der Handbrausen-Feststellvorrichtung 12 verschwenkt wird.
  • Die zuvor beschriebene Feststellvorrichtung 12 weist zweckmäßigerweise Kunststoff-Einzelteile auf, wobei das Halteelement 34 als Zweikomponenten-Kunststoffspritzgussteil hergestellt ist. Alternativ könnte das weichere Kunststoffmaterial auch an der Außenkonusfläche 50 des Lagerzapfens 46 des Gleitstücks 16 ausgebildet sein; in diesem Fall wäre dann das Gleitstück 16 als Zweikomponenten-Spritzgusskunststoffteil gefertigt. Insgesamt werden bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Feststellvorrichtung 12 lediglich fünf Einzelteile benötigt, wodurch die Herstellungskosten und Montagekosten der Befestigungsvorrichtung vergleichsweise gering gehalten werden können. Die Handhabung der Feststellvorrichtung 12 beim Verschwenken der Handbrause 14 ist denkbar einfach, da lediglich das Halteelement 34 (ggf. über die von diesem aufgenommene Handbrause 14) manuell verschwenkt werden muss. Die zwischen dem Halteelement 34 und dem Gleitstück 16 wirkende Reibungskraft ist aufgrund der konischen Ausgestaltung des Schwenklagers 44 ausreichend groß, so dass nach einer Verschwenkung des Halteelements 34 die Handbrause 14 in der eingenommenen Schwenkposition verbleibt. Die Bremswirkung zwischen Halteelement 34 und Gleitstück 16 wird durch das Anpressen des weichen Kunststoffmaterials 54 mittels der ineinander greifenden Konusflächen erzeugt. Eine derartige Bremswirkung könnte auch allein durch die Konusflächen und insbesondere ohne das weiche Kunststoffmaterial 54 realisiert werden. Die Anpresskraft, mit der die beiden Konusflächen aneinander liegen, wird durch die (beispielsweise durch den Bajonett-Verschluss realisierte und damit formschlüssige axiale) Verbindung von Halteelement 34 und Gleitstück 16 aufgenommen, was zu einer umso kleineren Axialkraftkomponente führt, je kleiner der Konuswinkel ist. Vorzugsweise ist der Konuswinkel lediglich so groß wie der Entformungswinkel für eine einfache Entnahme der Spritzguss-Kunststoffteile aus ihren jeweiligen Formen es erfordert. Neben der Größe der Andrückkraft spielt auch die Form, Anzahl und Anordnung von Vorwölbungen 55 des weichen Kunststoffmaterials 54 eine Rolle für das Neigungsverdrehmoment des Halteelements 34. Die ineinandergreifenden Konusflächen haben schließlich noch eine weitere besondere Eigenschaft, indem nämlich durch die äußere Form und deren Abdichtung zum Konus das Eindringen von Wasser, Schmutz und Reinigungsmittel in die Feststellvorrichtung 12 verhindert wird.
  • Anhand von 6 soll nachfolgend kurz noch auf eine alternative Ausgestaltung der Feststellvorrichtung eingegangen werden, bei der die Bremswirkung noch werter erhöht werden kann. In 6 ist die gezeigte Feststellvorrichtung 12' insoweit mit den gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 5 versehen, als die so bezeichneten Einzelteile gleich bzw. funktionsgleich mit den Einzelteilen gemäß den 1 bis 5 sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der Feststellvorrichtung 12' der 6 ist das Halteelement 34 mit einem in der Lagerzapfenaufnahme 48 angeordneten zentrischen Eintauchvorsprung 60 versehen, der in das hohle Ende 62 des Lagerzapfens 46 des Gleitstücks 16 eindringt. Der hohle Lagerzapfen 46 weist eine konische Innenumfangsseite 64 auf, die mit der ebenfalls konischen Außenumfangsseite 66 des Eintauchvorsprungs 60 zusammenwirkt. Eine dieser beiden konischen Umfangsseiten 64,66 ist mit einem reibwerterhöhenden weichen Kunststoffmaterial 68 belegt, das wiederum an der Konusumfangsseite Vorwölbungen 70 aufweisen kann.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit konischen Reibungs- bzw. Anpress-/Andrückflächen zwischen dem Gleitstück und dem Halteelement beschrieben. Diese Flächen können aber auch zylindrisch ausgebildet sein. Dann aber bietet es sich an, eine der beiden Zylinderflächen mit einem reibungskrafterhöhenden, weichen (z. B. Silikon-)Kunststoffmaterial zu versehen (vorzugsweise mit strukturierter, durch einzelne Vorwölbungen oder andere Vorsprünge oder durch Nuten versehene Oberflächen).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wandstange
    12
    Handbrausen-Feststellvorrichtung
    12'
    Handbrausen-Feststellvorrichtung
    14
    Handbrause
    16
    Gleitstück
    18
    Wandstangenaussparung im Gleitstück
    20
    Zierhülse
    22
    Öffnungen in Zierhülse
    24
    Feststellelement
    26
    Vorsprung
    28
    Klemmelement
    30
    Filmscharniere
    32
    Andrückvorsprung
    33
    Andrückfläche des Klemmelements
    34
    Halteelement für die Handbrause
    36
    Halteaufnahme
    38
    Brauseschlauchanschluss
    40
    Zierhülse
    42
    Aussparungen in Zierhülse
    44
    Schwenklager zwischen Gleitstück und Halteelement
    46
    Lagerzapfen des Schwenklagers
    47
    Schwenkachse
    48
    Lagerzapfenaufnahme des Schwenklagers
    50
    Außenkonusfläche
    52
    Innenkonusfläche
    54
    weiches Kunststoffmaterial an der Innenkonusfläche
    55
    Vorwölbungen aus dem weichen Kunststoffmaterial
    56
    abstehende Führungszapfen
    58
    Innenumfangsnut
    60
    Eintauchvorsprung in Lagerzapfenaufnahme
    62
    hohles Ende des Lagerzapfens
    64
    Innenumfangsseite in hohlem Lagerzapfenende
    66
    Außenumfangsseite des Eintauchvorsprungs
    68
    weiches Kunststoffmaterial
    70
    Vorwölbungen aus dem weichen Kunststoffmaterial
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2742112 A1 [0003]
    • DE 2857859 C1 [0003]
    • DE 102006041965 A1 [0003]
    • DE 29714540 U1 [0003]
    • DE 29701202 U1 [0003]
    • DE 19911889 B4 [0003]
    • EP 1036890 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung einer Handbrause an einer Wandstange, mit – einem Gleitstück (16), das eine Wandstangenaussparung (18) aufweist, welche von einer Wandstange (10) durchdringbar ist, – einem an dem Gleitstück (16) angeordneten manuell bedienbaren Feststellelement (24) zum Arretieren des Gleitstücks (16) an der Wandstange (10) und – einem Halteelement (34), das an dem Gleitstück (16) um eine im Wesentlichen quer zur Axialerstreckung der Wandstangenaussparung (18) des Gleitstücks (16) verlaufende Schwenkachse (47) manuell schwenkbar gelagert ist, – wobei das Gleitstück (16) und das Halteelement (34) reibend miteinander zusammenwirkende, ein Schwenklager (44) bildende zylinder- oder konusförmige Innen- und Außenreibungsflächen (50, 52) zur Erzeugung einer ein selbsttätiges Verschwenken des Halteelements (34) verhindernden Reibungskraft aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Reibungsflächen (50, 52) zumindest bereichsweise reibungswiderstandserhöhend ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (16) und/oder das Halteelement (34) ein erstes Kunststoffmaterial aufweist und dass die mindestens eine zumindest bereichsweise reibungswiderstandserhöhend ausgebildete Reibungsfläche (50, 52) ein gegenüber dem ersten Kunststoffmaterial weicheres zweites Kunststoffmaterial (54) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenreibungsfläche (50) von der Außenumfangsseite eines abstehenden Lagerzapfens (46) gebildet ist, der von einer Lagerzapfenaufnahme (48) aufgenommen ist, welche eine die Innenreibungsfläche (52) bildende Innenumfangsseite aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (46) zumindest an seinem in die Lagerzapfenaufnahme (48) eingetauchten Ende hohl ausgebildet ist und eine konische oder zylindrische Innenumfangsreibungsfläche (64) aufweist und dass innerhalb der Lagerzapfenaufnahme (48) ein zentrischer Eintauchvorsprung (60) mit einer zylindrischen oder konischen Außenumfangsreibungsfläche (66) angeordnet ist, die reibend an der Innenumfangsreibungsfläche (64) des hohlen Endes des Lagerzapfens (46) anliegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenumfangsreibungsfläche (64) des hohlen Endes des Lagerzapfens (46) oder die Außenumfangsreibungsfläche (66) des zentrischen Eintauchvorsprungs (60) der Lagerzapfenaufnahme (48) reibungswiderstanderhöhend ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der paarweise reibend aneinander liegenden Reibungsflächen (50, 52; 64, 66) Vorwölbungen (55; 70) aufweist, durch deren Anzahl, Form, Anordnung und/oder Material die Reibungskraft zur Verhinderung eines selbsttätigen Verschwenkens des Halteelements (34) vorgebbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (34) an dem Gleitstück (16) durch eine zumindest teilweise in Umfangsrichtung verlaufende Umfangsnut (58) und mindestens einen in diese eingetauchten Führungszapfen (56) drehend geführt ist, wobei die Umfangsnut (58) in einer zur Schwenkachse (47) radial angeordneten Ebene verläuft.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (16) ein zur Wandstangenaussparung (18) weisendes Klemmelement (28) aufweist, das an zwei gegenüberliegenden Enden zur Bewegung des Klemmelements (28) in Richtung auf die Wandstangenaussparung (18) und aus der Wandstangenaussparung (18) heraus flexibel an der Innenseite der Wandstangenaussparung (18) angebracht ist und dass das Feststellelement (24) drehbar an dem Gleitstück (16) angebracht ist sowie an dem Klemmelement (28) anliegt und beim Verdrehen auf das Klemmelement (28) eine Andrückkraft zum klemmenden Andrücken des Klemmelements (28) gegen eine die Wandstangenaussparung (18) durchdringende Wandstange (10) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (28) eine Andrückfläche (33) zum Andrücken gegen eine Außenseite einer die Wandstangenaussparung (18) durchdringenden Wandstange (10) aufweist und dass die Kontur der Andrückfläche (33) des Klemmelements (28) komplementär zur Kontur der Außenseite der Wandstange (10) ist.
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