DE2939478C2 - Bajonettring zum Ansetzen eines Objektives an ein Kameragehäuse - Google Patents

Bajonettring zum Ansetzen eines Objektives an ein Kameragehäuse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bajonettring zum Ansetzen eines Objektives an ein Kameragehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Bajonettring mit den Merkmalen c'es Oberbegriffes von Patentanspruch 1 ist bekannt (DE-AS 18 10 353). Bei diesem bekannten Bajonettring ist das erste Ringteil ein Überwurfring, der mit einem Innengewinde am zylindrisch geformten Befestigungsabschnitt des ersten Ringteils auf ein entsprechendes Gewinde am Kameragehäuse geschraubt ist. Das zweite Ringteil ist ein flaches Stanzteil, das vor dem Festschrauben des Überwurfringes derart verbogen sein kann, daß nach dem Festschrauben die Bajonettklauen des zweiten Ringteils eine gewisse Federwirkung haben.
Vorteilhaft bei diesem bekannten Bajonettring ist, daß das zweite Ringteil verhältnismäßig kostengünstig als Stanzteil herstellbar ist. Aufwendig bleibt allerdings die Herstellung des ersten Ringteils als Überwurfring. Zweckmäßig bei dem bekannten Bajonettring ist ferner, daß die Bajonettklauen eine gewisse Federwirkung haben, so daß ein gewisses Axialspiel ausgeglichen werden kann und einander zugeordnete Anschlagflächen am Objektiv und am Kameragehäuse in Anlage aneinander gedrückt bzw. gezogen werden, so daß das Objektiv eine genau definierte Stellung am Kameragehäuse einnimmt. Nachteilig ist jedoch, daß bei dem bekannten Bajonettring der maximale Federweg gering ist und daß die Federelastizität der Bajonettklauen zu Lasten der Steifigkeit des Bajonettringes und der Bajonettklauen geht, obwohl der Bajonettring und seine Klauen möglichst hohe Festigkeit und Steifigkeit haben sollen, damit das Objektiv zuverlässig und genau gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Bajonettring zum Ansetzen eines Objektives an ein Kameragehäuse der bekannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut und einfach herstellbar ist und dennoch zumindest die gleiche Präzision und die gleiche Festigkeit aufweisen soll, wie ein Bajonettring, der nach bekannten Herstellungsverfahren, bei denen der Bajonettring aus dem Vollen gearbeitet wird, gefertigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Bajonettring sind die Bajonettklauen des zweiten Ringteils in Axialrichtung von den Bajonettklauen des ersten Ringteils abgestützt, so daß selbst dann, wenn beide Ringteile als Stanzteile ausgebildet sind, hohe Festigkeit und Steifigkeit jeder einzelnen Bajonettklaue (die aus einer Bajonettklaue des ersten Ringteils und einer Bajonettklaue des zweiten Ringteils besteht) und des gesamten Bajonettringes erreicht ist Aufgrund der erfindungsgemäß angeordneten und ausgebildeten Feder sind die Bajonettklauen von der Aufgabe entlastet, selber feder elastische Eigenschaften aufzuweisen und federelastisch zu wirken, während andererseits ein verhältnismäßig weiter Federweg möglich ist
Der erfindungsgemäße Bajonettring ist vorzugsweise fest am Objektiv angebracht.
Damit das Objektiv auch in Radialrichtung am Kameragehäuse trotz eines gewissen Radialspiels zwischen dem Bajonettring und dem anzukoppelnden Gegenteil korrekt ausgerichtet ist, kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Feder ein zweites, in radialer Richtung wirkendes Federteil aufweist, das mit dem anzukoppelnden Gegenteil in Eingriff bringbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. l(a) eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Objektivs, bei dem der erfindungsgemäße BajoneUring anwendbar ist;
Fig. l(b) eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, von Teilen des Objektives gemäß F i g. l(a);
F i g. 2(a) eine Draufsicht auf ein erstes Ringteil eines erfindungsgemäßen Bajonettringes;
Fig. 2(b) eine Schnittdarstellung gemäß 1-11 in Fig.2(a);
Fig.3(a) eine Draufsicht auf ein zweites Ringteil eines erfindungsgemäßen Bajonettringes;
Fig.3(b) eine Schnittdarstellung gemäß III-III in Fig.3(a);
F i g. 3(c) eine Rückansicht des Ringteils gemäß Fig.3(a);
F i g. 4(a) eine Ansicht einer Feder; Fig. 4(b) eine Draufsicht auf die Feder gemäß Fig.4(a);
Fig. 5(a) eine ausschnittsweise perspektivische Ansieht eines erfindungsgemäßen Bajonettringes, nachdem dessen erstes Ringteil und zweites Ringteil zusammengesetzt worden sind;
Fig. 5(b) eine Fig.5(a) entsprechende Darstellung, wobei jedoch zusätzlich die Feder gemäß den F i g. 4(a) und 4(b) eingesetzt ist;
F i g. 6 eine ausschnittsweise Darstellung zur Erläuterung des Eingriffszustandes der Feder gemäß den F i g. 4(a) und 4(b); und
F i g. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Objektivs mit dem Bajonettring gemäß F i g. 5(b).
Gemäß den Fig. l(a) und l(b), die ein Objektiv zeigen, bei dem ein erfindungsgemäßer Bajonettring anwendbar ist, umfaßt das Objektiv einen ringförmigen Objektivtubus 1, der einen Gewindeabschnitt la aufweist, der in Eingriff mit einem Zwischenring 2' steht, der fest mit einem Entfernungseinstellring 2 verbunden ist. Mittels des Entfernungseinstellringes 2 kann eine vordere Linsengruppe des Objektivs mit Hilfe eines an sich bekannten Spiralgewindes vor- und zurückbewegt werden. Am in F i g. l(a) rechten Ende des Objektivs ist ein Haltering 4 zum Halten eines Bajonettringes 6 befestigt Auf der Außenseite des Halterings 4 ist eine Markierung 4a ausgebildet, die als Bezugspunkt beim Ansetzen des Objektivs an ein Kameragehäuse dient In einer ringförmigen Ausnehmung zwischen dem Objektivtubus 1 und dem Haltering 4 sitzt ein an sich bekannter Blendenring 5, der mit einer im Inneren des Objektivtubus 1 angeordneten BlenJenvorrichtung zusammenwirkt
Der Bajonettring 6 ist in eine nach hinten offene Ausnehmung des Halteringes 4 eingesetzt und dabei so angeordnet daß er elastisch in Eingriff mit Bajonettklauen steht die am nicht dargestellten Kameragehäuse angeordnet sind, während das Objektiv am Kameragehäuse angebracht ist Schrauben 7 sorgen für die feste Verbindung zwischen dem Bajonettring und dem Haltering 4. In einen ausgesparten ringförmigen Bereich zwischen dem Haltering 4 und dem Bajonettring 6 ist ein Kopplungsglied 8 eingesetzt, das relativ zum übrigen Objektiv bezüglich dessen optischer Achse drehbar ist, jedoch in Axialrichtung keine Relativbewegung ausführen kann. Das vordere Ende 8a des Kopplungsgliedes 8 steht in Axialrichtung aus dem Bajonettring 6 in Richtung zum Kameragehäuse vor und ist derart zylindrisch geformt, daß es beim Ansetzen des Objektivs an das Kameragehäuse als Führung dient. An der Bezugsfläche des Kopplungsgliedes 8 ist ein Posiiionierstift 10 so angeordnet, daß er in Eingriff mit einem nicht dargestellten Schlitz treten kann, der dazu dient, die Relativstellung des Objektivs zu definieren, wobei dann das Kopplungsglied 8 schließlich in einer bestimmten Stellung relativ zum Kameragehäuse festgehalten wird.
Zum dargestellten Objektiv gehört ferner ein Verriegelungsmechanismus, der Stifte 13 und 14, eine Feder 15 sowie Löcher 8cund 4£> umfaßt und dazu dient, die Relativstellungen des Kopplungsgliedes 8, des Halteringes 4 und des übrigen Objektivs im richtig ausgerichteten Zustand festzulegen. Das Loch 8c ist ein Durchgangsloch im Kopplungsglied 8, und das Loch 4£> ist ein Sackloch im Haltering 4. Die Feder 15 drückt gegen die Stifte 13 und 14. Die Spitze des Stiftes 13 ragt aus der Bezugsfläche des Kopplungsgliedes 8 hervor, wenn das Objektiv nicht am Kameragehäuse befestigt ist und das Koppiungsglied 8 in eine bestimmte Ausgangsstellung relativ zum Haltering 4 zurückgedreht ist, wobei dann die beiden Löcher 8c und 4£> miteinander fluchten, so daß die Feder 15 gegen beide Stifte 13 und 14 drücken kann und dabei der Stift 14 das Kopplungsglied 8 mit dem Haltering 4 verriegelt. Ein Blendensignalübertragungsglied It ist drehbar innerhalb des Objektivtubus 1 so gelagert, daß es um die optische Achse des Objektivs innerhalb eines bestimmten Winkelbereiciies eine Drehung ausführen kann. Das Blendensignalübertragungsglied 11 weist ein vorderes Ende 11a auf, das mil einem nicht dargestellten Verbindungsglied, das im Kameragehäuse vorgesehen ist in Eingriff steht wenn das Objektiv an das Kameragehäuse angesetzt ist Das Blendensignalübertragungsglied weist ferner ein Ende 116 auf, das in Verbindung steht mit einer nicht dargestellten Bleudenvo-wahleinrichtung oder der Blendenvorrichtung.
Ein Blendenbetätigungsglied 12 weist ein vorderes Ende 12a auf, an dem es angetrieben wird, und ist ferner mit einem hinteren Ende 126 versehen, mit dessen Hilfe :o es die Blendenvorwahleinrichtung oder die Blendcnvorrichtung betätigt. Das Blendenbetätigungsglied 12 ist derart angeordnet, daß es relativ zum Haltering 4 drehbar ist Das Ende llä des Blendensignalübertragungsgliedes 11 und das Ende 12a des Blendenbetätigungsgliedes 12 verlaufen in Richtung zum Kameragehäuse durch bogenförmige Schlitze, die in einer Abdeckung 9 ausgebildet sind, die am vorderen Ende des Kopplungsgliedes 8 angebracht ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für den bereits vorstehend erwähnten Bajonettring 6 ausführlicher erläutert. Der Bajonettring 6 ist aus einem ersten Ringteil 6Λ, das in den F i g. 2(a) und 2(b) dargestellt ist, und einem zweiten Ringteil 6ß zusammengesetzt, das in den Fig.3(a), 3(b) und 3{c) dargestellt ist Das Zusammensetzen der beiden Ringteile 6A und 6ß erfolgt durch Schweißen, Klemmen oder auf andere geeignete Weise. Jedes der beiden Ringteile ist aus einem Werkstoff gleicher Dicke gefertigt und hat am Rand ein L-Profil. Die miteinander verbundenen Ringteile, die den Bajonettring 6 bilden, sind auf der Innenseite des Halteringes 4 mit Hilfe der Schrauben 7 befestigt. Alternativ kann der Bajonettring 6 auch mit Hilfe eines Klemmringes am Haltering befestigt sein, wobei der Haltering zu diesem Zweck einen Flansch aufweisen kann.
Sowohl das Ringteil 6A als auch das Ringteil 6ß ist mit Bajonettklauen 6/4 1 bzw. 6ß 1 versehen, die in Abständer, von ca. 120° angeordnet sind, wie dies die F i g. 2(a) und 3(a) zeigen. Ferner weist jedes der beiden Ringteile 6/4 und 6ß eine radial nach innen vorstehende Nase 6/4 3 bzw. 6ß3 auf, die einstückig mit dem übrigen Ringteil ausgebildet und so angebracht ist, daß die beiden Nasen 6Λ3 und 6ß3 dem Positionierstift 10 zugewandt sind, wenn das Kopplungsglied 8, der Objektivtubus 1 und der Haltering 4 relativ zueinander so angeordnet sind, daß sie miteinander verriegelt werden können, wie dies in Fig. l(b) gezeigt ist Die Nasen 6Λ3 und 6ß3 sind so angeordnet, daß sie es ermöglichen, daß das Objektiv vom Kameragehäuse abgenommen wird, wenn der Objektivtubus und das Kopplungsglied in eine bestimmte Relativstellung zueinander gedreht sind.
Der Bajonettring 6 umfaßt außer den beiden Ringteilen 6,4 und 6ß eine Feder 16, die in den F i g. 4(a) und 4(b) gezeigt ist. Das Ringteil 6A weist außer den Bajonettklauen 6Λ 1 einen als zylindrischen Flansch ausgebildeten Befestigungsabschnitt 6Λ4, der am Haltering 4 des Objektivs befestigt ist, sowie mehrere Aussparungen 6/4 2 auf, deren Form der von nicht dargestellten Gegenklauen entspricht Das Ringteil 6ß ist so bemessen, daß es in das Ringteil 6Λ paßt, und weist außer den Bajonettklauen 6ß I1 deren Anzahl gleich der Anzahl der Bajonettklauen 6/4 ί ist, einen Befestigungs-"*>schnitt 6ß4, der die Form eines zylindrischen Flansches hat, sowie ebenfalls Aussparungen 6ß2 auf, deren Profil gleich dem der Aussparungen 6A 2 ist. Die Länge einer jeden Bajonettklaue 6ß 1 in Umfangsrichtung ist kleiner als die Länge einer jeden Bajonettklaue
■ 6/4 1 des Ringteils 6/4 in gleicher Richtung. In Fig.5(a) sind die beiden Ringteile 6A und 6ß im zusammengesetzten Zustand gezeigt, wobei sich jeweils eine Bajonettklaue 6/41 mit einer Bajonettklaue 6fi 1 überlappt und je zwei sich überlappende Bajonettklauen der beiden Ringteile 6/4 und 65 eine Bajonettklaue des Bajonettrings 6 bilden. Derjenige Abschnitt einer jeden Bajonettklaue 6/4 1 des Ringteils 6/4, der nicht von einem entsprechenden Abschnitt der zugeordneten Bajonettklaue 6fi 1 überlappt ist, bildet einen Sitz zur Aufnahme der Feder 16, wie dies in Fig. 5(a)durch den Bereich D angedeutet ist. Die Feder 16 ist als Blattfeder ausgebildet und umfaßt ein Federteil 16a, das in Richtung der optischen Achse des Objektivs elastisch ist sowie ein Federteil 16S, das in Radialrichtung relativ zur optischen Achse elastisch ist.
F i g. 5(b) zeigt einen Ausschnitt des aus dem Ringteil 6/4, dem Ringteil 6ßund Federn 16 zusammengesetzten Bajonettrings 6. Nachdem die Bajonettklauen und die Aussparungen der beiden Ringteile zur Deckung miteinander gebracht worden sind und die Ringteile durch Schweißen oder dergleichen miteinander verbunden worden sind, besteht jede aus den sich überlappenden Bajonettklauen 6A 1 und 6B1 gebildete Bajonettklaue des Bajonettrings 6 aus einem einschichtigen Abschnitt und einem zweischichtigen Abschnitt, weil die Bajonettklauen 6/4 1 des Ringteils 6/4 in Umfangsrichtung länger als die Bajonettklauen 6B1 des Ringteils 6ß sind. Auf jeden der einschichtigen Abschnitte, d. h. wo sich nur eine Bajonettklaue 6/4 1 befindet, wird dann eine Feder 16 gesetzt, die an der zugehörigen Bajonettklaue 6/4 1 mit Hilfe einer Schraube oder dergleichen befestigt wird. Damit der zusammengesetzte Bajonettring 6 am Haltering 4 befestigt werden kann, sind im Befestigungsabschnitt 6/4 4 mehrere Gewindelöcher 6A 5 ausgebildet, in die die Schrauben 7 zum Fixieren des Bajonettringes 6 auf der Innenseite des Halterings 4 geschraubt werden Können. Wie die F i g. 3{a) und 3(c) erkennen lassen, ist der Befestigungsabschnitt 6S4 des Ringteils 6ß mit drei Ausnehmungen versehen, die die Vorsprünge an den Stellen der Gewindelöcher 6/4 5 aufnehmen können.
Der erfindungsgemäße Bajonettring 6 ist somit aus einem Ringteil 6/4, einem Ringteil 6B und mehreren Federn 16 zusammengesetzt und am Haltering 4 befestigt. Um das Objektiv am Kameragehäuse mit Hilfe dieses Bajonettrings 6 anzubringen, werden die Bajonettklauen des Bajonettrings 6, die am Objektiv fest sind und in Fig.6 gestrichelt angedeutet sind, relativ zu den nicht dargestellten Aussparungen eines
ίο anzukoppelnden strichpunktiert in F i g. 6 dargestellten Gegenteils 20 am Kameragehäuse ausgerichtet, wonach dann das Objektiv gedreht wird. Damit das Objektiv in Axialrichtung am Kameragehäuse die richtige Stellung einnimmt, üben die einzelnen Federteile 16a zusammen mit den Bajonettklauen am Objektiv und den Bajonettklauen am Kameragehäuse eine elastische Kraft in Axialrichtung aus, so daß dadurch das Objektiv gegen die entsprechende Bezugsfläche am Kameragehäuse gezogen wird. Die elastische Kraft der Federteile 166 der Federn 16, die in Radialrichtung wirkt, richtet die optische Achse des Objektivs korrekt mit der Mitte des Gegenteils 20 am Kameragehäuse so aus, daß die optischen Achsen des Objektivs und der übrigen Kamera zusammenfallen.
Wie dies in den F i g. 2(b) und 3{b) gezeigt ist, können die beiden Ringteile 6/4 und 6ßaus einem Werkstoff mit gleichmäßiger Dicke bestehen und auf einfache Weise durch Pressen bzw. Tiefziehen hergestellt werden. Das Kopplungsglied 8 soll, wie dies im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 erläutert worden ist, drehbar sein, jedoch in Axialrichtung bezüglich des übrigen Objektivs festliegen. Die hierfür erforderliche Lagerung kann auf einfache Weise dadurch geschaffen sein, daß die Abmessungen der Befestigungsabschnitte 6/4 4 und 6S4 der beiden Ringteile 6/4 und 6B sich entsprechend unterscheiden, wie dies in F i g. 7 erkennbar ist.
Die Federn 16 können nach üblichen Blechbearbeitungsverfahren auf einfache Weise als einstückige Teile hergestellt werden. Möglich ist es jedoch auch, die Federteile 16/4 und 16SaIs getrennte Teile herzustellen und dann zu verbinden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Bajonettring zum Ansetzen eines Objektives an ein Kameragehäuse, mit einem ersten Ringteil, das einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen am zugeordneten Kamerateil und einen Ringabschniit in einer Radialebene aufweist, und mit einem zweiten, vom ersten getrennt ausgebildeten Ringteil, das in das erste Ringteil eingesetzt ist und ebenfalls einen Ringabschnitt in einer Radialebene aufweist, an dem Bajonettklauen ausgebildet sind, wobei in Axialrichtung eine Federkraft ausgeübt wird, die die zu verbindenden Kamerateile zueinand'jrdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß air. Ringabschnitt des ersten Ringteils (6A) Bajonettklauen (6/41) ausgebildet sind, daß die Bajonettklauen (6ß 1) des zweiten Ringteils (6B)in Un.fangsrichtung kürzer als die Bajonettkiauon (6/4 1) des ersten .Ringteils (6A) sind und, soweit sie deckungsgleich mit den Bajonettklauen (6/4 1) des ersten Ringteils (6a) sind, mit diesen fest verbunden sind und daß jeweils dort, wo die verkürzten Bajonettklauen (6Sl) des zweiten Ringteils (6B) die Bajonettklauen (6/4 1) des ersten Ringteils (6A) nicht bedecken, eine getrennte Feder (16) befestigt ist, die sich in Axialrichtung an der entsprechenden Bajonettklaue (6/4 1) des ersten Ringteils (6A) mit einem axialen Federteil (16a,/abstützt.
2. Bajonettring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) ein zweites, in radialer Richtung wirkendes Federteil (\6b) aufweist, das mit dem anzukoppelnden Gegenteil (20) in Eingriff bringbar ist.
DE2939478A 1978-09-29 1979-09-28 Bajonettring zum Ansetzen eines Objektives an ein Kameragehäuse Expired DE2939478C2 (de)

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