DE69104670T2 - Verriegelungsvorrichtung eines Verbinders. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung eines Verbinders.

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6276Snap or like fastening comprising one or more balls engaging in a hole or a groove

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbinder und beispielsweise jene, die üblicherweise bis heute benutzt wurden, stellen sich in Form von rechteckigen, flachen Kästchen dar, die Modulelemente aufweisen können.
  • Solche Verbinder weisen einen festen Teil und einen beweglichen Teil auf, die man auf lösbare Weise fest miteinander verbindet.
  • Seit langem wurde diese feste Verbindung mit Hilfe einer Schraubenmutter hergestellt, die auf einem Gewindestab aufgeschraubt ist, der an einem der Teile befestigt ist, und eine Öffnung des anderen Teils durchsetzt. Diese Ausführung ist hinsichtlich der Arbeitszeit viel zu aufwendig, so daß man mehr und mehr danach trachtet, Vorrichtungen vorzuschlagen, die es gestatten, diese feste Verbindung dadurch durchzuführen, daß man eine Schnellverriegelung der beiden Teile des Verbinders bewirkt.
  • Die Verriegelungsvorrichtungen, die dann vorgeschlagen wurden, werden von einem insgesamt zvlindrischen Element oder einem Dorn gebildet, das bzw. der mit einer Auskehlung versehen ist, worauf man fest eine mit dem zweiten Teil des Verbinders fest verbundene und von einem Schaft gebildete Baugruppe anbringt, deren erstes Ende so angepaßt ist, daß seine Montage durch Einrasten an dem insgesamt zylindrischen Element möglich ist, und deren zweites Ende axial verschieblich ist und einen äußeren Schieber sowie eine innere Arretierung trägt.
  • Die Verriegelung des insgesamt zylindrischen Elements und des Schaftes wird beispielsweise durch Kugeln sichergestellt, die quer zur Wand des genannten Schaftes angeordnet sind und nach innen hin mit dem insgesamt zylindrischen Element sowie nach außen hin mit dem Schieber zusammenwirken.
  • Diese Vorrichtungen sind in ihrer Ausführung recht kompliziert, weil zahlreiche Teile eingesetzt werden und in ihren Abmessungen recht genau sein müssen, um zu erreichen, daß das Ver- und Entriegeln unter günstigen Bedingungen stattfindet und nicht die Gefahr besteht, Kugeln in den Zwischen- oder Ruhelagen zu verlieren.
  • Diese Vorrichtungen sind gleichermaßen recht sperrig, da sich ja der Schieber rund um den Schaft erstrecken und mühelos von der Außenseite her handhabbar sein muß.
  • Um diesen Problemen abzuhelfen, schlägt die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für einen Verbinder der Art mit einem Schaft vor, der insgesamt die Form eines Hohlzylinders aufweist und von einem ersten Teil des Verbinders getragen wird, ferner mit einem durch einen zweiten Teil des Verbinders getragenen Dorn und mit Verriegelungsmitteln, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich sind, in denen der Schaft sowie der Dorn fest miteinander verbunden oder frei sind, wobei diese Verriegelungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • - die Verriegelungsmittel in Öffnungen des Dorns angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in der sie sich zum Teil außerhalb der Öffnungen befinden, sowie einer zweiten Stellung beweglich sind, in der sie vollständig in besagten Öffnungen liegen;
  • - der Dorn im Inneren eine Betätigungsstange und außen einen axial verschiebbaren Schieber aufweist;
  • - der Schaft eine Aufnahme umfaßt, in welcher der Teil der Verriegelungsmittel sitzt der aus den Öffnungen herausragt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch noch dadurch bemerkenswert, daß
  • - die Betätigungsstange ein vorderes Ende aufweist, dessen Durchmesser gering und das in einer Bohrung des Dorns verschiebbar ist, um eine Lage derart einnehmen zu können, daß es die Verriegelungsmittel aus den Öffnungen herausdrückt;
  • - die Betätigungsstange eine ringförmige Verdickung aufweist, an der eine Feder anliegt, welche auf die Betätigungsstange so drückt, daß deren vorderes Ende auf die Verriegelungsmittel drückt;
  • - sich die Feder hinten auf einem Deckel abstützt, der den offenen Teil der Bohrung des Dorns verschließt;
  • - die Betätigungsstange aus dem Dorn vorragt, wobei ihr hinteres, vorragendes Ende dazu ausgebildet ist, das Ergreifen der Betätigungsstange zu erleichtern;
  • - der Schieber Klauen umfaßt, deren Enden eine radiale, nach innen gerichtete Verdickung aufweisen, die sich an die Außenfläche des Dorns anlegt;
  • - der Schieber zwischen einer ersten Stellung, in der sich die Enden der Klauen in der Nähe eines ringförmigen Wulstes des Dorns befinden, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die radialen Verdickungen der Klauen an einer Schulter anliegen, die ebenfalls am Dorn in einem Abstand zum ringförmigen Wulst vorgesehen ist, und eine Feder den Schieber zur zweiten Stellung hindrückt;
  • - der Schieber in besagter zweiter Stellung vor den Öffnungen angeordnet ist, um die Verriegelungsmittel vollständig in den Öffnungen zu halten;
  • - die Verriegelung bewirkt wird, indem die Betätigungsstange an ihrem hinteren Ende in Richtung eines Abziehens vom Dorn gezogen wird;
  • - die Verriegelungsmittel durch in den radialen Öffnungen des Dorns angeordnete Kugeln gebildet sind, und die Aufnahme, die der Schaft aufweist, eine Umfangsnut auf dessen Innenfläche ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich und weitere ihrer Vorzüge können ersichtlich gemacht werden durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher:
  • - Fig. 1 ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Verriegelungslage ist;
  • - Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 für die Entriegelungslage der Vorrichtung darstellt;
  • - Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht mit vergrößertem Maßstab längs Linie III.III aus Fig. 1 zeigt;
  • - Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 3 längs IV.IV der Fig. 2 ist.
  • In Fig. 1 sind schematisch die beiden Abschnitte 10, 12 des nicht dargestellten Verbinders dargestellt, der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verriegelt werden soll.
  • Bei dem Teil 10 handelt es sich um den festen Teil des Verbinders, der auf an sich bekannte, aber nicht dargestellte Weise an einer Zwischenwand angebracht sein kann.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung trägt dieser feste Teil 10 einen oder mehrere Koppelungsschäfte 20, von denen nur ein einziger dargestellt ist. Dieser Koppelungsschaft 20 ist in einer abgesetzten Bohrung 11 des festen Teils 10 angeordnet und in diesem Beispiel durch eine Schraubenmutter 21 unbeweglich festgelegt.
  • Der Koppelungsschaft 20 ist in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, dessen eines Ende verschlossen ist. Das genannte, verschlossene Ende ist mit einem Gewinde versehen, um die Befestigung des Schaftes durch Anbringen der Schraubenmutter 21 zu gestatten.
  • Der genannte Schaft weist auf seiner Außenseite eine Nuß bzw. einen Anschlag 22 auf, der keinen kreisförmigen Querschnitt aufweist, um eine Einstellung der Winkellage des genannten Schaftes 20 in bezug auf den festen Teil 10 des Verbinders zu gestatten.
  • Der Schaft 20 steht weit aus dem Teil 10 des Verbinders mit seinem hohlen Abschnitt 23 heraus.
  • Der genannte hohle Abschnitt 23 des Schaftes 20 weist auf seiner Außenfläche eine Nase 24 auf, die dazu bestimmt ist, eine Ausrichtung bzw. Indexierung auf das Teil 30 der Verbindungsvorrichtung sicherzustellen, das fest mit dem beweglichen Teil 12 des Verbinders verbunden ist.
  • An der Innenoberfläche des Schaftes 20 ist auch noch eine Umfangsnut 25 vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung weist einen Teil 30 auf, der fest an dem beweglichen Teil 12 des Verbinders angebracht ist.
  • Dieser Teil 30 wird hauptsächlich von einem im allgemeinen zylindrischen Dorn 31 gebildet, der im Inneren eine Betätigungsstange 32 und an der Außenseite einen axial versetzbaren Schieber 33 aufweist.
  • Das Verriegelungsmittel der Verbindungsvorrichtung wird im dargestellten Beispiel von Kugeln 34 gebildet, die in radialen Öffnungen 35 des Dornes 31 angebracht sind.
  • In der Verriegelungslage der Fig. 1 befinden sich diese Kugeln 34 teilweise außerhalb der genannten radialen Öffnungen 35, wie dies am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, und erstrecken sich in die Aufnahme, die von der Umfangsnut 25 des Schaftes 20 gebildet wird.
  • Dagegen befinden sich in der Entriegelungslage gemäß den Fig. 2 und 4 die Kugeln 34 gänzlich in den Öffnungen 35 des Dornes 31.
  • Der Dorn 31 ist an seinem dem Schaft 20 zugewandten Ende mit einem Durchmesser versehen, der im wesentlichen gleich, aber geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Schaftes. Das Ende des Dornes 31 ist konisch ausgebildet, um dessen Einführen in den Schaft 20 zu erleichtern.
  • An der Rückseite der radialen Öffnungen 35 weist der Teil 30 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung einen Abschnitt 36 mit kleinerem Durchmesser und dann einen Ringwulst 37 auf, bevor er in einem rückwärtigen Abschnitt 38 mit einem Durchmesser ähnlich dem des Dornes 31 endet.
  • Die Betätigungsstange 32 besteht, wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, aus mehreren Teilen. Ihr vorderstes Ende 40 ist mit einem sehr geringen Durchmesser versehen, um in der Verriegelungslage der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in der Mitte der Kugeln 34 zu liegen und diese damit zur Außenseite des Dornes 31 zu drücken, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Aus ersichtlichen Gründen der Festigkeit weist dieses vordere Ende 40 eine nur geringe Länge auf, und die Betätigungsstange 32 ist insgesamt mit einem größeren Durchmesser ausgebildet. Ein Ringwulst 41 ist mit einem Abstand zum vorderen Ende vorgesehen, um auf der dem vorderen Ende 40 entgegengesetzten Seite eine Anlageschulter für eine Feder 43 zu bilden.
  • Schließlich ist das hintere Ende 44 der Betätigungsstange 32 derart ausgebildet, daß ihr Ergreifen erleichtert wird. Ein Markierungsbereich 45, der entweder Einprägungen oder einen Anstrich trägt deren bzw. dessen Zweck weiter unten erläutert wird, ist ebenfalls nahe dem hinteren Ende 44 vorgesehen.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, gleitet die genannte Betätigungsstange 32 im Inneren des Dorns 31 in einer abgesetzten Bohrung desselben, deren Durchmesser dem der Stange 32 entspricht. Der Teil 46 der Bohrung, der an der Rückseite des beweglichen Teils 30 offen ist, hat einen Durchmesser, der gleich ist dem des Ringwulstes 41, um den genannten Ringwulst 41 sowie den Abschnitt der Stange 32 umschließen zu können, der von der Feder 43 umgeben ist. Ein Deckel bzw. Endabschluß 39 ist mit dem Teil 30 durch irgendein bekanntes Mittel (Verschraubung, Verschweißung bzw. Verlötung, Verrastung..) fest verbunden, um den genannten Teil 46 teilweise zu verschließen, der an der Rückseite offen ist, und um eine Anlage für das hintere Ende der Feder 43 zu schaffen, während gleichzeitig der Durchtritt der Stange 32 nach außen möglich ist. Die Feder 43 hat somit die Tendenz, ständig so auf die Betätigungsstange 32 zu drücken, daß deren vorderes Ende sich in der Mitte der Schrauben 34 befindet.
  • Die axialen Abmessungen der Betätigungsstange 32 und der Innenbohrung des beweglichen Teils 30 der Vorrichtung sowie der Vorrichtung 43 sind derart vorgesehen, daß die Betätigungsstange 32 nach hinten über eine Strecke verfahren werden kann, die ausreicht, um ihr vorderes Ende 40 außer Berührung mit den Kugeln zu bringen. In dieser zurückgefahrenen Lage der Betätigungsstange 32, die in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Kugeln 34 nun frei, um wieder in die Öffnungen 35 einzutreten.
  • Der bewegliche Teil 30 der erfindungsgemäßen Vorrichtung trägt gleichermaßen, wie bereits weiter oben angesprochen, einen Schieber 33, der auf der Außenoberfläche des Dornes 31 gleitet. Dieser Schieber 33 weist eine Länge auf, die ausreicht, daß er vor den radialen Öffnungen 35 angeordnet werden kann, um die Kugel 34 daran zu hindern, aus diesen auszutreten.
  • Der Schieber 33 ist in Richtung des Ringwulstes 37 durch Klauen 47 verlängert, deren Enden jeweils eine radiale Verdickung aufweisen, die der Achse zugewandt ist und sich gegen den Abschnitt 36 mit geringerem Durchmesser des Dornes 31 anlegt.
  • Der Schieber 33 kann somit zwischen einer ersten Lage, in welcher die Enden der Klauen 47 sich nahe des Ringwulstes 37 befinden, und einer zweiten Lage versetzt werden, in welcher die radialen Verdickungen der genannten Klauen gegen die Schulter anliegen, die den üblichen Teil des Dornes 31 vom Abschnitt 36 mit kleinerem Durchmesser trennt. Diese Lagen entsprechen, wie in Fig. 1 und 2 zu sehen, der Verriegelungslage und der Entriegelungslage der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In der Verriegelungslage wird der Schieber 33 durch das Ende des Schaftes 20 zurückgeschoben gehalten. Eine Feder 48 stellt die Rückwärtsbewegung des Schiebers 33 in seine zweite Lage sicher, die von der Ringwulst 37 entfernt ist. Die Feder ist im dargestellten Beispiel rund um die Klauen 47 zwischen einer radialen Schulter des Schiebers 33 und dem Ringwulst 37 des Dornes 31 angeordnet.
  • Die relative Lage des festen Abschnitts 10 und des beweglichen Abschnitts 12 des Verbinders zueinander wird dadurch sichergestellt, daß in den beweglichen Abschnitt 12 ein Ring 13 eingesetzt ist, der eine Nut 14 aufweist, in welcher die Nase 24 gleiten kann, die an der Außenoberfläche des Schaftes 20 ausgebildet ist.
  • In Abänderung könnte diese Nut 14 aber auch unmittelbar am Abschnitt 12 des Verbinders ausgebildet sein, ohne daß man den Ring 13 benötigt.
  • Das Teil 30 ist in die Bohrung des beweglichen Teils 12 des Verbinders eingeführt und wird dort durch irgendein bekanntes Mittel in seiner Lage gehalten, hier durch einen Sicherungsring 15.
  • Nachdem die Vorrichtung jetzt beschrieben ist, soll nun ihre Wirkungsweise beschrieben werden.
  • In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung verriegelt dargestellt, der Dorn 31 erstreckt sich dabei im Inneren des Schaftes 20 und die Kugeln befinden sich teilweise in den Öffnungen 35 des Dornes 31 und teilweise in der Umfangsnut 25 des Schaftes. Der Schieber 33 befindet sich in seiner Lage, in welcher die Enden seiner Klauen 47 nahe am Ringwulst 37 liegen. Die Betätigungsstange 32 liegt mit dem Ringwulst 41 gegen den Boden der Bohrung 46 an und wird in dieser Lage durch die Feder 43 gehalten; das vordere Ende 40 der Betätigungsstange ist somit inmitten der Kugeln 34 angeordnet, wodurch diese zur Umfangsnut 25 des Schaftes 20 hin gedrückt werden.
  • Wenn man den Verbinder entriegeln will, genügt es, die Betätigungsstange dadurch nach hinten zu ziehen, daß man auf ihr Ende 44 einwirkt.
  • Dies gewährleistet das Zurückziehen des vorderen Endes 40 bis zu einer Lage, in welcher es nicht mehr auf die Kugeln 34 einwirkt, die damit wieder in die Öffnungen 35 eintreten können.
  • Die gekoppelte Wirkung der Feder 43, die in Anlage auf den Ringwulst 41 der Betätigungsstange 32 den Abschnitt 30 mittels des Deckels 39 nach hinten schiebt, und der Feder 48, die in Anlage gegen den Ringwulst 37 den Schieber 33 gegen das Ende des Schaftes 20 zurückschiebt, wodurch gleichermaßen auf den Abschnitt 30 gedrückt wird, gestattet ein Lösen des Eingriffs des Dornes 31 mit dem Schaft 20.
  • Aufgrund des Zurückziehens des Dornes 31 wird der Schieber 33 durch die Feder 48 nach vorne gedrückt, bis er rund um die Kugeln 34 angeordnet ist, damit diese nicht verloren werden können.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in dieser Entriegelungslage der Markierungsbereich 45 aus dem Deckel 39 herausgelaufen und gestattet es dem Benutzer, mit einem einzigen Blick den Zustand des Verbinders leicht feststellen zu können.
  • Wie verständlich ist, führt man während der Verriegelung des Verbinders den Dorn 31 in den Schaft ein, wobei man Sorge trägt, daß die Nut 14 des beweglichen Teils 12 gut in Übereinstimmung zur Nase 24 angeordnet ist. Das Ende des Schaftes 20 drückt gegen den Schieber 33, und man setzt das Einführen solange fort, bis die Öffnungen 35, in denen sich die Kugeln 34 befinden, der Nut 25 des Schaftes gegenüberliegen.
  • Die Betätigungsstange 32 kann sich nun unter dem Druck der Feder 43 nach vorne verlagern und ihr vorderes Ende 40 gelangt in die Mitte der Kugeln 34, um die Verriegelung zu gewährleisten.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, in der die Kugeln 34 im Dorn 31 aufgenommen sind, ermöglicht eine sehr bemerkenswerte Raumersparnis sowohl hinsichtlich des Durchmessers als auch hinsichtlich der Länge in Vergleich zu bekannten Vorrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung liegt im Durchmesser tatsächlich etwa bei der Abmessung des Schaftes und könnte sogar diese Abmessung gar nicht überschreiten, wenn man den Anschlag 22 und die Nase 24 in unterschiedlicher Form vorsieht, beispielsweise in Form von Abflachungen, da ja der Schieber rund um den Dorn, gegenüber dem Schaft und nicht um diesen herum angeordnet ist.
  • In seiner Länge ist diese Vorrichtung viel weniger sperrig und überschreitet vor allem nur sehr wenig den beweglichen Abschnitt 12 des Verbinders: nur das Ende 44 der Betätigungsstange ist am Ende des Verbinders erforderlich.
  • Außerdem weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen vereinfachten Betrieb auf, weil das Ende des Dornes 31 während der Verbindung in den Schaft eingeführt wird, was viel leichter ist als einen Schaft rund um einen Dorn aufzubringen, wie dies üblicherweise der Fall ist.
  • Schließlich wird die Halterung der Kugeln durch den einzigen Schieber 33 dadurch sichergestellt, daß diese nur einen einzigen möglichen Ausweg haben: nach außen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Anordnungen beschränkt, sondern umfaßt jede Variante.
  • Man würde den Rahmen der Erfindung nicht verlassen, wenn man Rollen anstelle der Kugeln einsetzen würde, wie dies häufig bei den Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen wird. In gleicher Weise könnten von den Indexierungsmitteln, nämlich der Nase 24 und der Nut 14, das erste auf dem Dorn in Form eines Nutkeils oder einer Abflachung und das zweite auf dem Schaft vorliegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet auch noch den Vorteil, als Sicherheitskupplung einsetzbar zu sein. Man kann sie nämlich auch zwischen zwei Teilen anordnen, indem man das zweite Teil am Ende 44 der Betätigungsstange 32 ankoppelt. Wenn eine zu große Kraft zwischen den beiden Teilen auftritt, wird die Betätigungsstange 32 nach hinten gezogen, was die Entriegelung der Vorrichtung und das Ausklinken des zweiten Teiles sicherstellt.

Claims (10)

1. Verriegelungsvorrichtung eines Verbinders, der Art mit einem Schaft (20), der insgesamt die Form eines Hohlzylinders aufweist, der von einem ersten Teil (10) des Verbinders getragen ist, ferner mit einem durch einen zweiten Teil (12) des Verbinders getragenen Dorns (31) und mit Verriegelungsmitteln, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich sind, in denen der Schaft (20) und der Dorn (31) fest miteinander verbunden oder frei sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Verriegelungsmittel in Öffnungen (35) des Dorns (31) angeordnet sind und zwischen einer ersten Stellung, in der sie sich zum Teil außerhalb der Öffnungen (35) befinden, sowie einer zweiten Stellung beweglich sind, in der sie vollständig in besagten Öffnungen (35) liegen,
- der Dorn (31) innen eine Betätigungsstange (32) und außen einen axial verschiebbaren Schieber (33) aufweist,
- der Schaft (20) eine Aufnahme umfaßt, in welcher der Teil der Verriegelungsmittel sitzt, der aus den Öffnungen (35) herausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (32) ein vorderes Ende (40) aufweist, dessen Durchmesser gering ist und das in einer Bohrung des Dorns (31) verschiebbar ist, um eine solche Lage einzunehmen, daß es die Verriegelungsmittel aus den Öffnungen (35) herausdrückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (32) eine ringförmige Verdickung (41) aufweist, an der eine Feder (43) anliegt, welche auf die Betätigungsstange (32) so drückt, daß deren vorderes Ende (40) auf die Verriegelungsmittel drückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (43) hinten auf einem Deckel (39) abstützt, der den offenen Teil (46) der Bohrung des Dorns (31) verschließt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (32) aus dem Dorn (31) vorragt, und daß das hintere, vorragende Ende (44) dazu ausgebildet ist, das Ergreifen der Betätigungsstange (32) zu erleichtern.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) Klauen (47) umfaßt, deren Ende eine radiale, nach innen gerichtete Verdickung aufweist, die sich an die Außenfläche des Dorns (31) anlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) zwischen einer ersten Stellung, in der sich die Enden der Klauen (47) in der Nähe eines ringförmigen Wulstes (37) des Dorns (31) befinden, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die radialen Verdickungen der Klauen (47) an einer Schulter anliegen, die ebenfalls am Dorn in einem Abstand zum ringförmigen Wulst (37) angebracht ist, und daß eine Feder (48) den Schieber (33) zur zweiten Stellung hindrückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) in besagter zweiter Stellung vor den Öffnungen (35) angeordnet ist, um die Verriegelungsmittel vollständig in den Öffnungen (35) zu halten.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung bewirkt wird, indem die Betätigungsstange (32) an ihrem hinteren Ende (44) in Richtung eines Abziehens vom Dorn (31) gezogen wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel durch in den radialen Öffnungen (35) des Dorns (31) angeordnete Kugeln (34) gebildet sind, und daß die Aufnahme, die der Schaft (20) aufweist, eine Umfangsnut (25) auf dessen Innenfläche ist.
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