DE4105947C2 - - Google Patents
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- DE4105947C2 DE4105947C2 DE19914105947 DE4105947A DE4105947C2 DE 4105947 C2 DE4105947 C2 DE 4105947C2 DE 19914105947 DE19914105947 DE 19914105947 DE 4105947 A DE4105947 A DE 4105947A DE 4105947 C2 DE4105947 C2 DE 4105947C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckschaltmechanik aus
Kunststoffteilen für Kugelschreiber, Filzschreiber oder
derartig aufgebaute Schreiber, bei denen eine Schreibmine
in einem hülsenartigen Schaftteil gegen die Wirkung einer
Rückstellfeder aus einer zurückgezogenen Ruhestellung in
eine vorgeschobene Schreibstellung verstellbar ist,
zumindest bestehend aus einem rückseitig aus dem Schaftteil
herausragenden Druckstift, an dem die Schreibmine
durch die Wirkung der Rückstellfeder axial anliegt und
der an wenigstens zwei radial-elastischen Schenkeln eines
hülsenartigen, wenigstens zweifach axial geschlitzten,
vorderen Druckstiftabschnitts radial nach außen vorstehende
Anschlagelemente aufweist, welche in Schreibstellung
an einer von der zylindrischen Innenwandfläche des
Schaftteils radial vorstehenden Anschlagfläche axial
anliegen.
Bei einer bekannten Druckschaltmechanik dieser Art (DE-AS
18 07 078) sind an radial elastisch federnden Schenkeln
des hülsenförmigen, geschlitzten Druckstiftabschnitts
Schaltnocken angeordnet, die bei jeder Betätigung des
Druckstiftes abwechselnd in unterschiedlich lang ausgebildete
Längsnuten des Schaftteils gleiten und an schraubenlinienförmig
und senkrecht zum Nutengrund verlaufenden
Steuerflächen zur jeweiligen Nachbarnut geführt werden,
in dem sie an senkrecht zur Steuerfläche verlaufenden
Gleitflächen, deren radialer Abstand sich mindestens bis
auf den des Nutgrundes der Nachbarnut vermindert, entlang
gleiten. Dabei ist vorgesehen, daß der Nutengrund jeder
Längsnut achsparallel verläuft und an seinem Ende in die
senkrecht dazu verlaufende Steuerfläche übergeht. Zur
Aufnahme des hinteren Endes der Mine ist eine zweite
Hülse vorgesehen, die in den hülsenartigen Druckstiftabschnitt
mit radialem Spiel einführbar ist und die an
ihrem vorderen Ende eine konische Ringschulter aufweist,
an welche das mit einem entsprechenden Innenkonus versehene
Ende des hülsenförmigen Druckstiftabschnitts unter
Druck anliegt, damit das geschlitzte Ende des hülsenförmigen
Druckstiftabschnitts so weit nach außen gespreizt
wird, bis die Schaltnocken an dem Nutengrund der sie
jeweils aufnehmenden Nuten des Schaftteiles anliegen.
Bei einer weiter entwickelten Druckschaltmechanik der
gleichen Art (DE-AS 20 40 970) ist auf die das hintere
Minenende aufnehmende Hülse eine weitere als Betätigungsdruckknopf
dienende Hülse aufgeschoben, um den bei der
erstgenannten Druckschaltmechanik erheblichen Aufwand an
relativ teuerem elastischen Material zu vermindern.
Diesen bekannten Druckschaltmechaniken für Kugelschreiber
ist gemeinsam, daß sie insbesondere wegen der im hinteren
Schaftteil vorgesehenen Nuten und Leitflächen, sowie
bezüglich der Anschlagflächen sehr komplizierte und somit
sehr teuere Spritzgußformen erforderlich machen.
Es ist auch eine Schaltmechanik für einen Kugelschreiber
bekannt (DE-PS 8 96 025), bei der das Schreibstiftgehäuse
aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren
Hülsenteilen besteht. Im hinteren Hülsenteil
ist ein Trägerrohr angeordnet, das mit einem aus dem hinteren
Hülsenteil rückseitig herausragenden Druckknopf
versehen ist und das den hinteren Abschnitt der unter dem
Einfluß einer Druckfeder stehenden Schreibmine aufnimmt.
Dieses Trägerrohr weist zwei sich gegenüberliegende
radial federnde Rastzungen auf, die jeweils eine Sperrnase
aufweisen, welche sich auf der Vorderseite eines
Rastringes sperrend abstützen können, der in der hinteren
Hülse angeordnet ist. Beim Zusammenschieben der beiden
Hülsenteile gelangen die beiden Sperrnasen in die engere
Bohrung des vorderen Hülsenteils. Dabei werden sie soweit
zusammengedrückt, daß sie die Bohrung des Rastringes nach
hinten passieren können und die Schreibmine ganz in das
Gehäuse eintauchen kann. Durch einen Druck auf den Druckknopf
kann die Schreibmine in ihrer Schreiblage verrastet
werden, indem die beiden Sperrnasen wieder auf der Vorderseite
der Rastscheibe sperrend anliegen. Ohne Gegenlager
für die Schreibspitze läßt sich diese Mechanik nicht
bedienen, wenn die beiden Sperrnasen wieder auf der Vorderseite
der Rastscheibe sperrend anliegen. Ohne Gegenlager
für die Schreibspitze läßt sich diese Mechanik nicht
bedienen, wenn die Schreibmine aus ihrer Schreiblage in
die versenkte Ruhelage gebracht werden soll, weil dazu
die beiden Hülsenteile gegeneinander verschoben werden
müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einhändige
betätigbare Druckschaltmechanik der eingangs genannten
Art derart zu verbessern, daß sie aus wenigen einfach
geformten Teilen zusammengesetzt werden kann und somit
bei hoher Funktionssicherheit mit geringeren Herstellungskosten,
insbesondere Werkzeug- bzw. Formkosten, herstellbar
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
sich an die Anschlagelemente ein nach vorne gerichteter
Druckstiftansatz anschließt,
daß davor im Schaftteil eine zwischen der hinteren
Anschlagfläche und einer vorderen Anschlagfläche axial
bewegliche Rückstellhülse angeordnet ist, die eine an
ihrer hinteren Stirnseite offene Axialbohrung aufweist,
daß entweder der Druckstiftansatz mit einem sich zur Axialbohrung
hin verjüngenden Außenkonus und/oder die Axialbohrung
mit einem sich zum Druckstiftansatz hin erweiternden
Innenkonus versehen sind und
daß der Druckstiftansatz unter dem Einfluß eines der
Konen bei gleichzeitiger radialer Verkleinerung der
Anschlagelemente soweit in die Axialbohrung der Rückstellhülse
einführbar ist, daß bei der Rückwärtsbewegung
des Druckstiftes unter Mitnahme der Rückstellhülse
die Anschlagelemente an der Anschlagfläche
vorbei in ihre Ruhestellung führbar sind.
Durch das erfindungsgemäße Funktionsprinzip ist es möglich,
die Einzelteile der Druckschaltmechanik mit herstellungsmäßig
einfacheren Formen zu versehen. Außerdem
sind wesentlich größere Fertigungstoleranzen möglich,
ohne daß dadurch die Funktionssicherheit verringert wird.
Die Werkzeugkosten und somit die gesamten Herstellungskosten
können damit wesentlich verringert werden, zumal beim
Spritzgießen der Teile ein schnellerer Spritzzyklus
erreicht werden kann, weil die Gefahr des Entstehens von
Einfallstellen am hinteren Schaftteil vermieden und somit
auch ein Nachdrücken während des Spritzens überflüssig
wird.
Von besonderem Vorteil dabei ist, daß keinerlei Nuten und
Verzahnungen wie bei den herkömmlichen Druckschaltmechaniken
erforderlich sind und insbesondere die Innenwände
des Schaftteils glatt ausgeführt sein können.
Während es durchaus möglich wäre, wie bei den bekannten
Ausführungsformen, die Anschlagelemente als nockenartige
Vorsprünge an den radial elastischen Schenkeln auszubilden,
wird durch die Ausbildung der Anschlagelemente als
Ringschulter eine weitere Formvereinfachung und zugleich
eine Erhöhung der Funktionssicherheit erreicht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 kann bei einfachster
Formgebung eine sichere Friktionsverbindung zwischen
dem Druckstift und der Rückstellhülse zustande gebracht
werden, wobei die Rückstellhülse in der einfachsten Ausführungsform
aus einem Rohr mit durchgehend gleich großer
Innenbohrung, deren Durchmesser etwa demjenigen der
Durchlaßbohrung entspricht, ausgebildet sein kann. Mit
einem konischen Bohrungsabschnitt ist dies nicht möglich.
Durch die nach Anspruch 3 vorgesehenen Abflachungen am
Konus des Druckstiftes reicht es aus, wenn der hülsenartige
Druckstiftabschnitt mit nur zwei sich diametral
gegenüberliegenden Axialschlitzen versehen ist. Hingegen
ist es möglich, auf diese Abflachungen zu verzichten,
wenn der hülsenartige Druckstiftabschnitt gemäß Anspruch
7 mit vier sich jeweils paarweise diametral gegenüberliegenden
Axialschlitzen versehen sind, weil dann eine
radiale Verengung nicht nur in einer, sondern in zwei um
90° versetzten Ebenen möglich ist.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann erreicht werden,
daß die Umfangskante der als Anschlagelement dienenden
Ringschulter der radial-elastischen Schenkel des
Druckstiftes nicht mit der Innenfläche der Rückstellhülse
in Berührung kommen und daß sie deshalb keiner Abnützung
unterliegen, die insbesondere bei etwas billigeren Kunststoffen
nach längerer Benutzung zu Funktionsunsicherheiten
führen könnte.
Während es mit der Ausgestaltung nach Anspruch 5 möglich
ist, die gesamte Druckschaltmechanik aus nur drei separat
hergestellten Einzelteilen, nämlich dem Schaftteil, dem
Druckstift und der Rückstellhülse, voll funktionsfähig zu
machen, benötigt die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ein
weiteres Teil, nämlich eine Flanschhülse. Die Ausgestaltung
nach Anspruch 6 hat aber den Vorteil, daß die
radial-elastischen Schenkel des hülsenartigen Druckstiftabschnitts
in der Ruhestellung der Schreibmine
radial entspannt sind, während sie beim Verzicht auf
diese Flanschhülse in der Ruhelage der Schreibmine sich
innerhalb der verengten Durchlaßbohrung und somit in
einer nach innen gedrückten Position unter Spannung
befinden.
Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele
dargestellt sind, wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Kugelschreiber im Schnitt in der
Ruhestellung des Druckstiftes und der
Schreibmine;
Fig. 2 ebenfalls im Schnitt den gleichen
Kugelschreiber wie Fig. 1, jedoch in der
Schreibstellung des Druckstiftes und der
Schreibmine;
Fig. 3 ebenfalls im Schnitt den gleichen
Kugelschreiber wie Fig. 1 und Fig. 2, jedoch in
einer Funktionsstellung, bei der der vordere
Endabschnitt des Druckstiftes in die
Rückstellhülse eingeführt ist;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 Teile des Kugelschreibers der Fig. 1 bis 4 in
teilweise geschnittener perspektivischer
Explosionsdarstellung;
Fig. 6 den Druckstift des Kugelschreibers der Fig. 1
bis 5 als Einzelteil in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 7 den hinteren Abschnitt eines Kugelschreibers
mit einer anderen Druckschaltmechanik in der
Ruhestellung im Schnitt;
Fig. 8 den Kugelschreiber der Fig. 7 im Schnitt mit
der Druckschaltmechanik in der Schreibstellung;
Fig. 9 den Kugelschreiber der Fig. 7 und 8 ebenfalls
im Schnitt in einer Funktionsstellung der
Druckschaltmechanik, bei der der vordere
Endabschnitt des Druckstiftes in die
Rückstellhülse eingeführt ist;
Fig. 10 einen Schnitt X-X aus Fig. 7;
Fig. 11, 12 und 13 Schnittdarstellungen eines
Kugelschreibers mit einer weiteren
Ausführungsform der Druckschaltmechanik in der
Ruhestellung in der Schreibstellung und in der
Stellung, in welcher der vordere Endabschnitt
des Druckstiftes in die Rückstellhülse
eingeführt ist;
Fig. 14 einen Schnitt XIV-XIV aus Fig. 11;
Fig. 15 den Druckstift des Kugelschreibers der Fig. 11
bis 14 als Einzelteil in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 16 den Druckstift des Kugelschreibers der Fig. 7
bis 10 als Einzelteil in perspektivischer
Darstellung.
Bei allen Ausführungsformen besteht der Kugelschreiber
aus einem hinteren hülsenartigen Schaftteil 1 und aus
einem damit lösbar verschraubten vorderen Schaftteil 2,
der stirnseitig eine Führungsbohrung 3 für eine
Schreibmine 4 aufweist. Dieser vordere Schaftteil 2 ist
bei allen Ausführungsformen gleich ausgebildet. Er
besitzt anschließend an die auf den Durchmesser der
Schreibmine 4 abgestimmte Führungsbohrung 3 eine
erweiterte zylindrische Bohrung 5, in der eine Druckfeder
6 angeordnet ist, die sich auf der am Ende der
Führungsbohrung 3 liegenden Ringschulter 7 einerseits und
an radialen Vorsprüngen 8 der Schreibmine 4 andererseits
federnd abstützt. Der Schaftteil 2 ist in üblicher Weise
durch ein Gewinde 9 mit dem hinteren Schaftteil 1 lösbar
verschraubt und ist überdies mit einem im Durchmesser
verjüngten Abschnitt 10 versehen, der in das vordere Ende
des hinteren Schaftteils 1 hineinragt und dessen
Stirnfläche 11 eine planebene Begrenzungsfläche
darstellt.
Der hintere Schaftteil 1 weist im Anschluß an sein
Innengewinde 12 eine zylindrische Bohrung 13 mit etwa der
gleichen Innenweite auf. An diese Bohrung 13 schließt
sich eine geringfügig verjüngte ebenfalls zylindrische
Führungsbohrung 14 an, welche an einer ringförmigen
radial nach innen vorspringenden planebenen
Anschlagfläche 15 endet. Diese Anschlagfläche 15 wird von
der vorderen Stirnseite eines mit einer Durchlaßbohrung
16 versehenen Ringbundes 17 gebildet, dessen axiale Länge
nur einige Millimeter beträgt. An diesen Ringbund 17
schließt sich eine zylindrische Bohrung 18 an, die an
einer planebenen Stirnfläche 19 des hinteren Schaftteils
1 endet. In dieser Bohrung 18 ist der Hülsenkörper 20
einer Flanschhülse 21 festsitzend angeordnet, deren
Flansch 22 auf einem Hülsenring eines Klipses 23
stirnseitig aufsitzt und diesen in üblicher Weise hält.
Der hintere Abschnitt der Flanschhülse 21 ist mit einer
Führungsbohrung 24 für den hinteren zylindrischen
Abschnitt 25 eines in der Flanschhülse 21 axial beweglich
gelagerten Druckstiftes 26 angeordnet. Diese
Führungsbohrung 24 endet an einer Anschlagschulter 27, an
welche sich eine erweiterte zylindrische Bohrung 28 des
Hülsenkörpers 20 anschließt, welche an der Stirnfläche 29
endet. Diese Stirnfläche 29 hat von der ringförmigen
Anschlagfläche 15 des Ringbundes 17 einen Axialabstand a,
der der axialen Entfernung der in Fig. 2 dargestellten
Schreibstellung von der in Fig. 1 dargestellten
Ruhestellung des Druckstiftes 26 bzw. der Schreibmine 4
entspricht.
Der hintere verjüngte Abschnitt 25 des Druckstiftes 26
reicht bis zu einem radial vorspringenden ringförmigen
Absatz 30, an den sich ein zylindrischer, mit geringerem
radialen Spiel in der Bohrung 28 des Hülsenkörpers 20
axial beweglich geführter hülsenartiger
Druckstiftabschnitt 31 anschließt (siehe auch Fig. 5 und
6). Dieser hülsenförmige Druckstiftabschnitt 31 ist mit
einer zylindrischen, axialen Sackbohrung 32 versehen,
deren Durchmesser d1 größer ist als der Durchmesser der
Schreibmine 4 und an deren planebener Stirnwand 33 das
hintere Ende der Schreibmine 4 anliegt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 ist der
hülsenartige Druckstiftabschnitt 31 durch zwei sich über
die Länge der Sackbohrung 32 erstreckende, sich diametral
gegenüberliegende Axialschlitze 34 und 35 in zwei
ringsektorartige, radial elastische Schenkel 36 und 37
unterteilt, die an ihren vorderen Enden jeweils einen
Konus 38 aufweisen, der sich von vorne nach hinten
erweitert und an einer radialen Ringschulter 39 endet,
deren Außendurchmesser im entspannten Zustand größer ist
als der Innendurchmesser der Durchlaßbohrung 16 des
Schaftteils 2.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt die Ringschulter 39
des Druckstiftes 26 in der Schreibstellung an der
ringförmigen Anschlagfläche 15 des Ringbundes 17 an,
während sie in der in Fig. 1 dargestellten,
zurückgezogenen Ruhestellung, in welcher sich die
Schreibspitze der Schreibmine 4 innerhalb der unteren
Führungsbohrung 3 befindet, an der im Abstand a hinter
der Anschlagfläche 15 angeordneten Stirnfläche 29 der
Flanschhülse 21 anliegt.
Im Zusammenwirken mit der Ringschulter 39 des
Druckstiftes 26 definieren somit einerseits die
Stirnfläche 29 die Ruhestellung und andererseits die
Anschlagfläche 15 die Schreibstellung des Druckstiftes 26
bzw. der Schreibmine 4.
Aus den Fig. 4, 5 und 6 ist erkennbar, daß der Konus 38
des nur zweifach geschlitzten hülsenförmigen
Druckstiftabschnitts 31 jeweils beidseitig der
Axialschlitze 34 und 35 mit Abflachungen 40 und 41 bzw.
42 und 43 versehen ist, durch welche die quer zu der
Symmetrieebene 44 (Fig. 4) der beiden Axialschlitze 34
und 35 gemessene Breite b des Konus 38 auf ein Maß
vermindert ist, das etwas kleiner ist als der Durchmesser
d der Durchlaßbohrung 16. Dies ist erforderlich, damit
bei der nur zweifach geschlitzten Ausführung des
hülsenförmigen Druckstiftabschnitts 31 die Ringschulter
39 durch gleichzeitiges radiales Gegeneinanderdrücken der
beiden Schenkel 36 und 37 an der Anschlagfläche 15 vorbei
in bzw. durch die Durchlaßbohrung 16 in die in Fig. 1
dargestellte Ruhestellung geführt werden kann.
Dazu ist auch erforderlich, daß der Innendurchmesser d1
der Bohrung 32 des hülsenförmigen Druckstiftabschnittes
31 um wenigstens die doppelte radiale Breite b1 (Fig. 6)
der Ringschulter 39 größer ist als der Durchmesser der
Schreibmine 4 und daß auch die Breite der beiden Schlitze
34 und 35 mindestens dieser Maßdifferenz entspricht.
Da in der Ruhestellung, die durch das Anliegen der
Ringschulter 39 an der Stirnfläche 29 der Flanschhülse 21
und/oder durch das Anliegen des ringförmigen Absatzes 30
des Druckstiftes 26 an der ringförmigen Anschlagschulter
27 definiert ist, der Konus 38 mit seinem vorderen
verjüngten Endabschnitt in die Durchlaßbohrung 16 des
Ringbundes 17 ragt, kann das Überführen des Druckstiftes
26 und der Schreibmine 4 aus der in Fig. 1 dargestellten
Ruhestellung in die in Fig. 2 dargestellte
Schreibstellung durch einfaches Verschieben des
Druckstiftes 26 nach vorne, d. h. in Richtung des Pfeiles
45 erfolgen. Bei entsprechender Betätigung z. B. durch den
Daumen einer menschlichen Hand ist sowohl akustisch als
auch durch den Daumen wahrnehmbar, wenn die Ringschulter
39 unter die Anschlagfläche 15 schnappt und durch
formschlüssige Verrastung die Schreibstellung fixiert.
Um den Druckstift 26 aus der in Fig. 2 dargestellten
Schreibstellung wieder in die in Fig. 1 dargestellte
Ruhestellung überführen zu können, ist in der Bohrung 14
des Schaftteils 1 eine Rückstellhülse 46 mit geringem
radialen Spiel, also konzentrisch bzw. koaxial zur
Hauptachse 47 geführt und so gelagert, daß sie zwischen
der Anschlagfläche 15 des Ringbundes 17 einerseits und
der Stirnfläche 11 des vorderen Schaftteiles 2 axial frei
beweglich ist. Dabei ist ihre axiale Länge s um ein Maß
kleiner als der Abstand a2 der Stirnfläche 11 von der
Anschlagfläche 15, das etwa der axialen Länge des Konus
38 entspricht oder etwas kleiner ist als diese.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 hat die
Rückstellhülse 46 eine zylindrische, im Durchmesser auf
die Dicke der Schreibmine 4 mit ausreichend radialem
Spiel abgestimmte zylindrische Bohrung 48, die am
hinteren Ende an einem Innenkonus 49 endet. Dieser
Innenkonus 49 ist so gestaltet, daß er den Konus 38 der
beiden radial-elastischen Schenkel 36 und 37 des
Druckstiftes 26 unter entsprechender radialer Verjüngung
aufnehmen kann. Außerdem ist er an seinem oberen Ende mit
einem zylindrischen Abschnitt 50 versehen, dessen
Durchmesser etwa gleich groß oder etwas kleiner ist als
der Durchmesser der Durchlaßbohrung 16.
Wenn nun, wie in Fig. 3 dargestellt ist, durch
entsprechende Betätigung der Druckstift 26 aus der
Schreibstellung der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles 45
weiter nach unten geschoben wird bis der Konus 38 in den
Innenkonus 49 bzw. bis, was noch wichtiger ist, die
Ringschulter 39 mit ihrer äußeren Begrenzungskante 39′ in
den zylindrischen Abschnitt 50 eingetaucht ist, so
entsteht eine radiale Verengung der Ringschulter 39 auf
ein Maß, das kleiner ist als der Durchmesser der
Durchlaßbohrung 16. Zugleich entsteht aber auch im
Bereich des zylindrischen Abschnittes 50 zwischen den
beiden nach außen federnden Schenkeln 36 und 37 des
Druckstiftes 26 und der Rückstellhülse 46 eine
Friktionskupplung, die stark genug ist, die
Rückstellhülse 46 beim Loslassen des Druckstiftes 26 in
Gegenrichtung des Pfeiles 45 so weit mitzunehmen, bis die
Rückstellhülse 46 an der Anschlagfläche 15 anliegt.
Angetrieben durch die Druckfeder 6 wird dann der
Druckstift 26 über die Schreibmine 4 weiter nach hinten
bewegt, wobei die auf einem kleineren Durchmesser
gehaltene Ringschulter 39 in bzw. durch die
Durchlaßbohrung 16 hindurch gleitet und schließlich an
der Stirnfläche 29 der Flanschhülse 21 zur Anlage kommt.
Weil die Bohrung 18 einen größeren Durchmesser aufweist
als die Durchlaßbohrung 16, können sich die beiden
Schenkel 36 und 37 des geschlitzten Druckstiftabschnittes
31 in dieser Ruhestellung wieder radial entspannen.
In Fig. 16 ist ein Druckstift 26/1 dargestellt, der sich
vom Druckstift 26 der Fig. 1 bis 6 nur dadurch
unterscheidet, daß er vier jeweils um 90° zueinander
versetzte Axialschlitze 34 und 35 bzw. 34′ und 35′
aufweist und daß er nicht mit Abflachungen 40 bis 43
versehen ist. Auf diese Abflachungen 40 bis 43 kann bei
einer mehr als zweifachen Schlitzung, insbesondere bei
einer vier- oder fünffachen Schlitzung verzichtet werden,
weil die radiale Beweglichkeit z. B. bei vier vorhandenen
radial-elastischen Schenkeln 36, 36′ bzw. 37 und 37′
nicht nur in einer Radialebene, sondern in wenigstens
zwei Radialebenen gegeben ist und weil durch die
vierfache Schlitzung im Bereich der Axialschlitze 34 bis
35′ ausreichende Durchmesserverringerungen bzw.
Breitenverringerungen gegeben sind, die ein
Hindurchführen der Ringschulter 39 bzw.
Ringschulterabschnitte 39 durch die Durchlaßbohrung 16
ermöglichen.
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß der obere
Endabschnitt der Rückstellhülse 46 mit einem Innenkonus
49 versehen ist. Statt des Innenkonus 49 kann wie in Fig.
5 dargestellt ist, auch eine zylindrische Bohrung 51 vom
Durchmesser des zylindrischen Absatzes 50 vorgesehen
sein, deren axiale Länge etwas größer ist als die axiale
Länge des Konus 38.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, wie in den Fig. 7
bis 10 dargestellt ist, eine Rückstellhülse 46/1
vorzusehen, die aus einem einfachen Rohrstück besteht,
das eine durchgehende zylindrische Axialbohrung 52
aufweist, deren Durchmesser etwa gleich groß oder etwas
kleiner ist als der Durchmesser der Durchlaßbohrung 16,
also so gewählt ist wie beim zylindrischen Absatz 50 der
Rückstellhülse 46.
Bei dieser in den Fig. 7 bis 10 dargestellten
Ausführungsform und ebenso bei der Ausführungsform der
Fig. 11 bis 14 bildet die Anschlagfläche 15 das vordere,
d. h. zur Schreibspitze hin gerichtete, Ende einer
zylindrischen Durchlaßbohrung 16/1, die bis zu einem nach
innen vorspringenden Ringbund 53 am hinteren Ende des
Schaftteils 1/1 reicht, der im übrigen gleich ausgebildet
ist wie der Schaftteil 1 der Fig. 1 bis 4.
Bei dieser Ausführungsform der Fig. 7 bis 10 ist der in
Fig. 16 dargestellte Druckstift 26/1 verwendet, dessen
ringförmiger Absatz 30 beim Anliegen am Ringbund 53 die
Ruhestellung des Druckstiftes 26/1 bzw. der Schreibmine 4
definiert.
Bei dieser Ausführungsform kann ebenso wie bei der
nachstehend beschriebenen Ausführungsform der Fig. 11 bis
14 auf die Flanschhülse 21 vollständig verzichtet werden.
Es wird also ein Einzelteil weniger benötigt. Dafür ist
aber in Kauf zu nehmen, daß die radial-elastischen
Schenkel 36 bis 37′ des vierfach geschlitzten
Druckstiftabschnittes 31/1 in der Ruhestellung unter
radialer Spannung stehen, was aber bei richtiger Wahl des
Kunststoffs, aus dem der Druckstift 26 bzw. 26/1
normalerweise hergestellt wird, keinen funktionellen
Nachteil bedeuten muß.
Die Funktionsweise und Handhabung der in den Fig. 7 bis
10 dargestellten Ausführungsform sind gleich wie bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fig. 1 bis
4.
Bei der Ausführungsform der Fig. 11 bis 14 ist der zur
Entriegelung des Druckstiftes erforderliche Konus als
Innenkonus 38/1 im hinteren Endabschnitt der
Rückstellhülse 46/2 angeordnet, an den sich eine
zylindrische, dem Enddurchmesser des Innenkonus 38/1
entsprechende Bohrung 54 nach vorne hin anschließt, die
durch einen Absatz 55 ähnlich wie bei der Rückstellhülse
46 der Fig. 1 bis 4 in eine mit radialem Spiel auf den
Durchmesser der Schreibmine 4 abgestimmte zylindrische
Bohrung 48 übergeht. Die Rückstellhülse 46/2 ist auch
hier zwischen der ringförmigen Anschlagfläche 15 des
Schaftteils 1/1 und der hinteren Stirnfläche 11 des
vorderen Schaftteiles 2 axial frei beweglich und koaxial
zur Hauptachse 47 geführt.
Der bei dieser Ausführungsform verwendete Druckstift 26/2
ist als Einzelteil in Fig. 15 dargestellt. Sein hinterer
verjüngter zylindrischer Abschnitt 25 ist in gleicher
Weise vorhanden, wie bei der Ausführungsform der Fig. 6
und 16. Ebenso weist dieser Druckstift 26/2 einen
ringförmigen Absatz 30 auf, der beim Anlegen an den
Ringbund 53 des Schaftteils 1/1 die Ruhestellung
definiert. Auch weist dieser Druckstift 26/2 einen
hülsenförmigen, vierfach geschlitzten Druckstiftabschnitt
31/1 auf, bei dem aber die durch vier Axialschlitze 34
bis 35′ in sektorartige Abschnitte unterteilte
Ringschulter 39 die obere stirnseitige Begrenzung eines
kurzen, radial vorspringenden konischen Ringbundes 56
bildet. An diesen Ringbund 56 schließen sich nach vorne
hin ringsegmentartige Klemmfinger 57, 58, 59 und 60 an,
welche zugleich die vorderen Endabschnitte der vier
radial-elastischen Schenkel des hülsenförmigen
Druckstiftabschnittes 31/1 bilden, an denen die
Ringschulter 39 einstückig angeformt ist.
In der in Fig. 11 dargestellten Ruhelage liegt die
Ringschulter 39 mit ihrer äußeren Begrenzungskante 39′
innerhalb der Durchlaßbohrung 16/1, in welcher die
radial-elastischen Schenkel nach innen gespannt sind und
die Klemmfinger 57 bis 60 an der Mantelfläche der
Schreibmine 4 anliegen, die wie bei den anderen
Ausführungsformen an der Stirnwand 33 der Sackbohrung 32
des hülsenartigen Druckstiftabschnittes 31/1 anliegt.
In der in Fig. 12 dargestellten Schreibstellung liegt die
Ringschulter 39 des Ringbundes 56 unter dem Druck der
Druckfeder 6 sperrend an der Anschlagfläche 15 an,
während die vorderen Enden der Klemmfinger 57 bis 60
ebenfalls geringfügig, aber noch ohne Verengungswirkung
in den Innenkonus 38/1 hineinragen können. Bei dem in
Fig. 13 dargestellten Entsperrungshub, der zum Überführen
des Druckstiftes 26/2 von der in Fig. 12 dargestellten
Schreibstellung in die in Fig. 11 dargestellte
Ruhestellung als Zwischenbetätigung erforderlich ist,
werden die Klemmfinger 57 bis 60 unter entsprechender
radialer Verengung über den Innenkonus 38/1 so weit in
die zylindrische Bohrung 54 hineingeschoben, daß
einerseits die Ringschulter 39 auf einen Durchmesser
verjüngt wird, der kleiner ist als der Durchmesser der
Durchlaßbohrung 16/1, und andererseits eine
Klemmverbindung zwischen den Klemmfingern 57 bis 60 und
der Rückstellhülse 46/2 hergestellt wird, die beim
Loslassen des Druckstiftes 26/2 eine Mitnahme der
Rückstellhülse 46/2 bis zum Anschlag an die
Anschlagfläche 15 bewirkt, was zur Folge hat, daß der
Ringbund 39 aus der Rückstellhülse 46/2 unmittelbar in
die Durchlaßbohrung 16/1 gleiten kann, bis der Absatz 30
an dem am hinteren Ende des Schaftteils 1/1 angeordneten
Ringbund 53 anliegt und dort die Ruhestellung erreicht
hat.
Durch die Wahl des Durchmessers der Bohrung 54 in der
Rückstellhülse 46/2 und/oder durch eine entsprechend
konische Ausbildung der Klemmfinger 57 bis 60 kann auch
erreicht werden, daß durch die Klemmfinger 57 bis 60 die
kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schreibmine 4
einerseits und der Rückstellhülse 46/2 entstehen kann,
durch welche ggf. eine sicherere Mitnahme der
Rückstellhülse 46/2 in Richtung der Ruhestellung erreicht
werden kann.
Es versteht sich, daß alle Funktionsteile im
Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden
können, wobei durch das erfindungsgemäße Funktionsprinzip
die Möglichkeit besteht, billigere Kunststoffe von
geringerer Qualität zu verwenden, weil an die
Maßgenauigkeit keine so hohen Anforderungen gestellt
werden, wie bei den bekannten Druckschaltmechaniken.
Da bei den Ausführungsformen der Fig. 7 bis 10 und 11 bis
14 die zur Befestigung des Klipses 23 verwendete
Flanschhülse 21 fehlt, ist bei diesen Ausführungsformen
ein anderer Klips 23/1 vorgesehen, der auf eine an sich
bekannte Art durch eine Stecklasche 61 in einer
entsprechenden Ausnehmung des Schaftteils 1/1 befestigt
ist.
Claims (7)
1. Druckschaltmechanik aus Kunststoffteilen für
Kugelschreiber, Filzschreiber oder derartig
aufgebaute Schreiber, bei denen eine Schreibmine in
einem hülsenartigen Schaftteil gegen die Wirkung
einer Rückstellfeder aus einer zurückgezogenen
Ruhestellung in eine vorgeschobene Schreibstellung
verstellbar ist, bestehend aus einem
rückseitig aus dem Schaftteil herausragenden
Druckstift, an dem die Schreibmine durch die
Wirkung der Rückstellfeder axial anliegt und der an
wenigstens zwei radial-elastischen Schenkeln eines
hülsenartigen, wenigstens zweifach axial
geschlitzten, vorderen Druckstiftabschnitts radial
nach außen vorstehende Anschlagelemente aufweist,
welche in Schreibstellung an einer von der
zylindrischen Innenwandfläche des Schaftteils
radial vorstehenden Anschlagfläche axial anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Anschlagelemente (Ringschulter 39)
ein nach vorne gerichteter Druckstiftansatz (Konus
38 bzw. Klemmfinger 57 bis 60) anschließt,
daß davor im Schaftteil (1, 1/1) eine zwischen der
hinteren Anschlagfläche (15) und einer vorderen
Anschlagfläche (Stirnfläche 11) axial bewegliche
Rückstellhülse (46, 46/1, 46/2) angeordnet ist, die
eine an ihrer hinteren Stirnseite offene
Axialbohrung (48, 52, 54) aufweist,
daß entweder der Druckstiftansatz mit einem sich
zur Axialbohrung hin verjüngenden Außenkonus (38)
und/oder die Axialbohrung (48, 54) mit einem sich
zum Druckstiftansatz hin erweiternden Innenkonus
(49, 39/1) versehen sind und
daß der Druckstiftansatz unter dem Einfluß eines
der Konen (38, 38/1, 49) bei gleichzeitiger
radialer Verkleinerung der Anschlagelemente
(Ringschulter 39) soweit in die Axialbohrung (48,
52, 54) der Rückstellhülse (46, 46/1, 46/2)
einführbar ist, daß bei der Rückwärtsbewegung des
Druckstiftes (26, 26/1, 26/2) unter
Mitnahme der Rückstellhülse (46, 46/1, 46/2) die
Anschlagelemente (Ringschulter 39) an der
Anschlagfläche (15) vorbei in ihrer Ruhestellung
führbar sind.
2. Druckschaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (48, 52) der
Rückstellhülse (46, 46/1) wenigstens an ihrem der
Anschlagfläche (15) zugekehrten Endabschnitt einen
zylindrischen Bohrungsabschnitt (50, 51, 52)
aufweist, in welchen die Anschlagelemente
(Ringschulter 39) einführbar sind und dessen
Innendurchmesser kleiner oder höchstens gleich groß
ist wie der Durchmesser einer von der
Anschlagfläche (15) umgebenden Durchlaßbohrung (16,
16/1).
3. Druckschaltmechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwei sich diametral
gegenüberliegende Axialschlitze (34, 35)
aufweisende Konus (38) des Druckstiftes (26)
jeweils beidseitig der Axialschlitze (34, 35) mit
Abflachungen (40 bis 43) versehen ist, welche die
Breite (b) der verbleibenden Ringsektoren einer
Ringschulter (39) auf den Durchmesser (d) einer
Durchlaßbohrung (16) des Schaftteils (1)
reduzieren.
4. Druckschaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckstift (26/2) an seinem
vorderen Endabschnitt ringsektorartige Klemmfinger
(57 bis 60) aufweist, die in den Innenkonus (38/1)
der Rückstellhülse (46/2) einführbar und zwischen
der Rückstellhülse (46/2) und der Schreibmine (4)
einklemmbar sind.
5. Druckschaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ruhestellung der
Schreibmine (4) von einem sich am hinteren
Schaftende in einer Durchlaßbohrung (16/1)
angeordneten Ringbund (53) und einem daran
anschlagenden radialen Ringsatz (30) des
Druckstifts (26/1, 26/2) bestimmt ist.
6. Druckschaltmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchlaßbohrung
(16) nur über die Länge eines Ringbundes
(17) erstreckt, der wesentlich kürzer ist als der
Axialabstand (a) zwischen der Schreibstellung und
der Ruhestellung der Ringschulter (39), und daß in
einer hinter dem Ringbund (17) liegenden, gegenüber
der der Durchlaßbohrung (16) erweiterten Bohrung (18)
eine die Ruhestellung definierende Ringfläche
angeordnet ist, die von der Stirnfläche (29) oder
einer Anschlagschulter (27) einer in das
rückseitige Ende des Schaftteils (1) festsitzend
eingesetzten Flanschhülse (20) gebildet ist.
7. Druckschaltmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige
Druckstiftabschnitt (31, 31/1) mit vier Axialschlitzen
(34 bis 35′) versehen ist, die in
Umfangsrichtung gleiche Abstände voneinander haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105947 DE4105947A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Druckschaltmechanik fuer kugelschreiber o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105947 DE4105947A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Druckschaltmechanik fuer kugelschreiber o. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105947A1 DE4105947A1 (de) | 1992-08-27 |
DE4105947C2 true DE4105947C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6425879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105947 Granted DE4105947A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Druckschaltmechanik fuer kugelschreiber o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105947A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896025C (de) * | 1951-05-01 | 1953-11-09 | Georg Meier Jun | Fuellschreibstift |
-
1991
- 1991-02-26 DE DE19914105947 patent/DE4105947A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4105947A1 (de) | 1992-08-27 |
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