DE1461284C3 - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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DE1461284C3
DE1461284C3 DE19631461284 DE1461284A DE1461284C3 DE 1461284 C3 DE1461284 C3 DE 1461284C3 DE 19631461284 DE19631461284 DE 19631461284 DE 1461284 A DE1461284 A DE 1461284A DE 1461284 C3 DE1461284 C3 DE 1461284C3
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

3 . 4
als Druckbetätigungsglied ausgebildet werden kann, sehe Eigenschaft erhält der Schaftabschnitt 3 daso daß ein besonderer Druckstift nicht mehr nötig ist, durch, daß in dem zwischen den festen Gehäuseteiwobei auch der obenerwähnte formgestalterische len 1,2 gelegenen Abschnitt der Gehäusewandung Nachteil entfällt. Gemäß der Erfindung liegt der Fe- zweckentsprechende, Biegestege bildende Ausspaderteil gewissermaßen in der Gehäusewandung bzw. 5 rungen4 vorgesehen sind. Deren Anordnung und bildet einen Teil derselben. Die Querschnittsabmes- Ausbildung ist in den F i g. 5 bis 8 veranschaulicht,
sung des druckelastischen Schaftabschnittes kann Bei dem druckelastischen Abschnitt 3 gemäß den sich anschließenden festen Gehäuseteilen ange- F i g. 5 (wie bei dem Schreibgerätegehäuse in F i g. 1 paßt werden, so daß die Feder nicht nur in techni- und 2 vorgesehen ist) sind die rechteckigen Ausspascher, sondern auch in geschmacklicher bzw. formge- io rungen 4 reihenweise angeordnet, und zwar derart, stalterischer Hinsicht mit dem Gehäuse eine Einheit daß in bezug auf die Längsachse des Gehäuses die zu bildet. unmittelbar übereinanderliegenden Reihen gehören-
Die Verwirklichung der Erfindung ist völlig unab- den Aussparungen jeweils um 90° zueinander verhängig von der Art der Mechanik. Die Aussparungen setzt sind. Die einzelnen Aussparungen erstrecken sind vorzugsweise schlitzförmig, wobei sich die 15 sich über einen Winkel, der etwas kleiner ist als Schlitze etwa in Umfangsrichtung erstrecken. Der 180°. Beim Vorschub des als Druckbetätigungsglied druckelastische Teil und die festen Schaftteile kön- ausgebildeten Gehäuseteiles 2 verbiegen sich die zwinen aus relativ bruchunempfindlichen biegeelasti- sehen den Aussparungen 4 stehengebliebenen Stege sehen Kunststoffen bestehen, oder auch aus Metall. derart, daß eine Verkürzung des druckelastischen
Die Erfindung ist an Hand der in der Zeichnung 20 Federabschnittes 3 eintritt. Beim Nachlassen der
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Druckkraft nehmen die Stege zufolge der Biegeelasti-
Es zeigt . zität des Kunststoffes wieder ihre ursprüngliche
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungs- Form an, so daß sich die Feder dehnt und durch das
gemäßen Kugelschreiber, bei dem ein Abschnitt der als Druckbetätigungsglied fungierende' Schaftteil 2
Gehäusewandung als druckelastischer Schaftab- 35 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht wird.
schnitt und der sich hieran zum rückwärtigen Ende Der in F i g. 6 wiedergegebene druckelastische
hin anschließende feste Gehäuseteil als Druckbetäti- Schaftabschnitt, der auch bei dem Schreibgerätege-
gungsglied für eine sogenannte Kugelmechanik aus- häuse nach Fig. 3 vorgesehen ist, unterscheidet sich
gebildet ist, . von dem in Fig. 5 veranschaulichten druckelasti-
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Zeichen- 30 sehen Schaftabschnitt darin, daß die Aussparungen4
stift, bei dem die Schreibmine in einem hülsenförmig rautenförmig ausgebildet sind. Diese Ausführung hat
ausgebildeten Schreibmittelträger untergebracht und sich als besonders günstig erwiesen im Hinblick auf
am vorderen Ende des Schreibmittelträgers eine die Erzeugung eines möglichst großen Hubes bei
Klemmzange vorgesehen ist, möglichst kleiner Länge des Federabschnittes. Die
Fig.3 eine Außenansicht eines erfindungsgemä- 35 Aussparungen sind deshalb auch vorzugsweise so an-
ßen Kugelschreibers, geordnet, daß sie in Umfangsrichtung eine größere
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Erstreckung haben als in Achsrichtung.
Fig. 3, Bei dem Federabschnitt gemäß den Fig. 7 und 8
Fig.5 und6 eine Abwicklung eines erfindungsge- sind die Aussparungen4 ebenfalls rautenförmig ausmäßen druckelastischen Schaftabschnittes, wobei 40 gebildet; sie erstrecken sich jedoch hier über einen sich die beiden Ausführungsbeispiele in der Ausbil- Winkel von etwa 270°, und sind um 180° zueinandung der Aussparungen unterscheiden, der versetzt angeordnet.
F i g. 7 eine Ansicht eines druckelastischen Feder- Wie bereits erwähnt, stellt das Gehäuseteil 2 bei
abschnittes, bei dem die Aussparungen zwar diesel- den in den F i g. Γ bis 3 gezeigten Ausführungsbei-
ben Formen wie F i g. 6 besitzen, jedoch eine dem 45 spielen das Druckbetätigungsglied der Mechanik zum
gegenüber unterschiedliche umfängliche Erstreckung vorschieben und Zurückholen des Schreibmittelträ-
und verschiedene Anordnungen zueinander haben, . gers 5 dar. Bei der in der F i g. 1 wiedergegebenen
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Ausführung ist ersichtlich, daß ein ein Mechanikteil
F i g. 7, selbst bildendes bzw. damit in Verbindung stehendes
F i g. 9 einen teilweisen Längsschnitt durch einen 50 Kernstück 6 als axiales Führungsteil in die beiden fe-
erfindungsgemäßen Kugelschreiber mit zwei Schreib- sten, den Schaft bildenden Gehäuseteile 1,2 eingreift,
mittelträgern (Minen), d. h. es wird ein Abbiegen der beiden festen Schaft-
Fig. 10 eine Einzelheit von der bei dem Schreib- teile gegeneinander vermieden, und auch der druckgerät nach F i g. 9 vorgesehenen Mechanik, elastische Schaftabschnitt ist von innen her abgestützt.
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der 55 Das Kernstücke ist .gleichzeitig mit dem hinteren fe-
F i g. 9. sten Schaftteil 2 kraftschlüssig verbunden. An seinem
Das den Schaft des in den F i g. 1 bis 3 wiedergege- vorderen Ende ist das Kernstück 6 aufgeschlitzt, so benen Schreibgerätes bildende Gehäuse besteht aus daß sich federnde Lappen 7 bilden, die den Schreibden gegeneinander beweglichen festen Gehäusetei- mittelträger 5 an dem Kernstück 6 so festklammern, len 1,2 und einem dazwischenliegenden druckelasti- 60 daß er bei der Verschiebung des Druckbetätigungsschen Schaftabschnitt 3. Der vordere feste Gehäuse- gliedes 2 entgegen oder unter der Wirkung der teil kann in üblicher Weise zwecks Minenwechsel Feder 3 stets mitgenommen wird,
aufschraubbar ausgebildet sein. Wie aus der Zeich- Zur Arretierung des Schreibmittelträgers 5 in der nung ersichtlich, paßt sich der druckelastische (vorgeschobenen) Schreib- und der (zurückgezoge-Schaftabschnitt den Gehäuseteilen 1,2 so an, daß ein 65 nen) Ruhestellung ist bei dem Schreibgerät gemäß kontinuierlicher Übergang zwischen dem elastischen F i g. 1 eine sogenannte Kugelmechanik vorgesehen. Schaftabschnitt 3 einerseits und den festen Gehäuse- Zu diesem Zwecke weist das Kern- und Führungsteilen 1,2 andererseits gegeben ist. Seine druckelasti- stück 6 auf seinem innerhalb des Gehäuseteiles 1 lie-
genden Umfang eine herzförmig ausgebildete Schaltkurve 8 auf, und auf der Innenseite einer mit dem Gehäuseteil durch Verschraubung verbundenen Buchse 9 ist eine Ringnut 10 vorgesehen. Eine Kugel 11 greift sowohl in die Schaltkurve 8 als auch in die Ringnut 10 ein. Beim Niederdrücken des Druckbetätigungsgliedes 2 wird die Kugel 11 zwangsweise in der Schaltkurve 8 geführt und gelangt dadurch in die der Schrcibstellung der Mine 5 entsprechende Raststellung. Bei nochmaligem Niederdrücken des Gliedes 2 " wird die Kugel zufolge ihres Zwanglaufes aus dieser Raststellung herausgehoben und gelangt im Zuge ihres Laufes in der Schaltkurve in die der Ruhestellung entsprechenden Raststellung. Die Wirkungsweise der Kugelschaltmechanik ist an sich bekannt, so daß hierauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Bei dem Zeichenstift gemäß Fi g. 2 ist der Schreibmittclträger5 durch den druckclastischen Schaftabschnitt 3 hindurchgeführt und mit dem am rückwärtigen Gehäuseende ausgebildeten Druckbetätigungsglied 2 kraftschlüssig z.B. durch Verschraubung verbunden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, dient dabei der Schreibmittelträger 5 gleichzeitig als Führung für den druckelastischen Schaftabschnitt und die beiden vorderen und hinteren Schaftteile 1, 2.
F i g. 2 macht die Einfachheit der erfindungsgemäßen Mechanik besonders deutlich. Es sei rioch.darauf. hingewiesen, daß in Fällen, in denen die Eigenelastizität des für den druckelastischen Schaftabschnitt verwendeten Kunststoffes nicht ganz ausreichend erscheint, um die Mine aus der Schreibstellung in die Ruhestellung zurückzuholen, im Innern des Schreibgerätegehäuses eine an sich bekannte Schraubenfeder zusätzlich vorgesehen werden kann, die sich gegen den Bund des Schreibmittelträgers abstützt.
In den Fig. 9 bis 11 ist die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem Kugelschreiber mit zwei Mienen verdeutlicht. Das Gehäuse ist ähnlich aufgebaut wie bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 bis 3. Der rückwärtige Gehäuseteil und der druckelastische Schaftabschnitt 3 sind jedoch in diesem Falle durch zwei diametral zueinander liegende Schlitze 12 in die Teile la, 2b bzw. 3a, 3 b aufgegliedert. Das als Führungsteil dienende Kernstück 6 besteht in diesem Fall ebenfalls aus den Halbteilen 6 a, 6 b. Zwischen diesen ist eine Schwalbenschwanzführurig 13 vorgesehen, die einerseits eine Längsverschiebung der beiden Teile 6 a, 6 b relativ zueinander gestattet, andererseits aber ein Auseinanderklaffen dieser Teile verhindert. Die Gehäuseteile la, Zb sind an den Führungsteilen 6 a, 6 b gegen ein Abbiegen nach außen festgelegt. Zu diesem Zwecke greifen die nach innen abgebogenen schlitzseitigen Kanten der Teile 2a, Ib in entsprechende Nuten am Umfang der Führungsteile 6a, 6b ein. Die Teile 2a, und 6α bzw. 2b und 6b
ao sind kraftschlüssig miteinander verbunden, so daß
. beim Vorschieben und Zurückschieben des Druckbetätigungsgliedes 2 α bzw. 2 b entgegen bzw. unter der Wirkung der druckclastischen Schaftabschnitte 3 a bzw. 3 b die Minen 5 α bzw. 5 b mitgenommen werden, deren rückwärtiges Ende zu diesem Zwecke in Hülsen 14 a bzw. 14 b festgehalten wird, die an dem vorderen Ende 'der Führungsteile 6 α bzw. 6 b angelenkt sind. Jedes Führungsteil-6a, 6 b weist einen radialelastischen Nocken 15 auf, der mit am Gehäuseteil 1 vorgesehenen genau übereinanderliegenden Rastöffnungen 16, 17 zusammenwirkt, und mittels derer durch das Eingreifen des Nockens 15 in die Öffnungen jeweils die Schreib- oder Ruhestellung der Mine 5 α bzw. 5έ> festgelegt wird. Im übrigen ist die Funktion des Zweifarbkugelschreibers aus den F i g. 9 bis 11 so klar ersichtlich, daß weitere Erläuterungen überflüssig sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 ten (3 α, 3 b, 2 a, 2 b) aufgeteilt sind, die an den Kernstücken (6 α, 6 b) gegen Abklaffen abgestützt Patentansprüche: sind.
1. Schreibgeräte mit einem oder mehreren in
dessen Gehäuse axial verschiebbar gelagerten Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät
Schreibmittelträgern, insbesondere Kugelschrei- mit einem oder mehreren in dessen Gehäuse axial
berminen und einer Mechanik zum Vorschieben verschiebbar gelagerten Schreibmittelträgern, insbe-
und Zurückholen des Schreibmittelträgers durch io sondere Kugelschreiberminen, und einer Mechanik
bzw. aus der schreibseitigen Öffnung des Gehäu- zum Vorschieben und Zurückholen des Schreibmit-
ses, wobei die Mechanik ein den axialen Vor- telträgers durch bzw. aus der schreibseitigen Öffnung
schub des Schreibmittelträgers bewirkendes des Gehäuses, wobei die Mechanik ein den axialen
Druckbetätigungsglied aufweist, dessen Vor- Vorschub des Schreibmittelträgers bewirkendes als
Schubbewegung entgegen und dessen Rückholbe- 15 Kunststofformteil ausgebildetes Druckbetätigungs-
wegung unter der Kraft einer Feder erfolgt, da- glied aufweist, dessen Vorschubbewegung entgegen
durch gekennzeichnet, daß der Schaft und dessen Rückholbewegung unter der Kraft einer
aus einem vorderen und einem hinteren festen Feder erfolgt.
Abschnitt (1,2) besteht, zwischen denen ein Bei den bekannten Schreibgeräten dieser Art wird durch Aussparungen (4) in der Schaftwand in 20 das Druckbetätigungsglied durch einen aus der rückLängsrichtung druckelastisch ausgebildeter mitt- wärtigen Öffnung des Schreibgerätegehäuses heraus^ lerer Schaftabschnitt (3) liegt, und daß der hin- geführten Stiff gebildet, der entweder direkt oder untere feste Schaftabschnitt (2) als Druckbetäti- ter Zwischenschaltung eines Schubgliedes auf den gungsglied auf ein Kernstück (6) einwirkt, das im Schreibmittelträger einwirkt. Im Innern des Gehäuses Schaft axial geführt ist- und mit Hilfe einer Rast- 35 ist eine Metallschraubenfeder angeordnet, die beim mechanik in der vorgeschobenen Stellung festleg- Vorschub des Druckbetätigungsgliedes angespannt bar ist. ' ■ wird, und nach Lösen der den Schreibmittelträger in
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- der Schreibstellung haltenden Arretierung den kennzeichnet, daß die Aussparungen (4) in bezug Druckstift wieder in seine Ausgangslage zurückauf die Längsachse des Schreibgerätes neben- 30 bringt. Eine solche Mechanik ist in verschiedener und übereinander angeordnet sind. Hinsicht nachteilig. Durch das Herausführen des
3. Schreibgerät nach einem oder mehreren der Druckbetätigungsgliedes bzw. Druckstiftes aus dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Gehäuse wird an der außenliegenden Übergangsstelle zeichnet, daß in der Abwicklung des druckelasti- vom Gehäuse zum Stift eine Absetzung gebildet, sehen Schaftabschnittes (3) die Aussparungen (4) 35 welche die Formgestaltung des Schreibgerätegehäuin bezug auf die Längsachse des Gehäuses rei- ses, insbesondere bei Kugelschreibern, in geschmack-
, henweise übereinander angeordnet sind, und jede licher Hinsicht äußerst nachteilig beeinflußt. Der
Reihe zwei Aussparungen aufweist, die sich über Einbau der vorerwähnten, ein gesondertes Bauteil
einen Winkel von wenig unterhalb 180° erstrek- darstellenden Feder ist verhältnismäßig aufwendig
ken. 40 und erhöht somit die Fertigungskosten des Schreib-
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch ge- gerätes nicht unerheblich.
kennzeichnet, daß die zu unmittelbar übereinan- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
derliegenden Reihen gehörenden Aussparungen darin, eine Absatzbildung am Schaft bei den vorer-
um 90° gegeneinander versetzt sind. wähnten Schaltschreibgeräten zu vermeiden, so daß
5. Schreibgerät nach einem oder mehreren der 45 durch kompakte Bauweise und zweckmäßigste vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Formgestaltung einerseits der Gebrauchswert der zeichnet, daß die Aussparungen rautenförmig Schreibgeräte vergrößert wird, und andererseits auch ausgebildet sind. eine Verbilligung erzielbar ist, indem der Schaft teil-
6. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, weise oder ganz die Funktion der Rückholfeder für dadurch gekennzeichnet, daß der druckelastische 50 den Schreibmittelträger übernimmt.
Schaftabschnitt (3) wenig unterhalb des rückwär- Die Erfindungsaufgabe ist dadurch gelöst, daß bei tigen Gehäuseendes vorgesehen ist. einem Schreibgerät der obengenannten Gattung der
7. Schreibgerät nach einem oder mehreren der Schaft aus einem vorderen und einem hinteren festen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Abschnitt besteht, zwischen denen ein durch Ausspazeichnet, daß das hintere Ende des Kernstückes 55 rungen in der Schaftwand in Längsrichtung druckela-(6) unverschieblich am hinteren Schaftteil (2) be- stisch ausgebildeter mittlerer Schaftabschnitt liegt, festigt ist. ■ ' und daß der hintere feste Schaftabschnitt als Druck-
8. Schreibgerät nach einem oder mehreren der betätigungsglied auf ein Kernstück einwirkt, das im Ansprüche' 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schaft axial geführt ist und mit Hilfe einer Rastmedas Kernstück vom Schreibmittelträger (5) gebil- 60 chanik in der vorgeschobenen Stellung festlegbar ist. det wird. Vorzugsweise ist der druckelastische Schaftab-
9. Schreibgerät nach einem oder mehreren der schnitt aus Kunststoff einteilig mit dem hinteren und vorhergehenden Ansprüche mit zwei Schreibmit- vorderen Schaftteil aus elastischem Kunststoff ausgetelträgern und Mechaniken, dadurch gekenn- bildet, wobei jedoch das vordere Schaftteil zum Mizeichnet, daß die Kernstücke (6 a, 6 b) durch eine 65 nenwechsel in üblicher Weise aufschraubbar gestaltet Schwalbenschwanzverbindung (13) miteinander ist.
gekoppelt und der druckelastische Schaftab- Ein anderer Vorteil der Erfindung ist darin zu se-
schnitt sowie der hintere Schaftteil in zwei Half- hen, daß nunmehr ein Teil des Schreibgerätegehäuses
DE19631461284 1963-11-12 1963-11-12 Schreibgerät Expired DE1461284C3 (de)

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DE1461284A1 DE1461284A1 (de) 1972-03-09
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DE102022131776A1 (de) 2022-11-30 2024-06-06 C. Josef Lamy Gmbh Schreibgerät

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