DE3905858C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
- B43K24/16—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by push-buttons
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Schreibgeräte mit mehrere wahlweise in Schreibstellung zu bringenden Schreibminen
unterschiedlicher Art oder unterschiedlicher Farbe sind in verschiedenen Aus
führungsformen bekannt. So hat man im Bereich des Drückermechanismus eine
Pendeleinrichtung (DE-G 19 33 520) angeordnet, welche unter der Einwirkung der Schwerkraft und der
Lage des Schaftgehäuses den Drückermechanismus mit einer ausgewählten
Schreibmine kuppelt, so daß bei Betätigung des Drückermechanismus die
betreffende Mine vorgeschoben wird.
Bei anderen Ausführungsformen sind an dem
Drückermechanismus Mitnehmerkurven angeordnet, welche über Mitnehmeransätze
an den längsverschieblichen Trageinrichtungen der Minen angreifen können, um in
Abhängigkeit von einer Drehbewegung des Drückermechanismus eine ausgewählte
Schreibmine in Schreibstellung vorzuschieben. Die letztere Anordnung ist zumeist
nur bei Schreibgeräten mit zwei Schreibminen anwendbar. Die für mehr als zwei
Schreibminen geeigneten Einrichtungen sind relativ aufwendig, störanfällig und
teuer in der Herstellung und der Montage, wie z. B. die US-PS 24 80 014 zeigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Schreibgerät mit den Merkmalen des Ober
begriffs so weiterzubilden, daß bei einfacher kostengünstiger Ausbildung eine
zuverlässige Funktion sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Die Auswahl-Steuereinrichtung läßt sich hierbei leicht vormontieren und in das
Gehäuse einlegen. Damit kann die Auswahlsteuereinrichtung bei fast allen
vorbekannten Schreibgeräte-Ausführungen ohne wesentliche Änderung der
Hauptteile des Schreibgerätes verwenden. Dabei ist es gleichgültig, auf welche
Weise die Drückerstange zum Vorschieben einer Schreibmine in
Längsbewegung versetzbar ist. So kann die Längsbewegung der Drückerstange
auch durch ein das Drückerelement ersetzendes Schraubelement mit ent
sprechender Bewegungsumsetzeinrichtung veranlaßt werden. Für die Betätigung
der Auswahl-Steuereinrichtung ist auch nur ein relativ kurzer Hub erforderlich,
was wiederum die vielseitige Verwendbarkeit der Auswahlsteuereinrichtung in
unterschiedlichen Schreibgeräten begünstigt.
Die Auswahl-Steuereinrichtung kann vollständig ohne teure Metallteile herge
stellt werden. Die Anordnung ist robust, da das Stößelgehäuse kompakt
ausgebildet und lose in das Gehäuse eingelegt werden kann. Das Stößel
gehäuse dient dabei gleichzeitig zur Aufnahme und Führung der Minen.
Das neue Schreibgerät eignet sich besonders gut für drei Schreibminen unter
schiedlicher Art, insb. unterschiedlicher Farben. Zu diesem Zweck ist das
Stößelgehäuse vorteilhafterweise gemäß der Lehre des Anspruchs 2, insb. unter
Hinzunahme der Merkmale des Anspruchs 3 ausgebildet. Hierbei kann das
Stößelgehäuse in dem Gehäuse unter der Wirkung der Schwerkraft und in
Abhängigkeit von der Drehlage des Gehäuses um die eine oder andere
abgerundete Dreieckskante kippen, so daß zwei andere abgerundete Kanten zur
Anlage an die Innenfläche des Gehäuses und die dritte Dreieckskante im
Zentrum des Gehäuses zu liegen kommen. Das Stößelgehäuse bildet somit
einen lose und mit erheblichem Spiel in dem Gehäuse gelagerten
Kippkörper mit drei stabilen Lagen in denen jeweils eine der drei Minen in
zentraler Stellung des Gehäuses mit der Drückerstange in Fluchtung aus
gerichtet ist.
Um die Bewegungsmöglichkeiten des frei eingesetzten Stößelgehäuses in dem
Gehäuse auf die drei ausgewählten stabilen Stellungen zu beschränken
kann eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
6 vorgesehen sein. Diese kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So kann
in einer Querwand des Gehäuses eine Steuervertiefung mit einem vom
lichten Umriß des Gehäuses abweichenden profilierten Umriß vorgesehen
sein, in die das Ende des im Querschnitt dreieckförmigen Stößelgehäuses
hineinragt. Das Umrißprofil der Vertiefung kann auf den Dreiecksquerschnitt
des Stößelgehäuses so abgestimmt sein, daß das Stößelgehäuse in der Ver
tiefung in Abhängigkeit von der Schwerkraft nur bestimmte und begrenzte
Kippbewegungen ausführen können, die den zuvor beschriebenen drei Kippbe
wegungen entsprechen.
Besonders einfach für die Herstellung und die Montage ist eine Ausbildung der
Bewegungsbegrenzungseinrichtung nach der Lehre der Ansprüche 7 oder 8. Bei
der Ausbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, daß ein ausgewählter Punkt am
Umriß des Stößelgehäuses nur eine radiale begrenzte Bewegung ausführen kann,
wodurch die gewünschte Bewegungssteuerung erreicht wird.
Das Stößelgehäuse ist zweckmäßigerweise gemäß der Lehre des Anspruchs 4
ausgebildet und gemäß Anspruch 5 in axialer Richtung in dem Gehäuse
gesichert. Die Ausbildung nach Anspruch 4 gestattet die Verwendung einer
einzigen in das Stößelgehäuse eingebauten Rückstellfeder für alle drei
Schreibminen. Nach Anspruch 5 sichern die beiden jeweils nicht benutzten
Schreibminen die axiale Lage des Stößelgehäuses in dem Schaftgehäuse auch dann, wenn die dritte Schreibmine in Schreibstellung ist.
Die Erfindung ermöglicht es, ein herkömmliches Schreibgerät lediglich durch
Verwendung eines in spezieller Weise ausgebildeten Vorderteils und durch Ver
wendung des Stößelgehäuses als Einbausatz in einen Dreifarbschreiber
umzufunktionieren, wobei eine Einzelfederaufhängung der Minen vermieden
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das neue Schreibgerät nach der Erfindung.
Fig. 2 im wesentlich größeren Maßstabe eine Ansicht auf die rückwärtige
Stirnseite des bei dem Schreibgerät nach Fig. 1 verwendeten
Stößelgehäuses.
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 eine Stirnansicht auf die ent
gegengesetzte Stirnseite des Stößelgehäuses
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch das Schreibgerät nach Fig. 1 entlang
der Schnittlinie IV-IV.
Fig. 5 eine Ansicht von vorne auf den Einsatz mit Teilen der Begrenzungseinrichtung.
Das Schreibgerät nach Fig. 1 weist ein hohlzylindrisches Gehäuse 1 auf,
das auch in Längsrichtung gesehen mehrteilig ausgebildet sein kann.
Das Gehäuse 1 weist an seinem vorderen Ende 2 eine Führungsöffnung 3
für das vordere Ende oder die Schreibspitze einer Schreibmine 4, 5, 6 auf.
Das Schreibgerät nach Fig. 1 ist in der dargestellten bevorzugten Aus
führungsform für drei Schreibminen 4, 5, 6 verschiedener Art, insb. verschiedener
Farben vorgesehen.
An seinem rückwärtigen Ende weist das Schreibgerät einen Betätigungsmecha
nismus auf. Hierbei kann es sich um einen der bekannten Mechanismen, wie z. B. einen
Drehmechanismus oder einen Drückermechanismus handeln. Im dargestellten Beispiel
ist ein Drückermechanismus mit einem über das Ende vorspringenden Drücker 7
vorgesehen, der über einen bekannten Rotor 8 verschiebend auf eine
Druckstange 9 einwirkt, die durch eine an einem festen Einsatz 11 abge
stützten Rückholfeder 10 in Richtung auf das Drückerende
hin in zurückgezogener Stellung vorgespannt ist. Das vordere Ende der
Druckstange 9 ist in einer Bohrung des Einsatzes 11
längsbeweglich geführt.
In dem Gehäuse 1 ist vor der Querwand 11 ein Stößelgehäuse 13 frei und
lose eingelegt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Querabmessungen des
Stößelgehäuses 13 klein gegenüber dem lichten Querschnitt des Gehäuses
1. Das Stößelgehäuse bildet eine Auswahl-Einrichtung, mit deren
Hilfe diejenige Mine, die mit Hilfe des Drückermechanismus in die Schreib
stellung gebracht werden soll, ausgewählt werden kann. Die Auswahl erfolgt
unter der Wirkung der Schwerkraft und in Abhängigkeit von der Drehlage
des Gehäuses 1.
Bei dem Schreibgerät mit drei unterschiedlichen Schreib
minen 4, 5, 6 weist das Stößelgehäuse 13 einen Umriß in Form eines gleichseitigen
Dreieckes mit über einen großen Krümmungsradius abgerundeten Ecken auf.
Der vorderen Endspitze 2 des Schreibgerätes zugewandt ist eine Halterung 14 für die
Schreibminen 4, 5, 6 vorgesehen. Diese besteht aus einem Bündel von drei Aufnahmen 32, 33, 34,
die an ihrem vorderen Ende je eine Vertiefung 36 aufweisen, in die die
rückwärtigen Enden der Schreibmine 4 bis 6 mit Klemmsitz eingeschoben werden können.
Die Aufnahmen 32, 33, 34 sind, wie durch den Pfeil 35 angedeutet, leicht elastisch
deformierbar und halten so die Minen fest.
Jede Aufnahme 32 bis 34 ist fest mit einem rückwärtigen Kopfteil 15 bzw. 16
bzw. 17 verbunden und bildet mit diesem einen in Längsrichtung starren Stößel 15, 32; 16, 33; 17, 34
der in einem Abschnitt 18 des Stößelgehäuses 13 undrehbar aber in
Längsrichtung verschieblich gelagert und geführt ist.
Durch Anschlagen der Halterung 14
an dem unteren Ende des Abschnittes 18 kann so die Bewegung jedes Stößels
zum rückwärtigen Ende hin begrenzt werden. Auch die Bewegung
der Stößel nach vorne zu ist auf eine vorbestimmte Hublänge begrenzt.
Der Abschnitt 18 weist ein inneres flügelartiges lichtes Profil auf,
wobei jeder Flügelabschnitt 25, 26, 27 zur Aufnahme und Führung eines der
Kopfteile 15 bis 17 dient. Zum Zentrum hin sind die Kopfteile 15, 16, 17
ausgeschnitten, wie in Fig. 2 gestrichelt und in Fig. 4 ausgezogen darge
stellt ist, so daß eine zentrale Aufnahme und Anlagefläche 20 für eine
Rückstellfeder 19 gebildet, deren vorderes Ende sich auf einer Fläche 21
des Abschnittes 18 abstützt.
Aus Fig. 4 erkennt man, daß das Umrißprofil des Stößelgehäuses 13 im Bezug
auf die Innenfläche 1a des Gehäuses 1 so ausgebildet ist, daß das Stößel
gehäuse 13 in dem Gehäuse 1 unter der Wirkung der Schwerkraft und in Abhängigkeit
von der Drehlage des Gehäuses 1 (bezogen auf die Gehäuseachse)
in drei ausgewählte stabile Stellungen kippen kann. Jede Stellung ist, wie die in
Fig. 4 gezeigte Stellung, dadurch bestimmt, daß zwei abgerundete Ecken des
Stößelgehäuses 13 an der Innenfläche 1a des Gehäuses anliegen. In Fig. 4 ist
die Stellung des Stößelgehäuses 13 wiedergegeben, wobei
der mit der Druckstange 9 fluchtende Kopfteil 15 von der Druck
stange 9 durch die vordere Führungsöffnung 3 des Schreibgerätes nach vorne geschoben
ist, so daß die Stellung des Stößelgehäuses 13 unabhängig von der
Drehlage des Schreibgerätes in der gezeigten Stellung fixiert ist. Wenn
dagegen die Druckstange 9 zurückgezogen ist und das Stößelgehäuse 13 freigibt
kann dieses um die abgerundeten Ecken seines Querschnittes in eine andere der
stabilen Lagen kippen.
Um diese Kippbewegungen auf die drei angegebenen Stellungen zu begrenzen,
ist eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist hierzu in der nach vorne weisenden Stirnfläche
des Einsatzes 11 eine radiale Nut 38 vorgesehen, in die bei ein
gesetztem Stößelgehäuse 13 ein achsparalleler Stift 12 ragt, der mit seinem einen Ende 30 in
einer Seitenwand mittig zwischen zwei abgerundeten Ecken des Abschnittes 18
des Stößelgehäuses 13 fest verankert ist. Dadurch wird ein Verrutschen des
Stößelgehäuses 13 in Umfangsrichtung ausgeschlossen und sichergestellt, daß das
Stößelgehäuse 13 nur aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung entsprechend der Pfeile
40 und 41 nach der einen oder nach der anderen Seite in die zweite bzw. dritte
stabile Stellung kippen kann. Ferner ist ersichtlich, daß bei diesen
Kippbewegungen je nach Kipprichtung entweder das Kopfteil 16 oder das Kopfteil
17 an die Stelle des Kopfteils 14 in Fig. 4 gelangt und damit in Fluchtung mit
der Druckstange 9, so daß eine andere Mine in die Schreibstellung vorgescho
ben werden kann.
Die unterschiedlichen Minen und ihre Bereitschaftsstellung sind außen am
Gehäuse 1 durch Farbmarkierungen 44 erkennbar, wobei eine der Mar
kierungen z.B. auf dem in Fig. 1 angedeuteten Clip 43 vorgesehen sein kann. In
diesem Fall ist die in Fig. 4 gezeigte mittlere Stellung auf dem Clip 43 angezeigt,
wobei die radiale Nut 38 von der Mitte aus in Richtung auf den Clip 43 verläuft.
Claims (9)
1. Schreibgerät, bestehend aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Gehäuse
mit vorderem Austritt für die Spitze einer Schreibmine und einem im
rückwärtigen Bereich angeordneten Drückermechanismus mit nach außen ragendem
Drücker, einem Schaltrotor und einer Rückholfeder für eine Druckstange,
durch die eine Ausgewählte von mehreren Schreibminen in Schreibstellung verschiebbar
ist, bei dem eine von der Lage des Schreibgerätes abhängige Auswahl-
Einrichtung vorgesehen ist, um in der Ruhestellung die Druckstange und die
ausgewählte Schreibmine in eine vorbestimmte Lage zu bringen, wobei
die Schreibminen in einer in das Gehäuse eingesetzten Halteeinrichtung
einzeln vorschiebbar und durch Feder rückstellbar geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswahl-Einrichtung ein in das Gehäuse
(1) lose eingelegtes Stößelgehäuse (13) aufweist, in dem eine der Zahl der Schreibminen (4, 5, 6) entsprechende Anzahl
Stößel mit
Aufnahmeeinrichtungen für die Schreibminen (4-6) längsverschiebbar geführt sind und dessen Querschnittsgröße
und Umrißform im Vergleich zu der zylindrischen Innenfläche (1a) des Gehäuses
(1) abweichend so bemessen bzw. gestaltet ist, daß es in Abhängigkeit von der
Schwerkraft und der Drehlage des Gehäuses (1) mehrere definierte
Stellungen einnehmen kann, in denen jeweils eine der in Eckbereichen
des Stößelgehäuses (13) radial unbeweglich, aber elastisch längsverschiebbar
gelagerten Stößel (15, 32; 16, 33; 14, 34) in die Fluchtungsstellung mit der
Druckstange (9) gelangt.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umrißform des Stößelgehäuses (13) ein gleichseitiges Dreieck mit abgerundeten
Ecken ist und drei Stößel (15, 32; 16, 33; 14, 34) jeweils in
den abgerundeten Ecken im Stößelgehäuse (13) gehalten und verschiebbar
geführt sind.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittsabmessungen des Gehäuses (13) so gewählt sind, daß jedesmal
dann, wenn zwei seiner abgerundeten Ecken an der Innenfläche (1a) des
Gehäuses (1) anliegen, die jeweils der dritten Ecke zugeordnete
Schreibmine (4-6) mittig in dem Gehäusequerschnitt liegt.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Stößelgehäuse (13) zentral eine den Schreibminen
(4-6) gemeinsam zugeordnete Rückstellfeder (19) angeordnet ist, die sich zum
Drückerende hin an einer Anlagefläche (20) und zur Spitze (2) des Schreibgerätes hin an einer
Fläche (21) im Stößelgehäuse (13) abstützt.
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als axiale Bewegungsbegrenzung des Stößelgehäuses (13) im zusammengebauten Zustand
des Schreibgerätes und bei eingesetzten Schreibminen (4 bis 6) ein
Einsatz (11) für die Druckstange (9) und eine mit den Enden der
Schreibminen (4 bis 6) zusammenwirkende Anschlagschulter (3a) im vorderen
Ende (2) des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Stößelgehäuse (13) eine Bewegungsbegrenzungseinrichtung
(12, 38) zugeordnet ist, um die möglichen, relativen Drehlagen
des Stößelgehäuses (13) in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Schaftgehäuses
(1) in vorbestimmter Weise zu begrenzen.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungseinrichtung eine Steuerkurve am Einsatz (11) und ein in diese ein
greifendes Steuerglied am Stößelgehäuse (13) umfaßt.
8. Schreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Steuerkurve eine radiale Nut (38) in dem Einsatz (11) und als Steuerglied
ein über das Ende des Stößelgehäuses (13) achsparall vorspringender Stift (12)
dienen, der etwa in Fluchtung mit einer Dreieckseite mittig zwischen zwei
abgerundeten Ecken des Stößelgehäuses (13) angeordnet ist.
9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
radiale Nut (38) auf einem am Gehäuses (1) angeordneten Clip (43)
zuorientiert ist.
Priority Applications (4)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MERZ & KRELL GMBH & CO. KGAA, 64401 GROSS-BIEBERAU |
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