DE1461617A1 - Kugelschreiber mit durch Druckknopf schaltbarer Schreibmine - Google Patents
Kugelschreiber mit durch Druckknopf schaltbarer SchreibmineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
1. Oktober 1963
\ Tw Vv%-PL
O. Josef Lamy Heidelberg , G-renzhöferweg 32.
Kugelschreiber mit durch Druckknopf schaltbarer Schreibmine.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung der Druckknopfschaltung
an einem Kugelschreiber und hat zum Ziel, die jeweilige Stellung der Mine ohne weiteres deutlich in Erscheinung treten zu
lassen. Die bekannten Kugelschreiber mit Druckknopfsrchaltung lassen die Stellung der Mine nur bei genauem Hinsehen erkennen, nicht
aber solange sich der Kugelschreiber, wie vielfach üblich, noch in der oberen Eocktasche befindet. Bei einer bekannten Kugelschreiberausführung
geht der Druckknopf nach jedem Schaltvorgang in seine Ausgangsstellung zurück, so dass die Stellung der Mine nur
beim Betrachten der Kugelschreiberspitze erkenntlich wird. Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich der Druckknopf in
Buhestellung der Mine ganz in seiner oberen Lage, wogegen er,
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wenn die Mine in Schreibstellung ist, sich in etwa haTb eingedrückter
Stellung befindet. Hierbei könnte man zwar, jedoch nur bei genauer Beobachtung des oberen Kugelschreiberendes, erkennen,
ob die Mine in Schreib- oder in Ruhestellung ist. Beim Blick von oben, wie beim Tragen des Kugelschreibers in der Rocktasche, ist
ein solches Erkennen der Minenstellung aber nicht möglich, weil der Druckknopf hierbei in jedem lalle verkürzt in Erscheinung
tritt. Das gleiche gilt für Kugelschreiber, bei denen die Schreibstellung der Mine durch einen ersten leichten Druck auf den Druckknopf
erreicht wird, während zum Zurückschalten der Druckknopf weitergedrückt werden muß.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass über dem sich beim Schalten vor- und zurückbewegenden Teil der
Schaltvorrichtung im Schaftende des Kugelschreibers eine hutartige, durch eine Feder in ihrer oberen Endlage gehaltene mit
einer Längsbohrung und einer öffnung am oberen Ende versehene Hülse
und in dieser ein mit dem beim Schalten vor- und zurückbewegten Teil sich mitbewegender Signalstift gelagert ist, der bei zurückgezogener
Schreibmine in der oberen öffnung der Hülse sichtbar wird, in Schreibstellung dagegen in die Hülse zurücktritt. Erfindungsgemäß
ist es möglich, ohne weiteres eine der üblichen bebekannten Schaltvorrichtungen zu verwenden, wobei dann der Signalstift von dem vor- und zurückbewegten Teil der Schaltvorrichtung
getrennt ist und durch die sich auf einem Bund ο .dgl. des Signal-*
Stiftes abstützende Eeder der Hülse mit diesem Teil der Schaltvorrichtung
in Anlage gehalten wird· Möglich ist es jedoch auch, den
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ßignalstift mit dem sich vor- und zurückwegenden Teil der Schaltvorrichtung
zu verbinden, oder mit ihm.aus einem Stück herzustellen, wobei sich die Feder auf einer inneren Schulter o.dgl. des
Kugelschreiberschaftes abstützen kann» Für die Bedienung ist es
von "besonderem Vorteil, wenn der Signalstift im oberen Teil gegenüber der oberen öffnung der Hülse derartig abgesetzt ist ο«dgl.,
dass diese sich auf* ihm abstützt und sein oberes Ende in die öffnung
der Hülse annähernd bündig eintritt oder sie fühlbar überragt. Schliesslich kann das obere Ende des Signalstiftes auch
eine gegenüber der Farbe der Hülse abstechende Farbe aufweisen·
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen
Ausführungsformen veranschaulicht· Es zeigen:
Fig. 1 eine Aussenansicht eines Kugelschreibers mit in Schreibstellung
befindlicher Mine,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch das obere Ende des Kugelschreibers, bei welchem sich der Signalstift
in versenktem Zustand befindet,
Fig· 3 eine Aussenansicht des Kugelschreibers bei zurückgezogener
Mine, . -
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab ein Längsschnitt durch das obere
Kugelschreiberende, dessen Signalstift die Ruhestellung der Mine anzeigt.
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Fig. 5 ebenfalls in einem Längsschnitt das obere Ende eines Kugelschreibers,
bei welchem sich die Feder im Inneren des Kugel'
Schreiberschaftes abstützt.
Der obere !Teil eines Kugelschreiberschaftes ist mit 1 bezeichnet.
Die Ausführung der Druckknopfschaltvorrichtung kann an sich beliebig sein, sie wird als bekannt vorausgesetzt. Erfindungsgemäß ist
im oberen Seil Λ des Kugelschreiberschaftes über dem sich beim
Schalten vor- und zurückbewegenden Teil 2 der Schaltvorrichtung eine hutartige durch eine Feder 3 in ihrer oberen Endlage gehaltene
Hülse 4 gelagert. Diese Hülse ist mit einer vorzugsweise abgesetzten Längsbohrung 5» 6 versehen, die am oberen Ende der Hülse in
eine Öffnung 7 ausläuft. Innerhalb der Hülse 4 bzw· innerhalb von deren Bohrung 6 ist erfindungsgemäß ein Signalstift 8 in Längsrichtung
verschiebbar gelagert, der sich mit seinem unteren bundartigen Teil 9 auf dem zum Schalten zu bewegenden Teil 2 der
Schaltvorrichtung abstützt. Die Hülse 4 wird durch die Feder 3V
Immer in ihre obere Endlage zurückbewegt, wobei diese Feder auch,
da sie auf dem bundartigen Teil 9 des Signalstiftes 8 auf ruht, diesen Immer in Kontakt mit dem Teil 2 der Schaltvorrichtung hält.
Der Signalstift ist vorzugsweise, wie dargestellt, in seinem oberen Teil 8a gegenüber der öffnung 7 der Hülse 4 abgesetzt ausgeführt,
so dass sich die Hülse beim Drücken auf ihm abstützt und . ihn in Druckrichtung mitbewegt.
Befindet sich die Mine (nicht dargestellt) in Buhelage, so ist sie durch die bekannte am vorderen Ende der Mine angeordnete Fe-
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der in den Halterschaft zurückgeschoben. Auch der Teil 2 der Schaltvorrichtung befindet sich in seiner rückwärtigen Stellunge
Da die Feder 3 wesentlich schwächer ausgeführt ist als die Minenfeder, wird der Signalstift 8 entgegen der Wirkung der Feder 3
"angehoben, so dass nunmehr sein oberes Ende 8b in die Öffnung 7
•der Hülse M- eintritt und dort deutlich sichtbar wird. Es kann
zweckmäßig sein, das obere Ende 8b in einer von der Farbe der Hülse abstechenden Farbe auszuführen, wodurch die Anzeige besonders
augenfällig wird. Wird in Ruhestellung der Mine nunmehr ein Druck auf die Hülse M- ausgeübt, so wird der Signalstift 8 und
hiermit auch, der Teil 2 der Schaltvorrichtung bewegt, so dass die
Mine, wie üblich, in Schreibstellung gelangt· Beim Loslassen der als Druckknopf wirkenden Hülse M- bewegt sich diese in ihre obere
Endlage zurück, so dass, wie in Fig. 2 veranschaulicht, das obere Ende 8b des Signalstiftes nunmehr in die Hülse zurücktritt, wodurch,
wiederum eine deutliche Anzeige bewirkt wird.
Je nach Wunsch kann das obere Ende 8b so ausgeführt sein, dass es nach Fig. M- in Ruhelage der Mine deren öffnung 7 bündig ausfüllt f
oder dass es etwas länger ausgeführt ist, wobei es dann die obere
öffnung 7 der Hülse so überragt, dass die jeweilige Stellung der
Mine auch rein gefühlsmäßig ohne weiteres angezeigt wird·
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, an—statt den
Signalstift 8 von dem zm bewegenden Teil der Schaltvorrichtung
getrennt herzustellen, ihn mit dem Teil 2 der Schaltvorrichtung zu verbinden, oder ihn mit diesem Teil aus einem Stück herzustellen.
In diesem Fall kann die Feder 3 der Hülse M- nach Fig. 5 mit
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ihrem unteren Ende auf einer inneren Schulter 1a des Kugelschreiberschaftes
1 abgestützt sein. Dies hat den Vorteil, dass man bei der Bemessung der Stärke dieser leder über einen größeren Spielraum
verfügt, wiel sie bei dieser Abstützung nicht mehr der Minenfeder entgegenwirkt.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Anordnung in ihrer Anwendung nicht an die Mitbenutzung einer der üblichen bekannten
Druckknopf schaltvorrichtungen gebunden. In Fällen in denen die Mine selbst, wie schon früher vorgeschlagen wurde, einen Teil der
Schaltvorrichtung bildet, könnte der Signalstift 8 selbst das rückwärtige Ende der Mine bilden oder hülsenartig auf sie aufgeschoben
sein. Nach Fig. 5 würde dann der Teil 9a des Signalstiftes
einen solchen hülsenartigen sich auf das rückwärtige Minenende aufschiebenden Teil darstellen.
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Claims (1)
- U61617Fit int aniprüohi1) kugelschreiber alt duroh Druckknopf scheltbarer ßchreibmine, dft»gekenn*eiebnet, de.se Über doa sich bein Schalten τον· vm* *urückbewegenden Τ·11 (2) der Schaltvorrichtung la 8chaftende dt« Kugelsehroibors ·1η· hutartIge, durch «Int Feder (3) la ihrer oberen I3ndlago gehaltene, alt einer Längefcohrung (5«6) «ad eiaer Off nuns ** oberta Ende rereeheae Hülle (4) und in dieser ein alt dem bein Schalten ror- und turüekbewegten Teil (2) sich aitbevegender ßignaletift (8) gelagert irt, der bei suruckgeiogener Sehrelbaia· la der oberen Offnuac (7) d«r Hülee (4) «iehtbar wird, in Schreibetellung dagegen la die BOX·· (4) »urüoktrltt.2) Kugelechreiber naeh Anepruoh 1, dadurch gekennseiohnet, daee der Signaletift (8) τβη dta Tor· «ad luraokbeiregten ToIX (2) dor Sohaltrorrlohtung getrennt 1st «ad duroh die sieh auf eimea Buad (9) o.dgl. dos eignaletiftee abetttBoade leder (5) der Hülee (4) alt doa Teil (2) dor Schaltrerriehtunf |p Anlage gehalten wird.Kugelechrelber naeh Anspruoh 1» daduroh gokoaaselofaaot« dose der Signaletift (8) alt doa sieh rer- «ad sarftokbowogoadoii folX (2) de» Schaltrorrlchtung rerbuaden let odor alt ihm aue oiaoa Stttok besteht, wobei sloA die feder (3) auf einer innere* Schulter (la) o.dgl. dos Kugoltehreiberoohafteo (1) abstütsen kanm·909:821/0032 , bad «IG.NALH616174-) Kugelschreiber nach Ansprüchen. 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, dass der Signalstift (O) im oberen Seil gegenüber der oberen öffnung (?) der Hülse (4) derartig abgase*·* (8a) ist o.dgl,, dass dieee sich auf ihn abntütst und sein oberes lande (8b) in die Öffnung (?) der Hülse annähernd bündig eintritt oder si· fühlbar Überragt·5) Kugelschreiber nach Ansprüchen 1 bis 4t dadurch eekennseichnet, dpss das obere Ende (Sb) des üi-^nalsstiftes (β) eine gegenüber der Farbe der Hülse (4) abstechende Farbe besitst«BAD ORIGINAL9Ü9821/0032
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0045997 | 1963-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461617A1 true DE1461617A1 (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=7271404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631461617 Withdrawn DE1461617A1 (de) | 1963-10-02 | 1963-10-02 | Kugelschreiber mit durch Druckknopf schaltbarer Schreibmine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1461617A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905858A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Merz & Krell | Mehrfarben-schreibgeraet |
-
1963
- 1963-10-02 DE DE19631461617 patent/DE1461617A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905858A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Merz & Krell | Mehrfarben-schreibgeraet |
US4999017A (en) * | 1989-02-24 | 1991-03-12 | Firma Merz & Krell Gmbh & Co. | Multi-color writing utensil |
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