DE2341054A1

DE2341054A1 - Pendellager fuer einen wechselschreibstift

Info

Publication number: DE2341054A1
Application number: DE19732341054
Authority: DE
Inventors: Karl Heinrich Heinz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-08-14
Filing date: 1973-08-14
Publication date: 1975-02-27
Also published as: FR2240831A1; IT1007307B; US3923404A; FR2240831B3

Description

KARL H„ HEINZ 775 KONSTANZ,EMMISHOPERSTR«1

PENDELLAGER FÜR EINEN WECHSELSCHREIBSTIFT Zusatz zu Patent 17 86 2ö2₀7

Die Erfindung betrifft ein Pendellager für einen Wechselschreibstift mit Auswahl und Vorschub der Minen durch einen Pendelstab, der mit einem an seinem rückwärtigen Ende angeformten Kopf beweglich in einem Pendellager aufgehängt ist, welches am Vorderende des Drückers vorgesehen und mit diesem einstückig und aus Kunststoff' ausgebildet ist und das Pendellager mindestens aus zwei Teilen besteht, die mit dem Vordernde des Drückers verbunden, im übrigen jedoch voneinander getrennt sind und zum Einsetzen des Pendelkopfes elastisch auseinanderspreizbar sind₉ nach dem Patent 17 86 282„7o

Durch das deutsche Patent 1 461 3Ol xst eine Vorschubeinrichtung für einen Wechselschreibstift mitfeinem wahlweise auf eine Mehrzahl von Minenträgern einstellbaren Pendelstab bekannt, bei dem das Abtriebsorgan ein drehbarer Schaltstern ist, der mit seinen radial nach außen stehenden Zapfen in einerseits am Vorderende des Drückers vorgesehenen Keilzähne und anderseits in an der Innenwand der Stifthülse eingeformten Nuten eingreift, wobei der

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Pendelstab mit seinem verdickten hinteren Ende in einer an der vorderen Fläche des Schaltstern angeordneten Gelenkpfanne le\igt und die Gelenkpfanne von einer hutförmigen, eine Durchbrechnung für den Pendelstab aufweisenden und mit einer Krempe versehenen Kappe mit radialem Spiel abgedeckt ist und sich eine Rückholfeder gegen die Krempe der hutförmigen Kappe abstützt und dadurch die Kappe und den Schaltstern nach hinten drückt_o

Dabei setzt sich das Pendellager aas zwei unterschiedlicherlFunkt ions teilen zusammen; dem aus Kunststoff gespritzten Schaltstern, sowie der hutförmigen und die Gel^ikpfanne des Schaltstern umfassenden Pendellager— kappec Beide Teile dieser Pendellagerung benötigen daher eine gesonderte Herstellung und dazu auch jeweils entsprechende Vorrichtungen; für den Schaltstern mit der Gelenkpfanne eine spezielle Spritzform und für die hutförmige Kappe zur Pendelaufhängung eine beson» dere Verformung und Werkzeuge, sowie dem Montagä^eauf für den Zusammenbau dieser Funktionsteile der Pendellage rung»

Aufgabe der Erfindung ist es daher den Herstellungsund Montageaufwand dieser Pendellagerung zu vereinfachen, sowie de]r Funktionste ile , Einrichtungen und die Montage zu verringern,,

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Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß an der abtriebseitigen Stirnfläche des aus Kunststoff gespritzten Schaltkreuz oder funktionsgleichen Verriegelung-skröper, ein nach unten abstehender und zurückgestufter Federführungshals angeordnet ist, dessen vorderes End? zugleich als Pendeliager-Rqstzange ausgebildet ist und in dieser der Pendelkopf des Pendelstab sowohl ein- und ausrastbar und allseits pendelnd gelagert ist und daß das Schaltkreuz oder ein funktionsgleicher Verriegelungskörper mit dem Federi'ührungshals und Pendellager einstückig und aus Kunststoff gespritzt ist_o

Für die Einrastung des Pendelkopf im Schaltkreuz-Pendellager ist es von besonderem Vorteil, daß der Federführung-shals und pendellager durch Schlitze geteilt sind und daß die Hälften des Pendellagers beim Einsetzen des Pendelkopf elastisch auseinanderspreizen und dadurch der Pendelstab im Schaltkreuz-oder dem funktionsgleichen Hiegelkörper-Pendellager, sowohl ein-und ausrastbar gehalten ist_o

Bin geringes und fixierbares Lagerspiel wird für den Pendelkopf in seiner Pendellagerung dadurch ermöglicht, daß das Pendellager kalottenförmig ausgebildet ist. Dadurch kommt einjnachträgliches Einziehen

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des Pendellagers und die dadurch bedingten Nachmessungen für die Pendellänge völlig in Wegfall, da die Spieltoleranz "feel den aus Kunststoff gespritzten Pendellager maßlich genau fixiert werden kann, wodurch sowohl der Vorschubhub und Drückerüberstand aus der Stifthülse verkürzt wird_o

Eine weitere einrastfedernde Pendellagerung wird dadurch gebildet_s daß die vom Schaltkreuz nach unten abstehenden ^eile des Pendelllagers stegfÖEmig aus« gebildet sind und dadurch der Pendelkopf des Pendelst ab zangenartig umfasst und gelagert ist«,

üurclx die erfindungsgeroäßen Ausbildungen der Schalt— kreuz- oder funktionsgleichen Verriegelungskörper — Pendellager, wird der bisherige Aufwand der Teile, sowie die Herstellung· und Montgge der Pendellager und Vorschübe inrichturigen, wesentlich vereinfacht und die diesbezüglichen Schreibgeräte dadurch verbilligt, da die gesamten Funktionsteile der Vorschubeinrichtung aus Kunststoff gespritzt sind«

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung sehematisch dargestellte Es zeigen: FigJ einen Wechselschreibstift mit der erfindungsgemäßen Pendellagerung im Längsschnitt _s

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Fig_o2 das Hülsen-Oberteil der FIg₀1, teilweise aufge s chni 11 e η,

Figo 3 den Drücker der Figur 1 ,

Fig_o4 ein Schaltkreuz-Pendellager mit radial abstehenden Keilzähnen und Pende^-lager-Rastzange,

Fige5 die Draufsicht dervFigur k in Pfexlrichtung,

Fig_o6 die Unterseite der Figur 4 in der Schnittebene nach V «· V,

Figo7 ein Hülsen-Oberteil teilweise längsgeschnitten

mit radial anstehenden Führungsleisten,

Figo 8 einen Drücker mit sägezatinartigen Ratet-und

Führungselemente^

Figo 9 §±n Schaltkreuz-Pendellager mit stegförmiger

Zangen-Rastung und

Figo 10 den Längsschnitt durch einen Wechselschreibstift mit Drücker-Vorschubeinrichtung unfl Pen» dellagerung, gemäß den Figuren 7»8 und 9 der ^ e i c hnung _o

Gemäß Figur 1 der Zeichnung weist das drückerseitige Hülsenteil 1 eine abgestufte Führungsbohrung 2 und 3 auf, die durch eine Anschlagstufe 4 unterteilt ist_e In der Innenwandung de^r Führungsbohrung $ sind Führungs-Längsnutwn 5 eingelassen, die an ihrem vorderen Ende in eine nach unten abstehende Schalt-Verzahnung übergehen (Fig_o1 und 2)₀

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Figur 3 der Zeichnung weist der Drücker 6 einen Führungskolben 7 mit radial nach außen abstehenden Führu-ig-srxppen 8 auf und am Vorderende eine Keilverzahnung 9o Am oberen Ende des Drückers sind in Achs« richtung der Führungs«Rippen, EinSenkungen für die Farbmarkierungen 10 angeordnete

Das Schaltkreuz-Pendellager 11 der Figur k, basiert auf einer Keilverzahnung, deren Keilzähne 12 radial nach außen abstehen, wobei an der abtriebseitigen Stirnfläche — oder einem funktionsgleichen Verrigge— lungskörper ~ ein nach unten abstehender und zurückgestufter Federführungshals 13 mit einer inneren und kugelförmigen Kalotte 14 angeordnet ist₀ Federführung^~ hals und Kalotte sind dabei durch Schlitze 15 geteilt und dadurch als Pendellager-Rastzange 1.6 ausgebildet und in dieser der Gelenkkopf 17 des Pendelstab 18 mit Spieltoleranz eingerastet ist_o Die Spieltoleranz kann rinaßlich genauestens bestimmt werden ·- entsprehhen/fdem Durchmeßer des Pendelkopf_o

Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 "· "Ό der Zeichnung, zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine f unktionsge\J/iche Vorschübe inrichtung₀ Der Unterschied besteht lediglich in der Ausbildung der Schaltverzahnung ■ψοη Drücker und dem Verriegelungs»Körper₀ Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Figuren 1-6 der Zeichnung

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sind die Schaltsegnie nte von -Drücker unrl Verriege« lungskörper, im Durchinesser^esenLich geringer, jedoch funktionsgleichc Das drücker se It ige Hülseiiteil 19 besitzt eine Drückerführung· 20 und Einsatzborhung 21 mit radial nach, innen abstehenden Führungsripnen 22_o

Der Drücker 23 ist abgestuft und trägt vorne die Schalt-und Rastverzahnung Zk und 25» während der Schaltstern 26 radial nach außen abstehende doppeln Segmente 27 und 28 und an seiner abtriebseitigen Stirnfläche einen zurückgestuften Federführungshals

29 mit nach unten abstehenden stegförmigen Teilen

30 aufweist, in diesen der Pendelkopf des Pendelstab 18 mit Spieltoleranz gelagert ist_o Für eine einrastv federnde Erleichterung, sind die stegförmigen "teile 30 vorzugsweise durch Schlitze 3· geteilt, wie aus Figur 10 der Zeichnung zu entnehmen ist₀

A Ansprüche «

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Claims

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PATENTANS FRUOHE

Λ 1 _OJ Pendellager in einein Wechselschreibstift mit Auswahl urd \orschub der Minen durch einen Pendelstab dor mit seinem rückwärtigen Ende angefürm&&n Λ-opf beweglich in einem Pendellager aufgehängt ist,welches am Vorderende des Drückers vorgesehen und mit diesem einstückig und aus Kunststoff ausgebildet ist uric das Pendellager aus mindestens zwei Teilen besteht, die mit dem Vorderende des Dückers Verbunden, im übrigen jedoch voneinander getrennt sind und zum Einsetzen des Pendelfeöpfes elastisch ausei« nederspreizbar sind nach Patent 17 86 282₀?-27₉ dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß an der ab« triebseitigen Stirnfläche des aus Kunsstoffe gespritzten Schaltkreuz oderfunktionsgleichen verrie« gelimgskörper, ein nach unten gerichteter und zurückgestufter Federführungstiais angeordnet ist, dessen vorderes Ende zugleich als PendeIlager«Rastzange ausgebildet ist und daß das Schaltkreuz und oder ein Funktionsgelieber Verriegelungskörper, mit dem Feder» derführungshals und Pendellager einstückig und aus Kunststoff gespritzt ist,,

2, Pendellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federführungshals und Pendellager durch Schli* ze geteilt sind und daß die Hälften des Pendellagers

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ela.stisch aia&einanderspre :izbar und dadurch der Pendelstab im bclialtkreuz-oder f unktionsgle ichen Riegelkörper-Peadellager, sov^hl ein-und ausrastbar gehalten ist o

3ο Pendellager nach Anspruch 1. und 2,dadurch gekennzeich« not, daß das Pendellager kalottenförrnig ausgebildet ist

Pendellager nach Anspruch 1 , 2 und j, dadurch gelcenn« zeichnet, daß die feile des Pendellagers stegförmig
ausgebildet sind₀

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