DE1932856A1 - Druckmechanik fuer Kugelschreiber - Google Patents

Druckmechanik fuer Kugelschreiber

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DE1932856A1
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Application number
DE19691932856
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Horst Elsner
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JS Staedtler GmbH and Co KG
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JS Staedtler GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/084Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams

Description

  • Druckmechanik für Kugelschreiber.
  • Die Erfindung befasst eich mit der Ausbildung einer Druckmechanik ftlr Kugelschreiber zum axialen Verschieben der unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden Sohreibmine mit einem um den unverdrehbar gelagerten Druckbolzen drehbaren Schaltring, dessen swei gegeneinander gerichtete und versetzte Zahnkränze mit am Druckbolzen angeordneten Schaltnocken zusammenwirken.
  • Es ist eine Druckmechanik bekannt, deren Schaltorgan bei Betätigung des Druckbolzens um diesen absatzweise verdreht wird. In diesem Fall eind am Umfang des Druckbolsens die notwendigen Schaltkurven bzw Zahnkränze angeordnet, die mit Schaltnocken einer Schalthülse zusammenwirken.
  • Es sind andererseits Vorrichtungen bekannt, die die Schaltkurven am Innenumfang des Schaltrings aufweisen, der bei Betätigung des Druckbolzens wiederum in Drehung versetzt wird. Die gleichzeitige Anordnung zweier gogeneinandergerichteter Zahnkränze an einer Seite, d.h. der Innenseite oder Außenseite, des Schaltrings bereitet formtechnisch Schwierigkeiten und erfordert die kootspielige Herstellung des Schaltrings aus swei anschließend ineinanderzusetzenden Ringteilen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Druckmechanik iet darin zu sehen, daß diese keine Arretierung gegenüber dsr Kugelschreiberschaft aufweist und beim öffnen des Schaftes z.B. zum Wechseln der Mine, leicht herausfällt.
  • Ebenso nachteilig wird empfunden, daß vielfach die Leichtgängigkeit deshalb zu wünschen übrig läßt, weil sich der Schaltring durch Verschmutzung oder Abnutzung oder Verklemmung nicht iehr oder nur noch unter hoher Reibung drehen läßt, so daß sich dann der Druckbolzen dreht.
  • Eine unverdrehbare Lagerung des Druckbolzens im Kugelschreiberschaft ist zwar bekannt, Jedoch nicht bei allen Konstruktionen von Druckmechaniken durchführbar.
  • In Verfolg des Ziels, eine verbesserte Druckmechanik für Kugelschreiber und dgl. Druckstifte zu schaffen, wird zugleich angestrebt, die Konstruktion eo auszugestalten, daß die Montage vereinfacht und gegebenenfalls auch in Automaten vorgenommen werden kann. Andererseits sollen die Gebrauchseigenschaften derartiger Kugelschreiber, insbesondere was die Leichtgängigkeit der Druckmechanik betrifft, verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß werden diese Vorteile dadurch erzielt, daß der Druckbolzen und der Schaltring mit einer Aufnahmehülse zu einer Montageeinheit verbunden sind und die Aufnahmehülse die Drehsicherung für den Druckbolzen aufweist und im Schaft befestigt ist.
  • Diese Maßnahme läßt zum einen eine Vormontqe der Druckmechanik zu, und sie verbindet hiermit zugleich eine einwandfreie Drehsicherung fur den Druckbolzen, so daß schaftseitig keine besonderen weiteren Maßnahmen zur drehsicheren Führung des Druckstifts im Schaft erforderlich sind. Die Montageeinheit kann, da das eine ihrer Teile, nämlich die Aufnahmehülse, im Schaft befestigt ist, auch nicht beim Minenwechsel herausfallen.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens ist erfindungsgemäß der Schaltring von einem zweiteiligen Käfig umschlossen, dessen einer Teil dem Druckbolzen und dessen anderer Teil der Aufnahmehülse zugeordnet ist.
  • Durch deren Verbindung miteinander ergibt ich eine öinwandfreie Lagerung für den Schaltring, was die Voraussetzung für eine dauernde Leichtgängigkeit der Druckmechanik bildet.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß an dem Druckbolzen zwei achsparallel einander gegenüberliegende Schalt stege in einem Abstand vom Druckbolsen-Schaft angeordnet sind, daß sie der Aiißenwand des Schaltringes anliegen und die an ihrer Innenseite Je einen in mindestens einen Zahnkranz des Schaltrings eingreifenden Schaltnocken aufweisen.
  • Die Schalt stege des Druckbolzens bilden den einen Teil des den Schaltring aufnehmenden Käfigs, wobei der eine griff der Schaltnocken in den Zahnkranz des Schaltrings sweckiäßig dadurch bewirkt wird, daß die Schaltstege bei der Montage leicht gespreizt werden und anschliessend in die Eingriffstellung zurückfedern.
  • In den beiden Schaltstegen kann in gleicher H5he Je ein den Schaltring teilweise umfassender Quersteg angeordnet sein, und diese Querstege enden in Abstand voneinander.
  • Dadurch wird die Führung des Schaltrings in dem Käfig besonders leichtgängig gemacht.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß an der einen Stirnseite der Aufnahmehülse zwei achsparallele Führungsstege in einem dem Außendurchmesser des Schaltrings entsprechenden lichten abstand angeordnet sind, die der Außenwand des Schaltrings anliegen und in dem Abstand zwischen den Querstegen der Schaltstege geführt sind sowie an ihren freien Enden durch einen auf den Druckbolzenschaft aufgeschobenen Ring verbunden sind. Diese Führungsstege mit dem sie verbindenden Ring vervollständigen den Käfig, der den Schaltring aufnimmt, und die Fuhrungsetege bilden in Verbindung mit den Querstegen des Druckbolzens die eigentliche Drehsicherung für diesen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden gegeneinandergerichteten Zahnkränze auf der Außenseite des Schaltrings angeordnet, Dies erfordert aus iormtechnischen Gründen eine zweiteilige Ausbildung des Schaltrings, dessen beide Teile durch Eingriff mindestens eines Nockens des einen Teils in eine ausnehmung des anderen Teils fest aneinander arretiert sind.
  • Eine andere Alternative sieht die Erfindung in der Weise vor, daß ein Zahnkranz auf der Außenseite und ein Zahnkrans auf der Innenseite des Schaltrings angeordnet ist und am Schait des Druckbolzens mindestens ein weiterer Schaltnocken zum Zusammenwirken mit dem Innenzahnkranz angeordnet ist. Auf diese Weise gelangt man zu einer besonders leicht zu fertigenden Ausbildung des Schaltrings, dessen Herstellung so keine Formschwierigkeiten mehr bildet. In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens kann am Druckbolzenschaft ein um eine halbe Zahnteilung gegenüber dem Innenzahnkranz versetzter, als Schaltnocken dienender Zahnkranz angeordnet sein. Dieser wirkt mit dem Innenzehnkranz zusammen. Mit dem bei einer vorbekannten Druckmechanik verwendeten Zahnkranz am Druckbolsen ist dieser Zahnkranz deshalb nicht vergleichbar, weil er die Funktion eines Schaltnockens gegenüber dem am Schaltring innen angeordneten Schaltzahnkranz aubt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem dem Schaltring abgekehrten Ende der Aufnahmehülse ein Außengewinde angeordnet, auf das die Teile des Schaftes des Kugelschreibers aufgeschraubt sind. Damit wird, was einen weiteren beachtlichen Vorteil darstellt, zugleich die Aufgabe der Befestigung der Druckmechanik im Kugelschreiberschaft und die Verbindung der beiden Teile dieses Kugelschreiberschafts aneinander in besonders sinnvoller weise gelöst.
  • Weitere Merkmale, Eimzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Kugelschreiber in Längsschnitt und lit zwei verschiedenen Stellungen der Druokmechanik und damit der Mine; Fig. 2 Druckbolzen und Schaltring einer ersten Ausführungsform; Fig. 3 die zugehörige Schalthülse in Seitenansicht und Fig. 4 in Stirnansicht, von oben; Fig. 5 den Schaltring nach Fig. 2, teilweise längsgeschnitten und Fig. 6 in Stirnansicht von oben; Fig. 7 die Abwicklung der beiden Zahnkränse des Schaltrings nach Fig. 2 und 5; Pig. 8 o weitere Ausführungsform in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung; Fig. 9 den Druckbolzen nach Fig. 8 um 900 versetzt und Fig. 10 eine Seitenansicht des Schaltrings nach Fig. 8.
  • Der Schaft 1 des in der Zeichnung wiedergegebenen Kugelschreibers besteht aus dem vorderen Schaftteil 2 und dem hinteren Schaftteil 3, welches mittels der flachen Elippschraube 4 verschlossen ist, die den Klippring 5 durchsetzt. Im Schaft 1 ist die Schreibmine 6 untergebracht, die unter der Wirkung einer Rückstellfeder 7 steht, welche sich einerseits an einer Schulter 8 im Schaftteil 2 und andererseits an einem Tragen 9 an der Mine 6 abstutzt und die bestrebt ist, die Mine 6 in der rechts in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung zu halten.
  • Das Verschieben der Mine in die Schreibstellung, links in Fig. 1, erfolgt mittels einer Druckmechanik, bestehend aus drei Hauptteilen, nailich dem Druckbolzen 10, dem Schaltring 11 und der Aufnahmehülse 12, die an ihrem in Fig. 1 unteren Ende ein Außengewinde 13 trägt, aui das die beiden Schaftteile 2 und 3 aufgeschraubt sind. Somit dient die Aufnahmehülse 12 zugleich dem Zusammenhalt des Schaftes 1.
  • Der Druckbolzen 10 durchsetzt mit seinem Drucksttlck 14 eine Bohrung 15 in der Klippschraube 4. An seinem anderen Ende ist er mit einer ausnehmung 16 versehen, in die das hintere Ende der Schreibmine 6 eingreift. An der an dem Druckbolzen 10 angeformten oder befestigten Schulter 17 sind in achsparalleler Anordnung swei Schalt stege 18 angebracht, die in einem dem Anßendurchmesser des Sohaltrings 11 entsprechenden Abstand diagonal einander gegenüberliegen und im Bereich ihrer freien Enden je einen etwa halbkreisförmig den Schaltring 11 umgreifenden Quersteg 19 tragen. Sie enden in dem mit 20 bezeichneten Abstand voneinander. An der Innenseite der beiden Schaltstege ist Je ein Schaltnocken 21 von etwa dreieckiger Grundfläche angeordnet, der insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Schaft 22 des Druckbolzens 10 erstreckt sich über die Schaltstege 18 hinaus nach unten.
  • Die Aufnahmehülse 12 (s. insbes. Fig. 3) trägt an ihrer einen Stirnseite 29 zwei diametral einander gegenüberliegende, achsparallele Führungsstege 24, wiederum in einem dem Außendurchmesser des Schaltrings 11 entsprechenden lichten Abstand voneinander. Die Breite dieser PUhrungsstege 24 entspricht etwa dem Abstand 20 zwischen den Querstegen 19 des Druckbolzens 10, zwischen denen sie in zusammengebautem Zustand (s. Fig. 1) geführt sind.
  • Die freien Enden der Führungsstege 12 sind durch einen Ring 25 miteinander verbunden, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des Druckbolzenschaftes 22 entspricht und zum Zusammenbau auf diesen aufgeschoben wird.
  • Der Druckbolzen 10 mit seinen Schaltstegen 18 und den Querstegen 19 einerseits und die Aufnahmehülse 12 mit den Führungsstegen 24 sowie dem Ring 25 bilden einen Käfig zur Aufnahme des Schaltrings 11, dessen axiale Länge etwa des lichten Abstand zwischen der Stirnseite 23 und dem Ring 25 der Aufnahmehülse 12 entspricht und vor dem Zusammenbau in den Raum zwischen den beiden Führungestegen 24 der Aufnahmehülse 12 eingesetzt wird.
  • Der Schaltring 11 ist mit zwei einander entgegengerichteten Zahnkränsen 26 und 27 versehen, die us eine halbe Zahntsilung gegeneinander versetzt sind. Während der Zahnkranz 27 eine gleichmäßige Zahnform aufweist, wechseln beim Zahnkranz 26 der eingezogenen Stellung der Schreibsine 6 entsprechende tiefe Zähne 28 mit der Gebrauchsstellung der Mine 6 entsprechenden flachen Zähnen 29 ab. Der Schaltring 11 ist zweiteilig ausgebildet, wobei da. untere, innere Ringteil 30 an seiner Außenseite den Zahnkranz 27 und das in die Ausnehmung 31 des Ringteils 30 einzusetzende obere Ringteil 32 an seiner.
  • Außenseite den Zahnkranz 28 aufweist. Beide greifen durch eine in eine entsprechende Ausnehmung 33 des einen Teils eingefügte Nase 34 des anderen Teils fest ineinander.
  • Beim Einsetzen der Aufnahmehülse 12 mit dem Schaltring 11 in den Druckbolzen 10 werden dessen Schaltstege 18 so weit auseinandergespreist, daß der Schaltring 11 zwischen den Schaltnocken 21 hindurchgeführt werden kann, worauf die Schaltstege 18 dann zurückfedern und die Schaltnocken 21 in den Zwischenraum zwischen den beiden Zahnkränzen 27 und 28 eingreifen. Auf diese Weise bildet die dreiteilige Druckmechanik eine feste Einheit, die als solche insgesamt montierbar ist und durch die Befestigung der Aufnahmehülse 12 im Schaft 1 fixiert ist.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 8 - 10 unterscheidet sich insofern von der vorerläuterten, als dort der Schaltring 11 nur den Zahnkranz 26 an seiner Außenseite, dagegen den Zahnkranz 27' an seiner Innenseite trägt.
  • Infolgedessen ist dieser Schaltring 11 einstückig hergestellt. Da die Schaltnocken 21 bei dieser Ausbildung lediglich mit dem Zahnkrans 26 des Schaltrings 11' zusammenwirken können, sind 51 Schaft 22 des Druckbolzens 10 weitere Schaltnocken in Gestalt eines Zahnhranzes 35 vorgesehen, die mit da Innenzahnkranz 27' des Schaltrings 11' in Eingriff gelangen.
  • Die Wirkungsweise des in der Zeichnung wiedergegebenen Kugelschreibers ergibt sich besonders deutlich unter Zuhilfenahme der Abwicklung der Zahnkränze 26 und 27 des Schaltrings 11, wie sie in Fig. 7 wiedergegeben ist.
  • In der rechts in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung, d.h.
  • bei in den Schaft 1 zurückgezogener Schreibmine 6, befinden sich die Sohaltnocken 21 der Druckmechanik in der Stellung I in den tieferen Zähnen 28 des Zahokranzes 26. Durch Druck auf das Druckstück 14 des Druckboleens 10 werden über die Schaltstege 18 die Schaltnocken 21 abwärts bewegt, bis sie in der Stellung II auf die Zahnflanke 36 eines Zahns des Zahnkranzes 27 auftreffen. Auf dieser Zahnflanke 36 gleitet der Jeweilige Schaltnocken 21 in die Stellung III und swar in der Weise, daß sich der Schaltring 11 dabei, in Fig. 7 gesehen, nach rechte bewegt. Bei Entlastung des Druckbolzens 10 führt die Kraft der Rückstellfeder 7 den Druckbolzen und damit die Schaltnocken 21 nach oben in die Stellung IV zur Anlage an der Zahnflanke 37 eines Zahns 29 des Zahnkranzes 26. Indem die Rückstellkraft der Feder 7 dem Schaltring 11 eine weitere Drehbewegung nach rechts aufzwingt, gleitet der Schaltnocken 21 auf der Zahnflanke 37 in die Stellung V, die der links in Fig. 1 wiedergegebenen Gebrauchsstellung der Schreibmine 6 entspricht. Der entsprechende Vorgang wiederholt sich bei erneuter Betätigung des Druckbolzens 10 mit dem Unterschied, daß am Ende der Vor- und Rückwärtsbewegung der Schaltnocken 21 diese in den tieferen Zähnen 28 des Zahnkranzes 26 zu liegen kommen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 wird die Funktion der Schaltnocken 21 in den Stellungen II und III nach Fig. 7 durch die als Schaltnocken dienenden Zähne des Zahnkranzes 35 am Schaft 22 der Druckbolzens 10 wahrgenommen.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Druckmechanik für Kugelschreiber zum axialen Verschieben der unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehenden Schreibmine mit einem um den Druckbolzen drehbaren Schaltring, dessen zwei gegeneinandergerichtete und versetzte Zahnkränze mit am Druckbolzen angeordneten Schaltnocken zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen(10)und der Schaltring (11) mit einer Aufnahmehülse (12) zu einer Montageeinheit verbunden sind und die Aufnahmehülse die Drehsicherung fur den Druckbolzen aufweist sowie am Schaft (1) befestigt ist.
2. Druckmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schaltring (11) von einem zweiteiligen Käfig umschlossen ist, dessen einer Teil dem Druckbolzen (10) und dessen anderer Teil der Aufnahmehülse (12) zugeordnet ist.
3. Druckmechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckbolzen 10) swei achparallel einander gegenüberliegende Schaltstege (18) in einem Abstand vom Druckbolzenschaft (22) angeordnet sind, daß sie der Außenwand des Schaltringes (11) anliegen und die an ihrer Innenseite je einen in mindestens einen Zahnkranz (26, 27) des Schaltrings (11) eingreifenden Schaltnocken (21) aufweisen.
4. Druckmechanik nach Anspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schaltetegen (18) in gleicher Höhe je ein den Schaltring (11) teilweise umfassender Quersteg (19) angeordnet ist, die in Abstand (20) voneinander enden.
5. Druckmechanik nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite (23) der Aufnahmehülse (12) zwei schsparallele Führungsstege (24) in einem dem Außendurchmesser des Schaltrings (11) entsprechenden lichten Abstand voneinander angeordnet sind, die der Außenwand des Schaltrings anliegen und in dem Abstand (24 zwischen den Quorstegen (19) der Schaltstege (18)geführt sind sowie an ihren freien Enden durch einen auf den Druckbolsenschaft (22) aufgeschobenen Ring (25) verbunden sind.
6. Druckmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander gerichteten Zahnkränze (26, 27) auf der Außenseite des Schaltrings (11) angeordnet sind.
7. Druckmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnkranz (26) auf der Haubenseite und ein Zahnkranz (27') auf der Innenseite des Schaltrings (11') angeordnet ist und am Schaft (22) des Druckbolzens (10) mindestens ein weiterer Schaltnocken zum Zusammenwirken mit dem Innenzahnkranz (27') des Schaltrings angeordnet ist.
8. Druckmechanik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß as Druckbolzenschaft (22) ein um eine halbe Zahnteilung gegenüber dem Innenzahnkranz (27') versetzter, als Schaltnocken dienender Zahnkranz (35) angeordnet ist.
9. Druckmechanik nach einem der Ausprtiche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Schaltring (11) abgekehrten Ende der Aufnahmehülse (12) ein Außengewinde (13) angeordnet ist, auf das die Teile 62, 3) des Schaftes des Kugelschreibers aufgeschraubt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002027A1 (en) * 1988-08-25 1990-03-08 Neuenschwander Charles H Workbench
US5120035A (en) * 1988-08-29 1992-06-09 Tekton Innovations, Inc. Work bench

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