DE652021C - Schwenklager fuer Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Schwenklager fuer Fahrradlichtmaschinen

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DE652021C
DE652021C DESCH107934D DESC107934D DE652021C DE 652021 C DE652021 C DE 652021C DE SCH107934 D DESCH107934 D DE SCH107934D DE SC107934 D DESC107934 D DE SC107934D DE 652021 C DE652021 C DE 652021C
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Germany
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pin
spring
pivot
alternator
bicycle
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DESCH107934D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schwenklager für Fahrradlichtmaschinen Bekanntlich sind Lichtmaschinen für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, sofern sie von einem der Laufräder unmittelbar angetrieben werden, mittels einer Schwenklagerung am Fahrrad befestigt. Da nun diese kleine Lichtmaschine an sich ein verhältnismäßig schwerer Körper ist, ist es sehr «richtig, die sonstigen Teile der Beleuchtungseinrichtung, besonders also die Schwenklagerung, trotz der erforderlichen Festigkeit möglichst leicht zu machen. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß alle für ein Fahrrad erforderlichen Gebrauchsgegenstände und Ausrüstungsteile so billig wie nur irgend möglich sein müssen. Es liegt nun nahe und ist bereits versucht worden, einzelne Teile der Schwenklagerung aus Flachmaterial zu stanzen und dann entsprechend rund zu biegen. Dabei ist aber nicht genügend Wert darauf gelegt worden, die Bauart des Schwenklagers ausreichend zu vereinfachen, so daß es in der Herstellung immer noch zu vielteilig und zu teuer wurde.
  • Die Erfindung besteht nun darin, ein Schwenklager für eine Fahrradlichtmaschine zu schaffen, welches leicht und einfach und infolge seiner einfachen Herstellungsweise auch billig ist. Dies ist dadurch erreicht, daß einerseits sowohl das Schwenklager als auch die darin beweglichen Schwenkzapfen derart aus einem Blechstück gestanzt sind, daß dabei ohne weiteres sämtliche für die ganze Schwenklagerung erforderlichen Einzelteile mitgebildet werden, und daß andererseits die Anordnung und Einrichtung der Schwenkfeder sowie ihrer Verbindung mit dem Schwenkzapfen und endlich die Ausbildung der Betätigungsorgane derart erfolgt ist, daß ihre Herstellung in der vorerwähnten Weise ermöglicht wird.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r den einen Gehäuseteil der Lichtmaschine mit der Schwenklagerung in der einen Seitenansicht in der ausgeschalteten Stellung, Fig. 2 die gleiche Seitenansicht in der Betriebsstellung der Maschine, Fig. 3 die andere Seitenansicht zu Fig. z, Fig. q. eine rückwärtige Stirnansicht der Schwenklagerung, Fig.5 das Maschinengehäuse mit dem Schwenkzapfen in besonderer Darstellung, Fig.6 die erste Herstellungsphase des Schwenkzapfens und Fig. 7 die Schwenkfeder in Stirn- und Seitenansicht.
  • Man erkennt aus der Zeichnung den Teil a des Lichtmaschinengehäuses, an welchem der jetzt hohle Schwenkzapfen b befestigt ist. Dieser Schwenkzapfen ist aus einem Stück Flachmaterial gebildet, welches, wie Fig.6 zeigt, so ausgestanzt ist, daß nicht nur die Befestigungslappen b', sondern auch der gerade Schlitz b" und der Winkelschlitz b"' darin unmittelbar gebildet werden. Das so gestaltete Stück Flachmaterial wird dann zylindrisch zusammengerollt, und die Befestigungslappen b' werden nach entgegengesetzten Seiten winklig abgebogen, wobei sie gleichzeitig so weit rund gebogen werden, daß sie sich der Zylindergestalt des Gehäuseteils a anpassen. Der so gebildete Zapfen ist sehr leicht, dabei äußerst stabil und läßt sich sehr leicht am Gehäuseteil a befestigen. Seine Höhlung dient zur Aufnahme der Schwenkfeder c, welche mit ihrem einen zapfenartig abgebogenen Ende c' in den Schlitz d, der zwischen den Stoßkanten des hohlen Zapfens b verbleibt, eingeschoben wird. Ihr anderes Ende c' ist zu einer Öse gebogen, durch welche der Sperrstift e hindurchgesteckt wird.
  • Dieser Sperrstift e dient zugleich zum Einschalten der Lichtmaschine, die mit der ganzen Länge des hohlen Zapfens b in dem Lager f gelagert ist. Dieses Lager f besitzt auf der einen Seite eine einzache runde öffnung g, auf der anderen Seite einen axialen Schlitz h. Der hohle Zapfen b besitzt dort, wo das runde Loch g des Lagers ist, einen Schlitz b", welcher die Schwenkbewegung lies Zapfens b ermöglicht, und auf der anderen Seite einen Winkelausschnitt b"', der außer der Schwenkbewegung des Zapfens auch noch die axiale Auslösungsbewegung des Sperrstiftes e ermöglicht. Dieser Sperrstift e ragt nun quer durch die ganze Lagerung sowie durch die Öse c" der Feder c hindurch und ist in irgendeiner Weise gesichert. Infolge der Schlitze b" und b"' läßt sich nun der Sperrstift, der mit seinem einen Ende in dein Loch g des Lagers f steckt, so weit axial bewegen, daß er in der ausgeschalteten Stellung in dem Winkelausschnitt b` des hohlen Zapfens b sich einseitig vorbewegt, dadurch den Zapfen b freigibt, so daß nunmehr die Feder c den Zapfen b und damit die Lichtmaschine so weit seitlich schwenkt, daß das Antriebsritzel mit dem Reifen zur Anlage kommt. Die Feder c ist absichtlich so lang gehalten, daß sie beim Einsetzen etwas axial zusammengedrückt werden muß; dadurch übt sie auch auf den Sperrstift einen ausreichenden Druck aus, durch den er sofort in seine Anfangslage zurückspringt, sobald die Lichtmaschine ausgeschaltet wird, was durch einf.i.che drehung von Hand erfolgt. Der Sperrstift dient also einerseits dazu, die Lichtmaschine in der ausgeschalteten Stellung festzuhalten, und gleichzeitig dazu, die Maschine einzuschalten, zu welchem Zweck er vorteilhaft mit einer geeigneten Handhabe, z. B. einer kleinen Kugel e' o. dgl., versehen ist.
  • Um die ganze Lagerung rückwärtig abzuschließen, ist eine kleine Kappe i vorgesehen, welche einfach über das Lager f geschoben ist, und welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichzeitig zum Festhalten des Sperrstiftes e dient, indem sie mit einem Schlitz i in eine Ringnut e" des Stiftes eingreift.
  • Selbstverständlich kann die Sicherung dieses Stiftes auch auf beliebige andere Weise vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwenklager für Fahrradlichtmaschinen mit einem aus einem Blechstück mit den zum Feststellen erforderlichen Führungsschlitzen gestanzten und dann zylindrisch gebogenen Zapfen, in dessen Innern die Schwenkfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer am Fahrradrahmen befestigten Hülse (f) geführte, mit der Lichtmaschine verbundene Schwenkzapfen (b) aus einem Blechstück gestanzt ist, welches auch die Befestigungslaschen (b') für die Lichtmaschine aufweist, und die im Innern angeordnete Schwenkfeder (c, c, c") mit ihrem einen Ende (c) unmittelbar an dem Schwenkzapfen (b) angreift, an ihrem anderen Ende als Ose (c") ausgebildet ist, welche an den sich in dem Winkelschlitz (b"') des Schwenkzapfens (b) bewegenden Führungsstift (e) angreift, der einerseits durch die Feder gegen Herausgleiten gesichert und mit einem Knopf (e) zu seiner Verstellung versehen ist.
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