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Mehrteiliges Zugelement zur ein-und feststellbaren sowie lösbaren
Verbindung mindestens eines Teilepaares eines mehrteiligen
Fahrzeugaussenspiegels
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Gussteil von dem als Hohlteil aus einem flachen Blechzuschnitt gewickelten und mit entsprechend grösseren Fenstern für die Rahmen der Kammern versehenen Spiegelfuss umschlossen und gehalten ist.
Ferner können in zwei Kammern im Spiegelfuss zwei der ein Muttergewinde tragende Scheiben versenkt gelagert und über Federn abgestützt sein, die in ihren Bohrungen die mit einem Gewinde versehenen Enden eines U-förmigen Bügels aufnehmen, welcher den nach beiden Seiten verschwenkbaren Spiegelfuss mit einem mit der Karosserie fest verschraubten Sockel verbindet. Auch kann in einer der beiden Kammern im Spiegelfuss bzw. im zusätzlichen Gussteil eine der ein Muttergewinde tragende Scheiben versenkt gelagert sein, welche in ihrer Bohrung das mit einem Gewinde versehene Ende eines den Spiegelfuss mit der Karosserie verbindenden Keilhakens aufnimmt.
Schliesslich kann auch die Welle in den Fenstern im hohlen Spiegelfuss gelagert sowie an ihren Stirnflächen mit Querschlitzen versehen sein und kann der Nocken mit Anschlagfahnen ausgebildet sein sowie von einer rechteckig umgebogenen mit einem Querknebel versehenen Endöse eines als zweiter Teil des Zugelementes dienenden Schraubbolzens kraftschlüssig umfasst sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen mehrteiligen Aussenspiegel mit drei erfmdungsgemässen Zugelementen, in Seitenansicht geschnitten, Fig. 2 den Aussenspiegel nach Fig. 1 in Stirnansicht, Fig. 3 einen Spiegelteil im Schnitt, mit einem Zugelement, von dem ein Teil als Schneckenrad ausgebildet ist, Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines mehrteiligen Aussenspiegels mit zwei erfindungsgemässen Zugelementen, in Seitenansicht geschnitten, Fig. 5 den Aussenspiegel nach Fig. 4 in Stirnansicht, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines mehrteiligen Aussenspiegels mit zwei erfindungsgemässen Zugelementen und einem als Hohlteil aus Blech gewickelten Spiegelfuss, in Seitenansicht geschnitten, Fig. 7 den Aussenspiegel nach Fig. 6 in Draufsicht, Fig.
8 den aus Blech gewickelten Spiegelfuss in perspektivischer Darstellung, Fig. 9 ein in den Spiegelfuss nach Fig. 8 eingebautes Gussstück in perspektivischer Darstellung, Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines mehrteiligen Aussenspiegels mit einer Nockenwelle als Teil eines Zugelementes, in Seitenansicht geschnitten, Fig. ll den Aussenspiegel nach Fig. 10 in Draufsicht, Fig. 12 ein Detail der Fig. ll und Fig. 13 das Detail nach Fig. 12 nach der Linie AB, geschnitten.
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günstigste Sichtlage zum Fahrer verstellt und in dieser durch abermaliges Verdrehen der Scheibenmutter --5-- unverrückbar gehalten werden.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Scheibenmutter--5--durch ihre konische Form der Aussenkontur des Spiegeifusses-l-so angepasst, dass sie nicht oder nur ganz geringfügig aus
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Weiters sind beim Ausführungsbeispiel eines Aussenspiegels nach Fig. l im Spiegelfuss-l-zwei horizontal gelegene Kammern--11--vorgesehen, innerhalb welcher zwei weitere, an ihrem Aussenumfang mehrfach angebohrte Scheibenmuttern --5a-- gelagert und auf Federelemente --12-- mit geringem Durchmesser abgestützt sind. Die beiden horizontal liegenden Scheibenmuttern - nehmen in ihren Gewindebohrungen die beiden aus einem zusätzlichen, hohlen Sockelteil
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abstützende Rohrbuchse --32-- angeschweisst ist. Die Scheibenmutter --5-- ist weiters mit einem Zapfen --33-- versehen, der durch eine Öffnung in der Stütze-31-weit in die Rohrbuchse
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-32-- hineinragt--6-- nach aussen ab.
Für dennoch eindringendes Wasser ist an der tiefsten Stelle des Gehäuses - eine Öffnung vorgesehen, durch welche während der Fahrt in das Gehäuse-2-Luft eingesaugt und dieses dadurch ständig trocken gehalten wird. Wie auch aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist dieser Aussenspiegel eine völlig glatte und daher ungefährliche Form auf.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine besonders billig herstellbare Ausführungsform eines aus einem Fuss, einem Gehäuse und einem verstellbaren Spiegelträger bestehenden Aussenspiegels mit zwei erfindungsgemässen Zugelementen dargestellt. Der Spiegelfuss-l-ist hiebet als Hohlteil ausgebildet, der aus einem flachen Blechzuschnitt gewickelt ist und dessen Endteile an der Rückseite des Fusses übereinandergelegt sowie durch eine Niete-45--, durch Punktschweissung od. dgl. miteinander verbunden sind.
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noch näher erläuterten Schraubbolzens --7-- das Gehäuse --2-- auf dem Fuss--l--nach vorne geschoben, so wird dieses durch die schrägen Lappen --46-- auf dem Fuss-l-festgehalten.
Soferne der Fuss--l--und das Gehäuse --2-- eine untrennbare Einheit bilden sollen, genügt es, diese Lappen --46-- im Gehäuse --2-- so umzubiegen, dass sie fest an dessen Innenwand anliegen.
In den als Hohlteil gewickelten Fuss-l-wird vor dem Einschlagen der Niete --45-- ein
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Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist das Gussstück--40--ferner zwei axiale Bohrungen--10-- für die Gewindeenden des abgeknickten Schraubenbolzens --7-- und des Keihakens --18-- auf,
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dem Spiegelgehäuse--2--, sondern auch noch das Spiegelgehäuse --2-- mit dem Spiegelfuss --l-- ein-und feststellbar sowie lösbar verbunden (Fig. 6).
In der unteren Kammer ist eine beispielsweise zylindrische, an ihrem Aussenumfang mit Bohrungen versehene Scheibenmutter--5e--versenkt angeordnet, welche in ihrer Gewindebohrung das Gewindeende des unter die Karosserie--17--greifenden, kräftigen Keilhakens--IS--
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diese Weise wird im Sinne der Erfindung ebenfalls eine ein-und feststellbare sowie lösbare Verbindung des Spiegelfusses--l--mit der Karosserie--17--hergestellt.
Selbstverständlich kann der aus Blech gewickelte Spiegelfuss--l--nach den Fig. 6 bis 8 statt
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den Teilen der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5.
In den Fig. 10 bis 13 ist schliesslich noch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Zugelementes dargestellt, das ebenfalls in einem Aussenspiegel angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird die zur ein-und feststellbaren sowie lösbaren Verbindung des verstellbaren Spiegelträgers --3-- mit dem Spiegelgehäuse erforderliche Zugkraft nicht durch Verdrehen einer mit einem Gewindebolzen verschraubten scheibenförmigen Mutter, sondern durch Verdrehen einer Welle --5'--, die im hohlen Spiegelfuss--l--quer gelagert ist, erzielt. Die Welle--5'--ist an ihren beiden aus dem Fuss-l-etwas vorstehenden Enden mit Querschlitzen --52- zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen, welcher durch einen abragenden Schutzring --53-- gegen ein Abgleiten gesichert ist.
Die Welle --5'-- trägt weiters in ihrem zwischen den Seitenwänden des hohlen Fusses-l-gelagerten Mittelteil einen Exzenter oder Spiralnocken-49--, der an seiner
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Der Spiralnocken-49-ist von dem zu einer rechteckigen Öse umgebogenen und einen Querknebel --50-- tragenden unteren Ende des abgeknickten Schraubbolzens --7-- kraftschlüssig umfasst. Beim Zusammenbau des Aussenspiegels wird zunächst die Welle --5'-- mittels eines Schraubenziehers entgegen der auf ihren beiden Enden markierte Pfeilrichtung verdreht, bis die Fahnen --51-- am Querknebel-50-anschlagen, der Spiralnocken--49--also mit seiner niedrigsten
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--2-- hervorstehendeÖffnung des Gehäuses --2-- gehalten ist, sich aber gerade noch von Hand aus in die gewünschte Lage verstellen lässt.
Darauf wird die Nockenwelle--5'--entgegengesetzt, also in der markierten Pfeilrichtung verdreht, bis die Fahnen--51-von der andern Seite an dem Querknebel--50--anschlagen, also der Spiralnocken--49--mit seiner höchsten Stelle an diesem anliegt, wodurch der Spiegelträger --3-- vom Spiegelgehäuse--2--in der gewünschten Einstellung unverrückbar gehalten wird. Diese Ausbildung eines Zugelementes erlaubt eine besonders einfache und schnelle Feststellung des Spiegelträgers--3--, da die Steigung des Spiralnockens--49--so ausgelegt ist, dass mit einer nicht
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Allerdings ist zu dieser Schnellfeststellung auch ein entsprechend grösserer Kraftaufwand und damit die Benützung eines Schraubenziehers erforderlich. In jedem Falle erlaubt aber auch ein derartiges Zugelement eine ein-und feststellbare sowie lösbare Verbindung des Spiegelgehäuses mit dem Spiegelfuss-l-, soferne dieser mit in Fig. 6 dargestellten Lappen selbstsichernd durch die untere Wand des Gehäuses --2-- hindurchgreift.
Die Verbindung des Spiegelfusses-l-mit der Karosserie erfolgt bei diesem Aussenspiegel durch einen unter die Karosserie ragenden Keilhaken--18--und eine in eine Bohrung--21-desselben eingesetzte Schraube-20--, die mit einer Kontermutter --48-- versehen ist.
Das obere Ende der schrägen Schraube--20--ist durch eine im Spiegelgehäuse--2-- unverrückbar gelagerte Brücke-47--hindurchgeführt und mit einer Mutter --54-- versehen. Wird die Mutter --54-- angezogen, so schiebt sich das Spiegelgehäuse-2-in den Trichter-38-
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Karosserie--17--herausstehende Ende des Keilhakens--18--, wobei gleichzeitig die zwischen Fuss --1-- und Karosserie --17-- liegende Dichtung --16-- stark zusammengedrückt wird. Diese Dichtung--16--ist als flacher Rahmen ausgebildet, der mit einem elastischen Rand versehen ist, der die prismatischen Ausschnitte am vorderen und hinteren Ende des aus Blech gewickelten Spiegelfusses --l-- abdeckt.
Diese Ausschnitte ermöglichen es, den Spiegelfuss--l--statt auf einer planen, gewölbten oder hohlen Stelle der Karosserie--17--ebensogut auch sattelartig auf einer scharf abgebogenen Längskante der Karosserie--17--zu befestigen.
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