DE3545978C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3545978C2 DE3545978C2 DE19853545978 DE3545978A DE3545978C2 DE 3545978 C2 DE3545978 C2 DE 3545978C2 DE 19853545978 DE19853545978 DE 19853545978 DE 3545978 A DE3545978 A DE 3545978A DE 3545978 C2 DE3545978 C2 DE 3545978C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key part
- handle
- opening
- tensioner
- spoke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/02—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spanner
für Speichenräder nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Spanner werden zum Zentrieren und axialen
Justieren der Felgen von Speichenrädern von Fahr- oder
Motorrädern benutzt. Bei diesen Rädern sind die Speichen an
einem Ende in Flansche der Radnabe eingehängt und ziehen die
Felge mit ihrem anderen Ende mittels je eines
Speichennippels zur Nabe hin. Der Speichennippel weist eine
durchgehende Längsbohrung mit Gewinde auf, das auf die
Speiche aufgeschraubt wird. Mit einem im Durchmesser
größeren Wulst stützt sich der Nippel an dem Felgenbett ab,
während an dem eine Bohrung im Felgenbett durchdringenden
Teil des Nippels ein am fertigen Rad zugänglicher Vierkant
ausgebildet ist, der durch Drehen die wirksame Länge der
Speiche verändert und so die Lage der Felge relativ zur Nabe
bestimmt.
Das zur Lagefixierung der Felge gegenüber der Nabe
notwendige Drehen des Speichennippels erfolgt normalerweise
von der Felgeninnenseite her mit einem Speichenspanner, der
auf den Vierkant des Speichennippels geschoben wird und so
eine formschlüssige Verbindung mit diesem herstellt.
Die meisten bekannten Spanner sind einstückig
ausgebildet, sie werden vorzugsweise aus Blech ausgestanzt
und etwa rechtwinklig gebogen. Der eine Schenkel dient als
Handhabe, während der andere die schraubenschlüsselartige
Öffnung aufweist. Letzterer ist meist eine trichterartige
Einführhilfe für die Speiche vorgeordnet, die in die
geschlitzte Öffnung mündet.
Nachteilig bei den bekannten Spannern ist, daß sie aus
relativ unedlem Material hergestellt sind, das neben der
eigentlichen Qualität eines Schraubenschlüssels noch
gebogen werden können muß. Wenn die Schlüsselweite im
Werkzeugbereich ausgestanzt wird, darf das Blech aus dem
die Spanner vorzugsweise hergestellt sind, nicht zu dick
sein, da sonst die entstehende Öffnung nicht ausreichend
präzise in einem Arbeitsgang gestanzt werden kann. Eine
Fräsbearbeitung der Schlüsselweite ist aufgrund der Größe
der Schlüsselweite von wenigen Millimetern sehr kostspielig.
Die sonst noch bekannten Herstellverfahren, wie Gießen oder
Schmieden sind teuer.
Die DE-PS 8 88 651 zeigt einen mehrteiligen
Speichenspanner mit Verstell- und Spannvorrichtung für die
Schlüsselweite und Rückholfeder für das Spannelement.
Bedingt durch diese besondere Funktion ist der
Speichenspanner baulich aufwendig, schwer und kaum als
Bordwerkzeug geeignet. Ein einseitig von der Speiche
abstehender Handgriff ist für schnelles Schrauben des
Nippels unpraktisch. Für jeden Speichenwechsel muß die Ein
spannung des Nippels gelöst werden.
Aus der gattungsbildenden CH-PS 2 52 936 ist ein
ringförmig ausgebildeter einteiliger Speichenspanner
bekannt, wobei der Ring in der Ringebene vom Umfang bis zur
Mitte etwa geschlitzt ist. Am Grund des Schlitzes ist auf
beiden Seiten des Rings ein Mehrkant eingearbeitet, der mit
seinem Eckenmaß die Schlitzbreite etwas überragt. Der Ring
ist Handhabe und Werkzeugteil zugleich.
Der Speichenspanner wird mit seinem Schlitz auf die
Speiche gesetzt und danach zur Felge hin auf den Schraubnippel
geschoben.
Der Speichenspanner hat den Nachteil, daß aufgrund
seiner Konstruktion der Mehrkant in den Ring selbst
eingearbeitet werden muß. Der Speichenspanner muß in einer
Vorrichtung gespannt werden, so daß im Anschluß der Mehrkant
in radialer Richtung eingestoßen oder gestanzt werden kann.
Der gesamte Ring muß aus Stahl oder jedenfalls aus Metall
gefertigt sein, ist filigran und dennoch schwer, was
insbesondere bei der Verwendung als Bordwerkzeug nachteilig
ist. Die Handhabe ist nicht flächig und deshalb nicht sehr
handlich, beim Einführen der Speiche sind die den Spanner
haltenden Finger im Wege. Der Einführschlitz ist
vergleichsweise tief und ohne trichterförmige Einführhilfe,
die sich aufgrund der Ringform des Speichenspanners nicht
realisieren läßt. Das macht den häufig erforderlichen
Speichenwechsel beim Justieren oder Einspeichen mühselig.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
einen preiswerten Speichenspanner so auszubilden, daß ein
präzise gearbeitetes Schlüsselteil mit einer
bedienungsfreundlichen Handhabe kostengünstig kombiniert
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Es ist in erster Linie an eine feste Verankerung des
Schlüsselteils am Fuß der Handhabe gedacht. An dem
Schlüsselteil können Widerhaken vorgesehen sein, die sich
mit der Handhabe verkrallen. Auch ist an ein Verquetschen
von Handhabe und Schlüsselteil gedacht, wobei Stifte des
einen Teils in Bohrungen des anderen Teils eingebracht
werden können und dann an ihrem Endabschnitt gestaucht
werden, so daß eine Art Nietverbindung entsteht.
Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Lösung sind darin zu
sehen, daß für den Schlüsselteil ein hochwertiges Material
verwendet werden kann, das ausschließlich ausgestanzt werden
muß und nicht mehr gebogen werden muß. Der übrige Teil des
Spanners kann aus einem Material gefertigt werden, dem durch
Spritzen oder Gießen leicht eine handhabungsfreundliche Form
gegeben werden kann, wobei das Material der Handhabe keinen
hohen festigkeitsmäßigen Anforderungen gerecht werden muß.
Die Ausbildung des Fußes an der flachen Handhabe bietet in
Verbindung mit der Wahl des günstigsten Materials für Fuß
und Handhabe optimale Verankerungsmöglichkeiten für den Fuß
und das Schlüsselteil. An der Handhabe läßt sich durch die
Verwendung geeigneter Materialien leicht eine griffige
Oberfläche ausbilden, deren Einbringung in das hochfeste
Material des Schlüsselteiles wesentlich aufwendiger wäre.
Der erfindungsgemäße Spanner kann durch geeignete Wahl des
Materials für die Handhabe und durch eine hohle
Ausgestaltung derselben mit geringem Gewicht ausgebildet
werden. Als Bordwerkzeug beim Fahrrad kommt diesem
Gesichtspunkt besondere Bedeutung zu. Bei der Herstellung
von Speichenspannern für Speichennippel mit
unterschiedlichen Größen der Vierkante können Handhabe und
Fuß unverändert bleiben, nur die Öffnung im
Schlüsselteil muß eine andere Form erhalten.
In erster Linie ist an eine Ausgestaltung der Erfindung
gedacht, bei der am Rand der Handhabe im Fuß eine Tasche
ausgebildet ist, in der das Schlüsselteil aufgenommen ist,
wobei die Tasche einen Schlitz aufweist, der mit dem Schlitz
im Schlüsselteil fluchtet. Das als Werkzeugeinsatz
ausgebildete Schlüsselteil wird in der Tasche an der
Handhabe aufgenommen. Die (schrauben-)schlüsselartige
Öffnung und der Einführschlitz sind an dem Schlüsselteil
ausgebildet. Die Tasche ist, im Prinzip wie das
Schlüsselteil geschlitzt, so daß die Speiche durch beide
Schlitze in die Öffnung eingeführt werden kann. Der Vierkant
des Speichennippels wird zwischen die parallelen
Laibungsabschnitte der Öffnung im Schlüsselteil gebracht.
Der Speichennippel kann jetzt mit dem Spanner gedreht
werden. Bevorzugt ist vorgesehen, die Längsrichtung der
Tasche rechtwinklig zur Längsrichtung der Öffnung
auszurichten. Dabei läßt sich unter Berücksichtigung der
ohnehin erforderlichen Schlitze mit geringem Materialaufwand
eine Tasche hoher Festigkeit am Schlüsselteil erreichen. Das
Schlüsselteil kann auch in einer auswechselbaren Kassette
im Fuß an der Handhabe untergebracht sein.
Zur Vereinfachung der Erzielung einer zuverlässigen
formschlüssigen Verbindung zwischen Schlüsselteil und
Tasche haben Schlüsselteil und Tasche ebene
Begrenzungsflächen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, Stifte,
Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen, Bohrungen etc. an
Handhabe und Schlüsselteil vorzusehen, so daß Handhabe und
Schlüsselteil aufeinander gesteckt werden können. Diese
Steckverbindung kann durch anschließendes Vernieten, durch
Widerhaken oder durch Kleben gesichert werden.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Spanners
ergibt sich aus der mehrlagigen Ausbildung des
Schlüsselteiles. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
können beliebig dünne, bereits gehärtete Stahlblechstreifen
gestanzt, geschichtet und paketiert werden, so daß präzise
Abmessungen der Öffnung des Schlüsselteiles mit geringem
Herstellungsaufwand und einer großen Kontaktfläche mit dem
Nippelvierkant, verbunden werden können. Die einzelnen
Bleche erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsachse der
Öffnung. Jedes Blech weist die geschlitzte Öffnung für den
Speichennippel auf. Der Verlust an Festigkeit durch die
mehrlagige Ausbildung des Schlüsselteiles ist unerheblich
und die Handhabe ist aus einem Guß.
Wegen der verbesserten Formgebungsmöglichkeiten bei der
Handhabe wird diese um das Drehzentrum des Spanners
angeordnet. Dieses Merkmal erleichtert die Bedienung des
Spanners deutlich, da die Handhabe beim Spannen der Speichen
nicht mehr auf einer Kreisbahn um die Speiche herumgeführt
werden muß, sondern um eine eigene Körperachse gedreht wird.
Um dies zu ermöglichen ist eine zentrale, seitlich offene
Ausnehmung in der Handhabe vorgesehen, die mit der Öffnung
in dem Schlüsselteil fluchtet. Der dadurch entstehende
Durchtrittskanal für die Speiche zieht sich durch den
gesamten Spanner. Bei der seitlich offenen Ausnehmung genügt
es, wenn an der Handhabe 2 Noppen vorgesehen sind, die die
Speiche führen. Entscheidend ist, daß über die gesamte Länge
des Speichenspanners Platz ist für die Speiche und daß diese
evtl. nur an ein oder zwei Punkten geführt ist, um das
Einführen des Speichennippels in die Öffnung des
Schlüsselteiles zu erleichtern.
Bevorzugt ist vorgesehen, die Ausnehmung in der
Handhabe im Bereich des Übergangs zwischen Handhabe und
Schlüsselteil zu verjüngen. Dadurch wird im Bereich der
Handhabe die Führung der Speiche beim Drehen des
Speichennippels verbessert. Beim Einführen des
Speichennippels in das Schlüsselteil zentriert die Ausnehmung
mit ihrer Verjüngung die Speiche zur Öffnung im
Schlüsselteil für den Speichennippel, wenn sie gegen die
Speiche gedrückt wird. Ergänzend kann die Öffnung im
Schlüsselteil auf der der Handhabe abgewandten Seite gefast
sein, um das Einführen des Speichennippels weiter zu
erleichtern.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung
ist in einer scheibenförmigen Ausbildung der Handhabe und
einem rechtwinklig daran angeformten Fuß mit der Tasche zur
Aufnahme des Schlüsselteils zu sehen.
Um Beschädigungen am Vierkant des Speichennippels zu
vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal die Öffnung im
Schlüsselteil 4-eckig ausgebildet sein und im Bereich
einer Ecke den Schlitz aufweisen. Die Öffnung mit dem
Schlitz in dem Schlüsselteil hat dann annähernd die Form
eines Schlüsselloches herkömmlicher Art. Das Schlüsselteil
hat ein Öhr durch das die Speiche paßt, nicht aber der
Nippel. Damit wird verhindert, daß der Spanner ungewollt von
der Speiche abrutscht.
Diese Ausführungsform erlaubt jedoch keine U-förmig
abgesetzte Ausbildung des Schlüsselteiles, mit der
unterschiedliche Vierkantgrößen des Speichennippels
betätigt werden können. Sie liegt jedoch an vier Seiten
des Speichennippels an und vermeidet so Verformungen an den
Nippeln. Um dennoch mehrere Schlüsselweiten an dem Spanner
vorsehen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, außen an der Handhabe mehrere Taschen und
Schlüsselteile für unterschiedliche Schlüsselweiten der
Vierkante an den Speichennippeln anzuordnen.
Alternativ oder zusätzlich kann zur Erzielung der
Möglichkeit, den Spanner für unterschiedliche Schlüsselweiten
der Vierkante an Speichennippeln einzusetzen, vorgesehen
sein, den Schlüsselteil und die Tasche prismatisch
auszubilden, so daß unterschiedliche Schlüsselteile in die
Tasche eingeschoben werden können.
Der Erfindung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Dabei zeigen:.
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Spanners in
einer Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform des Spanners in einer
Draufsicht mit herausgezogenem
Schlüsselteil, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 Eine Ausführungsform mit Steckverbindung
zwischen Handhabe und Schlüsselteil.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Spanner 1 besteht aus zwei
Teilen, einer Handhabe 3 mit einem rechtwinklig daran
angeformten nach Art einer Tasche ausgebildeten Fuß 4 und
aus einem Schlüsselteil 7. Der an der Handhabe 3
ausgebildete Fuß umgreift das Schlüsselteil 7. An dem
Schlüsselteil 7 sind Widerhaken 52, 53 ausgebildet, die
die Lage des Schlüsselteiles in dem Fuß 4 sichern. Die
Handhabe 3 ist scheibenförmig ausgebildet. Sie hat im
Drehzentrum 24 des Spanners eine Ausnehmung 25, die
gleichzeitig als Führung für die dort einzulegende, nicht
gezeigte Speiche dient. Im Fuß 4 ist eine Tasche 8
vorgesehen, die das Schlüsselteil 7 umgreift und
einschließt. Die Tasche weist beidseits des
Schlüsselteiles 7 einen Schlitz 9 auf. Das Schlüsselteil
7 ist in etwa U-förmig ausgebildet und hat eine
(schrauben-)schlüsselartige Öffnung 5, die an einer Ecke
einen Schlitz 6 aufweist, der sich nach außen hin
trichterförmig erweitert. Das Schlüsselteil 7 und
entsprechend die Tasche 8 haben ebene Begrenzungsflächen 12,
13, die einen Formschluß des Schlüsselteiles in der Tasche
sicherstellen. Bei eingeführtem Schlüsselteil fluchten die
Schlitze 6 und 9, sowie die Ausnehmung 25 und bilden einen
Durchtrittskanal 26 für die Speiche. Dieser Durchtrittskanal
hat im Bereich des Übergangs vom Fuß 4 in die eigentliche
Handhabe 3 eine Verjüngung 27, wobei der im Querschnitt
größere Teil des Durchtrittskanals im Bereich des
Schlüsselteiles ist. Diese Verjüngung zentriert die
Speiche zur Öffnung im Schlüsselteil.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform besteht aus
einer Handhabe 43 und einem Schlüsselteil 44. Das
Schlüsselteil weist die Öffnung 45 für den Speichennippel
auf und 2 Bohrungen 46, 47, in die an der Handhabe
angeformte Stifte 48, 49 eingreifen. Schlüsselteil 44 und
Handhabe 43 werden zusammengesteckt und die Stifte werden
an ihren Enden 50, 51 umgeformt. Das Schlüsselteil 44
umgreift die Stifte 48, 49. Das Ende 50 ist im unverformten
Zustand gezeigt und das Ende 51 ist nach Art eines
Nietkopfes verformt.
Claims (12)
1. Spanner (1) für Speichenräder, mit der folgenden
Merkmalskombination:
- a) eine Handhabe (3, 43) zur Betätigung des Spanners,
- b) ein mit der Handhabe verbundener Schlüsselteil (7, 44)
- c) eine Öffnung (5, 45) mit parallelen Laibungsabschnitten im Schlüsselteil (7, 44),
- d) ein Einführungsschlitz (6) seitlich neben der Öffnung (5, 45),
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- e) der Spanner (1) besteht aus mindestens zwei Teilen,
- f) der eine Teil wird von der Handhabe (3, 43) gebildet,
- g) der andere Teil wird von dem Schlüsselteil (7, 44) gebildet,
- w) die Handhabe (3) weist einen Fuß (4) zur Befestigung des Schlüsselteils (7) auf,
- h) der Fuß (4) umgreift das Schlüsselteil (7) oder umgekehrt.
2. Spanner für Speichenräder nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- i) im Fuß (4) an der Handhabe (3) ist eine Tasche (8) ausgebildet, in der das Schlüsselteil (7) aufgenommen ist,
- j) die Tasche (8) weist einen Schlitz (9) auf, der mit dem Schlitz (6) im Schlüsselteil (7) fluchtet,
3. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende
Merkmal:
- k) die Öffnung (5) im Schlüsselteil (7) ist 4-eckig und weist den Schlitz (6) im Bereich einer Ecke auf,
4. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
das folgende Merkmal:
- l) die Handhabe (3) hat eine Scheibenform und der Fuß (4) ist daran angeformt und steht rechtwinklig zur Handhabe.
5. Spanner nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- m) Die Handhabe (3) hat eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung (25), die mit der Längsachse der Öffnung im Schlüsselteil (7) fluchtet,
- n) die Ausnehmung (25) erstreckt sich über die gesamte Lange der Handhabe (3) und findet ihre Fortsetzung in der Öffnung im Schlüsselteil (7),
6. Spanner nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das folgende
Merkmal:
- o) die Ausnehmung (25) in der Handhabe (3) weist im Grenzbereich mit dem Schlüsselteil (7) eine Verjüngung (27) auf, die die Speiche zur Öffnung (5) im Schlüsselteil (7) zentriert,
7. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende
Merkmal:
- p) außen an der Handhabe sind mehrere Schlüsselteile (7, 44) vorgesehen.
8. Spanner nach Anspruch 1 oder 7, gekennzeichnet durch das folgende
Merkmal:
- q) das Schlüsselteil (7, 44) ist mehrlagig ausgebildet, wobei die Lagen rechtwinklig zur Längsachse der Öffnung (5, 45) ausgerichtet sind.
9. Spanner nach Anspruch 2 oder 7, gekennzeichnet durch
das folgende Merkmal:
- r) Schlüsselteil (7) und Tasche (8) sind prismatisch ausgebildet und das Schlüsselteil (7) ist auswechselbar.
10. Spanner nach Anspruch 1 oder 9, gekennzeichnet durch das folgende
Merkmal:
- s) die Längsrichtung der Tasche (8) ist rechtwinklig zur Längsrichtung der Öffnung (5) ausgerichtet.
11. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende
Merkmal:
- t) die Handhabe (43) und das Schlüsselteil (44) sind aufeinandergesteckt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545978 DE3545978A1 (de) | 1984-12-29 | 1985-12-23 | Spanner fuer speichenraeder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848438258 DE8438258U1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Spanner fuer speichenraeder |
DE19853545978 DE3545978A1 (de) | 1984-12-29 | 1985-12-23 | Spanner fuer speichenraeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545978A1 DE3545978A1 (de) | 1986-09-18 |
DE3545978C2 true DE3545978C2 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=25839343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545978 Granted DE3545978A1 (de) | 1984-12-29 | 1985-12-23 | Spanner fuer speichenraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545978A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008024389A1 (de) | 2007-06-11 | 2008-12-18 | Peter Lie | Speichenschlüssel für Speichenräder |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5146815A (en) * | 1991-03-12 | 1992-09-15 | Cannondale Corporation | Folding tool for bicycles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH244236A (fr) * | 1943-10-02 | 1946-08-31 | Martin Cesar | Appareil pour le serrage et desserrage rapide des rayons des roues de cycle. |
CH252936A (de) * | 1946-12-23 | 1948-01-31 | Grimm August | Speichenschlüssel. |
DE888651C (de) * | 1951-10-28 | 1953-09-03 | Wilhelm August Graf | Drahtspeichenschluessel mit Feinsteinstellung, insbesondere fuer Fahrrad- und Motorradspeichen |
-
1985
- 1985-12-23 DE DE19853545978 patent/DE3545978A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008024389A1 (de) | 2007-06-11 | 2008-12-18 | Peter Lie | Speichenschlüssel für Speichenräder |
DE102008024389B4 (de) * | 2007-06-11 | 2010-09-09 | Peter Lie | Speichenschlüssel für Speichenräder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3545978A1 (de) | 1986-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2849880C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Schlauch- oder Rohrenden | |
DE69204827T2 (de) | Vorrichtung zur schnellen montierung und demontierung einer achse, z.b. ein fahrradpedal. | |
DE4341140C2 (de) | Ratschenschraubenschlüsselanordnung zum Antreiben eines Befestigungselements | |
DE20214459U1 (de) | Werkzeugsatz für Fahrräder | |
DE2624370B2 (de) | Scheibenschneider für Blech o.dgl | |
DE4311161A1 (de) | Schnellspannvorrichtung für Stichsägeblätter | |
DE4132447C2 (de) | Anordnung zur Erstellung von Wand- und/oder Deckenkonstruktionen, insbesondere im Messebau | |
DE202012008119U1 (de) | Lenkanschlag für Fahrradlenker | |
DE202008010206U1 (de) | Steckschlüssel | |
DE602006000263T2 (de) | Werkzeugspannfutter für eine drehende Maschine | |
DE3545978C2 (de) | ||
EP0968793B1 (de) | Variables Schraub- und/oder Bohrwerkzeug | |
DE2843540A1 (de) | Radkappen-verschlussvorrichtung | |
DE2807618A1 (de) | Stimmvorrichtung fuer ein saiteninstrument | |
DE2636697C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen des Zifferblattes an der Werkplatte einer Uhr | |
DE10011479A1 (de) | Klemmvorrichtung | |
DE20016147U1 (de) | Vorrichtung zur Richtungssteuerung eines Ratschenschlüsselwerkzeuges u.dgl. | |
DE102008024389B4 (de) | Speichenschlüssel für Speichenräder | |
DE3024996A1 (de) | Bohrfutter | |
DE8438258U1 (de) | Spanner fuer speichenraeder | |
DE2024854B2 (de) | Aus Kunststoff bestehende Schraubenkopfabdeckung | |
DE3802154A1 (de) | Mundstueck zur verwendung bei einschraub- und/oder einsetzgeraeten fuer verbindungselemente | |
EP0093351A1 (de) | Nabenseitige Verankerung der Drahtspeichen bei Drahtspeichenrädern | |
DE202005003837U1 (de) | Spannsystem | |
DE2405203C3 (de) | Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |