DE3545978C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B31/00Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
    • B60B31/02Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels for tightening or straightening wire spokes in situ; for extracting spokes from wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spanner für Speichenräder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Spanner werden zum Zentrieren und axialen Justieren der Felgen von Speichenrädern von Fahr- oder Motorrädern benutzt. Bei diesen Rädern sind die Speichen an einem Ende in Flansche der Radnabe eingehängt und ziehen die Felge mit ihrem anderen Ende mittels je eines Speichennippels zur Nabe hin. Der Speichennippel weist eine durchgehende Längsbohrung mit Gewinde auf, das auf die Speiche aufgeschraubt wird. Mit einem im Durchmesser größeren Wulst stützt sich der Nippel an dem Felgenbett ab, während an dem eine Bohrung im Felgenbett durchdringenden Teil des Nippels ein am fertigen Rad zugänglicher Vierkant ausgebildet ist, der durch Drehen die wirksame Länge der Speiche verändert und so die Lage der Felge relativ zur Nabe bestimmt.
Das zur Lagefixierung der Felge gegenüber der Nabe notwendige Drehen des Speichennippels erfolgt normalerweise von der Felgeninnenseite her mit einem Speichenspanner, der auf den Vierkant des Speichennippels geschoben wird und so eine formschlüssige Verbindung mit diesem herstellt.
Die meisten bekannten Spanner sind einstückig ausgebildet, sie werden vorzugsweise aus Blech ausgestanzt und etwa rechtwinklig gebogen. Der eine Schenkel dient als Handhabe, während der andere die schraubenschlüsselartige Öffnung aufweist. Letzterer ist meist eine trichterartige Einführhilfe für die Speiche vorgeordnet, die in die geschlitzte Öffnung mündet.
Nachteilig bei den bekannten Spannern ist, daß sie aus relativ unedlem Material hergestellt sind, das neben der eigentlichen Qualität eines Schraubenschlüssels noch gebogen werden können muß. Wenn die Schlüsselweite im Werkzeugbereich ausgestanzt wird, darf das Blech aus dem die Spanner vorzugsweise hergestellt sind, nicht zu dick sein, da sonst die entstehende Öffnung nicht ausreichend präzise in einem Arbeitsgang gestanzt werden kann. Eine Fräsbearbeitung der Schlüsselweite ist aufgrund der Größe der Schlüsselweite von wenigen Millimetern sehr kostspielig. Die sonst noch bekannten Herstellverfahren, wie Gießen oder Schmieden sind teuer.
Die DE-PS 8 88 651 zeigt einen mehrteiligen Speichenspanner mit Verstell- und Spannvorrichtung für die Schlüsselweite und Rückholfeder für das Spannelement. Bedingt durch diese besondere Funktion ist der Speichenspanner baulich aufwendig, schwer und kaum als Bordwerkzeug geeignet. Ein einseitig von der Speiche abstehender Handgriff ist für schnelles Schrauben des Nippels unpraktisch. Für jeden Speichenwechsel muß die Ein­ spannung des Nippels gelöst werden.
Aus der gattungsbildenden CH-PS 2 52 936 ist ein ringförmig ausgebildeter einteiliger Speichenspanner bekannt, wobei der Ring in der Ringebene vom Umfang bis zur Mitte etwa geschlitzt ist. Am Grund des Schlitzes ist auf beiden Seiten des Rings ein Mehrkant eingearbeitet, der mit seinem Eckenmaß die Schlitzbreite etwas überragt. Der Ring ist Handhabe und Werkzeugteil zugleich.
Der Speichenspanner wird mit seinem Schlitz auf die Speiche gesetzt und danach zur Felge hin auf den Schraubnippel geschoben.
Der Speichenspanner hat den Nachteil, daß aufgrund seiner Konstruktion der Mehrkant in den Ring selbst eingearbeitet werden muß. Der Speichenspanner muß in einer Vorrichtung gespannt werden, so daß im Anschluß der Mehrkant in radialer Richtung eingestoßen oder gestanzt werden kann. Der gesamte Ring muß aus Stahl oder jedenfalls aus Metall gefertigt sein, ist filigran und dennoch schwer, was insbesondere bei der Verwendung als Bordwerkzeug nachteilig ist. Die Handhabe ist nicht flächig und deshalb nicht sehr handlich, beim Einführen der Speiche sind die den Spanner haltenden Finger im Wege. Der Einführschlitz ist vergleichsweise tief und ohne trichterförmige Einführhilfe, die sich aufgrund der Ringform des Speichenspanners nicht realisieren läßt. Das macht den häufig erforderlichen Speichenwechsel beim Justieren oder Einspeichen mühselig.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Speichenspanner so auszubilden, daß ein präzise gearbeitetes Schlüsselteil mit einer bedienungsfreundlichen Handhabe kostengünstig kombiniert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Es ist in erster Linie an eine feste Verankerung des Schlüsselteils am Fuß der Handhabe gedacht. An dem Schlüsselteil können Widerhaken vorgesehen sein, die sich mit der Handhabe verkrallen. Auch ist an ein Verquetschen von Handhabe und Schlüsselteil gedacht, wobei Stifte des einen Teils in Bohrungen des anderen Teils eingebracht werden können und dann an ihrem Endabschnitt gestaucht werden, so daß eine Art Nietverbindung entsteht.
Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Lösung sind darin zu sehen, daß für den Schlüsselteil ein hochwertiges Material verwendet werden kann, das ausschließlich ausgestanzt werden muß und nicht mehr gebogen werden muß. Der übrige Teil des Spanners kann aus einem Material gefertigt werden, dem durch Spritzen oder Gießen leicht eine handhabungsfreundliche Form gegeben werden kann, wobei das Material der Handhabe keinen hohen festigkeitsmäßigen Anforderungen gerecht werden muß. Die Ausbildung des Fußes an der flachen Handhabe bietet in Verbindung mit der Wahl des günstigsten Materials für Fuß und Handhabe optimale Verankerungsmöglichkeiten für den Fuß und das Schlüsselteil. An der Handhabe läßt sich durch die Verwendung geeigneter Materialien leicht eine griffige Oberfläche ausbilden, deren Einbringung in das hochfeste Material des Schlüsselteiles wesentlich aufwendiger wäre. Der erfindungsgemäße Spanner kann durch geeignete Wahl des Materials für die Handhabe und durch eine hohle Ausgestaltung derselben mit geringem Gewicht ausgebildet werden. Als Bordwerkzeug beim Fahrrad kommt diesem Gesichtspunkt besondere Bedeutung zu. Bei der Herstellung von Speichenspannern für Speichennippel mit unterschiedlichen Größen der Vierkante können Handhabe und Fuß unverändert bleiben, nur die Öffnung im Schlüsselteil muß eine andere Form erhalten.
In erster Linie ist an eine Ausgestaltung der Erfindung gedacht, bei der am Rand der Handhabe im Fuß eine Tasche ausgebildet ist, in der das Schlüsselteil aufgenommen ist, wobei die Tasche einen Schlitz aufweist, der mit dem Schlitz im Schlüsselteil fluchtet. Das als Werkzeugeinsatz ausgebildete Schlüsselteil wird in der Tasche an der Handhabe aufgenommen. Die (schrauben-)schlüsselartige Öffnung und der Einführschlitz sind an dem Schlüsselteil ausgebildet. Die Tasche ist, im Prinzip wie das Schlüsselteil geschlitzt, so daß die Speiche durch beide Schlitze in die Öffnung eingeführt werden kann. Der Vierkant des Speichennippels wird zwischen die parallelen Laibungsabschnitte der Öffnung im Schlüsselteil gebracht. Der Speichennippel kann jetzt mit dem Spanner gedreht werden. Bevorzugt ist vorgesehen, die Längsrichtung der Tasche rechtwinklig zur Längsrichtung der Öffnung auszurichten. Dabei läßt sich unter Berücksichtigung der ohnehin erforderlichen Schlitze mit geringem Materialaufwand eine Tasche hoher Festigkeit am Schlüsselteil erreichen. Das Schlüsselteil kann auch in einer auswechselbaren Kassette im Fuß an der Handhabe untergebracht sein.
Zur Vereinfachung der Erzielung einer zuverlässigen formschlüssigen Verbindung zwischen Schlüsselteil und Tasche haben Schlüsselteil und Tasche ebene Begrenzungsflächen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, Stifte, Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen, Bohrungen etc. an Handhabe und Schlüsselteil vorzusehen, so daß Handhabe und Schlüsselteil aufeinander gesteckt werden können. Diese Steckverbindung kann durch anschließendes Vernieten, durch Widerhaken oder durch Kleben gesichert werden.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Spanners ergibt sich aus der mehrlagigen Ausbildung des Schlüsselteiles. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können beliebig dünne, bereits gehärtete Stahlblechstreifen gestanzt, geschichtet und paketiert werden, so daß präzise Abmessungen der Öffnung des Schlüsselteiles mit geringem Herstellungsaufwand und einer großen Kontaktfläche mit dem Nippelvierkant, verbunden werden können. Die einzelnen Bleche erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsachse der Öffnung. Jedes Blech weist die geschlitzte Öffnung für den Speichennippel auf. Der Verlust an Festigkeit durch die mehrlagige Ausbildung des Schlüsselteiles ist unerheblich und die Handhabe ist aus einem Guß.
Wegen der verbesserten Formgebungsmöglichkeiten bei der Handhabe wird diese um das Drehzentrum des Spanners angeordnet. Dieses Merkmal erleichtert die Bedienung des Spanners deutlich, da die Handhabe beim Spannen der Speichen nicht mehr auf einer Kreisbahn um die Speiche herumgeführt werden muß, sondern um eine eigene Körperachse gedreht wird. Um dies zu ermöglichen ist eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung in der Handhabe vorgesehen, die mit der Öffnung in dem Schlüsselteil fluchtet. Der dadurch entstehende Durchtrittskanal für die Speiche zieht sich durch den gesamten Spanner. Bei der seitlich offenen Ausnehmung genügt es, wenn an der Handhabe 2 Noppen vorgesehen sind, die die Speiche führen. Entscheidend ist, daß über die gesamte Länge des Speichenspanners Platz ist für die Speiche und daß diese evtl. nur an ein oder zwei Punkten geführt ist, um das Einführen des Speichennippels in die Öffnung des Schlüsselteiles zu erleichtern.
Bevorzugt ist vorgesehen, die Ausnehmung in der Handhabe im Bereich des Übergangs zwischen Handhabe und Schlüsselteil zu verjüngen. Dadurch wird im Bereich der Handhabe die Führung der Speiche beim Drehen des Speichennippels verbessert. Beim Einführen des Speichennippels in das Schlüsselteil zentriert die Ausnehmung mit ihrer Verjüngung die Speiche zur Öffnung im Schlüsselteil für den Speichennippel, wenn sie gegen die Speiche gedrückt wird. Ergänzend kann die Öffnung im Schlüsselteil auf der der Handhabe abgewandten Seite gefast sein, um das Einführen des Speichennippels weiter zu erleichtern.
Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ist in einer scheibenförmigen Ausbildung der Handhabe und einem rechtwinklig daran angeformten Fuß mit der Tasche zur Aufnahme des Schlüsselteils zu sehen.
Um Beschädigungen am Vierkant des Speichennippels zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal die Öffnung im Schlüsselteil 4-eckig ausgebildet sein und im Bereich einer Ecke den Schlitz aufweisen. Die Öffnung mit dem Schlitz in dem Schlüsselteil hat dann annähernd die Form eines Schlüsselloches herkömmlicher Art. Das Schlüsselteil hat ein Öhr durch das die Speiche paßt, nicht aber der Nippel. Damit wird verhindert, daß der Spanner ungewollt von der Speiche abrutscht.
Diese Ausführungsform erlaubt jedoch keine U-förmig abgesetzte Ausbildung des Schlüsselteiles, mit der unterschiedliche Vierkantgrößen des Speichennippels betätigt werden können. Sie liegt jedoch an vier Seiten des Speichennippels an und vermeidet so Verformungen an den Nippeln. Um dennoch mehrere Schlüsselweiten an dem Spanner vorsehen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, außen an der Handhabe mehrere Taschen und Schlüsselteile für unterschiedliche Schlüsselweiten der Vierkante an den Speichennippeln anzuordnen.
Alternativ oder zusätzlich kann zur Erzielung der Möglichkeit, den Spanner für unterschiedliche Schlüsselweiten der Vierkante an Speichennippeln einzusetzen, vorgesehen sein, den Schlüsselteil und die Tasche prismatisch auszubilden, so daß unterschiedliche Schlüsselteile in die Tasche eingeschoben werden können.
Der Erfindung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:.
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Spanners in einer Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe Ausführungsform des Spanners in einer Draufsicht mit herausgezogenem Schlüsselteil, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 Eine Ausführungsform mit Steckverbindung zwischen Handhabe und Schlüsselteil.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Spanner 1 besteht aus zwei Teilen, einer Handhabe 3 mit einem rechtwinklig daran angeformten nach Art einer Tasche ausgebildeten Fuß 4 und aus einem Schlüsselteil 7. Der an der Handhabe 3 ausgebildete Fuß umgreift das Schlüsselteil 7. An dem Schlüsselteil 7 sind Widerhaken 52, 53 ausgebildet, die die Lage des Schlüsselteiles in dem Fuß 4 sichern. Die Handhabe 3 ist scheibenförmig ausgebildet. Sie hat im Drehzentrum 24 des Spanners eine Ausnehmung 25, die gleichzeitig als Führung für die dort einzulegende, nicht gezeigte Speiche dient. Im Fuß 4 ist eine Tasche 8 vorgesehen, die das Schlüsselteil 7 umgreift und einschließt. Die Tasche weist beidseits des Schlüsselteiles 7 einen Schlitz 9 auf. Das Schlüsselteil 7 ist in etwa U-förmig ausgebildet und hat eine (schrauben-)schlüsselartige Öffnung 5, die an einer Ecke einen Schlitz 6 aufweist, der sich nach außen hin trichterförmig erweitert. Das Schlüsselteil 7 und entsprechend die Tasche 8 haben ebene Begrenzungsflächen 12, 13, die einen Formschluß des Schlüsselteiles in der Tasche sicherstellen. Bei eingeführtem Schlüsselteil fluchten die Schlitze 6 und 9, sowie die Ausnehmung 25 und bilden einen Durchtrittskanal 26 für die Speiche. Dieser Durchtrittskanal hat im Bereich des Übergangs vom Fuß 4 in die eigentliche Handhabe 3 eine Verjüngung 27, wobei der im Querschnitt größere Teil des Durchtrittskanals im Bereich des Schlüsselteiles ist. Diese Verjüngung zentriert die Speiche zur Öffnung im Schlüsselteil.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer Handhabe 43 und einem Schlüsselteil 44. Das Schlüsselteil weist die Öffnung 45 für den Speichennippel auf und 2 Bohrungen 46, 47, in die an der Handhabe angeformte Stifte 48, 49 eingreifen. Schlüsselteil 44 und Handhabe 43 werden zusammengesteckt und die Stifte werden an ihren Enden 50, 51 umgeformt. Das Schlüsselteil 44 umgreift die Stifte 48, 49. Das Ende 50 ist im unverformten Zustand gezeigt und das Ende 51 ist nach Art eines Nietkopfes verformt.

Claims (12)

1. Spanner (1) für Speichenräder, mit der folgenden Merkmalskombination:
  • a) eine Handhabe (3, 43) zur Betätigung des Spanners,
  • b) ein mit der Handhabe verbundener Schlüsselteil (7, 44)
  • c) eine Öffnung (5, 45) mit parallelen Laibungsabschnitten im Schlüsselteil (7, 44),
  • d) ein Einführungsschlitz (6) seitlich neben der Öffnung (5, 45),
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • e) der Spanner (1) besteht aus mindestens zwei Teilen,
  • f) der eine Teil wird von der Handhabe (3, 43) gebildet,
  • g) der andere Teil wird von dem Schlüsselteil (7, 44) gebildet,
  • w) die Handhabe (3) weist einen Fuß (4) zur Befestigung des Schlüsselteils (7) auf,
  • h) der Fuß (4) umgreift das Schlüsselteil (7) oder umgekehrt.
2. Spanner für Speichenräder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • i) im Fuß (4) an der Handhabe (3) ist eine Tasche (8) ausgebildet, in der das Schlüsselteil (7) aufgenommen ist,
  • j) die Tasche (8) weist einen Schlitz (9) auf, der mit dem Schlitz (6) im Schlüsselteil (7) fluchtet,
3. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • k) die Öffnung (5) im Schlüsselteil (7) ist 4-eckig und weist den Schlitz (6) im Bereich einer Ecke auf,
4. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • l) die Handhabe (3) hat eine Scheibenform und der Fuß (4) ist daran angeformt und steht rechtwinklig zur Handhabe.
5. Spanner nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • m) Die Handhabe (3) hat eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung (25), die mit der Längsachse der Öffnung im Schlüsselteil (7) fluchtet,
  • n) die Ausnehmung (25) erstreckt sich über die gesamte Lange der Handhabe (3) und findet ihre Fortsetzung in der Öffnung im Schlüsselteil (7),
6. Spanner nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • o) die Ausnehmung (25) in der Handhabe (3) weist im Grenzbereich mit dem Schlüsselteil (7) eine Verjüngung (27) auf, die die Speiche zur Öffnung (5) im Schlüsselteil (7) zentriert,
7. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • p) außen an der Handhabe sind mehrere Schlüsselteile (7, 44) vorgesehen.
8. Spanner nach Anspruch 1 oder 7, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • q) das Schlüsselteil (7, 44) ist mehrlagig ausgebildet, wobei die Lagen rechtwinklig zur Längsachse der Öffnung (5, 45) ausgerichtet sind.
9. Spanner nach Anspruch 2 oder 7, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • r) Schlüsselteil (7) und Tasche (8) sind prismatisch ausgebildet und das Schlüsselteil (7) ist auswechselbar.
10. Spanner nach Anspruch 1 oder 9, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • s) die Längsrichtung der Tasche (8) ist rechtwinklig zur Längsrichtung der Öffnung (5) ausgerichtet.
11. Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • t) die Handhabe (43) und das Schlüsselteil (44) sind aufeinandergesteckt,
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