DE2843540A1 - Radkappen-verschlussvorrichtung - Google Patents

Radkappen-verschlussvorrichtung

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DE2843540A1
DE2843540A1 DE19782843540 DE2843540A DE2843540A1 DE 2843540 A1 DE2843540 A1 DE 2843540A1 DE 19782843540 DE19782843540 DE 19782843540 DE 2843540 A DE2843540 A DE 2843540A DE 2843540 A1 DE2843540 A1 DE 2843540A1
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Clovis Labrecque
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem vorstehenden Teil eines Fahrzeugrades, wobei die Radkappe eine Öffnung aufweist, sowie eine Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem Gummiventil, das durch ein Loch in der Radkappe für einen Fahrzeugreifen vorsteht, und eine Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem Stutzen, der an der Nabenscheibe eines Fahrzeugrades vorsteht.
Allgemein befaßt sich die Erfindung also mit Radkappen-Verschlußvorrichtungen, besonders solchen, die dazu geeignet sind, auf einem vorstehenden Teil eines Fahrzeugrades montiert zu werden, beispielsweise auf dem Luftventil oder auf einem mit Gewinde versehenen Stutzen an der Radscheibe.
Radkappen-Verschlußvorrichtungen, die mit dem Luftventil eines Fahrzeugreifens in Eingriff gelangen können, sind bekannt. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 670 245 v. 23. Februar 1954, 2 747 940 vom 29. Mai 1956, 2 778 215 v. 22. Januar 1957, 2.812 000 vom 5. November 1957, 2 820 503 v. 21. Januar 1958, 2 907 604 v. 6. Oktober 1959 und 2 919 739 v. 5. Januar 1960 beschrieben. Die meisten dieser Druckschriften betreffen eine Vorrichtung mit einem mit Gewinde versehenen Teil, der mit dem mit Gewinde versehenen Ende eines Ventilschaftes in Eingriff gelangen kann.
Es sind auch Radkappen-Verschlüsse bekannt, die mit einem Bolzen oder mit Gewinde versehenen Stutzen an einem Fahrzeugreifen bzw. -rad in Eingriff gelangen sollen. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise beschrieben in den US-Patentschriften 3 170 733 v. 23. Februar 1965 und 3 352 133 v. 14. November 1967. Bei diesen Verschlüssen bildet die Radkappe einen Teil der Verschlußeinheit. Ferner ist die Verschlußvorrichtung besonders dazu geeignet, über den Nabenvorsprung zu passen, der sich vom Rad nach außen erstreckt, und mit jedem der herkömmlichen Radbolzen in Eingriff zu gelangen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radkappen-Verschlußvorrichtung zu schaffen, die an einem Fahrzeugrad leicht montiert werden kann, um eine ungewünschte Entfernung oder den Verlust der Radkappe zu verhindern. Die Radkappen-Verschlußvorrichtung soll einen einfachen Aufbau aufweisen, kostengünstig und wirkungsvoll beim Verhindern des Diebstahls oder Verlustes der Radkappe sein. Ferner soll durch die Erfindung eine Radkappen-Verschlußvorrichtung geschaffen werden, die auf dem mit Gummi bedeckten Ventilschaft eines Fahrzeugreifens angebracht werden kann. Es soll auch eine Radkappen-Verschlußvorrichtung geschaffen werden, die auf nur einem der Bolzen oder mit Gewinde versehenen Stutzen einer Radscheibe montiert werden kann und die ein gewisses Ausmaß an Handhabungsspielraum ermöglicht, um einen Teil der Verschlußvorrichtung einwandfrei nach einem Loch auszurichten, das in der Radkappe vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem vorstehenden Teil eines Fahrzeugrades, wobei die Radkappe eine öffnung aufweist, gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einem Innenhohlraum, eine Einrichtung, die am einen Ende des Gehäuses montiert ist, zur Befestigung des Gehäuses an dem vorstehenden Teil, eine Kappeneinrichtung, die am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses montiert ist und einen Flanschteil mit einer Abmessung, die etwas größer ist als die öffnung in der Radkappe, und eine Bohrung aufweist, die etwas größer ist als das Gehäuse, so daß das Gehäuse sich darin erstrecken kann, und durch eine Verschlußeinrichtung, die in der Bohrung und in dem Hohlraum des Gehäuses unter Eingriff aufgenommen wird, zur Verriegelung der Kappeneinrichtung mit dem Gehäuse, so daß eine Entfernung der Radkappe nach außen von dem Rad fort verhindert wird.
Die Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem Gummiventil, das durch ein Loch in der Radkappe für einen Fahrzeugreifen vorsteht, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das einen inneren Hohlraum aufweist und an seinen gegenüberliegenden Enden geöffnet ist, wobei eines
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der gegenüberliegenden Enden zur axialen Aufnahme des Gummiventils darin geeignet ist, eine an dem genannten einen Ende des Gehäuses montierte Einrichtung zum Befestigen des Ventils in dem Hohlraum, eine Kappeneinrichtung, die an dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses montiert ist und einen Flanschteil mit einer Abmessung, die etwas größer ist als diejenige des Loches in der Radkappe, und eine Bohrung, die etwas größer als das Gehäuse ist, aufweist, so daß das Gehäuse in dem Radkappenloch aufgenommen werden kann, und durch eine Verriegelungseinrichtung, die unter Eingriff in der Bohrung und in dem Hohlraum an dem genannten gegenüberliegenden Ende des Gehäuses aufgenommen ist, zum Verriegeln der Kappeneinrichtung an dem Gehäuse, so daß dadurch eine Entfernung der Radkappe nach außen von dem Ventil verhindert ist.
Die Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem Stutzen, der an der Nabenscheibe eines Fahrzeugrades vorsteht, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem inneren Hohlraum, eine an einem Ende des Gehäuses montierte Einrichtung zur Befestigung des Gehäuses an dem Stutzen, der von der Nabenscheibe absteht, eine an dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses montierte Kappeneinrichtung, die eine Bohrung und einen Flanschteil aufweist, der gegen die Radkappe angelegt werden kann, so daß eine Entfernung derselben in einer Richtung vom Rad nach außen verhindert ist, und durch eine Verriegelungseinrichtung, die unter Eingriff in der Bohrung in dem Hohlraum am gegenüberliegenden Ende desselben aufgenommen ist, zum Verriegeln der Kappeneinrichtung an dem Gehäuse, so daß eine Entfernung der Radkappe von dem Rad verhindert ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Radkappen-Verschlußvorrichtung also auf der Gummiabdeckung des Ventils montiert werden, das durch ein in der Radkappe vorgesehenes Loch vorsteht; das Ventil wird axial im Inneren des Innenhohlraumes des Gehäuses aufgenommen, und es ist eine Einrichtung
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vorgesehen, um die Gummiabdeckung des Ventils im Inneren des Hohlraumes zu befestigen oder festzuklemmen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann also die Radkappen-Verschlußvorrichtung auf dem Stutzen montiert werden, der von der Nabenscheibe eines Fahrzeugrades vorsteht,und es ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Gehäuse an dem Stutzen zu befesti· gen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Radkappen-Verschlußvorrichtung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Ausführungsform, wobei die Verschlußvorrichtung geeignet ist, um auf der Gummiabdeckung eines Ventils montiert zu werden, das durch ein in der Radkappe eines Fahrzeugrades vorgesehenes Loch vorsteht;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung im verriegelten Zustand;
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung einer anderen Ausführungsform der Radkappen-Verschlußvorrichtung;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung der Ausführungsform;
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt gezeigte Darstellung der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung, die in Eingriff mit dem Bolzen einer Fahrzeugradscheibe ist;
Fig. 7 eine Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungform der Radkappen-Verschlußvorrichtung;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Darstellung mitweggebrochenen Teilen der Ausführungsform;
Fig. 9 eine Seitenaufrißansicht eines bei der Ausführungsform nach Fig. 7 verwendeten Bügels;
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Fig. 10 eine Unteransicht des in Fig. 9 gezeigten Bügels;
und
Fig. 11 eine im Schnitt gezeigte Aufrißansicht des Gehäuses, das bei der Ausführungsform nach Fig. 7 verwendet wird.
In der Zeichnung sind also zwei Ausflihrungsformen der Erfindung gezeigt, nämlich eine Radkappen-Verschlußvorrichtung, die geeignet ist, auf dem Luftventil eines Fahrzeugreifens montiert zu werden (Fig. 1 bis 3) und eine Radkappen-Verschlußvorrichtung, die geeignet ist, auf dem mit Gewinde versehenen Stutzen einer Fahrzeugradscheibe bzw. -felge montiert zu werden (Fig. 4 bis 6).
Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Ein teilweise dargestelltes, mit 10 bezeichnetes Fahrzeugrad enthält eine gewöhnliche Felge 12, auf der der übliche Reifen 14 montiert ist, der mit einem gewöhnlichen Ventil versehen ist, das allgemein mit 16 bezeichnet ist und dazu dient, Druckluft einzufüllen bzw. abzulassen. Das Ventil 16 enthält ein sich verjüngendes Röhrchen 18 aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder einem anderen geeigneten Material, dessen verbreitertes Endstück 20 gegen die Innenwandung 21 der Felge 14 anliegt. Eine Gummimanschette 18 bedeckt den Ventilschaft, dessen äußeres Stück 22 mit einem Gewinde versehen ist, um eine Kappe oder Venti!Verlängerung (nicht gezeigt) aufzunehmen, während der übrige Teil des Schaftes von der Manschette 18 bedeckt ist. Der Aufbau eines derartigen Luftventils ist für die Mehrzahl der Reifenhersteller der gewöhnliche und wird daher im einzelnen nicht weiter beschrieben.
Es ist üblich, die Radnabe und/oder die Radmuttern eines Fahrzeugrades mit einer Radkappe 24 abzudecken, die in den Fig. 2 und 3 teilweise gezeigt ist. Der Umfangsteil 24a der Radkappe
ist gewöhnlich so geformt, daß er auf den Umfangsrandtei1 12a der Felge paßt. Ferner ist gewöhnlich eine öffnung 26 in der Radkappe vorgesehen, um das Ventil 16 durchzulassen.
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Die Verschluß- oder Verriegelungsvorrichtung, die allgemein mit 30 bezeichnet ist, kann auf dem Ventilteil 18 montiert bzw. angebracht werden. Die Verschlußvorrichtung enthält ein rohrförmiges Gehäuse 32 mit einem Innenhohlraum 33, der an seinem einen Ende einen wesentlichen Teil der Gummimanschette 18 des Ventils aufnimmt. An diesem Ende weist die Wandung des Gehäuses 32 zwei diametral gegenüberliegende, am Umfang vorgesehene Schlitze 34, 36 auf, die eine ausreichend große Breite aufweisen, um darin eine U-förmige Klammer 38 aufzunehmen. Die freien Enden 40, 42 der Klammer 38 sind abgeschrägt, so daß beim Einsetzen der Klammer durch die Schlitze 34, 36, wenn der Ventilteil 18 sich im Inneren des Innenhohlraums 33 des Gehäuses befindet, die Klammer leicht eindringen kann und die Gummimanschette 18 des Ventils leicht mit einem Schergriff erfassen kann, um so eine feste Verbindung zwischen dem Gehäuse 32 und dem Ventil 16 herzustellen. Das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 32 enthält ebenfalls zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 44, 46 mit größerer Breite als die Schlitze 34, 36 für die Aufnahme der Klammer. Die Funktion der Schlitze 44, 46 wird nachstehend erläutert.
Die Verschlußvorrichtung enthält ferner ein Kappenelement 48, das die Form eines Sockels aufweist, der über das Endstück des Gehäuses 32 paßt. Das Kappenelement enthält einen Wandungsteil 52, von dem aus sich ein Flansch 50 erstreckt. Die Länge der Wandung 52 muß wenigstens so groß sein, daß die Schlitze 44, 46 bedeckt werden.
Die Verschlußvorrichtung enthält ferner einen Schloßzylinder 54, der in dem Innenhohlraum 33 des Gehäuses 32 aufgenommen werden kann. Der Zylinder enthält eine Schlüsseleinführungsplatte 56, die gegen ein Schulterstück 58 anstößt, das von der Innenwandung des Kappenelementes vorsteht. Ein Schlüssel 60 kann in die öffnung 62 der Platte eingesetzt werden, um federbelastete Nocken 64 in den Schlitzen 44 und 46 des Gehäuses 32 zu verschieben.
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Um einen Verschlußeingriff der Radkappe mit dem Ventil 16 zu bewirken, wird das Gehäuse 32 zunächst über die Gummimanschette 18 geschoben. Dann wird die Klammer 38 von Hand oder mittels eines Werkzeugs in die Schlitze 34, 36 eingesetzt und dringt dabei mit einem Schereffekt in die Gummimanschette 18 ein und bewirkt einen festen Eingriff zwischen dem Gehäuse und dem Ventil. Zur weiteren Sicherung können die Enden 40 und 42 aufeinander zu gebogen werden. Dann wird die Radkappe 24 auf die Felge gesetzt, wobei darauf geachtet wird, daß das Ventil 16 sich durch das Loch 26 hindurcherstreckt. Das Kappenelement 48 wird dann über das freie Ende des Gehäuses 32 aufgesetzt, und der Zylinder 54 wird in die Bohrung des Kappenelementes eingesetzt. Um den Verschlußeingriff herbeizuführen, wird ein Schlüssel in den Zylinder eingesetzt, so daß die Nocken 64 in den Schlitzen 44, 46 aufgenommen werden. Wenn der Reifen aufgepumpt werden muß oder die Radkappe für einen Radwechsel entfernt werden muß, so wird der Schlüssel dazu verwendet, die Nocken von dem Gehäuse 32 zu befreien, wobei das Kappenelement dann von dem Gehäuse abgezogen wird. Die Radkappe 24 kann also auf dem Gehäuse 32 nach außen geschoben werden. Eine Luftventilverlängerung, die mittels eines Gewindes auf das Ende des Ventilschaftes 22 aufgeschraubt werden kann, ist erforderlich, wenn der Reifen aufgepumpt werden soll. Es ist nicht erforderlich, daß der Flanschteil 50 des Kappenelementes auf der Vorderseite der Radkappe anliegt. Der Gesamtdurchmesser der Flansches sollte jedoch größer sein als derjenige der öffnung 26 in der Radkappe.
Es sind verschiedene Ausführungsformen der oben beschriebenen Radkappen-Verschlußvorrichtung möglich, bei denen derselbe Erfindungsgedanke verwirklicht wird. Beispielsweise kann an der Innenwandung des Gehäuses 32 statt der gezeigten öffnungen 44, 46 eine innere Rille vorgesehen sein. Ferner kann sich die Anzahl der Schlitze 40, 42 ändern. Es kann eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Schlitzen vorgesehen sein, um die Vorrichtung für verschiedene Größen von Reifenventilen passend zu machen.
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Es wird nun auf die Figuren 4 bis 6 Bezug genommen, in denen eine zweite Ausführungsform der Verschlußvorrichtung gezeigt ist. Diese allgemein mit 70 bezeichnete Verschlußvorrichtung enthält ein zylindrisches Gehäuse 72 mit einem offenen Ende und einer Wandung 76 an dem gegenüberliegenden Ende.
Angrenzend an das Ende 74 weist das Gehäuse 72 zwei diametral gegenüberliegende öffnungen 78, 80 auf. Ein allgemein mit 82 bezeichnetes Kappenelement liegt über beiden öffnungen am Ende 74. Das Kappenelement 82 besitzt die Form eines Sockels mit einem ringförmigen Flanschteil 84 und einem konischen Teil 86,der über die Außenwandung des Gehäuses 72 paßt. Ein mit Nocken 90 ausgerüsteter Schloßzylinder 88 kann in der Bohrung 91 des Kappenelementes 82 aufgenommen werden. Ein (nicht gezeigter) Schlüssel dient zur Betätigung der Nocken 90 in den öffnungen 78 und 80, um den Schloßzylinder mit dem Gehäuse zu verriegeln. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Schloßaufnahmeplatte 92 auf dem Zylinder 88 vorgesehen ist, die gegen ein Schulterstück 94 anstößt, das in der zentralen Bohrung 91 des Kappenelementes vorgesehen ist. Der Flanschteil 84 des Kappenelementes stößt gegen die Außenwandung der Radkappe 96 eines Fahrzeugrades (nicht gezeigt) an.
Die Wandung 76 des Gehäuses 72 enthält eine zentrale öffnung 98, durch die sich ein gestreckter Verbindungsstab 100 hindurcherstreckt. Ein Ende 102 des Stabes ist abgerundet und wesentlich breiter als die zentrale öffnung 98, wodurch gewährleistet ist, daß der Verbindungsstab nicht aus dem Gehäuse 72 herausgezogen werden kann. Das gegenüberliegende Ende des Stabes ist lose mit einem Bügel 104 über einen Stift 118 verbunden, der sich durch ein Loch 122 am Ende 102 des Stabes hindurcherstreckt. Der Bügel 104 ist mit einer ersten öffnung 106 versehen, um das Ende 103 des Stabes aufzunehmen,und mit einer zweiten öffnung 108, die zur Montage auf einem Bolzen oder Gewindestutzen 110 einer Fahrzeugradscheibe 112 geeignet ist. Eine Mutter 114 dient zu Befestigung des Bügels an der Radscheibe.
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Eine Feder 116 erstreckt sich um den Stab 100 herum zwischen dem Gehäuse 72 und dem Bügel 104. Ihre Funktion wird später erläutert.
Es wird nun die Benutzung der Verschlußvorrichtung 70 beschrieben, Ein Loch 120 wird in der Radkappe 96 angebracht (in manchen Fällen ist es bereits vorgesehen). Der Durchmesser des Loches 120 soll dem größten Durchmesser an der Außenwandung des konischen Teils 86 des Kappenelementes entsprechen, soll jedoch geringer sein als der Durchmesser des Flanschteils 84. Der Abstand zwischen der Radkappe 94 und der äusseren Oberfläche 111 der Felge 112 wird dann gemessen, und das Ende 103 des Stabes 100 wird so abgeschnitten, daß der Kopf 102 des Stabes gegen die Wandung 76 des Gehäuses 72 anliegt. Ein Schneidstift 118 befestigt den Stab am Bügel. Die Einheit aus dem Gehäuse 72, dem Stab 100 und dem Bügel 104 (ohne Kappenelement 82 und Schloßzylinder 88) wird an der Radscheibe 112 montiert, indem die Mutter 114 über den Bügel 104 am Stutzen 110 befestigt wird. Die Radkappe 96 wird dann auf der Radfelge montiert. Das Ende 74 des Gehäuses 72 soll nach dem Loch 120 der Radkappe ausgerichtet sein. Falls jedoch dazwischen eine Verschiebung vorliegen sollte, so kann das Gehäuse leicht mit einem kleinen Werkzeug ausgerichtet und in die exakte Stellung gebracht werden, um das Kappenelement aufzunehmen. Die Ausrichtung des Gehäuses wird dabei dadurch ermöglicht, daß die öffnung 98 in Wandung 76 und/oder 'öffnung 106 im Bügel 104 etwas größer als erforderlich ist, um den Verbindungsstab durchzulassen. Die Feder 116 gewährleistet, daß das Ende 74 des Gehäuses 72 neben der Innenwandung der Radkappe liegt. Das Kappenelement 82 wird über das Gehäuse 72 aufgesetzt, und der Verschlußzylinder wird eingesetzt, um das Kappenelement am Gehäuse zu verriegeln.
Es wird nun auf die Fig. 7 bis 11 Bezug genommen, in denen eine weitere Ausführungsform der Radkappen-Verschlußvorrichtung gezeigt ist.
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Diese allgemein mit 120 bezeichnete Verschlußvorrichtung enthält ein zylindrisches Gehäuse 122 mit einem offenen Ende 124 und einem gegenüberliegenden abgerundeten Ende 126 mit einer kreisförmigen öffnung 128. Das Gehäuse 122 enthält zwei gegenüberliegende radiale 'Öffnungen 130, 132, deren Funktion später erläutert wird. Die Außenwandung 134 des Gehäuses enthält diametral gegenüberliegende Laschen 136, die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken. Die Innenwandung 140 des Gehäuses enthält zwei diametral gegenüberliegende Rillen 142, 144 , die sich in Längsrichtung des Gehäuses und ausgerichtet zu den Laschen 136 erstrecken.
Ein Kappenelemenet 146 weist einen mit Gewinde versehenen Außenteil 148 auf, der eine Mutter 150 aufnehmen kann, die gemeinsam mit einer Scheibe 152 dazu dient, die Verschlußvorrichtung auf einer (nicht gezeigten) Radkappe zu montieren. Das Kappenelement enthält einen flanschartigen Teil 156 mit einer etwas größeren Abmessung als das Loch, das in der Radkappe (wie oben beschrieben) angebracht ist, sowie eins Bohrung 158, die etwas größer ist als die Abmessungen der Außenwandung 134 des Gehäuses, so daß das Gehäuse 122 sich darin erstrecken kann. Die Bohrung 158 enthält zwei diametral gegenüberliegende gestreckte Rillen 160, um die Laschen 136 aufzunehmen.
Die Verschlußvorrichtung enthält ferner einen Schloßzylinder 164 mit einer Schlüsseleinführungsplatte 166, die gegen eine Schulter 168 der Bohrung anstößt. Wenn das Gehäuse 122 in die Bohrung 158 eingesetzt wird, so gelangen die Nocken 170 des Zylinders in den Ausnehmungen bzw. Rillen 160 in Ausrichtung. Am gegenüberliegenden Ende des Zylinders ist ein verjüngter Teil 172 vorgesehen, der zwei diametral gegenüberliegende kleine Laschen 174, 176 aufweist. Wenn der Schloßzylinder in das Gehäuse eingesetzt wird, so gelangen die Laschen 174, 176 direkt in diametral gegenüberliegende, verengte Durchlässe oder Kanäle 178 hinein und werden in schlitzförmigen öffnungen 130 bzw. 132 angehalten. Durch Drehung des Schloßzylinders um
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90° gelangen die Laschen eng in Eingriff mit den radialen Öffnungen, die einen abgeschrägten Rand 181 aufweisen können, um einen festeren Eingriff zu bewirken. Der Schlüssel kann dann aus dem Schloßzylinder herausgezogen werden, wodurch die Nocken aus dem Zylinder austreten und in die gegenüberliegenden Rillen 160 einreten.
Bei dieser Ausführungform wird die Verbindung des Gehäuses mit dem vorstehenden Teil des Fahrzeugrades mittels einer mit Gewinde versehenen gestreckten Welle 182 bewirkt, die an gegenüberliegenden Enden zwei kappenförmige Elemente 184, 186 aufweist, von denen eines das gekrümmte Ende 126 des Gehäuses erfaßt, während das gegenüberliegende Ende gegen eine teilweise kugelförmige Erweiterung 188 am Bügel 190 anliegt, wobei dieser Bügel an einem (nicht gezeigten) Gewindebolzen einer Fahrzeugradscheibe montiert werden kann. Das untere Ende der Welle oder Stange 182 nimmt über das Gewinde ein kugelförmiges Element 192 auf, das eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist. Eine Feder 194 auf der Welle 182 hält einen Druck gegen das Teil 188 am einen Ende und einen entgegengesetzen Druck gegen das Gehäuse 122 am anderen Ende aufrecht. Die Welle oder Stange ist aus einem Material hergestellt, das abgeschnitten werden kann, so daß ihre Länge auf den Abstand zwischen der Radscheibe und der Radkappe eingestellt werden kann. Zwei diametral gegenüberliegende kleine Laschen 196, 198 am Element 192 verhindern, daß dieses sich in dem Bügelteil 188 dreht,indem sie mit zwei entsprechend geformten Vorsprüngen in Eingriff gelangen, die Ausnehmungen 200, 202 aufweisen, welche die Laschen aufnehmen. Die Welle 182 wird durch Element 192 mittels eines Schraubenziehers hindurchgedreht, der in das Gehäuse eingeführt und in einen geeigneten Schlitz 204 am oberen kugelförmigen Kopf 206 der Welle eingesetzt werden kann.
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Leerseite

Claims (23)

  1. PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O
    GM 7-1099 P/D/ro
    Clovis Labrecque, Sillery Quebec/Canada
    Radkappen-Verschlußvorrichtung
    PATENTANSPRÜCHE
    1/ Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem vorstehenden Teil eines Fahrzeugrades, wobei die Radkappe eine öffnung aufweist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (32; 72; 122) mit einem Innenhohlraum (33), eine Einrichtung (38; 100, 104; 182, 190), die am einen Ende des Gehäuses montiert ist, zur Befestigung des Gehäuses an dem vorstehenden Teil, eine Kppeneinrichtung (48; 82;146), die am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses montiert ist und einen Flanschteil (50; 84; 156) mit einer Abmessung, die etwas größer ist als die öffnung in der Radkappe, und eine Bohrung aufweist, die etwas größer ist als das Gehäuse, so daß das Gehäuse sich darin erstrecken kann, und durch eine Verschlußeinrichtung (54; 88; 164), die in der Bohrung und in dem Hohlraum des Gehäuses unter Eingriff aufgenommen wird, zum Verriegeln der Kappeneinrichtung (48; 82; 146) mit dem Gehäuse (32; 72; 122), so daß eine Entfernung der
    PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-80OO MÜNCHEN 9O . WILLROIDERSTR. 8 - TEL. (089)640640
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    Radkappe nach außen von dem Rad fort verhindert wird.
  2. 2. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (54; 88; 164) eine drehbare Trommel- oder Zylindereinrichtung und Nockeneinrichtungen (64; 90; 170) enthält, die in die Bohrung einsetzbar sind, und daß das Gehäuse (32; 72; 122) zylindrisch ausgebildet und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einer öffnung versehen ist, die die Nockeneinrichtungen unter Eingriff darin aufnimmt, so daß die Kappeneinrichtung (48; 82; 146) zur Verriegelung in Eingriff mit dem Gehäuse gelangt.
  3. 3. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappeneinrichtung (48; 82; 146) aus einem Sockel besteht, der über dem genannten gegenüberliegenden Ende des Gehäuses (32; 72; 122) liegt, und daß der Flanschteil (50; 84; 156) an dem Sockel befestigt und mit diesem einstückig ausgebildet ist.
  4. 4. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32; 72; 122) von einem Ende zum anderen rohrförmig ausgebildet ist, das genannte eine Ende des Gehäuses den vorstehenden Teil des Fahrzeugrades darin aufnehmen kann, wobei der vorstehende Teil aus dem Ventil (16) eines Fahrzeugrades besteht, und daß die Befestigungseinrichtung aus einer Schlitzanordnung (34, 36) an der Wandung des rohrförmigen Gehäuses angrenzend an dessen einem Ende und aus einer Klammereinrichtung (38) besteht, die sich durch die Schlitzanordnung hindurch erstreckt und das Ventil (16) in dem Gehäuse erfaßt.
  5. 5. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (72) ein hohles
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    rohrförmig'es Element ist, wobei der vorstehende Teil des Fahrzeugrades ein Stutzen ist, der von der Nabenscheibe eines Fahrzeugrades absteht, und daß die Befestigungseinrichtung aus einer Verbindungsstange (100) besteht, deren eines Ende unter Eingriff an dem genannten einen Ende des Gehäuses befestigt ist und dessen anderes Ende unter Eingriff an einer Bügeleinrichtung (1014) montiert ist, die an dem Stutzen befestigt ist.
  6. 6. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (116), die auf der Verbindungsstange (100) montiert ist und sich zwischen der Bügeleinrichtung (104) und dem einen Ende des Gehäuses erstreckt, zum Halten des einen Endes der Verbindungsstange in einer Lage angrenzend an das genannte eine Ende des Gehäuses.
  7. 7.\ Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (100) eine Re.ihe von in Längsrichtung beabstandeten Stiftaufnahmelöchern (122) aufweist und die Verbindungsstange an verschiedenen Längsstücken derselben abtrennbar ist und einen Stift (118) in einem Stiftaufnahmeloch aufnehmen kann, das dem abgetrennten Ende der Stange zugeordnet ist, zur Befestigung der Stange an der Bügeleinrichtung (104).
  8. 8. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Ende des Gehäuses (72) eine Wandung mit einer zentralen öffnung (98) für den Durchlaß des einen Endes der Verbindungsstange (100) aufweist, daß die Bügeleinrichtung (104) eine öffnung (106) für den Durchlaß des gegenüberliegenden Endes der Verbindungsstange aufweist und daß beide öffnungen (98, 106) einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer ist als derjenige, der erforderlich ist, damit der Stab hindurchtreten kann,
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    zur Erleichterung der Anordnung des Gehäuses (72) in ausgerichteter Stellung bezüglich der öffnung in der Radkappe.
  9. 9. Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem Gummiventi1, das durch ein Loch in der Radkappe für einen Fahrzeugreifen vorsteht, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (32), das einen inneren Hohlraum (33) aufweist und an seinen gegenüberliegenden Enden geöffnet ist, wobei eines der gegenüberliegenden Enden zur axialen Aufnahme des Gummiventils (16) darin geeignet ist, eine an dem genannten einen Ende des Gehäuses (32) montierte Einrichtung (38) zum Befestigen des Ventils in dem Hohlraum (33), eine Kappeneinrichtung (48), die an dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses montiert ist und einen Flanschteil (50) mit einer Abmessung, die etwas größer ist als diejenige des Loches in der Radkappe, und eine Bohrung, die etwas größer als das Gehäuse ist, aufweist, so daß das Gehäuse in dem Radkappenloch aufgenommen werden kann,und durch eine Verriegelungseinrichtung (54), die unter Eingriff in der Bohrung und in dem Hohlraum an dem genannten gegenüberliegenden Ende des Gehäuses aufgenommen ist, zum Verriegeln der Kappeneinrichtung (48) an dem Gehäuse (32), so daß dadurch eine Entfernung der Radkappe nach außen von dem Ventil verhindert ist.
  10. 10. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von einem Ende zum anderen rohrförmig ausgebildet ist und daß die Befestigungseinrichtung aus einer Schlitzanordnung an der Wandung des rohrförmigen Gehäuses angrenzend an das eine Ende und aus einer Klammereinrichtung besteht, die in die Schlitzanordnung einsetzbar ist und in das Gummi des Ventils eindringt, so daß das Ventil fest in dem Gehäuse gesichert ist.
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  11. 11. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine drehbare Zylindereinrichtung und Nockeneinrichtungen enthält, die in die Bohrung einsetzbar sind, und daß Gehäuse zylindrisch ausgebildet und an dem genannten gegenüberliegenden Ende mit einer öffnung versehen ist, welche die Nockeneinrichtungen darin erfaßt und aufnimmt, so daß die Kappeneinrichtung an dem Gehäuse verriegelt ist.
  12. 12. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappeneinrichtung aus einem Sockel besteht, der über dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses liegt, daß der Flanschteil ringförmig ist und von dem Sockel aus absteht und der Durchmesser des ringförmigen Flansches größer ist als der Durchmesser des Loches in der Radkappe.
  13. 13. Radkappen-Verschlußvorrichtung für die Anbringung auf einem Stutzen, der an der Nabenscheibe eines Fahrzeugrades vorsteht, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (122) mit einem inneren Hohlraum, eine an einem Ende des Gehäuses montierte Einrichtung (182) zur Befestigung des Gehäuses an dem Stutzen, der von der Nabenscheibe absteht, eine an dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses montierte Kappeneinrichtung (146), die eine Bohrung und einen Flanschteil (156) aufweist, der gegen die Radkappe angelegt werden kann, so daß eine Entfernung derselben in einer Richtung vom Rad nach außen verhindert ist, und durch eine Verriegelungseinrichtung (164), die unter Eingriff in der Bohrung in dem Hohlraum am gegenüberliegenden Ende desselben aufgenommen ist, zum Verriegeln der Kappeneinrichtung (146) an dem Gehäuse, so daß eine Entfernung der Radkappe von dem Rad verhindert ist.
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  14. 14. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein hohles rohrförmiges Element mit einer Wandung an seinem einen Ende ist, die Wandung eine zentrale, durch sie hindurchführende öffnung aufweist und daß die Befestigungseinrichtung aus einer Verbindungsstange besteht, deren eines Ende^cfurch die zentrale öffnung in der Wandung hindurcherstreckt und deren anderes Ende mit einer an dem Stutzen montierten Bügeleinrichtung in Eingriff ist.
  15. 15. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Federeinrrichtung, die auf der Verbindungsstange montiert ist und sich zwischen der Bügeleinrichtung und der Wandung erstreckt, zum Halten des einen Endes der Verbindungsstange in einer Lage angrenzend an die Wandung im Inneren des Gehäuses.
  16. 16. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange eine Reihe von in Längsrichtung beabstandeten Stiftaufnahmelöchern aufweist, so daß die Verbindungsstange an verschiedenen Längsstücken abgetrennt werden und einen Stift in einem Stiftaufnahmeloch aufnehmen kann, daß dem abgetrennten Ende der Stange zugeordnet ist, zur Befestigung der Stange an der Bügeleinri chtung.
  17. 17. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügeleinrichtung eine öffnung für den Durchlaß des gegenüberliegenden Endes der Verbindungsstange aufweist und daß die öffnung und die zentrale öffnung in der Wandung des Gehäuses einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer ist als erforderlich, damit die Verbindungsstange hindurchtreten kann;zur Erleichterung der Anordnung des Gehäuses in ausgerichteter Stellung zu dem Loch in der Radkappe, und daß das Loch etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Gehäuses.
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  18. 18. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine drehbare Zylindereinrichtung (64) mit Nockeneinrichtungen (170) und Lascheneinrichtungen (174) am einen Ende desselben aufweist und das Gehäuse zylindrisch ausgebildet und mit einer Schlitzanordnung versehen ist, die die Laschen erfaßt und aufnimmt, zur Sicherung der Zylindereinrichtung in dem Gehäuse.
  19. 19. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Innenwandung aufweist, die mit einer Rillenanordnung versehen ist, welche Lascheneinrichtungen auf der Außenwandung des Gehäuses aufnimmt, zur Führung der Bohrung über das Gehäuse.
  20. 20. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Rillenanordnung an seiner Innenwandung aufweist, zur Aufnahme der Nockeneinrichtungen darin, wenn ein Verriegelungseingriff mit dem Gehäuse hergestellt ist.
  21. 21. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (182) eine Gewindewelle ist, die an einem Ende ein kugelförmig ausgebildetes Element (192) mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung aufweist, das mit der Welle in Eingriff ist.
  22. 22. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Element (192) eine Lascheneinrichtung (196, 198) darauf aufweist, die in einer Ausnehmung an der Bügeleinrichtung (190) aufgenommen werden kann, zum Verhindern einer Drehung des kugelförmigen Elementes, wenn die Welle eingeschraubt wird.
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  23. 23. Radkappen-Verschlußvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende Ende der Welle einen Schlitz (204) für die Aufnahme eines Schraubenziehers zur Drehung der Welle aufweist.
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