DE102004049032B4 - Vorrichtung mit einem Verschlussstopfen und einer Aufnahme für den Verschlussstopfen, sowie Verschlussstopfen - Google Patents

Vorrichtung mit einem Verschlussstopfen und einer Aufnahme für den Verschlussstopfen, sowie Verschlussstopfen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einem Verschlusstopfen 10 und einer Aufnahme für den Verschlussstopfen (10), insbesondere zum Verschließen einer Öffnung in einer Zylinderkopfhaube eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Kappenteil (11), einen Grundkörper (12) und mindestens einen Federbügel (13, 26) mit einer Rastnase (14, 27), wobei die Aufnahme (15) eine Aufnahmebohrung (16) und einen Aufnahmerand (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (10) in eine von außen zugängliche erste Seite der Aufnahme (15) einführbar ist, und an einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite einrastbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Verschlusstopfen und einer Aufnahme für den Verschlussstopfen sowie einen Verschlussstopfen nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1 bzw. 8.
  • Solche Vorrichtungen und Verschlussstopfen sind in zahlreichen Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Übliche Verschlussstopfen werden beispielsweise in eine Bohrung eingeführt und in der Bohrung durch ein Werkzeug radial aufgeweitet, so dass eine Abdichtwirkung erzielt wird. Andere bekannte Verschlussstopfen sind in eine Öffnung einsetzbar, wobei zwei umlaufende Dichtringe zwischen den Rand der Öffnung und den Verschlussstopfen eingelegt sind. Ein sicherer Halt mit Abdichtung wird erzielt, indem ein Aufweitungselement innerhalb des Verschlussstopfens axial unter Krafteinwirkung von außen verschoben wird und den Verschlussstopfen in der Öffnung verpresst. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei welchen Verschlüsse an einem Öffnungsrand verriegelbar sind, wobei ein Dichtring die Öffnung umgibt.
  • Als Beispiel hierfür sei der in der EP 1 145 890 B1 beschriebene Verschlussstopfen genannt, der im Zusammenwirken mit einem Einfüllstutzen einen Schraub- oder Bajonettverschluss bildet.
  • Nachteilig bei den Verschlussstopfen ist, dass diese relativ aufwendig montierbar sind und nur bedingt einen sicheren Halt bieten. Außerdem ist die Abdichtungswirkung der herkömmlichen Verschlussstopfen nur begrenzt. Hinzu kommt, dass die bekannten Vorrichtungen und Verschlussstopfen relativ teuer sind.
  • Demzufolge ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung mit einem gattungsgemäßen Verschlussstopfen sowie einen Verschlussstopfen weiterzubilden, wobei der Verschlussstopfen leichter montierbar und demontierbar sowie kostengünstig herstellbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung sowie einen Verschlussstopfen gelöst, welche die Merkmale gemäß den kennzeichnenden Teilen der unabhängigen Ansprüche 1 bzw. 8 aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verschlussstopfens sind der Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Demnach weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung einen Verschlussstopfen sowie eine Aufnahme für den Verschlussstopfen auf, wobei der Verschlussstopfen in eine von außen zugängliche erste Seite der Aufnahme einführbar ist, und an einer zweiten, der ers ten Seite gegenüberliegenden Seite einrastbar ist. Ein erfindungsgemäßer Verschlussstopfen umfasst ein Kappenteil, einen sich von dem Kappenteil winkelig erstreckenden Grundkörper und mindestens einen Federbügel mit einer Rastnase, wobei der Federbügel an seinem freien Ende eine radial ausfedernde Rastnase mit einer radial nach außen gewölbten Hintergreifkante aufweist. Besonders bevorzugt weist der Grundkörper zwei sich am Umfang gegenüberliegende Federbügel auf, wodurch eine besonders stabile Vorrichtung erzielt werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie der Verschlussstopfen eignen sich insbesondere zum Verschließen von Öffnungen in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise zum Verschließen einer Öffnung in einer Zylinderkopfhaube des Kraftfahrzeugs.
  • Vorteilhafterweise gestaltet sich die Montage dieser Vorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Verschlussstopfen sehr einfach, denn der Verschlussstopfen rastet nach dem Einführen in die Aufnahme nahezu selbsttätig ein, und es erübrigt sich die Zuhilfenahme eines zusätzlichen Werkzeugs bei der Montage.
  • Eine zusätzliche Erleichterung bei der Montage kann erzielt werden, indem der Verschlussstopfen zum Einrasten mittels einer an der Aufnahme vorgesehenen Montagehilfe orientierbar ist. Vorzugsweise weist das Kappenteil des Verschlusstopfens eine eindeutige Außenkontur auf, wobei die Montagehilfe dann als verwechslungssichere Kontur des Aufnahmerandes ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist das Kappenteil sechseckig ausgebildet, wodurch es eine eindeutig definierte Außenkontur erhält. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die Montagehilfe und der Verschlussstopfen einander entsprechende Markierungen auf, die in Deckung bringbar sind zum verwechslungssicheren Einrasten des Verschlussstopfens in der Aufnahme. Als Markierungen können optische Elemente wie beispielsweise Pfeile und dgl. vorgesehen sein, die in bestimmten Positionen in Deckung bringbar sind. Vorteilhafterweise ist der Verschlussstopfen somit in einer eindeutigen Position in die Aufnahme einführbar, in der die Rastnase sicher einrasten kann, ohne dass bei der Montage darauf geachtet werden muss, dass die Rastnase in einer bestimmten Position in die Aufnahmebohrung eingeführt werden muss. Mit der Montagehilfe kann auf einfache Weise verhindert werden, dass der Verschlussstopfen in einer Fehlposition in die Aufnahme eingeführt wird. Dadurch kann die Montage einfach, schnell und zuverlässig durchführbar sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auf der zweiten Seite der Aufnahme eine Demontagerampe zum Lösen des Verschlussstopfens vorgesehen, entlang der die Rastnase des Verschlussstopfens zum Demontieren führbar ist. Die Demontage rampe kann als Rand ausgebildet sein, dessen Radius sich entlang des Umfangs verjüngt. Zum Lösen des Verschlussstopfens kann die Rastnase des Federbügels mittels der Demontagerampe durch eine Teilkreis-Drehung in die Öffnungsrichtung radial eindrückbar sein. Dadurch kann auf einfache Art erzielt werden, dass sich der Federbügel löst und der Verschlussstopfen aus der Aufnahme entfernt wird. Günstigerweise weist das Kappenteil auf seiner freien Oberfläche eine Vertiefung zum Ansetzen eines Löse- und/oder Befestigungsmittels auf. Die Vertiefung kann die Form eines Schlitzes, Kreuzschlitzes oder dgl. aufweisen, in die ein geeignetes Werkzeug zum Lösen der Verbindung angesetzt werden kann. Dadurch kann verhindert werden, dass das Werkzeug vom Kappenteil abrutscht, besonders wenn die Oberfläche glatt ausgestaltet ist. Außerdem können mit Hilfe der Vertiefung selbst schwer lösbare Verbindungen leichter geöffnet werden.
  • Der Grundkörper kann an seinem dem Kappenteil zugewandten Ende einen Dichtungsring aufweisen, wodurch eine besonders günstige Abdichtung erzielt wird. Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Dichtungsring zum Verschließen einer Öffnung in einer Zylinderkopfhaube eines Kraftfahrzeugs geeignet. Dadurch wird günstigerweise eine Verschmutzung des in dem Zylinderkopfgehäuse und in der Zylinderkopfhaube gelagerten Ventiltriebs sowie ein Austrift von Schmieröl aus der Brennkraftmaschine vermieden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Kappenteil, der Grundkörper und der mindestens eine Federbügel einstückig ausgebildet sind, wodurch günstigerweise die Produktion erleichtert wird. Vorzugsweise besteht der Verschlussstopfen aus Kunststoff, damit der Verschlussstopfen auf besonders preisgünstige Weise hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutest. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlussstopfens in Richtung auf ein Kappenteil;
  • 2 den Verschlussstopfen nach 1 in einer seitlichen perspektivischen Ansicht;
  • 3 einen Längsschnitt durch den Verschlusstopfen gemäß 1;
  • 4 eine Draufsicht des Kappenteils gemäß 1 von oben;
  • 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Verschlussstopfen, Aufnahme und Demontagerampe; und
  • 6 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 6 mit Montagehilfe.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verschlussstopfens 10 in Draufsicht schräg von oben gezeigt, und in 2 in einer Unteransicht schräg von unten, mit einem Kappenteil 11, einem sich von dem Kappenteil 11 rechtwinkelig erstreckenden Grundkörper 12 und einem Federbügel 13. Der Grundkörper 12 weist am Umfang einen dem Federbügel 13 gegenüberliegenden zweiten Federbügel 26 auf. Die Federbügel 13, 26 weisen an ihren freien Enden 31 jeweils eine radial ausfedernde Rastnase 14, 27 auf mit je einer radial nach außen gewölbten Hintergreifkante 25, 32. Die Lage der Federbügel 13, 26 am Grundkörper 12 korrespondiert mit den Ecken des sechseckig ausgebildeten Kappenteils 11, welche spitze Winkel aufweisen Das Kappenteil 11 weist die Außenkontur 20 des Sechseckes auf mit jeweils paarweise parallelen Außenkanten sowie sich gegenüberliegende Ecken mit den spitzen Winkeln sowie mit stumpfen Winkeln. Auf einer freien Oberfläche 28 des Kappenteils 11 ist eine Vertiefung 29 angeordnet zum Ansetzen eines Löse- und/oder Befestigungsmittels. Die Vertiefung 29 hat in der 1 die Form eines Schlitzes zum Ansetzen eines Schraubenziehers, mit der der Verschlussstopfen 10 von einer Aufnahme gelöst werden kann. Auf dem Kappenteil 11 ist ein geschwungener Pfeil abgebildet, der eine Öffnungsrichtung 24 anzeigt. Ferner sind auf der Oberfläche 28 des Kappenteils 11 zwei Markierungen 21, 33 illustriert, die mit einer weiteren, nicht dargestellten Markierung einer Rier nicht gezeigten Montagehilfe 19 in Deckung bringbar sind, um eine eindeutige Position des Verschlusstopfens 10 bei der Vormontage zu erleichtern. Der Grundkörper 12 weist an seinem dem Kappenteil 11 zugewandten Ende einen Dichtungsring 30 auf.
  • In der 3 ist ein Längsschnitt durch den Verschlusstopfen 10 gemäß 2 entlang einer Linie I, I' gezeigt. Dabei ist das Kappenteil 11, der sich in einem rechten Winkel von dem Kappenteil 11 erstreckende Grundkörper 12 und die am Umfang des Grundkörpers 12 gegenüberliegenden zwei Federbügel 13, 26 erkennbar, die einstückig ausgebildet sind. Die Federbügel 13, 26 weisen jeweils radial ausfedernde Rastnasen 14, 27 auf mit einer nach außen gewölbten Hintergreifkante 25, 32. An seinem dem Kappenteil 11 zugewandten Ende weist der Grundkörper 12 einen Dichtungsring 30 auf.
  • 4 zeigt eine Draufsicht des Kappenteils 11 gemäß 1. Das Kappenteil 11 weist eine Außenkontur 20 in der Form eines Sechseckes auf. Auf der sich in Bildebene befindenden Oberfläche 28 des Kappenteils 11 ist mittig eine Vertiefung 29 in der Form eines Schlitzes angeordnet zum Ansetzen eines nicht gezeigten Lösemittels. Ferner sind ein geschwungener Pfeil als Hinweis für eine Öffnungsrichtung 24 sowie zwei als Pfeile ausgestaltete Markierungen 21, 33 gezeigt, die mit einer weiteren, nicht dargestellten Markierung einer Rier nicht dargestellten Montagehilfe 19 in Deckung bringbar sind, um eine eindeutige Position des Verschlusstopfens 10 bei der Vormontage zu erleichtern.
  • 5 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Verschlusstopfen 10 und einer Aufnahme 15 für den Verschlussstopfen 10. Der Verschlussstopfen 10 ist in eine von außen zugängliche erste Seite der Aufnahme 15 eingeführt, die in der 5 nicht gezeigt ist. An einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden sich in Bildebene befindenden Seite ist der Verschlussstopfen 10 mit Rastnasen 14, 27 seiner Federbügel 13, 26 eingerastet, wobei die Rastnasen 14, 27 beim Einführen in eine Aufnahmebohrung 16 radial eindrückbar sind und nach dem Durchdringen durch die Aufnahmebohrung 16 radial ausfedern und anschließend mit radial nach außen gewölbten Hintergreifkanten 25, 32 die Aufnahmebohrung 16 hintergreifen.
  • Zum Lösen des Verschlussstopfens 10 aus der Aufnahme 15 ist auf deren zweiten Seite eine Demontagerampe 18 vorgesehen, entlang der der Verschlussstopfen 10 zum Demotieren führbar ist. Die Demontagerampe 18 ist als Rand ausgebildet ist, dessen Radius 23 sich entlang des Umfangs verjüngt. Im montierten Zustand befinden sich die Rastnasen 14, 27 der Federbügel 13, 26 jeweils in einer Position zur Demontagerampe 18, in welcher der Radius 23 der Demontagerampe 18 seine maximale Ausdehnung hat. Zum Lösen des Verschlussstopfens 10 sind die Rastnasen 14, 27 der Federbügel 13, 26 mittels der Demontagerampe 18 durch eine Teilkreis-Drehung in die Öffnungsrichtung 24 radial eindrückbar. Beim Lösen gleiten die Federbügel 13, 26 sozusagen entlang der Demontagerampe 18 und werden durch die Verjüngung ihres Radius 23 automatisch eingedrückt, bis sie eine Position einnehmen, in der ihre radiale Erstreckung ungefähr dem Radius der Aufnahmebohrung 16 entspricht. Der Verschlussstopfen 10 kann in dieser Position leicht und ohne Widerstand aus der Aufnahmebohrung 16 entfernt werden, ohne dass die Rastnasen 14, 27 einen Widerstand bieten.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Kappenteil 11 eines Verschlussstopfens 10 und einer an der von außen zugänglichen Seite der Aufnahme 15 vorgesehenen Montagehilfe 19. Der Verschlussstopfen 10 ist zum Einrasten in einer Aufnahmebohrung 16 mit seinem Kappenteil 11 an der Montagehilfe 19 orientierbar, wobei die Montagehilfe 19 eine Außenkontur 20 des Kappenteils 11 umrandet. Es ist dabei von Vorteil, dass das Kappenteil 11 eine eindeutige Kontur 20 aufweist, beispielsweise in der Form eines Sechsecks. Die Montagehilfe 19 ist dabei als verwechslungssichere Kontur des Aufnahmerandes 17 ausgebildet, die der Außenkontur 20 des Kappenteils 11 entspricht. Die Montagehilfe 19 und der Verschlussstopfen 10 weisen als weitere Orientierungshilfe einander entsprechende Markierungen 21, 22, 33 auf, die in Deckung bringbar sind zum verwechslungssicheren Einrasten des Verschlussstopfens 10 in der Aufnahme 15. Auf der Oberfläche 28 des Kappenteils 11 ist mittig eine schlitzförmige Vertiefung 29 angeordnet, in der ein Lösemittel, beispielsweise ein Schraubenzieher, angesetzt werden kann.
  • 10
    Verschlussstopfen
    11
    Kappenteil
    12
    Grundkörper
    13
    Federbügel
    14
    Rastnase
    15
    Aufnahme
    16
    Aufnahmebohrung
    17
    Aufnahmerand
    18
    Demontagerampe
    19
    Montagehilfe
    20
    Außenkontur
    21
    Markierung
    22
    Markierung
    23
    Radius
    24
    Öffnungsrichtung
    25
    Hintergreifkante
    26
    Federbügel
    27
    Rastnase
    28
    Oberfläche
    29
    Vertiefung
    30
    Dichtungsring
    31
    freies Ende
    32
    Hintergreifkante
    33
    Markierung

Claims (13)

  1. Vorrichtung mit einem Verschlusstopfen 10 und einer Aufnahme für den Verschlussstopfen (10), insbesondere zum Verschließen einer Öffnung in einer Zylinderkopfhaube eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Kappenteil (11), einen Grundkörper (12) und mindestens einen Federbügel (13, 26) mit einer Rastnase (14, 27), wobei die Aufnahme (15) eine Aufnahmebohrung (16) und einen Aufnahmerand (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (10) in eine von außen zugängliche erste Seite der Aufnahme (15) einführbar ist, und an einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite einrastbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Seite der Aufnahme (15) eine Demontagerampe (18) zum Lösen des Verschlussstopfens (10) vorgesehen ist, entlang der der Verschlussstopfen (10) zum Demotieren führbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (10) zum Einrasten mittels einer an der Aufnahme (15) vorgesehenen Montagehilfe (19) orientierbar ist.
  4. Vorrichtung nach Ansprüch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (19) als verwechslungssichere Kontur des Aufnahmerandes (17) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (19) und der Verschlussstopfen (10) einander entsprechende Markierungen (21, 22, 33) aufweisen, die in Deckung bringbar sind zum verwechslungssicheren Einrasten des Verschlussstopfens (10) in der Aufnahme (15).
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Demontagerampe (18) als Rand ausgebildet ist, dessen Radius (23) sich entlang des Umfangs verjüngt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass zum Lösen des Verschlussstopfens (10) die Rastnasen (14, 27) der Federbügel (13, 26) mittels der Demontagerampe (18) durch eine Teilkreis-Drehung in die Öffnungsrichtung (24) radial eindrückbar ist.
  8. Verschlussstopfen für eine Verschlussvorrichtung, insbesondere zum Verschließen einer Öffnung in einer Zylinderkopfhaube eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Kappenteil (11), einen sich von dem Kappenteil (11) winkelig erstreckenden Grundkörper (12) und mindestens einen Federbügel (13, 26) mit einer Rastnase (14, 27), dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (13, 26) an seinem freien Ende (31) eine radial ausfedernde Rastnase (14, 27) mit einer radial nach außen gewölbten Hintergreifkante (25, 32) aufweist.
  9. Verschlussstopfen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) zwei sich am Umfang gegenüberliegende Federbügel (13, 26) aufweist.
  10. Verschlussstopfen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (11) auf seiner freien Oberfläche (28) eine Vertiefung (29) zum Ansetzen eines Löse- und/oder Befestigungsmittels aufweist.
  11. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) an seinem dem Kappenteil (11) zugewandten Ende einen Dichtungsring (30) aufweist.
  12. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (11) im Wesentlichen sechseckig ausgebildet ist.
  13. Verschlussstopfen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (11), der Grundkörper (12) und der mindestens eine Federbügel (13, 26) einstückig ausgebildet sind.
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