DE102006006957A1 - Beschlag - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine Tür, mit einem Unterteil, das mit einem ersten Durchbruch ausgebildet ist und an einem Türblatt befestigbar ist, und einem Oberteil, das mit einem zweiten Durchbruch ausgebildet ist und am Unterteil lösbar befestigbar ist.
- Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl an Beschlägen, insbesondere für Türblätter, offenbart. Hierbei ist es von Vorteil, dass das Unterteil keine äußerlich sichtbaren, für das Befestigen oder Lösen des Oberteils erforderlichen Vorrichtungen aufweist. In der
DE 103 18 275 A1 ist ein Beschlag mit einem ein Unterteil des Beschlages außenseitig übergreifenden, als Schild ausgebildeten Oberteil und einer lösbaren, federelastischen Befestigungsvorrichtung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil beschrieben, wobei die federelastische Befestigungsvorrichtung aus einer einerseits am Unterteil und andererseits am Oberteil abgestützten Feder besteht. - In der
G 94 14 208.4 U1 - Die aus dem Stand der Technik genannten Beschläge sind derart ausgeführt, dass von Außen im Wesentlichen keine sichtbaren Befestigungen zu erkennen sind. Nachteiligerweise hat sich jedoch ergeben, dass die Form des Beschlages, insbesondere des Oberteils, unabhängig vom Unterteil nicht frei wählbar ist, wodurch sich die Gestaltungsfreiheit im Wesentlichen einschränkt.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Beschlag für eine Tür zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden, insbesondere ein Beschlag bereitgestellt wird, der einfach gestaltet ist, eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil erzielbar ist, wobei Beschläge mit beliebiger äußerer Formgestaltung realisierbar sind.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Oberteil mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die dem Unterteil zugewandt ist, ausgeführt ist, wobei die zweite Seite eine außenliegende Fläche aufweist, die zumindest teilweise eine Vertiefung umgibt, die mit einer innenliegenden Anschlagfläche ausgebildet ist und in die das Unterteil einsetzbar ist, wodurch das Unterteil vollständig abgedeckt ist. Vorzugsweise wird das Unterteil am Türblatt befestigt. Anschließend wird das Oberteil auf das Unterteil des Beschlages geführt, bis das Unterteil sich innerhalb der Vertiefung befindet. Vorteilhafterweise liegt das Unterteil unmittelbar an der innenliegenden Anschlagfläche an. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass die Kontur des innerhalb der Vertiefung sich befindenden Unterteils unabhängig von der Form des Oberteils ausgestaltet sein kann, wobei gleichzeitig für den Betrachter von Außen keine sichtbare Befestigung der einzelnen Beschlagteile wahrnehmbar ist. Zweckmäßigerweise weist das Unterteil eine kreisförmige Ausgestaltung auf. Die Form des Oberteils kann hingegen jegliche Formen annehmen, beispielsweise oval, dreieckig ect. Durch eine geeignete form- und/oder kraftschlüssige Verbindung wird das Oberteil am Unterteil zuverlässig gehalten.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vertiefung eine Nut auf, die das Unterteil an seinem Randbereich befestigend aufnimmt. Vorteilhafterweise ist der Randbereich des Unterteils der Nutgeo metrie entsprechend angepasst, so dass in einem ersten Montageschritt das Unterteil entsprechend am Oberteil positioniert werden kann. Für eine endgültige Befestigung können diverse Befestigungsmittel vorgesehen sein, die eine Fixierung des Unterteils innerhalb der Vertiefung sicherstellen.
- Eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme sieht vor, dass das Unterteil an seinem Randbereich mindestens ein Befestigungselement aufweist, das in die Nut einbringbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform des Beschlages sind drei Befestigungselemente vorgesehen, die 120° zueinander ausgerichtet sind. Um einen zuverlässigen Halt des Unterteils am Oberteil zu gewährleisten, ist das Befestigungselement entsprechend der Geometrie der Nut ausgebildet. Damit das Befestigungselement zuverlässig in die Nut der Vertiefung angreift, ragt das Befestigungselement vorsprungartig vom Randbereich des Unterteils hervor.
- In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist die Vertiefung Freimachungen auf, um das Einsetzen des Unterteils in die Vertiefung zu erleichtern. Während des Montagevorganges wird das Oberteil derart dem Unterteil zugeführt, das im eingesetzten Zustand das Unterteil in der Vertiefung des Oberteils positioniert ist, wobei gleichzeitig das Befestigungselement in der Freimachung sich befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform des Beschlages weist das Oberteil, insbesondere die Vertiefung einen äußeren und einen inneren Durchmesser auf, wobei der innere Durchmesser, der durch die Nut gebildet ist, größer ist als der äußere Durchmesser. Durch eine Drehung des Oberteils lediglich um wenige Grad wird das Befestigungselement aus dem Bereich der Freimachung in die Nut der Vertiefung geführt. Zweckmäßigerweise befindet sich das Befestigungselement in der Nut, wobei ein gewisses Spiel zwischen dem Befestigungselement und der Nut besteht. Das bedeutet, dass das Befestigungselement und die Nut eine Spielpassung bilden. Hierbei kann ein Spiel von wenigen 1/10 mm ausreichend sein, um zum einen eine leichte Drehung des Oberteils zu ermöglichen und zum anderen eine zuverlässige Befestigung beider Beschlagteile zu gewährleisten.
- Eine weitere Alternative der Erfindung sieht vor, dass die Vertiefung mehrere Freimachungen aufweist, wobei insbesondere die Anzahl der Freimachungen der Anzahl der Befestigungselemente entspricht. Um das Unterteil in die Vertiefung einsetzen zu können, sind die Freimachungen entsprechend den Befestigungselementen zueinander ausgerichtet. Das bedeutet, dass im Falle von drei Befestigungselementen, die 120° zueinander ausgerichtet sind, die Freimachungen ebenfalls an der zweiten Seite des Oberteils 120° zueinander angeordnet sind.
- In einer weiteren Ausgestaltungsform des Beschlages kann es sinnvoll sein, Begrenzungselemente vorzusehen, die ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils verhindern. Ein Zurückdrehen des Oberteils kann durch ein erstes Begrenzungselement verhindert werden, welches in eine erste Bohrung einführbar ist. In diese erste Bohrung ist das Begrenzungselement einsetzbar, welches in der entsprechenden Lage des Oberteils das Befestigungselement berührt. Bei diesem Begrenzungselement kann es sich beispielsweise um eine Sicherungsschraube handeln. Zudem kann ein zweites Begrenzungselement vorgesehen sein, das in eine zweite Bohrung einbringbar ist. Das zweite Begrenzungselement kann ein Anschlagstift sein, der im eingesetzten Zustand in die Nut hineinragt. Das in der Vertiefung sich befindende Befestigungselement kontaktiert in einer definierten Drehlage des Oberteils das zweite Begrenzungselement, so dass das Befestigungselement nicht mehr weiter entlang der Nut verschoben werden kann. Die genannten Begrenzungselemente können vorteilhafterweise in ihrer Länge so abgestimmt sein, dass sie nicht aus dem Unterteil des Beschlages herausragen.
- Eine weitere verbessernde Maßnahme der Erfindung sieht vor, dass die außenliegende Fläche mehr als 5% der Anschlagfläche, bevorzugt mehr als 10% der Anschlagfläche, mehr bevorzugt 25% der Anschlagfläche und besonders bevorzugt mehr als 30% der Anschlagfläche beträgt. Durch eine entsprechende flächige Ausgestaltung der außenliegenden Fläche der zweiten Seite des Oberteils kann eine für den Betrachter sichtbare Beschlagsform ohne Gestaltungsbegrenzung frei gewählt werden, insbesondere unabhängig von der Geometrie des Unterteils sein.
- Der erfindungsgemäße Beschlag kann beispielsweise für eine Drückergarnitur und/oder für einen Schließzylinder vorgesehen sein.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- Es zeigen:
-
1 Eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Beschlages für eine Drückergarnitur mit einem Unterteil, einem Oberteil sowie einer Abdeckkappe, -
2 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Beschlages für einen Schließzylinder mit einem Unterteil, einem Oberteil sowie einer Abdeckkappe, -
3 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß1 aus einer weiteren perspektivischen Darstellung mit einem Türdrücker, -
4 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß2 aus einer weiteren perspektivischen Darstellung, -
5 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß1 in Draufsicht und -
6 den erfindungsgemäßen Beschlag gemäß2 in Draufsicht. -
1 zeigt einen Beschlag1 für ein nicht dargestelltes Türblatt. Der Beschlag1 ist hierbei für einen Türdrücker vorgesehen, der exemplarisch in3 gezeigt ist. Der Beschlag1 weist ein Unterteil10 und ein Oberteil20 auf. Beide Teile10 ,20 sind jeweils mit einem Durchbruch13 ,23 ausgebildet, durch die der Drückerhals des Türdrückers40 (siehe3 ) im montierten Zustand hindurchragt. Das Unterteil10 weist zwei Bohrungen12 auf, durch die nicht dargestellte Schrauben hindurchragen, die eine zuverlässige Befestigung am Türblatt gewährleisten. Der Randbereich des Unterteils10 weist drei Befestigungselemente11 auf, die vorsprungartig herausragen. Das Unterteil10 hat eine im Wesentlichen kreisförmige Kontur, welches in5 besonders verdeutlicht ist. Selbstverständlich kann die Kontur des Unterteils10 weitere alternative geometrische Formen aufweisen. Die Durchbrüche13 ,23 sind ebenfalls kreisförmig ausgeführt. Die Befestigungselemente11 weisen eine quaderförmige Form auf, wobei die Befestigungselemente11 120° zueinander versetzt am Randbereich des Unterteils10 ausgerichtet sind. - Das Oberteil
20 ist mit einer ersten Seite21 und einer zweiten Seite22 ausgeführt. Hierbei ist die zweite Seite22 dem Unterteil10 zugewandt. Zudem weist die zweite Seite22 eine außenliegende Fläche24 auf, die eine Vertiefung25 vollständig umgibt. Die Vertiefung25 ist mit einer innenliegenden Anschlagfläche26 ausgebildet, in die das Unterteil10 einsetzbar ist, wodurch das Unterteil10 vollständig für den Betrachter abgedeckt ist. - Wie auch in
5 verdeutlicht ist, ist die Kontur der Vertiefung25 im Wesentlichen der Kontur des Unterteils10 angepasst. Aus1 sowie aus5 ist des Weiteren zu erkennen, dass die Vertiefung25 eine Nut27 aufweist, die als eine Art Hinterschnitt für das einzusetzende Unterteil10 wirkt. Die Vertiefung25 hat an ihrem Randbereich einen äußeren Durchmesser d und einen inneren Durchmesser D, wobei der innere Durchmesser D, der durch die Nut27 gebildet ist, größer ist als der äußere Durchmesser d. - Die zweite Seite
22 des Oberteils20 ist mit drei Freimachungen28 ausgeführt, die entsprechend dem Befestigungselementen11 des Unterteils10 120° zueinander versetzt ausgerichtet sind. Wie aus5 zu erkennen ist, weisen die Freimachungen28 eine halbkreisförmige Form auf. Selbstverständlich sind weitere alternative geometrische Formen für die Freimachungen28 denkbar. - Das Oberteil
20 ist mit einer ersten Bohrung29a ausgebildet, in die ein Begrenzungselement29 (5 ), z. B. eine Sicherungsschraube eingeführt ist. Die Bohrung29a mündet im dargestellten Ausführungsbeispiel in der halbkreisförmigen Freimachung28 . Das Begrenzungselement29 ragt hierbei in die Freimachung28 in den Randbereich der Nut27 hinein. Ferner ist das Oberteil20 mit einer zweiten Bohrung29b versehen, die senkrecht zur außenliegenden Fläche24 ausgerichtet ist. In diese zweite Bohrung29b ist beispielsweise ein weiteres Begrenzungselement, z. B. ein Anschlagstift einführbar, der nicht explizit dargestellt ist. - Während des Montagevorganges wird das Oberteil
20 auf das Unterteil10 , das zuvor am Türblatt befestigt worden ist, aufgesetzt. Hierbei ist es notwendig, dass das Oberteil20 entsprechend zum Unterteil10 ausgerichtet ist. Während des Aufsetzens des Oberteils20 wird das Unterteil10 in die Vertiefung25 geführt, wobei bei der Kontaktierung des Unterteils10 mit der innenliegenden Fläche26 die Befestigungselemente11 jeweils in einer Freimachung28 sich befinden. Anschließend wird das Oberteil20 gemäß der in der5 gezeigten Pfeilrichtung im Uhrzeigersinn gedreht, wobei gleichzeitig die Befestigungselemente11 aus den Freimachungen28 in die Nut27 geführt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt eine Gleitpassung des Befestigungselementes11 in der Nut27 vor. Anschließend wird in die erste Bohrung29a und in die zweite Bohrung29b ein Anschlagstift (nicht dargestellt) bzw. eine Sicherungsschraube29 eingeführt, wodurch ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils20 verhindert wird. Das Unterteil10 wird vollständig durch die Vertiefung25 aufgenommen, wobei eine jegliche Drehung des Oberteils20 ausgeschlossen ist. Wie1 sowie3 verdeutlichen, ist eine Abdeckkappe30 vorgesehen, die auf das Oberteil20 aufsetzbar ist. Die Abdeckkappe30 kann beispielsweise sich im Presssitz am Oberteil20 befinden. Selbstverständlich sind alternative Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise durch ein Ankleben der Abdeckkappe30 am Oberteil20 denkbar. - Das Unterteil
10 , das Oberteil20 sowie die Abdeckkappe30 können aus unterschiedlichen metallischen oder aus Kunststoff bestehenden Materialien bestehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Unterteil10 aus Aluminium spannend hergestellt. Das Oberteil20 besteht aus einem Zinkdruckgussteil. - Die
2 ,4 sowie6 zeigen den erfindungsgemäßen Beschlag1 , welcher für einen Schließzylinder vorgesehen ist. Hierbei ist der erste Durchbruch13 des Unterteils10 , der zweite Durchbruch23 des Oberteils20 sowie der Durchbruch31 der Abdeckkappe30 der Kontur des Schließzylinders entsprechend angepasst. Um Wiederholungen und Missverständnisse zu vermeiden, werden für die gleichen technischen Merkmale dieselben Bezugszeichen verwendet. Der einzige Unterschied jedoch besteht, dass zusätzliche technische Maßnahmen in Form von Begrenzungselementen, wie Anschlagstift, Sicherungsschraube oder Boh rungen, in die die Begrenzungselemente eingeführt werden, nicht notwendig sind, um ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils20 zu verhindern. Befinden sich nämlich die Befestigungselemente11 innerhalb der Nut27 wird allein durch den nicht dargestellten, eingeführten Schließzylinder eine Drehung des Oberteils20 wirksam verhindert. -
- 1
- Beschlag
- 10
- Unterteil
- 11
- Befestigungselement
- 12
- Bohrung
- 13
- erster Durchbruch
- 20
- Oberteil
- 21
- erste Seite des Oberteils
- 22
- zweite Seite des Oberteils
- 23
- zweiter Durchbruch
- 24
- außenliegende Fläche
- 25
- Vertiefung
- 26
- innenliegende Anschlagfläche
- 27
- Nut
- 28
- Freimachung
- 29
- erstes Begrenzungselement, Sicherungsschraube
- 29a
- erste Bohrung für das erste Begrenzungselement
- 29b
- zweite Bohrung für das zweite Begrenzungselement
- 30
- Abdeckkappe
- 31
- Durchbruch
- 40
- Türdrücker
- D
- innerer Durchmesser
- d
- äußerer Durchmesser
Claims (13)
- Beschlag (
1 ) für eine Tür, mit einem Unterteil (10 ), das mit einem ersten Durchbruch (13 ) ausgebildet ist und am Türblatt befestigbar ist, und einem Oberteil (20 ), das mit einem zweiten Durchbruch (23 ) ausgebildet ist und am Unterteil (10 ) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (20 ) mit einer ersten Seite (21 ) und einer zweiten Seite (22 ), die dem Unterteil (10 ) zugewandt ist, ausgeführt ist, wobei die zweite Seite (22 ) eine außenliegende Fläche (24 ) aufweist, die zumindest teilweise eine Vertiefung (25 ) umgibt, die mit einer innenliegenden Anschlagfläche (26 ) ausgebildet ist und in die das Unterteil (10 ) einsetzbar ist, wodurch das Unterteil (10 ) vollständig abgedeckt ist. - Beschlag (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Vertiefung (25 ) im Wesentlichen dem Unterteil (10 ) angepasst ist. - Beschlag (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (25 ) eine Nut (27 ) aufweist, die das Unterteil (10 ) an seinem Randbereich befestigend aufnimmt. - Beschlag (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10 ) an seinem Randbereich mindestens ein Befestigungselement (11 ) aufweist, das in die Nut (27 ) einbringbar ist. - Beschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (20 ), insbesondere die Vertiefung (25 ) einen äußeren und einen inneren Durchmesser aufweist, wobei der innere Durchmesser, der durch die Nut (27 ) gebildet ist, größer ist als der äußere Durchmesser. - Beschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (25 ) Freimachungen (28 ) aufweist, wobei insbesondere die Anzahl der Freimachungen (28 ) der Anzahl der Befestigungselemente (11 ) entspricht. - Beschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Drehung des Oberteils (20 ) das Befestigungselement (11 ) in die Nut (27 ) einbringbar ist. - Beschlag (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Begrenzungselemente vorgesehen sind, die ein Weiterdrehen oder ein Zurückdrehen des Oberteils (20 ) verhindern. - Beschlag (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Begrenzungselement (29 ) vorgesehen ist, das in eine erste Bohrung (29a ) einführbar ist und in die Freimachung (28 ) hineinragt. - Beschlag (
1 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Begrenzungsmittel vorgesehen ist, das in eine zweite Bohrung (29b ) einführbar ist und insbesondere als Anschlagstift ausgeführt ist. - Beschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (30 ) auf das Oberteil (20 ) lösbar befestigbar ist. - Beschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegende Fläche (24 ) mehr als 5% der Anschlagfläche (26 ), bevorzugt mehr als 10% der Anschlagfläche (26 ), mehr bevorzugt 25% der Anschlagfläche (26 ) und besonders bevorzugt mehr als 30% der Anschlagfläche (26 ) beträgt. - Beschlag (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11 ) sich in der Nut (27 ) in einer Spielpassung befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200610006957 DE102006006957A1 (de) | 2006-02-14 | 2006-02-14 | Beschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610006957 DE102006006957A1 (de) | 2006-02-14 | 2006-02-14 | Beschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006006957A1 true DE102006006957A1 (de) | 2007-08-23 |
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ID=38288723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610006957 Withdrawn DE102006006957A1 (de) | 2006-02-14 | 2006-02-14 | Beschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006006957A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20140319858A1 (en) * | 2013-04-24 | 2014-10-30 | Taiwan Fu Hsing Industrial Co., Ltd. | Lock structure |
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EP4151819A1 (de) * | 2021-09-16 | 2023-03-22 | Dormakaba USA Inc. | Befestigungssystem für ein schliesssystem |
-
2006
- 2006-02-14 DE DE200610006957 patent/DE102006006957A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10920450B2 (en) * | 2016-04-18 | 2021-02-16 | Kuriki Manufacture Co., Ltd. | Locking structure for cover covering handle seat |
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