DE60208061T2 - Verriegelungsvorrichtung für einen radbolzen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für einen radbolzen Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins

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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen nach dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1.
  • Eigentümer von von Rädern getragenen Fahrzeugen erleben gelegentlich Diebstähle von Felgen und Reifen. Fahrzeuge, welche aus Aluminium hergestellte Felgen aufweisen, sind besonders ausgesetzt, aber auch Stahlfelgen unterliegen Diebstählen, und der Zweck der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung bereitzustellen, welche dazu bestimmt ist, solche Diebstähle zu erschweren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung als ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren weiter beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Endansicht einer Verriegelungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein schematischer Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung, welche an einen Radbolzen angepasst ist.
  • 3 zeigt einen Abschnitt eines Radbolzens im Querschnitt.
  • 4 ist ein Querschnitt entlang einer Linie A-A in 3.
  • 5 bzw. 6 sind Ansichten entsprechend 3 bzw. 4 eines einen äußeren Ring ausbildenden Teils der Vorrichtung, gezeigt in einem Querschnitt bzw. in einem Schnitt entlang einer Linie B-B.
  • 7 zeigt einen Montageschlüssel für die Verriegelungsvorrichtung in einer planaren Ansicht.
  • 8 ist ein Querschnitt eines einen inneren Ring ausbildenden Teils der Vorrichtung mit einer darin eingepassten Schraube.
  • 9 zeigt einen Schnitt entlang einer Linie C-C in 8.
  • 10 ist ein Längsschnitt durch einen einen Mittelteil ausbildenden Teil der Vorrichtung, welcher ein darin eingeführtes Nockenelement aufweist.
  • 11 zeigt eine Endansicht des Mittelteils in 10, betrachtet von der mit der Nocke versehenen Seite.
  • 12 ist eine Ansicht entlang einer Linie D-D in 8.
  • 13 zeigt eine Ansicht entlang einer Linie E-E in 10.
  • 14 zeigt in einer Explosionsansicht den Radbolzen und die Verriegelungsvorrichtung unter einer Montage der Verriegelungsvorrichtung, und
  • 15 und 16 zeigen einen Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung mit einem Montageschlüssel nach 7 in zwei verschiedenen Verwendungspositionen.
  • 1 zeigt eine Endansicht einer Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen gemäß der vorliegenden Erfindung, gesehen von der von dem Radbolzen abgewandten Seite. Die Elemente, welche in dieser Ansicht sichtbar sind, sind eine Außenabdeckung 13 und der Kopf einer Insex-Schraube 14 zusammen mit einer Sicherungsscheibe 14a.
  • 2 zeigt in einem Längsschnitt die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einem Radbolzen 1, welcher auf eine herkömmliche Weise mit einem Gewindeschaftabschnitt ausgestattet ist, der dazu bestimmt ist, auf die Radachse des Fahrzeugs geschraubt zu werden. In 2 ist jedoch nur der Kopf 2 des Radbolzens gezeigt. Dieser ist mit einer koaxialen Gewindebohrung 3 versehen, an welche sich von der Eingangsseite eine Anzahl von gleichmäßig angeordneten, radial hervorragenden Ausnehmungen 4 – in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf – anschließt, deren Funktion später erläutert werden wird. In der Bohrung 3 in dem Bolzen 1 ist eine Schraube 5 eingeschraubt, welche mit einem inneren Ring 6 zusammenwirkt und ihn in einer Position ausgerichtet mit dem Radbolzen hält, wenn die Schraube sich in ihrer eingeschraubten Position befindet. Der innere Ring 6 wirkt zusammen mit einem äußeren Ring 7 und drückt diesen gegen die Endoberfläche des Kopfs 2 des Bolzens. Zwischen dem äußeren Ring 7 und dem Bolzenkopf 2 ist bevorzugt ein O-Ring 8 vorgesehen, welcher als eine Dichtung wirkt und gleichzeitig einen weichen Kontakt zwischen dem Bolzen und dem Ring verleiht. An dem Kontakt zwischen dem inneren Ring 6 und dem äußeren Ring 7 ist ebenfalls ein O-Ring 9 zum Abdichten der Verbindung vorgesehen.
  • Sowohl der innere Ring 6 als auch der äußere Ring 7 weist eine zentrale Durchgangsöffnung 6a bzw. 7a auf, und ebenfalls eine radiale Nut 6b, 7b, welche sich von der zentralen Öffnung erstreckt.
  • Auch weist die Schraube 5 eine sich radial erstreckende Ausnehmung 5a auf, deren Abmessung im Wesentlichen der Abmessung der sich radial erstreckenden Nuten 6b, 7b in den inneren und äußeren Ringen 6, 7 entspricht. Wenn die Position der radialen Nuten 6b, 7b in den inneren und äußeren Ringen 6, 7, welche in der Bohrung des Radbolzens mittels der Schraube 5 befestigt sind, sich miteinander und auch mit der sich radial erstreckenden Ausnehmung der Schraube decken, ist es möglich, eine Nocke 10 in den von diesen Nuten 6b, 7b und der Ausnehmung 5a ausgebildeten Durchgang einzuführen, wobei die Nocke an einem nabenförmigen Mittelteil 11 angebracht ist, welcher in den inneren Ring 6 geschoben werden kann. Dabei ist an der Nocke 10 in einer axialen Richtung ein äußerer Nockenabschnitt 10a und ein innerer Nockenabschnitt 10b vorgesehen, welche durch feststehende Sperrstäbe ausgebildet sind, deren Abmessungen in radialen bzw. axialen Richtungen etwas kleiner als die radialen Abmessungen für die Ausnehmungen 4 und die Nuten 6b, 7b bzw. die axiale Abmessung für den Raum zwischen den Ausnehmungen 4 und der benachbarten Seite des äußeren Rings 7 und zwischen dem äußeren Ring 7 und dem inneren Ring 6 sind. Das Ende des Mittelteils, welches der Schraube 5 gegenüberliegt, wirkt als ein Sitz für eine Kugel 12, welche auch in einem anderen Sitz ruht, der in dem Hinterende der Schraube 5 ausgebildet ist, das von dem Radbolzen wegweist. Diese Kugel ist hauptsächlich dazu bestimmt, Versuche, die Verriegelungsvorrichtung durch Bohren zu öffnen, zu erschweren, aber sie verringert auch die Reibung und erleichtert dadurch die wechselseitige Drehung der verschiedenen zusammenwirkenden Elemente. Eine äußere kreisförmige Abdeckung 13 ist an dem Mittelteil 11 mittels einer Stellschraube 14 arretierbar, die mittels einer Sicherungsscheibe 14a befestigt ist, wobei die Stellschraube 14 in eine zentrale Gewindebohrung 15 in dem Mittelteil geschraubt werden kann. Die Außenabdeckung ist hauptsächlich dazu bestimmt, ein Eindringen von Schmutz zu verhindern und ein Verstopfen der Ausbaulöcher in den inneren und äußeren Ringen 6 und 7 und in dem Nabenteil 11 zu verhindern und ist angeordnet, um sich mit ihrer Außenkante in einer montierten Position gegen die Randoberfläche des äußeren Rings 7, welche von dem Radbolzen 1 wegweist, in Eingriff zu befinden, und die Außenabdeckung 13 wird mittels eines Stifts 16, welcher in einer axialen Richtung an der Innenseite der Abdeckung 13 montiert ist und angeordnet ist, um in der montierten Position der Vorrichtung in eine entsprechende axiale Bohrung in dem Mittelteil 11 hervorzuragen, davon abgehalten, relativ zu dem Mittelteil 11 gedreht zu werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nocke 10 an dem Mittelteil 11 mittels Runddrahtsicherungseinrichtungen 17 arretiert, und zwischen benachbarten Oberflächen der Elemente der Vorrichtung ist auch eine O-Ring-Dichtung 18 vorgesehen.
  • Zum Montieren der Verriegelungsvorrichtung wird ein Montageschlüssel 19 benötigt, welcher in 7 gezeigt ist und von einer rechteckigen Platte, bevorzugt aus Stahlblech, gebildet wird, welche an einer Seite mit einem stabförmigen hervorragenden Teil 19a versehen ist, der sich in einer Richtung auf den Hauptteil der Platte zu an einer Seite in einen ersten stufenförmigen Fortsatz 19b und an der anderen Seite in einen zweiten stufenförmigen Fortsatz 19c fortsetzt, wobei die zwei stufenförmigen Fortsätze 19b, 19c in verschiedenen Abständen von dem Ende des stabförmigen hervorragenden Teils 19a beginnen, und wobei der Fortsatz 19b, welcher näher an dem Ende beginnt, eine größere Breite und weiter eine größere Tiefe als der zweite stufenförmige Fortsatz 19c aufweist, so dass sich die zwei stufenförmigen Fortsätze in die rechteckige Platte in der gleichen Entfernung von dem Ende derselben fortsetzen. An dem zweiten stufenförmigen Fortsatz 19c des Montageschlüssels 19 sind bevorzugt zwei verschiedene Montagepositionen markiert, welche mit C1 und C2 bezeichnet sind und an Wandabschnitten positioniert sind, die senkrecht zu dem hervorragenden Teil 19a angeordnet sind.
  • In 14 ist die Montage der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung schematisch dargestellt, und diese Montage wird so bewirkt, dass der innere Ring 6 zuerst in den äußeren Ring 7 eingesetzt wird. Dabei wird kontrolliert, dass die radialen Nuten 6b und 7b gerade einander gegenüberliegend angeordnet sind. Daraufhin wird die Schraube 5 in die zwei miteinander verbundenen Ringe 6, 7 eingeführt, wobei gleichzeitig kontrolliert wird, dass die radiale Ausnehmung 5a in der Schraube gerade vor den Nuten 6b, 7b positioniert ist, so dass ein durchgängiger Kanal ausgebildet wird. Daraufhin wird der Montageschlüssel 19 mit seinem stabförmigen hervorragenden Teil 19a in den Kanal eingeführt, und es wird damit begonnen, die verbundene Einheit aus inneren und äußeren Ringen 6, 7 und Schraube in die Gewindebohrung 3 in dem Radbolzen 2 zu schrauben. Der Montageschlüssel 19 wird hierbei als ein Werkzeug verwendet, das dabei bis zu dem unteren Ende und bis zu seiner Position 1, wie sie in 15 gezeigt ist, hineingeschoben wird. Das Einschrauben wird fortgesetzt, bis die Schraube 5 in der Bohrung 3 festgezogen ist. Der Montageschlüssel 19 wird dann bis zu der Position 2 gemäß 16 herausgezogen, und das Einschrauben wird in der gleichen Richtung fortgesetzt, bis der innere Ring 6 und der äußere Ring 7 ihre Endpositionen erreicht haben. Daraufhin wird die Schraube 5 etwas weiter festgezogen, so dass der zwischen dem Radbolzen und dem äußeren Ring angeordnete O-Ring 8 flachgedrückt wird. Daraufhin wird der Montageschlüssel 19 in die Richtung auf den Radbolzen 2 zu gedrückt und wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis der stabförmige Teil 19a des Montageschlüssels in eine der Ausnehmungen 4 in dem Radbolzen eintritt. Daraufhin wird der Montageschlüssel 19 zurückgezogen, und der Mittelteil 11 mit der daran vorgesehenen Nocke 10 wird stattdessen eingeführt, so dass die Nocke in die Nut 5a in der Schraube 5 und in irgendeine der Ausnehmungen 4 eintritt, welche in dem Kopf des Radbolzens vorgesehen sind. Die inneren und/oder äußeren Ringe 6, 7 werden dann bezüglich zueinander verschieden gedreht. Die Außenabdeckung 13 wird so eingesetzt, dass ihr Stift (siehe 2) in seine Bohrung in dem Mittelteil eintreten wird, und daraufhin kann die Stellschraube 14, welche mit der Sicherungsscheibe 14a befestigt ist, eingeschraubt werden, und die Verriegelungsvorrichtung ist an dem Radbolzen montiert und kann nicht von unbefugten Personen auf eine einfache Weise ohne Spezialwerkzeuge losgemacht werden.
  • 1
    Radbolzen
    2
    Kopf
    2a
    Schlüsselgriffteil
    3
    Gewindebohrung
    4
    Ausnehmung
    5
    Schraube
    5a
    radiale Ausnehmung
    6
    innerer Ring
    6a
    Durchgangsöffnung
    6b
    radiale Nut
    7
    äußerer Ring
    7a
    Durchgangsöffnung
    7b
    radiale Nut
    8
    O-Ring
    9
    O-Ring
    10
    Nocke
    10a
    äußerer Nockenteil
    11
    nabenförmiger Mittelteil
    12
    Kugel
    13
    Abdeckung
    14
    Stellschraube
    15
    Gewindebohrung
    16
    Stift
    17
    Runddrahtsicherungseinrichtung
    18
    O-Ring-Dichtung
    19
    Montageschlüssel
    19a
    hervorragender Teil
    19b
    erster Fortsatz
    19c
    zweiter Fortsatz
    C1
    erste Montageposition
    C2
    zweite Montageposition

Claims (7)

  1. Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen (1) von der Art, welche mit einem Bolzenkopf (2) und einem Gewindeschaftabschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (2) an seiner vom Bolzenschaft wegweisenden Seite mit einem als ein Schlüsselgriff wirkenden Teil (2a) und einer koaxialen Gewindebohrung (3) in der Form eines Sacklochs, welche sich an dem vom Schaftabschnitt wegweisenden Ende des Bolzens öffnet, ausgestattet ist, dass in dem Bolzenkopf (2) in dem Bereich, der dem Ende des Bolzens am nächsten ist, das vom Schaftabschnitt wegweist, wenigstens zwei Ausnehmungen (4) vorgesehen sind, welche von der Bohrung radial gerichtet sind, dass eine Schraube (5) in die im Bolzenkopf vorgesehene koaxiale Bohrung (3) geschraubt werden kann, dass die Schraube (5) mit einer sich radial erstreckenden Ausnehmung (5a) versehen ist, dass die Schraube in ihrer Stellung, wenn sie in die Bohrung (3) im Bolzenkopf (2) geschraubt worden ist, eingerichtet ist, um sich durch einen ersten inneren drehbaren Ring (6) und einen dazu koaxial angeordneten zweiten äußeren drehbaren Ring (7) zu erstrecken und diese zu halten, dass sowohl der innere Ring (6) als auch der äußere Ring (7) mit einer Durchgangsöffnung (6a; 7a) versehen ist, welche im Wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweisen, und dass sich von jeder dieser Durchgangsöffnungen eine radiale, durchgängige Nut (6b; 7b) erstreckt, wobei die durchgängigen Nuten (6b; 7b) im Wesentlichen die gleiche Abmessung wie die sich radial erstreckende Ausnehmung (5a) in der Schraube (5) aufweisen, dass der innere und äußere Ring (6, 7) um die Schraube (5) und bezüglich zueinander drehbar angeordnet sind, so dass die radial durchgängigen Nuten (6b; 7b) und die sich radial erstre ckende Ausnehmung (5a) durch eine wechselseitige Drehung zur Deckung gebracht werden können und dadurch einen durchgängigen Kanal von dem vom Bolzenkopf (2) wegweisenden Ende der Schraube bis zum Bereich um die Bohrung (3) im Bolzenkopf (2) ausbilden, und dass eine an einem als Nabe ausgebildeten Mittelteil (11) angeordnete, sich axial erstreckende Nocke (10) angeordnet ist, um in den durchgängigen Kanal eingeführt zu werden, so dass ihr äußerer Nockenabschnitt (10a) in einer der Ausnehmungen (4) im Bolzenkopf (2) und ihr innerer Nockenabschnitt (10b) in einem Raum zwischen dem inneren Ring (6) und dem äußeren Ring (7) angeordnet ist, wobei der innere und äußere Ring (6, 7) im Anschluss an eine wechselseitige Drehung bezüglich zueinander so einstellbar sind, dass Abschnitte des durch die durchgängigen Nuten (6b; 7b) und die sich radial erstreckende Ausnehmung (5a) ausgebildeten Kanals winkelig versetzt sind und dadurch den äußeren und/oder inneren Nockenteil (10a, 10b) so arretieren werden, dass er nicht herausgezogen wird.
  2. Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (13), welche den als Nabe ausgebildeten Mittelteil (11) umgibt, an den Mittelteil (11) angepasst und drehbar daran angebracht ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Nabe ausgebildete Mittelteil (11) mit einer Bohrung (15) versehen ist, welche an der vom Radbolzen wegweisenden Seite ein Befestigungsmittel (14) zum Arretieren der Abdeckung (13) an dem Nabenteil hält.
  4. Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (15) im als Nabe ausgebildeten Teil (11) als eine Auflage für einen harten Körper (12) wirkt, welcher ein Aufbohren der Verriegelungsvorrichtung erschweren soll.
  5. Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der harte Körper durch eine Kugellagerkugel (12) gebildet wird.
  6. Verriegelungsvorrichtung für einen Radbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (10) aus einem Teil gebildet ist, welcher separat vom Nabenteil (11) ist, und welcher an dem Nabenteil (11) mittels separater Elemente (17) befestigt ist.
  7. Montageschlüssel zum Montieren der Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (19) mit einer rechteckigen Platte, bevorzugt aus Stahlblech, versehen ist, welche an einer Seite mit einem als Stab ausgebildeten hervorragenden Teil (19a) versehen ist, welcher sich in einer Richtung auf den Hauptteil der Platte zu an einer Seite in einen ersten als Stufe ausgebildeten Fortsatz (19b) und an der anderen Seite in einen zweiten als Stufe ausgebildeten Fortsatz (19c) fortsetzt, wobei die zwei als Stufen ausgebildeten Fortsätze (19b, 19c) bei verschiedenen Entfernungen vom Ende des als Stab ausgebildeten hervorragenden Teils (19a) anfangen, und wobei der Fortsatz (19b), welcher näher am Ende anfängt, eine größere Breite als der zweite als Stufe ausgebildete Fortsatz (19c) und weiterhin eine größere Tiefe aufweist, so dass sich die zwei als Stufen ausgebildeten Fortsätze (19b, 19c) in die rechteckige Platte bei der gleichen Entfernung vom Ende derselben fortsetzen, wobei der als Stab ausgebildete Teil (19a) dazu bestimmt ist, um zum unteren Ende des durchgängigen Kanals eingeführt zu werden und dadurch zusammen mit dem ersten Fortsatz (19b) ein Einschrauben der Schraube (5) in die Bohrung (3) im Bolzenschaft zu ermöglichen, und wobei der zweite Fortsatz (19c) ein Einschrauben des inneren Rings (6) ermöglichen kann, nachdem der Montageschlüssel (19) eine kurze Strecke herausgezogen worden ist.
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