DE1555886A1 - Diebstahlssicherung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Diebstahlssicherung,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
- Diebstahlssicherung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es sind seit langem Diebstahlssicherungen insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, welche doppelt wirksam sind, da sie eine Verriegelung wenigstens eines für die. Benutzung des Fahrzeugs notifendigen Mechanismus (:welcher im allgemeinen die Steuerung des Fahrzeugs ist) mit einer Öffnung oder Schliessung wenigstens eines .Stromkreises der Fahrzeuge verbinden.
- Ein wesentliches Problem dieser Debstahlssicherungen ist: das .der Betriebssicherheit, insbesondere um unbedingt zu verhindern, da@as man aus Versehen oder zufillig den Steuermechanismus oder einen anderen h%chanismus verriegeln kann, w-e do.s Fahrzeug f;hrt. ,.._ dsr=e@sl @wesenl.hes Problem ist dae der Wirksamkeit dieser Diebstahlssicherungen, um die unbefugten Manöver zu verhindern oder auszuhalten, welche die Verriegelung zu neutralisieren oder zu forcieren und die Stromkreise unrechtmässig herzustellen suchen. Ferner sollen diese Diebstahlssicherungen bequem von den Benutzern betätigt werden können und Fehlmanöver erschweren oder unmöglich machen. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Diebstahlssicherung erfüllt diese verschiedenen Forderungen in vollkommener Weise, wie dies aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch bemerkenswert, dass sie die Form eines gedrängten vollständigen Blocks hat, welcher verschiedene Betätigungseinrichtungen für die Verriegelung der Steuerung oder eines anderen Mechanismus der Fahrzeuge und die Schliessung und Öffnung des Stromkreises oder der Stromkreise aufweist, wobei die verschiedenen Einrichtungen jedoch so ausgebildet sind, dass sie eng miteinander zusammenwirken, derart, dass sie die Betriebssicherheit und die Wirksamkeit des Schutzes in vollkommener Weise gewährleisten und Fehlmanöver von Seiten der Bedienungsperson verhindern. Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt drei axial angeordnete Teile, nämlich eine riuffe, welche auf einem in Bezug auf einen mit dem Fahrzeug fest verbundenen Halter festliegenden Körper drehbar ist, und ein in dem Körper drehbares Zylinderschloss beliebiger bekannter Ausführung, wobei jedoch die Muffe und das Schloss in Bezug auf den Körper eine feste axiale tage haben, wobei das innere Ende .des Schlosses mit einem Zwischenteil zusammenwirkt, welcher einen eentrsehen Stift trägt, welcher in einen querliegenden Schlitz eines Riegels eingreift, welcher in einer Durchmessernut des Kärpers gleitet, wobei ein Ende des Riegels so ausgebildet ist, dass es mit dem zu verriegelnden klechanismus des Fahrzeugs zusammenwirkty während auf das andere Ende der Schub wenigstens einer elastischen Einrichtung wirkt, welche den Riege. in die Entregelungsstel hing zurückzieht e vrobei die Muffe einen"kreissektorArmigen c1-.itz aufweist, 'V-te1oLer in e^ nen
Einschnitt " den des Schlitz Torseehenew Riegele mv9,I@ c.`,. y j g. t;r^'@ : jr a@y p dRGLl efn "' a TU ' @, 9 irv .--' zu bald die !s°..@ zuy.' vityä'.,. ..,>ssY@_y..zy'sr ekt2ischen u@..La#. hho.I@-t;#@.w##":.,.#3#.i3Sf^ ! :.ase w, 4. ## .J s:J6f:. auf @.#@ - S..@C@'g##@. y e.f. °,.`atil°°# ? Tf.-'f'bit b"T:-°ü .,.7a, C,P #'' ".#.t. t#w @ö `## PJ p# !P r'f t , .'"v'r feste de 2ahrze 2`; @a@e@;,?`@, y` ., q uf die @'oe.£sh.@x@bw"bG.tnO@w@n@^.` ;1 iJ 4@-@-!sd w P r t.. E3 :ä.@@ O form-der ehfi-vidungs"'g-'eme sse.4.''#'#@#r.#"`CIC!#@#.Ü"#...5#.`' J @3p-hF@ ar de-- Steeue,#: aqu.le eines raf41frzeitgs"". angebracht und .in der Verriebs gelungsstellung dargestellt ist v- viobei die gestrichelten Linien- Züge einen an dem Spritzbrett und der Steuersäule oder einem - r.;. 4 ist ein Axialschnitt der gesamten Diebstahlssicherung Liit Ausnahme des Schlosses. Fig. 5 und 6 zeigen getrennt in einer Flucht oder in ihrer Zusammenbaustellung die Hauptteile der erfindungsgemässen Diebstahlssicherung.
- Fig. 7 ist eine längs der Linie 7-7 der Fig. 6 gesehene Seitenansicht des Riegels. Fit;. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der von der Muffe anCetriebenen Kontaktplatte. Fig. 9 ist eine Teilansicht der Muffe, welche gewisse Ausschnitte derselben zeit.
- Fi-;. 10 ist eine längs der Linie 10-10 der Fig. 9 gesehene Seitenansicht. Fig. 11 ist eine längs der Linie 11#-11 der Fig. 5 gesehene Seitenansicht des die Verbindungsklemmen tragenden fes-zen Endteils. Fig. 12 ist eine längs der Linie 12-12 der Fit. 5 gesehene Ansicht auf die Rückseite des Körpers.
- Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 der Fib. 5. Fig. 14 ist ein Axialschnitt längs der Linie 14-14 der Fig. 5. Fig. 15 ist eine der Fig. 5 entsprechende Draufsieht der Muffe. Fig. 16 ist ein längs der Linie 16-16 der Fig.15 gesehene Ansicht eines Endes der Muffe. Fig. 17, 18, 1g, 20 fassen je zwei zwei entsprechende Ansichten zusammen, welche die aufeinancterfolgenden Betriebsstellungen der Diebstahlssicherung zeigen.
- - Die Vorrichtung enthält einen Metallkörper 1 von allgemein zylindrischer Form, auf welchem eine Muffe 2 aus Metall oder einem geeigneten Kunststoff drehbar ist, deren eines Ende eine Schulter 2a mit Riffelungen o.dgl."aufweist, so dass sie von Hand um den Körper@l verdreht werden kann. Der Körper 1-besitzt axial eine zylindrische Ausnehmung 1a zur Aufnahme eines Sicherheitsschlosses 3, welches nicht im einzelnen dargestellt ist und auf beliebil#fe bekannte Weise ausgebildet sein kann. Ein Schlüssel 4 gestattet, den axialen drehbs.ren Teil des Schlosses z.B. über 180o zu verdrehen. Wie ebenfalls bekannt, gibt es nur eine oder zwei Winkelstellungen des drehbaren Teils des Schlosses, in welchen der Schlüssel 4 herausgezogen werden kann. Der Umfangskäfig des Schlosses ist mit dem Körper 1 z.Bo durch einen Splint 5 (Fig. 4-) fest verbunden. Die Muffe 2 besitzt ein loch 2b für den Durchtritt dieses Splints. Das innere Ende des axialen drehbaren Teils des Schlosses wird durch eine diametrale leiste 3a verlängert, welche frei in einen entsprechenden Diametralschlitz 6a eines einen exzentrischen Zapfen 6b tragenden Zwischenteil 6 eingreift. Der Zapfen 6b greift in einen Querschlitz 7a eines Riegels 7 ein, welcher in einer Durchmessernut des Körperl 1 gleitet. Der Körper besitzt ferner zwischen der Ausnehmung zur Aufnahme des Schlosses und der Nut 1b eine axiale Bohrung 1c, in welcher der Zwischenteil 6 drehbar ist. Ein Ende des Rie-els 7 besitzt innerhalb des Körpers 1 seitliche Ansätze 7b, welche zur Ermöglichung der Gleitbewegung des Riebels frei durch Ausnehmungen 1d des Körpers treten, welche z.B. durch Löcher gebildet werden, welche auf den Seiten der Nut 1b gebohrt sind und in diese münden. Zwischen dem Boden der Ausnehmungen 1d und den Ansätzen 7b sind Federn 8 angebracht. Hierzu ist zu bemerken, dass die Rückholwirkung dieser Federn in der Richtung des Rückzugs des Riegels und der Freigabe des durch diesen Riegel verriegelbaren Mechanismus des Fahrzeugs wirkt. Das äussere Ende des Riegels 7 hat bei dem dargestellten Beispiel die Form einer Zunge 7c, welche eine erheblich kleinere Dicke hat. Auf die Zunge 7c; passt mit einem Schlitz 10b ein Verriegelungsansatz 10, welcher mit der Zunge 7c mit einer geringen Schwenkmöglichkeit mittels einer Achse 9 vereinigt ist. Zwischen dem Ansatz 10 und der Schulter 7d des Rie-els 7 besteht ein Durchlass, welcher in einer entsprechenden Stellung des Riegels die freie Verdrehung der Muffe 2 gestattet. Es ist zu bemerken, dass die Schulter 7d vorzugsweise entsprechend dem Kreisprofil der Ausnehmung der Muffe profiliert ist, sowie so, dass bei einem Fehlmanöver keine Beschädigungen auftreten können. Der Ansatz 10 braucht nicht an den Riegel 7 angesetzt zu sein, sondern kann ggfs. mit ihm ein Stück bil-Ebenso entspricht das schr-ge und konkave Eingri-@fspro-fil 10a des Ansatzes 10 dem in Fig: 1 dargestellten Beispiel, bei welchem der Diebstahlssicherungsblock eine schräge Stellung in Bezug auf die Steuersäule oder einen'anderen zu verriegelnden Mechanismus einnimmt. Das Ende des Riegelskann jedoch auch andere anderen Einbaubedingungen entsprechende Formen und Profile haben. In jedem Fall muss ein Einschnitt in dem Riegel vorhanden sein, um die freie Verdrehung der Muffe zu ermöglichen, wenn sich der Riegel in der erforderlichen Stellung befindet. Die Muffe 2 besitzt ferner einen Schlitz 2c, dessen Breite der Breite 72 des Riegels entspricht und eine freie Verdrehung der Muffe gegenüber der Zunge gestattet.
- Ein Ende des Schlitzes 2c besitzt einen breiten Einschnitt 2d, welcher die Verschiebung des Riegels 7 in seinem ganzen Querschnitt ermöglicht. Auf der entgegengesetzten Seite besitzt die Huffe eine Öffnung 2f (Fig. 9) , welche der Nut 1 b und den Ausnehmungen 1d entspricht. Die in Fib. 1 dargestellte Anbringung der Dieb-Stahlssicherung zur Blockierung oder Freigabe der Steuerung ist nur beispielshalber- angegeben, und sie kann auch zur Verriegelung anderer Mechanismen des Fahrzeugs benutzt werden, z.B. des Schalthebels des Wechselgetriebes usw.. Schematisch ist gestrichelt ein kräftiger Halter S dargestellt, welcher gleichzeitig die Steuersäule C umfasst und eine Ausnehmung für die erfindungsgemässe Diebstahlssicherung besitzt. Der Halter S ist vorzugsweise durch kräftige nicht dargestellte Einrichtungen mit einem festen Teil des Fahrzeugs verbunden, z.B. dem Spritzbrett oder einem anderen Teil, entsprechend den Einbaubedingungen: In dem Halter S ist eine Ausnehmung für den Durchtritt des Riegels beim Einsetzen der Diebstahlssicherung gebildet, durch welche hindurch der Riegel auch die Lenk-Spindel B erreichen kann. Die Spindel H besitzt eine Ausnehmung für den Ansatz 10 des Riegels oder unmittelbar für das Ende desselben, wenn dieser aus einem Stück besteht. Die Ausnehmung kann unmittelbar in der Spindel B ausgebildet werden, um jedoch eine Schwächung ihres Querschnitts zu vermeiden, wird sie vorzugsweise in einen an der Spindel befestigten Teil ausgebilcet. So ist z.B. eine Muffe M auf die Spindel B'aufgelötet und bei M1 zur Bildung der Ausnehmung für das Ende des Riegels ausgefräst oder geschlitzt. Der Körper 1 der Diebstahlssicherung ist gegen eine axiale Verschiebung und eine Drehung in Bezug auf den Halter S z.B. mittels einer Schraube 12 gesichert, deren Kopf sich an dem Halter S abstützt, und welche in den Körper 1 eingeschraubt ist. Zur Verhinderung der Blockierung der Muffe 2 durch diese Befestigung ist eine Unterlegseheibe 13 zwischen dem Halter S und üem Körper 1 angeordnet. Die Unterlegscheibe 13, deren Stützflächen entsprechend den Halbmessern der miteinander in Berührung stehenden Teile profiliert sind, hat eine etwas grössere Dicke als die Muffe 2, so dass der Festzug derselben vermieden wird. Nach dem Einsetzen des Sicherungsblocks in den Halter S wird. der Zugang zu dem Riegel durch eine Platte 11 mit einem einfach in ein Inch 1e des Körpers 1 eingreifenden Befestigungsstift 11a'verschlossen. Die Muffe 2 besitzt einen Schlitz 2e für den Durchtritt des Stifts 11_a und zur Ermöglichung der Verdrehung. Die Platte 11 ist bei 11b entsprechend dem Profil des Ansatzes 10 profiliert, um insbesondere den Rückgang desselben in die Entriegelungsstellung zu ermöglichen. Das freie Ende der Plat-'e 11 ist entsprechend dem Durchmesser der Säule C profiliert, an welcher dieses Ende anliegt, welches auch den umgebogenen Rand C2 der in der Säule C für den Durchtritt des Riegels ausgebildeten Öffnung 0 1 überdeckt.
- Es ist zu bemerken, dass der Ansatz 10 oder das Ende des Riegels eine zusätzliche Dicke 10c aufweist. Diese zusätzliche Dicke soll verhindern, dass die Diebstahlssicherung (nach unbefugter Entfernung der zugänglichen Befestigungsschraube 12) aus dem Halter S axial unter Abstützung an dem Rand 0 2 herausgezogen werden kann. Die obige Diebstahlssicherung ist noch mit Einrichtungen kombiniert, welche im Synchronismus mit den rlangvern zur Verriegelung und Entrie,;elung die sichere Öffnung oder Schliessung eines oder mehrerer Stromkreise bewirken: Bei der dargestellten AusfÜhrunb werden feste Klemmen 14, 15, 16 von einen Sockel 17 aus Isolierstoff getragen, welcher z.B. mittels einer axialen Schraube 16 in der hinteren Ende des Körpers 1 befestigt ist. Die genaue Winkelstellung der Klemmen wird durch eine querliegende unsymmetrische Zeigte 17a des festen Sockels 17 hergestellt, welcher in einer einzigen Winkelstellung in einen entsprechenden unsymmetrischen Querschlitz 1f in dem hinteren Ende des Körpers 1 eingreifen kann.
- Die Klemmen 14, 15, 16 sind durch isolierende Vorsprünge 17b getrennt, welche zufällige Berührungen verhindern.
- Auf der inneren Anbauseite des Sockels 17 besitzen die Klemmen Kontakte 14a, 151, 16a (Fig. 5 und 11).
- In dem entsprechenden Ende der riuffe 2 ist eine Ausnehmung 2g für eine leitende Platte 19 gebildet, welche z.B. so ausgeschnitten ist, dass sie Verlängerungen 19a aufweist, welche in entsprechende ZÖcher 2h eingreifen, in welche vorher Druckfedern 20 ein"esetzt wurden, welche die Platte 19 kräftig gegen den festen Sockel 17 und insbesondere gegen die Kontakte 14a, 15a, 16a drücken. Die Platte 19 besitzt drei z.Be durch Stauchen des Netalls gebildete Klemmen 19b, 19.2, 19d, welche in Richtung auf den festen Sockel 17 vorspringen. Die z.B, der Einschaltung des Zündkreises entsprechende Klemmen 19b, 19.2 haben eine längliche Sektorform, während die z.B. dem Anlasskontakt entsprechende Klemme 19d ein kreisförmiger Kopf ist. Die Anschlussdrähte dieser Stromkreise sind entsprechend an die Klemmen 14, 15, 16 angeschlossen. Die für die weiter unten beschriebene Arbeiteweise erforderlichen Winkelstellungen der Kontakte 14a, 15a, 16a und der Klemmen 19b, 19c, 19d werden einerseits durch die unsymmCtrische leiste 17a und andererseits durch ein beliebiges System zur Festlet-ung der Winkelstellung der Platte 19 hergestellt, insbesondere durch die Verlängerungen 19a. Ein elastischer Teil in Form einer Schraubenfeder 21 ist in eine kreisringförmige Ausnehmung 1g in dem Ende des Körpers 1 eingesetzt. Die Enden der Feder 21 sind radial so umgebogen, dass sie einen in einem radialen Schlitz 1ti des Körpers gehaltenen Steg 21a und einen durch einen sektorförnigen Einschnitt 1i gehenden Steg 21b bilden. Infolge des Einschnitts.li kann ein in dem Boden der Bohrung der Muffe 2 gebildeter Antriebsvorsprung 2i auf den über den Einschnitt hinaus verlängerten Steg 21b wirken, wenn die Muffe zur Einschaltung des Anlassers verdreht wird. Die Feder 21 holt daher automatisch die Muffe 2 'zurück, sobald man sie nach Herstellung des Anlasskontakts loslässt.
- Die der Verriegelung und Bntriegelung sowie der Einschaltung des Zündkreises für den Betrieb des Fahrzeugs entsprechenden Winkelstellungen der I.2uf fe 2 werden dem Benutzer durch eine Verklinkung mit einer eingebördelten Kugel 22 und einer Feder 23, welche in den Körper 1 (Fig. 4) eingebaut sind, angezeig,t,-so dass er diese nicht aufzusuchen braucht. Die Kugel 22 kann in die Stellungen festlegende profilierte Einschnitte 2k, 2m eingreifen. In Fig. 17, 18, 19, 20 sind vier mögliche Betriebszustände dargestellt. In Fig. 17 ist der Schlüssel 4 in das Schloss 3 eingesteckt, und durch eine Verdrehung des Schlosses von z.B. 180o wird der Riegel. 7-10 in die Verriegelungsausnehmung M1 der Steuerung eingeführte Der exzentrische Zapfen 6b bewirkt eine zwangsläufige sichere Einstellung des Riegels. In dieser Winkelstellung der Huife 2 haben die festen Kontakte 14a, 1-5a, 16a keine Berührung mit den vorspringenden Klemmen 19 19 19ä. Es ist daher kein Stromkreis hergestellt, und das Fahrzeug kann-nicht in Betrieb gesetzt werden. In fig. 18 wurde dem Schlüssel und ciem Schloss eine begrenzte Verdrehung in dem Entriegelungssinn (Pfeil F) bis zu einem vorbestimmten Punkt erteilt, welcher durch ein Merkzeichen gekennzeichnet sein kann. An diesen Punkt kann der Schlüssel 4 aus dem Schloss 3 herausgezogen .!erden. In dieser Stellung greift der Riegel nicht in die Verriegelungsausnehmung hfl , so dass die Steuerung frei betätigt werden kann. Der Riegel ist jedoch nicht vollständig zurückbezogen unü blockiert noch den Einschnitt 2d der Nuffe, welche nicht verdreht werden kann, so dass kein Kontakt zur Einschaltung von Stromkreisen hergestellt werden kann. In Fig. 19 wurde der Schlüssel 4 begrenzt so verdreht, davs der Riegel vollständig zurückgezogen ist. Der Einschnitt 2d der riuffe ist dann vollständig freige'-:eben. 1.-,an kann .die Muffe bemä-s dem Pfeil F1 z.B. bis in-die durch den Einschnitt 2m und die KuFLel 22 markierte Stellung drehen. In dieser Winkelstellung haben die Klemmen 19b, 19.29 19d eine solche Verdrehung erfahren, dass die länglichen Klemmen 19b, 19c mit den entsprechenden Kontakten in Berührung kommen und den Zündkreis des Fahrzeugs einschalten. In dieser Stellung gelangt der Vorsprung 2i der Muffe vor den radialen Steg 21b. In Fig. 20 wurde die I.:uffe 2 weiter in Richtung des P_eils F1 verdreht, wofür eine Kraft zur Überwindung des Widerstands der Feder 21 aufgewandt werden muss, deren Steg 21b von dem Vorsprung 21 mitgenommen wird. Am Ende" dieser Teildrehung bleiben die länglichen Klemmen 19b, 19d durch ihre Sektorform rait den entsprechenden Kontakten in Berührung, so dass der Zündkreis eingeschaltet bleibt, und die Klemme 191 kommt mit dem dritten entsprechenden Kontakt in Berührung, wodurch der Anlgsser eingeschaltet und der Motor angetrieben wird. Sobald man die Muffe 2 loslässt, zieht die Feder 21 diese in die in Fig. 19 dargestellte normale Betriebsstellung auf dem Zündkreis zurück. Es ist zu bemerken, dass diese normale Stellung auf dem Zündkreis durch die beschriebene federbelastete Verriegelungskugel bestimmt wird, so dass die Muffe 2 sich nicht zufällig drehen kann.
- Ferner ist.zu bemerken, dass in den Betriebsptellunden des Fahrzeugs der Fig. 15 und 20 die Steuerung nicht zufällig oder aus Versehen verriegelt werden kann, da der schmale Schlitz 2c der Muffe in diesen Stellungen nicht den Durchtritt des Riegels gestattet. Die Vorteile der obigen Ausbildung gehen bereits aus den vorstehenden Ausführungen*hervor. Es sei noch besonders auf die getrennte Betätigung der Verriegelung einerseits und der Einschaltung des Zündkreises und des Anlassers andererseits hingewiesen. Hierdurch wird eine unbedingte Sicherheit ohne die Quelle von Schwierigkeiten bildende Komplikationen erreicht, und Fehlmanöver werden verhindert. Ferner ist auf die zwangsläufige Einstellung des Riegels durch den exzentrischen Antriebszapfen in der Verriegelungs-und Entrie;elungsstellung hinzuweisen. Die Unabhängigkeit des den exzentrischen Zapfen tragenden Zwischenteils verhindert unmittelbare Rückwirkungen zwischen dem Schloss und dem Riegel bei unzulässigen Manövern. Ferner ist zu bemerken, dass die Federn den. Riegel in die Entriegelungsatellung zurückziehen.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.) Diebstahlssicherung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Block, welcher zwei verschiedene Teile mit verUchiedener Beiätigun; enthält, von denen der eine zur Verrie`Telung der Steuerung oder eines anderen Wchanismus des Fahrzeugs und der andere zur Öffnung oder Schlieusung wenigstens eines Stromkreises bestic.,mt ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, dass diese Teile zur Sicherstellung des wirksamen Schutzes und der vollkommenen BetrLossicherheit durch die Verhinderung von Fehlmanövern innig zusammenwirken. 2.) Diebstarilssicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Bezug auf einen an dem Fahrzeug befestigten Halter (S) festliegenden zylindrischen Körper (1), in welchen in fester axialer Zage ein Zylinderschloss (3) beliebiger bekannter Bauart eingebaut ist, von welchem das Ende seines drehbaren Teils mit einem Zwischenteil (6) zusammenwirkt, welcher einen exzentrischen Zapfen (6b) trägt, welcher in einen Querschlitz (7a) eines in einer Durchmessernut (1b) des Körper:: (1) gleitenden Riegels (7-10) eingreift, dessen eines Ende die Verriegelung des zu verriegelnden Mechanismus bewirkt, w@hrend auf das andere Ende wenigstens ein elaatischer Teil (8) wirkt, welcher den Riegel ständig in die Entriegelungsstellung zurückzuziehen sucht wobei die Betätigung des obigen Mechanisaus duren die Verdrehung des Schlüssels (4-) des Schlosses 11
c.- erfolgt
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Cited By (1)
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GB2201992A (en) * | 1987-03-12 | 1988-09-14 | Lucas Ind Plc | Electrical switch and lock assembly |
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