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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Lenkschlossvorrichtung und insbesondere auf eine verbesserte
Lenkschlossvorrichtung zum Erhöhen
der Diebstahlsicherheit.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im Allgemeinen sind Kraftfahrzeuge
mit einer Lenkschlossvorrichtung ausgerüstet, die in der Nähe einer
Lenksäule
angeordnet ist und mittels eines Schlüsselschalters einer Art Zylinderschloss
zum Betätigen
eines Zündschalters
betätigbar
ist. Die Lenkschlossvorrichtung ist so aufgebaut, dass, wenn ein Rotor
des Zylinderschlosses in eine Stellung „Verriegelt" gedreht wird
und anschließend
der Schlüssel aus
dem Zylinder herausgezogen wird, die Vorrichtung bewirkt, dass ein
Verriegelungsstift in eine Ausnehmung hineinbewegt wird, die in
einer Lenkwelle gebildet ist, um dadurch eine Drehung der Lenkwelle und
des Lenkrades zu verhindern.
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Bei einer solchen Lenkschlossvorrichtung kann,
wenn der Zylinderkörper
auf irgendeine Weise von einem Gehäuse gelöst wird, das an der Lenksäule befestigt
ist, ein Betätigungsnocken
für den
Verriegelungsstift, welcher mit dem Rotor verbunden ist, von außen zugänglich werden,
so dass das Lenkschloss ohne Verwendung des Schlüssels entriegelt werden kann.
Es ist deshalb notwendig zu verhindern, dass der Zylinderkörper leicht
herausgezogen werden kann.
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Zum Erreichen dieses Ziels wird beispielsweise
in der Offenlegungsschrift (kokai) der japanischen Patentanmeldung
Nr. 8-104202 vorgeschlagen, den Nocken zum Bewegen des Verriegelungsstiftes
daran zu hindern, sich in einer Entriegelungsrichtung zu drehen,
wenn der Zylinderkörper
von dem Gehäuse
gelöst
wird.
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Bei der vorgenannten bekannten Vorrichtung haben
jedoch ein Steuerhebel, der dafür
ausgebildet ist, sich in der Herausziehrichtung des Zylinderkörpers zu
bewegen, und ein Verhinderungsteil zum Erfassen einer Nockenwelle
usw. einen relativ komplizierten Aufbau, was die Montage derselben
schwieriger macht.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts dieser Probleme des Standes der
Technik ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Lenkschlossvorrichtung zu schaffen, die dafür ausgebildet ist, den Nocken
zum Betätigen
des Verriegelungsstiftes daran zu hindern, sich in der Entriegelungsrichtung
zu drehen, wenn ein unerlaubter Versuch gemacht wird, den Zylinderkörper aus
dem Gehäuse
herauszuziehen, und die im Vergleich mit den bekannten Vorrichtungen
im Aufbau einfacher ist und leichter montiert werden kann.
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Ein zweites Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine solche Lenkschlossvorrichtung mit minimaler
Modifikation der existierenden Lenkschlossvorrichtung zu schaffen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
können diese
Ziele erreicht werden durch Schaffung einer Lenkschlossvorrichtung
(1) mit: einem Gehäuse
(2); einem Zylinderkörper
(3), der in das Gehäuse
eingepasst ist, einem Rotor (4), der in dem Zylinderkörper aufgenommen
ist, so dass er mit einem Schlüssel drehbar
ist; einem Sperrteil (8), das mit dem Rotor undrehbar verbunden
ist; und einem Verriegelungsstift (5), der mit dem Sperrteil
in Wirkverbindung steht und mit einer Lenkwelle in Eingriff bringbar
ist, so dass das Einrücken
und Ausrücken
des Verriegelungsstiftes in die und aus der Lenkwelle durch die Drehung
des Rotors ausgewählt
werden kann, wobei die Lenkschlossvorrichtung weiter aufweist: eine
Verriegelungseinrichtung (14), die zwischen dem Zylinderkörper und
dem Sperrteil vorgesehen ist, so dass, wenn der Zylinderkörper aus
dem Gehäuse
herausgezogen wird, die Verriegelungseinrichtung das Sperrteil veranlasst,
sich zusammen mit dem Zylinderkörper
in einer axialen Richtung zu bewegen; ein Axialbewegungsverhinderungsteil
(23), das in dem Gehäuse
so angeordnet ist, dass es in einer zu der Achse des Sperrteils
rechtwinkeligen Richtung bewegbar ist, um das Sperrteil zu erfassen
und dadurch die Axialbewegung des Sperrteils zu verhindern, wenn
das Sperrteil eine vorbestimmte Strecke herausgezogen wird; und
ein Drehungsverhinderungsteil (29), das so an dem Gehäuse vorgesehen
ist, dass es eine äußere Umfangsfläche des
Sperrteils erfasst, um dadurch eine Drehung des Sperrteils in einem
Zustand zu verhindern, in welchem das Axialbewegungsverhinderungsteil
das Sperrteil erfasst.
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Auf diese Weise werden, wenn der
Zylinderkörper
zwangsweise auf irgendeine Weise entfernt wird, die Axialbewegung
sowie die Drehung des Sperrteils verhindert, was das Entriegeln
des Lenkschlosses unmöglich
macht.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist die Lenkschlossvorrichtung weiter einen
Kipphebel auf zum Aufrechterhalten einer Entriegelungsstellung des
Verriegelungsstiftes, wenn der Schlüssel eingeführt ist, wobei die Verriegelungseinrichtung
einen ersten und einen zweiten Eingriffsteil (14b, 17)
aufweist, die an dem Kipphebel vorgesehen sind, wobei der erste
Eingriffsteil zum Eingriff mit dem Zylinderkörper vorgesehen ist, wohingegen
der zweite Eingriffsteil zum Eingriff mit dem Sperrteil vorgesehen
ist. Durch Verwenden des herkömmlicherweise
benutzten Kipphebels als Verriegelungseinrichtung ist es so möglich, die
Notwendigkeit von zusätzlichen
Bauteilen zu eliminieren, wodurch eine Erhöhung der Anzahl der Bauteile
sowie eine Komplikation des Montageprozesses vermieden werden.
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Wenn das Sperrteil einen exzentrischen
Nocken (6) zum Bewegen des Verriegelungsstiftes aufweist,
kann der Drehungsverhinderungsteil vorzugsweise ein Loch (29)
aufweisen, das in einer Trennwand (27) in dem Gehäuse gebildet
ist, wobei das Loch eine Form hat, die einem Profil des exzentrischen
Nockens entspricht. Auf diese Weise kann, weil der herkömmlicherweise
verwendete Nockenteil des Sperrteils verwendet wird, um die Drehungsverhinderungsfunktion
zu erzielen, eine bauliche Änderung
minimiert werden.
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Das Axialbewegungsverhinderungsteil
wird vorzugsweise in die zu der Achse des Sperrteils rechtwinkelige
Richtung gedrängt
und verhindert die Axialbewegung des Sperrteils durch Hineinragen
in eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut (21) des
Sperrteils, die neben dem exzentrischen Nocken gebildet ist. Weil
der herkömmlicherweise
benutzte Nockenteil des Sperrteils verwendet wird, um die Funktion
des Verhinderns der Vor-/Zurückbewegung und
der Drehung des Sperrteils zu erzielen, kann eine bauliche Änderung
minimiert werden.
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Andere und weitere Ziele, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
deutlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es wird nun die beiliegende Erfindung
im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in welchen:
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1 eine
Querschnittansicht einer Lenkschlossvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung längs
ihrer Axiallinie ist, um einen normalen Zustand der Vorrichtung
zu zeigen;
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2 eine
Querschnittansicht nach der Linie II-II in 1 ist;
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3 eine
Querschnittansicht nach der Linie III-III in 2 ist;
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4 eine
Querschnittansicht einer Lenkschlossvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung längs
einer Axiallinie derselben ist, um einen Zustand zu zeigen, in welchem
ein unerlaubter Entriegelungsversuch gemacht wird;
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5 eine
Querschnittansicht nach der Linie V-V in 4 ist; und
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6 eine
Querschnittansicht nach der Linie VI-VI in 5 ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1–3 zeigen eine Lenkschlossvorrichtung,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Die Lenkschlossvorrichtung 1 ist
an einer Lenksäule
(nicht gezeigt) zu befestigen und weist ein hohles Gehäuse 2 auf,
das direkt an der Lenksäule zu
befestigen ist. In dem Gehäuse 2 sind
in einer Position nahe bei dessen Öffnung ein Zylinderkörper 3 und
ein Rotor 4 aufgenommen, wobei der Rotor 4 in dem
Zylinderkörper 3 so
aufgenommen ist, dass der Rotor 4 nicht aus dem Zylinderkörper 3 herauskommen
wird und mit einem Schlüssel
(nicht gezeigt) gedreht werden kann. In einer Position tiefer innerhalb des
Gehäuses 2 ist
ein Sperrteil 8 angeordnet, das einen unitarisch gebildeten
Nockenteil 6 und einen Verbindungsteil 7 aufweist,
wobei der Nockenteil 6 dafür ausgebildet ist, einen Verriegelungsstift 5 (3) anzutreiben, der mit
einer Lenkwelle (nicht gezeigt) in Eingriff bringbar ist, und wobei
der Verbindungsteil 7 zur Verbindung mit einem Zündschalter (nicht
gezeigt) ausgebildet ist. In einem Zustand, in welchem ein gesamter
Körper
des Zylinderkörpers 3 innerhalb
des Gehäuses 2 aufgenommen
ist, berühren
entgegengesetzte Enden des Rotors 4 und des Sperrteils 8 einander
derart, dass eine relative Axialbewegung des Rotors 4 und
des Sperrteils 8 gestattet wird, während eine Relativdrehung derselben
verhindert wird, so dass eine Betätigung des Schlüssels eine
unitäre
Drehung des Rotors 4 und des Sperrteils 8 bewirken
kann.
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An einem Teil des Gehäuses 2,
der dem Nockenteil 6 entspricht, ist ein Führungsloch 11 gebildet,
um einen Schieber 9 und den Verriegelungsstift 5 in
einer zu einer Achse des Sperrteils 8 rechtwinkeligen Richtung
verschiebbar zu führen.
Der Verriegelungsstift 5 und der Schieber 9, die
in dem Führungsloch 11 verschiebbar
aufgenommen sind, sind miteinander verbunden, so dass sie sich linear
als eine Einheit bewegen können.
Es sei angemerkt, dass der Verriegelungsstift 5 und der
Schieber 9 in 2 wegen
der Position, in welcher der Querschnitt gebildet ist, nicht gezeigt
sind.
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Der Nockenteil 6 kann aus
einem exzentrischen Nocken bestehen, der in dem Sperrteil 8 gebildet
ist, und der Schieber 9 kann einen bekannten Aufbau haben,
um Drehbewegungen des Nockenteils 6 in Linearbewegungen
zum Hin- und Herbewegen des Verriegelungsstifts 5 umzuwandeln.
Eine Schraubendruckfeder 13 (3),
die zwischen dem Schieber 9 und einer Kappe 12 zum
Verschließen des
Führungsloches 11 angeordnet
ist, drängt
den Schieber 9 immer in eine Richtung zum Erfassen eines
freien Endes des Verriegelungsstiftes 5 mit der Lenkwelle,
d.h. in Richtung einer Verriegelungsstellung.
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Unterhalb des Zylinderkörpers 3 und
des Sperrteils 8 erstreckt sich in 1 der Kipphebel 14 im Wesentlichen
parallel zu der Achse des Zylinderkörpers 3 und des Sperrteils 8.
Wie bei bekannten Kipphebeln trägt
ein tragender Teil 15, der an dem Zylinderkörper 3 unitarisch
vorgesehen ist, schwenkbar einen Mittelteil 14c des Kipphebels 14,
so dass der Kipphebel 14 kippen kann. Wenn der Schlüssel eingeführt wird
und der Rotor 4 gedreht wird in eine Position „BEREIT"
(ACC oder accesson), „EIN"
oder „START",
erfasst ein inneres Ende 14a des Kipphebels 14 eine
Nut 9a, die in einer Unterseite des Schiebers 9 gebildet
ist, um dadurch den Verriegelungsstift 5 in einer Stellung
zu halten, in welcher der Verriegelungsstift 5 daran gehindert
wird, die Lenkwelle zu erfassen, oder in einer Entriegelungsstellung,
während, wenn
der Rotor 4 in eine Stellung „VERRIEGELT" gedreht wird
und der Schlüssel
aus ihm herausgezogen wird, eine Druckfeder 16, die zwischen
dem Kippehebel 14 und dem tragenden Teil 15 angeordnet
ist, den Kipphebel 14 zu schwenken veranlasst, so dass
das innere Ende 14a des Kipphebels 14 aus dem
Schieber 9 gelöst
wird und ein äußeres Ende 14b des Kipphebels 14 den
Rotor 4 erfasst. Nach dem Herausziehen des inneren Endes 14a des
Kipphebels 14 aus der Nut 9a des Schiebers 9 bewirkt
die Federkraft der Schraubendruckfeder 13, die auf den
Schieber 9 ausgeübt
wird, dass sich der Verriegelungsstift 5 in die Verriegelungsstellung
bewegt. Die Art der Betätigung
der nach Art eines Zylinderschlosses aufgebauten Lenkschlossvorrichtung 1 unterscheidet
sich nicht von der der bekannten Vorrichtungen, die bereits in praktischem
Gebrauch sind, weshalb eine weitere Beschreibung derselben weggelassen
wird.
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Ein Vorsprung 17 ist an
einem Teil des Kipphebels 14 an einer inneren Endseite
in Bezug auf den Schwenkpunkt 14c vorgesehen, wohingegen
eine Ausnehmung 18 in einem axial mittleren Teil des Sperrteils 8 gebildet
ist, so dass der Vorsprung 17 und die Ausnehmung 18 miteinander
in Eingriff gelangen können,
um eine axiale Relativbewegung zwischen dem Hebel 14 und
dem Sperrteil 8 zu begrenzen, wenn der Schlüssel entfernt
wird.
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Außerdem ist der axial mittlere
Teil des Sperrteils 8 unitarisch mit einem Teil 20 größeren Durchmessers
so gebildet, dass ein Teil 19 kleineren Durchmessers zwischen
dem Teil 20 größeren Durchmessers
und dem Nockenteil 6 angeordnet ist. Mit anderen Worten,
eine Nut 21, die sich in Umfangsrichtung erstreckt, ist
zwischen dem Nockenteil 6 und dem Teil 20 größeren Durchmessers
gebildet, wie es in den 1 und 3 gezeigt ist.
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Eine Führungsnut 22 ist im
oberen Teil des Gehäuses 2,
wenn die 1 und 2 betrachtet werden, in einer
Position gebildet, die dem Teil 19 kleineren Durchmessers
entspricht, derart, dass sich die Führungsnut 22 in einer
Richtung erstreckt, die zu der Achse des Sperrteils 8 rechtwinkelig
ist, oder in einer zu der Verschiebebewegung des Schiebers 9 parallelen
Richtung. Die Führungsnut 22 nimmt
ein Bolzenteil 23 verschiebbar auf, das die Form einer Stange
mit quadratischem Querschnitt hat.
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Eine Druckfeder 24 ist zwischen
dem Bolzenteil 23 und der Kappe 12 zum Verschließen der Öffnung des
Führungsloches 11,
in welchem der Schieber 9 verschiebbar aufgenommen ist,
angeordnet, und das Bolzenteil 23 wird immer durch die Druckfeder 24 so
mit Druck beaufschlagt, dass ein Ende des Bolzenteils 23 an
einer oberen äußeren Umfangsfläche des
Teils größeren Durchmessers des
Sperrteils 8 anliegt. Die Kappe 12 ist unitarisch mit
einer Zunge 26 gebildet, die ein Sperrteileinführloch 25 hat,
wodurch das Entfernen der Kappe 12 aus dem Gehäuse 2 verhindert
wird, sofern nicht das Sperrteil 8 herausgezogen wird.
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Die Kappe 12 wird an dem
Gehäuse 2 fest angebracht,
indem Federstifte 31 durch eine untere Fläche eines
Zündschalteraufnahmeteils 2a des
Gehäuses 2 sowie
durch eine untere Fläche
des Teils des Gehäuses 2,
wo das Führungsloch 11 gebildet
ist (2, 3), gedrückt werden. Es sei angemerkt,
dass, nachdem der Zündschalter
installiert ist, der Federstift 31 in der unteren Fläche des
Zündschalteraufnahmeteils 2a unzugänglich wird.
Das in Kooperation mit dem Merkmal, dass das Sperrteil 8,
das durch die Zunge 26 der Kappe 12 hindurchgeführt ist,
das Entfernen der Kappe 12 ohne Herausziehen des Sperrteils 8 verhindert,
kann die Diebstahlsicherheit der Vorrichtung erhöhen.
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Eine Trennwand 27 ist in
einer Position des Gehäuses 2 benachbart
zu der Führungsnut 22 derart
vorgesehen, dass sich die Trennwand 27 in einer Richtung
erstreckt, die zu der Achse des Sperrteils 8 rechtwinkelig
ist. Die Trennwand 27 ist mit einem zentralen Loch 28 versehen,
durch welches der Teil 19 kleineren Durchmessers des Sperrteils 8 hindurchgeführt ist,
sowie mit einem Nockenteileinführloch 29,
das ein inneres Profil hat, welches im Wesentlichen dasselbe wie
ein äußeres Profil
des Nockenteils 6 (2)
ist.
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Es wird nun eine Betriebsart der
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung unter zusätzlicher Bezugnahme
auf die 4–6 im Folgenden beschrieben.
Wenn der Schlüssel
nicht eingeführt
ist, ist die Vorrichtung normalerweise in dem Zustand, der in den 1–3 gezeigt
ist, in welchem das Ende des Bolzenteils 23 an der äußeren Umfangsfläche des Teils 20 größeren Durchmessers
des Sperrteils 8 anliegt und der Nockenteil 6 in
einer Position ist, wo er nicht mit der Trennwand 27 in
Konflikt kommt, und deshalb kann der Rotor 4 durch Schlüsselbetätigung gedreht
werden. Wenn das Sperrteil 8 sowie der Rotor 4 durch
die Schlüsselbetätigung gedreht
werden, verschiebt sich der Schieber 9 zwischen der Verriegelungs-
und der Entriegelungsstellung anschließend an die Drehung des Nockenteils 6,
und in der Entriegelungsposition liegt ein Stufenteil 23a des
Bolzenteils 23 an einem Schulterteil 9b des Schiebers 9, so
dass das Bolzenteil 23 in einer Stellung gehalten wird,
in welcher es daran gehindert wird, in die Nut 21 einzufassen.
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In diesem Zustand bewegt sich, wenn
der Zylinderkörper 3 zwangsweise
herausgezogen wird (in 4 nach
links) bei dem Versuch, das Lenkschloss unerlaubt zu entriegeln,
der Kipphebel 14 zusammen mit dem Zylinderkörper 3 nach
links, so dass der Vorsprung 17 desselben in die Ausnehmung 18 des
Sperrteils 8 einfasst. Das veranlasst das Sperrteil 8,
sich zusammen mit dem Zylinderkörper 3 nach
links zu bewegen.
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Wenn sich das Sperrteil 8 nach
links bewegt und wenn sich das Ende des Bolzenteils 23,
das an der äußeren Umfangsfläche des
Teils größeren Durchmessers
des Sperrteils 8 in Anlage war, in Ausrichtung mit der
Nut 21 gelangt, wird das Bolzenteil 23 durch die
Schraubenfeder 24 nach außen gedrückt, um die Nut 21 zu überqueren.
Infolgedessen wird das Bolzenteil 23 zwischen dem Nockenteil 6 und
dem Teil 20 größeren Durchmessers
angeordnet, wodurch das Sperrteil 8 daran gehindert wird, sich
relativ zu dem Gehäuse 2 vor-
und zurückzubewegen.
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Wenn der Zylinderblock weiter herausgezogen
wird, nachdem das Sperrteil 8 daran gehindert worden ist,
sich relativ zu dem Gehäuse 2 vor-
und zurückzubewegen,
wird der Vorsprung 17 des Kipphebels 14 aus der
Ausnehmung 18 des Sperrteils 8 gelöst, weil
eine linke Seite (oder eine Seite, die näher bei der Öffnung des
Gehäuses 2 ist)
der Ausnehmung 18 geneigt oder abgeschrägt ist, so dass die Aussparung 18 nach
unten divergiert, wenn sie in
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4 betrachtet
wird. Es werden somit der Zylinderkörper 3 und der Rotor 4 herausgezogen, wobei
das Sperrteil 8 zurückbleibt.
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Andererseits bewirkt die Bewegung
des Sperrteils 8 nach links, dass der Nockenteil 6 in
dem Nockenteileinführloch 29,
das in der Trennwand 27 gebildet ist, aufgenommen wird.
Das hindert das Sperrteil 8 am Drehen.
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Auf diese Weise wird, wenn Zylinderkörper 3 zwangsweise
aus dem Gehäuse 2 herausgezogen wird,
das Sperrteil 8 zu einem unitären Körper mit dem Gehäuse 2 gemacht,
wodurch das Entriegeln des Lenkschlosses im Wesentlichen unmöglich gemacht
wird.
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In der obigen Ausführungsform
wurde der Kipphebel 14, der sich an dem Zylinderkörper 3 verschwenkt,
als eine Einrichtung benutzt zum Bewegen des Sperrteils 8 in
der Herausziehrichtung des Zylinderkörpers 3. Die Einrichtung
zum Bewegen des Sperrteils kann jedoch realisiert werden, indem
eine Feder vorgesehen wird, die das Sperrteil 8 in die
Herausziehrichtung des Zylinderkörpers 3 drängt, so dass,
wenn der Zylinderkörper 3 herausgezogen wird,
sich das Sperrteil 8 entsprechend bewegen kann, oder durch
Verbinden des Zylinderkörpers 3 und
des Sperrteils 8 mit einem Draht, der bei einer vorbestimmten
Zugkraft reißen
kann, so dass, wenn der Zylinderkörper 3 herausgezogen
wird, das Sperrteil 8 durch den Draht ebenfalls bewegt
wird.
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Wenn das Sperrteil 8 in
den Schieber 9 bei einem Montageprozess eingeführt wird,
wird der Verriegelungsstift 5 gegen die Federkraft der
Schraubenfeder 13 nach innen in eine Position gedrückt, wo das
Einführen
des Sperrteils 8 erlaubt ist. In diesem Schritt erfasst
der Schulterteil 9b des Schiebers 9, der einteilig
mit dem Verriegelungsstift 5 ausgebildet ist, das Stufenteil 23a des
Bolzenteils 23, wodurch das Bolzenteil 23 zusammen
mit dem Schieber 9 nach innen gedrückt wird. Das Bolzenteil 23 behindert
somit das Sperrteil 8 nicht, wenn das Sperrteil 8 eingeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird, wie oben beschrieben, wenn der Zylinderkörper zwangsweise aus dem Gehäuse auf
irgendeine Weise entfernt wird, das Verbindungsteil daran gehindert,
sich vor- und zurückzubewegen
sowie sich in dem Gehäuse
zu drehen, was es unmöglich
macht, das Lenkschloss zu entriegeln, und daher die Diebstahlsicherheit
wirksam erhöht.
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Die vorliegende Erfindung kann den
herkömmlicherweise
verwendeten Kipphebel benutzen und kann so die Notwendigkeit von
zusätzlichen
Bauteilen eliminieren. Das verhindert eine Zunahme der Zahl der
Bauteile und es kann so eine Verkomplizierung des Montageprozes ses
vermieden werden. Weiter, weil der herkömmlicherweise verwendete Nockenteil
des Sperrteils benutzt wird, um die Funktion des Verhindern der
Vor-/Zurückbewegung
der Drehung des Sperrteils zu erzielen, kann eine bauliche Änderung
minimiert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist zwar
im Hinblick auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben beschrieben
worden, dem einschlägigen
Fachmann ist jedoch klar, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen
möglich
sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
der durch die beigefügten
Patentansprüche
festgelegt ist.