DE8438258U1 - Spanner fuer speichenraeder - Google Patents

Spanner fuer speichenraeder

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Edgar Rixen & Gerd Kaul Solingen, den 28.12.84
Gebrauchsmusteranmeldung
Spanner für Speichenräder.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Spanner für Speichenräder mit einer Handhabe zur Betätigung des Spanners und einem damit verbundenen Schlüsselteil mit einer öffnung mit parallelen Laibungsabschnitten, sowie einem Einführschlitz seitlich neben der öffnung.
Derartige Spanner werden zum Zentrieren und axialen Justieren der Felgen von Speichenrädern von Fahr- oder Motorrädern benutzt. Bei diesen Rädern sind die Speichen an einem Ende in Flansche der Radnabe eingehängt und ziehen die Felge mit ihrem anderen Ende mittels je eines Speichennippels zur Nabe hin. Der Speichennippel weist eine durchgehende Längsbohrung mit Gewinde auf, das auf die Speiche aufgeschraubt wird. Mit einem Im Durchmesser größeren Wulst stützt sich der Nippel an dem Felgenbett ab, während an dem eine Bohrung im Felgenbett durchdringenden Teil des Nippels ein am fertigen Rad zugänglicher Vierkant ausgebildet ist, der durch Drehen die wirksame Länge der Speiche verändert und so die Lage der Felge relativ zur Nabe bestimmt.
Das zur Lagefixierung der Felge gegenüber der Nabe notwendige Drehen des Speichennippels erfolgt normalerweise von der Felgeninnenseite her mit einem Speichenspanner, der auf den Vierkant des Speichennippels geschoben wird und so eine formschlüssige Verbindung mit diesem herstellt.
Die bekannten Spanner sind einstückig atisgebildet, sie werden vorzugsweise aus Blech ausgestanzt und etwa rechtwinklig gebogen. Der eine Schenkel dient als Handhabe, während der andere die sehrau!-*mschlüsselartige öffnung
Edgar Rixen & Gerd Kaul Solingen, den 28.12.84
"ebrauchsmusteranmeldunc
aufweist. Letzterer ist meist eine trichterartige Einführhilfe für die Speiche vorgeordnet, die in die geschlitzte öffnung mündet.
Nachteilig bei den bekannten Spannern ist, daß sie aus relativ unedlem Material hergestellt sind, das neben der eigentlichen Qualität eines Schraubenschlüssels noch gebogen werden können muß. Wenn die Schlüsselweite im Werkzeugbereich ausgestanzt wird, darf das Blech, aus dem die Spanner vorzugsweise hergestellt sind nicht zu dick sein, da sonst die entstehende öffnung nicht ausreichend präzise in einem Arbeitgang gestanzt werden kann. Eine Fräsbearbeitur.g der Schlüsselweite ist aufgrund der Größe der Schlüsselweite von wenigen Millimetern sehr kostspielig. Die sonst noch bekannten Herstellverfahren, wie Gießen oder Schmieden sind teuer.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Speichenspanner so auszubilden, daß ein präzise gearbeitetes Schlüsselteil mit einer bedienungsfreundlichen Handhabe kombiniert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch eine Zweiteilung des Speichenspanners gekennzeichnet, wobei der eine Teil von der Handhabe gebildet wird und der andere Teil von dem Schlüsselteil. Dabei umgreifen die Handhabe und das Schlüsselteil einander. Dabei ist in erster Linie an eine feste Verankerung von Schlüsselteil und Handhabe gedacht. An dem Schlüsselten! können Widerhaken vorgesehen sein, die sich mit der Handhabe verkrallen. Auch ist an ein Verquetschen von Handhabe und Schlüsselteil gedacht, wobei Stifte des einen Teils in Bohrungen des anderen Teils eingebracht werden können und dann an ihrem Endabschnitt gestaucht werden, so daß eine Art Nietverbindung entsteht.
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Gebrauchsmusteranmeldung
Die Vorzüge der neuerungsgemäßen Lösung sind darin zu sehen, daß für den Werkzeugeinsatz ein hochwertiges Material verwendet werden kann, das ausschließlich ausgestanzt werden muß und nicht mehr gebogen werden muß. Der übrige. Teil des Spanners kann aus einem Material gefertigt werden, dem durch Spritzen oder Gießen leicht eine handhabungsfreundliche Form gegeben werden kann, wobei das Material der Handhabe keinen hohen festigkeitsmäßigea Anforderungen gerecht werden muß. An der Handhabe läßt sich durch die Verwendung geeigneter Materialien leicht eine griffige Oberfläche ausbilden, deren Einbringung in das hochfeste Material des Werkzeugeinsatz wesentlich aufwendiger wäre. Der neuerungsgemäße Spanner kann durch geeignete Wahl des Materials für die Handhabe und durch eine hohle Ausgestaltung derselben mit geringem Gewicht ausgebildet werden. Als Bordwerkzeug beim Fahrrad kommt diesem Gesichtspunkt besondere Bedeutung zu. Bei der Herstellung von Speichenspannern für Speichennippel mit unterschiedlichen Größen der Vierkante können Handhabe und Schlüsselteil unverändert bleiben, nur die öffnung im Werkzeugeinsatz muß eine andere Form erhalten.
In erster Linie ist an eine Ausgestaltung der Neuerung gedacht, bei der am Rand der Handhabe eine Tasche ausgebildet ist, in der das Schlüsselteil als Werkzeugeinsatz aufgenommen ist, wobei die Tasche einen Schlitz aufweist, der mit dem Schlitz im Schlüsselteil, bzw. Werkzeugeinsatz fluchtet. Der als Werkzeugeinsatz ausgebildete Schlüsselteil wird in einer Tasche an der Handhabe aufgenommen. Die (schrauben-)schlüsselartige öffnung und der Einführschlitz sind an dem Werkzeugeinsatz ausgebildet. Die Tasche ist, im Prinzip wie der Werkzeugeinsatz, geschlitzt, so daß die Speiche durch beide Schlitze in die öffnung eingeführt werden kann. Der Vierkant des Speichennippels wird zwischen die parallelen
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Gebrauchsmusteranineldung
Laibungsabschnitte der öffnung im Werkzeugeinsatz des
Schlüsselteils gebracht. Der Speichennippel kann jetzt mit dem Spanner gedreht werden. Bevorzugt ist vorgesehen, die
Längsrichtung der Tasche rechtwinklig zur Längsrichtung der j öffnung auszurichten. Dabei läßt sich unter Berücksichtigung der ohnehin erforderlichen Schlitze mit geringem
Materialaufwand eine Tasche hoher Festigkeit am
Schlüsselteil erreichen. a
Zur Vereinfachung der Erzielung einer zuverlässigen *
lü formschlüssigen Verbindung zwischen Werkzeugeinsatz und
Tasche bzw. Schlüsselteil haben Werkzeugeinsatz und Tasche ebene Begrenzungsflächen.
In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, Stifte, Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen, Bohrungen etc. an Handhabe und Schlüsselteil vorzusehen, so daß Handhabe und Schlüsselteil aufeinander gesteckt werden können. Diese
Steckverbindung kann durch anschließendes Vernieten, durch Widerhaken oder durch Kleben gesichert werden.
Eine weitere Verbesserung des neuerungsgemäßen Spanners ergibt sich aus der mehrlagigen Ausbildung des
Werkzeugeinsatzes. Bei dieser Ausführungsform der Neuerung können beliebig dünne, bereits gehärtete Stahlblechstreifen gestanzt, geschichtet und paketiert werden, so daß präzise Abmessungen der öffnung des Werkzeugeinsatzes mit geringem Herstellungsaufwand und einer großen Kontaktfläche mit dem Nippelvierkant, verbunden werden können. Die einzelnen
Bleche erstrecken sich rechtwinklig zu der Längsachse der
öffnung. Jedes Blech weist die geschlitzte öffnung für den Speichennippel auf. Der Verlust an Festigkeit durch die
mehrlagige Ausbildung des Schlüsselteiles ist unerheblich
und die Handhabe ist aus einem Guß.
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Solingen, den 28.12.8 4
Wegen der verbesserten Formgebungsmöglichkeit bei der Handhabe
wird diese um das Drehzentrum des Spanners angeordnet. Dieses Merkmal erleichtert die Bedienung des Spanners deutlich, da die Handhabe beim Spannen der Speichen nicht mehr auf einer Kreisbahn um die Speiche herumgeführt werden muß, sondern um eine eigene Körperachse gedreht wird. Um dies zu ermöglichen ist eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung in der Handhabe vorgesehen, die mit der öffnung in dem Werkzeugeinsatz fluchtet. Der dadurch entstehende Durchtrittskanal für die Speiche zieht sich durch den gesamten Spanner. Bei der seitlich offenen Ausnehmung genügt es, v,snn an der Handhabe 2 Noppen vorgesehen sind, die die Speiche fünren. Entscheidend ist, daß über die gesamte Länge des Speichenspat ners Platz ist für die Speiche ist und das diese evtl. nur an ein oder zwei Punkten geführt ist, um das Einführen des Speichennippels in die öffnung des Werkzeugeinsatzes zu erleichtern.
Bevorzugt ist vorgesehen, die Ausnehmung in der Handhabe im Bereich des Übergangs zwischen Handhabe und Schlüsselteil zu verjün gen. Dadurch wird im Bereich der Handhabe die Führung der Speiche beim Drehen des Speichennippels verbessert. Beim Einführen des Speichennippels in das Schlüsselteil zentriert die Ausnehmung mit ihrer Verjüngungdie Speiche zur öffnung im Schlüsselteil für den Speichennippel, wenn sie gegen die Speiche gedrückt wird. Ergänzend kann die öffnung im Schlüsselteil auf der der Handhabe abgewandten Seite gefast sein, um das Einführen des Speichennippels weiter zu erleichtern.
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Gebrauchsmusteranmeldung
Eine besonders einfache Ausführungsfor^n der Neuerung ist in einer scheibenförmigen Ausbildung der Handhabe und einem rechtwinklig daran angeformten Fuß mit der Tasche zur Aufnahme des als Werkzeugeinsatz ausgebildeten Schlüsselteils zu sehen.
Um Beschädigungen am Vierkant des Speichennippels zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal die öffnung im Werkzeugeinsatz 4-eckig ausgebildet sein und im Bereich einer Ecke den Schlitz aufweisen. Die öffnung mit dem Schlitz in dem Werkzeugeinsatz hat dann annähernd die Form eines Schlüsselloches herkömmlicher Art. Das Schlüsselteil hat ein öhr durch das die Speiche paßt, nicht aber der Nippel. Damit wird verhindert, daß der Spanner ungewollt von der Speiche abrutscht.
Diese Ausführungsform erlaubt jedoch keine U-förmig abgesetzte Ausbildung des Werkzeugeinsatzes, mit der unterschiedliche Vierkantgrößen des Speichennippels betätigt werden können. Sie liegt jedoch an vier Seiten des Speichennippels an und vermeidet so Verformungen an den Nippeln. Um dennoch mehrere Schlüsselweiten an dem Spanner vorsehen zu können, ist in Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, außen an der Handhabe mehrere Taschen und Werkzeugqjnsätze für unterschiedliche Schlüsselweiten der Vierkante an den Speichennippeln anzuordnen.
Alternativ oder zusätzlich kann zur Erzielung der Möglichkeit den Spanner für unterschiedliche Schlüsselweitan der Vierkante an Speichennippeln einzusetzen, vorgesehen sein, den Werkzeugeinsatz und die Tasche prismatisch auszubilden, so daß unterschiedliche Werkzeugeinsätze in die Tasche eingeschoben werden können.
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Gebrauchsmusteranmeldung
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der eigentliche Werkzeugeinsatz in einer Kassette angeordnet, die in den Spanner formschlüssig eingesetzt wird.
Die Neuerung wird im einzelnen anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine erste Ausführungsform des Spanners in
einer Seitenansicht,
Fig. 2: dieselbe Ausführungsform des Spanners in einer Draufsicht mit herausgezogenem Werkzeugeinsatz, teilweise im .Schnitt,
Fig. 3: eine weitere Ausführungsform des Spanners in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4: einen Längsschnitt durch den Speichenspanner
nach Linie IV-IV in Fig. 3, mit herau sgenomraener Kassette,
Fig. 5+6: Eine Kassette mit herausgezogenem Werkzeugeinsatz, aufgeschnitten in Seitenansicht,
Fig. 7+8: Die Kassette und den Werkzeugeinsatz nach der
Figuren 5 + 6 in Draufsicht, Fig. 9: Eine Ausführungsform mit Steckverbindung
zwischen Handhabe und Schlüsselteil. 30
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Spanner 1 besteht aus zwei Teilen, einer Handhabe 3 mit einem rechtwinklig daran angeformten nach Art einer Tasche ausgebildeten Fuß 4 und
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aus einem/Werkzeugeinsatz 7 ausgebildeten Schlüsselteil. Der an der Handhabe 3 ausgebildete Fuß umgreift den als Schlüsselteil ausgebildeten Werkzeugeinsatz 7. An dem Werkzeugeinsatz 7 sind Widerhaken 52, 53 ausgebildet, die die Lage des Werkzeugeinsatzes in dem Fuß 4 sichern. Die Handhabe 3 ist scheibenförmig ausgebildet. Sie hat im Drehzentrum 24 des Spanners eine Ausnehmung 25, die gleichzeitig als Führung für die dort einzulegende, nicht gezeigte Speiche dient. Im Fuß 4 ist eine Tasche 8 vorgesehen, die den Werkzeugeinsatz 7 umgreift und einschließt. Die Tasche weist beidseits des Werkzeugeinsatzes 7 einen Schlitz 9 auf. Der Werkzeugeinsatz 7 ist in etwa U-förmig ausgebildet und hat eine (schrauben-)schlüsselartige öffnung 5, die an einer Ecke einen Schlitz 6 aufweist, der sich nach außen hin trichterförmig erweitert. Der Werkzeugeinsatz 7 und entsprechend die Tasche 8 haben ebene Begrenzungsflächen 12, 13, die einen Formschluß des Werkzeugeinsatzes in der Tasche sicherstellen. Bei eingeführtem Werkzeugeinsatz fluchten die Schlitze 6 und 9, sowie die Ausnehmung 25 und bilden einen Durchtrittskanal 26 für die Speiche. Dieser Durchtrittskanal hat im Bereich der Übergangs vom Fuß 4 in die eigentliche Handhabe 3 eine Verjüngung 27, wobei der im Querschnitt größere Teil des Durchtrittskanals im Bereich des Werkzeugeinsatzes ist. Diese Verjüngung zentriert die Speiche zur öffnung im Werkzeugeinsatz.
Der in den Figuren 3 bis 7 gezeigte Speichenspanner besteht aus einer rohrförmigen Handhabe 19 mit einem Längsschlitz 34. in die zwei Kassetten 37, 38 als Bodenstücke eingesetzt sind. Zur Sicherung gegen Verdrehen der Kassette in der Handhabe sind Nasen 39 vorgesehen, die von je einer entsprechenden Ausnehmung 29 in der Handhabe
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umgriffen werden. Die Tasche 31 in der Kassette 37 weist ebenso wie der Werkzeugeinsatz ebene Begrenzungsflächen 17 auf, die eine Drehung des Werkzeugeinsatz in der Kassette verhindern. Die Tasche 31 in der Kassette 37 ist geschlitzt. Der Werkzeugeinsatz 30 wird gem. Pfeil 40 in die Tasche 31 eingeschoben. Der Werkzeugeinsatz 3d hat ebene Begrenzungsflächen 14, 15, ist U-förmig ausgebildet und hat eine etwa zentrale Öffnung 32 die einlaufseitig mit einem Schlitz 35 versehen ist. Die Begrenzungsflächen 16 der Tasche 8 sind, wie die des Werkzeugeinsatzes 7 im wesentlichen eben und geben deshalb einen guten Formschluß gegen Verdrehen desselben. Die Ausnehmung 41 in der Tasche 31 gibt in der eingesetzten Position des Werkzeugeinsatzes 30 dessen Öffnung 32 und den daran anschließenden Schlitz frei. In Verbindung mit dem Schlitz 34 in der Handhabe 19 ergibt sich ein durchgehender Durchtrittskanal 42 für die Speiche und den Speichennippel.
Der Werkzeugeinsatz 28 wird von geschichteten Blechen 18, 20, 21 und 22 gebildet. Jedes der Bleche weist eine Öffnung 33, deren Längsachse 23 parallel zur Längsachse der rohrförmigen Handhabe 19 verläuft, auf. Die Bleche sind paketiert. Der aus mehreren Schichten von ausgestanzten Blechen gebildete Werkzeugeinsatz 28 ist wie der Werkzeugeinsatz 30 in eine Tasche 36 in die Kassette 38
25 eingeschoben.
Die Längsrichtung (entspricht Pfeil 40) der Taschen und 36 ist rechtwinklig zur Längsachse 11 der Öffnungen 32, 33 in den Werkzeugeinsatz 30 und 28 angeordnet. Die Kassetten 37, 38 werden in Richtung des Durchtrittskanales 42 in den Spanner 2 eingesetzt.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer Handhabe 43 und einem S^hlüsselteil 44. Das
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Schlüsselteil weist die öffnung 45 für den Speichennippel auf und 2 Bohrungen 46, 47, in die an der Handhabe angeformte Stifte 48, 49 eingreifen. Schlüsselteil 44 und Handhabe 43 werden zusammengesteckt und die Stifte werden an 5 ihren Enden 50, 51 umgeformt. Das Schlüsselteil 44 umgreift die Stifte 4S, 49. Das Ende 50 ist ΙΓίί ünvei'fοϊϊπυβΠ Zustand i,szeigt und das Ende 51 ist nach Art eines Nietkopfes verformt.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1.) Spanner (1, 2) für Speichenräder, mit der folgenden Merkmalskombination:
    a) eine Handhabe (3, 43) zur Betätigung des Spanners
    b) ein mit der Handhabe verbundener Schlüsselteil (44),
    c) eine Öffnung (26, 45) mit parallelen Laibungsabschnitten im Schlüsselteil,
    d) ein Einführschlitz (6) seitlich n«ben der Öffnung (26),
    gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    e) der Spanner (1, 2) besteht aus 2 Teilen,
    f) der eine Teil wird von von der Handhabe (3, 19) gebildet,
    g) der andere Teil wird von dem Schlüsselteil (44) gebildet,
    h) Handhabe (3, 1°) und Schlüsselteil (44) umgreifen einander,
    2.) Spanner für Speichenräder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: i) am Rand der Handhabe (3) ist eine Tasche (8) ausgebildet, in der das Schlüsselteil als
    Werkzeugeinsatz (7) aufgenommen ist, j) die Tasche (8) weist einen Schlitz (9) auf, der mit dem Schlitz (6) im Schlüsselteil, bzw. Werkzeugeinsatz (7) fluchtet,
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    3.) Spanner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: k) die Längsrichtung (Pfeil 40) der Tasche (31) ist rechtwinklig zur Längsrichtung (11) der öffnung (32) ausgerichtet,
    .) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch daj> folgende Merkmal:
    1) die Handhabe (43) und das Schlüsselteil (29) sind aufeinandergesteckt,
    5.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: m) der Schlüsselteil (38) ist mehrlagig ausgebildet, wobei die Lagen rechtwinklig zur Längsachse (11) der öffnung (32) ausgerichtet sind,
    6., Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
    n) die Handhabe (3) schließt das Drehzentrum (24) des Spanners (1) ein.
    7.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
    o) Die Handhabe (3) hat eine zentrale, seitlich offene Ausnehmung (25), die mi^ der Längsachse der öffnung
    im Werkzeugeinsatz (7) fluchtet, p) die Ausnehmung (25) erstreckt sich über die gesamte Länge der Handhabe (3) und findet ihre Fortsetzung in der öffnung im Werkzeugeinsatz (7),
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    8.) Spanner nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das
    folgende Merkmal:
    q) die Ausnehmung (25) in der Handhabe (3) weist im Grenzbereich mit dem Schlüsselteil eine Verjüngung (27) auf, die die Speiche zur Öffnung im Schlüsselteil zentriert,
    9.) Spanner nach den Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch
    das folgende Merkmal:
    r) die Handhabe (3) hat eine Scheibenform mit einem daran angeformten, rechtwinklig dazu stehenden, die Tasche (8) bildenden Fuß (4), in den das als Werkzeugeinsatz (7) ausgebildete Schlüsselteil eingesteckt ist,
    10.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
    s) die Öffnung (5) im Werkzeugeinsatz (7) ist 4-eckig und weist den Schlitz (6) im Bereich einer Ecke auf,
    11.) Spanner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
    t) außen an der Handhabe (19) sind mehrere Werkzeugeinsätze (28, 30) oder Schlüsselteile vorgesehen.
    Edgar Rixen & Gerd Kaul Solingen, den 28.12.84
    Gebrauchsmusteranmeldung
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    12.) Spanner nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: u) Werkzeugeinsatz (30) und Tasche (3D sind prismatisch ausgebildet und der Werkzeugeinsatz ist auswechselbar,
    13.) Spanner nach den Ansprüchen und 12, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
    v) der Werkzeugeinsatz (30) ist in einer mit entsprechender Tasche (31) ausgerüsteten, im Spanner (1) eingesetzten Kassette (37) angeordnet.
DE19848438258 1984-12-29 1984-12-29 Spanner fuer speichenraeder Expired DE8438258U1 (de)

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