DE2261066A1 - Radzierdeckel - Google Patents
RadzierdeckelInfo
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Description
1801 Camp Grast Road
AUSTIN / Texas / USA
AUSTIN / Texas / USA
Die Erfindung bezieht sich auf Radzierdeckel, besonders mit neuartiger Vorrichtung zur abnehmbaren Befestigung des Zierdeckels
auf einem Fahrzeugrad.
Übliche Radzierdeckel sind normalerweise mit mehreren scharfkantigen Haltefedern versehen, die bei Aufbringung des Zierdeckels
auf das Rad sich radial nach innen verbiegen und so an einer ringförmigen Fläche der Felge reibend angreifen, um den
Zierdeckel festzuhalten. Derartige Zierdeckel können normalerweise
nur durch Kraftanwendung vom Rad abgezogen werden. Da die scharf en Kanten der Haltefedern in dem Bereich des Rades,
an dem sie angreifen, eingedrückt werden, wenn der Zierdeckel abgezogen wird, führt.dies zu Eindrücken in der Oberfläche des
Rads. Aus den genannten Gründen ist das Abnehmen derartiger Radzierdeckel normalerweise mit erheblich mehr. Kraftaufwand
verbunden, als zur Aufbringung des. Deckels suf das Rad notwendig
ist. Aus diesem Grunde ist auch die Haltekraft, für die jede Halte-
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feder zur Ausübung auf das Rad ausgelegt ist, in weitem Maß
begrenzt durch die Kraft, die benötigt wird, um den Zierdecke] vom Rad abzuheben. Es ist deshalb bei den üblichen Radzierdeckel
notwendig, eine größere Anzahl derartiger Haltefedern zu
verwenden; trotzdem ist es selten möglich, eine einwandfreie Befestigung des Zierdeckels auf dem Rad zu erreichen.
Die dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe beruht darauf,
Halterungen für einen Radzierdeckel vorzusehen, die die Form von Haltefedern haben, deren Zahl gering ist, die so ausgelegt
sind, daß sie den Zierdeckel fest und einwandfrei auf dem Rad halten und die gleichzeitig eine einfache Abnahme des Zierdeckels
vom Rad bei verhältnismäßig geringer Kraftaufwendung gestatten.
Es ist insbesondere ein Ziel dieser Erfindung, eine geringe Anzahl von Haltefedern auf der Innenseite eines Radzierdeckels
vorzusehen, die so ausgelegt sind, daß sie hochvorgespannt sind und fest am Rad angreifen, wenn der Zierdeckel auf das Rad aufgebracht
wird, die jedoch so beschaffen sind, daß zumindest einer der Haltefinger radial außer Kontakt mit dem Rad gebogen
werden kann, und zwar mit Hilfe eines Nockens an der Innenseite des Zierdeckels, wobei der Nocken mit einem üblicherweise vorhandenen
Werkzeug von der Außenseite des Zierdeckels her be-
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tätigt wird, wenn der Zierdeckel vom Rad entfernt werden soll.
Es ist also bei dem Rad der vorliegenden Erfindung die Kraft,
mit der der Zierdeckel auf dem. Rad gehalten wird, verhältnismäßig groß ausgelegt, während die manuelle Kraft, die aufgebracht werden muß, uni den Zierdeckel vom Rad zu entfernen,
wesentlich geringer ist als die Haltekraft, denn die Haltekraft,
die durch die Spannung der Haltefeder erzeugt wird, wird zur Abnahme des Zierdeckels vom Rad mechanisch verringert.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 . eine teilweise geöffnete Draufsicht der Außenfläche eines Radzierdeckels entsprechend der
vorliegenden Erfindung.
Fig* 2 einen teilweise geschnittenen perspektivischen
. .,.-■-. Ausschnitt eines Teils des in Fig. 1 gezeigten
,Radzierdeckels und stellt seine Lage auf dem . Fahrzeugrad dar; .
Fig. 3 einen teilweise geöffneten Ausschnitt aus dem NockenmeehanisMus zur Biegung der Halte- .
federn; . .. r , '
Fig. 4 einen Ausschnitt, geschnitten längs der Linie 4-4
der Fig. 1;
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Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 4, nämlich einen auf einem Fahrzeugrad befestigten Radzierdeckel;
Fig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 5, nämlich die
Art und Weise, wie der Zierdeckel vom Rad gelöst wird;
Fig. 7 einen Ausschnitt des Schnitts längs der Linie 7-7 in Fig. 1 bei auf dem Rad aufgebrachten Zierdeckel;
Fig. 8 einen perspektivischen Ausschnitt aus der in Fig. 7
dargestellten Haltefeder;
Fig. 9 eine Draufsicht der Rückseite einer anderen Ausführungsform des Zierdeckels entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 einen Ausschnitt des Schnitts längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine" auseinandergenommene perspektivische Ansicht
eines Teils des Zierdeckels, der Haltefeder und der / Nockenanordnung;
Fig. 12 eine auseinandergenommene Ansicht eines Teils des Zierdeckels und einer Führungsfeder;
Fig. 13 in einem Teilschnitt die Art, wie die Haltefeder durch
den Nocken betätigt wird;
Fig. 14 einen Teilschnitt des Zierdeckels und des Rads zur Darlegung der Funktion der Führungsfeder;
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Fig. 15 eine Draufsicht der Innenseite einer weiteren Ausführungsform des Zierdeekels entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine au se inander genommene perspektivische An-'
sieht eines Teils des Zierdeckels mit Nocken- und Haltefederzusammenbau;
Fig. 17 ein Sclinitt des Noekenzusammenbaus; .
Fig. 18 ein Teilschnitt zur Darstellung der Art, wie der
Zierdeckel am Rad befestigt ist;
Fig. 19 die Draufsicht der Innenseite einer weiteren Ausführungsform
des Zierdeckels entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 einen teilweise geöffneten Teilschnitt das IZiierdeckels von Fig. 19 in seiner Lage zu dem Bad, auf dem
Fig. 20 einen teilweise geöffneten Teilschnitt das IZiierdeckels von Fig. 19 in seiner Lage zu dem Bad, auf dem
er befestigt ist;
Fig. 21 eine auseinandergenommene perspektivische Aneicht der Haltefeder und des Mockenmsaraamen.
Fig. 21 eine auseinandergenommene perspektivische Aneicht der Haltefeder und des Mockenmsaraamen.
haus;
Fig., 22 eine teilweise geöffnete Teilansicht der Haltefeder
Fig., 22 eine teilweise geöffnete Teilansicht der Haltefeder
und des Nockenzusammeribaus;;
Fig. 23 ein Teilsehnitt längs der Linie 23-23 in Fig. W und
zeigt den auf das Rad aufgebrachten Zierdeekel; Fig. M ein Schnitt längs der Linie 24-24 in Füg, it9;
Fig. 25 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 24, nämlich die Art, wie der Nocken betätigt wird, um
die Haltefeder mit der Radfelge in und außer Kontakt zu bringen;
Fig. 26 einen Teilschnitt einer weiteren Ausfiihruiigsform
das Angreifen der Haltefeder an einem anderen Teil der Radfelge.
Der in den Fig. 1 bis 8 gezeigte Radzierdeckel 10 ist aus Kunststoff
geformt und besitzt an seiner Außenkante einen Flansch 12, der mit
dem Mittelteil 14 durch ein nach innen gewölbtes Teil 16 verbunden ist. Das Kraftfahrzeugrad, mit dem zusammen der Zierdeckel verwendet
werden soll, besteht aus einer Radfelge 18 mit einer Felgenschulter
20 und einem Felgenhorn 22, dessen nach auswärts gerundeter äußerer Rand mit der Bezugs zahl 24 bezeichnet ist. Am
der Innenseite der Felgenschulter 20 verläuft ein Sicherheitekranz
26.
In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat
die Halterung des Zierdeckels auf dem Rad die Form von drei
Haltefedern, deren eine obere die Bezugszahl 28 trtgt,,, vriSkx&oa
die beiden unteren mit der Bezugszahl 30 ν ersehen sind,, Die
Haltefedern 28, 30 befinden sich auf der Rückseite des Radzier-
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deckels 10 und sind so angeordnet, daß die Haltefedern 30
gegenüber Haltefedern 28 sjonmetrisch angeordnet sind und
zwar in einem Winltelabständ von mindestens 90 und vorzugsweise
in einem Bereich von ungefähr 150 , wodurch Bef estigung und Abnahme des Radzierdeckels erleichtert werden.
Radzierdeckel 10 ist mit einer Durchgangsöffnung 31 für den
f Ventilschacht versehen, und zwar vorzugsweise der Halteder
28 diametral entgegengesetzt. Da der gezeigte Zierdeckel aus Kunststoff geformt ist, wird er auf seiner Rückseite durch
einen U-förmigen Ring 32 aus Metall verstärkt, iimzu verhindern,
daß er infolge der Haltekräfte denen er unterliegt, verzogen wird. Wie die Fig. 7 zeigt, besitzt die Innenseite des
Zierdeckels 10 mehrere am Umfang voneinander im Abstand angebrachte Vorsprünge 34 auf dem nach innen gewölbten Teil
16, auf die der Verstärkungsring 32 mit Nieten 36 befestigt wird.
Jede der Haltefedern 28, 30 besitzt eine flache Grundplatte 38, die auf der in axialer Richtung inneren Seite des Verstärkungsringes 32 sitzt. Das eine Ende der Grundplatte 38 ist axial nach
innen und radial nach außen gebogen und mit der Bezugszahl 40 versehen; das anschließend,axial nach'auswärts sich erstrecken-,
de Teil bildet eine Federklammer 42. Federklammer 42 ist mit
einer Federklammerkante 44 versehen. Bei der vorliegenden
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Haltefeder 28 ist die Federklammer 42 mit einer mittigen, sich radial nach innen erstreckenden Verlängerung versehen, die
den Haltefederfu^ß 46 bildet, der unter dem nach innen gewölbten Teil 16 des Radzierdeckels zu liegen kommt.
In dem Bereich jedes nach innen gewölbten Teils 16, der sich axial mit der Haltefeder 28 deckt, ist der Zierdeckel mit einer
runden Bohrung 48 versehen, in der der Kopf 50 eines Drehbolzens 52 gelagert ist. Das den Drehbolzenkopf 50 gegenüberliegende
Ende des Drehbolzens 52 ist als Drehbolzenschaft 54 mit verringertem Durchmesser ausgebildet und zwar koaxial
mit dem Drehbolzenkopf 50. Die Unterseite des Drehbolzenkopfes 50 ist als erweiterter kreisförmiger Flasch 56 ausgebildet, und
zwar ebenfalls koaxial zum Drehbolzenkopf 50. Zwischen den kreisförmigen Flanschen 56 und dem Drehbolzenschaft 54 besteht
der Drehbolzen aus einen kreisförmigen Nocken 58, der gegenüber der Achse des Drehbolzens exzentrisch ist. Der Drehbolzenschaft
54 wird drehbar in übereinstimmenden Öffnungen geführt, die von dem Verstärkungsring 32, der Grundplatte 38, der Haltefeder
28 und einer U-förmigen Halterung 60 gebildet werden, die innerhalb des U-förmigen Verstärkungsrings 32 mit angenietet
sind. Der Haltefederfuß 46 der Haltefeder 28 besitzt eine erweiterte Drehöffnung 62, durch die der kreisförmige Nocken 58
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hindurchgeht. Der kreisförmige Flansch 56 ruht an der Unterseite
des nach innen gewölbten Teil 16 des .Zierdeckels; ein
Federring 64 sitzt auf dem Ende des Drehbolzenschaft 54 und
hält den Drehbolzen 52 in seiner Lage.
Die Drehöffnung 62 in Haltefederfuß 46 ist wesentlich größer
als der Durchmesser des Nockens 58. Dadurch wird, wenn der
Drehbolzen 52 gedreht wird (z. B. mit Hilfe eines Schraubenziehers 66, der in den Drehbolzenkopf 50 gesteckt wird) der
Nocken 58 gedreht, so daß die freie Federklammerkante 44 der Haltefeder 28 radial verbogen wird. Liegt Nocken 58 mit
einer größeren Ausdehnung wie in Fig. 6 gezeigt radial gesehen auf der Innenseite der Achse des Drehbolzens 52, so wird der
Haltefederfuß 46 radial nach innen verbogen, und damit die freie Federklammerkante 44 der Haltefeder 28 radial aus der
Berührung mit dem Sicherheitskranz -der Felge 18 zurückgezogen. Wird der Nocken .58 jedoch so gedreht, daß seine größere
Ausdehnung sieh radial gesehen an der Außenseite der
Achse des Drehbolzens 52 befindet, so wird durch die Spannung
der Feder die freie Federklammerkante 44 radial nach außen in Kontakt mit dem Sicherheitskranz 26 gebracht. Befindet
sich jedoch die größere Ausdehnung des Nockens 58 radial gesehen außerhalb von Drehbolzen 52, kann die Haltefeder sich
in eine Lage bewegen, in der die freie Federklammerkante
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sich vom Mittelpunkt des Rades radial aus gesehen in einem
Abstand befindet, der größer ist als der Radius des Sicherheitskranzes.
Die Befestigung des Radzierdeckels auf dem Rad kann auf zweierlei Arten geschehen. Einmal können die beiden freien
Federklammerkanten 44 der Haltefeder 30 zuerst mit dem Sicherheitskranz 26 in Kontakt gebracht werden, während die
obere Haltefeder 28 sich in zurückgezogener Lage befindet, wie in Fig. 6 gezeigt, wobei dann der Nocken 58 so gedreht
wird, daß er die freie Federklammerkante 44 der Haltefeder 28 in Berührung mit dem Sicherheitskranz bringt. Die freie
Kante der Haltefeder 28 kann jedoch auch bei voller Ausdehnung und, nachdem die freien Federklammerkanten 44 der
anderen beiden Haltefedern 30 durch Neigung des Zierdeckels gegenüber der Radebene an den Sicherheitskranz 26 angesetzt
worden sind, mit dem Sicherheitskranz 26 in Kontakt gebracht werden, und zwar durch Audrücken des Zierdeckels nach innen
gegen das Rad, um so die Haltefeder radial nach innen zu verbiegen
und so die freie Federklammerkante 44 über den Sicherheitskranz
26 einschnappen zu lassen. Unabhängig jedoch von der Art und Weise der Aufbringung des Zierdeckels auf das Rad werden,
da ja alle drei Haltefedern 28, 30 im Grunde die gleiche
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Form und F ederkennung haben, bei Aufbringung des Zierdeckels
auf das Rad alle drei Haltefedern verbogen, und zwar praktisch um denselben Betrag, womit der Zierdeckel gegenüber der Badachse
zentriert ist. Zur Abnahme des Zierdeckels ist lediglich eine Drehung des Drehbolzens 52 notwendig, damit nämlich die
größere Ausdehnung des Nockens 58 auf die radial innen gelegene Seite der Achse des Drehbolzens zu liegen kommt. Dadurch
wird die-freie Federklammerkante 44 der Haltefeder 28.zurückgezogen
auf die in Fig. 6 gezeigte Lage; in dieser Position sind die beiden anderen Haltefedern 30 entlastet und der .Zierdeckel
kann vom Rad abgenommen werden.
In der Ausführungsform, wie sie in den Fig. 9 bis 14 dargestellt
ist, ist die Haltefederanordnung zur Befestigung des Zierdeckels
am Rad so ausgebildet, daß auf den Zierdeckel keine Haltekräfte
mehr ausgeübt werden. Dadurch wird bei dieser Anordnung der Verstärkungsring (ähnlich dem mit der Bezugszahl 32 in den Fig.
bis 8 bezeichneten) hinfällig. Der Zierdeckel ist mit zwei Haltefedern
70 versehen, die - wie in Fig. 9 gezeigt - einander diametral gegenüberliegend angebracht sind. Der Zierdeckel ist außerdem
mit zwei Führungsfedern 72 versehen, die ebenfalls einander
diametral gegenüberliegend angeordnet sind und sich in einem Bogenabstand von 90 von den Haltefedern 70 befinden. Wie in
Fig. 11 gezeigt, hat jede Haltefeder 70 eine mittige flache Grund-
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platte 74, die auf dem flachen, nach innen gewölbten Teil 16 des Zierdeckels 10 mit Schrauben 76 befestigt ist. Jede Haltefeder
70 ist an derjder Grundplatte 74 radial gegenüberliegenden Kante mit einem U-föi-migen Federstück 78 versehen. Die Außenwand
jedes Federstücks 78 erstreckt sich axial nach innen über die Grundplatte 74 hinaus und trägt an ihrem äußeren Rand einen
radialen Flansch. Der radial nach außen weisende Flansch trägt das Bezugszeichen 80 und der radial nach innen weisende Flansch
das Bezugszeichen 82.
Das nach innen gewölbte Teil 16 des Zierdeckels 10 ist mit einer Bohrung 84 versehen, und zwar mittig von jede Haltefeder 70,
während die Grundplatte 74 der jeweiligen Haltefeder mit einer
kleineren Drehöffnung 86 versehen ist, die koaxial mit der Bohrung 84 verläuft. Die Bohrung 84 nimmt den Drehbolzenkopf
88 eines Drehbdlzen 90 auf, während die Drehöffnung 86 den Drehbolzenschaft 92 des Drehbolzen aufnimmt. Wie in Fig. 11
gezeigt, besitzt der Drehbolzenschaft 92 ein nicht kreisförmiges Teil 94, auf dem eine im großen und ganzen rechteckige nockenartige
Spannplatte 96 durch einen Federring 98 gehalten wird. Die Aufnahme 100 der nockenartigen Spannplatte 96 entspricht
m ihrer Form dem nichtgleichförmigen Teil 94 des Drehbolzenschaft 92. Die nockenartige Spannplatte 96 hat zwei gegenüber-
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liegende gerade parallele Plattenkanten 102 und zwei Nockenkanten
104, 106. Die nockenartige Spannplatte 96 liegt flach auf der Grundplatte 74 der jeweiligen Haltefeder 70 auf. Verlaufen
die Plattenkanten 102 der nockenartigen Spannplatte 96 im großen und ganzen parallel zu den Außenwänden 108, 110 der
beiden U-förmigen Federstücke 78, dann nehmen diese beiden
Außenwände der Haltefeder eine freie, nach innen gebogene Lage ein, die in durchgehenden Linien in Fig* 13 gezeigt ist.
Wird der Zierdeekel mittig an die Außenwand des Rades angelegt,
befinden sich die Außenwände 108, 110 in ihrer normalen
zurückgezogenen Lage, so daß die Außenkanten 112 der radial nach außen weisenden Flansche 80 radial gesehen innerhalb -des
Sicherheitskranzes 26 liegen, und die nach innen gebogene Flanschkante 114 des radial nach innen weisenden Flansches
82 sich radial gesehen außerhalb der ringförmigen Vertiefung
116 befindet, die im Mittelteil des Rades durch, die Hocker 118
gebildet wird, wie sie sich üblicherweise an Rädern zur Aufnahme der Radkappe befinden.
Wie in den Fig. 12 und 14 gezeigt, trägt der nach innen gewölbte Teil 16 des Zierdeckels 10-Führungsfedern, die mit
Hilfe von Schrauben 120 befestigt sind, und die eine Schulter 122 besitzen, die am Mittelteil des Rades eingreift, und so.
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den Zierdeckel auf dem Rad fixiert. Wenn also der Zierdeckel auf das Rad aufgebracht wird, wird er automatisch zentriert uttd
kann so frei durch das Rad aufgenommen werden, da die beiden Außenwände 108, 110 der Haltefeder 70 sich in freier zurückgezogener
Lage befinden. So dann werden die Drehbolzen 90 gedreht, z. B. mit einem Schraubenzieher 66, und die NoCkenr
kanten 104, 106 der jeweiligen nockenartigen Spannplatte'-96 mit
den jeweiligen Außenwänden 110, 108 jeder Haltefeder in Berührung gebracht. Jede der Nockenkanten 104, 106 bestellt ims
einer gebogenen Nockenkante 124 und einer geraden Nockemkaste
126. Wird der Drehbolzen 90 gedreht, und zwar im Uhrzeiger1-sinn,
dann greift die gebogene Nockenkante 124 an den Außenwänden 108, 110 ein, und Verbiegt diese radial, so daß die
Flanschaußenkanten 112 des radial nach außen weisenden Flansches 80 am Sicherheitskranz 26 angreifen, und die nach innen
gebpgene Flanschkante 115 des radial nach innen weisende» Flansches
82 in der ringförmigen Vertiefung 116 des Rades angreift. Wird
die nockenartige Spannplatte 96 in eine Lage gedreht, in der die gerade Nockenkante 26 in voller Berührung mit der gegenüberliegenden inneren Seite der Außenwände 108, 110 liegt, dann
erhalten diese Außenwände ihre gebogene vorgespannte Lage, die als gestrichelte Linien in der Fig. 13 gezeigt ist, und
in der der Zierdeckel 10 fest auf dem Rad sitzt. Zur Abnahme
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des Zierdockeis ist lediglich eine Drehung des Iprehbolzens 90
und der zugehörigen nockenartigen Spannplatte 96 jeder der -. beiden Haltefedern 70 im Gegenuhrzeigersinn· notwendig, wodurch die beiden Außenwände 108, 110 sich aufeinander zu
biegen zurück in die mit durchgehenden Linien dargestellte Lage, wie sie in Fig. 13 gezeigt ist, eine Lage, in der der
Radzierdeckel 10 frei von der Oberfläche des Rades abgenommen werden kann. In der Ausführungsform, wie sie in
den Fig. 9 bis 14 dargestellt ist, v/erden zwei am Rad angreifende Haltefedern gezeigt, da das hier vorgestellte Rad nur.
mit 2 zur Halterung einer Radkappe versehenen Höckern 118
ausgerüstet ist. Ist jedoch das Rad mit drei oder vier derartigen Höckern ausgerüstet, dann kann eine entsprechende Anzahl
von Haltefedern verwendet werden.
In den Fig. 15 bis 18· wird der dargestellte Radzierdeckel 128 durch eine. Anordnung auf dem Rad 130 durch Eingriff mit der
ringförmigen Vertiefung 132, die durch die Hocker 134 für die
Radkappe gebildet wird, festgehalten. In der vorliegenden Anordnung ist das Rad 130 mit drei derartigen Höckern 134 versehen,
und der Zierdeckel entsprechend ebenfalls mit drei im gleichen Abstand angebrachten Haltefederanordnungen 136.
Jede Haltefederanordnung 136 besteht aus einer U-förmigen
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Halterung 138, die mit Flanschen 140 versehen ist, an denen die Halterung an der Innenseite des Zierdeekels befestigt ist,
z.B. mit Nietin 142. Innerhalb jeder Halterung 138 ist eine Federklammer 144 gleitend angeordnet. Jede Federklammer
144 besitzt eine flache Grundplatte 144, an deren in radialer Richtung gesehen inneren Kante ein U-förmiges Federstück
148 sitzt, das in einem sich radial nach innen erstreckenden Federflansch 150 ausläuft, der eine nach innen gebogene
Kante 152 besitzt. Die Grundplatte 146 der Federklammer besitzt einen Führungsschlitz, der aus einem sich in radialer
Richtung erstreckenden Öffnungsieil 154 und einem gerade
verlaufenden Teil 156 besteht, der im rechten Winkel zum Öffnungsteil 154 verläuft. Ih einer Drehöffnung 158 im Radzierdeckel
128 neben den jeweiligen U-förmigen Halterungen 138 wird ein Drehbolzen 160 geführt, der mit einem Führungsexzenter
162 kleineren Durchmessers unterhalb seines Endes trägt. Das innere Ende des Drehbolzens 160 ist durch einen
Halterungsdurchgang 164 in der U-förmigen Halterung 138 gesteckt und dort durch einen Federring 166 gehalten. Der
Durchmesser des Führungsexzenters 162 des Drehbolzens entspricht in etwa dem Durchmesser von Führungssehlitsöffnungsteil
154 und gerade verlaufendem Teil 156 der Federklammer 144. Die Verbindung zwischen Federklammer und Drehbolzen
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wird hergestellt, in dem der Führungsexzenter 162 durch das
Öffnungsteil 154 eingeführt und sodann die Federklammer 144 seitwärts verschöben wird, um den Führungsexzenter 162 mit
dem Öffnungsteil 154 des Führungsschlitzes in Eingriff zu
bringen. Danach wird das innere Ende des Drehbolzens durch
den Halterungsdurqhgang 164 in der U-fb'rmigen Halterung 138
geführt und durch einen Federring 166 in dieser Stellung gehalten. Nun wird die Haltefederanordnung z·. B. mit Nieten 142
am Radzierdeckel befestigt, so daß das äußere Ende des Drehbolzens
(das mit einem Schlitz für einen Schraubenzieher versehen ist)
durch die Drehöffnung 158 hindurchgeht/
Wird nun der Zierdeekel auf dem Rad angelegt, so befindet sich
der Federflansch 150 der Federklammer 144 in einer radialen
Fluchtlinie mit der ringförmigen Vertiefung 132 am Rad. Um Zierdeckel und Rad in Eingriff zu bringen, wird Drehbolzen
160 gedreht, so daß der Führungsexzenter 163 radial nach außen von der Achse des Drehbolzens 162 bewegt wird. Dadurch wird
die Federklammer 144 in die in durchgezogenen Linien in den
Fig. 17 und 18 gezeigte Lage zurückgezogen. Nun wird der Zierdeckel
auf das Rad gelegt, und der Drehbolzen 160 gedreht, z.B. mit dem Schraubenzieher 66; um dem Führungsexzenter in
eine Lage zu bringen, 'die radial innerhalb der Achse des Dreh-
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bolzens 160 liegt. Das Ineinandergreifen von Fühnmgsexzeafcer
162 und dem gerade verlaufenden Teil 156 des FühningsscMitzes drückt die Federklammer radial nach innen und führt dazu, daß
die nach innen gebogene Kante 152 der Federklammer so gebogen
wird, daß sie mit der ringförmigen Vertiefung 132 des Rades in Eingriff kommt. Der Zierdeckel kann vom Rad wieder gelöst
werden, in dem die Drehbolzen 160 so gedreht werden, daß
die Federklammern in radialer Richtung nach außen zuiriißkgezogen
werden.
Die in den Fig. 19 bis 25 gezeigte Anordnung ist im Prinzip
der Anordnung in den Fig. 15 bis 18 ähnlich. Jedoch, wird
in der Anordnung, wie sie in deii Fig. 19 bis 25 gezeigt ist,
nur eine, von Hand verstellbare Haltefeder 168 verwendet,
während die beiden übrigen Haltefedern 170 nur in Verbindung
mit der Betätigung der oberen Haltefeder 168 verbogen werden. Infolgedessen sind die unseren Haltefedern 170 symmetrisch gegenüber der oberen Hätefeder 168 angeordnet und
, ., .■.... ο liegen in einer Bogenentfernung von dieser von mindestens
und vorzugsweise mehr.
In dieser Anordnung hat der Zierdeckel 10 im großen und ganzen daselbe Aussehen wie der in den Fig. 1 bis 8 gezeigte; er be-
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sitzt Vorsprünge 34 auf der JRückseite des nach innen gewölbten
Teils 16 des Zierdeckels, auf ein Verstärkungsring 32 sitzt, und eine Durchgangsöffnung 31 für den Ventilschaft, die diametral
gegenüber der Haltefeder 168 liegt. Die obere Haltefeder 168 und die unteren Haltfedern 170 sind gleichermaßen mit einer
Grundplatte 172 versehen, die an ihrem radial gesehen äußeren Ende in Federstückflansche,176 auslaufen, die ihrerseits wieder
mit am Rad angreifenden Flanschkanten 178 versehen sind. Die unteren Haltefedern 170 sind am Zierdeckel mit Hilfe von Nieten
starr befestigt. Die obere Haltefeder 168 ist ihrerseits jedoch am Zierdeckel so befestigt, daß sie in radialer Richtung bewegt
werden kann. Die obere Haltefeder 168 ist am Zierdeckel mit
Hilfe einer Halterung 182 befestigt, die mit einer Aufnahme
für die Grundplatte 172 der Haltefeder 168 versehen ist, und die
ihrerseits am Verstärkungsring 32 durch Nieten 184 befestigt
ist. Die Halterung 132, der Verstärkungsring 32 und eine Führungsplatte 186, die innerhalb des U-förmigen Verstärkungsrings
32 gehalten werden, besitzen alle eine Drehöffnung 188, die miteinander fluchten und in denen ein Drehbolzen 190
sitzt. Der Kopf des Drehbolzens 190 (der die mit Bezugszahl 192 bezeichnet ist, zur Aufnahme· eines Schraubenziehers geschlitzt ist) geht durch die Bohrung 194 hindurch in das nach
innen gewölbte Teil 16 des Zierdeckels 10. Die Grundplatte 1,72
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der Haltefeder 168 besitzt ebenfalls eine Führungsöffnung 196 zur Aufnahme des Drehbolzens 190. Diese Führungsöffnung
ist jedoch in tangentialer Richtung erweitert und erstreckt
i
sich als ein enger grader Führungsschlitz 198 im großen und ganzen mittig zwischen den beiden gegenüberliegenden Kanten der Federklammer. Der Führungssehlitz 198 ist so ausgelegt, daß er mit den verringerten Durchmesser des Exzenters 200 des Drehbolzens 190 in Eingriff treten kann. Die einzelnen Teile werden zusammengefügt, in dem der Drehbolzen 190 durch die miteinander fluchtenden Drehöffnungen 188 in der Halterung 182, den Verstärkungsring 32 und der Führungsplatte 186, sowie durch die Führungsöffnung 196 in der oberen Haltefeder 168 geführt wird. Sodann wird die Haltefeder 168 nach der Seite verschoben, so daß der Führungsschlitz 198 mit dem Exzenter 200 des Drehbolzen 190 in Eingriff kommt. Die ganze Anordnung wird danach durch Nieten zusammengehalten; der Kopf des Drehbolzen 190 tritt durch die Bohrung 194 im Zierdeckel. Wenn die Teile wie beschrieben zusammengefügt sind, hat die Führungsöffnung 196 in der oberen Haltefeder eine wie in Fig. 22 gezeigt, seitlich vom Drehbolzen 190 versetzte Lage.
sich als ein enger grader Führungsschlitz 198 im großen und ganzen mittig zwischen den beiden gegenüberliegenden Kanten der Federklammer. Der Führungssehlitz 198 ist so ausgelegt, daß er mit den verringerten Durchmesser des Exzenters 200 des Drehbolzens 190 in Eingriff treten kann. Die einzelnen Teile werden zusammengefügt, in dem der Drehbolzen 190 durch die miteinander fluchtenden Drehöffnungen 188 in der Halterung 182, den Verstärkungsring 32 und der Führungsplatte 186, sowie durch die Führungsöffnung 196 in der oberen Haltefeder 168 geführt wird. Sodann wird die Haltefeder 168 nach der Seite verschoben, so daß der Führungsschlitz 198 mit dem Exzenter 200 des Drehbolzen 190 in Eingriff kommt. Die ganze Anordnung wird danach durch Nieten zusammengehalten; der Kopf des Drehbolzen 190 tritt durch die Bohrung 194 im Zierdeckel. Wenn die Teile wie beschrieben zusammengefügt sind, hat die Führungsöffnung 196 in der oberen Haltefeder eine wie in Fig. 22 gezeigt, seitlich vom Drehbolzen 190 versetzte Lage.
Um den Zerdeckel mit dem Rad in Eingriff zu bringen, wird der
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el
Drehbolzen 190 gedreht, so daß der Drehbolzenexzenter 200
in eine Lage gebracht wird, in der er radial innerhalb der
Achse des Drehbolzens 190 sich befindet. Dadurch wird die obere Haltefeder 168 in die radial zurückgezogene Lage geschoben, wie sie in gestrichelten Linien in Fig. 22 und 25 ;
gezeigt ist. Da nunmehr die Haltefeder 168 zurückgezogen ist, kann der bierdeckel auf die Außenseite des Rades aufgelegt werden, so daß die drei Haltefedern 168, 170 mit ihren
radial freien Kanten im großen und ganzen in der Ebene des Sicherheitskranzes 26 liegen. Sodann wird der Drehbolzen
190 gedreht und die obere Haltefeder 168 nach außen gebogen. Normalerweise beschreiben, bei abgenommenem Radzierdeckel·
und nach außen gebogener Haltefeder 168 die äußeren Ecken
jeder der drei Haltefedern einen Kreis, dessen Durchmesser ·
geringfügig größer ist als der des Sicherheitskranzes 26., Infolgedessenwird, wenn der Zierdeekel auf das Rad aufgebracht
wird, wie oben beschrieben, und die Haltefeder 168 radial :
nach außen, gebogen wird, die äußere.Ecke jeder Haltefeder
mit dem Sicherheitskranz 26 in Eingriff treten und jede Haltefeder
so an ihrem U-förmigen Federstück 174 so gleichmäßig ■■
zusammengedrückt werden, daß sie fest mit dsm Rad in Eingriff tritt und den Zier deckel'auf dem Rad fixiert. ■■■■ ;'* ■--■ '-· ■"■■" ■·"
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Δ it
In der in den Fig. 19 bis 25 gezeigten Anordnung sind Haltefedern
so ausgebildet-, daß sie innerhalb des Sicherheitskranzes 26 des Rades angreifen, und so den Zierdeckel aiii dem Rad festhalten.
Diese allgemeine Anordnung kann, wie in Fig. 26 gezeigt', leicht
so abgeändert werden, daß die Haltefedern an das Rad iiÄÄalto
einer Vertiefung angreifen, die durch den auswärts gebogenen
Rand 202 des Felgenhorns 204 gebildet wird. In dieser Anbri^
nung sind die Haltefedern, die die Bezugszahl 206 trägen, «©
am Zierdeckel angebracht, daß sie radial nach öußen geneigt sind
und nicht im allgemeinen parallel zur Radial ebene des Hadesv
wie in den Fig. 19 bis 25 gezeigt.
In den vorliegenden Ausführungsformen, bei denen nur eine '
der Haltefedern mechanisch betätigt wird, um die Spannung
an allen Haltefedern zu verringern, sind die Haltefederii', die
nicht mechanisch betätigt werden, vorzugsweise so am Umfang
des Radzierdeckels anzuordnen, daß sie von der mechanisch betätigten Haltefeder sich in einer Bogenentferaüng von mindestens 90 und vorzugsweise mehr befinden. Dadurch wird ""
nicht allein dae Aufbringen des Zierdeckels auf das Rad erleichtert,
sondern auch die automatische Lösung der"ifaltefingef,
die nicht mechanisch betätigt sind, wenn die Spannung der mechanisch betätigten Haltefeder verringert wird.
- ·■ 3 09827/03 55
Claims (22)
1. j Radzierdeckel zur Verwendung zusammen mit einem
^Jlanrzeugrad, bestehend aus Radkörper und Felge zur Aufnahme
des Reifens, wobei das Rad mit einer im großen und ganzen .
radial verlaufenden ringförmigen Außenfläche versehen ist, die konzentrisch zur Radachse 1 iegt,
dadurch 'gekennzeichnet, .
dadurch 'gekennzeichnet, .
daß der Radzierdeckel mit seinem Hauptteil die ringförmige Außenfläche überdeckt, wenn der Radzierdeckel auf die Außenfläche des Rades aufgebracht ist, daß er mit mehreren an das
Rad angreifenden Halterungen versehen ist, sowie mit Befestigungen
für die Halterungen an der Innenseite des Radzierdeckels, die im Abstand voneinander an seinem Umfang und konzentrisch
zu seinem Mittelpunkt ang'ebracht sind, daß jede Halterung mit
einer Klammervorrichtung versehen ist, die aufgrund von Reibwirkung an der ringförmigen Außenfläche angreift und dort gehalten
wird, so daß der Zierdeckel fest auf dem Rad sitzt, daß zumindest eine der Halterungen am Umfang in einem Bpgenabstand
von der nächsten Halterung auf der am Umfang ent-'
gegengesetzten Seite von mindestens 90 angeordnet ist, daß diese Halterung aus einer Haltefeder mit radial vorstehender,
am Rad angreifender Kante besteht, daß die Haltefeder radial
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24 2281066
in einer bestimmten Richtung verstellt werden kann, wodurch die am Rad angreifende Kante in eine feste reibende Verbindung
mit der ringförmigen Außenfläche gebracht wird, daß die Haltefeder radial in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt werden
kann, um die am Rad angreifende Kante von der ringförmigen Außenfläche zu lösen, daß der Radzierdeckel mit einer öffnung
versehen ist, die mit der einen Halterung radial ausgerichtet ist, daß ein bewegliches Kraftübertragungsglied am Zierdeckel
befestigt ist und durch diese Öffnung hindurchgeht, daß das axial außenliegende Ende des Kraftübertragnngsteils von der
Außenseite des Zierdeckels her zum Zweck der Betätigung zugänglich ist, und daß das Kraftübertragungsglied mit einem
auf der Rückseite des Zierdeckels liegenden Teil versehen ist, der bei Betätigung des Kraftübertragungsglieds die am Rad
eingreifende Kante der Haltefeder in radialer Richtung bewegt,
so daß der Zierdeckel durch die Betätigung des Kraftübertragungsglieds
am Rad befestigt oder von ihm gelöst werden kann.
2. Zusammenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied drehbar in dem Radzierdeckel ■ '
gelagert ist.
3. Zusammenbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß das äußere Ende des Kraftübertragungsglieds so ausgebildet
ist, daß seine Drehung mit Hilfe eines von der Außenseite des Radzierdeckels eingesetzten Werkzeugs erleichtert wird.
4. Zusammenbau nach Anspruch 2, dadurch gekebnzeichnet,
daß das Kraftübertragüngsglied ran eine Achse dre hbar ist, die ·
im großen und ganzen axial zum Radzierdeckel verläuft. .
5. Zusammenbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teil des Kraftübertfagungsgliedes mit dem Kraftübertragungsglied
so verbunden ist, daß sie zusammengedreht werden können.
6. Zusammenbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teil des Kraftübertragungsgliedes ein Noekenglied umfaßt.
7. Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Noekenglied exzentrisch zur Drehachse des Kraftübertragungsgliedes
angeordnet ist. \
8. Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefeder mit einem Anschlag versehen ist, an den das. Noekenglied angreift, so daß die am Rad eingreifende Kante der
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Haltefeder in radialer Richtung verschoben wird, wenn das
Kraftübertragungsglied gedreht wird.
9. Zusammenbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag die Kante einer Öffnung in der Haltefeder
umfaßt, in der das Nockenglied angeordnet ist.
10. * Zusammenbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenglied einen Exzenterstift am Kraftübertragungsglied umfaßt und daß die Kante der Öffnung der Haltefeder sich
in eine Richtung erstreckt, die im großen und ganzen dem Umfang des Radzierdeckels entspricht.
11. Zusammenbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenglied einen Exzenterstift des Kraftübertragimgsglieds umfaßt, und daß die Öffnung einen Führungsschlitz in der Haltefeder
umfaßt, durch den der Stift sich erstreckt, und daß der Führungsstift eine Richtung besitzt, die im großen und ganzen
dem Umfang des Zierdeckels entspricht.
12. Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nockenelement so angeordnet ist, daß es die Haltefeder in eine radial nach innen verlaufende Richtung zurückzieht.
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13. Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied so ausgebildet ist, daß es die Haltefeder
in eine radial nach außen verlaufende Richtung verschiebt.
14. Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch gekeimzeichnet,
daß das Nockenglied so ausgebildet ist, daß es die Haltefeder sowohl radial nach innen wie nach außen verschiebt.
15. Zusammenbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder einen Anschlag besitzt, an den das Nockenglied
angreift, um die am Rad angreifende Kante der Haltefeder außer Eingriff mit der ringförmigen Fläche zu bringen, daß
der Anschlag eine Lage besitzt, die weiter nach innen zu außerhalb des Kontakts mit dem Nockenglied liegt, wenn die das
Rad angreifende Kante der Haltefeder sich im Eingriff mit der , ringförmigen Fläche befindet.
16. Zusammenbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rad angreifende Kante der Haltefeder in eine radial
und axial nach außen verlaufende Richtung geneigt ist.
17. Zusammenbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeiclinet,
daß die am Rad angreifenden Bauteile eine radial verbiegbare
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Haltefeder umfassen, die ihrerseits eine sich radial erstreckende am Rad angreifende Kante besitzt, die in einer radial und axial
nach außen verlaufenden Richtung geneigt ist, während die ringförmige Fläche radial nach innen zeigt.
18. Zusammenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rad angreifenden Bauteile eine verbiegbare Haltefeder
umfassen, die eine sich radial erstreckende, am Rad angreifende Kante besitzt.
19. Zusammenbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder in unbelasteter Lage zwei das Rad angreifende
Kanten besitzt, die nicht im Kontakt mit der ringförmigen Fläche stehen, und daß das Nockenglied so ausgebildet ist, daß es die
Haltefeder radial verschieben kann, damit die das Rad angreifende Kante mit'der ringförmigen Fläche in Eingriff tritt.
20. Zusammenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder mit im radialen Abstand voneinander angeordneten
inneren un^ äußeren Federstützen versehen ist, wobei die innere Federstütze eine radial nach innen vorstehende
Kante besitzen, die so ausgebildet ist, daß sie mit der radial nach außen sich erstreckenden ringförmigen Fläche der Radfelge
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in Eingriff steht, während das radial außen liegende Feder stück
mit einer sich radial nach außen vorstehenden Kante besitzt, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer sich radial nach innen erstreckenden
ringförmigen Fläche der Radfelge in Eingriff steht, und daß das Kraftübertragungsglied bei seiner Betätigung beide
Haltefedern radial verschieben kann.
21. Zusammenbau nach Anspruch 20, .dadurch" gekennzeichnet,
daß die Kanten der Federstücke bei unbelasteter Stellung der Federstücke in radialer Entfernung von den entsprechenden ringförmigen
Flächen liegen, mit denen sie in Eingriff gebracht werden können.
22. Zusammenbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied einen drehbaren Nocken umfaßt,
der zwischen den Federstücken angeordnet ist und eine solche Ausbildung hat, daß er die Federstücke auseinanderspreizt,
wenn das Kraftüberragungsglied gedreht wird,, um die Kanten
mit den ringförmigen Flächen in Eingriff zu bringen.
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