DE2725949C2 - - Google Patents
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- DE2725949C2 DE2725949C2 DE19772725949 DE2725949A DE2725949C2 DE 2725949 C2 DE2725949 C2 DE 2725949C2 DE 19772725949 DE19772725949 DE 19772725949 DE 2725949 A DE2725949 A DE 2725949A DE 2725949 C2 DE2725949 C2 DE 2725949C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
- B60B7/06—Fastening arrangements therefor
- B60B7/061—Fastening arrangements therefor characterised by the part of the wheels to which the discs, rings or the like are mounted
- B60B7/068—Fastening arrangements therefor characterised by the part of the wheels to which the discs, rings or the like are mounted to the wheel bolts or wheel nuts
-
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- B60B7/06—Fastening arrangements therefor
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-
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- B60B7/06—Fastening arrangements therefor
- B60B7/10—Fastening arrangements therefor comprising a plurality of spaced spring clips individually mounted on the cover, e.g. riveted, welded or readily releasable
- B60B7/105—Fastening arrangements therefor comprising a plurality of spaced spring clips individually mounted on the cover, e.g. riveted, welded or readily releasable the spring clip mounted on the rim
Description
Die Erfindung betrifft eine an einem Fahrzeugrad durch
Ansetzen und Verdrehen anbringbare Radkappe nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Radkappe dieser Art ist aus der US-PS 22 17 086,
Fig. 1-3 bekannt. Bei dieser bekannten Radkappe beste
hen die radial nach innen weisenden Halteabschnitte aus
in einer Radialebene liegenden Flanschen, die mit ihrem
gekrümmten Innenrand in einen Spalt zwischen der zuge
hörigen Radmutter und einem getrennt davon ausgebildeten
Zentrieransatz greifen. Die Radkappe wird somit rein form
schlüssig am Fahrzeugrad festgelegt. Die Sicherheit ge
gen Lösen ist daher nicht sonderlich groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
bei einer durch Ansetzen und Verdrehen anbringbaren Rad
kappe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung die Sicherheit gegen Lösen zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn
zeichnete Erfindung gelöst.
Aus der bereits erwähnten US-PS 22 17 086, Fig. 6, 7, ist bereits
eine Radkappe bekannt, deren Befestigung über einen Halte
abschnitt erfolgt, dessen federnder Rand an konischen Flä
chen der Radbefestigungselemente angreift und eine axiale
Kraft erzeugt, die die Radkappe gegen das Fahrzeugrad vor
spannt. Bei dieser Radkappe ist jedoch der Halteabschnitt
als umlaufendes, sämtlichen Radbefestigungselementen ge
meinsames Ringteil ausgebildet, derart, daß die Radkappe
durch rein axiales Ansetzen am Fahrzeugrad angebracht wird.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Radkappe dagegen
sind am ringförmigen Teil der Radkappe einzelne Konus
segmente für die Radbefestigungselemente vorgesehen, so
daß die Radkappe durch Ansetzen und Verdrehen am Fahrzeug
rad angebracht werden kann. Trotz dieser Befestigungs- und
Montageart werden aufgrund der elastischen Verformung der
einzelnen Konussegmente axiale Vorspannkräfte erzeugt, die
die Radkappe axial zum Fahrzeugrad hin drücken. Hierdurch
wird die Sicherheit gegen Lösen erhöht.
Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung
durch konstruktive und fertigungstechnische Einfachheit
aus. Die erfindungsgemäß ausgebildete Radkappe läßt sich
bei herkömmlichen Rädern ohne zusätzliche Befestigungsmit
tel für die Radkappe anbringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Fahrzeug-Rades und einer montierten
Radkappe, wobei Teile weggebrochen und andere Teile
entfernt sind, um den Aufbau klarer zu zeigen;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die das Zusammenwirken der
Radkappen-Befestigung mit einer der Radmuttern
zeigt;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in
Fig. 1.
In Fig. 1 ist Teil eines Fahrzeug-Rades 11 dargestellt.
Das Rad 11 ist von herkömmlichem Aufbau; es besitzt eine zentrale
Öffnung 12 sowie mehrere Schraubenlöcher 13. Im montierten Zustand
erstreckt sich ein entsprechender Schraubenbolzen 14 durch jedes
der Schraubenlöcher 13. Die Schraubenbolzen 14 sind an einer
Bremstrommel, einer Bremsscheibe, einer Nabe oder dergleichen
befestigt, um das Rad 11 am zugehörigen Fahrzeug zu halten.
Muttern 15 sind auf die Schraubenbolzen 14 aufgeschraubt und
bilden somit Radbefestigungselemente; die Muttern 15 sind mit
konischen Zentrieransätzen 16 versehen, die mit den Schrauben
löchern 13 in der Weise zusammenwirken, daß sie das Rad 11
positionieren und seine Befestigung vervollständigen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht eine Radkappe 17, die nur teilweise dargestetllt ist,
aus einem Spritzguß-
Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, oder einem anderen
Kunststoff, der vorzugsweise plattiert werden kann.
Außer aus Kunststoff kann die Radkappe 17 aus irgendeinem anderen
geeigneten Material hergestellt sein, das die gewünschte Festig
keit und Elastizität besitzt.
Die Radkappe 17 ist mit einem flanschartigen, ringförmigen Teil 18 ver
sehen, von dem sich mehrere Halteabschnitte 19 erstrecken. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Halteabschnitte 19 ein
stückig mit dem Teil 18 ausgebildet. Statt dessen können ge
trennte Elemente, die gegossen werden, verwendet werden.
Die Halteabschnitte 19 bestehen jeweils aus einem Konussegment 21, das
im wesentlichen komplementär zu dem Zentrieransatz 16
und den Muttern 15 ausgebildet ist. Die Konussegmente 21 befinden
sich jedoch auf einem etwas kleineren Durchmesser als dem Durch
messer, der von der Außenfläche der Zentrieransätze 16
umschrieben wird. Da die Konussegmente 21 an dem Teil 18
nur am einen Ende befestigt sind und somit frei "auskragen",
werden sie beim Zusammenbau elastisch verformt. Somit wird
eine elastische Haltekraft auf die Muttern 15 ausgeübt.
Die Konussegmente 21 erstrecken sich in einem Bogen von ungefähr
85°. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Konussegmente 21 eine
ausreichende Länge, um sich von dem Zentrieransatz 16
in den Bereich der Abflachungen der Mutter zu er
strecken. Der 85°-Bogen genügt, um sicherzustellen, daß zumindest
eine Abflachung erfaßt wird. In einigen Fällen werden zwei Ab
flachungen erfaßt, je nach der Winkellage der Mutter 15 auf dem
Schraubenbolzen 14. Die Konussegmente 21 enden in einem stärker
gekrümmten Abschnitt 22, der als Verriegelung dient, um ein
Lösen durch eine Drehung im Uhrzeigersinn relativ zum Rad 11
(in Fig. 1) zu verhindern.
Nach der Montage auf dem Rad erfaßt der innere Rand 24 der
Konussegmente 21 die Oberfläche des Rades 11, die die Schrauben
löcher 13 umgibt. Hierdurch wird die Radkappe 17 relativ zum
Rad 11 axial positioniert. Außerdem ist das Konussegment 21
zwischen der Mutter 15 und der Oberfläche des Rades 11 "einge
schlossen", wodurch eine starre Halterung sichergestellt wird.
An dem dem gekrümmten Abschnitt 22 gegenüberliegenden Ende ist eine
Nockenfläche 25 vorgesehen. Die Nockenfläche 25 endet in einem
Zipfel 26, von dem sich das Konussegment 21 erstreckt. Die Nocken
fläche 25 und der Zipfel 26 sind, wie auch das Konussegment 21,
elastisch, wodurch der nun zu beschreibende Zusammenbau er
möglicht wird.
Um die Radkappe 17 am Rad 11 anzubringen, wird sie in
eine Lage gedreht, in der die Halteabschnitte 19 mit Abständen
zwischen den Muttern 15 liegen. Die Radkappe 17 wird dann
im Uhrzeigersinn (bezüglich Fig. 1) gedreht. Die Nockenfläche
25 gibt nach, und wenn man am Zipfel 26 vorbeigelangt ist,
schnappt die Radkappe 17 ein. Wie bereits erwähnt,
verhindern die Abschnitte 22 ein Überdrehen bzw. ein Lösen.
Claims (5)
1. An einem Fahrzeugrad durch Ansetzen und Verdrehen anbring
bare Radkappe, die mit radial nach innen weisenden, an
einem ringförmigen Teil vorgesehenen Halteabschnitten an
konischen Zentrieransätzen der Radbefestigungselemente
durch Anlage über einen Teil von deren Umfang elastisch
gehalten ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Halteabschnitte (19) sind als zu den Zentrieransätzen (16) komplementär ausgebildete, flächig anliegende Konus segmente (21) ausgebildet,
- - die Konussegmente (21) sind am ringförmigen Teil (18) der Radkappe (17) nur mit ihrem radial äußeren Ende befestigt,
- - so daß sie bei der Montage elastisch verformt werden und eine die Radkappe in ihrer Lage sichernde, axial zum Fahrzeugrad hin wirkende Kraft erzeugen.
2. Radkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Nocken
flächen (25), die sich jeweils von der Anlagefläche jedes
Konussegmentes (21) zur Erleichterung der Montage in Um
fangsrichtung erstrecken.
3. Radkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Fläche jedes Konussegmentes (21) eine
ausreichende Länge besitzt, um sich in den Bereich zu
mindest einer Schlüsselfläche des zugehörigen Radbefesti
gungselementes (14, 15) zu erstrecken.
4. Radkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Konussegmente (21) über einen
Bogen von mindestens 60° erstrecken.
5. Radkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ränder (24) der Konussegmente (21) zur
axialen Sicherung der Radkappe (17) an der Oberfläche des
Fahrzeugrades (11) anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
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